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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.10.1943
Umfang: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 04.03.1944
Umfang: 6
-gestrebt, Zegeben wurden, ^ haben osten ver Warum sollen wir d« über das Meer kündigt, daß der „neue.br'^en zwan- fahren, um die einzige Großmacht zu ÄüW/„^^sEr sein wird als der von vernichten, dl« unser Wohl will und die «erMles. _ ' ( . um . .... ^ einzige Wehr gegen den Bolschewismus wurde und di» asiatischen Horden ist? Niemand msen gfmgl, dan. wenn di« DeustMn wird mir einreoen, daß ich ein Gott ge- syeni^ Alonnle langer ayHgehalten hm- .fälliges Werk tue dadurch, daß ich das len. FmnkrÄch

England zusam men- Werk meiner Hände und m«ine techni- wären. Dieses Wat werden die schcn Errungenschaften den barbarischen Deustchen aushasten. Horden zur Hilfe sende, deren einziges Ziel ist. oas Volk zu vernichten, das der Menschheit das Beste an Kunst, Wissen- schaft und Musik geschenkt hat. So denkt der amerikanische Soldat und Aus der Provinz Bozen i Vetdunkelungsaeiien 4. Mär, 18.24 bl« 5. mär, 6.31 Uhr 5. Ma^ Hs S. Wtz 6.31 Uhr vsr Scmunlsr «Iss VoUrslüUsvemlrss ^ 'T 1 *** ** *' oft

körperlicher und geistiger rische ihren 80. Geburtstag. Die Jubi larin. die ihre jungen Jahre in Wien ver brachte. ist seit über 40 Jahren hier in ßen gehen, dann bringen diese selbst durch Meran ansäßig und erfreut stch eines großen Bekanntenkreises. Ihrem Gatten, dem Tischlermeister Franz Poul. schenkte sie in glücklicher Ehe 4 Kinder. . • Meraner Helmaibühne »Der Meine! dbauer' Demnächst bringt die Meraner Heimat bühne Anzengrubers 'bekanntes Bühnen werk „Der Me i neid bau er.' Die Titelgestalt

des Matthias Ferner wird diesmal vom bekannten heimischen Schriftsteller Otto Mayr verkörpert ihren persönlichen Einsatz jedem Volks genoffen vor Augen, dast das Vylkshilfs» werk getragen ist von der starken Idee der Volksgemeinschaft. Der Sammler kommt nicht.' um «in« spende zu erbitten, er kommt das Ge- wiffen eines jeden Volksgenossen rvachzu? rufen. uM jeden Volksgenossen und jede Volksgenoffin in die Gemeinschaft der ozialen Tat zu stellen. Denn das Volks- lilfswerk ist der sichtbare Ausdruck

gestattet, - Um den GpirlkSrper nicht untM werden zu lassen und dt« vorhandenen Kräfte den nach kÜnMerischer ^Betreuung mrlanmnden Volksgenossen dienstbar zu. machen. Wen ich die Düsseldorfer Bühnen > ln Mitestem usmobe am Werk, und-Wehrmachtsbetreu ung' um und unternahmen danehefl zadlreiche Ahstechergastipiel« in and»«'vsmbardierte Städte- Di« Düssechorser, Bühnen, betreuen mit diesen Fahrten, die bis nach Luxemburg reichten, einen so großen Kreis, daß es bald Schwierigkeiten bereitete, auch einen nor

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
werkes durch die leitenden Ingenieure an die Gemeinde Matrei statt. Nach der Be sichtigung der neuen Anlage versammelten sich um 5 Uhr abends Ingenieure und Ar beiter im Gasthof „Rautter'. Bürgermeister Armand Trost begrüßte dort die Erschie nenen und gedachte einleitend in seiner An sprache der zwei Arbeitskameraden Stei-> ger Alois und Preß lab er Siegfried, die bei den für das Werk notwendigen Felssprengungen am 9. Mai 1939 tödlich verunglückten. Hierauf sprach der Bürger meister der Kreisleitung

den Dank für die bewiesene Initiative aus. Ebenso dankte er dem Jng. Kohlmair, der sich für alle Unsere Zähne find ein lebendiger Teil des Körpers. Jede Vernachlässigung der Zähne rächt sich an unserer Gesundheit. c«i.on0voui Belange eingesetzt hatte und stets mit Rat und Tat beistand und es ermöglichte, daß das begonnene Werk trotz des Krieges volö endet werden konnte. Weiters dankte der Redner den Ingenieuren Nimpfer, Ta xer und Nowak, die bei der Vermessung und Finanzierung des Werkes mithalfen

sprach Ortsgruppsnieiter Pg. Josef Trost den Dank der Partei dem Bürgermeister, den Ingenieuren und Arbei tern aus. Die Arbeiter hatten tüchtig und gut gearbeitet und dies erklärt auch die kurze Bauzeit von einem Jahre und zwei Monaten. Möge das neue Werk gut ausge nützt werden, auf daß es auch Teil habe, am weiteren Aufbau unserer Heimat.. To bias Trost dankte der Partei, der Ge meinde und den Arbeitern für das ihm ge schenkte Vertrauen. Pg. Pristov, der als Vertreter des verhinderten Kreisleiters

er schienen war, überbrachte die besten Wün sche desselben für das Werk und sagte, daß sich hier wieder gezeigt habe, wie der eine auf den anderen angewiesen ist und alle im Sinne der Gemeinschaft zusammenarbeiten müssen. Es bewahrheitet sich auch hier das Wort: Wo ein Wille vorhanden ist, da ist auch ein Weg. Einige Arbeiter, die wegen der Gefährlichkeit ihrer Arbeit Besonderes leisten mußten, erhielten vom Bürgermeister eine besondere Anerkennung. Jng. Nowak drückte den Wunsch aus, daß das Werk

