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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 12
Datum: 01.11.1929
Umfang: 12
am Rirchsonntag vormittags Musikliebende, um die neue, große Orgel zu hören. Das Urteil nach dem Gottesdienst lautete aber: „Ges Telfser brauchts nit gor so zu preggeln wegen eurer Orgel, es is grod nix Extras!" Leider aber konnten sie die neue Orgel nicht hören, denn das alte Harmonium tut noch immer gut und schlecht treu seine Dienste. Etwas zu früh sind unsere Nachbarn leider gekommen, denn ein so großes Werk braucht eine längere Bauzeit, man kennt doch das Sprüch lein: Gut,Ding braucht weile! und zudem

Leitung und in Gruppen bis zu 20 Personen wird nach dem Gottesdienst das Werk all gemein der Besichtigung zugänglich sein. Orgelvirtuos Reinhard Schwarz wird am Nachmittag 1/22 Uhr mit 12 Mitwirkenden aus Innsbruck ein Kirchenkonzert ge ben, das sicherlich an Schönheit seinesgleichen suchen muß. Rietz. „ r £ v Trauung. In der hiesigen Pfarrkirche fand am letzten Dienstag die Trauung des Herrn Josef Gritsch, Bundesbahnangestellter, mit Fräulein Anna Mesmer aus wildermieming statt. Oberhofen. vier

— Riesengasometer! Wien hat ein neues Wahrzeichen bekommen. Ganz - ferne, am Ende der Stadt in Leopoldau, ist im letzten ! Jahre eine Anlage förmlich aus dem Boden gewachsen, wie sie nur noch eine einzige Stadt in Europa besitzt. Der Riesengasometer. 102 Meter erhebt er sich über dem j Terrain, 24eckig aus dünnen Eisenxlatteü geschmiedet — riesengroß. Eine Treppe führt hinauf. Endlos scheinen die Stu fen. Immer höher geht es rund um das gewaltige Bau- j werk, von zehn zu zehn Metern eine Plattform

erscheint diese Stiege und die Menschen, die unten auf der Platte arbeiten, noch die letzten Nieten hämmern, krabbeln wie Ameisen herum. Später einmal wird ein Lift auf die Höhe des Daches führen und dann werden es die Mon teure leichter haben. Jetzt müssen sie noch ihr Werk zeug an langen Seilen in die Höhe ziehen. Neben dem Riesengasometer nimmt sich sein älterer Bruder fast wie ein Zwerg aus. Und doch hört man, daß da nebenan der alte Teleskoxgasometer ein Gewicht von 2500 Tonnen hat und mit 500

Millionen Liter ! Wasser abgedichtet ist. Und noch ein Stückchen weiter. Da sieht man weißglühende Feuer aufsteigen. Dort wird das Gas, das in diesem Gasometer aufgespeichert werden soll, hergestellt. Gaswerk Leopoldau — ununterbrochen führt die Nordbahn die Kohlenwaggons aus demOstrau-Karwiner Gebiet herbei. Gaswerkslokomotiven übernehmen die Züge, führen sie ins Werk. Die Eisenbahnwaggons wer- 1 den plötzlich von unsichtbaren elektrischen Händen in die J Höhe gehoben, staubend und krachend fällt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 21.02.1929
Umfang: 20
„Unterland", das nunmehr das ständige Organ der kath. Aktion werden soll. Die Vorarbeiten sind abgeschlossen, die Werbetätigkeit hat in ganz kurzer Zeit überraschende Erfolge gezeitigt und alle pessimistischen Befürchtungen im eigenen Lager und noch mehr die hämischen Angriffe der Gegner zuschanden gemacht. Roch eine kleine An- strengung und das Werk, das heute 'schon gesichert ist, steht fest zu Nutz und Frommen der kathol. Sache, der damit ein neuer moderner Kämpfer ersteht. — Der Kassebericht

