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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1924
Umfang: 6
Zeiten sest. Auch die Schaf fung des CHristomannesdenkmales unter den Wänden des Rosengartens war größtenteils sein Werk. Als selbstloser Verleger des wertvollen Führerwerkes von Tr. Morrggl: „Von Hütte zu Hütte" hat er sich weitere Verdienste um die alpine Sache erworben. In Fachkreisen erfreute er sich als der Verleger der Werke von Gustav Freytag, Momm- seu, Treitschke, des Grimmschen Wörterbuches, 5er Erin nerungen Hindenburgs und wertvollster wissenschaftlicher Veröffentlichungen

! Es ladet der Mai, es ladet das Fest. Groß und klein, alt und jung, ein jedes wird gewiß eine freundliche Erinnerung mit nach Hause nehmen und überdies das befriedigende Bewußt sein, ein edles Werk gefördert zu haben. Kinder, die in engen Gassen aufwachsen, in überfüllten Wohnungen, Kinder, deren Eltern im Kampf ums tägliche Brot nicht Zeit finden, ihre Lieblinge ins Freie zu führen, blutarme, unterernährte Kinder sollen hinaus aufs Land, in Wie- sengrün und Walbesduft. Der Sonrmer

: wo diese nicht vorhanden sind, blutet der größte .Heroismus vergebens. Obstlt. v. Lützow wußte die Schwierigkeiten des Angr'iffsgeländes und die ■ Einzel heiten des blutigen vergeblichen Ringens trefflich zu schildern. Wer nicht selbst im Kampfe gestanden hat, gewann hier einen Einblick in die Maschinerie des Krieges. Jn Spannung versetzte die Zu hörer die Schilderung der Kämpfe beim Werk B almorb t a, das die Italiener am 29. Juni durch Handstreich zu nehmen drohten. Schon war das Werk umzingelt, da fiel Oblt. Enrich

, ein Mann vom Tiroler Heldenstamme, 'mit 40 Landesschützen den übermäch tigen Feind an und befreite das Werk. Wie sthr den Italienern daran lag, durch dis Wegnahme des Werkes eine Bresche in die österreichische VerteidigungÄime zu legen, bewies das Aushungerungs» verfahren, das sie dann wählien. Durch geschickt ausgestellte Batterien beherrschten sie bei Tag und Nacht die Zufahrtsstraße. Anfangs wurde jeder Gang -ins Werk zum Todssgang; mit der Zeit bildete sich jedoch die Mannschaft zu wahren Virtuosen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.12.1938
Umfang: 10
« Ergebnis des Ta ges der nationalen Solidarität im Gau Tirol-Vorarlberg Zustandekommen. Dies muß bemerkt werden, um der Oes- fentlichkeit einmal vor Augen zu führen, daß in unserem Gau der Nationalsozialismus überall durch die Tat be wiesen wird. Die freudige Hingabe an das Werk der Ge meinschaft, die olle Volksgenossen im Gau gezeigt haben, ist an sich ein Sieg der Idee, ein Sieg der Gemeinschaft. TIROL Wr-iMilS.rv rordnimg beachten NSG. Der Landeshauptmann, Preisüberwachungs stelle. hat gegen Leopold

Lnnzer, Kaufmann in Kufstein, eine Ordnungsstrafe in Höhe von RM. 5«.— verhängt, weil in sämtlichen vier Schaufenstern seines Betriebes an den Waren die Preisbezeichnungen fehlten. Verdiente Ehrung von Arbeitslameraden 40 Arbeilsjahre im gleichen Werk Brixlegg, 8. Dezember. Alexander Zimmcrmann und Franz Gruber vom Staatlichen Montanwerk Brixlegg, sowie die Arbeitskame raden Johann und Michael Hörhager, Nikolaus Widtmann und Josef Spachtholz vom Messingwerk Achenrain, konn ten kürzlich das seltene

Fest 49jähriger treuer Dienste im gleichen Werk feiern. Am 2. Dezember versammelte sich daher in der An fahrtsstube der Staatl. Kupferhütte Brixlegg die gesamte Gefolgschaft, um die Treudienstfeler ihrer Arbeitskameraden in feierlicher Weise zu begehen. Betriebssichrer Oberbergrat Ing. Vurmann begrüßte die zahlreich Anwesenden und führte aus, daß die schon früher geplante Ehrung der verdienten Arbeitskameraden in der Systemzeit aus Mangel an finanziellen Mitteln hat unterbleiben müssen

