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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.05.1940
Umfang: 8
Epiker des schwedischen Volkes. Verner von Heiden- st a m, ans seinem Landsitz Oevrahild in Oest- gotaland gestorben. Sein bedeutendstes Roman werk. das zum schwedischen Nationalepos aewor- den. ist „Karl XII. und seine Krieger' 1836 er hielt er den Ehrendoktorhut der Universität Heidelberg. t Das K'nd des Friedens gefallen. Die Zei tungen berichten vom Tod eines 22jährigen englischen Matrosen namens Pates. der an Bord seines U-Bootes unterging. Denn dieser junge Matrose war genau am 11 November 1818

. — In jenem Werk herrschten eigenartige Verhältnisse. Die Inhaber küm merten sich überhaupt nicht um den Betrieb. Sie, die Tochter des alten Battenfeldt, der las Werk aufgebaut hatte, lebte angeblich in 8crlin auf großem Fuße. Ihr Mann mar /rank und reiste von einem Sanatorium ins andere. Er soll ganz tüchtig gewesen sein, iagtc man. Ich weiß es nicht, ich habe beide nicht kennengelernt. Ich weiß nur, daß er Professor Paarmann hieß. Sein Raine ist mir ans den vielen Schriftstücken des Ge richts

, was er haben wollte.' „Sie haben Fräulein Paarmann nicht ge sehen? So hieß sie doch?' „Natürlich hieß sie so. Und gesehen habe ick sie ,511111. Glück auch nicht. Aber . . .' plötzlich unterbricht sich Karajan, „das heißt: genau weiß ich nicht, ab sie Paarmann beißt. Man redet ja so allerhand in einem Werk, und einmal hieß es auch, sie sei eine Tochter aus erster Ehe . . . Paarmann sei nur ihr Stiefvater. Aber ich habe mich nie darum gekümmert. Was geht mich der Fa- milienlratsch an? Ich habe mich an die Leute zu halten

, daß in jenem zerfallenden Staat von Kerlen wie Meßdorff zur Handlangerin des Verbrechens gemacht wurde. Er stellte nämlich kurz ent schlossen fest, nicht mir, sondern dem Werk sei das Patent zu erteilen. Die. Erfindnna fei im Werk gemacht, also Eigentum der .Ver einigten'.' „Und das war . . . nicht der Fall?' „Nein. Denn die Erfindung ist schließ lich in meinem Kopf entstanden. Ob sich das Material nun zu gewissen Teilen im Werk befand oder daheim in meinem Privatlabo- ratorinm . . . das ist doch gewiß aleich- gültig

. Ich habe mich immer bemüht, Werk- nrbeit und eigene Arbeit zu trennen . . . aber weisen Sie das mal nach! . Kommen Sie mal auf gegen zwei Anwälte, die mit allen Wassern gewaschen sind, die Richter und Zeugen und mich selbst so verrückt ma chen, daß nachher keiner mehr weiß, was vorn und hinten ist. . .' „Sic haben den Prozeß verloren?' „?N!t Pauken und Trompeten! Mein ein ziger Trost war nur der. daß die Sache noch nicht produktionsreif war. Meßdorfs hat asterhand Schaden damit angerichtet, wie ich gehört

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
ungenügende Vor bereitung des Feldzuges gegen Griechen land, der zwecklos« Einfall in Britisch- Somaliland, die nachgerade kampflose Aufgabe wichtiger Festungen und Eebie- e wie Panieueria, August« und Ost- Sizilien. Hierzu gehört aber auch in gleich starkem Maße der aufreibende Rervenkampf im Innern, wobei man das italienische Volk zu der Ueberzeu- guna bringen wollte, dckß weitere Opfer unnötig seien, da der Krieg doch nicht zu gewinnen wäre. Lilles in allem ein teuflisches Werk hinterlistiger Sabotage

Gerhard Stalling als Schulbuch-Verlag bestens bekannt. Manches wissenschaftliche Werk und viele Jugendbücher dringen sogar damals schon in die äußersten Winkel des nun mächtig werdenden Deuffchen Reiches. Als der Verlag fein hundertjähriges Be stehen festlich begang, wurde ihm aus allen deuffchen Gauen herzliche Anteil nähme bekundet. . Unter den beiden Söhnen Heinrichs des Aelteren — Paul und Heinrich den Jün geren, die 1896 die Führung des Hau ses übernahmen, gewann der Verlag dann den Ruf

wurden, die große Beachtung er zielten — um schließlich im efften Welt krieg, mit dem. auf Anregung des Gro ßen Hauptquartiers enfftandenen, um fassenden Werk „Der Große Krieg in Einzeldarstellungen' ungeahnten Erfolg zu erzielen. Einer der Mitarbeiter an diesem von ersten Fachmännern bearbeit teten Werk war Werner Beumelburg, der dann in der Folgezeit das Antlitz des Verlages prägte: die Beumelburg fchen Romane aus dem Ersten Weltkrieg „Do naumont', „Sperrfeuer um Deutschland' und „Gruppe Bosemüller

der Verlag Dichter wie Ulrich Sander und Georg von der Bring zur Seite, die das neue Antlitz des Verlages ergänzten, der bei Ausbruch des Zwei- en Weltkrieges dann sogleich mit neuen lkriegsbüchern zur Stelle war: er oer egte eine große Anzahl Erlebnisbücher. Wichtig in Stallings Verlagsproduktion Ind auch einige historische Darstellungen, das grundlegende Werk von Karl Pagel: „Die Hanfe' besitzt wahrhaft einmalige Bedeutung. Seinen militärischen und hi- torischen Büchern stellte der Verlag

