2.734 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/14_07_1900/SVB_1900_07_14_7_object_2520621.png
Seite 7 von 10
Datum: 14.07.1900
Umfang: 10
Schulstube als Nothkirche diente. Am 25. Mai 1371 fand die Grundsteinlegung in feierlichster Weise statt. Sechzehn Priester ümgabett im gottesdienstlichen Festgewande den Bevollmächtigten hoch würdigen Herrn Alois Bamhakl, Decan von Kastel ruth, und eme in Wolkenstein nie gesehene Volksmenge war aus nah und fern herbeigeströmt, um an der ^ schönen Feier theilzunehmen. Unter dem auffallenden Schutze Mariens, der man ^ «ine neue Wallfahrtskirche baute, schritt das Werk rasch und ohne Unglück vorwärts

. Baumeister Rudiseria aus Mtxi brachte in der kurzen Zeit von zwei Sommern die im gothischen Stile geha tene Kirche fertig — und das Werk lobt den Meister. Es sei hiemit nicht gesagt, dass die in Anwendung gebrachte Gothik ganz correct und fehlerlos ist; namentlich wäre innen eine tüchtigere ! Ausführung des Gewölbes sehr zu wünschen. Immerhin ist der Bau als gelungen zu bezeichnen und durch reisende Kunstfreunde staunen, in einem Hochthale ein ivlches Werk zu finden. ^ Der Boden ist aus Marmor

ihrer interessan ten nnd hochaktuellen Darbietung allgemeines Interesse wachruft, andererseits einen schätzenswerten Beitrag zur Culturgeschichte von Oberammergau liefert. Jetzt, nachdem das ganze Werk vor uns liegt, werden wir erst dessen voller Schönheit gewahr und müssen wir gestehen, es ist ein literarisches Erzeugnis, das uns mit jeder Seite mehr die Liebe und Sorgsalt erkennen läist, mit welcher Verfasserin und Verleger an Seit' 7 demselben gearbeitet. Es cxiitiert kein zweites Werk

umsomehr, alK^ dasselb? das einzige Werk ist, welches Bilderdarstellun gen aus den diesjährigen Passionsspielen enthält. Eine Serie von sehr schönen Vollbildern nach photographischen Aufnahmen von L. Schweyer in Stuttgart bildet einen Hauptschmuck des Werkes und macht dieses noch wert? voller. Wir können dasselbe nur wärmstens empfehlen. Die katholische Kirche ««serer Zeit ««5 ihre Diener i« Wort «nd Kiid. Band II : Die katholische Kirche in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und Luxemburg

, herausgegeben von der Leo-Gesellichast in Wien. — Im 23. Hefte des vor genannten Werkes finden wir auf dem Umschlage eine Anzahl Besprechungen abgedruckt, die zeigen, dass daS Werk in allen Gegenden die freundlichste, zum Theil begeisterte Ausnahme findet. Prälat Hülskamp m Münster in Westfalen nennt die Arbeit „ein wahrhaft monumentales Erzengnis mit vortrefflichen Bildern und nicht minder vortrefflichem Texte.' Der gewiegte Kunst kritiker und Schriftsteller Dr. Popp in München sagt: „Es steckt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/11_01_1908/SVB_1908_01_11_5_object_2543697.png
Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1908
Umfang: 8
berichten die Jnnsbrucker Blätter, daß die Tiroler Kaiferjäger-Regimenter beabsichtigen, aus Anlaß der Jahrhundertseier im Jahre 1909 auf dem Berge Jsel einen modernen Restaurationsbau mit einem großen Konzertsaale, einer schönen Glas veranda und einem Aussichtspavillon auszuführen. Der Bau soll dort erstehen, wo sich jetzt das Werk zeuggebäude befindet. Die Pläne, welche vom städt. Baurate Klingler stammen, wurden bereits dem Ministerium vorgelegt. Die Genehmigung voraus gesetzt, wird mit dem Bau schon

des raffinierten Petroleums neuerlich um eine halbe Krone, d. i. auf 27 Kronen ab Oderberg, zu erhöhen. Merkwürdiger Patriotismus. Ein Bei spiel, wie in Oesterreich der Patriotismus gepflegt wird, liefert ein Vorkommnis, das in i!en letzten Tagen bekannt wurde und dem kurz folgender Sachverhalt zugrunde liegt: Aus Anlaß des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers gibt die Verlagsfirma Max Herzig Comp, in Wien unter Mitwirkung hervorragender Autoren ein großartiges Werk heraus: „An Ehren und an Siegen reich

', das alle bedeutenden Ereignisse Oesterreichs und der Habsburger-Dynastie schildert, also sür das österreichische Volk bestimmt ist und einem rein patriotischen Zwecke dient. Das Werk erscheint in einer Kaiserausgabe zum Preise von 2400 Kr., einer Fürstenausgabe zum Preise von 500 Kr., einer Salonausgabe zum Preise von 150 Kr. und einer Volksausgabe zum Preise von 50 Kr. Das Protektorat hat der Kaiser selbst über nommen. Darum ist es um so unbegreiflicher, um so unglaublicher, daß das Werk nicht in Oesterreich

Buchdruckgewerbe nicht leistungsfähig genug, um solch ein Werk würdig ausführen zu können. Und doch weiß jeder halb wegs mit den Verhältnissen Vertraute, daß dieS nicht der Fall ist. daß die österreichischen Buch drucker in der Leistungssähigkeit ihren reichsdeutschen Kollegen vollkommen ebenbürtig sind, und zwar sowohl betreffs der Ausführung als auch betreffs der Preise, obwohl auch in diesem Punkte in An betracht der nicht gerade geringen Verkaufspreise des Werkes nicht hätte geknausert zu werden brauchen

es dann in der Hand gehabt, dieses skandalöse Vorkommnis im Wege der Presse und durch andere Mittel der großen Masse deS Publikums mitzuteilen, damit diesem über das „patriotische' Unternehmen die Augen geöffnet worden wären. Gegenwärtig werden massenhaft Prospekte versandt, um sür dieses in Leipzig her gestellte „patriotische' Werk in Oesterreich Abnehmer zu gewinnen. Todesfall. In Innsbruck wurde am Mitt woch der im 84. Lebensjahre verstorbene ehemalige Bauzeichner Herr Franz Hut er begraben; er war ein 48er