, daß aber nun die gesamte Gefolgschaft ihren besonderen Ehrgeiz dareinsetzte, die seltene Feier in eindrucksvoller Weise zu gestalten. Der Bezirkshauptmann von Kufstein, Pg. Tr. Pslauder beglückwünschte die Ge feierten und überreichte ihnen die Festurkunde und die Ehrengabe des Gaues und führte dm jüngeren Gefolg schaftsmitgliedern in eindringlicher Weise vor Augen, daß die unentwegte Treue und Pflichtbereitschaft der Geehrten ihnen allen stetes Vorbild in Werk und Leben fern sollen. Der Kreisbeaustragte der DAF

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 09.01.1927
Umfang: 20
, von W. Lockington, Kiib!e S. I. (Tyroüa A.G. Kart. 4 S oder NM. 2.70), ein Werk, das beru'.s drei Auflagen erlebte, schreibt di« »Rhei nische Jugend": Ein eigenartiges Buch. Eigenartig der Ver fasser und eigenartig seine Begründung. Der Ordensbruder Lockington verlangt die körperliche Ausbildung als relig'öfe Pflicht. Er beruft sich auf Ignaftus Loyola, auf den Geist der katholischen Kirche .auf die großen Führer der Welt wie der HeMaengeschichte als Zeugen für die Notwendigkeit körperlicher uebungen

. Wie sie zu gestalten sind, zeigt ein Anhang mit einer Auswahl von guten täglichen Uebungen. — Es ist ein Buch von hohem Reiz und zwingender Logik, ein Werbemittel von hervorragender Ueberzeugungskraft für die Notwendigkeit des Betriebes körperlicher Uebungen. (Das Werk ist durch alle Duckbandlungen zu beziehen.) In zwölfter Stunde seien die Säumigen gemahnt, sich Neimmickls Poltckalender 1927 anzuscl'afftn, ehe es zu spät ist. Um 2 Schilling erwerben Sie sich damit ein .Hausbuch von unerreichter Gebiegercheit

. Das Hausbuck bildet ein Zugstück in jeder FamMenbibliothvk. nach Jahren noch. Im Sonnengarten des M. Franz, von P. Odilo Aktmann (Tyrol'.a A.G. Kart. 8 2.60 oder RM. 1-80. Ganzleinen (8 3.70 ober RM. 2.40). Tas reizvolle Werk wird im „Gral" folgendermaßen beurteilt: Eine kleine HeiWen'egende eigenster Art. Die zum Teil außerordentlich reizvoll, oft humordurchwirkten. kurzen Lebensbilder von Mitgliedern der drei großen Zweige der Franziskusgemeinde führen religiös sttebende Seelen zu heiliger Begeisterung

und Nach folge aus den idealen Mg des „Armen von Assisi". Was uns hier an franziskanischen Gestalten in liebenswürdigen Er, Höhlungen, nicht Beschreibungen.. entgegentritt. sind wirklich lebendige „Fioretti" (Blümlein) aus den blütenreichen des hl Franz. Das Werk ist durch alle Buchhandlungen zu be ziehen. Eeee Jesus. Band 1, Pon P. Rupert W i ck l S- I. S. Auf lage 562 Seiten, Ganzleinen 8 8. Marlanifcher Verlag. Innsbruck, — Das dreibändige Betrachlrrngswerk des er- r V reuen Seelsorger Hot weit und breit

fceub'ge Aufnahme gefltnden. Der erste Tand, der die Iugendgeschicht« Jesu be handelt, paßt besonders für den Weihnachtsfestkreis. Das Werk will Betrachtungspunkte für alle Freunde des inner lichen Lebens, für Priester, Ordenspersonen und Laien, bie ten. Dieses Ziel erreicht es auch in bester Weise. Roch mehr: nicht nur Betrachtungspunkte werden geboten, sondern auch gemütstiefe und herzliche Ausführungen voll praktischer An regungen, die mitreihen und das Betrachten lieb und leicht