Werner Jansen klagenfnrl, 28. Dezember. — Im gro ßen Wappensaal des Landhauses in Kla» genfurt fand auf Anordnung des Gau- leiters Dr. Rainer der Trauerakt für den in Velden am Wörthersee verstorbe nen Dichter und Träger der Goethe- Medaille für Kunst und Wissenschaft, ff -Sturmbannführer, Universitätsprofes sor Dr. Werner Jansen, statt. In seiner Gedenkrede würdigte der Stellvertretende Gauleiter Thimel die Persönlichkeit und das Werk Werner Jansens. Zäh und verbissen habe dieser große Sohn

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1898
Umfang: 8
hat man jede Woche einen sanften mora lischen Zwang, dieses Gebot zu erfüllen, während man sonst wenig oder nichts thun würde. Leider fehlt der heutigen Menschheit vielfach die Opfer willigkeit; darum sollte besonders die heran wachsende Jugend in der Opferwilligkeit und in der Atmenliebe geübt werden. — Es mögen nun hier die häufigsten, aber ganz ungerechtfertigten Einwürfe gegen die Vin- cenz-Conferenzen kurz widerlegt werden. 1. EinWurf: „Warum wieder ein neues Werk?' . Weil der Geist des Bösen auch immer

neue Waffen und neue List, verschieden nach Zeiten und Orten, ersinnt, um Seelen zu ver- .... ' braucht man mehr Hände und AM, es der auszurotten. Es werden verdeck« fetzen'mus?^ dem' man gute echW- ^ ^''kiurf: „Warum gerade die gn- k-S-Auferenzen bevorzugen?' WeilsieMB uche Werke der Barmherzigkeit in sich schlich» ? N- sind gleichsam eine Magd für alles! M -cnneenz- Conferenz unterstützt die Amen: »rk Barmherzigkeit. Man betet am Beginne,» Schluss der Sitzung: Werk des gemeinsaM Gebetes. Man hält

eine fromme Lesung! M der religiösen und sittlichen Belehrung. M» empfängt viermal gemeinsam die heiligen SM' mente: Eucharistisches Werk. Man WH A Seelen zu retten: Werk des Apostolates. W verbreitet gute Bücher und Schriften - WelkM guten Presse. Man wirkt für Lehrlinge Alter: Sociales Werk. Man versorgt Werk der Kinderrettung. Man Saut versc Zufluchtsstätten: Werk Ar die Mal Blinden, Unheilbaren. Wir finden in der ferenz Platz für alle guten Werke. . ^ s, Einwur,- .I» m,-r» <?-«' bestehenden Gemeinde

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1900
Umfang: 8
Eindrucke, welchen heute unsere schöne Pfarr kirche darbot. Das Innere derselben war wunderbar, ja feenhaft beleuchtet — brannten doch 300 elektrische Glühlichter, ohne die Wachskerzen zu zählen. Die Nacht war zum Tage geworden. Der Anblick spottet jeder Beschreibung, und es war nur eine Stimme des Lobes und der Bewunderung. Besonders großartig nahm sich der Hochaltar aus, auf welchem nahezu 200 Glühlichter ihre Strahlen aussandten. Doch wem verdankt die Ge meinde das großartige Werk der elektrischen

Beleuchtung? Der Anregung eines Mannes, welcher als eigentlicher Vater der hiesigen Kunst und Industrie bereits unver gängliche Verdienste für unsere Gemeinde sich erworben hat, nämlich unserem wohlverdienten Gemeindevorsteher Herrn Ferdinand Demetz, welcher das Werk auf eigenes Risico, unter schwierigen Verhältnissen und oft persönlichen Anfeindungen begann und glücklich vollendete. Allein, hat es je eine große Idee, ein großes Werk gegeben ohne Anfeindung? Umso größer ist daher das Verdienst unseres

Herrn Vorstehers anzuschlagen, welcher sich durch nichts erschrecken ließ, den einmal gesassten Plan auszuführen. Heute kann er mit Stolz auf sein Werk herabschauen und staunen alle, auch die Wider sacher, mit Bewunderung das vollendete Werk an. Die Krone bes Werkes aber ist, dass Herr Ferdinand Demetz die 300 Flammen in unserer Pfarrkirche auf eigene Kosten installieren ließ, was gewiss keine Kleinigkeit ist, wenn man bedenkt, dass sämmliche diesbezügliche Kosten die beträchtliche Summe von 10.000

, sowohl durch seine rastlose Thäigkeit und nie ermüdenden Fleiß, sowie durch freundliches Entgegenkommen der Bevölkerung gegenüber. Wahrlich, zu solchen Beamten kann man der Firma gratulieren ! Wir können endlich diesen Artikel wohl nicht besser schließen, als indem auch wir unserem bestverdienten Herrn Gemeindevorsteher Ferdinand Demetz zu seinem Werke herzlichst gratulieren und gleichzeitig den Wunsch beifügen, es möge dieses Werk blühen und gedeihen! Das walte Gott! Innsbruck, 4. October

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
eine architektonische Ähnlichkeit besteht zwar nicht; doch ragt auch hier im Hintergrunde eine. Kirche, grenzen auch hier den langgestreckten Platz stolze Staatsbauten ab, und mit den Mitteln wiederum der Raumperspektive und des Musters des Mar morbodens, in dem sich eine Steineinlage stark nach der Ferne zu verjüngt, werden die enormen Dimensionen geschickt verdeutlicht. Zu diesem Gemälde gibt es einen überaus in teressanten Entwurf — der vielleicht sogar, wie so manche Skizze, das schließliche Werk an schöpfe

unterordnet. Anfangs blüht auch bei ihm noch alles im prangenden Ko lorit der Venezianer. Ein Werk des Dreißig jährigen, das Sklavenwunder des hl. Marius, wurde von den venezianisch geschulten Zeitgenos sen noch als Ausbund an Farbschönheit bestaunt. Dann aber wiesen Ihm problematische Einstellung und Ringen um die Momenterfassung des Lichtes andere Wege. Wie noch alle, die dieser nacheifer ten, lernte auch er, daß ihr nur ein beflügeltes Arbeiten nahekommen lasse — und die Farbphy siologie