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/20_02_1885/BTV_1885_02_20_5_object_2908963.png
Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1885
Umfang: 8
haben, zusammen also zwölf, mit je einer Gruppe von einfarbigen, scheinbar plastischen, sehr anmuthigen Putten (Kinder^estalten). Die vier mittleren Gruppen stellen die vier Jahreszeiten d.ir. die acht Seitengruppen die Künste d^r Musik, Dichtung, Malerei, Bildhauerei und Architektur, die Wissenschaften der Geometrie, Astronomie und Geschichte. Jede Gruppe ist an den Werk zeugen kenntlich, mit welchen die Putten hantieren. Mit den Zwickeln wechseln zwölf Lünctten, von denen zehn für. Fenster verwendet

und reicht durch das erste Stock werk und das darüber gelegene Mezzanin; sein Licht em pfängt er durch sehr große Fenster der westlichen Schmal seite, zum Theil auch durch die Fenster der Lünetten. Seitdem auch jene Abtheilung des Palastes an die kaiserliche Post vermiethet ist, wo dieser Saal gelegen, wird derselbe lediglich als Durchgang zu den seitlichen Amtsstuben benützt und ist die meiste Zeit des Tages offen. Meines Wissens ist noch nie ein Kunstfreund be anständet worden

, welcher die so dargebotene Gelegen heit benützte, um dieses monumentale Werk Knollers zu sehen, zu studieren und zu geuießen. Jüngster Zeit ist aber das Telegraphenwesen mit der Post vereinigt worden und es ist zu befürchten, dass, wenn nur auf die Bedürfnisse dieser Aemter gesehen wird, der beschriebene Kunstschatz der Höhe nach abgetheilt und so, wo nicht vernichtet, doch ausS äußerste gefährdet und dem Anblicke dauernd entzogen werde. Doch die Regierung insgesammt sorgt auch für die Kunst, als eines derwichtigsten

Huber, o. ö. Professor der „österreichi schen Geschichte an der Jnnsbrucker Universität, hat sich zur Aufgabe gesetzt, das Entstehen und die Fort entwickelung der Monarchie der Habsburger und der in ihr vereinigten Ländergruppen darzustellen. Er war bemüht, eine Form zu finden, welche geeignet wäre, die weiten Kreise der Gebildeten, die sich für Geschichte interessieren, wie die gelehrten Fachmänner zu befriedigen. Für erstere suchte er das Werk durch Weglassung ermüdender.Details und kritischer

seine Aufmerksamkeit zu gewendet, so dass sein Werk den Schlüssel zum Ver ständnisse der gegenwärtigen Vorgänge in Oesterreich bilden kann. Der vorliegende 1. Band reicht bis zum Jahre 1273, wo mit dem Falle Otokars II. von Böhmen der erste Versuch, die südostdeutschen Herzog tümer mit Böhmen zu verbinden, definitiv gescheitert war. Der 2. Band, im Manuscript vollendet, wird die Belehnung der Habsburger mit Oesterreich und Steier- mark, das fast gleichzeitig erfolgende Emporkommen neuer Dynastieen in Ungarn

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/14_04_1924/BZN_1924_04_14_7_object_2500852.png
Seite 7 von 8
Datum: 14.04.1924
Umfang: 8
der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Äas Wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „DaS einführende Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgre ifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: VortrefflichW. R. RickmerS

. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie w.'rden durch das Lch-leclche W erk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.» Prof. Dr. OskarErichMayer. „Die Arb.it ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der E.ltancklung

des Alpinismus, an die kein anderes Werk auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistuuz, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 13g.—» Geheftet Lire 98.—. Gleichzeitig sind im Hochalpenverlage erschienen: H Alfred Graber» Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1860/21_04_1860/BZZ_1860_04_21_5_object_419545.png
Seite 5 von 8
Datum: 21.04.1860
Umfang: 8
Beilage zu Nr. 32 der Bozuer Zeitimg. Tirolifche Literatur. Der Hochwürdige Herr Alois Moriggl. Frühmesse? m Zirl. Verfasser der Monographie: „Einfall der Franzosen in Tirol bei Martinsbruck und Nauders im Jahre 1799.- (Innsbruck. Wagner'sche Buchhandlung 1833), hat soeben ein Werk vollendet, das den Titel erhalten soll: „Der ckeldzug des Jahres l8l)5. und seine «folgen für Oesterreich WerhaW und für Tirot inskesonders' Das in Rede stehende Werk, welches gegen 60 Druckbogen, abgeben dürfte

, zerfällt in folgende drei Theile: I. Ursachen und Vorbereitungen zum Kriege; die Franzosen in Baiern; Katastrophe von Ulm. II. Die Franzosen in Tirol. III. Dieselben in Italien. Oesterreich und Mähren; Schlacht bei Austerlitz: Fried ensschluß von Preßburg; Tirols Ueber gabe an die Krone von Bayern. In Anbetracht der gegenwärtigen Zeitverhältnisse, die eine Wiederholung deS verhängnisvollen Jahres 18V3 leider nur zu sehr befürchten lassen, dürfte das genannte Werk für jeden Geschichtsfreund von größtem

bei zur Erreichung eines höchst wohl- thätigen Zweckes. Das Manuscript liegt bereits ganz fertig vor, und die Druck» legung desselben wird beginnen, so wie die Abnahme des Werkes durch Subscrip- tions-Anmeldungen einigermaßen gesichert ist. Es wird beabsichtigt das Werk, um die Anschaffung desselben zu erleichtern, in drei einander in nicht zu langen Zeitabschnitten folgenden Bänden in Oktav, welche den 3 Theilen, in die das Werk zerfällt, genau entiprechen. herauszugeben. Der I. Band wird circa l fl. 30 kr. öst

, in Kupfer auf das Sorgfältigste gestochene Noten (keine Lithographie oder Typen), reiner Druck, ele gante Umschläge, zeichnen das Werk aus. Vor Kurzem hat der Verleger eineneue Subscription eröffnet. Wöchentlich erscheint eine Lieferung zum Preise von nur 4—6 Sgr. uns ist es deßhalb auch dem Unbemittelten mög lich. sich die kostbare Sammlung leicht anzuschaffen. Wir rathen allen Klavier spielern. diese Gelegenheit nicht unbenutzt vorübergehen zu lassen. Der neue Jahrgang von Hallberger'S Salon

5
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/15_08_1899/BRC_1899_08_15_9_object_114207.png
Seite 9 von 10
Datum: 15.08.1899
Umfang: 10
, ist ungleich groß artiger, allseitiger und tiefer erfasst.' Die „Stimmen aus Maria-Laach' — die hervorragendste katholische Revue deutscher Zunge — brachten 1891 eine acht Seiten lange Be sprechung der Willmann'schen Didaktik aus der Feder des?. Heinrich Pesch. Am Schlüsse der selben heißt es: „Mit steigendem Interesse haben wir das Werk Professor O. Willmanns gelesen. Möchten sich recht viele das überaus reiche Material zunutze machen, an der schönen, gründlich durch- dachtenOrdnung

und natürliche Ausbildung der sämmtlichen Fähigkeiten des Menschen ge gründet ist, das sind die unverkennbaren Vorzüge, welche die Willmann'sche Didaktik an die Spitze der neueren pädagogischen Literatur stellen.' Ueber Willmanns„ Geschichte des Idealismus' schrieb der berühmte Jenaer Universitätsprofessor Dr. Eucken in einer 16 Spalten umfassenden Recension in der Beilage zur liberalen „Münchener Allgemeinen Zeitung' (1898, Nr. 204 und 205) : „Sie ist das Werk eines auf seinem speciellen Gebiete

