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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1931
Umfang: 8
wohl sagen, daß sich sowohl das künstlerische wie das historische Ver ständnis für Mozart verliest hat.' Auch der Meraner Psarrchor benützte dieses Jubiläumsjahr um mehrere kirchliche Werke des großen Meisters zur Aufführung zu bringen: Die kleine D-Dur-Messe, die Orgelsolo-Mesie und die Krönungsmesse, ferner die Litanei in B, das Tantum ergo in D, das Te deum und die kindlich schöne Erabmusik (Karfreitags: und nun am Ende dieses Jahres, im Allerseclenmonat, soll Mozarts letztes Werk, sein Requiem

hier einen weiteren Anstoß und Anregung. 25 Krippen sind ausgestellt. Die Darstellung führt von der Einfachheit der unbedingt not wendigen Figuren bis zum bunten Gewim mel eines Massenaufgebotes von Menschen u. Tieren, die den Krippenberg bevölkern und beleben, vom einfachen Stall zu Bethlehem bis zu jenem Werk, welches das ganze Leben des Gottessohnes bis Golgatha umfaßt und in kleinwinzigen Figuren behandelt. Auf die Einzelheiten sämtlicher Krippen einzugchen ist nicht möglich. Es möge ge nügen

D e l u e g. Bei seinem Einstand in Scena im März 1923 wurde er von der damaligen Gemeindevor stehung gebeten, den bereits angefangenen Kirchenbau in seine seelsorgliche Tätigkeit mit einzubeziehen. Der neuernannte Pfarrer versprach es nnd was er versprochen, hat er auch gehalten. Trotz seines vorgeschrittenen Alters ging er mit jugendlicher Energie ans Werk. Bald stand der Rohbau fertig da. Und dann kam Jahr für Jahr etwas Hüb sches dazu, je nachdem die Geldmittel es er laubten. Und es war gut so. Denn besser

hatte die Obermaiser Gemeinde schon unter Dach und Fach. Jetzt sind diese Bauangelegenheiten wieder aktuell. Der Schulleiter Daritz von Laders läßt nicht lugg und Jung-Labers steht ihm kräftig zur Seite. Die Laberser haben sich verpflichtet, mit Material und Arbeit unent geltlich das Werk zu fördern. Heutzutage sind diese Bauten notwendiger denn je. Laders und Freiberg vermehren sich zusehends. Wenn früher 30 bis 10 Schüler die Schul« besuchten, so sind es heute schon fast bei 70 in der ein- klassigen Laberser

des Requiems und besprach sich oft mit Süßmayer über Instrumentierung und anderes im Requiem; jede Nummer ließ er gleich singen, sobald sie fertig war; ja selbst am Tage vor seinem Tode (1. Dezember) um 2 Uhr nachmittags ließ er sich die Partitur ans Bett bringen und dirigierte das Soloquartett und sang selbst mit. Sie waren bei den ersten Takten des „Lacrimesa', da überkam Mozart das Gefühl, daß er das Werk nicht vollenden werde, er begann heftig zu weinen und (;gt- die Par titur beiseite, leider

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1883
Umfang: 4
von je 50^ Mann und vier Kanonen eingetheilt. Ihr Zweck war. das Land von der schwarzen Flagge bis Sontay zu säubern und dann die Stadt zu belagern. Die rechte Co- lonne unter Oberst Revillon rückte längs des Uußufers vor und fünf Kanonenböte begleiteten sie, um sie nöthigenfalls zu unterstützen. Nachdem die Colonne fünf Meilen den Fuß entlang vorge rückt war. fand sie den Feind in einer verschanzten Stellung. Die Kanonenböte eröffneten ihr Feuer und das Werk wurde ohne große Schwierigkeit erstürmt

, desgleichen eine ähnliche Schanze hinter demselben. Hinter dieser Schanze lag ein durch ein starkes Werk gedecktes Dorf. Dieses Werk war durch eine furchtbare Palissade aus Bambus rohr geschützl. Nachdem die Kanonenboote das Werk beschossen hatten, rückten die Truppen vor, um dasselbe mit dem Bajonnet zu nehmen, aber so energisch war die Vertheidigung, daß sie zurück geworfen wurden. Nachdem die Kanonenboote das Werk abermals beschossen hatten, wurde der Sturm wiederholt, aber mit ähnlichem Reinltate

, während die Franzosen sich mühsam dahinschleppten. Inner halb 300 Meter Entfernung von den Schanzen eröffneten die Franzosen das Feuer. Eine Zeitlang schwieg der Feind aber dann eröffnete er eine furchtbare Füsillade auf die dahinziehende Colonne und hemmte ihren Bormarsch. Es wurde nun offenbar, daß das Werk durch einen directen An griff nicht genommen werden konnte und daß die Hindernisse für eine Flankenbewegung unüberwind lich waren. Als die Colonne ihren Rückzug an trat, kam der Feind mit lautem

Dörfer sind zerstört worden uud Tauseude von Menschenleben zu Grunde gegangen. „Die französche Streitmacht hier,' fährt der Berichterstatter des „Standart' fort, „ist auch risch wie in der Ausrüstung ganz nnd gar nnzn- länglich für das Werk, welches sie unternommen hat, und es wird einerseits zugestanden, daß eine Streitmacht von 10.000 Mann aller Waffengat tungen gehörig ausgerüstet für das M<rk und das Clima das Minimum ist, von dem ein Erfolg er- ' blickte er jetzt zu dem Weibe hinüber, ans deren