, die es dereinst oem Pleinairismus ge statten sollte, Farbtöne nebeneinander zu schichten und sich mechanisch im Menschenauge binden zu lassen, war ja damals noch lange nicht entdeckt! So ist der Grundeindruck seiner Gemälde ein bald mehr zum Braun, bald mehr zum Grün hin nei gendes Oliv, von dem sich dann meist ziemlich ge dämpft die übrigen Farben absetzen. Seine Far benskala ist nicht arm, aber ökonomisch, und es kann vorkommen, daß man auf ein und demselben Werk der gleichen Farbe für verschiedene Objekte

ist, doch bleibt offen, wer der eigentliche und, stärkere Spender sei, ob das reale oder das überirdsche Licht. Auf einigen Bildern tritt, wie das Wasser des Meeres, das Licht als Element in Erscheinung: so auf der Leichnamsbergung des hl. Markus, Skizze wie endgiltigem Werk, beidemal in der Form eines Gewitters: anderwärts ist es unentbehrlicher Bestandteil von Nachtszenen: auf der Heimsuchung, auf dem ölberg, auf dem Traume des hl. Mar kus, woselbst der Traumcharakter der dargestellten Vision schon

des Tintoretto gehört zum Genius Venezias, und niemand vermöchte diesen erschöpfend zu erfassen, der jenes nicht mit einbezöge. Gerade weil Tintoretto anders malte als die sogenannte Venezianische Schule und den noch vollblütiger Venezianer war. mußten die Be treuer der venezianischen Kunst bestrebt sein, Fehl urteile zu berichtigen, die letzten Endes auf die ganze Kunstgeschichte ihrer Stadt, zurückfallen mußten. Det Dank aller, die ihr Ausstellungs werk erlebten, ist ihnen gewiß. Die Besucher

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.11.1861
Umfang: 8
ven Tagen der großen Begründer des römischen Rechts, eines Tribonian nnv Paulus, keinen zweiten Juristen gegeben, der mit gleichem Scharfsinn und gleicher Eleganz wie er das umfangreichste historische Ma terial bearbeitet hätte. Vielleicht ist noch niemals, so lange es eine juristische Wissenschaft gibt, ein Werk geschrieben, welches in solcher Weise epochemachend gewesen wäre und eine solche Umgestaltung aller bisher geltenden Rechtsan- schaunngen hervorgerufen hätte, wie das im Jahre 1803

in der ersten Auflage erschienene Werk über den Besitz! Wir erinnern ferner an dasjenige Werk v. Savigny's, welches am meisten einen politischen Charakter trägt, über den Beruf unserer Zeit für Rechtswissenschaft und Gesetz gebung. welches in Berlin erschien und selbst von seinen Gegnern als ein classisches Werk im eminenten Sinne be trachtet wird. — Der König hat die Einladungen zu dem am Sonn tag stattfindenden Balle deS österreichischen Gesandten Graf Carolyi, sowie zn dem Dienstag.stattfindenden Feste

übereinstimmen, in welchen er mit großer Trostlosigkeit von sich spricht und die Furcht äußert, sein Werk nicht mehr vollendet zu sehen, dem er sein ganzes Leben gewid met hatte. — 2l. Okt. Heute wurde dem Platze Largo S. Fran- zesco d: Paola in feierlicher Weise der Name Piazza del Plebiscits beigelegt. In Villa reale wurde die Bildsäule Vico's enthüllt; Ranieri las eine entsprechende Rede. Zahlreiches Volk und die Behörden wohnten der Feierlich keit bei. Cialdini wurde applaudirt. Heute Abends allge

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
wurde ihm zum Symbol und Verlagszeichen. Noch beherrschte der Naturalismus die deutsche Literatur, Diederichs aber nxcgte es, die beginnende Auflehnung gegen ihn und eine einseitige Verstandeskultur mit seiner Verlage arbeit zu unterstützen. Eine Kämpfer natur war Eugen Diederichs — man lese seine Aufsätze „Politik des Geistes' und die ausgewählten Briefe in dem Band „Leben und Werk'! — und um ihn, der zunächst einsam stand, scharte sich nach und nach ein Kreis von Menschen, die gemeiniam

Literatur — Smetanas „Mol- ausgebersckmft von Giselher Wirsing und-dau' — eröffnete Kapellmeister H. G. Ernst Wilhelm Elchmann — den sick neu!Ratjen das 3. Symphoniekonzert- des erschließenden Aufgaben des letzten Jahr-j Reichsgau-Symphonieorchesters in Dnns- zehnts deutscher Kultur bereittvillig zur, druck. Dieses Werk ist zugleich ein hohes Verfügung stellte. Lied her Heimatverbundenheit: von dev Das schöngeistige Schrifttum wurde! Quellen bis zur Mündung gleitet der von Eugen Diederichs nie

zu lassen, so ist Jo sef Pembaur der Lebendigsten einer. Von lhm geht ein Hauch des Schöpferi schen aus wie ihn Liszt besaß und Kunst werk und Persönlichkeit verschmelzen in eines, beglückend für alle Hörers Wil helm Kempff nennt ihn „den letzten Rit ter der herrlichen deutlchen Romantik'. Pembaur spielte das Ä-Dur-Konzert von Liszt mit aller fanatischen Hingabe und Inbrunst, deren er heute ebenso wie vor 40 Jahren in unvermindertem Maße fähig ist; er gilt mit Recht auch heute noch als einer der ganz