den Anforderungen gerecht werden möge und zum Wohle der heimischen Bevölkerung und der schwer arbeitenden Bergbauern diene. Er teilte dem Bürgermeister auch mit, daß das Landwirtschaftsministerium eine nam hafte Summe bewilligt habe. Somit ist das Werk fast zur Gänze abgezahlt. Jng. Kohlmair gab sodann einen Rückblick über den Werdegang des Werkes und hob die Verdienste des Bürgermeisters über das Zustandekommen der neuen Anlage her vor. Ein Hauptverdienst, betreffend die Fi nanzierung des Werkes

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1906
Umfang: 8
, dieselben ehetunlichst zur Einlösung vorzulegen. Oesterreichisches Obftgrundbuch. Unter diesem Titel publiziert der k. k. österreichische Pomologenverein ein großes illustriertes Werk über die verbreitungswürdigsten Obstsorten. Es werden auf 268 farbigen Tafeln, von denen das als Pränumerationseinladung erschienene Probe heft vier enthält, die in allen Ländern Oester reichs nach reiflicher Erwägung und durch Dezennien vorgenommener Sichtung festgestellten Normalsortiments aller Länder enthalten sein — also das Beste

vom Besten. Es wird gezeigt, welche Entwicklung jede Sötte in den Süd ländern und welche sie in den nördlicheren und höheren erreicht. Eine ganze Reihe von Amatmr- und Berussphotographen, Malern ist überall in allen Ländern damit beschäftigt, die Natur für das Werk dienstbar zu machen. Wie schön dies gelungen, ist aus den bereits fertigen Tafeln ersichtlich. Das Werk ist kein auf Gewinn be rechnetes Unternehmen; der Verein gibt es zum Selbstkostenpreis ab. Das Resultat der eben er öffneten Sub kription

wird den Uxeis bestimmen. Sache der österreichischen Obstzüchter ist es nun, eine große Auflage zu ermöglichen; dann wird es auch billig sein. Der beiliegende Text wird in allen Hauptsprachen des Reiches aufgelegt, also außer deutsch tschechisch, polnisch, süd slawisch, italienisch und für die ungarischen Mit glieder des Pomologenvereins auch ungarisch. Mit dem Ablaufe der Pränumerationszeit — Ende August 1906 — wird das Werk auch vergriffen sein, da der Verein nichts riskieren kann. So viele Exemplare

etwas schper zu lesen, hat das Werk bereits einen großen Absatz gefunden und geht nun nach dem Tode des Verfassers das elfte bis dreizehnte Tausend in die Welt hinaus. Möge das Buch die Hoch schätzung und die Liebe zu Christus befördern! Geschichte des alten Testaments, von Dr. Aemilian SchoePfer. Vierte ver besserte Auflage, Preßverein, Brixen. Broschiert Kr. 8, geb. Kr. 10, Mit Approbation des hoch würdigsten Fürstbischofs von Brixen. 617 Seiten. Ohne auf eine wissenschaftliche Würdigung des vorgenannten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1895
Umfang: 4
der Enkelin des Mahrwirth zufällt, bleibt jedoch unwiderruflich auf Sonntag, den 3. Februar festgesetzt. Thtllterimchricht. Eine hochinteressante Premiere wird am Montag den 4. Februar im hiesigen Theater stattfinden; die P'vrten unseres MusentempelS werden sich an diesem Tage der ernsten Wissenschaft öffnen und der vortheilhaft bekannte Wanderlehrer Georg Müller wird als Gast des Herrn Direktors Frinke hier sein eben fertiggestelltes Werk: „Ein Blick in das Innere des Menschen' zur Vorführung

und Ab- Handlung bringen. Müller, als gewiegter Pädagoge bekannt, hat schon vor langer Zeit daS Projekt „für das allgemeine Publikum eine Anatomie des Menschen' auszuarbeiten in'ö Auge gefaßt, und ist aus diesem Grunde auch mit bedeutenden Gelehrten in enge Fühlung getreten, die ihm das Versprechen gaben, ihm bei diesem Werke die vollste Unterstützung an- gedeihen zu lassen, welches Versprechen auch einge halten wurde. Heute ist daS Werk, nach zweijähriger mühevoller Arbeit vollendet uiw wird hier in Bozen

daS erstemal der Oeffentlichteit übergeben wer den. ?)er moralische Werth dieses Werkes ist ein unschätzbarer, denn eine populäre Lehre über den Organismus des Menschen existirt nicht; daS was bisher in die Oeffentlichteit gedrungen, war theils unvollständig und unverständlich, theils in einer Weise geschrieben, so daß daS Werk der Jugend nicht zu gänglich gemacht werden durfte. Anders verhall es sich mit Müllers's Anatomie; wir selbst haben uns davon überzeugt, daß die wissenschaftlichen Objekte erstens

ist, dabei wird ab:r die Klarheit des Begriffes absolut keine Einbuße erleiden. Müller's anatomisches Werk ist für die Allgemein heit und für die Schule bestimmt und darf demnach nicht unterschätzt werden; denn soll die Gesundheits pflege in weitere Kreise dringen, so genügt es nicht, daß die äußeren und inneren Einrichtungen unseres öffentlichen Lebens, die Schulen u. s. w. den Gesetzen der Gesundheitspflege entsprechen, sondern es muß auch durch systematische Belehrung mehr als bisher das Nachdenken