. Und bei aller Entschiedenheit ist das Werk keine Tendenzschrift? die Untersuchung dient nicht außer ihr liegenden Zwecken, sondern sie entwickelt sich aus einer zwingenden inneren Nothwendigkeit, aus der tiefsten Ueberzeugung einer ernsten, auf die höchsten Ziele gerichteten Persönlichkeit. Das wird den Leser auch dort mit Respect erfüllen, wo die eigene Ueberzeugung zu weiter Abweichung zwingt... So müssen wir' — schließt Professor Eucken — „bei allem, was uns trennt, schließen mit dem Ausdruck höchster Achtung

vor diesem Lebenswerk eines ehrlichen und tapferen Mannes, einer lauteren und tiefgründigen Seele.' . Direetor Dr. Chr. Muff schreibt in der prote stantischen „Neuen preußischen (Kreuz-) Zeitung': „Wie O. Willmanns, des gelehrten Prager Pro fessors „Didaktik als Bildungslehre' ein aus gezeichnetes Buch ist, das in der Pädagogik bahn brechend und maßgebend gewirkt hat, so darf desselben Verfassers: ,Geschichte des Idealismus' als das grundlegende Werk für eine tiefsinnige Betrachtung der philosophischen Entwicklung

be zeichnet werden.' Dr. Ernst Commer, Universitätsprofessor in Breslau, der im „Jahrbuch für Philosophie' Willmanns Werk recensierte, schrieb im „Allgemeinen Literaturblatt', Nr^ 1, 1899: „Er (Willmann) hat eine großartige That vollbracht; und die zu erhoffende zweite Auflage wird ihm Gelegenheit geben, sein Werk allseitig zu ergänzen, dass eS ein bleibendes Denkmal geschichtlicher Forschung, deutscher GeisteskraftundchristlicherWeltanschauung werde.' ?. v. Nostitz-Rieneck 8. spendete der Willmann'schen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/23_10_1931/AZ_1931_10_23_6_object_1855705.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1931
Umfang: 8
-Sinfonie ist das erste Werk, in Jas erste Symphonie-Konzert des Kurorchefters zerissenem Herzen. Verzweifelt und verloren irrt er auf des Niesen bleichschimmernden Schneehalden umher. Der Montblanc brüllt auf! Wütender Sturm rüttelt an seiner Kuppe, fahle Blitze erhellen auf Sekunden wilde Zinnen und Schrofen, von leinen Flanken krachen doimernde Lawinen zu linkonzert, ist ein reizendes Werk voll Poesie. Romantik des „Medio Evo'. Im ersten Satze stürmen kriegerische Mannen eine wahrhafte

das Werk, hat tätig er stets ge schaffen. Edel war er und gut; so echt das Vorbild des Menschen Nicht auf Reichtum bedacht, noch irgend auf irdische Güter. Tal. rings in der weiten Runde schütteln alle melckein Veetboven die Krakt seiner Schwingen Schloschofe. Blonde, bläuaugige Edelfräuleins . g»., die Riesen haushohe Flocken aus ihren Schnee- ^ Zherem o°rsüchte° Ter Aà ^ Ichauen von geschmückten Ballonen zu, In der ìà. genügte ihm schon und das Wohl Mänteln — jede Flocke eine ungeheure Lawine

und schwingt sofort frei und kühn zu Mozart'schen Höhen empor und dar über hinaus. Das edle Werk erinnert wohl in Tonart und Ausdehnung, manchmal auch in der Thematik an Mozarts „Jupiter-Sinfonie', sprengt aber bereits gewaltig den Nahmen Mozart'schen Sinfonienbaues. Beethoven schlägt ureigenste und mächtigste Töne an. Die Krone des schönen Werkes ist unstreitig das Andante Cantabile, ein echtester Beethoven. Leise und flüsternd beginnt der Satz mit einem Thema der zweiten Geigen, welches Bratschen

Und mit ihm kommt die Geliebte. Ersehnte, ^'-à'er in àni à Es M ein ^àn Einfällen und Kombinationen. Rimsky- erneuernd « che. In A-b° .«à Wmv m °w orchàud-r-^ de. wtt ms -àzledl -M- ^ mm°à nàà N°nlà u, ,à°n àn». bei die Sturme Uber dem Montblanc, vorbei ^ irlnneln die erlt-n M-iaen l'un verfugt. Das Werk ist von reicher melodi- auch die 5erzensstürme. Silberübergossen à auf ElW Wr Erfindung und rassigem, von westlichen lr.tt des^Bergriesen Kuppe aus der Nacht die compaginerei, hauchfein, die Trompeten blinken

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/12_02_1861/BZZ_1861_02_12_3_object_416793.png
Seite 3 von 4
Datum: 12.02.1861
Umfang: 4
. — DaS Finanzministerium hat dir Wiederwahl deS A. G Pummerer zum Präsidenten und deS Franz Honauer zum Vicepräsidenten der Handels- und Ge«ecbekammer in Linz bestätigt. Für Kunstfreunde. Ueber die Schöpfungen des ticoler Bildschnitzer Joses Knabel wird aus München nachstehendes geschrieben -. Wenn gegenwärtig bei uns ein Künstler durch sein Werk die allgemeine Aufmerksamkeit, ja Bewunderung von Kunst lem und Kunstfreunden gewinnt, so darf man wohl auf eine nicht unbedeutende Erscheinung schließen; denn vieles

. daß er sich .verhauen' hat. Ich nenne Ihnen nur einige der von ihm bis jetzt ausgeführten Werke. Eine heilige Anna mit der jungen Maria für den Dom zu Elch- städt war auf der allgemeinen deutschen Kunstausstellung 1848 iu München. Nach Württemberg kam eine Geburt Christi (in kolossalen Figuren) und eine stehende Madonna mit. dem Kinde, ein Werk voll innigster Empfindung und zarter Schönheit. Im Dom zu Augsburg sind die Figu- ren des neuen Hochaltars sein Werk. In einer Dorfkirche bei Bamberg steht ein heiliger

