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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 20.09.1902
Umfang: 10
Reihe von Elektrizitätswerken befindet sich gegenwärtig teils im Betriebe, teils im Baue. Voran stehen die vor 4 Jahren sertiggestellten „Etschwerke' der Städte Bozen und Meran mit einem Leistungsvermögen von 15.000 Pserdekrästen, wovon aber erst 6000 ausgenützt werden. Weiter kommt das noch im Baue begriffene Ötztalerwerk bei Ötz mit 12.000 Pserdekrästen, das Brennerwerk mit 6000, das Sillwerk mit 5000, das Innsbrucks? Werk mit 1200, das Zwölsmalgreiener Werk mit 1000, das Trientner Werk mit 800

, das Schwazer Werk mit 600, das Kussteiner Werk ebenfalls mit 600, das Toblacher Werk mit 300, das Auerer Werk mit 250, das Predazzaner 'und das Archeser Werk mit je 200, endlich die kleinen Werke von Borgo, Tione, Cavalese, Condino, Storo, Creto u. f. w. Die Herstellung verschiedener kleiner und großer. Anlagen ist projektiert. ^ Über Kergführerwesen. In Tirol und Vorarlberg find derzeit 754 Bergführer, 151 Führer-Aspiranten und 20 Träger dienstbereit. Hie- von haben 709 einem Führerkurs beigewohnt

ist es uns un möglich, sie mit den Bedürsnissen des Lebens zu versorgen, solange, bis daß sie für sich felbst sorgen können. Darum wende ich abermals meine Blicke auf unsere lieben Katholiken. Und ich bitte sie, uns zu helsen, das so gut begonnene Werk zu vollenden. Ja, wenn genügend Almosen gesandt werden, werden wir mit größter Freude noch einige hundert Waisen mehr ausnehmen, welche ihre an der Pest gestorbenen Eltern überlebt haben.' Milde Gaben sende man an hochw. Bischof G. Pelkmans, Lahore, Ostindien, direkt

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
den drei großen Messen Bruckners wird die in FMoll als dis bedeutendste angesehen, jedoch wegen der gewaltigen Anforderungen, die daS Werk au Ehor und Orchester stellt, und wohl auch wegen de» zeitlichen Ausdehnung wird diese Messe nur bei ganz besonders hohen kirchlichen Festen zur Auf führung gckracht. Der Osterfmmtag ist für die Auf führung der F-Moll-Meffe, dieser mustkalischen Apo theose deS Glaubens, wie geschaffen. Im Nachstehen den sei auf die umsikalisch bedeutendsten Stellen ein- gegangen

unmittelbar zum gläubigen Gemüt. Im Agnus Del bricht wieder mehr die Stim mung des Kyrie (F-Moll) durch. Beim „dona nobiS' SerraValUl China-Wein mit Eisen APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES» BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten J. SERRAVAUO-TRI8ST8 Ä nt da» Kyrie-Motiv erlöfmd und pastoral in m F-Dur» in dom da» Werk seelig auSklingt. DaS Werk ist geschrieben für Soli, Chor und 0 » Orchester. Solisten: Berta Pirker, Ada Pratt, Manet und Karl Andergassen. R. O. b Zum Schutze

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
an Flächenmaß samt Chorabteil ungefähr 94 Quadratmeter. Außerdem wurde dadurch noch der notwendige Raum für die neue Sakristei und ein Zimmer erzielt. Das Klostergebäude hat da durch im Innern wie auch im Aeußern bedeutend gewonnen. Die Durchführungen erfolgten nach den Plänen des Herrn Baumeisters Bittner von Bolzano. Im benachbarten Balles im Valsertale finden wir das liebliche Gotteshaus durch Meister Johann Pescoller vollkommen neu ausgemalt, ein schönes Werk, das durch große Spenden der Talbevölke rung

heiligen Evzng>-.'isten i>mn alten Hochaltar, die nunmehr in .ilendondzm Weift neben den ersten Seitenaltären leuchten. Die Seitenbsleuch- tung ist sehr wirkungsvoll. Das ganze große Got teshaus ist nunmehr ein wahres und wirkliches Bethaus, das zur Andacht stimmt, geworden und wird das Gesamtwerk auch von Kennern gelobt. Unser rühriger Herr Dekan Eppacher David hat sich mit diesem Werk ein unsterbliches Denkmal ge schaffen; die Bevölkerung scheute keine Kosten, um ein würdiges Gotteshaus zu erhalten

Verkündigung, im Gewölbe die heilige Familie, Maria Schutz- mantel und die schmerzhaste Gottesmutter, alles andachtstimmend. Auch der übrige Kirchenschmuck ist treffend durchgeführt und lohnt die hohen Kosten des Besitzers reichlich. Das Mairkirchl ist nunmehr zu einem wahren Marienheiligtum geworden. Pfarrkirche zu La Valle eine neue Kirchenorgel mit 87 klingenden Registern in Barock erbaut und kürzlich zur Zufriedenheit aller Zuhörer kollau« diert werden konnte, ein Werk der Orgelbauanstalt Dreher

die Pfarr- ^,de ^d Friedhöfe aufwendete, was vom Geiste kirche bedeutend renoviert, Arbeiten, die ebenfalls braven Talbevölkerung in beredtes Zeugnis in der letzten Zeit durchgeführt wurden. Der Kirch- <,^.5 Francesco Tramberger, Brunico türm wurde ganz besonders verschönert, das ganze ' steile Dach neu gestrichen, die Kugeln neu ver- oldet. so daß heute alles flimmert und glitzert.« ohonn Niederkofler von Caminata di Tures hat HöHkVln! -vlulntv dieses Werk in schwindelnder Höhe fertiggebracht