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 11.02.1922
Umfang: 12
. Die elektrische Betriebsfübrung auf den Bundesbahnen ist die Lösung des Problemes der finanziellen Gesundung des Eisenbahnverkehrswesens durch Unabhängigmachung von der ausländischen Kohlenbelieferung. Die Knappheit der Geld mittel Im Staate verhindert die Einhaltung des Bauprogram nies für alle in Oesterreich zur Elektrifizierung vorgesehenen Linien. Es mußten deshalb die.Arbeiten am Stubach-Werk in Salzburg und am Mallnitzer Werk in Kärnten eingeschränkt werden. Dafür verlegte die Bundesverwaltung

elektrischer Loko motiven noch im laufenden Jahre. Bon den anderen Kraftwerken, welche dem elektrischen Betrieb der Bundesbahnen dienen, ist das Mallnitzer Werk im Bau am weitesten vorgeschritten, eine großzügig gehaltene Anlage am Fluße Mallnitz in Kärnten. Das Be triebswasser wird unterhalb der Einmündung des Dössener Baches der Mallnitz entnommen, durch einen rund 5 Kilometer langen Stollen, der in einet Tiefe von etwa 70 Meter unter halb des Niveaus der Tauernbahnlinie durch den Berg geführt

wird und In der Nähe der Station Obervellach ausmündet, in das Wasserschloß geleitet. Eine doppelte Druckrohrleitung führt das Wasser über ein Gefälle von 320 Meter zur Kraftstation Im Tale, die für eine Leistung von 20.000 Pferdekräften aus gebaut wird. Das Mallnitzer Werk dient zum elektrischen Be triebe der Tauernbahn (Schwarzach-St. Beit—Millstätter See). Es reicht hierfür aus, wenn die Dichtheit des Berkehrs gleich der Jetztzeit bleibt. Um jedoch auch zur Spitzendeckung übex enügend Kraft zu verfügen

, Ist di« Kuppelung des Mallnitzer 'erkes mit dem Stubach-Werk in Salzburg vorgesehen; wahr scheinlich'wird man aber von diesem Projekte abgehen nick» den Stappitzer See im Seebachtale als Staubecken verwenden. Für diese Abänderung des generellen -Planes sind verschieden« Gründe vorhanden. Die Kuppelung der beiden Werk« erfordert die Anlage einer langen Fernleitung, die vom Stubach-Werke über di« Hohen Tauern nach Mallnitz gebaut werden müßte. Zudem ist die Fertigstellung des Stubach-Werkes erst in etwa zehn

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 08.08.1944
Umfang: 6
, die ihnen bei der täglichen Arbeit einfallen, bei der Betriebs führung einzureichen, die die Durchführbarkeit überprüft und auch den Vorschlag, wenn er brauchbar ist, belohnt. Die Losung heißt: G e - steigerte Leist u n g bei gleichblei bende n, Belegschaftsstand! Es ist klar, daß auch die Deutsche R e i ch s b a h n, an die gerade durch den Krieg sehr hohe Anforderungen gestellt sind, das be triebliche Vorschlagswesen besonders pflegt. Mit welchem Erfolg, das zeigte dieser Tage in einem Innsbrucker Werk der Ausstellungs

rung, wieder eine andere Einsparung von Be triebsmitteln wie Gas, Oel, Spinnstoffe usw., eine vierte Vorschläge zur Unfallverhütung und eine weitere Altstoffverwertung. Es handelt sich dabei nicht um Verbesserungen, die bereits im ganzen Bereich der Deutschen Reichsbahn ein geführt sind, sondern um die Arbeit einzelner Werke, wobei gleichzeitig ziffernmäßig nachge wiesen wird, welche Einsparungen das Werk durch die Anwendung des Vorschlages gemacht hat. In diesem Sinne hat der Ausstellungszug

auch nicht so sehr den Zweck, eine sozusagen abschließende Darstellung des Erreichten zu ver mitteln, als vielmehr Anregungen zu geben und den Schwesterwerken die Möglichkeit zu bieten, das für sie Brauchbare zu übernehmen, fo daß ein einmal gemachter Vorschlag im gesamten Arbeitsbereich der Deutschen Reichsbahn sich auswirken kann. Darum fährt er von Werk zu Werk, wo alle Gefolgschaftsmitglieder Gelegen heit haben, sich die Sachen anzusehen. Was für sie brauchbar ist, können sie übernehmen und mancher wird dadurch

, erfinden, sondern jedem ein zelnen zu zeigen, daß auch er die Möglichkeit- hat, einen Verbesserungsvorschlag zu machen. Ein kleines Beispiel soll zeigen, wie sich ein Vorschlag auswirken kann. Viele Arbeiter ha ben mit Oelkannen zu tun. Wie oft kommt es nun vor, daß er selbst oder ein anderer anstößt, das Gefäß fällt um und der kostbare Betriebs stoff ist verloren. Nun.hat man in einem Werk eine ganz einfache Vorrichtung erfunden, die das Auslaufen des Oels verhindert, auch wenn die Kanne umfällt

. In diesem Werk allein be trägt die Ersparnis dadurch 600 Kilogramm Oel jährlich. Was dann für eine Summe her auskommt, wenn auch die anderen Werke diese Erfindung übernehmen, ist schon sehr beachtlich. Und so geht es mit vielen anderen Verbesse rungen. Abschließend mögen einige Ziffern die Bedeu tung des Vorschlagswesens erhärten, wobei nochmals darauf hingewiesen sein soll, daß es sich nicht um bei der ganzen Reichsbahn ein heitlich durchgeführte Vorschläge handelt, son dern um solche, die vorläufig

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 09.04.1896
Umfang: 6
Extra-BSeilaae zu ..Bote für Tirol u«d Ein eulturhistorifches Werk. (Geschichte dcS Wiener Hosburg-TheaterS.) ES ist wohl hinlänglich bekannt, dass cS mit großen Verlagswerken in Oesterreich in unserer Zeit nicht be sonders günstig b.stellt ist. Die buchhändlerischen Vcr- lagSfirmen von 3,amen sind sehr zurückhaltend, da ein groß angelegtes Werk ja iinnier namhafte Kosten ver ursacht und das Risico hiebei kein geringes ist. Man darf eS daher mit großer Freude begrüßen, dass sich die renommierte