MartinuS von ihm. in einer kleinen bairlschen Stadt eine Gruppe von dreizehn kolossa len Gestalten, das Schlüsselamt Petri vorstellend; in der Franciscanerkirche zu Passau eine Krönung Maria's von außerordentlicher Schönheit. Derselbe Gegenstand war die Aufgabe sür das Hochaltar- werk der hiesigen neu hergestellten Frauenkirche. Das Bild- chnitzwerk von Knabel bildet den innern mittler» Theil des Iottesschreins. ist 12 Fuß breir und 14 Fuß hoch, wird aber einen Sockel von 3 Fuß Höhe und einen gothische

werden. Es ist keinem Zweifel unterworfen, daß Farbe und Gold das Werk, das jetzt noch unter der einfachen Eiiiwirkung deS LichtS eine ganz iveale Wirkung macht, in materielle Kreise her abdrücken, in denen es neben Krippen. Puppen unv Wachs sigureu zu stehen kommen könnte. Vergeblich hat der Kunst ler Einwendungen erhoben und namentlich dargelhan, daß in der bunten Kirche gerade ein Gegensatz einfacher Kunst von glücklicher Wirkung sein würde. Run bleibt ihm. scheint es. kein anderer Weg. als die Vorschrift möglichst

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/07_03_1908/SVB_1908_03_07_2_object_2544110.png
Seite 2 von 10
Datum: 07.03.1908
Umfang: 10
berüchtigte Kirchenrat Meyerj aus Zwickau erschien persönlich in Bozen, um das große Werk zu vollenden, und war dabei gerufen und geleitet von Buchhalter Petzow, dessen Name nicht unerwähnt bleiben darf, wenn es sich um die protestantischen Führer, oder besser Verführer, bei uns handelt. Als Seelsorger hatte Herr Meyer einen gewissen Vikar Ungenad iu xetto, der wegen seiner Hetzereien in Böhmen als der rechte Mann sür Bozen-Gries erschien. Er wäre auch nach seiner Probepredigt von den Protestanten

. Die Genossenschast, welcher Gewerbe treibende, sowie Bürger und Bauern als Mitglieder angehören, wird den Firmatitel: Bäuerlicher Kon sum, Müller- und Bäckerei-Genossenschast mit b. H. führen. Girlan, 5. März. (Zur Trinkwasser an läge.) Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, hat sich nun wieder ein mal beim letzten Brande recht augenscheinlich ge- zeigt. Mit nicht weniger als sieben Strahlen Wasser von den Hydranten, welche stets den gleichen Druck behielten, wurde der letzte Brand

, der eine große Gefahr für das ganze Dorf war, gelöscht. Jedes Kind sieht ein, daß die Hydranten Großartiges ge leistet, und wer weiß, wie Girlan ohne dieselben aussehen würde? Aber nicht bloß diesen Zweck hat dieses so schöne, allgemeine, ersprießliche Werk. Die auswertigen Orte und Höfe wie Schreckbühel, Rungg, Lamm usw., welche früher alles Wasser mit großer Mühe und vielen Kosten in Holzfässern zuführen mußten, ^ werden jetzt alle mit gutem, frischen Trink-^knd'Nutzwasser genügend versorgt. Dem Baukomitee

, sowie allen, welche in irgend einer Weise beigetragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und ausrich- tigste Dank. Dies gilt besonders dem Herrn Obmanne und jetzigenGemeindevorsteherJos.Niedermayr, der trotz großer Schwierigkeiten mit unermüdlichem Eifer und größter Ausdauer dieses herrliche Werk auSgesührt und sich so selber ein ungewolltes aber bleibendes Denkmal gesetzt hat. Ehre, wem Ehre gebührt! Weitzenstein, 2. März. (Zum Unglücks falle.) Um unrichtigen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/06_12_1887/BTV_1887_12_06_3_object_2922367.png
Seite 3 von 8
Datum: 06.12.1887
Umfang: 8
und die Brillanz der Dar stellnng hat mit diesem Heyseschen Werk auch der gleichzeitig in genannter Zeitschrist zum Abdruck ge langende Roman „Zwei Seelen' von RndolfLindau gemein, der — in breiteren Zügen angelegt — von Abschnitt zu Abschnitt höhere Steigerung zeigt Außerdem behandelt dieses dritte Heft in Bild und Wort eine Reihe ebenso zeitgemäßer als gewichtiger! Stosse in einer Weise, die des allgemeinsten Inte resses sicher ist. Da finden wir tresfliche, zum großen Theil reich illustrierte Artikel

lichsten Textillustration von höchster Vollendung. Im Verlage der Gesellschaft für vervielfälti gende Kunst in Wien ist soeben ein Werk erschienen, dessen Original in unserem Blatte schon wiederholt und eingehend besprochen worden ist; dasselbe be titelt sich: „Bilder-CykluS zu Wolfram von Eschenbachs Parcival. Achtzehn Eompositionen von Edmund und August von Wördle. In helio graphischen Reproduktionen des k. k. Militär-Geo graphischen Instituts. Mit Text von Professor Jos. Seeber. Wien 1337

poetischen Schilde rungen im Originalwerke Wolframs v. Eschenbach. Die auf seinem Carton ausgeführten Bilder und der Text sind in einer sehr eleganten praktischen Mappe nntergebracht, und das ganze Werk eignet sich wie selten eines zu einer Gabe für den Weihnachtstisch, die bei j?der Wiedcrbesichtignng Herz und Gemüth in hohem Grade zu erfreuen nnd anzuregen geeignet ist. Der Gesellschaft der vervielfältigenden Kunst aber fühlen wir uns zu Dank verpflichtet, dass sie uns das schöne Werk unserer

der Gruppen eingeholt. Richtigstellung. I» Nummer 271, zweite Seite, dritte Spalte, Zeile lg von oben soll eö 1342 statt „1311', Nr. 275. erste Seite der Beilage, dritte Spalte, Zeile 11 von oben Fenn er statt „Senner-Werk' heißen. Eingesandt. Zur Masfage-Cnr. AIS eine vorzügliche Einreibung (Massage) bei allen rheumatischen Leiden, bei Gicht und Gliederreißen, wie nicht iniader bei Verrenkungen, Quetschun gen und schmerzhaften Anschwellungen kann „MollS Franz branntwein und Salz

10
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/09_05_1903/BRC_1903_05_09_5_object_142422.png
Seite 5 von 8
Datum: 09.05.1903
Umfang: 8
Jahren. — Für die Ortschaft Oberau wird eine Hochdruckwasserleitung projektiert. Die Ausführung wäre sehr angezeigt. Tux, 5.Mai. (Orgelkollaudierung.) Am 29. April nahm hochw. Herr Dekan Mark von Fügen unter Mitwirkung der Herren Schul leiter Josef Mair von Jenbach und Hugo Sprenger von Tux die Kollaudierung der neuen Orgel vor, welche Herr Franz Reinisch, Orgelbauer in Steinach, vom 18. Februar bis 14. März auf gestellt hatte. Das Werk ist nach neuestem pneumatischen System erbaut, zählt