Bürgermeister erhielt. Dem verstorbenen Mit- alied des Ausschusses Herrn Sebastian H a i d a ch e r von Kirchbichl wurde ein ehrender Nachruf gewidmet. — Der Gedanke der kathol. Aktion, der im Unterland schon lange Jahre Fuß gefaßt hat, dringt gottlob immer tiefer in das kathol. Volk ein und wird feine guten Früchte bringen. So wie der Papst, der Führer der Christenheit, nunmehr seine Freiheit gewinnend in freier Entfaltung in die Welt hinaus kann, so muß auch sein Werk der kathol. Aktion hinaus und hinein

in das öffentliche Leben, um 'dieses mit christlichem Geiste zu erfüllen. Für diese schöne Auf gabe wollen auch die Unterländer Katholiken wieder fleißig Veiterarbeiten. Gott segne das Werk! Zillertal. Hart. (Vermischtes.) Am Aschermittwoch hatten wir eine „Einäscherung" wie noch nie, — indem da» „Spatzerhäusl" niederbrannte. Die Gemeinde hatte das- selbe in der Weise erworben, daß sie dem vormaligen Be sitzer die lebenslängliche Versorgung für dieses Häusl einräumte und dieser konnte dasselbe weiter bewohnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1947
Umfang: 8
“. Das Bemühen, Dichtung vom Geiste her in die Darstellung zu übersetzen, aus hoher Verantwortung heraus, mit Disziplin und Selbstbescheidung, Demut vor dem Werk und eigemsehöpferischer Kraft ist in jedem Fall anzuerkennen. Es hat auch die Darbietung des „Urfaust" geleitet. Man soll dies der Regisseurin Hilde Weinberger nicht vergessen. Vom ersten Augenblick an wird die Wirklichkeit in die Schleier der Unwirklichkeit getaucht; der far bige Abglanz des Lehens ist hier Abglanz einer Gei sterwelt

Uhr; ab Achen see 7.15 Uhr und 17-25 Uhr. Zu diesen Zügen ist Anschluß ab Innsbruck 7-50 Uhr und 17.32 Uhr; Innsbruck an 9.05 Uhr und 20.45 Uhr. Ein wichtiger Exportbetrieb Das Metallwerk Plansee hei Reutte, welches zu den wichtigsten Industriebetrieben des Landes Tirol zählt und mit einer Belegschaft von über 500 Beschäftigten arbeitet, beliefert zur Zeit die Tschechoslowakei, Schweiz, Holland, Frankreich, Schweden, Italien und Ungarn mit Wolfram-Pro dukten. Das Werk ist in der Lage, 80 Prozent

; das städtische Orchester dirigiert Opernkapellmeister Siegfried Keßler. Einleitend spielt Musikdirektor Weidlich das Klavierkonzert in Es-Dur von W. A. Mozart (KV. 271). Das einer französischen Pianistin zugeeig nete 1776/77 geschriebene Werk, in dem die Dia logwirkung des konzertierenden Solo-Instruments mit dem begleitenden Orchester stark hervortritt, zeichnet sich aus durch charakteristische und schwungvolle Thematik, Anmut in den bewegten Sätzen, sowie südliche Melodiefreudigkeit und tiefe

in den Dienst des rein musi kalischen gestellt; die eingestreuten improvisatori schen Züge sind organisch in die formbestimmen de Architektur verwoben. In einem erhöhten Maße sind Orchester und Solo-Instrument bei Brahms zusammengewachsen, dessen Klavierkonzert B-Dur abschließend er klingt. Das Klavier tritt hier keinesfalls in des Vordergrund im Sinne eines vituosen Partes, wie etwa bei Chopin und Liszt, sondern ist gleiehgc- ordnetes Glied im Gesamtkörper des Orchesters. Das viersätzige Werk entstand 1841

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 01.09.1896
Umfang: 8
,, das durch die bekannten Wirren in Kleinasien für A r m e n i e n erweckt ist, wird das. eine Werk- „Mom Kaukasus zum persischen Meer- 0usen durch Armenien, Kurdistan und Mesopotamien« Von Dr. Paul Müller- Simonis voraussichtlich mit großem Beifall begrüßt werden, zumal bis jetzt über jene Gegenden in deutscher Sprache. ein ähnliches Werk n cht vorliegt. Der Bearbeiter hat eine Uebersicht über die orientalischen Kirchen und die armenischen Greuel bis auf die neueste Zeit beigegeben. > Das Werk wird mit gegen 100