, vollendet und dam.t wieder em Werk ge-> ^.sammenstoh infolg? Fahrlässigkeit des letzteren N àwn interi erfolgen mußte, Das Militärauto wurde beschädigt merfrischortes zählt. Die vielen höchst interessa» ten Fresken wurden gründlich gereinigt sowie stellenweise ausgebessert und in ihren schadhaften und beträgt der Schaden 450 Lire. Oberhauser gestand seine eigene Fahrlässigkeit und erklärte sich sogleich zur Schadensvergütung bereit. Von Teilen erneuert. Kirchenmaler Peskoller jun. von ^ ,^i-semäalle

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 12.08.1940
Umfang: 6
und ein Herren-Fahrrad abgegeben. b Brände. Am 10. ds. kurz nach Mittag entstand in der Säge des Josef Amplatz nach Josef in der Via La bei Vczzi infolge Kurzschlusses ein Brand, der in den Holzvorräten reiche Nahrung fand. Die herbeigecilte Feuerwehr löschte den Brand innerhalb einer Stunde. Der Besitzer er leidet einen Schaden von über 0000 Lire, welcher durch die Versicherung gedeckt ist. — In der Vor dem Werk hält Karolas schmaler schneller Sportwagen. „Ekelhaste Kiste!' knurrt Wernicke

.' „Unbesorgt! Ich werde die Fehler nn- merklich einsließen lassen. Ans alle Fälle müssen wir aber denn Sinn der Pläne so verdunkeln, da^ man sich nachher keinen Vers mehr daraus machen kann! Alfa los!' Langsam beginnt sein Diktat. Er hat reichlich Zeit, sich jede Formel, jede weiter führende Analyse und Synthese zu über legen, d-rnn Karola schreibt nicht sehr schnell Merano Die Radinmbüder eröffnet Der Präfekt übergibt das Werk seiner Bestimmung Msgr. Pfeifer weiht die Anlage Ein selten schöner Augusttag

Comm. Dr. Ca sali verstanden, ein Werk zu schassen, das, einmal in allen Einzelheiten vollendet, seinesgleichen nicht hat: Die Thermen von Merano. Der erste Teil dieses gigantischen Werkes wurde jetzt vollendet und gestern vom Präfekten Exz. Dr. Agostino Podesta' feierlich seiner Bestimmung über geben. Rach K10 Uhr vormittags trafen in kurzen Abständen die geladenen Persönlichkeiten auf dem Platze hinter dem Rathause ein. Darunter General Baretelli für den Armeekorps- kommandanten, Bizepräfekt

dort ein und bald darauf langte auch die Wagenkolonne der Behörden an. Unter den vorgeschriebenen Trompetensignalen wurde die Fahne gehißt und hierauf nahm Msgr. Pfeifer die kirchliche Weihe des Werkes vor. Durch Oeffnung des Haupt- Hahnes übergab dann der Präfekt die Anlage ihrer Bestimmung. Dann wurde das ganze Werk von dem Provinzoberbaupt und den Teil nehmern eingehend besichtigt. In der Zwischenzeit hatten die Mitglieder der Kampsbünde vor dem Kurmittelhaus Auf stellung genommen. Um 11 Uhr traf das Pro

wurden. Es war bcrerts 11.30 Uhr. als der Präfekt »nd sein Gefolge zum Marconi-Platz fuhren, wo sie unter Führung des Podesta uns des Chef ingenieurs Bernardi die neue Terrasse und an schließend die lichten, würdigen Räumlichkeiten des eben vollendeten Hauses des Kampsbundes besichtigten. Mittags versammelten sich alle Teilnehmer an der Eröffnungsfeier zu einem Diner im Park- Hoiel. In den Nachmittagsstunden mar sowohl das Werk in Tivoli als auch das neue Badhaus zur Besichtigung für das breite

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 30.11.1932
Umfang: 12
ne» Vollendung bieten wird. Der Verlag hatte beim Erscheinen des ersten Bandes ein Werk versprochen, das ganz auf die Erfordernisse des Menschen von heute eingestellt ist. Wenn wir die stattliche Reihe der vor liegenden zehn Bände daraufhin durchsehen, müssen wir rückhaltlos eingestchen, daß er damit nicht zuviel versprochen hat. Die Vorzüge frü herer Auflagen des Brockhaus — gewissenhafte objektive Berichterstattung über alle Gebiete und dauerhafte Ausstattung — sind heute in glücklichster Weise dadurch

eines Nobelpreisträgers, den Verlauf der Marneschlacht, einen ihm unbekann ten Fachausdruck, die Aussprache eines Namens wie etwa 2os Angeles, Grevenbroich, Kuklux- Klan. Unsere Aufmerksamkeit sei auch den Kartenbeigaben geschenkt: das ganze Werk wird etwa 220 bunte Hauptkartcn und Stadtpläne und zahllose Nebenkarten und Textkartcn brin gen, die einen vollständigen Weltatlas bilden Ihre praktische Benutzbarkeit wird dadurch wesentlich erhöht, daß am Anfang der Artikel über Orte, Flüsse, Gebirge sowohl die Karte

noch ein paar Worte am Platze zum Thema Wirtschaftsnot. Gewiß, die Zeiten sind schwer und der „Große Blockhaus' ist ein umfangreiches Werk, aber der Mensch von heute hat gerade in Notzeiten immer wie der bewiesen, daß es kulturelle Werte gibt, die er sich nicht nehmen läßt, sich nicht nehmen lassen darf. Zu diesen Werten... zählt der „Große Vrockhaus'. Wenn sich auch die wenigsten alle bereits erschienenen Bände auf einmal werden anschaffen können, so kann das Werk ja auch bandweise nach und nach erworben

werden. Im übrigen ist das Werk auch billiger gewor den, denn der einzelne Band kostet statt bisher Lire 130.— nur mehr 2ire 117.—. Soeben erschienenr Die Vorschau Egqcr Adrian: Kirchliche Kunst- und Denk malpflege. Bresianonc, A. Weger. XX und 319 Seiten, 189 Abbildungen. In hübschem, moder nen HalbleinenÜand Lire 5,9.—. Ein vorzügliches 2ehr- und Lernbuch gibt da der Weger'sche Verlag heraus! Mit der Klar heit der Egger'fchcn Dogmatik — jenes berühm ten Kompendiums, das ja auch im Brixner Priesterseminar