4', ganz aus Zinn — „sehr schön'. 6. Bourdon 16', ganz aus Holz — „wäre ein weicherer Ton zu wünschen (die untersten sechs Töne fehlen (!), was für den Spieler nicht angenehm ist)'. 7. Mixtur 2', alte Zinnpfeifen, vierfach, dreimal repetiert — „ist ein Mittelding zwischen Mixtur und Kornett, zum vollen Werk sehr brauchbar. Ein Mangel ist, daß die Terz in mehreren Tonstufen nicht deutlich anspricht'. Das II. Manual enthält: 8. Getgenprinzipal 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr gut intoniert

; feiner, streichen der Prinzipalcharakter vorzüglich gewahrt'. 9. Lieblich-Gedeckt 8', von Holz — „in den oberen Oktaven etwas scharf intoniert; Klang farbe charakteristisch; zur Begleitung sehr ge eignet'. 10. Salizional 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr schön'. 11. Rohr flöte 4', ganz von Zinn — „sehr hübsch'. DaS Pedal enthält: 12. Subbaß 16', gedeckt, aus Holz — „als Subbaß sehr schön intoniert; aber als einziger Pedalbaß zu 16' fürs volle Werk viel zu schwach'. 13. Oktavbaß

8', aus Holz — „ist ganz entsprechend'. 14. Zellobaß 8', aus verzinntem Zink — „sehr charakteristisch und schön'. „Da für das Plenum der Baß zu schwach ist, wird ein Biolinbaß (16') sehr ver mißt. Das Gebläse, ein Magazinbalg mit einem Regulator, ist fürs volle Werk ausreichend.' Was die Mechanik anbelangt, sind die Neben züge: Piano-, Mezzoforte-, Forte- und Tutti- Züge, die Koppel fürs II. Manual zum I. Manual und die für beide Manuale zum Pedal sowie die Hoch- und Tiefoktavkoppel „als sehr bequem

' befunden worden. Die Hoch- und besonders Tiefoktavkoppel, welche präzis funktionieren, ver- Wen bei Anwendung dem Werk große Fülle. Die Anlage des Pfeifenwerkes gewährt zu jedem einzelnen Register leicht Zutritt; „gutes Material und saubere Arbeit' wurden anerkannt. „In tonation und Ansprache sind durchwegs sehr gut, was bei den Orgelwerken des Herrn Reinisch überhaupt sehr lobend hervorgehoben zu werden verdient.' tvörgl, 4. Mai. In der Nacht auf den 1- Mai ist hier ein junger Mann mit 20 Jahren

11
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/18_12_1900/BRC_1900_12_18_6_object_156107.png
Seite 6 von 8
Datum: 18.12.1900
Umfang: 8
und Leitschriste» »««« durch die Buchhandlung de» «ath.-polit. Prestverew», l»m» «riatnalvv»« bezogen werd«». Aw Mvtenstab. Von Ferdinand Zöhrer. 1900. 8°. 320 Seiten. Halbleinen cartonniert 1 Krone 60 Heller; in Ganzleinen gebunden 2 Kronen. Dieses neueste Werk des heimischen Schriftstellers Ferdinand Zöhrer bietet ein Stück österreichischer Kirchengeschichte in dem in erzählender Form gegebenen Lebensbilde des großen Seelenhirten von Oberösterreich, Franz Josef Rudigier, auf den seine engere Heimat

S.) Der ' ' ^ ^1- Theil: Juni bis November in» clusioe befinden sich unter der Presse und werden spätestens Ende Februar 1901 ausgegeben werden. Mainz, 1901. Verlag von Franz Kirch- h?im. Preis jedes einzelnen in Calico gebundenen Theiles Mark 1.50. Das eomplet gebundene Werk in 6 Theilen Mark 9. Eine überaus praktische Idee, in sechs kleinen eleganten Bänd chen für jeden Tag des Jahres eine kurze Be trachtung zu bieten, die sich an einen vollständig abgedruckten längeren Schrifitext anschließt. Im französischen

Sprachgebiete hat das nunmehr den Katholiken deutscher Zunge dargebotene Werk die weiteste Verbreitung gefunden. Der hoch- würdigste Erzbischof v. Cambrai bezeichnet es „auf gründlichstem theologischen Wissen aufge baut und überaus geeignet, dieses in entsprechender und neuer Wrise zu vermitteln und wahre, echte Frömmigkeit zu lehren'. GW Geschenk für Imrg und AU ist ein Postkartenalbum. Die Postkarte hat nämlich alle Kreise, arm und reich, für sich ge wonnen, sich als directer Bedarfsartikel wie Brief

in die Hand gedrückt, und christlicher Freimuth hat die Hand geführt. Möge es zum Segen vieler sein! Spiragos Methodik des Religion«- unterrichte». 230 Seiten. 2 Kronen 64 Heller; im Commissionsverlage von R. v. Acken in Lingen a. Ems. Dieses vom Verfasser des Volkskatechismus, Franz Spirago, Religions professor in Trautenan, jüngst herausgegebene Werk wird vom bischöflichen Ordinariate in Linz folgenderweise empfohlen: „Dieses Lehr buch ist aus langjähriger Erfahrung, eifrigem Studium und aufmerksamer

Beobachtung der Kinderseele hervorgegangen und deßhalb eine vortreffliche Anleitung für den Katecheten, die Religionsstunden möglichst auszunützen und den Unterricht fruchtbringend zu gestalten. Das Werk hält sich ferne von trockenen theoretischen Ausführungen, welche den angehenden Katecheten schon in der ersten Stunde im Stiche lassen, eS führt ihn vielmehr mitten in die Schuljugend hinein, lehrt ihn, zu den Kindern sich herab zulassen und als Kinderfreund die Kinderherzen zu gewinnen. (Wie kurz, klar

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/12_02_1907/TIR_1907_02_12_6_object_161549.png
Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1907
Umfang: 8
' Wir alle seine Schüler werden ihm ein treues, dankbares Andenken bewahren. Bemerkt sei, daß am gleichen Tage eines seiner Firmpaten kind im 47. Lebensjahre starb. Ii,. I. ?. Maus, 9. Februar. (Orgelreparatur.) In den vergangenen Wochen wurde unsere Pfarrorgel von Johann Platzgummer, Monteur der Orgelbau-Anstalt Alois Fuetsch in Lienz, einer gründlichen Reparatur unterworfen. Das Werk zähl: zehn klingende Register und wurde im Jahre 18>>3 von der Firma Reinisch im Schleisladensvstem erbaut. Das Werk

hat sich verhältnismäßig lange Zeit gut erhallen, bis endlich von unberufenen Händen Manipulationen vorgenommen wurden, wodurch aber nur größere Nachteile entstanden. Herr Platzgummer Hai das Werk gereinigt, übel angebrachte Neuerungen und mechanische Fehler beseitigt, neu intoniert und gestimmt Das Ergebnis der vorgenommenen Kollaudieruug war ein sehr günstiges und ist ein „tönendes' Zeugnis von der Geschicklichkeit und dem außerordentlichen Fleiße des Herrn Platzgummer. Die Intonation ist charakteristisch, rein