„Gesellschaft für verviel fältigende Kunst in Wien' vor längerer Zelt bereits entschlossen hatte, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, welches sowohl für die Cultur- und Kunst geschichte Wiens, wie auch für die Cultur- und Kunst geschichte überhaupt von großer Bedeutung ist. Die vorgenannte Gesellschaft ist nämlich darau, ein groß angelegtes Werk. „Die Theater WieuS' betitelt, herauszugeben, dasselbe reich mit Heliogravüre«, Photo gravüren, Facsimilc-Rcproductiouen n. dgl. zu schmücken und auf das vornehmste

auszustatten. Das monumen tale Werk, wie ein ähnliches gewiss keine zweite Stadt aufzuweisen in der Lagc ist, zerfällt in eine Reihe von Bänden, die wieder einzelnen namhaften Autoren zu gewiesen wurden. So wird über den herrlichen Palast des neuen Hofburg-Theaters der Kuusthistorikcr Pro fessor Josef Bayer schreiben; über die Zeit des Stegreifspieles nnd die Epochen vor der eigentlichen Theaterzeit in Wien Dr. Alexander R. v. Weilen. Die Geschichte des Hofbnrg-ThcaterS und des Kärnt- uerthor-TheaterS

nicht beginnen kouute. Wir fin den daher auch in dem Verzeichnis der ^subscribcutcu auf daS Werk an der Spitze Se. Majestät den Kaiser Franz Joseph, dcu Kaiser Wilhelm II. von Deutschland, den König Albert von «achsen, den König Wilhelm II. von Württemberg, den König Karol l. von Rumänien, den Prinzregenten Luit- pold von Bayern und noch eine ganze Reihe von regierenden Fürstlichkeiten von Deutschland und Erz herzoge, Fürsten und Prinzen von Oesterreich. Mit der Schilderung deö herrlichen Banes des neuen

Burgtheaters durch Prof. I. Bayer ist daS Gesammt- werk eröffnet worden. Nun ist das erste (Doppel-) Heft jenes umfangreichen Bandes ausgegeben worden, welcher die Geschichte des Hosburg-TheaterS, der vor nehmste» uud berühmtesten Wiener Bühne, darstellt. Der Verfasser Oskar Teuber, der zugleich auch der Redacteur des GcsaiiimtwcrkcS ist, hat sich mit großer Liebe uud uuermüdlichem Forschersleiß an die Niesen- ansgabe gemacht. Wir sehen bereits in dem erschie nenen ErossnungShcst

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 27.07.1912
Umfang: 16
auch in Frankreich und Italien (Bordeaux u. Florenz) zur Auffüh rung gelangt und hat in beiden Städten begei sterte Ausnahme gefunden. So schreibt „La Li- berte du Snd-Quest in Bordeaux unter dem 6. April l. I.: „Die Bordeaux'er sind ausgesprochene Freunde des Neuen. Sie Haben es wieder ein mal am Gründonnerstag Abend bewiesen, indem sie,sc Zahlreich nach St. Bruno strömten, alle Plä tze waren vergeben, wo die so unentwegt vorwärts schreitende „Schola' das Werk Dr. Hartmann's ..Die Si<Hen letzten Worte

, ffowohl die Neugierigen, wie die regelmäßigen Besucher, sä selbst „Dilettanti', wenn sich solche unter dem Auditorium 'befanden, mußten Ich am Schlüsse mit dem Gebotenen voll und' ganz zufrieden erklären. Dieses Werk zählt unter die besten Produktionen der Jetztzeit auf dem Gebiete des Oratorios, das in Frankreich leider nur zu oft eine „dem Theater entschlüpfte Partitur' ist. Hier jedoch absolut gar nichts, das an das Theater erinnert, religiöse Kunst in des Wortes' vollster Bedeutung. Diese durchaus

religi öse Note findet feine Erklärung in dem musikali schen. Genie Hartmann's, ohne Zweifel aber auch in dem Willen des Komponisten; nur der heiligxn Kunst zu dienen und sein Genie und -musikalisch brillante Gestaltungskraft, die originell und kraft voll genannt werden muß, in diesen Dienst zu stellen. Hartmann ist, mit Perosi in Italien und Tinel in Belgien, einer der größten neuzeitlichen Komponisten, der niemals etwas anderes wie re liaiöse Musik geschrieben hat. Sein Werk jedoch richtet

sich nicht, wie diejenigen feiner Kunstge nassen, an datz Volks- und Kunstgefühl eines Landss, nein, es ist >für alle Länder, es ist inter national. Darum wurde es auch, trotz der Schwie ricfkeiten, welche die Partitur hin und ' wieder bietet und die sich in einem so groß angelegten Werke nun einmal nicht vermeiden lassen, voll' ständig verstanden nnd genossen. Das Werk ist würdig des Lobes, das kein geringerer wie De La Tombelle, wohl der berusendste Kritiker hierzu und einer der . ersten, der es in Frankreich be kannt

aufgeführt, Pater. Gollma hat uiik unermüdlichem Eifer die Aufführung vorbereitet und Kapellmeister E. Franciolini hat das Werk mit großer Akkuratesse dirigiert. Die Musik ist sehr eindrucksvoll reich an originellen und- auch an charaf! teristischen Themen,- das Ganze ein wirklich großartiges Werk. Einige Chöre, wie der des zweiten Teiles „QuaemadMo dum desiderat' sind geradezu von tiberwältige,chem Effekt. Usw.' — Laut Mitteilung der Verleger des Werkes I. Fischer L Bro. in Newyörk hat dasselbe bi?» her

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1940
Umfang: 6
alle Lager, Ankerrad, Anker, Pendel und die iSeilwells« neu wetdsn und diese letz- mngestellt werden. Das Werk ht seinen' tdie fteten um 90 G» 'steht nun einfacher aus, 'mang und zeigt und fchl Werk lobt den Meister Stunde für Stunde. Merano und Umgebung Eriiffnmig btt 9fcibtttttt(röb?£ Am 11. August wurden in Merano die ersten Radtumbäder im Beisein der höchsten Behör den der Provinz und hoher Regierung»»»»« trete» feierlich eröffnet. Nach der kirchlichen Weihe durch Mfgr. Pfeifer, Dekan und Stadt