, die sich sonst für Bücher interessieren, kaufen es nicht, denn sie sagen, ein solches Werk sei kunstwissenschaftliches Handwerkszeug und sie seien eben nicht „von der Zunft'. Doch wäre es für sie ein wenigstens gleichwertiger Genuß, ob sie abends nach des Tages Mühe zu einiger geistigen 2abung zwanzig Seiten eines schönen Romanes lesen, oder ob ste drei oder vier schöne Bilder betrachten, ohne jede Eile im Eemllte, solange nur das Bild ihrem Herzen noch etwas zu sagen hat. Zum Roman, den ich vor einer Woche gelesen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 03.07.1895
Umfang: 12
vertreten, das Pianissimo liegt im Dolce 8' und Flötenbaß 16'. Nebst den klin genden Stimmen gibt es 3 Koppelzüge und 4 Kolleltivtritte mf. f. und ff. und Annulirungstritt. Die genaue Disposition ist wie folgt: im Haupt werk: Principal 8'(Prospekt, gesangvoll in richtiger Stärke); Prinzipal 16' mit Rollen und Stimm- schlitzen — meist von Zinn; Gedeckt 8' (lobenswerth von Metall, Holzcharakter weniger hervortretend), Gamba 8' (sehr gelungen), Salicional (charakteristisch) Flöte 8' flötet naturgemäß

, sehr angenehm). Traveroflöte 8' (Zinn mit doppelter Pfeifenlänge in der Mitte durchbohrt, was den Ton eigenartig mildert, eine der angenehmsten Stimmen); Gems- Horn 8' (gut), Fugara 4'. Rohrstöte 4' hübsch in- tonirt. Im Pedal: Flötenbaß (zart, doch klar), Biolonbaß 16', Holz von Klarheit, Subbaß 16', von der alten Orgel, neubearbeitet; Oktavbaß 8', Cello 8' (Metall, richtiger Cellostrich), Posaune 16', aufschlagend, mit Holzaussätzen; das ganze Werk in seinen 25 Stimmen bietet bei geschickten Kombina

tionen. wie wir es namentlich an diesem Tage beim kunstfertigen Spiele des hochw. P. Klemens Fischer gesehen, die reichste und schönste Abwechslung, während das Plenum von brillanter Wirkung ist und großen Glanz entwickelt, würdig des Gottes hauses und ehrend für den Meister. Der Preis Von 4000 fl. ohne Gehäuse, sür ei» Werk, welches fast durch ein Jahr fünf bis zehn Arbeiter benöthigte, abgesehen von den Materialkosten, ist ein sehr mäßiger und hat Hiebei Meister Reinisch wohl schönes, großes

. Mit dem herzlichsten Glück wünsche an die kirchliche Gemeinde, welche nun endlich im Besitze des langersehnten Ecbauungsob- jektes, wie auch an den Meister, dem das Weil geglückt und der sich durch das neue Werk neues Renomm'e verdient hat, wollen wir schließen in der sicheren Erwartung, daß das neuaufgestellte Kunst werk den Meister lobe, nicht nur heute, sondern durch Generationen hindurch — Amen. dt Trient, 30. Juni. (Aus Stadt und Land.) Am Feste der Apostelfürsten begab sich unser hochwst. Fürstbischof

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.11.1861
Umfang: 8
ven Tagen der großen Begründer des römischen Rechts, eines Tribonian nnv Paulus, keinen zweiten Juristen gegeben, der mit gleichem Scharfsinn und gleicher Eleganz wie er das umfangreichste historische Ma terial bearbeitet hätte. Vielleicht ist noch niemals, so lange es eine juristische Wissenschaft gibt, ein Werk geschrieben, welches in solcher Weise epochemachend gewesen wäre und eine solche Umgestaltung aller bisher geltenden Rechtsan- schaunngen hervorgerufen hätte, wie das im Jahre 1803

in der ersten Auflage erschienene Werk über den Besitz! Wir erinnern ferner an dasjenige Werk v. Savigny's, welches am meisten einen politischen Charakter trägt, über den Beruf unserer Zeit für Rechtswissenschaft und Gesetz gebung. welches in Berlin erschien und selbst von seinen Gegnern als ein classisches Werk im eminenten Sinne be trachtet wird. — Der König hat die Einladungen zu dem am Sonn tag stattfindenden Balle deS österreichischen Gesandten Graf Carolyi, sowie zn dem Dienstag.stattfindenden Feste

übereinstimmen, in welchen er mit großer Trostlosigkeit von sich spricht und die Furcht äußert, sein Werk nicht mehr vollendet zu sehen, dem er sein ganzes Leben gewid met hatte. — 2l. Okt. Heute wurde dem Platze Largo S. Fran- zesco d: Paola in feierlicher Weise der Name Piazza del Plebiscits beigelegt. In Villa reale wurde die Bildsäule Vico's enthüllt; Ranieri las eine entsprechende Rede. Zahlreiches Volk und die Behörden wohnten der Feierlich keit bei. Cialdini wurde applaudirt. Heute Abends allge

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1891
Umfang: 8
wurde mit dem v-ilm- Quartett op. l8Nr. 2 von Beet hoven eröffnet. Man wird von uns hoffentlich nicht verlangen, daß wir über dieses allgemein bekannte Werk noch Worte verlieren. Wer solche Musik mit fühlt, braucht keine; wer sie nicht versteht, dem helfen sie nicht. Die Ausführung war eine vollendete, wie man kaum eine bessere denken kann. Das virtuose Element trat ganz zurück, um dies Werk iu seiner objektiven Größe zu reprodnziren. Und das ist kein geringes Verdienst sür einen Künstler wie Rofv