über gtsnndheitliche Fragen angeregt werden und ist deßhalb ein allgemein verständliches Werk über Anatomie und Physiologie um so wich tiger, weil es nun Jedem, auch der Jugend möglich gemacht wird, einen Blick zu werfen in das innere Getriebe des vollendetsten unter den Meisterwerken unseres Schöpfers. Jedenfalls dürfte Müller an diesem seinen Ehren abend vor vollem Hause experimentiren und wir wünschen ihm herzlich Glück dazu! Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 29. auf den 3l). Jänner 36 Personen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 23.06.1914
Umfang: 12
Seite 2 — M. 71. Dienstag, rixener Chronik.' geleistet, die hauptsächlich in der rationellen Durch- fijhrung der Arbeiten zum Ausdruck kommt. Und so stehen wir heute vor vollendeter Tat. Es war eine kommunale Großtat, ein Zshr- hundertwerk, von dem durch Jahrhunderte eine Fülle reichen Segens über die Aermsten der Armen, über unsere kranken Mitbürger und Zeit genossen sich ergießen wird, ein Werk, das zu viel Höherem berufen ist als jedes andere. Wenn auch der Stadt in finanzieller Hinsicht

ein schweres Opfer auferlegt wurde, selbst wenn das bewunde rungswürdige Werk, für welches IV2 Millionen Kronen geopfert wurden, neue Opfer erfordern sollte, ist und bleibt es doch ein unschätzbares Gemeingut der leidenden Menschheit, das im Laufe der Zeiten vielen hundert Menschen das irdische Glück bringen, ihnen das höchste Gut, die Gesundheit, wiedergeben wird. Wenn Brixen je ein Werk geschaffen, das ihm zur höchsten Ehre gereicht, wenn es ein Werk geschaffen, das unsere Kinder und Kindeskinder

(Innsbruck) und Köllensperger (Innsbruck) mit der Ausstellung von Plänen für die Heizungs- und Wasserleitungsinstallationen, Frischluftzuführung, der Koch- und Waschküchen anlage betraut worden. Damit hatten die mühevollen Vorarbeiten ihr Ende gefunden und es konnte das Werk als solches begonnen werden. Am 1. Mai 191S, am Namenstage des um den Spitalbau so hochverdienten Monsignon Dr. Waitz, zog die Baufirma auf. Am Vorabend dieses denkwürdigen Tages war der festliche Anlaß durch eine Serenade

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1906
Umfang: 8
die Znschrist und das Ansuchen der Installateure eingehen. Im Interesse der Abnehmer sei es gelegen, daß die Installationen so hergestellt »verde»», daß sie von möglichst langer Daner sind. Auch für das Werk sei eS nicht gleichgültig, ob die Installationen gut oder so. hergestellt werden, das; schon bald Störungen eintreten, da das Werk dadurch eine», empfindlichen Stromverlust erleide»» kann. Das Elektrizitäts werk hat ein erstklassiges Jnstallativusbureau eingerichtet und kann daher auch erstklassige

Installationen mache»». Ii» dem Schreiben der Installateure wird auch über die Gebühren, welche eingehoben werden, geklagt. Die Jnstal- latenre zahlen die im Tarife vorgeschriebenen Anschlnßgebühren. Wenn das Werk bei Anschlüs sen, die vo»» ihn» selbst hergestellt werden, im Interesse der Abnehmer Ermäßignngen eintreten läßt, so kann man das nicht als gegen die Installateure gerichtet bezeichnen. Anch die liber-- Prüfungsgebühr, welche von den Jnstallatenrcn eingehoben wird, ist gerechtfertigt. Die Installa

Pircher erlänterte die Ursache»» hievon nnd betonte, daß das Werk setzt auf der Höhe stehe. Es »verde»» gewiß im mer weniger Klagen laut werde»». ' Hierauf wurde der Antrag des Verwaltungs rates auf Ablehnung der Petition der Jnstal- latenre einstimmig angenommen, ebenso der An trag Guggenberg nnd der Antrag ans Ernen nung des Ingenieurs Zucchelli in Bozen als Schiedsgerichtsobmann. Über die Anträge der Finanzsektion refe rierte GN. Kapserer. Er erstattete vorerst den Bericht

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1935
Umfang: 6
fassen konnte, durch passende Zubauten, worunter auch ein großer Klassenraum ist, von der Gemeinde Merano erweitert und den gesteigerten Ansprüchen angepaßt. Nachdem so der nötige Raum zur un behinderten Schulhaltung geschaffen ist, erübrigt ich nur noch der Beschluß der Schulbehörde, eine zweite Lehrerin hinaufzuschicken, um eine ent- prechende Unterrichtsführung zu sichern, da vorder hand alle vier Schulklassen von einer einzigen Lehrerin bewältigt werden müssen. Die in Mauer werk und Steinen

ader weist eine Steigung von durchschnittlich 10 Prozent auf, während der unwegsame Saum- vfad, der von Maia Alta bis Falzeben ging, mit seiner 2Sprozentigen Steigung kaum für kleine landwirtschaftliche Fahrzeuge fahrbar war. Die neue Straße ist durchschnittlich 4 Meter breit. Als besonders lobenswertes Werk der Verschö nerung und Verkehrsförderung kann die Straßen Pflasterung vom Hotel Continental bis zum Bahn Hof von Maia Bassa bezeichnet werden. Die dabei geleistete Arbeit war immens

am Montag zur Einweihung gelangte Werk des Regimes war das am Südende des Pferderennplatzes gelegene Dorf „Andreina'. Das selbe enthält vor allem anderen acht in gleicher Frontlinie aufgeführte Baulichkeiten von 11 Meter Fassadenbreite und 38 Meter Länge; in jede der selben sind ebenerdig 22 Boxes, will heißen Ställe für Rennpferde, eingebaut, während im einzigen Oberstock kleine Gemächer für die Jockeys und Pferoewärter bereitstehen. Hiezu kommen dann drei ebenerdige Bauten von je 5 Meter Breite