Textillustrationen, einer Heliogravüre, sechs Llchtdruckbildern (durchweg Originalaufnahmen des Verfassers) und einer Karte in elegantem Originaleinband 'gegen 10 M. kosten. Der interessante Inhalt und die splendide typographische Aus stattung werden das Werk namentlich auch zum Geschenk- ,werk eignen. --Ein anderes, gleichfalls künstlerisch, über haupt prächtig ausgestattetes, illustriertes Werk desselben Verlags, das Mitte September zur Ausgabe gelangen soll, betitelt sich: „Westlich! oder Kekse

nach dem fernen Westen Nordamerikas.' (In reichem Original einband ca. V M.) — Der Verfasser Dr. Otto Zar- detti, Titular-Erzbischof von Mozissus und zuletzt Erz-- bischof von Bukarest (ein Deutsch-Schweizer), war wie kaum ein anderer zur Abfassung dieses Buches berufen, da er jahrelang als Professor, dann als Bischof von St. Cloud in den Vereinigten Staaten von Nordamerika gewirkt hat. Das Werk bringt, ohne selbstverständlich seinem eigenen Zwecke, der Schilderung von Land und Leuten untreu

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Neueste Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 18.05.1930
Umfang: 10
. , Thomas. Klaviertechniker. ; Pradlerstraße 42, Werk- , stütt« im Musikvereinsge- , bäude. M 249-7 ] Sehr gut erhalt. Brenno- bor, großer Kovbliege- , wagen, ein Damenmantel, \ Smoking, ganz auf Seide, , Herren-Lederjacke u. Anzug , für schlanke Figur verkäuf lich. Samstag nachm, und Dienstag zu sehen Mein hardstraße Nr. 5, 1. Stock. 1803-7 < Guterhaltener Kinder- > wagen zu verkaufen. Zu lsehen zwischen 12 uich 15 , Uhr Doznerplatz 7. 3. St.. < Tür 12. 1784-7 ; DAMENHÜTE j reizende Neuheiten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 22.11.1895
Umfang: 12
» des Kaisers.) In wahrhaft trefflicher und würdiger Weise beabsichtigt der .Oesterreichische Eisen bahnbeamten-Verein', dem heute bereits die Hälste aller Eisenbahnbeamten Oesterreichs angehört, daS Regierungs - Jubiläum des Monarchen zu fetern. In der letzten Sitzung seines Zentral - KomitöS hat dieser große Berein beschlossen, das Werk eines seiner Zentral-Komili-Mitglieder, deS bekannten Fachschrift stellers Hermann Strach, Oberolfizial der Kaiser Ferdinands« Nordbahn, »Die Geschichte

des österreichischen Eisenbahnwesens' als Festschrift deS Vereines herauszugeben und hat den Verfasser beauftragt, daS bereits vorgeschrittene Werk al» .Geschichte der Eisenbahnen der österreichisch-un garischen Monarchie in Wort und Bild' zu vollenden. Dieses Werk soll mit Beihilfe eines RedaktionS-Komili», dem die ersten Fachschriftsteller deS österreichischen Eisen bahnwesens ihre Unterstützung widmen werden, al» Prachtausgabe mit reichen Illustrationen, welche die stetige Entwickelung deS österreichischen

Eisenbahnwesen zur Anschauung bringen sollen, zum Kaiser-Jubiläum fertig gestellt und ein überaus vornehm ausgestattetes Exemplar Sr. Majestät überreicht werden. Dieses Werk, an dem der Verfasser Herr Strach bereits drei Jahre arbeitet, wird nebst der allgemeinen Geschichte deS Eisenbahnwesens, von dessen ersten Ansängen auSaehend auch die besondere Antheilnahme und Verdienste Oester reich-Ungarns um die Entwicklung und Hebung diese» wichtigsten Kultursaktors hervorheben und namentlich auf den innigen