. — Wir habe» dieses Quartett schon oft von Künstlern ersten Ranges gehört. Mag die klassische Ruhe der Wieder gabe manchmal vielleicht größer gewesen sein, eine so temperamentvolle, wir möchten sagen lebhast pnlsi- rende haben wir nie gehört. — Die gleichen Vorzüge zeigte die Ausführung der weiteren Stücke. Am meisten zündete beim Publikum die statt des Adagietto von Bizet gespielte Romanze ans;dem Quartett von Grieg op. 27. Mag man die Ansicht des geistvollen Kritikers der „N. Fr. Pr.' über dieses Werk theilen

», die größten Sympathien erworben und verdient vollauf an ihrem Ehrenabend durch ein gut besuchtes Haus belohnt zu werden, was sich um- soniehr hoffe» läßt, als sie in „Fatinitza' eine sehr glückliche Wahl getroffe» hat. Dieses melodiöse Werk des Altmeisters der Operette, da» schon seit längerer Zeit hier »icht gehört worden ist, enthält eine große Anzahl prächtiger Musiknummern, wovon besonder» das schneidige Marschterzett „Vorwärts mit frischem Muth', »ngemein populär wurde. Außerdem bietet die Operette

zahlreiche Zuschauer an. Nachdem von starken Balken und Steinen ein neuer Rost hergestellt wurde, beginnt man nun mit der Aufführung der neuen Ufermauer, weiche Arbeit, begünstigt dnrch daS schöne Wetter, baldigst vollendet sein dürste. I. sBubenstreich.) In der Nacht von Sonntag anf Montag wurde von unbekannten Thäten» die Platte eines im Vorgarten des Eafv Schönbrunn auf gestellten großen Marmortisches in unzählige Stücke zertrümmert, wozu ohne Zweifel ein wuchtiges Werk zeug verwendet werden mußte

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 13.12.1841
Umfang: 18
au den Laildesslirsten zur Einsicht als Plan und Muster überreichte, und worauf dieser mit Hand schreiben vom I.j. Febr., nachdem cr »die aUbereilS in das Werk gerichtete Tiroler Mappe' und »zugleich die ilis-loi-ic-,», I!t.Iütioiil.>ki,,' wovon bereiis 'ein guter Theil verfertigt und auf daS Papier gebracht war,' eingesehen halte, den Verfasser belobte, und ihn zur Fortsetzung und Vollendung aufmun terte. Dieß ist also jedenfalls der Plan von mit einer Landkarte sür das 'ganze Werk, uud '.'erliegende Handschrift

diese gelegen ist.' Es bezeichnet also Bnrglehner ,nit dein ?luSdriicke Landtasel die srinein Werke beigegebrne Karte, keines wegs aber den Namen seines llciucu Werkes, welches den pos sierlichen Nanien der kleine Bnrglehner führt, und welches weder der erste Theil feines großen Viertes , noch ein selbstständigeS Werk, sondern der erste (Entwurf deS Tiroler Adlers ist, und nach und nach durch Znsätze aus dem ersten Theile des Hauptwerkes die (Gestalt betau,, in welcher dies, kleine Werk so verschiedenartig

, wo sein Großvater, der würdigere Jakob Andreas von Brandts, seine gründliche Geschichte schrieb, gebo ren , und verfaßte daS nnler dein Titel: „des tirolischen A d l e r S i in m e r g r ü n e n d e S E l) r e il kr ä n ; l' bekannte, ohne eigene Forschung und kritische Umsicht koinpilirte, zu Botzen gedruckte Werk. Wie wenig der Verfasser seine Vorgänger, Burglehner, Andreas Brandts und Wolkenstein, zn brnützen verstand, ist hinlänglich bekannl. (.Beschluß folgt.) Ueber Auffindung vöu Torflagern und Benützung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.05.1944
Umfang: 4
Donnerstag dafür täglich in Erinnerung zu bringem des Ostens übernommen hatten.' fjndet und daß die Ergebnisse von Samm- seinen 76. Geburtstag. Cr hat schon in Relchsprogrammr 7.30—7.45 Zum Hörek daß man zumindest mit solider Arbeit 0fV . M lung zu Sammlung ansteigen. jungen Jahren Material über Wiener und Behalten,: Das dramaUjche Werk Grill- Dr.'G. L. Bozen. — Ein Jüngling be- . seinen Beitrag für Kriegsabläuf und End- wB ßlm vle lehle $an* und Skraßensamn,. Künstler. Sitten und Gebräuche gesam tritt

arbeitet Pfleger an emem folge; 18—18.30 Bolkslieder aus Schlesien- de- Gemeinschaflswlllens und der 0pfer. Werk „Die Entwicklung der Militcirmusik üie^Rundsunkspieljchor Breslau der ^tlerlu- bereltschr.« UN erer Bevölkerung ln Stadt in der ehemaligen ö terreichisch-ungari- — -.L..-'.'. -»•*»««-» ** »*» kauy, eine andere europäische Nation ihn retten' und.weiter:. «Uebernlmmt nicht «n. -p\ » 1 lu^en, statt: n ^ . der Deutsche durch Wissenschaft die Re- Jjie XlBVLO DeUISChe WOCheilSChaU o* allZlt lehr

des ben 'werden aufgerollt und nach' kurzem gend musiziert; 18.30—10 Der Zeitspiegel: IS.Iö—10.30 Frontberichte: 19.45—20 Prof. Ferdinand Hestermann: „Das Wunder der !e- bendlgen Sprache'; 20.15—21.15 1. 2lkt aus Wagners Oper ^Der fliegende Holländer'. Sonderausführung der Staatsoper München. Leitung: Clemens Krautz; 21.15—22 Han» Pfltzner zum 78. Geburtstag am 5. Mai: Kla vierkonzert In Es-Dur, Werk 31. Solist: Wal- feit, in nun M> ötStli* üb« ben ' «l)i:- 22 . Btiten um 10 Uta 22 . Buibtn. SinblM

nul ble AewMell dlelie <,A';>nmaI die ’ ■SSStSSür' 5.1SS Steul'beTRtn ffiattemunnel .-ob.''™ 0 *! l al nem:Iu.urlö, - .ftelb bm 1b Uta 23. Mbtel um 9 ^l^jOjb^ffintMOe.. InmliMn b™ sen Aerger imit dieser lauten und krafti- Peoraces, iv Uhr Peoeroa^ llhr^on^ genuber und lm WwuhWn.aus..die akut 2er Mann liebt dessen Name und Werk Artillerie schießt^einen feindlichen Dork- '? ?i! n um'lo Übr^E mijls um 15 ’ Ubr a ° e ' n nie versiegender Quell der Kraft und stützpünkt sturmreif, die sowjetischen Grä