Baul? ''leiten kann man auch die Abfluß- und Wasserleitungen, die Licht- und Hei zungsanlagen rechnen, welche mitsamt den vorher genannten Bauten rund 50.000 Arbeitstage erfor dert haben. Wer dann noch den Ankauf des nöti gen Terrains hinzurechnet, wird die Gesamtspesen von 3.5 Millionen Lire ganz berechtigt finden. Das Feuerwerk verschoben. Die Kurverwaltung teilt uns mit, daß das Feuer werk, das gestern abends auf dem Sportplatz von Maia anläßlich des Jahrestages des Marsches-auf Roma hätte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.11.1938
Umfang: 8
-geschriebenes „Scherzo'. Das Werk ist -echte Programmusik, das heißt gewollt nach einer Idee geschassen, es ist ein „Jagdschein,o' voll duftender Waldesro- Mantit. In O. Re'pighis „alte Tänze und Weisen für Flöte', ein Werk, das durch seine hohe Schönheit stets Anrecht auf Aufnahme in das Repertoire der Symphoniekonzerte klassischer Orchester hat, ,trat die seine und lebendige Haltung der Komposition, der stellenweise ge pflegter, perlender Flötenton voranleuch tete, sehr schön in Erscheinung

. Der So- locellist des Kurorchestcrs, Prof. Balilla Fabbri spielte Nicolo Porporas melodisch überquellende ..Aria'' schön, und voll Poesie. Er ist ein Cellist, der sicher immer fesseln wird. Sein Vortrag ist vornehm, ausgeglichen, voll Klangsinn und Kultur und vor allem versteht er es, auf seinem Instrumente außerordentlich schön zu singen. Ihn von der technischen Seite her kennen zu lernen, gab das Werk keinerlei Gelegenheit und darum wäre es erfreulich, von ihm einmal etivas Großes zu hören. Die Celloliteratur

, hie iedoch nur angedeutet ist. Die Wiedergabe der „Pathetigue' er widerte an Borstudium und einsatzberei sorgsamster Arbeit und gelang Mo. Ar duini bis auf wenige Einzelheiten -vor züglich, in der sehr schwierigen Anlage durchaus übersichtlich, blutvoll-lebendig im Ausdrucke, im Gewirre der Stim men und sehr rassinierten Rythmen völlige Klarheit schaffend, in den vielsei tigen Klängen von scharfer und schöner Ausprägung. Mo. Arduini meisterte als zielbewußter Dirigent das große Werk des russischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1934
Umfang: 6
alle diese Elemente in Betracht ziehen. Aus diesen Besprechungen erwartet man sich einen Lichtstrahl, der die Orientierung begün stigt. Hitler, der zum ersten Male nach seiner Macht ergreifung ins Ausland gefahren ist, wird in Italien eine herzliche und freundschaftliche Auf nahme finden, wie sie den Gefühlen entspricht, die das italienische Volk dem deutschen Volke gegen über beseelen und der Bewunderung für das von Hitler in seinem Lande vollbrachte Wiederausbau werk. Me gutè Nachricht Berlin, 14. Juni

an den Start brachten, während wir beide unsere seit langer Zeit unveränderten Maschinen flogen. Mein vor zwei Jahren in eigener Werkstatt hergestellter „Tiger' hat sich wiederum ausgezeichnet bewährt, so daß eine Ab ordnung schweizerischer Militärflieger mir mit teilte, die Schweiz wolle Maschinen dieses Typs serienweise bei mir bestellen. Das und die anderen Aufgaben, die meinem Kasseler Werk gestellt sind, hat meinen Entschluß reisen lassen, künftig an keinem Kunstslugwettbewerb teilzunehmen

. Meine ganze Arbeitskraft gehört von jetzt ab meinem Kasseler Werk. ^ Wien, 14. Juni. Bundeskanzler Dr. Dollsuß ist zu kurzem Aus enthalt nach Budapest gereist. Dr. Dollsuß wird unbedingt Freitag wieder in Wien sein, da an diesem Tage ein wichtiger Ministerrat stattfindet, der u. a. die begonnene Beratung der Uebergangs- versassung abschließen wird. Wien, 14. Juni. Ein ossizielles Kommuniguee besagt, daß in der Nacht zum 13. neuerdings zwei Eisenbahnatten tate ausgeführt worden

, 1 gegen die Bauordnung. Es wurden 8 Personen zwangsgestellt, davon 4 im Interesse der öffentlichen Sicherheit, 3 wegen Bettelns und 1 wegen Diebstahls. Spenden Dem Gemeindekomitee des nationalen Balilla- werkes'sind folgende Spenden zugekommen: Dal Negro Lire S, Rossi Davide 6, Ranzi Maria S, Fontana 6, Paglini 5. Das Komitee dankt wärm sten?. Sternkino Bressanone Heute Schnitzlers bekanntes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von Magda Schneider, Paul Hörbiger und Olga Tschechow