« pfarrer von Merano, Übergab der Präfekt, Ezz. Agostino Podesta, da» Werk seiner Be stimmung. Der feierlichen Eröffnung ging am Sonntag, ■'10. ds. eine Versammlung der Aerzte aus der Provinz voraus, zu welcher Lber M Aerzte er» Dienen, welche unter Ehrung des Podesta von kerano und des Prof. Treuer, dem Entdecker der radiumhältigen Quellen, die Anlagen Joch von San Dtgilio.uiü, zu Tivoli bet Quarazze besichtigten. Die Vorarbeiten für das neue Werk zogen durch Jahr« hin. 1938 wurden

auch eine ungewohnt starke Beteiligung des Volkes. Trotz dringender Erntearbeit gaben ihm die- meisten Landsleute und eine schöne Anzahl von Trauergälten aus dem Haupttale das letzte Geleite. Auch di» Geistlichkeit aus der Nachbarschaft, u. a. hochw. 'Jett Pfarrer Widmann von Laces, war ver» reten. Der Berstorbene hinterlaßt di« Gattin, zwei Söhne und vier Töchter. Mit ihnen rufen wir dem Dahingeschiedenen nach: „Friede sei dir. Bateri lleber alle Sorgen bist du nun hin aus. Wir geh'n an» Werk, du Dater, ruhe

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.03.1935
Umfang: 6
unter der Herrschast seiner Majestät des Zufalls; — wie in so vielen Fallen ... herber! Braunseis hatte die unübersehbare Reihe seiner noe »nössentlichten Dramen durch das große Werk ,.Tn Cyciop' gekrönt: allein auch dies Bühi??n>werk verstaubte, — teils in den Regalen seines Verlegers, teils in jenen der Direktoren. Leeres kam dadurch, daß zu jener Zeit — es ist ja schon !>shr lange ber! — die Tb.eaterdireltoren durchaus nur CeschäsMücke spielten, nicht wie in unseren Tagen, wo sie sich nur von den lautersten

und objektiv berichtet«', lebteres, ta er wirklich unbveinslußt war, denn «r höflichen wie zarten Mahnung ^nn»n Brief, der hatte das Werk nie gelesen. Er anerkannte es und lehnte es ao. Zu dieser Zeit hatte or eie wichtige Reise zu tun. und er legte das Bühnenmanuskript des „Cy- clop' zu der Bücheriäuie jener Manusskripte. die mit Tank und Bedauern zurückgesandt werden sollten. Am Bahnhof verabschiedte er sich von Bertram, dem Opernspielleiter. Schon im Waggon rief er beim Fenster hinaus, der Lberregisseur

waren hin- und her« gerissen. „Der Cyclop' — hieß «» — sei daS stärkst« Theaterstück der letzten D«zennien. Der Autor dankt« mit Kniefall dem Dir«ktor. Dieser wehrte scheiden ab: „Nur lein Dank, lieber Freund l Lassen Sie das bitte, küssen Si« mir nicht den Saum meinH Frackes, — es genügt, wenn Sie meine Hände ... aber bitte ... keine Ursache ... Wissen Sie, bei mir kommt es immer nur auf meine UeberMgung an. Wenn ich mich ein mal für «in Werk entscheide, setze ich mich auch voll und ganz dafür ein ... da scheue

ich kein Opf>tt.. Das Stück wurd« dreihundertundsiebenund- n«unzig nral en suite gegeben: an Sonntagen zweimal. Ebenso oft liefen Mahnungen vom Ver leger d«S Schwankes ,Di« Nachtfee' «in. Da überraschte der Direktor «ines Abends die, Aufwartefrau, als sie eben wi«dsr eine Büchersäule umwarf und «inige Werke durcheinanderflogen. E, beobachtete sie scharf, Sie legte vorsichtig wie der «in Werk zu oberst, — eines, ähnlich demje» nigen, d<aS >dort gelegen. Aueß«rlich natürlich: daS innere ist ja auch wirklich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1924
Umfang: 8
''d.'-!, bieten dos Wissens. Glaubens und der Un terhaltung. Von den religiösen Werken fei zuerst Dok tor Fr. Gebh. Wetzlers treffliches Werk „Er zieht zur Wahrhafiigkeii' <288 Seiten) ge nannt, das als erster Band der „Monogra phien der katholischen Moralpädogogik' er- Men. und den vollsten Beisall Hxr Presse fand. Dr. Clemens Oberhammer bringt den vierten und letzten Band seines tief verin- nerlichten, liturgischen Werkes „Der heiligen Eucharistie geweihtes Jahr': „In Herbstes- ragen'. Gleich den früheren

Bänden zeigt auch dieser seltene Einsührungsfähigkeit in die modernen Seelenbcdürfnisse. Von neuge wonnen geistlichen Autoren erscheint der rheinische Jesuitenpater Kar! RickKätter, ciner der bekanntesten Forscher aus dem Ge biete der katholischen Mystik, der in seinem Werk „Mystische Gebetsgnaden und Jgna- tianische Exerzitien' Laien und Fachmännern wichtige, wertvolle Ausklärungen in sorgsam gefeiltem Ausdruck gibt. Das Werk stellt den ersten Band einer Sammlung religiöser Er- bauungswerke dar

Werk „Grundzüge der geschlechtlichen Sitt» ! : lichkeit' von Univ.-Prof. Pater Albert Schmitt. S. I. (4. Auflage), ein Aufklärungs buch im edelsten Sinne des Wortes, und ws fromme Erbauungsbuch des verstorbenen Stiftspropstes Dr. Josef Walter: „Die heilige Messe'. Durch die Verschmelzung des Münchner Verlags „Natur und Kultur' mit der Ty rolia ist nun auch das fundamentale Stan- dartwerk „Geschichte des alten Testaments' mi> besonderer Rücksicht airs das Verhältnis von Bibel und Wissenschast

ist wieder eine reiche Auswahl geboten. Neben neun Namen treten alte, bewährte in sicherem Wettbewerb auf den Plan. Daß darunter der Liebling des Tiroler Volkes, Reiinmich? (Sebastian Rieger), nicht fehlen darf, ist selbstverständlich. Er kehrt im „Tuifelemam zur altgewohnten Umwelt seiner heimiM» Bauernkreise zurück, nachdem er in 'eine« letzten Roman „Das Auge der Alpen' d« laden sammlung „Frau Nachtigall''- ^ Werk bringt teils erhebende, teils erschüttern« Bilder' aus der Zeit des Bölkerringcns a plastischer

