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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 04.02.1922
Umfang: 12
'. Diese Uebersetzung erregte in einigen kirchlichen Kreisen berechtigtes Aufsehen, denn man kann schon nach diesen weni gen Beispielen ersehen, daß in zahlreichen Bibelstellen grund legende Aendenrngen und Umdeutungen notwendig wurden. Diese Bibelübersetzung wurde, wie man vernimmt, hauptsäch lich von zwei Jesuitenpatern angefochten, die In der letzten Zeit ebenfalls mit einer deutschen Bibelübersetzung nach den Urtexten beschäftigt waren und die gegen das vorliegende Werk die allerschärfsten Anschuldigungen

erhoben. Die Kampsbewegung gegen den Zisterzienserpater griff nach und nach in weitere Kreise über und die jesuitischen Geg ner Professor Schlögls brachten die Angelegenheit schließlich sogar vor die „Congregatio sacri officii' als Jndexkongrega- non. Man bemühte sich, das Werk des österreichischen Geist lichen auf den Index zu setzen und auf diese Weise in den kirch lichen Kreisen unmöglich zu machen. Der Index ist in den früheren Jahrhunderten eine Insti tution gewesen, die am besten

schock von vornherein meist Bücher in Betracht, die sonst zur Schundliteratur gezählt werden müssen. Da diese Tatsache all- mählich in den weitesten Kreisen bekannt wurde, hatte ein Be schluß der Jndexkongregationen, ein neues Buch in die Verbots liste aufzunehmen, meist nur den Effekt, daß dieses Werk nur um so eifriger gelesen wurde. Die Liste der aus den Index gesetzten Bücher war eigentlich gleichzusetzen mit einer Re klameliste für diese Bücher, und die Auflage dieser Bücher stieg

auf die Verbotsliste gesetzt, meist nur französische oder italienische, von deutschen Werken in den letzten Jahrzehnten nur ein einziges. Cs ist als sicher anzuneh men, daß auch „Die heiligen Schriften des neuen Bundes' von Dr. Nivard Schlögl nicht auf den Index gesetzt worden wären, wenn sich hier nicht Einflüsse geltend gemacht hätten, die mehr persönlicher als fachlicher Natur waren. Sollte sich die Nachricht bestätigen, daß das Werk auf den Index gesetzt wurde, so ergibt sich die Frage, welche Folgen

für die Stellung Professor Dr. Schlögls erwachsen. Bisher waren die auf dem Index stehenden Bücher für die Studenten der Theologie und für die Professoren freigegeben, das Werk wird also an der Universität weiter Verbreitung finden können. Damit scheint auch a mlnori ad Malus der Schluß richtig zu sein, daß sich auch an der Stellung Profeffor Schlögls als Lehrer nichts verändern wird. Im übrigen dürste trotz des Beschlusses der Jndexkongregation die Frage noch nicht end gültig geregelt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 26.11.1910
Umfang: 22
. Abends war vor dem Hotel Royal von 4—5 Uhr Platzmusik. Die Kapelle atte so wieder einmal Gelegenheit, zu zeigen, wa» e unter der tüchtigen Leitung ihres Kapellmeisters ! Sichler zu leisten vermag. Abends war in den Sälen »es Hotels Royal Konzert der Jnfanterle-Regiments» apelle Rr. 28 aus Trient. Der zahlreiche Besuch des Konzertes und die gemütliche Stimmung unter den Besuchern beweisen, daß die Veranstaltung eine gelungene war. Laua, 24 November. (Vom Elektrizität»- werk) Lana hat seit 1903

ein piivates Elettri- zitäiswrrk mit 500 Pferdekräften, maximal. Gegen wärtig wird an einer zweiten Anlage vom gleichen Besitzer gearbeitet und ist diese schon so weit fort geschritten, daß die Vollendung im Frühjahr 1911 lcher ist. Die Gemeinde Lana hat mlt dem Werke ilerträge abgeschlossen, die da» Werk verpflichten, ür Lana's öffentlicher und Privatbeleuchtung in erster Linie Strom abzugeben (der Strom für die Trambahn wurde darin auch sichergestellt). Eine andere Stromabgabe, solange Lana nicht gedeckt

ist, ist unzulässig. Die Preise für den Slrombezug sind gegenseitig festgesetzt worden und zwar sind die Preise von dem im Bau begriffenen Werke in den ersten 5 Jahren um 10 Perzent und nach weiteren 5 Jahren um 20 Perzent höher als die Preise vom alten Werke. Seit geraumer Zeit erklärt nun das Elektrizitätswerk die Stromabgabe vom alten Werk für erschöpft, gibt den neuen Abnehmern nur auf Widerruf den Strom zum Preise vom alten Werke und verlangt von denselben das E-llären, nach Fertigstellung des neuen Werkes