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 13.03.1929
Umfang: 12
sein 1889 erschienenes Werk „Die natürliche Er ziehung' war, das nicht unbestritten blieb, doch aber einige heute allgemein anerkannte und verwirklichte Ideen, z. B. die der Arbeitsschule und der grundsätzlichen indivi duellen Berücksichtigung der Schüler brachte. Eben hat er auch ein neues Werk vollendet „Das große Wohin', worin er das Falsche der jetzigen Kultur nachweist, zur Umkehr m Zimmeronmelduugen für Kurgäste werden im Reisebüro Seidl entgegen genommen. 4497 M m wer günstig kaufen

(Not kirche) haben wir schon mehr als satt. Frei- lich fehlt noch viel „Schotter' — nicht etwa zum Betonieren — sondern aum Ausfällen unserer geräumigen Kasse. Allen Spendern danken wir. daß sie das Werk anfangen und fortsetzen geholfen haben und nun bitten wir auch, uns dasselbe noch oolleiidon z-.i helfen. Mit vereinten Kräften zu Gottes Ehre! Gütige Spenden mögen an das Kirchenbaukomitee in Termes gesandt wer den. Jetzt schon »Vergeltsgott!' m pangarlhofverfkeigerung in Lana

vorragend beschäftigt: Lina Frank, Menta Moll, Franz Lagrange, Erno Renee, Alfred Russo. Bruno Seuberkh, Leo Wanaus und Bruno Wiesner. Regie: Bruno Senberth, musikalische Leitung: Dr. W. Schönherr. Morgen geht erstmalig Lehars neuestes Werk „Friederike'. Singspiel in 3 Akten von Herzer und Löhner in Szene. Kammer sänger Karl Heinz Baum absolviert als Goethe sein zweites Gastspiel. Freitag. 15. ds.. großer Lachabend! Zur Aufführung gelangt der tolle Schwank „Der keusche Lebemann' von Arnold und Bach

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 27.10.1931
Umfang: 12
Geschlechtes, die sich vor kurzer Zeit hier herumttüebcn. p Orgelkollaudalion. Rasun di sotto, 20. Oktober. Heute wurde hier die durch Herrn Schäfer der Firma Vehmann repcnüerte Orgel vom Unterfertigten eingehend geprüft Das Werk hat m seiner jetzigen Anordnung allen Erwartungen entsprochen. Cs besitzt 13 Register auf zwei Manualen und auf dem Pedal und ist mustergültig disponiert. Bis vor kurzem hatte das Werk bloß 11 Register, die zudem arg verstimmt waren und deren Spielmechanik nicht aufs beste

fuktionrerte. Nun wurde das Principalrogifter. das seiner zett dem Kriege zum Opfer fiel, neu eingesetzt und das Werk um eine sehr angenehm klin gende Trompete vergrößert. Die cinzÄuen Register sind mm charakteristisch intoniert, zwischen Doste und Salicional ist eine leichte Schwebung hergestellt, die reiche Abwechslung ermöglicht, die pneumatische Anlage funktio niert wieder nonnal und das Pleno des Werkes überrascht durch reiche und schone Klangfülle. Zu loben ist vor allem die leichte Spielart

, so daß es wirklich eine Freude be reitet, dos Werk zu benützen, zumal das nun mehr elektrisch betriebene Gebläse völlig ge räuschlos arbeitet und hinreichenden Wind liefert. Erwähnte Renovation wurde durch hochherzige Spenden vor allem des Herrn Alois Zingerle, Petorerbauer, ermöglicht. Dem hochw. Pfarramts sowie der Gemenckre und nicht zuletzt auch dem strebsamen Chorleiter Herrn Alton die aufrichtigste Gratulation! Benno Nutz. Allrrßeß Snfeftffanfe* ftitoMMotta n Schadenfeuer. In der Nacht zum 23. ds. entstand

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1934
Umfang: 8
unvergänglicher seelischer Werte. So sollen drese Lieder von uns und von denen, die uns folgen, stets geschätzt werden.' Das Deutschtum im Ausland. Dargestellt von Dr. Franz Thier- selder. Reklams Ilniversal-Bibliothek Nr. 7226. Geheftet 35 Pf. geb. 75 Pf. Dieses Werk gibt eine Bestandsaufnahme des gesamten Deutsch tums in der Welt. Das Auslandsdeutschtum wird vom nationalsoziali stischen Staat in seiner ungeheures Bedeutung erkannt. Der Volksdeut sche Gedanke umspannt heute alle Glieder des deutschen

wird diese Schrift mit größter Anteilnahme und hohem inneren Gewinn lesen. Dotk jenseits der Grenzen. Das prächtige Werk Dr. Richard Bahrs, das wir in unserem Blatte wiederholt gewürdigt haben, findet viele Anerkennung. Nun bringen die Nachrichten der Sektion Hamburg des D. u. Oe. Alpenvereines einen Aufsatz von Antonie Ketels, der auf die schlagkräftige, schonungslose Sprache, auf die grüdlichen Geschichts kenntnisse, die umfassende Bildung, die nie ermüdende Liebe zu allem, was deutsch ist. hinweist

und den hohen Wert des Buches Richard Bahrs ins richtige Licht stellt. Wir möchten auf dieses geradezu epochale Werk nochmals verweisen und unsere Freunde aufmerksam machen, daß es bei der Kanfeatischen Verlagsanstalt Kamburg erschienen ist. (450 Seiten. Leinenband 9.50 M) Perle Christi, Roman einer Liebeudeu, v. Maria Veronika Rubatscher mit einem Bekenntnis zur Dichterin vou Hugo Hagn. Saarbrücker Druckerei und Verlag A.-G. Saarbrücken 19.33. in Ganzl. mit mehrfarb. Schutzumschlag Mark 3.80