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1935
Umfang: 4
soviel nehmen wie Sie. Nichts wird verbröselt, nichts ver trödelt .. . und nur 47 Groschen die Packung mit 30 Würfeln! Einliffcelanieljp! Suppees Werken, zusammengestellt von C. Morena, sowie ein Werk für gemischten Chor und Orchester von Mar Meyer-Ol- bersleben, Op. 34, auf. Der Text dieser Kom position „Königin Waldlieb" ist eine Dich tung von Hugo von Blomberg. Proben einteilung: Mittwoch den 20. November für die Herren. Freitag den 22. Novem ber der gemischte Chor. Probeort: Musi kantenhaus

fand. Zwei Kanonen flantterten die Brustwehr. Muni tionskisten lagen nebenan in Vertiefun gen. Ein Angriff bei Tag auf dieses Werk hätte wohl viel Blut gekostet. Aber durch die unbegreifliche Nachlässigkeit der Battaks konnte der Feind widerstandslos hier Fuß fassen. Die Reserve mußte sofort dieses Gra benstück besetzen. Und jetzt sollte das Haupt werk überrumpelt werden. Da — ein höllisches Geschrei. Die Holländer stutzten. Sollten sie in einen Hinterhalt geraten sein? Im Gräben ein geschlossen

und mischten ihr Geschrei in die Hilferufe der Schiffsbe- satzung. Jetzt wußten die Holländer, warum das Werk von Mannschaft entblößt war. Kapitän Gropp übersah mit einem Blick diese günstige Gelegenheit. Die beiden Ge schütze wurden eiligst an eine Stelle postiert, von der aus der Platz bestrichen werden konnte, auf den die Besatzung der Festung zur Hilfeleistung des bedrohten Schiffes geeilt war. Die Artilleristen der Truppe freuten sich wie Kinder auf den Schrecken der Battaks

der Battaks waren die Geschosse hineingeprasselt. Menschen wälzten sich am Böden. Ein rasendes Geheul, Schreie der Wut und Verzweiflung — und wieder don nerten die beiden Geschütze und schmetterten die Battaks haufenweise zu Boden. Was nicht flüchten konnte, wurde niedergemäht. Jndeß war Moham Sungy mit seiner Handvoll brauner Soldaten in das Innere des Werkes gestürmt. Mit wildem Allah geschrei warfen diese wenigen die Battaks zurück, die im Werk zu finden waren und vor Schreck und Überraschung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 08.10.1927
Umfang: 8
vom hiesigen Schöffengericht zu 6 Monaten Kerker verurteilt. Jenbach. (Nach dem Melker ball.) Am 1. Oktober fand im Gasthof Huber im Achental ein „Melkerball" statt. Als um 2 Uhr früh der Gendarm Tusch die Polizeistunde ankündigte, kam es zu Auseinandersetzungen mit einzelnen Gästen, die noch nicht auf die Ballfreuden verzichten woll ten. Der Gendarm wurde von dem beim Achensee werk beschäftigten Franz Pürstinger in die linke Schläfengegend gestochen und ihm die Schlagader an der Schläfe durchtrennt

gestürzt.) Am 4. Oktober nachmittags ist ein dem Gastwirt Johann Huber gehöriges, vom Fuhrmanne Anton Walter ge leitetes, mit Nutzholz beladenes und mit zwei Pferden bespanntes Fuhrwerk beim sogenannten Knappenloch infolge Versagens der Bremse von der Straße abgerutscht und in den 200 Meter tie fer liegenden Wörglerbach gekollert. Das Fuhr werk wurde vollständig zertrümmert. Eines der Pferde war gleich tot, das zweite konnte auf die Straße gezogen und in den Heimstall gebracht werden, sein Zustand

der Alpenwelt ist es vor allem das Weid- werk, aus dem seine Romane und Erzählungen ihren Inhalt schöpfen. Aus diesem Gebiete darf Achleitner als ausgezeichneter Kenner gelten. Da er über eine gesunde Beobachtungsgabe verfügte und weit herumgekommen ist, so konnte er sich zu einem wirkungsvollen Schilderer von Land und Leuten in den verschiedensten Teilen Europas entwickeln. Er weilte auch viel in Tirol, dessen Sitten und Bräuche er gerne schilderte. Sein ge schichtlicher Roman „In Treue fest" spielt in Kuf