. Auch die drei Gau- Kutturpreisträger von Oberdonau In diesem ^ahre, staminey aus Ried. Es zeigt Walter Gablers fein ausgeführte Zeichnungen und Aquarelle aus dein Osten. Bon Karl Rausch lind Partituren ausgestellt und der bisher er schienene Band ..Hoböschoarten' vertritt das Werk des Mundartdichters Hans Schatzdor- str. Erstmalig als Graphiker zeigt sich der Bildhauer Alois Dorn, während Margarete Bilger stark wirkende Holzschnitte und Holz, risse in frühmittelalterlicher Darstellunas, weise ausstelü

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 13.02.1849
Umfang: 8
, sie dem Reichsminister.Präsidenten v. Gagern zur Mittheilung an die constitnirende Nationalver sammlung zuzustellen. Ihr Inhalt ist im wesentlichen der folgende: Die österreichische Regierung hat die Wahlen zur Versammlung in Frankfurt angeordnet, und sich weder in dieselben noch in die Frankfurter Berathungen eingemischt, deren Ergebnisse sie erwarten zu müssen geglaubt hat, um im Einklang mit den übrigen deutschen Negierungen das große Werk der Wiedergeburt Deutschlands auf eine nach allen Seiten befriedigende Weise zu vollenden

aber auch nicht an einer glücklichen Losung der Aufgabe, wen» man nur undefanaen und ohne Nebenabsichten das Werk vollbringen will. Der österreichischen Regierung schwebt ein »ach außen festes und mächtiges, und im Innern starkes, freies, organisch geglie dertes und doch in sich einiges Deulschland vor. Es lie.it nur wesentlich daran, daß die Rechte der Centralgewalt und Eiiizelstaaten sest und bestimmt abgegränzt werden. Durch drungen von der Ueberzeugung, daß ein wirtlich einiges Dnitschland nur geschaffen

werden kann, >vr,m Oesterreich und Preußen bei de.u !>l,.äbält Hand in Hand ächei, wär ''^.^'österreichischen Regierung) erste Sor^e „nsc-c ^'lin mitzureisen. Wir ging? dab- mi und ohne die Absicht voran, Oesterreich Antheil einen größeren ' europäische ttr/e ^ < ^-5 S^mig Bunde und ,ro>-a!,che Groß macht thatsächlich und vertragsmäßig als gesicheci haben. Zugleich schlugen wi^ vor, da« Werk der Vereinbarung in Frankfurt gemeinsam mit den deutschn, Fürsten zu beginnen. Die voraus angestrebte Verständigung konnte indeß

nicht in vollem Maße erzielt werde». Wir be trete» daher, statt wie wir gewünscht hätten, in Gemeinschaft mit Preußen, das Werk der Vereinbarung mit Frankfurt al- lein. Wir wünschen dringend die Einigung und Erstarkung Deutschlands und find zur Mitwirkung vollkommen bereit. Wir geben uns gern der Erwartung hin, daß das Werk der Verständigung nicht abgeschnitten werden wird durch die jüng sten Beschlüsse der Nationalversammlung, durch jene unter dem Eindruck erfolgten Abstimmungen, daß es sich eigentlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1924
Umfang: 8
Abendmahl malte. Leonardos berühmtes „WbeNdmahl' ist nne der höchsten Schöpfungen der Kunst md in gewisser Hinsicht d'e malerische Krö nung der Renaissance. Wie dies Wunder werk entstand, enthüllt uns Pros. Fritz Knapp in seinem soaben bei Earl Reißner in Dresden erschienenen Werk über Leo nardo da Vinoi, in dem er den geheimnis vollen Wogen des Schaffens dieses Meisters mit feinem Verständnis nachgeht. Das künstlerische Ideal Leonardos, das er in seinen Auszeichnungen des öfteren ausge sprochen

, denn er hat, obgleich er gewih, wenn er sich ganz der Malere! gewidmet hätte, ein neuer Apclles geworden wäre, in Geo metrie, Architektur und Anatomie seine Kräfte vergeudet.' Ueber des Meisters Arbeitsweise bei die- fem herrlichen Werk besitzen wir eine ge nauere Schilderung in einer Novelle des Matteo Bandello: „Er pflegte häufig, wie ich es oft beobachtete, früh am Morgen auf das Gerüst zu dem „Abendmahl', das ja etwas über der Erde ist, zu steigen und von Sonnenaufgang bis zur Abenddämmerung den Pinsel

gleicher Art verkehrten, beobachtete genau ihr Be nehmen und, wenn er Passendes gesunden hatte, notierte er es im. sein Skizzenbuch, das er stets im Gürtel stecken hatte. Wenn er alles Notwendige zur Erfassung der Ge stalt aufgenommen, so ging er ans Werk.' Um den Menschen, die er darstellte, den feinsten seelischen Ausdruck in die Züge zu locken, soll Leonardo die seelenlösende Macht der Musik zu Hilfe genommen haben. Bekämt ist die Schilderung Vasaris, daß er dbe Mona Lisa, als er sie auf dem nnver