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 11.07.1925
Umfang: 10
. Nicht doch, wird man mir er widern: das Werk besteht ja in feinen Noten, in der Partitur fort und kann tederzeit wieder zu Gehör gebracht wer'den. Die Tonkunst hat sich aus solche Welse längst mit der Vergänglich keit der einzelnen Leisttung absesiunden und die täglich sich vervollkommnenden Mittel zur mechanischen Aufbewahrung und Wiedergäbe der Tonwerke sichern sogar auch die besomere Beschaffenheit der Belebung des Tonwerkes durch einen bestimmten ausführenden Künstler. Läßt sich nicht auch für vas farbige Kunst werk

nur zur Brie buna d«r architektonischen Formen, al«x»rm hn d«r Künstler nur die Farben festzulegen und a, zuordnen, und da« Aebrige kann der Anstreiche besorgen. Die zugehörige Partitur besteht einer Zeichnung der Fassade, in welche die cn- sprechend«» Farbz«ichen «inaetrag«n sind, h v«n Reg«n, Rauch und Ruß den Anstrich l schädigt, so tann er jederzeit auf Grund dn Partitur mit genau der vom Künstler gewollt Wirkung neu erzeugt werden und dem farbl-? Werk ist somit ein« unbegrenzt« Dauer gesick

E« wird dann «ine rein ökonomisch« Frage, man «inen wohlfeileren, aber weniger halwc» Anstrich häufiger, od«r «in«n kostbareren, da» hafteren seltener erneuern wird. In jedem 55 - kann das Werk fo erhalten bleiben, wie ^ - Künstler es gedacht hatte. Der zweite Fall der farbigen Fassadengesi tung liegt vor, wenn vorhandene Flachen i - Ornamenten, figürlichen Darstellungen oder derem Schmitt? von nicht rein architektonis . Beschaffenheit ausgestattet werden sollen. Da sich hier wohl immer um verputzt« Flächen

r delt, so bietet sich folgendes Verfahren an: In den weichen Piltz werden die Kon<n des Bildes mit eisernen Griffeln vertieft cm zogen, wi? das bei dem wohlbekannten fitoverfahren geschieht. Hier kann sich 5ie ^ des Meisters betätigen imd verowigen Ii- derart umgrenzten Flächen kommen die Fn In gleichförmigem Auftrag, Da mich hier die sprechenden FnWelchen tn dre Werk^?ich>- eingetragen werben können, lassen- Ne sich > I-chren. wem, die erste AusMninq Not hat, in ganz derselben Weise nnd geM

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1928
Umfang: 8
Meter Länge, Bretter und „Böcke', Piloten« fchlägel. Bewegung am Ufer: Der Eigentümer der Wiese, durch deren schnittreifes Gras der Fuß« pfad zieht, mit seinen Söhnen schreitet ans Werk, eröffnet den Kampf gegen das wogende, überflutende Clement... Wird er siegen...? Gewaltige „Böcke' inmitten der Wogen, dort, wo einmal das rechte Ufer des nunmehr uferi losen, reißenden Baches. Bretter daraufgenagelt, und fertig ist ein simples, doch festes Gerüst. Tasten mit Stangen, Suchen nach Stellen

aus den wogenden, gu:- gelnden Wassern. Höher denn je, nach wolkenbruchartigsm Ge witter, steht der reißende, uferbezwingends, wilden Gewalten gehorchende, überschwem mende Bach. 's ist Feierabend. Dort auf einem der Bal ken des Zaunes, durch den die Lücke gebrochen, fitzt> der hier, wehrend dem furchtbaren Ele ment, mit seinen Söhnen am Werk, plaud?c is mit einem der Bauern. Verzagend schau' ich in die wogenden/ gur« gelnden Fwten. Ist hier Rettung? Wird's ihm gelingen, das große Werk? Ruhig sitzt und ruhig

plaudert, der den Kamz^ mit dem Element in seine kräftigen Arme genommen. Cr weiß: diese Pfähle, die kein doppelt so starker Bach »entwurzelt', sind' mir ein sicheres Fundament, sind mir sichere Gewähr, daß das Werk mir gelingt. Az,deren Tags in den Nachmittagsstunden. Ein Brettergerüst die Pfähle entlang, durch eine Brücke verbunden mit dem trockenen „Land'. Riesenbretter, durch kleine, verbin dende Balken zusammengehalten, werde«? vor den Pfählen in reißende Fluten gesenkt, mit Riesennägeln

... Heisa! Juhei! Die die Straße durch Wochen schon überschwemmt, die zerstörenden, drohen den Wasser, hinter jenen bretterversammelterl Pfählen — versiegen. Schon wird die Straße, zerlöchert wohl und zerfressen, 'in den heißen Strahlen der Nachmittagsfonne trockener Bo den. Und morgen wandern, die hinter der Kirche Mariens das Tal bewohnen, trockenen Fußes die Straße, die wir „Marienstraße' genannt, zur Jakobuskirche hinaus, zum Sonntags, gottesdienst. Das Werk ist gelungen: Wir gratulieren. ^

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.01.1897
Umfang: 4
unter den Bezeichnungen „Rauchloses Jagd- nnd Scheibenpulver' Nr. 1 nnd Nr. 2 in «. den allgemeinen Verschleiß gebracht. Der größte Vorzug dieser neuen Pulversortc, welche übrigens in ihren Eigenschaften und Wirkungen dem allen Schwarzpulver möglichst nahe kommt, be steht darin, daß alle Haudscucrwasfcu der in Oesterreich üblichen Systeme für die Verwendung dieser rauchlosen Pnlversorten ohne Aenderung bcnützbar bleib n. 2. Im Verlage von Moritz Perle« in Wien I, Seiler- gasse 4, ist soeben ein Werk erschienen

, dessen Publikation einem prakiifchen Bedürfnisse für daS gewerbliche Genossen schaft S >v e f e n entspricht. DaS Werk führt den Titel: „ Samm lung vo-, Gutachten nnd Entscheidungen über den Umfang der Gcwerlercchte', nach amtlichen Quellen herausgegeben von Dr. Friedr. Frey, Hof- und GerichtS-Advokat in Wien, nnd Dr. Rudolf Maresch, k. k. Koinine^i.-nrath, Sekretär derHandelS- nnd Gcwcrbekainmer in Wi-n, 2 Bande, 12 st. Diese Samm lung ist derzeit die einzige nnniittelbar auf Grnnd amtlicher Quellen gearbeitete