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 25.04.1941
Umfang: 8
zu unaustilgbarer Dankbarkeit und Treue für den Führer, sie verpflichten zu 9600 Segelschulflüge im Gau Tirol-Vorarlberg. Die Standarte 98 des NS.-Fliegerkorps (Tirol-Vorarlberg) hat im vergangenen /Jahre in der (Ausbildung der Flieger-HI. des Gaues trotz des Krieges große Erfolge aufzuweisen. Die (Standarte unterhält zur Zeit !im Gaugebiet 46 Modell - Fluggemeinschasten, in denen die Angehörigen des Deutschen Jungvolkes im Bau von Modellsegelflugzeugen ausgebildet und mit dem Werk stoff sowie der Handhabung

. Allein für die handwerkliche Aus bildung stehen der Standarte 16 besteingerichtete Werk stätten zur Verfügung. Außerdem sind >in Innsbruck, Ienbach, Kufstein und Bregenz Bordfunkerstellen er richtet worden, in denen die Sonderausbildung zum Bordfunker mit Funkschein erfolgt. Waren es im Jahre 1939 2388 Segelflüge, die in der Tiroler und Vorarl berger Flieger-HI. ausgeführt wurden, so steigerte sich diese Zahl für das Jahr 1940 um das Dreifache auf nicht weniger als 9604 Schulungsflüge. Neue

belegt. 2 . Kriegshilf »werk für das Deutsche Rote Kreuz. DER FÜHRER: Rotkreuzarbeit ist selbstloser Dienst an Volk and Vaterland in ständiger Hilfs bereitschaft. Keine „verkaufte Ware" im Schaufenster! In letzte Zeit häuften sich die Fälle, daß Tertil- und Schuhwaren- oder auch andere Geschäfte in ihren Schaufenstern Wa ren zeigten, die mit einem Schild ^Verkauft" oder /.Un verkäuflich" versehen waren. Dieses Vorgehen ist un zulässig. In der Anordnung heißt es u. a.: „Die Zur schaustellung bereits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.11.1954
Umfang: 6
gemacht wurde. Man weiß, daß Sartre seit dem Jahre 1948, als er „Die schmutzigen Hände“ schriteb, seine Meinung geändert hat. Das Parkring- Theater in Wien und bereits einmal das Volksthea ter wollten das Stück aufführesn. Doch dem ersten wurde es verboten und das zweite kapitulierte, weil einige Schauspieler schmutzige Hände fürchteten. Und noch im letzten Augenblick bemühte sich Sar tre persönlich, die Aufführung diteses Stückes zu verhindern, weil er „für Friede und Verständigung sei.“ „Dieses Werk

geschrieben hat. Er kannte seine Methoden und seine Taktik. Er sezierte das Mon strum „Diktatur“ mit der Gründlichkeit ein’es Medi ziners. Die Erkenntnisse daraus sammelte er in sei nem Werk. Mag sein, daß vielen diese Erkenntnisse unangenehm sind. Aber der Westen hat nicht Zeter und Mordio geschrien als Sartre mit .Die ehrbare Dirne“ auch in diese Richtung schoß. Sartre liebt fes eben, nicht nur in eine Richtung seine Geschosse abzufeuern. Sartres „Schmutzige Hände“ sind nicht ein einsei tiges Produkt

an. So auch dem Prinz (Bert Forteil), Karsky (Viktor Gschmeidler), Louis (Anton Gau gl), Iwan (Walter K o h u t) und Karl (Edgar Melhardt). Sie kippten selbst in den kleinsten Episoden nicht aus dem Bild, das ein starker Rahmen zusammen hielt. Die Bühnenbilder von Willi Bahner rundeten das Bild ab. Sie entsprachen der Atmosphäre. Der Beifall nach den ersten Bildern gtestaltete sich am Ende der ergreifenden Aufführung zu einer ehrlichen Demonstration für das Werk und deren Interpreten. Es war reiner Hände Bfeifall