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.01.1931
Umfang: 8
mit dem anderen, im schnellsten Wechsel des Emp- sindungsausdruckes, der sich schon in der Häu fung dynamischer Vortragsbezeichnungen äu ßert. Während aber Haydn und Mozart sich in ihren Werken mehr oder minder gleich bleiben, fft jedes Werk von Beethoven mit eigenem Stempel geprägt- Die zur Aufführung gelan gende fünfte Symphonie in C-Moll ist' der Drit ten (Eroica) verwandt, in der Form jedoch strenger nach der einfachen Regel gehalten, nur im Inhalt noch heute so unerhört neu, wie sie zur Zeit ihrer Entstehung (1808

hat, wird in Klangfarbe gepinselt und in ein ge dämpftes Licht getaucht. Die beiden zur Auf führung gelangenden Stücke find im Jahre 1604 entstanden. Der Klavierpart wird von Frau Professor Marcella Chiesi besorgt werden. Nach diesem schweren Werk will Mario Mas cagni. der Dirigent des Konzertes, durch «in eigenes Intermezzo „Unruhe' (inquietudine) betitelt, die Hörer in «ine weniger anspruchs volle Stimmung versetzen. Das St'iick soll den Seelenzustand eines Friedlosen schildern, der zur inneren Beruhigung gelangen

über den Wcissern.... Und menu ina» gleich sagt, daß cs die edelste Tenor- stiiiime der Welt ist. daß sich der betöre»!»: Minne- gesang mit dem Lied der Brandung an Capri ver mählt, braucht es weiter keine Empfehlung siir diesen Film, Ein blendendes Werk, eine Siim- phonie des Bildes lind der Musik! Von dem sonni gen Scherzo mit Gitarrengekliinper im Hasen Na- polis, über das Andante pastorale an den Rinnen Pompejis, zu einem Wiener Allegretto und zurück in ein leicht sentimental angchmichtes Largo

wie man mit einem widerspen stigen Weiberrock umzugehen hat. Rekend die Einfälle gani groß beiderleitiges Sviel. drauf gängerisch bei seder Gelegenheit, kurz eine helle Freude ein lolches Standanwerk zu sehen. Dah die Lacker auf ihre Rechnung kommen, und kür seden Geschmack Rechnung getragen wird und dabei jedoch die nobelste Note nie verläßt, braucht bei Io einem Werk wohl nicht belon- ders erwähnt zu werden. Man könnte schreiben und man würde doch nie fertig, den Douglas Fairbanks Filme lassen sick nicht beschreiben

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.12.1924
Umfang: 6
wird. Lotte Neumann. die wir häufiger sehen, ! spielt in der neuen Filmvperette »Die Brigan» . tin von Neuyork' die Hauptrolle. Einer ganz i neuen Richtung des Films der Filmoperette ^ soll dieses Werk als Grundstein dienen. , Lia Mara (die nus aus dem reizenden ! Film „Die Tochter Napoleons bekannt ist) ar- ! beitet an einem köstlichen Lustspiel „Auf Befehl der Pompadour'. Asta Nielsen hat sich dem „Kammer- film' zugewendet. „Die Schmetterlingsnacht' Sudermanns sowie Henrik Ibsens „Hedda Gabler

„Der Untergang Baoylons' bereits verkaufbereit ist. Zum Schluß sei noch der Lehr- und Kultur silm erwähnt, der in der heutigen Industrie schon einen ganz hübschen Raum einnimmt. Die „Emelka' Minchen hat hochinteressante Themen gefilmt, so nach einer Zusammenstellung Dr. Paul LIzmann ,Me Heilkräfte der Sonne . unter Leitung Dr. Knöpfles »Der Obstbau und die Obstverwertung' sowie „Die Entstehung des Grundwassers und die Wasserversorgung Mün chens'. So reiht sich in der Kette Werk an Werk und wartet

und Spiel etwas ganz Eigenartiges, Fremdes. Italien selbst ist in seiner Bedeutung gewaltig gewachsen und mit ausschlaggebend für den Weltmarkt. Der Geist der Arbeit und Versöh nung hat ital. Schauspieler nach Deutschlam> gerufen, Maria Javobini und Albertini filmen in Berlin, deutsche Operateure arbeiten in Rom l und Neapel. l Und wir? Wir hoffen im heurigen Winter noch manches Werk gemeinsamer Arbeit zu schauen. Praktische kunslanschauung ln den Schulen. Von Dr. tng. h. c. Wexcmld« Koch. Es handelt

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 01.03.1913
Umfang: 10
auch die Wiede'gabe eines stimmungsvollen Aquarells „Auf der Suche nach Wild'. Wir werden noch Gelegenheit nehmen, unseren Lesern über das Werk zu berichten, das zunächst in einer Lieferungsausgabe erscheint (18 Lieferungen zu 1e 50 Pfg.) und das Ende Februar vollständig vorliegen wird (gebunden 10 Mt.). Graf Auguste de la Garde: „Gemälde des Miener Kongresses 1814 -1815.' Erinnerungen, Feste, Sittenschilderungen, Anekdoten. Neu herausgegeben und eingeleitet von Dr. Hans Effenberger, Skriptor

des Wiener Walzers. Wir bringen die Aufzeichnungen in einer neubearbeiteten lieber- fetzung Dr Hans Effenbergers, der das Werk von über-- fiüssigen Längen befreit hat, ein seltenes Jllustrations- Material beschaffte und in seiner Einleitung den Zusammen hang mit späteren Memoiren und Romanen untersucht und die Bibliographie der Schriften de La Gardes vollständiger als bisher zusammenträgt. Gnneberg in Geschichte und Sage. Von Doktor Alois Vittur. Dieses bei Karl Riedmann in Lana an der Etsch