.) Während man in Nordtirol und anderwärts von riesigen Schneemassen liest, ist der ganze Vintschgau schneefrei, seit gestern herrscht wie^ der ein wahres Kurwetter. — Im Winter hat man Zeil, allerband Pläne za machen; so spricht man von der Errichtung eineS Elek trizitätswerkes in Gomagoi, sür welches sich besonders die Hoteliere deS Ortler-GebieteS interessieren sollen; auch die Gemeinden Srilss und Prad sollen mittun; ob sich ein solches Werk rentiert, ist mehr als zweifelhaft; warum soll man sich nicht anschließen

an das Walser Heide-Werk? Dies hat Kraft im Ueberflaß, gehört den beteiligten Gemeinden und ist wohl die billigste Bezugsquelle deS Landes. — Wie man hört, will Hotelier Josef Peer in Neu- spondinig sein bestbekanntes Hotel verkaufen. Prad, 9. Februar. (Das Automobil.) Gewiß nichts ist beim Landvolke unpopulärer als die blinde Automodilraserei und dies ge wiß auS triftigen Gründen. Es wäre daher gewiß überall begrüßt worden, wenn das Herrenhaus noch die Dringlichkeit deS Auto- mobilhaftgesetzeS angenommen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/07_12_1921/BZN_1921_12_07_5_object_2481524.png
Seite 5 von 12
Datum: 07.12.1921
Umfang: 12
', sowie verschie- dene Unternehmer verplemperten das Geld der Wasserbedürftigen, ohne irgend ein Resultat zu erzielen. Eine Gemeinde, in der die E l e k tr i z itä ts ver s or g u n g schon ziemlich weit vorgeschritten ist, will ein 3Mpserdiges Werk bauen, obwohl ein Mpserdiges mehr als ausreichend ist. Um das Geld aufzutreiben, mutz sie den Gemeindewald in ent setzlichster Weise verwüsten. (Derartige Fälle gibt es mehrere.? Eine Bereinigung von Gemeinden, an deren Gebiet eine Hochspannungsleitung

direkt vor- beisührt, läßt ein eigenes Elektrizitätswerk bauen. Die Strvmkosten werden dadurch unr die Kosten der ganzen Werkseinrichtung verteuert. Eine andere Gruppe von Gemeinden, welche ebenso eine Hochspannungsleitung ganz in der Nähe hat, baut ein eigenes Elektrizitätswerk an einem Bache, der Winter und Sommer häufig vollständig versie g t. Die Hauptleitung die sich die Gemein- den bei einem Anschluß an das vorhandene Werk, ebenso wie das neue Werk, hätten ersparen können, läuft jetzt nebender

Hochspannungsleitung. In einem Dorf bauten drei Besitzer je ein Zwerg-Elektrizitätswerk: welcher Art. kann man daraus ersehen, daß die Maschinen des einen aus einer marmornen Tischplatte angeschraubt sind. Ein Landwirt baute für seinen Hos ein Elektrizitäts- werk. Es gab kein Licht. Er baute ein neues. Es ging drei Wochen, dann schwemmte der Bach den Mnzen Krempel vor die Haustüre seines Be- sitzers. Fetzt schaute er sich aber den neuen, dritten Erbauer grünlich an. Das dritte Werk geht end lich. Ein „Inschinier

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/22_10_1910/TIR_1910_10_22_9_object_115822.png
Seite 9 von 16
Datum: 22.10.1910
Umfang: 16
durchgebrochen. Sie sehen, der Mann hat umsonst gestohlen.' Olga konnte sich nnr mit Mühe bezähmen und zurückhalten. „Schließlich kann man aber doch nicht r>ach einem solchen Vorfall daS ganz? Werk von Grund aus umbauen?' „DaS nicht, natürlich. Immerhin sind die Ver änderungen derartiger Natur, daß sich derjenige, der sich auf die früheren, in unserem Falle gestohlenen Dokumente verließe, doch recht ins eigene Fleisch schneiden könnte. Sehen Sie' — dabei trat er an seinen Schreibtisch, auS dem er einen Stoß

Papiere und Akten hervorholt: —, „das alles sind die Eventualreservate, sallS die jetzt in Gebrauch stehenden Akte, Grundrisse, MobilisationSpläne auS irgendeinem Grunde ungültig werden sollten.' „Und die lassen Eu.r Exzellenz im Schreibtisch?' stand Frau von Robulin, unwillkürlich e>schreckt. Der General lächelte: „Nur für heute, weil ich das neue Referat sür daS Werk IX heraussuchen und eS durcharbeiten wollte. Uebermorgen gehen die neuen Verordnungen nicht nur nach Werk IX, fcndern nach Werk XII

und Werk XV ab.' Olga horchte hoch auf: „Mit der Post? Ist das nicht gefährlich?' „Nein, gnädigste Frau,' lächelte der Exzellenz- Herr. „Mit einer sehr starken Bedeckung sogar. Und zwar des NachtS ^urch die Konakschlncht. Unter nommen: Herr Lehrer Robert Käser in Salurn und hochw. Herr Professor Heidegger in Trient. Zum Schlüsse sei noch dem Präsidenten des Elektrizitätswerkes Auer, dem Herrn Mathias Quinz seitens der ganzen Konferenz der wohl verdiente Dank ausgesprochen für die freie Ueberlafsung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/03_04_1935/AZ_1935_04_03_4_object_1861098.png
Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1935
Umfang: 6
Merano umfang reiche Nachforschungen an und es gelang dein.Bri gadier Castia einen gewissen Daxer auszugreifen. Im Lause des TagsS wurden noch mehrere ^.'r- haitunaen vorgenommen. geht erstmalig die im Sack in Szene, melodiöse Werk, das zählt zu den unter- Staàttheater Merano Heute zum erstenmal: „Slrahenmusik' Heute, Mittwoch, findet die Erstaufführung der musikalischen Komödie „Straßenmusik' statt. Dieses Werk, das in Wien über ein Jahr en suite gespielt wurde, zählt zu den größten Erfolgen

ist, während er noch vor zwanzig Jahren das Entzucken des Publikums bildete. Der „Flo rentiner Musikalische Mai' bietet eine günstige Gelegenheit, um diese Oper zu neuem Leben zu erwecken. Von Rossini, dem unsterblichen Komponisten des „Barbier von Sevilla , kommt „Moses' zur Aufführung. Neben tnesen drei Großen des vorigen Jahr hunderts kommt von den Lebenden Ildebrando Pizzetti zu Wort; sein neuestes Werk „Orieolö' wird unter der Leitung des Autors die Urauf führung erleben. Soweit die italienischen Opern. An ausländi