Publikation über den Umfang der G e-- Werber echte und deshalb in Streitfällen darüber für gewerb liche Genossenschaften, kommerzielle und gewerbliche Vereine ein unentbehrlicher Behelf zur Auslegung des Z 36 der Gewerbe- Ordnung. DaS Werk enthält ferner sämmtliche behördliche und rechtskräftige Entscheidungen, di- durch die LandeSbehörden und die Ministerien bis jetzt in gewerblichen Angelegenheiten erflossen sind. Prospekte über di.-seS Werk können von der Handel«- und Gcwerbckaminer in Bozen bezog

'» werden. DaS Werk selbst ist bei der Verlagsbuchhandlung nm den oben angegebenen Preis er hältlich. 3- Znsolge Erlasses des Handelsministeriums hat am 21. Dez. v. I. in Wien die Ko n stitni rung der österrei chischen Kommission für die Weltausstellung in Brüssel 1897 stattgefunden. Die Kammer bringt dies zur all- ^ Dienste niedriger Leidenschast verwendet haben,' sagte Sieg fried mit ruhigem SarkaSmnS, halb zu Taute Lona ge« gewendet. Wie heiße Flammen schlug eS in dem lieblichen Gesicht JellaS auf. Gott

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.12.1896
Umfang: 8
nachstehendes Dankesschreiben des Professors Tewes: „Commilitonen! Ich danke Ihnen. Es liegt hinter mir ein bewegtes Leben, in dem ich im vollen Brustton immer einsetzte: Stoßt an, freies Wort lebe! Vslsts, kavsts! Graz, 3. December 1896. Tewe s.' Trient, 16. December. (Das Brot des hei ligen Antonius.) — In den letzten Jahren wurde in Frankreich ein höchst menschenfreundliches Werk ins Dasein gerufen, zugunsten der zahl reichen brotlosen Menge; es ist dies das Werk vom „Brot des heiligen Antonius

es ja vielfach auch den Wohlthätern selbst zugute, die ihr Almosen unter anderem zu dem Zwecke spenden, um vom heiligen Antonius gewisse Gnaden zu erlangen. — Wie angezeigt wäre es demnach, dieses Werk auch bei uns einzuführen, wo so viele Arme ums tägliche Brot rufen und niemand finden, der es ihnen gäbe? So dachte der hochwürdige Herr Jnama, Decan von Pergine. Er ließ es aber beim bloßen Wunsche nicht bewenden, sondern schritt eilig ans Werk. Letzten Dienstag war es das erste mal, dass er „das Brot

des heiligen Antonius' vertheilte. Und wie fruchtbar erzeigte es sich schon diesmal! Nicht weniger als 150 Vertreter der Familien kehrten reichlich mit Brot versehen und voll Freude und Dankbarkeit im Herzen nachhause zurück, um ca. 500 hungrige Mägen zu stillen. So und vielleicht noch viel reich haltiger werden jeden Dienstag die Gaben fließen, da man füglich hoffen kann, es werde dieses so ergreifende Werk der christlichen Nächsten liebe immer mehr Anklang finden. Aus dem Taufererthale, 16. December

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1909
Umfang: 8
werde. TagemcmMtll. — Ein grauenhafter Mord. Im Dorfe Wo lanka bei Boryslav wurde die 19jährige Josefa Paszkiewicz von -einem bis jetzt noch nicht eruier ten Täter in einer furchtbaren Weife ermordet Der Täter brachte ihr mit einem stumpfen Werk zeuge entsetzliche Munden am Kopfe und an den Schultern bei und legte sie hierauf auf die Eisen bahnschienen, wobei er ihr den Mund mit Papier verstopfte, damit sie keinen Laut hervorbringe. Um die Blutspuren am Tatorte zu vertilgen, zun bete der Täter

die Beziehungen zwischen den Deutschen und Italienern getrübt hat und eine beständig drohende Gefahr für die Arbeitsfähigkeit des Landtages dar stellte. Das Werk, für das nun die Fundamente gelegt wurden, ist daher von allen Gesichtspunkten aus, vom wirtschaftlichen, politischen und morali schen, höchst beachtenswert, es ist ein Werk des wirtschaftlichen Fortschrittes für zwei Täler und zwei Städte, es ist «in Werk des Friedens unter der Bevölkerung einer großen Gegend und unter den beiden Nationen des Landes

und wir wünschen nur, daß dieses Werk in Bälde von einem endli chen Erfolge gekrönt werde. Die „N. T. St.' bemerken hiezu: Wenn wirk lich die Lösung, die man im Auge hat, die sein sollte, die der „A. A.' in seiner Freitagnummer andeutete, nämlich der Bau beider Linien, sowohl derjenigen nach Neumarkt als der anderen durchs Zembratal, dann muß der Zweifel erlaubt sein, ob sich die Kosten für so ein luxuriöses Unternehmen ausbringen lassen. Denn daß beim Bau beider Linien keine von beiden ein Erträgnis abwerfen

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 22
Datum: 18.12.1903
Umfang: 22
ohne künstlerischen Ein druck. Von Dr. Julius Fr es es trefflicher deutscher Uebersetzung von G. H. Lew es berühmtem Werk über Goethe: „Goethes Leben und Werke (Stuttgart, Karl Krabbe) liegt bereits die 18. Auflage vor. Das herrliche Werk ist längst zum Es ge Gehalt ene der Verlag der autorisierten deutschen Aus gäbe von Hedins Wer? zuteil werden läßt, re präsentiert sich dasselbe auch nach außenhin als eine wertvolle Bereicherung des deutschen Buch handels. Angesichts des neuesten Vorstoßes der Engländer

gegen Tibet geivinnt das Stoffgebiet von Hedins „Im Herzen von Asien' nur umso- mehr an Interesse, an erhöhter Aktualität. Wir wollen auf das vollständig vorliegende Werk dann noch eingehend zurückkommen. MM lllu8lrierts ^oekensckrikt kür Kunst unä lieben <Zeorx tilrtk Da ist vor allem das prächtige Wer? von Robert I vollsten, was jemals über Goethe geschrieben Hessen: „Leben Shakespeares'. Auf Gvund wurde. Ein großer Geist hat uns darin das der umfassendsten Quellenstudien eine der fef-! Verständnis