in Kommissionsverlag erschienene Werk, das bestens empfehlen zu können wir erfreulicher Weise bereits in der Nummer vom 14. September vergangenen Jahres Gelegen heit nehmen konnten und auf dessen günstige Beurteilung auch von Seiten anderer Rezensenten der Blätter des Jn- und Auslandes in der Nummer vom 16. November hin gewiesen worden ist, erlauben wir uas noch einmal unserem geschätzten Leserkreise in Erinnerung zu bringen, da wir er fahren haben, daß der Absatz dieses nicht bedeutungslosen historischen Werkes

nicht den gehegten Erwartungen ent spricht. Der Autor und auch der Kommissionsverleger hätten für ihre Mühe wohl durch einen raschen Absatz des schön ausgestatteten Buches belohnt zu werden verdient. Das zu Studienzwecken als auch als Lektüre sowie zu Geschenkzwecken gleich geeignete Werk (Preis 8 Kr.) sei nochmals wärmftens empfohlen. MZebendraht Drahtstifte :c. billigst bei Knapp «K Ueberbacher, Bozen Eist-nhandlung. Brutapparat Kr. 45'— brütet besser als jede Henne. Umsonst auf Probe. Mücke, Pottendorf

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1860
Umfang: 8
»über die Ge ruch S e r s ch e i n u n g en. Beginn um 7 Uhr. Literatur. Fürst Mettern ich. Geschichte seines Lebens und seiner Zeit von Schmidt-WeißenselS. I. und II. Band. Prag bei Kober und Markgraf. 1360. Dieses Werk hat bereits schon allgemein ein ungemeineS Interesse erregt. Der Verfasser desselben hat schon früher eine Biographie von .Friedrich Genth», deS Vertrauten Metternich's, herausgegeben, welche in allen Kreisen der Gesellschaft höchst beifällig aufgenommen wurde. Diese so allgemein günstige

Aufnahme ermunterte den Verfasser, an der Herausgabe einer ausführlichen, historisch gehaltenen, aus den besten Quellen und zugleich auch aus ihm privatim mitgetheilten Materialien geschöpften Geschichte deS berühmten österreichischen StaatskanzlerS, der so lange »die Geschicke Oesterreichs lenkte,' Hand an zulegen und selbe zu veröffentlichen. Der Verfasser hat sich dadurch im reichsten Maße den Dank deS gesammten Vaterlandes verdient. Seit Langem ist unS kein Werk von so hohem Interesse zu Gesicht

deS Werkes zu erhöhen, ist demselben auch das Portrait und ein autographirter Brief Metternich's beigegebcn. Wir sind überzeugt. daß sich dieses Werk auch in un, - ferem Vaterlande eines überaus großen Erfolges erfreuen wird. Bei der ungemeinen Gründlichkeit, mit der daS gesammte, reichhaltige Material geordnet ist, bei dessen lebensvoller und frischer Darstellung unterliegt eS keinem Zweifel, daß nicht nur gelehrte, soiidern auch alle ge bildete Leser diese? ausgezeichnete Werk äußerst beifällig

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1864
Umfang: 8
bedrohen könnten, letzterem mit einer Armee beiznftehen. Auch soll im Laufe dieses Jahres die polnische Frage wieder eine große Rolle spielen.^Ebenso wird von Neuem bestätigt, daß schon seit längerer Zeit alle Anstalten getroffen sind, um ^binnen zwei oder drei Tagen 50,000 Mann am Rheine und ebensoviele an der belgischen Grenze zu haben. (Zur schlechten Presse.) Kaum ist das gottlose Werk Nenans unter daö Volk in unzähligen Exemplaren geschleudert worden, so machen sich die satanischen Helfershelfer

in Frankreich schon wieder daran, ein anderes Werk, „Le Mandit' der.Verfluchte genannt, zu verbreiten. Darüber schreibt der Wiener Volksfreund folgendes: - Die Absicht dieses neuesten Schandwerks französischer Roman- schreiberei wird schon dadurch ziemlich klar, wenn man bedenkt, daß die Freimaurer sich 500.000-Franks kosten ließen, um die weiteste Verbreitung des Buches möglich zumachen. Auch stehen dieser Roman und der von Renan über Jesus Christus mit einander in Verbindung, sie decken, sie kompletiren

, charakterlose And einsältige Philistertum aller Länder — einen fast unbedingten Einfluß ausüben. Hat Renan sein Bischen Wissenschaft verknallr, um der Welt im 19. Jahrhunderte zu beweisen, daß Jesus Christus nicht Gott gewesen, daß sein Werk Menschenwerk sei, so geht der Verfasser oes Romans „Le Maudit' auf das Werk, die Schöpfung des Heilands, die Kirche los, besonders gegen die Kirche in der Gegenwart, gegen die Kirche des 19. Jahr hunderts. Den mächtigen Aufschwung der Kirche der Gegenwart