den Strom zu dem Preise des neuen Werkes zu beziehen. Dem Laten unerklärlich ist es, wie das Werk von den neuen Abnehmern ein Separatübereinkommen verlangen kann, da doch ein allgemeiner Vertrag zwischen Werk und Gemeinde besteht und das Werl orr» pflichtet ist, in erster Linie für die öjfenliiche und private Beleuchtung in Lana Strom zu liefern. Das Werk erklärt einfach, keinen Strom mehr zu haben, betreibt aber gegenwärtig nebst der elrl- irischen Bahn eine Pappensabrik (300 Pferde), be- leuchtet

das Wert bedeutend höher übernehmen müssen. Der Ge- meindeausschuß von Luna hat nun auch ein Elel- tttzitätskomitee gebildet und mit Beiziehung eines Advokaten das Werk beim Kkeisgericht in Bozen geklagt. Mit Interesse sieht man der Entscheidung entgegen. Zu einer Klärung muß es kommen. Ist das Werk erschöpft, wird jedermann sich darin fügen, ist es nicht erschöpft, werden die Semeindeange- hörigen den Männern, die für das allgemeine Interesse Zeit und Mühe geopfert haben, ge- bührenden Dank entgegen

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Meraner Zeitung
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Seite 38 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
, aus dunklen, wie von Rauch ge schwärzten Dolomitstücken aufgeführten Bau, der in vier schlanken Stockwerken sich bis zur bedeutenden Höhe von 74 Meter em porschwingt. Hohe Langfenster durchbrechen das oberste Stockwerk, strebartiges Bänder werk verziert die übrigen Flächen; die vier Ecken unter den Fialen sind mit weit vor springenden Wasserspeiern beisetzt. Die Aus führung dieser großartigen „Visierung' übernahm der von ihm empfohlene Lands mann und Schüler Jabob Zwizel von El chingen bei Ulm

so der bemelt maister Purkart da felbs mitsambt aim pherd getan hat und dem parlier dy visier für gerissen Pracht, ist im Ausgericht 1 Mark 7 Pfennig 11 (Greu- zer?)'. Er starb in A ugsbu rg im Jahre 1512. Literatur. Die kunstdentmäler Südtirols. , Im Verlage der Oesterr. Verlagsgesell- schast Ed. Holzel u. Comp, ist soeben das monumentale Werk: „Die Kunstdenkmäler Südtirols' von Dr. Josef Wetngartner er schienen. Kunibert Zimmeter schreibt u. a. über das Werk in den „I. N.': „Nach siebenjähriger mühevoller

Arbeit hat Probst Mfgr. Dr. Weingavtner sein vier- bändiges Werk über „Die Kunstdenkmäler Südtirols' vollendet. Die ersten zwei Bände liegen bereits gedruckt vor, sie umfassen: 1. das obere Eisacktal, das Puistertal, Ladi- nien (letzteres bearbeitet vonDr.Waschgler) : 2. das mittlere und untere Eisacktal. /Man kann es begreifen, mit welchen Ge fühlen der Verfasser nach Vollendung dieser Riesenarbeit die einleitenden Worte dazu schrieb, um dem Leser seine Ziele, die vielen Hindernisse und Mühen

zu erläutern. Es be-. durfte nebst umfassender Sachkenntnis wahrlich einer eisernen Ausdauer, um dieses Werk trotz der widrigsten Zeitverhältnisse zur Vollendung zu bringen. Die Arbeit war ursprünglich als ein Teil der großen öster reichischen Kunsttopographie gedacht, aber es war auch schon vom Anfang an eine hand liche Ausgabe im Taschenformat geplant. Es ist als ein Glück zu brachten, daß wenig stens die letztere zustande kam. Das System der Kunsttopographie wurde beibehalten, denn nur auf diese Weise

war es möglich, den riesigen Stoff unterzubrin gen. Wir können begreifen/welche Selbst- entäutzerung Mr einen glänzenden Stilisten dagu gehörte, gerade ein Wer? über Süd tirol gewissermaßen im Telegrammstil ab zufassen» Gewiß war auf manchen Gebieten schon vorher vorigearbeitet. Atz hat in seiner «Kunstgeschichte eine Menge Material, aller dings ziemlich kritiklos, aber gewissenhaft, zusammengetragen, auch das ausgezeichnete Werk StaWers bietet viel Vunsthistorisches und kulturgeschichtliches Material