. — Wir sind in. der Dichtkunst au Werken mit katholischer Prägung nicht über reich. wenn wir an d;ie Begriffe „Dichtkunst' und „katholische Prägung' den strengen Maßstab des Künstlerischen anlegen. Umso wärnrer dürfen wir Werke begrüßen, die uns Gottbegnadete schenken. Maria Veronika Rubatscher zählen wir zu einer gott begnadeten Dichterin. S.ie hat das durch einige wenige Werke schon bewiesen, ihr Name hat Klang und Ansehen bekommen und das neueste Werk der Dichterin stellt bereits einen Höhepunkt ihres jungen Schaffens

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1928
Umfang: 8
in sein Tagebuch: Ein Heller, lichter, schöner Tag wird dieser durch mein ganzes Leben bleiben. Wie von ferne leise Hallen mir noch die Zaubertöne von dieser Musik. Wie un glaublich kräftig und wieder so sanft ward's durch meisterhaftes Spiel ins Herz tief, tief eingedrückt.' So müssen auch alle Zuhörer des Symphonie- konzertes bekräftigen. .Cs erübrigt sich, dieses Werk Schuberts hier zu beschreiben, weil es gerade in der Samstag-Ausgabe der „Dolomiten' im Feuilleton geschehen ist. ffiir können nur sogen

. Cs Ist ja recht, wenn man dem Mustkausübenden ansieht, wie er mit Seele und Leib bei der Sache ist und beides in Dienst der Kunst stellt, aber auf der Bühne hat inanches zu unterbleiben, was zu Hanse ohne- weiters erlaubt ist. Nach dem Abtretcn des Frauenchores wurde die Bühne wieder rasch instand gesetzt für das Orchester. Diesmal galt es der Aufführung der großen C-dur-SymphonIc. Schubert schrieb diese im Jahre 1828 und widmete sie dem Oesterr. Mustkoercin. Ms er genanntem Vereine sein Werk vorlegte

mit der Bitte, es auszuführen, ward dem Meister die Antwort zuteil, dies köstliche Werk sei „zu schwer und zu lang'. Die Symphonie wurde beiseite gelegt und war in Gefahr, ver- geflen und verloren zu werden. Im Jahre 1839 fand sie Schumann unter den von Schuberts Bru der Ferdinand gesamuiellen Schriften und Par tituren des schon längst verstorbenen Künstlers. Schumann erhielt eine Abschrift, welche er au Mendelssohn nach Leipzig sandte. Dort wurde die C-dur-Symphonie am 21. März 1839 erstmalig ausgeführt

wollen wir über einige im Schlußabsatze passierte Ungenauigkeiten schweigen Sic haben >a der Schönheit des wosanttcindrucke-. der Schrrbert-Feier keinen Eintrag getan. Schwie rig ist das Werk und der Musikverein von Bol zano darf in seiner Chronik einen Festakt buch«, über die gelungene Aufführung zur Erinnerung an de» 100. Todestag Schuberts. Der Dank für die viele Mühe und den aller Mtwirkenden und bestach.-»» des Herrn Dirigenten Oswald Gastciger wurde bewiesen durch den guten Besuch der schönen Amiührung und durch den gewaltigen

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Volksbote
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Seite 19 von 24
Datum: 11.03.1926
Umfang: 24
und wird am 13. März, 8!4 Uhr abends, von der hiesigen Schuljugend int Stadttheater auf- geführt. Der durch diese Aufsiihrung erzielte Er lös soll zum Ankäufe von Lernmitteln für die Armenschüler verwendet werden. Konzerre. Slaoierkonzert Margret Mayer. Mit Bach s italienischem Konzert eröffnet« die Künstlerin ihren Abend. Wenn uns dieses Werk in seiner tadellosen Wiedergabe durch die Vianistin nicht so zum Mitschwingen brachte, wie dies wohl sonst der Fall war, s» dürfte dies in der allzusehr verstandesmäßigen

Einstellung der Künstlerin der Badischen Kunst gegenüber liegen, durch die das warnte pulsierende Leben, welches gerade diesem Werk mit seiner blühenden Melodik zu eigen ist, etwas unterbunden wurde. Bet Mozart möchten wir besonders das Ge- ! stastungsvermögen der Ausführenden hervör- ! durch welches im ersten Werk die große ein heitliche Linie klar in Erscheinung' trat und im ! Rondo die Einzelgestaltung des Themas gut ; gelang. ; In der Romantik, also bei Schubert und Schu- - mann^war die Künstlerin

den! Dies soll nicht so gemeint sein, als ob etwa ein Werk wie Schuberts berühmtes Quintett der Anknüpfungspunkt für dir heutige Moderne in Bezug auf me musikalischen Disziplinen (Harmo nik, fonnale Gestaltung usw.i werden sollte. Aber der heutigen Kunstanschauung, Kunst betrachtung, die leider größtenteils unter theorethisch spekulativen, philosophierenden An- spicien stehen, wäre nichts heilsamer als daß sie wieder den Weg »zurück zur Natur' fänden. Cs werden heute zuviel „Eintagsfliegen' kultiviert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.07.1915
Umfang: 8
und sprachlich hochstehend; sie lehren die große Kunst, die schreck lichen Leiden des Krieges in allen Formen zu tragen, geben auch Winke sür die Pflege der Verwundeten und spenden Trost und Mut. Es ist zu wünschen, daß das Werk ebenso von den Daheimbleibenden wie von den Soldaten viel ge lesen werde, zumal der Reingewinn dem edlen Zwecke der Kriegsfürsorge gewidmet ist. L, Im Verlage Friedrich Alber, Ravensburg, ist erschienen: „Wetterleuchten', Zeit- und Streitlieder von Franz Eichert. (Preis