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1945
Umfang: 4
der Bann ler der Gefr. Hctzenauer in emem mindestens einen angesenossenen und deuten Werken kommst du di steirischem Geb.-Jg.-Rgt. mit ,92 Ab; ..für .den Feind ausgefallenen Bolsche- ™I ießc %, °™' e Za hLSr Reu. Sei du dein bestes Werk. schlissen, -zeichneten-' sich' durehAbe-'I.\vfslcm . SfSShS ..Gewinne dich,indem du dich inders^gutc Schtissleistungen aus.« „Gefreiter Hclzenauer heute drei Diese Ergänzung zu einem Wehr- Bolschewisten außer Verpflegung gc- achtbericht verbirgt hinter der Nen- setzt

Wertordnung mitbringen, die dem wah- obwohl er oft hungern mußte. ein wertvolles Instrument, das nach kurzem, Fachspatten sorgsam ausgearbeitet wer- reu Wert der DIiktp entsnrirht Dann P er vornehme Fremde war nicht zu spat unbeschreiblich schönem Spiel plötzlich den den. Das Werk, das bei der AkaderniJiieii In Kriegszeit und Kriegsnot kann man Stern aus, durch das tote, schweigende werden wir uns als Einzelne nicht mehr sic^vc^ihm^us- GoidVr^uneVelgeSö/per Kt. ^?bcseK'dIgt'zn^hKm'und ’so^enN gclegf

heraus zu einer res Kriegserlebiiisses der Einsamkeit sein, nuarneri. seltene Baßgeigen. Celli und als Menschen um einer stummen Geige willen. Zeitnahe Geschichtsforschung. Der in Einzelmensch ganz auf sich selbst ge- Auseinandersetzung mit der Einsamkeit, 'das zu erfahren, was Friedrich Rückert ^öomtg fünf Exemplare aus der Werk- Sachkundige behaupten, cs gäbe tausend )y :,r , e 2. ll \? r * in Westfalen geborene Dr. Josef stellt, in ungeheuerster Einsamkeit muß Denn auch das Gegenteil ist wahr

gcmeinseliaft „Almenerbe“ ist zum außer- LiebliiiKswerk. hatte sich Stradivari, ob- sfcfi ihre Schöpfer — Strndivarfus, Guar- ordentlichen Professor ernannt und zur wohl cs auf Bestellung aiuretertiKt worden ner j oc j e ,. Jakob Steiner — erkennen. Zur WuhrnelimmiÄ des Gebietes Volkskunde an war, niemals RCtremi.. Nach seinem Tode, Ausstellung berühmter Italienischer Geigen die Universität Bonn berufen worden, im Jahre I7?7 befanden sich in seiner Werk- Crcmona wurden 1937 fünfhundert als statt

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 11.05.1935
Umfang: 16
ausverkauften Rängen und allen Spitzen der Behörden der Stadt. Das aufgeführte Werk, das wohl den aller meisten Besuchern des Hauses unbekannt war, gehört in die Reihe jener Schöpfungen großer Meister, die zumeist nur bei Gedenkfeiern oder sonstigen besonderen Anlässen aus den Archiven geholt und wieder einmal aufgefiihrt werden zur Bezeugung wahrer Dankbarkeit der Nachwelt, die sonst nur mehr die besten Werke hören und sehen will. Daß diese Oper Bellinis unter nor malen Umständen sehr selten aufgesührt

wird, liegt wohl darin begründet, daß der Komponist der Orchcstcrpartitur ungewöhnlich wenig Sorg falt gewidmet hat. Die „Nachtwandlerin' kommt beispielsweise der „Norma'. dem berühmtesten und auch heute noch überall ausgeführten Werke Bellinis weder an Melodicnreichtuin noch an innerer Tiefe, »och an siiiftrumentieruiig auch nur im Entkerntellen gleich. Was diesen, Werk : '• r :: 'in >in > f<o.-ri’rii; , c S.Ik 'VH oer> iciiji,_ ist oie große Re.chhaltigleir au äußerst ''tritt Der 24 ErstkommunlkantW nim

» sowie die Zartheit der Stimmführung der Trägerin der Hauptrolle, mode! jcdcch gleich bemerkt sei, daß das Werk ausschließlich mit der Sängerin dieser Hauptrolle geht und fällt. Man darf wohl sagen, daß T o t i dal Monte, der weltberühmte Koloratiir- savran der Mailänder Scala, die einzige Sän gerin ist. die es vermag, den Part der Amina mit den zahllosen kleinen Koloraturen, die von unbeim'ichcr Zartheit und stellenweise auch Schwieriglei! sind, so z» singen, daß ein Abend mit dieser Oper

besonders großartig zu werden, da Künstler Mitwirken, deren Namen in ganz Europa großen Klang haben. In der „Cavalle ria' singt Lina B r u n a R a s a die Rolle der „Saiitiizza', eine Sängerin, die ständig der Mai länder Scala angchört und erst vor kurzem Mascagni? allernenestes Werk „Rerone' mithalf aus der Taufe zu heben. Den Turiddn singt Nino B e r t e l l i, ebenfalls ein Mitglied der Scala. Giuseppe R o t o hat die Rolle des Alsio inne. In „Pagliacci' singt die Rolle des Tonio Luigi