für den Aufschrei, der aus diesem Werk (kommt: „Laßt uns endlich erkennende Menschfen werden und ernied rigt uns nicht in erbarmungslosen Ideologien zum mordenden Werkzeug!“ Bedenklich, daß es Men schen gibt, die diesen Aufschrei unterdrücken wol len. Remo Kunst und Kultur Tiroler Landestheater Montag. 20 Uhr, „Im weißten Rößl“ (freier Verkauf und Volksabonnement A). Achtung, Abonnenten! Die Abonnenten der Volks abonnements A, B und K werden höflichst darauf aufmerksam gemacht, daß in dieser Woche die neue Rate

nach schwerer Verwundung entlassten Die erste Berührung mit dem Film erfolgte in Paul Mays fenstern großem Werk „Duell mit dem Tode“. „Wie anigelt man sich einen Millionär?“ Diese Fra ge beantworten drei wunderschöne Vorführdamen (Betty Grable, Lauren Baeall. und Marilyn Monroe!) feines Modesalons: Indem man sich eine teure Woh nung mietet und von hier aus seinen attraktiven Körper als optisches hügelreiches Weideland den Augen millionenschwerer männlicher „Rindvieher“ anbietet

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 6
Datum: 21.01.1944
Umfang: 6
unserer Dichter „durch blättern", denn mit dem Lesen allein ist es nicht getan. Der wirkliche Dichter sieht alles, was er schreibt, in Bil dern vor sich, er nimmt fühlbar Anteil an jedem Geschehen in seinem Werk; um ihn vollkommen zu verstehen, müssen auch wir in Bildern sehen, was wir lesen. Aber nur wenigen von uns gelingt dies. Und so wie ein Dirigent mit seinem Klangkörper uns die Tonschöpfungen nahebringt, so deutet der Vortragskünstler die Werke und deren kleinste Teilchen unserer Dichter

. Einer dieser Herolde der Dichtkunst ist Hans Fuhrmann, der uns am 19. Jänner ün Kufstein wieder zwei besinnliche Stunden schenkte, einer Einladung der Deutschen Arbeitsfront — Deutsches Volksbildungs werk — folgend, diesmal „Lachende Muse — Tolle Ge schichten" benannt. Beginnend mit Heinrich von Kleist deutete Hans Fuhrmann sorgsam gewählte Ausschnitte des Schaffens von Detlev von Liliencron, Christian Morgenstern, Wilhelm Busch, Otto Julius Bierbaum und anderen sowie zum Abschluß aus eigenen

ist nicht nur ein außerordentlich begabter Rezitator; seine phantasiereiche Gestaltungskraft zwingt ihn auch zu schöpferischer Arbeit, deren Bild- und Gefühlsreichtum seinen inneren Humor aufstrahlen läßt, einen tieferen Sinn dem einfachen und manchmal auch verschlungenen Geschehen unterlegend. Aus seinem Werk „Antike heiler" charakterisierte Hans Fuhrmann einen von Göttern begna deten und verdammten Menschen, den Ausschnitt betitelnd „Der ewige Wolf": Die Götter gaben einem Menschen ein ungeheures Uebermaß an Kraft

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 21.02.1929
Umfang: 20
„Unterland", das nunmehr das ständige Organ der kath. Aktion werden soll. Die Vorarbeiten sind abgeschlossen, die Werbetätigkeit hat in ganz kurzer Zeit überraschende Erfolge gezeitigt und alle pessimistischen Befürchtungen im eigenen Lager und noch mehr die hämischen Angriffe der Gegner zuschanden gemacht. Roch eine kleine An- strengung und das Werk, das heute 'schon gesichert ist, steht fest zu Nutz und Frommen der kathol. Sache, der damit ein neuer moderner Kämpfer ersteht. — Der Kassebericht