sind sie erwacht Und am Herzen des Heilands olühend gemacht.' Die Zeit- und Streitlieder sind ein eindringlicher Weck und Mahnruf, das Banner deS Kreuzes hochzuhalten- Tie sind in hervorragender Weise geeignet, Vaterlandsliebe, Ge rechtigkeitssinn, Menschlichkeit, Opfersreudwkeit und wabn Fröiirmigleit im Herzen des Volkes zu wecken, den Mut zu heben, das Gottvertrauen zu beleben. Die Tiese des Empfin dens, die markige Sprache machen das Werk noch anziehen der. Die vornehme Ausstattung ist dem Inhalte

des Buche-' angepaßt, das Formal sehr handlich Der Name des Dichters empfiehlt sein Werk von selbst. Nichtsdestoweniger machen wir das katholische Volk besonders darauf aufmerksam und es ist zu wünschen, daß das Buch weiteste Verbreitung finde. Alle hier besprochenen Bücher und Zeitschriften sind durch die Buchhandlung „Tyrolia' in Bozen zu beziehen. 5 t-lsllei' kosiei eine Post. karte mittels welcher Sie über Verlangen mei nen Hanpt- katalog mit Abbildun gen umsonst und portofrei erhalten. Ukronfsbi'ik

Konpsck, k. u. k. ^of- liefern! in Li-üx 367, töökmen) Nickel Anker-Uhr bessereX4.2(1; Alt- silbcr Mer.-Rem.-UhrL4.8D; mit Schweizer Anker-Werk X- ; Kriegs-Erinnerungs- UhrXü.liN: Radium Taschen- Uhr X 6,öl>; mit Wecker Iv 24.5t>; Nickc!weckcrlv2.M; Wandubr X L.4U. Für iede Uhr 3 jähr., schriftl. Garantie. Versand per Nachnahme. Kein Risiko ! Umtausch gestattet oder Geld retour. iv: Die . MM WWÄ 8Lk 'öki8ts ^l-jnnvrung tür WsiWwiMMi'iögs unck lisi'öii kngsköi'igk ist ein künstlerisch susxefükrtes

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 14.10.1939
Umfang: 10
und Bürgermeister Winkler, und bat Kreisleiter Pg. Kittner ans Redner pult. Der Kreislleiter gab seiner Freude Aus druck, zu einer so großen Zahl deutscher Müttter sprechen zu können und würdigte in ergreifenden Worten das Leben und Werk, das Kämpfen und Sorgen der Mutter. Der Kampf der Mutter, so führte der KreisAiter aus, beginnt bei der Geburt ihres Kindes und ihr Leben bleibt ein steter Kampf um das Wohlergehen, um die Ge sundheit, um Glück und Fortkommen ihrer Kinder. Die Mutter ist der Pionier

, die dem deutschen Volke den Retter aus tiefstem Leid geboren hat. Seine Liebe für seine Mutter währt aber auch über das Grab hinaus, denn er versteht am besten, was gute Mütter für ein Volk bedeuten. Er erkennt den Ewigkeitswert des Wirkens der deutschen Mutter, weil er sein Werk auf ihren Kindern aufbaut, die es in die ZuKunst weitertragen sollen. Auch des Füh rers Werk kann die jetzige Generation nicht in seiner vollen Größe erfassen. Zukünftige Geschlechter erst werden die Einmaligkeit seiner Leistungen voll

die Feierstunde der deut schen Mutter, die gleichzeitig auch dem ekloroclont absaok an? üss/6/?/ Erntedank gewidmet war, denn das Leben und Werk der Mutter ist reichste Ernte für ihr Volk. Nach dem ergreifenden „MutteiMed', vor getragen von Herrn und Fräulein Lin der, trat wieder die Heiterkeit in ihre Rechte, die sich am sinnfälligsten beim Tanz der Jugend unter dem Erntekranz verkör perte. Und dann ging mit Lied und Musik ein Nachmittag zu Ende, der vielen Müttern Freude und Ehrung gebracht

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 14.10.1905
Umfang: 10
, jedoch schien es anfänglich nicht so bedeu tend zu sein und daher fand man den guten Herrn Pfarrer fast immer sehr heiter und infolge seines glücklichen Temperamentes ertrug er alles viel leichter, ohne besondere Klage. Viel hat er in der kurzen Zeit von sechs Jahren, in Straßen für Kirchenrestaurierung geleistet. Nachdem schon seine Herren Vorgänger größere Reparaturen und Deko rierungen in beiden Seelsorgskirchen vorgenommen hatten, hat Herr Vikoler das Werk vollendet, hat eine neue Orgel, neuen