- .en Opern sind zunächst die „Entführung aus em Serall' oder „Belmonte und Costanze von Mozart und Rameaus Meisterwerk „Castor und Pollux' vorgefehen. Die Mozartsche Oper dürftd voraussichtlich von Bruno Walter dirigiert und von Sängern der Wiener Oper in deutscher Sprache gesungen wer den. Das Werk Rameaus wird in französischer Sprache von ersten Kräften der Pariser Opern« theater gesungen. Diese ausländischen Opern werden in ihrer ursprünglichen Inszenierung auf geführt. ) Das Ballettkorps der Pariser

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/19_09_1944/BZT_1944_09_19_3_object_2107579.png
Seite 3 von 4
Datum: 19.09.1944
Umfang: 4
genannten Blätter. Diese Blät ter reiht man nun mit einer Packnadel in einem Abstand von etwa zwei Finger i Breite auf Schnüre von einem Meter Länge. Dies geschieht, damit der Tabak ' trocknet und ausreift: der Fachmann , r,. , — — — — — nennt es Bandoiieren. Obergut, das' am Werk Beteiligten das Ziel voran- des Krieges. Lieber die Behandlung von! man, um Arbeit und Schnur zu sparen, Hierauf ergriff Kreisleiter Robert dieser Beize bleiben müßten. Bernardi das Wort und hob hervor, Das zunehmende

hereingebrochen war, in krass ten denziöser Manier das jfyiegsgesche- hen in dem Lichte de«F Pazifismus darstellten. Da kam die Stimme des prophetischen Künstlers Stefan Geor ge als die reine Wahrheit, die das gewaltige Ringen des Krieges in heroischer Sicht auffing. Neben George waren es Minner wie Walter Flex und Hermann Löns, die den inneren Sinn des Krieges in Worten und Gestaltungen zu ban nen gewusst hatten. Walter Flex war es gegönnt, alz Kriegsfreiwilli ger das dichterische Werk und «in Soldatenleben

Gesangvereins 1881 Bruckners Chor werk ,',Germanenzug' zur Aufführung brachten. Die kleine Begebenheit scheint mir ganz trefflich den großen Symphoniker in seiner Schlichtheit, Güte und Kunstbesessenheit zu charak terisieren, so daß ich meine, daß es' sich verlohnt, sie auch anderen zur Kenntnis zu bringen. Anton Bruckner las damals an der Hochschule Kompositionslehre und war, wie mein Onkel betont, ein außeror dentlich gewissenhafter, ja strenger Prüfer, der von den Musikstudenten höchste Leistungen

' ich a bisserl dirigieren. Also, wenn i bitten dürft'...“ Und die jungen Leute san gen unter seiner Leitung das Werk noch einmal. Wieder war Bruckner (des Lobes voll und versicherte jedem einzelnen, er mache seine Sache gut, ja ausge zeichnet — „aber vielleicht probiern wir's halt doch noch amali“, setzte er dann bittend hinzu. So wurde der „Germanenzug' zum dritten Male angestimmt, fand wieder den höchsten Beifall des lieben Pro fessors, der in den Stimmen seiner Jünger geradezu zu schwelgen schien

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_04_1944/BZLZ_1944_04_06_2_object_2102675.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1944
Umfang: 4
ft «?u?iL 6e . r ,! Preis im gleichen Rennen erwarb Major Rudel, der dem gleichen Kampfgefchwa- der wie Hauptmann Dauer angehört und Mutti bekanntlich kürzlich vom Führer mit den Brillanten zum Ritterkreuz de» EI- fernen Kreuzes mit* Eichenlaub und wa« ««->.->» wmd,. ürhalisfagung beim 6aul«IW 'L Innsbruck. — Gauleiter und Reichs- Kraft und von dem Kulturwillen eine, statthalter Hofer berief am Montag Volkes, das mitten im härtesten Krieg, sämtliche Kreisleiter und Landräte. Gau- ein solches Werk durchführen

könnte. Hauptamts- und Gauamtsleiter, Glied«- Darum wird schon jetzt geprüft, welch« rungssührer und Leiter der staatlichen Bilder zur Aufnahme kn ein geplante, Dienststellen am Dienstsitz der Tauleitung große» Bildtafelwerk geeignet sind, «in zu einer Arbeitsbesprechung zusammen. Werk von Ewigkeitswert, deffen Druck Der Gauleiter gab im Rahmen der Ta- sofort nach siegreicher Beendigung de» gung eingehende Richtlinien und Einzel- Kriege» in Angriff e«um«fs» «erde» Weisungen für di« menschenführenden soll. Univ

erscheinenden Li teratur. Im Verlag von R. Oldenbourg Mün- chen-Berlin, ist soeben -das Werk des Lin zer Landesarchloüirektors Dr... Ignaz ^Zieber. manr „Noricum--.Bayern'und -yef' ' ' ' rn'erkten nur wenige, Geibel gehörte zu ihnen. Schon als Jüngling hatte er es verkündet: Es gilt noch mehr zu schaffen als einen lieben Mai! Wer aber hörte darauf? Und wer lauschte solcher Mah nung bis zu jenem Tage, als dann der erste Weltkrieg wie ein Unwetter über dem Reich heraufzog? Heute verstchen wir besser

weitgehender Be schränkung .illusionistischer Jnszenierungsmit« tel di« ewige Kraft d«, Genius. Zuw 70. Toderkag Wilhelm v. Kaulbachs Am 7. April 1874 starb ln. München als Opfer der Eholera der Maler Wilhelm v. Kaulbach. Seine Werk« trugen lhm lchon_ru seinen Leb- i eiten den Äuf de» größten Maler» de« Jahr» ändert» et». Scherl-Bitdarchi»«ut»si.r Lorch als Hauptstadt und die Einführung des Ehrijtentums' erschienen.. Da» . umfäffende Wert, da» di« Grundlegung der) Geschichte von Oberdonau bedeutet, enthält