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.01.1935
Umfang: 6
ihm am 20. September 18v3 der Tod in Berlin die Feder aus der Hand. Seltsam, auch alle seine Fortsetzer mußten mit einem bedeu tungsvollen Wort ihre Arbeit enden: Lexer leitete den Druck bis zum Worte „Todestag', Lucae Mußte mit dem Worte „Ich' aushören und der das meiste an dem Werk getan hat, Jakob Grimms letzter Schüler, sein spätere? Nachfolger auf dem germanistischen Lehrstuhl Güttingens, Moritz Heyne, bearbeitete auf seinem Sterbelager noch das Wort „zahllos'. Mnäer als Filmschauspieler Hollywood

', flüsterte sie, „ich brauche noch Zwei Kleider und einen Ski-Anzug.' »» » » . „. , - Nur Noch kurze Zeit — einem Kino Unserer Stadt ein Greta Garbo FilNì „Königin Christine', dielleicht das beste Werk Mit Greta Garbo, dem unbe strittenen Liebling der Kinofreunde. Ein fesselnder historischer Hintergrund: Schweden in der Zeit des 30jährigen Krieges nach dem Heldentod des Königs Gustav Adolf. Greta Garbo hat als nordische Königin Chri stine den schweren Konflikt zwischen Pflicht und Liebe auszukämpfen

: sie ist nicht bloß besorgte Landesmutter, sondern auch Frau nit einem liebenden Herzen. Diese Nolle gibt >hr Gelegenheit, alle feinsten Register Ihrer 'lochkultivierten Filmkunst spielen zu lassen, in Vilbel und Freude, in Trauer und Schmerz, in leidenschaftlichem Ringen zwischen Christine- Königin und Chrstine-Fran, Im höchsten Lie- besgluck und im bittersten Entsagen. Ueber- zeiigend auch die Inszenierung: ein Meister werk der Regie, die einen gelungenen drama tischen Höhepunkt in der wirkungsvollen

Thronoerzichtrede der Königin Christine er zielt. D » « O z» « « „ U « r » 5» D von Pietro Mascagni. Am 16. Zänner Uraufführung in der Scala. Pietro Mascagni, dessen Name durch die „Ca> valleria Rusticana' Weltruf erlangt hat. über rascht Heuer die musikalische Welt mit cincin neuen Werk, das am 16. Jänner in der Scala von Milano zur Uraufführung gelangt. Von den Pro ben, die unter der persönlichen Leitung des Mae stro gemacht wurden, hoben die italienischen und auch die ausländischen Blätter ausführlich berich

„Vestalia' enthalten soll. Das Werk wurde im Sommer des Jahres 1933 abgeschlossen und darüber berichtet der Mei ster selbst: „Die Testalt Neros hat mich immer gefesselt, nicht Nero, der Kaiser, sondern Nero, der Künstler. Vielleicht hat er innerlich mehr gelitten, als wir glauben, und für dies Leiden wirklich nach künst lerischem Ausdruck gestrebt. Man kann Künstler sein, sa man ist Künstler im Wollen, vor dem Ge lingen. Das Gelingen ist nicht Kennzeichen kür den Künstler, weil es von so vielen Dinaen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1935
Umfang: 8
4971' an ^Unione Pubbl. Merano. M ^971-9 »»O 24 Roman von Ottrià von Lanstsia „Um Gottes willen, was ist geschehen?' „Das Werk ist in die Luft geflogenl' Alexander stand am Eingang oes Saales. Er fühlte sich von zwei Armen umschlungen. „Um Gottes willen, ich habe ja solche Angst l' „Aber, aber.' Er hatte Tine Wendeborn an ihrer Stimme er kannt. „Wenn wir alle in die Luft fliegen!' „Ich schütze Sie doch!' ..Wirklich? Sie sind ja so gut!' Dabei fühlte er. wie sich die beiden Hände hinter seinem Haupt

schleu nigst Direktor Ludwig nach aus dem Hause eilte. Der Regierungskommissär läutete mit einer Tischglocke. „Meine Damen und Herrenl Ich bitte dringend, keine Beunruhigung. Herr Oberingenieur von Gronefeld, Herr Direktor Ludwig uno der Herr Polizeikommissär sind bereits unterwegs. Ich bitte, ruhig zu Tisch zu gehen und abzuwarten, was eigentlich geschehen ist. Als die Herren zum Werk hinaufkamen, fanden sie dies in völliges Dunkel gehüllt. Nur einige Ar beiter hatten Fackeln und Windlichter

in der Hand. „Was ist geschehen?' „Kaum war eingeschaltet, da kam eine Explosion, ein ganzes Stück Mauer ist eingerissen.' Ludwig wollte in das Innere des Hauses, aber Alexander rief ihn zurück. „Hat aar keinen Zweck, jetzt in der Nacht. Herr Kommissär, versiegeln Sie die Räume und stellen Sie einen Posten. Sobald der Morgen graut. ge- komme ich wieder herauf. Haben Sie große Akku mulatoren unten im Werk?' „Natürlich!' „Dann tonnen wir sa gleich nach dem Ball wie der hinaufgehen, nur teine Beunruhigung