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 30.01.1901
Umfang: 10
sich an das Gericht zur Sicherstellung eines Entschädigungsanspruches vou 100.000 Francs und legte außerdem Hand auf die bei Nothschild hinterlegten Papiere der Sängerin. Das wirkte. Bald darauf erschien die Primadonna in der Oper, nahm die Proben mit allem Eifer auf und feierte als Herzogin Helene einen glänzenden Triumph. Auch der „Maskenball', das letzte Werk, das Verdi für sein Vaterland geschrieben, kam nur über Hinder nisse hinweg auf die Bühne. Verdi war selbst in Neapel angekommen, um die Proben zur Oper

anlasste die Regierung die Direktion der Oper auf den Schadenersatz zu verzichten und in die Zurück ziehung der Partitur seitens des Componisten zu willigen. In Rom, wo nunmehr das Werk aufge führt werden sollte, war die päpstliche Censur noch weniger umzustimmen. Diesmal musste Verdi nach geben und einwilligen, dass an die Stelle des Schweden königs Gustav III. ein Gouverneur der Stadt Boston trete. Noch gegenwärtig wird der „Maskenball' in dieser amerikanischen Verkleidung gegeben. „A'ioa

setzte. Dem Musikkritiker Philippi schrieb er: Dass Sie nach Kairo fahren wollen, um über „A'ida' uud ihren Er folg zu berichten, ist eine der stärksten Reclamen für das Werk. Aber es scheint mir, dass die Kunst, auf diese Art angesehen, nicht niehr Kunst ist. sondern ein Unternehmeu, irgend ein Ding, dem man nachläuft um ihm Erfolg oder doch das größtmögliche Aufsehen zu verschaffen. Das Gefühl, da« mich dabei über- kommt, ist Abscheu und Demüthigung. Ich denke stets mit Rührung an die ersten Zeiten

. Das ist beklagenswert. Ich danke für das höfliche Anerbieten bezüglich Kairos. Aber ich habe bereits an Bottesind geschrieben und ihm alles aufgetragen, was „Mda' betrifft. Ich wünsche für dieses Werk nichts weiter, als eine gute, insbesondere intelligente Aufführung. Im übrigen: Wie Gott will. Denn so habe ich meine Laufbahn begonnen, unb so will ich sie beschließen. (S. Arthur Pougin „Verdi'.) Als Dirigent war Verdi äußerst streng und schwer zufrieden zu stellen. Die Sänger hatten es nicht gut

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 29.10.1910
Umfang: 16
r.. 4 ,.D S L ^ i L ' - i S ' Per Begründer des Woten Kreuzes, Keuri Auuant, liegt im Krankenhaus in Haiden in der Schweiz im Sterben. Dieser Wohltäter der Menschheit kam am 8. Mai 1828 in der Schweiz zur Wclt. Im Jahre 1863 faßte er den Plan zur Gründung der Ver einigung vom Roten Kreuz, die seither in Krieg und Frieden so große Bedeutung ge wonnen hat. Auch der Zusammentritt der Genfer Konvention war DunantS Werk. Im Alter zog sich Henry Dunant arm und ver gessen ine BezirkSkraukenhauS

. Er hatie zu wiederholten Malen versucht, eine Unterredung mit Wellhoser zu erlangen; doch jedesmal war sie an dem starren Willen GustlS gescheitert, der keinen Menschen sehen und mit niemand sprechen wollte. Die Sache war ihm vollkommen rätselhaft. Er fürchtete, Wellhoser habe eine Unvorsichtigkeit be gangen, indem er etwa Elmah empfangen hätte. Er wußte, wie die Südländerinnen zu lieben verstehen. Vielleicht hatte die Sehnsucht Elmah verleitet, nach dem Werk zu pilgern. — Und wenn Wellhoser

zahlreich zu beteiligen. St. Petrus ßlaver-Sodalität (Hilfs werk für die afrikanischen Missionen). Am Sonntag, den 3V. Oktober, um 4V« Uhr nachmittags find;! im neuen Saale des Ge- fellenhauses eine Förderer-Versammlung der St. Petrus Claver-Sodalität statt, wozu die Förderer, bezw. Förderinnen und Abonnenten genannter Sodalität, sowie alle MisfionZfreunde höflichst eingeladen werden. Den Vortrag hält Hochw. Herr Kooperator JuliuS Posch. Der Zucker um zwölf Keller per Kilo gramm billiger

, daß er Mehalil mit sich aus sein Zimmer nahm. „Ist es wahr, Herr, daß dein Freund auf dem Konak ist?' Pasic bejahte. „WaS hat er denn getan? Er kann nichts Schlechtes getan haben.' „Ich weiß eS nicht. Bielleicht kannst du eS er fahren. Die Mannschaft, die mit Wellhoser auf dem Werk gewesen ist, ist bereits abgelöst. Heute ist SamStag. Da haben die Leute Urlaub über die Zeit. Geh in daS Lokal zur ,Roten Ente', dort verkehren unsre Unteroffiziere. Mache dich mit dem Unteroffizier Toman bekannt und suche

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 02.04.1851
Umfang: 4
zu finden sein.' — DaS ist« nun freilich- eine wohl feile. Manier, einen ganzen? Stand zu! vertäumdrn und;, zur Recht fertigung aufgefordert, im Verstecke zu ruhen. — Wir machen unsere Leser auf ein, auch! bei Felizian Rauch, zu beziehendes Werk. aufmerksam:. „ D a s rothe Italien oder die Geschichte der Revolutionen in Rom, Neapel, Palermo; Mefsina,. Florenz, Parma,. Modena- Turin,. Mailand und Venedig seit der Papstwah! PiuS IX. im Juni 1846 bis zu dessen WiederemzUge: in Rom im-April 1859

auf die zu diesem Zwecke in der Aus führung begriffenen Arbeiten angewiesen hat, so können wir nicht umhin, unsern Dank gegen den Hrn. Minister auszusprechen, der ncbstbei noch für die vielen.Bedürfniffe der übrigen Kronländer zu sorgen hat, und der Stadtgemeinde und den Genossenschaften unsern Beisall dafür zu schenken, daß sie dem Gedanken Eingang ver schafft haben, die oben gedachte Summe auf ein Werk zu verwen den, dessen segensreiche Früchte sie dafür im ausgedehntesten Maße entschädigen werden. — Besondern Dank