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/13_11_1923/TIR_1923_11_13_2_object_1990286.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.11.1923
Umfang: 8
, geistig versklavte Bevölkerung, die Italien an semer Nord grenze sitzen hätte — ein Matel für ganz Italien. Ich sage Ihnen damit nichts Neues. In Ihrer „Pedagogia come scienza filoio- sica' — ich besitze das Werk als Geschenk von Ihnen selbst — haben Sie in meisterhafter Weise den Wer, der uiM'bivchen Tradition gezeigt: ,F)ie Traditio» ist das religiöse Ele ment der Geschichte, nämlich das, worin das Subjekt empfangend ist... Tradition ist Mit teilung. wobei dasjenige, was sich uns mit teilt

Lust, Zic in Ihrer „DQoltica della religioue'. ja u Ihrem ganzen Werk weht, in die dumpfe Atmosphäre einer engen Nationalreligion zurückgezogen haben könnten. Und welche Fülle abscheulicher, die Moral des italieni schen Volkes oergiftender Dinge müßte sich unausweichlich ereignen, ehe das traurige Ziel, die geistige Versklavung der Grenzbe völkerung erreicht sein könnte! Die Edelge sinnten zwischen dem Brenner und Salurn müßten sich dem Staat widersetzen, und der Staat müßte die gemeinen

aus Selbständigkeit des geistigen Sems ehrt und fördert, ein besseres Los ge- zog'.i Hoden als ihre nördlich von ihnen woh nenden Stammesgenossen. — Sollte es in dessen unabwendbar geworden sein, daß Ita lien mithilst. die Reste deutschen Lebens zu zerstören (zum schweren Schaden seines- eige nen fittliä)en Lebens), so ist der Name Eurer Exzellenz zu gut dazu, als daß er der eines Anführers bei diesem geistseindlichen Werk werden dürfte. Salvavi animam meam. In der Hoffnung, daß es mir noch ver gönnt sein möge

des Mediceers? N' war ein Kind seiner Zeit! Was er an dir Hos des Stellvert»ers Christi gebracht: Jagd,.das Theater, die Verweltlichung. muß fort! Denn der Fels ist der alle, fest, unzerstörbar! Wie wunderbar N dsi das Papsttum! Jroei so verschiedene Leck« ter ein und derselben Idee, der größten!>« Welt! Nachdem Adrian die großen Hindernis die sich der Abfahrt aus Spanien »nd d«! Ueberfahrt nach Italien entgeflenzesH überwunden hotte, gibt er sich ans Werk, Wer noch nicht sah, dem wurden im Ks» sistorium

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/17_08_1929/AZ_1929_08_17_3_object_1865074.png
Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1929
Umfang: 6
als auch für das erlerne perlonal mit 1V Stunden täglich festgzjetzs. Ue- l>er»!unden müssen mit einer Lohnerhöhtmg von b3 Prozent bezahlt werden. > Bemerkenswerte literarische Neuerscheinung betreffend das Hauseigenlum Im Verlag Mondadori ist in diesen Tagen das Werk „Probleme und Organisation des Hausbesitzes', verfaßt von Conlm. Dott. Ber nardo Attilio Genco, Generalsekretär der fase. Neichsorganisation der Hausbesitzer, erschienen. Auf die Herausgabe dieses Werkes wird auch deswegen hingewiesen

hat. Und in der Tat hat der bekannte Verfasser ein großes und deutliches Werk geschaffen, be legt mit zahlreichen und wertvollen amtlichen Daten. Das Werk besteht aus sechs Teilen, nämlich: Teil 1—3 das Problem des Hausbesitzes nach seiner ökonomischen, finanziellen und juristischen Seite, Teil 4 die Gesetzgebung Italiens und des Auslandes über die Mieten, Teil 5 die organi satorische Tätigkeit der Hausbesitzer und Teil 6 italienische und ausländische Bücherkunde. Das Buch kann Mit 10 Prozent Rabatt bei 5er

Abenteuerfilme hervor hebt. Vorstellungen: s, 6.Z0, s und Uhrt In Vorbereitung: ..Das Haus des Henkers' mit Viktor Mac Laglen, bekannt aus dem Minstre- film „Avalen' und „Kapitain Blaubart'. Cine Centrale. Heute der großartige Aben- teurerfilm: Die schöne Korsarin, ein Meister werk der Filmkunst, bei dessen Herstellung keine Müheil und Kosten gescheut wurden. Die über aus spannende und ergreifende Handlnng hat das Korfarentum des 14. Jahrhunderts als Hin tergrund und schildert uns das Schicksal zweier

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/26_06_1944/BZT_1944_06_26_2_object_2103315.png
Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1944
Umfang: 4
, und Schuster-Winkelhof, Mittern dorf). Entwürfe zu großen Fresken und Monumen talbildern führen zu Bindungen mit der Architektur (Albert Burkart. München, und andere). Hervor- ragende Bildnisse, darunter das des Reichsführers von Konrad hommel, Berlin, vereinen repräsenta tiven Charakter und durchgeistigte Sachlichkeit. Die Abteilung mit Zeichnungen, und Skizzen zum Kriegs geschehen zeigt Werke voll innerer Spannung in knappgefaßter Form. Richard Strauß’ neuestes Werk Richard Strauß hat dem Dresdner

Tonkünstler- verein aus Anlaß seines 90jährigen Bestehens das Manuskript.seiner,4943 entstandenen Sonatine für 16 Blasinstrumente zur einmaligen Aufführung zu- geeignet. Er hat damit gleichzeitig daran erinnert, daß dieser altrenommierte Verein im Jahre 1882 unter Franz Wüllners Leitung feine Bläserserenade „Werk 7' zum ersten Male aufführte. Das freund schaftliche Verhältnis zwischen dem Meister, dem die sächsische Oper so viel verdankt, und dem Dresdner Tonkünstlerverein hat 62 Jahre überdauert

einer ganzen Strauß-Kammermusik-Matinee jubelnden Beifall. Hans Schnorr. Uraufführung „Prozeß Warren Hasting“ Reue Komödie von K. G. Walker Lest Mit seiner 1936' in Schwerin urausgesührten flüssig und humorvoll geschriebenen Komödie „Insel, betreten verboten' Hatto sich der 1938 mit dem kur- hessischen Literaturpreis ausgezeichnete K. G. Walter Best als ein gewandter Bühneufchriftsteller erwiesen. Das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin brachte jetzt mit dem Werk „Der Prozeß Warren Hastings

errang herzlichen Beifall, der auch dem anwesenden Dichter galt. ^ Ernst Klerch. Ehrungen für Prof. Dr. Schulhe-Raumburg. Pro fessor Dr. h. c. Paul Schnltze-Naumburg, der m -15jähriger kultureller Erziehungsarbeit die Grund legung der künstlerischen Kultur, der deutschen Bau kunst und des Wohnungsbaues durch Wort und Werk in die geistig seelische Tradition einer organisch land schaftlich gebundenen Baugesinnung gelenkt hat und damit zum Kultursörderer und Kulturgestalter ge worden ist, wurde

21