Fußboden, neue Paramente, besonders eine so schöne, solide Kirchenwäsche her gestellt. So also, nachdem er dieses schöne Tage werk mit so mancher Mühe und mit großen Opsern vollendet hatte, hat ihn nun der Herr abberufen zum größten Leidwesen seiner Gemeinde und des Nachbarklerus, um ihm den reichlichsten Lohn im Jenseits zu verabreichen. Sein Andenken wird ge segnet und unvergeßlich bleiben. Tiers, 13. Oktober. Am 11. d. M. starb hier Anton Weißenegger, vulgo Pradertoni, im Alter von 84 Jahren

gründlichkennen lernen will, kann wohl nicht umhin, Einsicht zu nehmen in dieses Werk, das wohl selbstverständlich in keiner Widumsbibliothek sehlen darf. Wenn eine zweite Auflage erscheint, wie wäre es denn, wenn dieselbe mit Illustrationen all der Ortschaften versehen würde; das gäbe dann wohl ein monumentales Werk ab. Freilich müßte in diesem Falle eine Doppelausgabe veranstaltet werden, eine mit, eine ohne Illustrationen, weil die erste zu kostspielig, keine größere Anzahl von Abnehmern finden

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1923
Umfang: 8
. Die Hörer waren von der Kunst des Gastes aufs höchste begeistert und haben Beifall gespendet, wie Wohl selten so stark und oft. Wenn bloß das Klatschen auf offener Szene wenig stens beim Klassikerdrama aufhören würde. —ßl. ' Theater unö Konzerte. Hollandweibchen, Operette in 3 Akten von Leo Stein und Bela Jenbach; Musik von E. Kalman. Ein Werk, das in stofflicher Durcharbeitung viel Abwechslung und Erheiterndes bietet und in musi kalischer Hinsicht mit dem Kalman'schen Typ, wel cher in jeder Operette

trage ich sie nicht.' „Ich weiß es, Rottraut! Wer — willst du mir meine Bitte nicht erfüllen?' „Wenn dir daran liegt,' meinte sie zöhernd, denn sie konnte sich seinem zwingenden Ton, dem bannenden Blick seiner großen braunen Augen nicht entziehen. Und es dünkte sie schön, diesem Manne einen Wunsch erfüllen zu können. „Ich danke dir. Rottraut. Und nun, sprich mir von Claus' letztem Werk, das ich noch nicht kenne.' „Du kannst es lesen,' sagte sie und-öffnete eine Lade des Schreibtisches

. „Nun ist es geruckt. Mit der Aufführung bat ich, solange warten zu wollen, bis du heimgekehrt seiest, um dir diese Freude zu machen.' „Jutta erzählte es mir und ich danke dir sehr dafür. Nun also wird das Werk bald herauskom men ' In wenigen Wochen, denke ich. Du sprichst Wohl, am besten selbst.einmal mit Direktor Grau mann, den du ja kennst. Hier ist das Frühlings märchen.' . . Nr. 28 ' ein meisterliches Beherrschen der Komik. Nichtmin» der ergötzte Herr W e i ß als Obersthofmeifter. Diel selbstbewußte

in deiner' Nähe, Rottraut. Und nun sage mir noch, aus dem Krankenbett dichtete er sein Werk?'. (Fortsetzung folgt.) Eine Probebofe Schuhcreme 89 Seife p-e^. Stück 70 Cent. Paul Mayr, Bozen, KlrchWM?-' siraße Nr. 13.

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1891
Umfang: 8
aufgeführt, ein Werk voll brillanter Effekte, voll sprühender Ein fälle und eleganter Technik, mit Ausgebot aller Arten von rythmischen Reizen und pikanten Wendungen, stylistisch ein wahres Mosaik von Motiven älterer strenger Form bis zur freiesten Cauferie des modernen Franzosen. Der Vortrag war vollendet und fand stür mischen Beifall, der dem ausgezeichneten Münchner Quartette und dem in dieser Nummer hinzutretenden Pianisten auch vollauf gebührte. Die darauf folgende große Ouvertüre „Friedensfeier

' von C. Rein ecke ox. 105 ist bereits andere Male als ein gedie genes Werk von ungemein festlich pompöser Wirkung gewürdigt worden und wurde von unserem Orchester unter der bewährten Leitung des Herrn Zipperle Mit Sicherheit und Schwung ausgeführt. Sehr wohl thuenden Eindruck machten die 2 allzeit gern gehörten Mendelssohn'fchen Lieder „Morgengebet' und „der wandernde Musikant' von gemischten Stimmen unter Dr. Huber's Leitung frisch und wohl klingend zu Gehör gebracht. Den Schluß machte die ^-Symphonie

der Glasurziegel ^machen auf den Be schauer einen ganz eigenthümlichen Eindruck. Wenn man so um den schönen Bau herumgeht, kommt einem wohl nur der Hauptgedanke: Wie schade, jammerschade, daß das schöne Werk nicht weitergeführt — vollendet wird. Wollen ^wir Tiroler und Oesterreicher vielleicht warten, bis der italenische Finanzminister sich »zur Wetterführung des Baues des Denkmales anbietet?! — DaS Klima ist gegenwärtig mild und deshalb wächst der Herbstroggen prächtig heran, obwohl er schon ab gemäht worden

. Wäre Ende Oktober nicht jene Kälte eingetreten, so könnte man wohl noch überall das Vieh auf die Weide treiben. St. Walburg. Nicht geringe Freude macht den Walburgern die neue Thurmuhr, die ihnen die Standen und Viertelstunden mit kräftigen Hammerschlägen be kannt gibt, und zwar mit einer Genauigkeit, die nichts zu wünschen übrig läßt. Das Werk stammt aus der Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten' Vom 19. bis 25. November. Konkurs über das Vermögen des William Basil Wilberforce, Bergwerks

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