Zusammenhang der Entwicklung der österreichischen Industrie in ihrer unmittelbaren Wechsel beziehung zu den Eisenbahnen eingehen, und die» so wohl vom historischen alS auch vom nationalökonomischen Standpunkte jedoch in populärwissenschaftlichen Dar stellungen beleuchten. Auch wird selbstverständlich der Einflußnahme des EisenbahnbeamtenstandeS und seiner Entwicklung entsprechende Würdigung zugedacht werden. Nachdem bisher kein Werk besteht, da» aus gleicher Grundlage und in dieser Ausführung

. Er macht darauf aufmerksam, daß die Schiff»rümpse wenig gelitten hätten, dagegen sei da» todte Werk (Oberbau, Masten rc.) oft ganz zerstört und die betreffenden Fahrzeuge damit kampf unfähig gemacht worden. Der Schiffbau wird hierauf Rückficht nehmen müssen durch Einschränkung de» todten Werke»; auch sei zum Bau diese» Oberbaue» weicheres Material zu bevorzugen. Alle brandfähigen Stoffe im Schiffe seien auf ein Mindestmaß zu be schränken, Löschapparate dalür in Fülle vorräthig zu halten

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 11.02.1885
Umfang: 8
auf unbestimmte Zelt anzuordnen befunden. K. K. Bezirksgericht Landeck am 5. Februar 1885. 321 Der k. k. Bezirksrichter: Dr. v. Hepperger. Visitationen. 1 Kundmachung. Nr. «332 Behufs Verkaufes von circa 14500 Festkubikmeter Sag-, Werk- und Bauholz und circa 15400 Raum kubikmeter (Ster) hartes und weiches Brennholz auS den k. k. StaatSforsten des Bezirkes Hinterriß, welche Forstprodukte während der Jahre 1835 tncl. 1389 und zwar jährlich mit dem Quantum von circa 2900 Fest kubikmetcr Sag-, Werk- und Bauholz

und circa 3080 Raum-m^ Brennholz in den Walvabtheilungen Marcheck, Vorder-Nomberg und Brandau Sekt. 1/li, 42/a.do und 9/sg in ärarischer Regie erzeugt, zu den Usern deS Rißbaches abgeliefert, dort abgemessen und den Käufern übergeben werden sollen, wird hiemit eine schriftliche Offertverhandlung ausgeschrieben. Der Verkauf dieser Hölzer erfolgt in zwei Parthien, wovon die erste Parthie daö gesammte anfallende Sag-, Werk- und Bauholz, die zweite das betreffende Brenn holz harter und welcher Sorte umfaßt

3 fl. 50 kr. o. für einen Baubolz von obigen Dimensionen 12 fl <1. für einen weiches Scheitholz 1 fl. 20 kr. o. für hartes Scheltholz per 1 fl. 36 kr. k. für weiche Drehlinge per 1 fl. 6 kr. g. und für harte Drehlinge per lim? 1 fl. 13 kr. österreichischer Währung. Für Lärchen-, Bau-, Werk- und Saghölzer wird ein 16'/o Zuschlag zu den Preisen sür die Fichtenhölzer bedungen. Kaufwerber haben ihre nach dem folgenden Formulare verfaßten, mit einer österreichischen Stempelmarke von 50 kr. und mit dem Vadium von 3000

der k. k. Forst- und Domänen- Direktion in Innsbruck vom 27. Jänner 1385 Z. 6332 um die käufliche Ueberlassung der in den österr. StaatS forsten deS WirthschastSbezirkeS Hinterriß in den Jahren 1835 tncl. 1339 zur Nutzung bestimmte» Sag-, Werk- und Bauhölzer (resp, harten und weichen Brennhölzer) und biete für je rinen Festkubikmeter Fichten- und Tannen-Sagholz von 4 7 (eventuell 4.9) w. Länge und 3K oder mehr vm. Oberstärkt den Betrag von .... resp, für je einen Festkubikmeter Fichten- oder Tannen- Sagholz

solange aufrecht erhalte, bis die Entfcheivung über die Annahme oder Nichtannahme desselben von Seite der k. k. Forst-- und Domänen-Direktion in Innsbruck erfolgt und mir mitgetheilt fein wird. (Domizil, Datum uud Unterschrift mit Vor- und Zuname). Von Außen: Offert auf Ankauf von Sag-, Werk- und Bauholz (oder von Brennholz) ans den StaatSforsten des RißthaleS während der Jahre 1385 inclustve 1839. Mit .... fl. ... kr. österreichische Währung. 2 Feilbietnngs-Edikt. Nr. 511 Laut Gläubigerbeschlusses