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 18.04.1940
Umfang: 8
Landwirtschaftlichen Konsortiums in der Jndustriezon« jeden Werk tag von 9 Vis ir.Uhr und von 14 vis 17 Uhr. B r e s s a n o ««:- Bei der Firma Obetkofler jede« Samstag Und an den Markttage« 29. April und 20. Mai. Brunico: 'Landwirtschaftliches Konsortium (die Ablieferungstag« - flir di« einzelne« Ge meinden werde«-noch Manntgegeben). G h i u sa: HotAIW^ an den Marktlagen 3. ttitb 28. m Laives: LandwjrMafrliches Konfortimn jeden Werttag. .5.- Sana: LaDoftMpstliches Konfortimn jeden Wetttag. \ ‘ Malles: Fitssn^^etl

Söhne jeden Werk- Mer a n o: LcmdÄrtschaftliches Konsortium jeden Wetttag. Firma Alois Damper jeden » ' Bei Johann Thurin )ebe« Natnrno: Werktag. Silandro: Werktag. Dipiteno: Landwirtschaftliches Konsor tium jttien Werttag. Bei der Ablieferung wird ein fixer Vorschub angezahlt. und zwar per Kilo: Weiße gesahte (gewaschen) Lire 22.—; detto ungewaschen (erste QualttSts (zweite Qualität) Lire 15.- LualitSt) Lire 18.-; detto !ire 15.—. Schwarze oder dunkelbraune gesalzte Lire 14.—; detto unge waschen

, kein irgendwie be schwerliches Werk .an/affm, smoem einfach nichts tun? nichts entbehren, sich's wohl sein lassen, es immer bequem haben und durch ihke ganze Erdenzeit gleichsam pttvat leben. Wenn das kurzatmige. Lebensührlein dann ausgeschlagen hat und sie hinüberkommen vor die ., Tore der Ewigkeit, gehen ihnen furchtbar- die ' Augen auf. Sie sehen plötz lich, daß. ihr ganze» Eicke zerrönnen ist, daß sie ärmer find als der mfferabelste Bettler, daß sie nichts besitzen, r e i n g a r nichts, höchstens

selbst eine Tafel Eingestellt, wo wir sie ablesen können: Die Hungrigen speisen, die Dursttgen ttänken, die Fremden beherbergen, oie Nackten bekleiden, die Kranken besuchen, die Gefangenen erlösen, die Toten begrabend Kein Mensch ist so arm, daß er nicht ab und zu einem noch ärmeren beistehen könnte. Wer nur ein bißchen guten Willen hat, findet j e d e n T a g die Möglichkeit, ein und das andere Werk der Barncherzigkeit aus zuüben. Wenn wir trotz unserer blutigen Armut und Hilfslafigkeit uns noch Opfer

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 01.04.1926
Umfang: 16
mit dem Hauen der Quadersteine sür das Gebäude der Zen- trale aus an Ort und Stelle gebrochenen Granitsteinen beschäftigt. lieber der künftigen ^ Zentrale steigt ein jäher Fels empor. Dort droben wurden die Bäume gefallt, dort wird das RutzwaGer den Stollen verlassen und die beträchtliche Felfenhöhe niederstürzen und — das Werk in Betrieb setzen, das da ge nannt werden wirb das Wischer Stausee werk. Lelves, 28. März. (Ein Vergißmein nicht auf das Grab unseres Seel sorgers.) Der Heimgang unseres Herrn

noch näher darlegen müßte. Uebevall — bei Prisstem und Laien — hat fein Werk, Ecce Jesus' beste Aufnahme ge funden, die es in erster Linie der klaren Sprache und Tiefe der Gedanken, nicht zuletzt aber den vielen Hinweisen aus das praktische Leuen verdankt. Wer die Osterzeit im Sinn der Kirche mitfeiern und miterleben will, wird aus dem Band eine gute Einführung und wertvolle Anregungen schöpfen. ~ Au beziehen durch die Buchhandlungen »vogelwelder'. du gelebt. Dein ist die Siegespalme, dein ist der Lohn

werden, daß die bisherigen Preise ungewöhnlich niedrig gehalten waren. Herr Lechner steht im Begriffe, sein Werk, das den ständig zunehmenden Anforderungen von Kraftstrom langst nicht mehr gewachsen ist, neu ausgustatten und wesentlich zu ver größern. Ferner soll künftighin streng darauf geachtet werden, daß zur Zeit des Licht bedarfs kein Kraftstrom verbraucht wird. So darf man wohl hoffen, daß wir binnen kurzem ein zwar nicht billiges, dafür aber schönes und ausgiebiges Licht haben werden. — Zur Entschädigung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 19.05.1927
Umfang: 16
Erker, der mit Blumen reich besetzt ist. — Der Loretzhofbesitzer ließ seine St. Martinskapelle neu Herrichten. Ebenso wurde die Johannes kapelle am Bache erneuert und das Johan nesbild gut gefaßt. Heut« Nachmittag wurde die Statue in feierlicher Prozession in die restaurierte Kapelle übertragen. Das Werk dieser Ausbesserung wurde von unserem Seelsorger angeregt. — Heute, gestern und am 12. Mai mußte wegen Reifgefahr in den Obstgärten geraucht werden. Die Birnbäume haben zwar abgeblüht

des der Gemeinde gehörigen Elektrizitätswerkes an die Lichtabnehmer. Anfangs wollten die Interessenten nicht so viel bieten, als der Schätzwert von Ingenieuren errechnet wurde. Deshalb wollte man das Werk der öffentlichen Versteigerung zuführen. Da inzwischen von der Präfektur der Verkauf des Werkes an die Konsumenten gutgeheißen wurde, so faßte der Amtsbürgermeister einen neuen Beschluß, nach welchem das Werk be deutend billiger an die Konsumenten abge treten wird und nun erklärten sich die Kon sumenten

mit dem Angebot auch einverstan den. Jetzt aber meldeten sich wieder Leute, denen das auch nicht recht ist. und sie ver faßten einen Rekurs, durch welchen sie sich beschwerden, daß das Werk zu billig abgegeben worden sei. Die Lichtabnehmer müssen nun pro Lampe vierzig Lire erlegen und sind dan' noch Besitzer des Werkes. Leider ist es infolfy. des herrschenden Geldmangels sehr schwierig, die Bargeldbeträge aufzubringen. — Der Fremdenverkehr läßt sich sehr langsam im Bergleich zum vergangenen Jahre