Analyse der Werke des großen Posen weiß uns Lewes Goethes Persönlichkeit, Briten und mit geradezu meisterhasten knltur- das gesamte Schaffen des Altmeisters der deut- historifchenzSchilderungen der damaligen Zeit ein! schen Dichtkunst nahe zu bringen. Das Werk sollte so geschlossenes Bild, daß Man die einzelnen in keiner Bibliothek neben Goethes Werken fehlen. Mosaikstüchchen, aus denen dasselbe mühsam zu-! Es ist ein begeisterter und beredter Herold für sammengesetzt ist, gänzlich übersieht. Hessen

ein entschiedener Gegner I Romans. Die weibliche Hauptperson ist ein herz- der Bacow-Theorie. Künstlerisch ausgeführte liebes, talentvolles Münchener Kind, das zur Vollbilder mehrerer denkwürdiger Shakespeare-1 Bühne ging, um von der Scheinwelt der Cou- Stätten machen den Text nur noch lebendiger. I lissen jedoch bald angewidert zu, werden. Sie sin — In gleich vornehmer AusstatMng wie dieses det endlich in der Liebe zn einem! Jugendfreund Werk erschien bei Spemann Karl Reineckes ihr wahres Lebensglück

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1927
Umfang: 8
sie nun gehen. Sie, die allein dastehen und um die sich niemand kümmert, sie sollten nach den Intentionen des Pa- lrcmates auch eine Erinnerung au Weihnachten ha- b?n uivd aus dieser Erwägung bemühte sich das Pa- trnnai fiir die Gefangenen den Gedanken, Weihnach ten auch in den Kerkerzellen einziehen zu lassen, zu verwirklichen. Mir der hochherzigen und vornehmen Hilfe der altbewährten Kaufmannschaft von Bolzano, gelang das Werk und es war somit möglich, am Weihnachts- 'u^qzn muh der Me'se den Gefangenen

dem Komitee, den liebenswürdigen, unermüdlichen Damen, die bewiesen haben, daß wahre Nächstenliebe sich nicht abschrecken läßt, wenn es gilt, ein Werk der Barm herzigkeit zu vollbringen, auch wenn.diesem Werte Hindernisse entgegengesetzt -werden, die einm engen und egoistischen Gedankenkreis entspringen. ì, H solano V, I tx. v v, portici 42 l-auben Lelclen- VVoll- u. LsumwollwÄren deste unci billigste^uswaiil Renon Allr die WInkersporttundgebung »Dolzano-Renov vom s. Februar. Die Mitglieder der verschiede

: Wir werden also am 2?., 28., 2g. und 3l> Jcinner die vor züglich« Truppe Emma Grammatica in unserer Stadt beherbergen. Das Programm enthält das be kannte Werk Bernhard Shaws „Die heilige Jo hanna' welters „Die Medaillen der alten Damen' von Barrle u. „Peggie von meinem Herzen'? Ein weiteres Werk, das zur Aufführung gelangen wird, ist noch zu wählen. In Trento, Bolzano und «über all, wo die Truppe Emma Grammatica auftrat, ern tete sie begeisterten Beifall und uneingeschränktes Lob, lso daß es uns überslWg erscheint, alle die Vor züge

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1937
Umfang: 6
zum anderen über führt. Der Duce hat den Bericht des Senators Cini mit voller Zustimmung aufgenommen und wei tere Weisungen für dieses gewaltige Werk, das ein Gradmesser für Italiens Aufstieg vor der gan zen Welt sein wird, erteilt. Vemrstthender Besuch de; Dm in Sizilien Roma, 8. Juli „Messaggero' meldet, daß gelegentlich des be vorstehenden Duce-Besuches in Palermo vom Mi nisterium für öffentliche Arbeiten eine große Aus stellung der vom Regime in Sizilien geschaffenen Bauwerke veranstaltet wird. Die Ausstellung

in einem Artikel, unter der Ueberschrift »Den Kom munisten den Mund verschließen!' den Stand punkt, man müsse dem unheilvollen Werk der Kommunisten, die jede Möglichkeit einer Eini gung und Zusammenarbeit zwischen den Völkern untergraben wollen, einen Zügel anlegen. Nach einem Hinweis auf die offensichtlichen Versuche, jede Kompromißmöglichkeit zwischen den gegensätzlichen Tendenzen im Nichtein mischungsausschuß zu untergraben) fährt der Artikel fort: Die Kommunisten begeistern sich an der Idee

eines allgemeinen Konfliktes, der die Niederlage des internationalen Fascismus und die europäische Revolution herbeizuführen im stande wäre. Der spanische Krieg bildete für den französischen Kommunismus eine unverhoffte Ge legenheit, seine Doktrin in Anwendung zu brin gen und Frankreich auf den Weg des Krieges zu drängen. In der spanischen Frage war der Kom munismus, wenn nichc die einzige, so doch die hauptsächlichste Kriegsmacht. Die internationale Krise, die wir mitmachen, ist zum großen Teil das Werk

nach Spanien: an die in ganz Frankreich unter dem Rufe „Kanonen für Spanien' abgehaltenen Versammlungen, und daran, wie ein als leicht angesehener Bürgerkrieg durch das Werk der Kommunisten zu einem lan gen Stellungskrieg geworden ist. Die kommuni? stische Einmenguug hat natürlicherweise die Stel lungnahme der aufs Ziel genommenen totalitären Staaten provoziert, die die Aufrichtung des Kom inunismus iu Spanien nich. zugeben wollen und können. Die französischen Interessen, fährt Dorriot fort, erforderten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.11.1933
Umfang: 6
übergeben wird. SN Rathauskeller: Jeden Abend Konzert und Tanz. Dominikaner-Keller. Via Goethe 20: Sehens wertes und gemütliches Weinlokal. Täglich abends Stimmungsnrusik von 21—24 Uhr. An Sonn- und Feiertagen von 10—12 Uhr: Früh- schoppen-Konzert. Eppaner Hof: Tgl. Tanzgelegenheit, schöner Ausfl. Edenkino: „Werk-Spionage' (Die Falle). Cenlraltino: „Der große Bluff'. Restaurant Posta Am Samstag wurde in den rückwärtigen Lokalen des Cases „Atta Posta' ein Nestaurant- bctrieb erössnet. ^ Eine geschmackvM