Bürgermeister erhielt. Dem verstorbenen Mit- alied des Ausschusses Herrn Sebastian H a i d a ch e r von Kirchbichl wurde ein ehrender Nachruf gewidmet. — Der Gedanke der kathol. Aktion, der im Unterland schon lange Jahre Fuß gefaßt hat, dringt gottlob immer tiefer in das kathol. Volk ein und wird feine guten Früchte bringen. So wie der Papst, der Führer der Christenheit, nunmehr seine Freiheit gewinnend in freier Entfaltung in die Welt hinaus kann, so muß auch sein Werk der kathol. Aktion hinaus und hinein

in das öffentliche Leben, um 'dieses mit christlichem Geiste zu erfüllen. Für diese schöne Auf gabe wollen auch die Unterländer Katholiken wieder fleißig Veiterarbeiten. Gott segne das Werk! Zillertal. Hart. (Vermischtes.) Am Aschermittwoch hatten wir eine „Einäscherung" wie noch nie, — indem da» „Spatzerhäusl" niederbrannte. Die Gemeinde hatte das- selbe in der Weise erworben, daß sie dem vormaligen Be sitzer die lebenslängliche Versorgung für dieses Häusl einräumte und dieser konnte dasselbe weiter bewohnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1947
Umfang: 8
“. Das Bemühen, Dichtung vom Geiste her in die Darstellung zu übersetzen, aus hoher Verantwortung heraus, mit Disziplin und Selbstbescheidung, Demut vor dem Werk und eigemsehöpferischer Kraft ist in jedem Fall anzuerkennen. Es hat auch die Darbietung des „Urfaust" geleitet. Man soll dies der Regisseurin Hilde Weinberger nicht vergessen. Vom ersten Augenblick an wird die Wirklichkeit in die Schleier der Unwirklichkeit getaucht; der far bige Abglanz des Lehens ist hier Abglanz einer Gei sterwelt

Uhr; ab Achen see 7.15 Uhr und 17-25 Uhr. Zu diesen Zügen ist Anschluß ab Innsbruck 7-50 Uhr und 17.32 Uhr; Innsbruck an 9.05 Uhr und 20.45 Uhr. Ein wichtiger Exportbetrieb Das Metallwerk Plansee hei Reutte, welches zu den wichtigsten Industriebetrieben des Landes Tirol zählt und mit einer Belegschaft von über 500 Beschäftigten arbeitet, beliefert zur Zeit die Tschechoslowakei, Schweiz, Holland, Frankreich, Schweden, Italien und Ungarn mit Wolfram-Pro dukten. Das Werk ist in der Lage, 80 Prozent

; das städtische Orchester dirigiert Opernkapellmeister Siegfried Keßler. Einleitend spielt Musikdirektor Weidlich das Klavierkonzert in Es-Dur von W. A. Mozart (KV. 271). Das einer französischen Pianistin zugeeig nete 1776/77 geschriebene Werk, in dem die Dia logwirkung des konzertierenden Solo-Instruments mit dem begleitenden Orchester stark hervortritt, zeichnet sich aus durch charakteristische und schwungvolle Thematik, Anmut in den bewegten Sätzen, sowie südliche Melodiefreudigkeit und tiefe

in den Dienst des rein musi kalischen gestellt; die eingestreuten improvisatori schen Züge sind organisch in die formbestimmen de Architektur verwoben. In einem erhöhten Maße sind Orchester und Solo-Instrument bei Brahms zusammengewachsen, dessen Klavierkonzert B-Dur abschließend er klingt. Das Klavier tritt hier keinesfalls in des Vordergrund im Sinne eines vituosen Partes, wie etwa bei Chopin und Liszt, sondern ist gleiehgc- ordnetes Glied im Gesamtkörper des Orchesters. Das viersätzige Werk entstand 1841

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1892
Umfang: 8
wir CiS zu schreien haben?' Die Lösung dieser Frage besteht darin, daß die Pfeifen nahe am Ende eine Seitenöffnung haben, welche durch ein Balgventil mit Windzuführung (pneumatisch) geschlossen werden können, wodurch (ähnlich einer Flöte) aus derselben Pfeife zwei Töne, natürlich nicht zugleich, hervorgebracht werden können. Der ganze Mechanismus funktionirt ausgezeichnet. Das Werk hat das aufschlagende Kegel-- ladesystem, Spieltisch, 10 klingende und ein eigenartiges Kollectiv-Register. Die Register