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 28.01.1888
Umfang: 12
liche 10 Gruppe» zu gletcher Zeit »n Bewegung. Aas Werk ist geöffnet von nachmittags 2 Hthr an. Eintrittspreis für Erwachsen- 10 kr. Kinder 5 kr. Um gütigen Zuspruch bittet 70 hochachtungsvoll Der Desttzrr. Tausende 4 - 0 . — Oonpoma andBaate eon Lutz» nnb SüjafiroHrasartn säe den Frühjahr», unb eomambtbacf verirude« gegen Sarausbezahlnng ata Raibnahnir jktze Contumnj ich läge»», an» »raac: üb Tour»» Sttr. 3.10 hujugl* l üttaftoff, mobttnfle Satte», Soff für eiara H-rre»-S»,u, I sei», für »nr „ 6.00

. 0 . S. Pr. Mit fürsterzbischöst Appro bation und Gutheißuna deS hochwürdigsten FranziSkaner- 50 Pf. -W> Alle in kurzen LebenSumriffen. ordensgenerals. jM' Vollständig in ca. 20 Heften .4 25 kr. drei bis vier Wochen erscheint t Heft. Das Werk wird. als seraphisches Martyrologium im weiteren Sinne des Wor tes, nicht blos enthalten die Lebensbeschreibungen jener Heiligen, welche für den Glau ben wirklich ihr Blut vergossen haben und so als wahre Märtyrer des Glaubens starben, sondern auch alle jene Söhne und Töchter

des hl. Vaters FranziskuS, und zwar aus allen drei Orden, seit Gründung derselben bis zum Jahre 188H, welche durch Heilig keit des Lebens und Hinopferung alles Irdischen Märtyrer der Liebe geworden find. Unser Martyrologium soll einmal den Anforderungen genügen, welche der Mann der Wissenschaft an ein solches Werk stellen kann und dürfte es fiir die Ziikunst selbst als Ouellenwerk dienen, was Vollständigkeit in Auszählung der Heiligen und Genau igkeit der Angaben, Daten :c. betrifft; andererseits

, und zwar nicht zum geringsten Theil, soll das Werk aber auch der Erbauung dienen, dainit recht Vielen durch die Gnade Jesu Christi und aus die Fürbitte jener großen Schaar von lieben Heiligen Gottes, zu deren Verherrlichung diese Ruhmeshalle des MartyrologiumS errichtet ist, gewährt werde, die Tugendbeispiele nicht blos anzustaunen, sondern auch nachzuahmen. Durch die Ausgabe in Lieferungen wird auch den niinder Bemittelten es ermöglicht, sich dieses schöne Werk anzuschaffen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 06.10.1904
Umfang: 8
Donnerstag, 6. Oktober 1904 .Der Tiroler* Seue 7 Ultett» 4. Oktober. (Zu Dr. Schöpfers neuestem Werke.) Auch an die daige Gemeinde- vorstehung gelangte von der hohen k. k. S t a t t- halterei ein Frei-Exemplar von Dr. Schö p- fers „Verschuldungsfreiheit oder Schuldenfreiheit?' DaS Werk findet also Anerkennung auch in den hohen Kreisen der Regierung; man erkennt hierin einen verläßlichen, durchaus empfehlenswerten Führer für Vorsteher zur Hebung des Wohles der Gemein den; deswegen

wird eS ihnen in die Hand gegeben. Welch eine Aenderung der Dinge! Was wurde nicht alles von seinen Feinden gegen ihn angestrengt, um seiner ledig zu werden! Und nun findet sein Werk und somit auch seine Anschauungen und seine ganze soziale Tätigkeit ehrenvolle Berücksichtigung von Seite der hohen k. k. Statthaltereil Die christlich- sozialen Ideen find eben siegreich; sie lassen sich nicht totschlagen! Uos der Seifer Alpe, 4. Oktober. (Launen der Natur.) Bei der Seelaushütte auf der Seifer Alpe befindet

DeS nachts — um die letzte Stund'. Vielleicht macht ein eisernes Gitter Nun doch um sein Denkmal die Rund'. Spende für den Weisenvater in Feldkirchen (Kärn- ten). Bon Ungenannt 20 X. - Mchextisch. Verschuldungsfreiheit ober Schuldenfreiheit? von Dr. Aemilian Schöpfer. Die in Wien erscheinende Warrens' Wochenschrift für Finanzwesen, und Volkswirtschaft schreibt über Dr. Schöpfers neues Werk: Wiewohl der Auwr sich speziell an die Kleingrundbesitzer wendet und in populärer Weise dar legt

, daß dem bäuerlichen Grundbesitz gewissermaßen eine der zwei Freiheiten gewähr sei, entweder „Verschuldungsfreiheit und damit auch Schulden über Schulden' oder „Schuldenfreiheit und zu diesem Zwecke Verschuldungsschranken', ist das Werk trotzdem geeignet, auch weitere Kreise zu interessieren, umsomehr, als der Verfasser in seinem Schlußworte eine planmäßige legislatorische Aktion anregt, um den Grundbesitz aus seiner heutigen Neber- schuldung durch Errichtung von Verschuldungsschranken zu ent reißen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 28.07.1897
Umfang: 14
und November eine Villa in ObermaiS gemiethet und ist wegen AnkaulS einer anderen Billa in Unterhand, langen, die zu einem Kaufabschlüsse führen dürsten. Uns ist hierüber bis jetzt noch nichts dergleichen be- kannt geworden. sZnm Katser-Jubiläum) Für doS fünfzig- jährig« RegierungS-Jubiläum de» Kaisers Franz IosephI. bereiten die österreichischenJndu. striellen unter dem Protektorate des Erzherzog» Franz Ferdinand ein monumentales Pracht werk vor. Zur Herausgabe desselben hat sich ein Kuratorium gebildet