nicht unbemerkt' lassen, daß sich der gedachte Herr BaUrath eben jetzt in unserer Mitte befindet um Einleitun gen für daS große Werk der Regulirung des WildbacheS Noce zu treffen, die sich als unerläßlich erweiset,„wenn man die an der Etsch gelegenen Besitzungen der Gemeinde Deutschmeß dem gänzlichen Verderben entreißen UNd der früheren Cultur wiedergeben will. Wir schließen mit der Bemerkung- daß derselbe bereits die noth wendigen Verfügungen genossen hat, um den-Etschdurchstich alla Yfrgilm sobald

als möglich iN's Werk zu setzen. (Gaz: d. T. it.) Trieft, 26. März. Jellachich, welcher diese» Morgen ange kommen und mit Gyulai bei dem Kaiser speiste, geht mit, nach Venedig und wird den Monarchen späte? in Kroatien einführen. Der» Kaiser scheint die Meerluft zu behagen, denn er steht sehr hbcker aus. Die treue Stadt Trieft erfreut' sich seiner besonderen Gunst, wie, man aus dem huldvollen' Empfang entnehmen kanN, welcher dem Podesta ünv den Mitgliedern des' Gemeinderäthes zu Theil wurde. Zwar hält

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 30.10.1937
Umfang: 16
und die Büglerin, Wi«er Leg«de von .Heinrich Rienößl. T«tschlands«der: 2380 Eine kleine Nacht ECT mnstk. Hamburg: 22.30 Unterhaltung und Tanz. München: 22.20 Bunte Melodi«. Saarbrück«: 22.20 Händel. Concerto grosso Werk 1,6. Brüssel: 22.15 Kammermusik. London-Regional: 22.30 Tanzmusik. Stockholm: 22.20 Orgelkonzert. Warschau: 22 Religiöse Musik. Wi«: 92.20 Verllnngene Stim- m« de» BurgtheaterS (Schallplatt«). Mittwoch, Ä. November Berlin: 18 Kleine» Orchesier. vreslan: 18.30 Dalladm v« Martin Plüddemann. Ham

- (V7|1 s«drr: 20 OSkar Joost spielt zur Unter- B-* Haltung. Königsberg: 90 Opernastend. Leip zig: 20 Dte Jtalinvrin in Algier, komische Oper von Rossini. Saarbrück«: 90 Ewige Klänge. Ein« Abmdmusik mit Werk« von Mozart. Stuttgart: 90 Durch die Wälder, durch di« Au«. Ein Almanach für Jäger und Naturfreund«. Kop«hag«^tattmd. borg: 20 Opernmusik. Monte C«eri: 20.90 Italie nische Opernartm auf Schallplatten. Rorth-Rrgional: 2080 Orchesier!«,ert. Pos«: 20 Lieder. Prag: 20.05 AuS dem groß« Saal de» Lucema

. Donnerstag, I. November Deutschlandsender: 18 Musik für 2 Geigen »nd 2 Klaviere. Hamburg: 18.25 Mit klin- gciidcin Spiel. Königsberg: 18.20 Bach: Bcspcrmusik. Leipzig: 18.20 Konzertstunde. Saar brücken: 18.30 Berühmte Pianisten. Sttittgart: .18 Musik der Jugend. Hilversum II: 18.10 Konzert. Prag II: 18 Lieder. ^- -- -^ Bcrlin: 12.10 Konzert. Deutschlandsender: KTe» 19.10 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2, D-Dnr. Werk 73. Frankfurt: 19.10 Unter- hallnngSkonzcrt. Köln: 19.10 Abendkonzert. iMüiichen: 19.15

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.11.1944
Umfang: 4
des Siebenjährigen Krieges, deren Räder werk völlig aus Holz gefertigt ist. Die se seitens Uhr geht heute noch wie Vev» i .i. ! -i »c ■ ■ ■.. ..«1 25. Nov. von IO. 19 o > Nov. 7.GU Lhr 26. Nov. von 16.18 bis 27. Nov. 7.1,2 Uhr 27. Nov. von 16.47 bis 28. Nov. 7.03 Uhr 28. Nov. von 16.46 bis 29. Nov. 7.04 Uhr Das Rund!unkprograinm Am Montag Reichsprogranim: 7.30 — 7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten: Eine ge schichtliche Betrachtung über die Ent wicklung der britischen Schiffahrt; 8.50 bis 9: Der Frauenspiegel; 12.35

reifsommer (1943). In ihr wandert ein prüder von Eichendorffs „Tauge nichts , der Dichter Konrad Singrüner, zu seiner waldumrauschten Heimat stadt Trudentriil. Wir blicken in eine Biedermeierwelt und wünschen uns das gemütsinnige Buch von einem Spitzweg oder Richter illustriert. i Franz Heinrich P o h 1 Gerhart Hauptmanns neuestes Werk. — Oerhart Hauptmann, der am 15. November 82 Jahre alt wurde, gibt aus Agnetendorf wo er in stiller Zurückgezogenheit seinen ueburtstag verlebte, der Öffentlichkeit

von vw 1 * Vollendung eines neuen dramatischen Werkes Kenntnis- Es handelt sich um die dritte Dichtung um das Atridenschicksai. die Oerhart Hauptmann nach „Iphigenie in Delphi und „Iphigenie in Aulis' in den letzten Jahren gestaltete. Das Werk stellt sich als Einakter von gewaltigem Ausmaß vor- Wilhelm Michael Mund, Oberspielleiter am Theater der Universitätsstadt Gießen, hat ein Schauspiel „Volker' beendet das vom Arwed Strauch Verlag, Leipzig erwor ben wurde- „Kinderkrankheiten heißt ein Kulturfilm der Wien-Film

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