wird es auch der Nach bargemeinde Oberlienz bald möglich, ihre wirklich unter aller Kritik stehende Orgel durch eine größtenteils neue zu ersetzen. Innsbruck, 6. Juli. (Pfarrorgel.) Vor Kurzem hat die prachtvoll restaurirte Pfarrkirche zu St. Jakob wiederum eine Zierde erhalten durch das gänzlich umge arbeitete Orgelwerk, welches von einem inländischen Meister, Herrn Franz Reinisch aus Steinach am Brenner fertiggestellt wurde. DaS Werk zählt 33 klingende Stimmen, von denen 15 zum ersten Manuale (Haupt werk), 9 zum zweiten

werden kann. Die Spielart ist auch beim vollen Werk eine sehr angenehme. Dies bewirkt eine pneumatische Maschine, welche für das Hauptwerk in Anwendung gebracht wurde. Zur Revision und Prüfung dieses Werkes wurden folgende Fachmänner berufen: Jgnaz Mitterer, Domchordirektor in Brixen, Wunibald Briem, Stadtpfarr-Organist und Orgel-Revident in Feldkirch, Ernst von Werra, Münsterchordirektor und erz bischöflicher Orgel-Revident in Constanz, endlich Karl Ludwig Ziegler, Domorganist in München. Die Prüfung des Werkes wurde

angebrachten Regulatoren zu ver danken ist. Hierauf wurde die Mechanik bis in ihre kleinsten Theile durchgesehen und geprüft. Hiebei konnte man des öfteren die Bemerkung vernehmen von Seite der Herren Revisoren, daß sie den Meister bewundern und anstaunen, wie es ihm gelungen, das erste Werk, welches er nach Kegelladensystem herstellte, in Bezug auf den gesammten Mechanismus mit so großem Ge schicke auszuführen. Ein Fehler war in dieser Beziehung trotz der genauesten Durchsicht nicht zu entdecken. Ebenso

ein Präludium von hübscher musikalifck-er Klang wirkung. Hierauf wurdeu die Gäste eingeladen, auch ihrerseits das neue Werk zu besichtigen und zu erprobe». Da die Anzahl der Gäste eine sehr große war, war es leider nicht möglich, daß alle sich hören lassen konnten. Es spielten noch die Herren: MusikvereinS-Direktor Pembanr, Pfarrchorregent Obersteiner aus Kufstein, Propst Mitterer, Chordirektor Villunger und Frl. Cäcilie L u tz. Man konnte sowohl von Seite der Revisoren, als auch der Gäste nur eine Stimme

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 01.09.1896
Umfang: 8
,, das durch die bekannten Wirren in Kleinasien für A r m e n i e n erweckt ist, wird das. eine Werk- „Mom Kaukasus zum persischen Meer- 0usen durch Armenien, Kurdistan und Mesopotamien« Von Dr. Paul Müller- Simonis voraussichtlich mit großem Beifall begrüßt werden, zumal bis jetzt über jene Gegenden in deutscher Sprache. ein ähnliches Werk n cht vorliegt. Der Bearbeiter hat eine Uebersicht über die orientalischen Kirchen und die armenischen Greuel bis auf die neueste Zeit beigegeben. > Das Werk wird mit gegen 100

Textillustrationen, einer Heliogravüre, sechs Llchtdruckbildern (durchweg Originalaufnahmen des Verfassers) und einer Karte in elegantem Originaleinband 'gegen 10 M. kosten. Der interessante Inhalt und die splendide typographische Aus stattung werden das Werk namentlich auch zum Geschenk- ,werk eignen. --Ein anderes, gleichfalls künstlerisch, über haupt prächtig ausgestattetes, illustriertes Werk desselben Verlags, das Mitte September zur Ausgabe gelangen soll, betitelt sich: „Westlich! oder Kekse

nach dem fernen Westen Nordamerikas.' (In reichem Original einband ca. V M.) — Der Verfasser Dr. Otto Zar- detti, Titular-Erzbischof von Mozissus und zuletzt Erz-- bischof von Bukarest (ein Deutsch-Schweizer), war wie kaum ein anderer zur Abfassung dieses Buches berufen, da er jahrelang als Professor, dann als Bischof von St. Cloud in den Vereinigten Staaten von Nordamerika gewirkt hat. Das Werk bringt, ohne selbstverständlich seinem eigenen Zwecke, der Schilderung von Land und Leuten untreu

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