, dem u. A. die Herren Anton Dreher, Willy Glnzkry, Johann Traf Harrach, Arthur Krupp, Friedrich Freiherr von Leitenberger, Alfred Freiherr von Liebieg, Karl Freiherr von Reinelt, Franz Freiherr von Ringhoffer, Hugo Leopold Fürst und Altgras zu Salm-Retfferscheidt, Paul Ritter von Schoeller ««'gehören. Das Werk wird die Entwickelung der österreichischen Industrie unter der Regierung des Kaisers Franz Joseph I. in geschichtlicher, wirthschaft- licher und statistischer Beziehung darstellen und wurden

. Auch in künstlerischer Beziehung wird das Werk weitgehenden Anforderungen entspreche», denn wir finden unter den mit der Ausschmückung des Werke» beschäftigten Künstlern die Maler Berud, Charlemont, Pendl, Raschka, Barrone ic. Den Ab handlungen über die einzelnen Industriezweige werden Schilderungen hervorragender JndustrieetablissementS angefügt, wodurch auch den einzelnen Firmen Gelegen heit geboten wird, eine Rückschau über ihren Werde gang und ih'e Leistungen der Öffentlichkeit zu über» geben. Wir verdanken

. — Bei einbrechender Nacht wurde ein pi ächtige» Feuer werk abgebrannt, einige Mitglieder der Schönnaer Mufilkapell: brachten hübsche Weisen zum Vortrage und ein solenner Lampion-Torso, an welchem sich Groß und Klein betheiiigte, sührte die Teilnehmer in die Saallokaliläten, wo e» bald seuchtfröhlich zu ging. Kurze Ansprachen der Herren Aschberger und Kirschner, die Bedeutung de» Tage» beleuchtend, wechselten mit Gesang- und Musikvorträgen einzelner Herren und der Hahn krähte bereit», als da» Fest zu End« ging

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 7
Datum: 11.07.1898
Umfang: 7
'; diefetz Bild befindet sich jetzt in Liverpool, wo drei öffentliche Conferenzen abgehalten wurden, um das Werk dem Verständnisse des Publi kums näher zu bringen. Der Inhalt ist einem bud dhistischen Märckien entnommen. Dieser Komposition folgten die leichter verständlichen Darstellungen „Glau- benstrost im Schmerz' und „Die Liebe an den Quellen des Lebens'. Segantini ist aber nicht bloß Maler, sondern auch Philosoph. Um nun noch kurz auf den biographischen Entwick lungsgang zurück zu kommen, so sei

Strenge. Menschen und Thiere sehen ganz anders ans, als in der noch halbitalienischen Brianza; wir können an diesen Bildern ganz deutlich den Einfluss der rauhen, gewaltigen Bcrgnatur auf die darin lebenden Individuen studieren. Savognino lag aber noch nicht hoch genug für Se gantini, und fo begab er sich denn nach Maloja. Hier trat ihm der Kampf ni»S Dasein in noch größerer Herbheit, entgegen; der Meister fühlte sich wieder zum Symbolisieren angeregt. Das Werk , ^ngüs 60 I» vie' entstammt

dieser Epoche. Nach einigen Jahren übersiedelte der Künstler wieder ins Thal. Er ist der bekannteste Mann GraubündtenS; er ist nun beschäftiget, ein Panorama zu schassen iu den großartigsten, einer Alpcndarstelluug würdigen Dimensionen. Das Werk soll das Engadinerthal vorführen, die Seen von «t. Moritz, die Gipfel der Bernina an der Einengung bei Taravp und Schnls. Im Jahre 1900 wird das Werk in Paris dein großen Pnblicnin vor geführt werden. Dies ungefähr ist es, was eine der ersten Knnstzeit« schristen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
eine Ab stimmung der Steuerpflichtigen über die Frage der Errichtung eines städtischen ' Elektrizitätswerkes bis zu dem Kostenbetrage von 450 000 Kronen an beraumt werden soll. Der Bürgermeister erachtete eine solche Abstimmung früher oder später für unerläßlich, mid meinte, daß für ein Elektrizitäts werk überhaupt leicht die vom Gesetze verlangte Dreiviertelmajorität der Steuerträger zu haben sein werde, während bei der Abstimmung über ein bestimmtes Werk, bezw. Projekt, eine Agitation einsetzen

und das Projekt und Werk zu Falle brin gen Kirnte. Er würde daher die Abstimmung vor einer weiteren Entscheidung über die Wahl des Projektes für richtiger und einen Betrag vo^ 450 000 Kronen für genügend finden. Diese An schauung fand jedoch auf mehreren Seiten. Wider spruch. Von der einen Seite wurde eingewendet, daß man den Steuerträgern ein bestimmtes Pro jekt. mit einem, genauen Kostenvoranschlage vor legen müsse, von anderer Seite wurde betont, daß beispielsweise das Dobantprojekt viel billiger kom

me, wenn man die teuere und unnotwendige Ka- bellegung weglassen werde: auch müsse erst die Rentabilität auf Grund der neuen Kostensumme berechnet und darnach beurteilt werden, ob das Werk überhaupt mit einem Risiko für die Steuer träger und der Möglichkeit einer UmlagenzcMung für dasselbe zu rechnen haben werde. Im ver neinenden Falle sei keine Abstimmung nötig. Jly

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