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1911
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 135. Samstag. 11. November 1911. XXIV. Jahrg. „LlSllde UvS heimst' I» vrixeo Am Freitag gelangte von dem sonst gerne gesehenen Exl-Ensemble „Glaube und Heimat' von Dr. Schönherr, be zeichnenderweise vor ausverlaustem Hause, zur Aus führung. DaS Schönherrsche Drama ist ein Stück, das man gesehen und beklatscht haben muß, wenn man nach dem Urteile mancher lieben Zeitgenossen auf der Höbe der Zeit stehen will. Und wirklich, es ist ein vielumstrittenes Werk, das schon Meinungen And

und die Lutheraner als heldenhafte Märtyrer. Auch ist es von selten des Dichters ein schwerer Fehler, wenn er sein Werk „Die Tragödie eines Volkes' nennt. Erstens einmal leidet, rein historisch betrachtet, nicht ein ganzes Volk unter dem grau samen Konflikt, seine religiöse Ueberzeugung aufzu geben oder die geliebte Heimaterde zu verlassen, sondern nur ein kleiner, verschwindend kleiner Bruch teil und zweitens hat unS der Dichter auch nicht das Leiden eines Volkes, also einer Gesamtheit ge schildert

entbehrt. Aber tragisch als Ganzes ist es nicht. Es stellt den Zuschauern nur vollendete Tatsachen und unabänderliche Ent schlüsse, es zeigt keinen Umschwung der Handlung, es ist eigentlich nichts anderes als die Vorfühmng einer Katastrophe, so daß sich die ganze Fabel nur in avwärtsgehender Linie bewegt. Das Werk hat wohl literarisch manches sür sich; eS ist spannend, sehr bühnenwirksam, die handelnden Personen sind teilweise trefflich charakterisiert, die Sprache ist knapp und gegenständlich, dabei

voll und wuchtig. Zuge geben, mag es auch ein bedeutendes Werk sein, das man zu sehen bekam, allerdings ein solches, dessen Voraussetzungen und dessen Stoff das katholische Gefühl verletzen müssen. Und deshalb ist die Auf- führungfürKatholikennicht, aberschon gar nicht notwendig. — Zu diesem kritischen Urteile bemerken wir folgendes: .Glaube und Heimat' ist ein Werk, das jeden Katholiken tief verletzen muß. Der beste Beweis dafür ist der, daß die Ausführung des Dramas an mehreren Orten

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1906
Umfang: 8
, dieselben ehetunlichst zur Einlösung vorzulegen. Oesterreichisches Obftgrundbuch. Unter diesem Titel publiziert der k. k. österreichische Pomologenverein ein großes illustriertes Werk über die verbreitungswürdigsten Obstsorten. Es werden auf 268 farbigen Tafeln, von denen das als Pränumerationseinladung erschienene Probe heft vier enthält, die in allen Ländern Oester reichs nach reiflicher Erwägung und durch Dezennien vorgenommener Sichtung festgestellten Normalsortiments aller Länder enthalten sein — also das Beste

vom Besten. Es wird gezeigt, welche Entwicklung jede Sötte in den Süd ländern und welche sie in den nördlicheren und höheren erreicht. Eine ganze Reihe von Amatmr- und Berussphotographen, Malern ist überall in allen Ländern damit beschäftigt, die Natur für das Werk dienstbar zu machen. Wie schön dies gelungen, ist aus den bereits fertigen Tafeln ersichtlich. Das Werk ist kein auf Gewinn be rechnetes Unternehmen; der Verein gibt es zum Selbstkostenpreis ab. Das Resultat der eben er öffneten Sub kription