reich haltige Auslage zeigt von der Gi'tte^er^ gevot^nen Speisen, welche zu niederen Preisen verabsolgt werden und ist gleichzeitig die beste Reklame sür das neuerrichtete Eastlokal« Edenkino. Heute ein deutscher Großfilm mit Mady Christians nnd Paul Martinann in „Werk- Spionage' und Alfred Abel, Curt Vespermann und Jack Mnlong Münz, nach den Roman „Di- polmatische Unterwelt', mit den musikalischen Schlagern „Kleine Liebs — große Liebe' usw. von Robert Gilbert. Ein ungewöhnlich fesselnder

und interessanter Spionagefilm von frappierender Spannung und Eleganz. Nicht weniger gefährlich und eindringlich ist Werk-Spionage! Der Salon „Dora Green' wird über der Wohnung des Er finders und Ingenieurs Gebhardt — der die Pläne für eine neuartige Maschinenanlage sertig hat, — etabliert. Die Dame des „Salons hat, als Werk zeug einer Spionage -Lande, mit den Ingenieur anzubandeln, um in den Besitz der wertvollen Pläne zu gelangen. Dem Leiter der Spionage-Ab wehr der Schiffswerft ist es inzwischen gelungen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1940
Umfang: 6
seinerzeit eingehend berichtet; nun mehr will sich das Eniemble einmal an einem anderen Sujet versuchen und hat unter der künstlerischen Leituug des Ka meraden Rag. Rossi die Proben zur Re vue „Der große Weg' von Valverde be gonnen. Dieses Werk hat seinerzeit auf allen Theatern Europas die größten Erfolge erzielt und zwar nicht so sehr wegen lei ner Handlung und seiner Musik, als viel mehr wegen seiner blendenden und pracht vollen Szenerien.'Nun wird dieses Werk im Puccini'Theater von der Filodramma tica

Roma wieder aufgenommen und die Neugierde aller interessierten Kreise ist naturgemäß groß, wie der wackere Ka merad Rossi mit Maestro Sangivrgio als musikalischen Mitarbeiter diele wohl sehr schwere künstlerische Aufgabe lösen wird. Wir wünschen ihm unsererseits die best möglichste Lösung, auf daß in unserem Puccinitheater eine Aufführung zustande komme, würdig des Rufes, von dem die ses Werk seit Jahrzehnten begleitet ist. M Kl Hille PènBa Bevorstehende Eröffnung des Dopolavoro der bewaffnelen

r« ZA » »? Kino Marconi: Rückkehr Kino Savoia: Der Vorhang fällt Stern-Kino: Gesetzlose Grenze Die frische Traube ist eines der vor züglichsten Nahrungsmittel und für jedes Aller bekömmlich Kirchenmusik Heute vormittag um 3 Uhr bringt in der in S. Nikolaus Pfarrkirche zum Hoch amte hochw. Herr Chordirektor Alois Baurjchllfter wiederum eine sehr inte ressantes, diesmal modernes kirchenmu sikalisches Werk zur Aufführung: die große Albertus-Magnus Messe von Ar thur Piechler für Soli. Chor, Orchester und Orgel

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.11.1937
Umfang: 6
in der hiesigen Stadtpfarrkirche und Zellenbeichtva ter für die Männer. ster.' Brahms und Biilow forderten den jungen Musiker. Bald wurde er Konservatoriumslehrer, 1892 Konservatoriumsdirektor in New Bork. 1895 wieder in Prag. Gestorben am 1. Mai 19V4. Sinfonien, sinfonische Dichtungen. Konzertouver- turen, ferner eine Suite Rhapsodien, slawische Tänze, Geigen-Cello und Klavierkonzerte, Kam mermusik, Klavierwerke, Opern, kirchliche Werke, Lieder. 5. Sinfonie E-moll Werk 95 „Aus der neuen Weit

- Während seines Aufenthaltes in Amerika hat Dvorak sorgsam die Musik des einfachen Volkes beobachtet: Volksmusik erschien ihm stets als das schönste Gut für einen schaffenden Musiker. Man hat heute erkannt, daß es sich bei der amerikani schen Volksmusik um eine Mischung von India ner-Neger und angelsächsischen Eigentümlichkeiten handelt. Der Meister sog den Geist dieser Musik begierig in sich auf und schuf in der E-moll Sin fonie den künstlerischen Niederschlag seiner Ein drücke. Das Werk „Aus der neuen Welt' benutzt

auf eine Kennzeichnung der musikalischen Grnndgedanken beschränken. Wie sehr diese das Werk tragen, geht auch daraus her vor, daß die späteren Sätze stets Temen der vor angehenden wieder aufnehmen. Gallerie-Karten zu 1 Lira. Im Saale wird auf die Konfumation ein Zuschlag von 1 Lira einge hoben. Ronzerte àes Rurorchesters Donnerstag, 18. November. Dirigent Mo. IN. Reiter Von 16 bis IS Uhr 1. Donizetti: Don Pasquale, Vorspiel 2. Glinka: Kamarinskaja 3. Pedrotti: Alles in Masken, Vorspiel 4. Verdi: Othello 5. Haydn

füllt eines der Hauptwerke der sinfonischen Literatur aus: „Dvoraks Sinfonie ..Aus der Neuen Welt'. Ueber dieses bedeutsame Werk das zu den schönsten Kompositionen des vergangenen Jahrhunderts ge hört, lohnt es sich, einiges zu sagen. Antonin Dvorak geboren am 8. September 1841 in Mühlhausen bei Kralup (Tschechoslowakei) als Sohn eines Gastwirtes. Schlug sich zunächst mit untergeordneten Tätigkeiten durch, wurde dann Bratscher am Prager Nationaltheater und errang Erfolge mit einem „Hymnus für Chor

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