wird den Uxeis bestimmen. Sache der österreichischen Obstzüchter ist es nun, eine große Auflage zu ermöglichen; dann wird es auch billig sein. Der beiliegende Text wird in allen Hauptsprachen des Reiches aufgelegt, also außer deutsch tschechisch, polnisch, süd slawisch, italienisch und für die ungarischen Mit glieder des Pomologenvereins auch ungarisch. Mit dem Ablaufe der Pränumerationszeit — Ende August 1906 — wird das Werk auch vergriffen sein, da der Verein nichts riskieren kann. So viele Exemplare

etwas schper zu lesen, hat das Werk bereits einen großen Absatz gefunden und geht nun nach dem Tode des Verfassers das elfte bis dreizehnte Tausend in die Welt hinaus. Möge das Buch die Hoch schätzung und die Liebe zu Christus befördern! Geschichte des alten Testaments, von Dr. Aemilian SchoePfer. Vierte ver besserte Auflage, Preßverein, Brixen. Broschiert Kr. 8, geb. Kr. 10, Mit Approbation des hoch würdigsten Fürstbischofs von Brixen. 617 Seiten. Ohne auf eine wissenschaftliche Würdigung des vorgenannten

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1911
Umfang: 8
- ausschusseS und der Stadt Meran und schloß mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf den Kaiser. DaS National-Sextitt sang hieraus das Kaiserlied. Herr Bürgermeister Thalguter von Meran hob die Segnungen der Bozen-Meraner-Bahn her vor, sprach den Dank aus allen jenen, welche dieses große Werk ermöglichten, gedachte der segensreichen Etschregulierung, welche damit in Verbindung steht, und sprach ein dreifaches „Hoch!' allen Herren der hohen Regierung, welche zu diesem Werke tätig mitgewirkt

haben. Herr Kurvorstand Settari brachte ein „Hoch!' allen Kurgasten aus, welche nun aus dem Schienen wege nach Meran kommen, und wünschte, daß ihnen der Aufenthalt in Meran recht wohl be. kommen möge. Se. Exzellenz Minister Pino betonte, es ge reiche ihm zur Ehre, als Mitglied der Regierung an diesem schönen Feste teilnehmen zu können, einem Feste, welches ein Werk zu krönen bestimmt ist, das segensreich sein wird für das Tal und die Stadt. Er ist überzeugt, daß, wenn die Vorteile

, welche diese Bahnverbindung mitbringe, richtig aus- genützt werden, sie nützlich für das ganze Land Tirol werden und eine Bedingung der Prosperität sein werde. Der Herr Minister erh-bt sein GlaS auf das Gedeihen des Tiroler Landes, dessen Söhne so oft für das Kaiserhaus geblutet haben. Landeshauptmann v. Rapp toastiert auf die Konzessionäre, deren Veroienste er preist. Eingedenk deS Wahlspruches „Viribus ruiitis' sei das Werk gelungen und die vereinten Kräfte haben es in so kurzer Zeit geschaffen. General-Unternehmer

Groß bringt sein GlaS der opfermutigen Stadt Meran. Abg. Dr. Graf toastierte auf den Statthalter von Tirol, Baron Widmann, dem Manne, der sich um das schwierige Werk stets liebevoll angenommen. Statthaltereirat Ströbele, Bezirkshaupt mann in Bozen, toastierte auf Landesausschuß Dr. Graf. Herr HandelSkammerpräsident Johann Kofler von Bozen toastierte auf die Schwesterstädte Meran und Bozen und fügte den herzlichsten Wunsch bei, daß diese Zweigbahn baldigst ihre Fortsetzung bis Landeck finden möchte

dem großen Interesse, welches Seine Majestät an der Etschregulierung und dem mit derselben Hand in Hand gehenden Bau der Bozen- Meraner-Eisenbahn nahm, wurde die letztere mit zauberhaster Schnelle vollendet und repräsentiert sich heute als ein Werk, auf das Oesterreich mit vollem Rechte stolz sein darf. — Erwägt man, welche Schwierigkeiten zu bekämpfen waren, ehe der erste Spatenstich zur Erstellung der Bahn ge tan werden konnte, dann wird man von Bewun derung erfüllt für die Männer, welche, alle Hinder

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