, ohne ihn zu begrüßen in das Haus Die Frau Bürgermeister stand mit höchst «» schrecktem Gesicht in der Zimmertür. „Gott sei Dank, daß du tommstl' Man sah der kleinen Frau an, daß irgend etwas Schreckliches geschehen sein mußte. / „Was ist denn nur los?' „Otto, Otto, was hast du denn nur gemacht?!' „Was soll ich denn gemacht Halen? ^ „Das Werk am Stausee ist gqiern abend in die Luft geflogenl' ... . ^ Otto taumelte in furchtbarem Schreck zurück. „Was ist geschehen?' , . .. „Das Werk, am Stausee ist in die Luft

geflogen« Es gab einen Knall, daß wlr dachten, ganz Arn» städt ginge zugrunde. Zum Glück hat Herr Direk» tor Ludwig eine Panik oerhindert, ' den Strom 'chnell wieder auf das alte-Werk umgeschaltet, so aß der Ball im .St-rn' nicht gePort wurde.' .Mas geht mH S» Ball im „S will sofort zum Dirà Ludwig? „Der ist nicht M Hause. Er ist schon in aller Herrgottsfrühe mit Herrn Baron von Gronefeld auf die Ungiiicksstelle hinaufgefahren. Ts war ja schon vor ein -r halben Stunde ein Beamter

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 09.04.1896
Umfang: 6
Extra-BSeilaae zu ..Bote für Tirol u«d Ein eulturhistorifches Werk. (Geschichte dcS Wiener Hosburg-TheaterS.) ES ist wohl hinlänglich bekannt, dass cS mit großen Verlagswerken in Oesterreich in unserer Zeit nicht be sonders günstig b.stellt ist. Die buchhändlerischen Vcr- lagSfirmen von 3,amen sind sehr zurückhaltend, da ein groß angelegtes Werk ja iinnier namhafte Kosten ver ursacht und das Risico hiebei kein geringes ist. Man darf eS daher mit großer Freude begrüßen, dass sich die renommierte

„Gesellschaft für verviel fältigende Kunst in Wien' vor längerer Zelt bereits entschlossen hatte, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, welches sowohl für die Cultur- und Kunst geschichte Wiens, wie auch für die Cultur- und Kunst geschichte überhaupt von großer Bedeutung ist. Die vorgenannte Gesellschaft ist nämlich darau, ein groß angelegtes Werk. „Die Theater WieuS' betitelt, herauszugeben, dasselbe reich mit Heliogravüre«, Photo gravüren, Facsimilc-Rcproductiouen n. dgl. zu schmücken und auf das vornehmste

auszustatten. Das monumen tale Werk, wie ein ähnliches gewiss keine zweite Stadt aufzuweisen in der Lagc ist, zerfällt in eine Reihe von Bänden, die wieder einzelnen namhaften Autoren zu gewiesen wurden. So wird über den herrlichen Palast des neuen Hofburg-Theaters der Kuusthistorikcr Pro fessor Josef Bayer schreiben; über die Zeit des Stegreifspieles nnd die Epochen vor der eigentlichen Theaterzeit in Wien Dr. Alexander R. v. Weilen. Die Geschichte des Hofbnrg-ThcaterS und des Kärnt- uerthor-TheaterS

nicht beginnen kouute. Wir fin den daher auch in dem Verzeichnis der ^subscribcutcu auf daS Werk an der Spitze Se. Majestät den Kaiser Franz Joseph, dcu Kaiser Wilhelm II. von Deutschland, den König Albert von «achsen, den König Wilhelm II. von Württemberg, den König Karol l. von Rumänien, den Prinzregenten Luit- pold von Bayern und noch eine ganze Reihe von regierenden Fürstlichkeiten von Deutschland und Erz herzoge, Fürsten und Prinzen von Oesterreich. Mit der Schilderung deö herrlichen Banes des neuen

Burgtheaters durch Prof. I. Bayer ist daS Gesammt- werk eröffnet worden. Nun ist das erste (Doppel-) Heft jenes umfangreichen Bandes ausgegeben worden, welcher die Geschichte des Hosburg-TheaterS, der vor nehmste» uud berühmtesten Wiener Bühne, darstellt. Der Verfasser Oskar Teuber, der zugleich auch der Redacteur des GcsaiiimtwcrkcS ist, hat sich mit großer Liebe uud uuermüdlichem Forschersleiß an die Niesen- ansgabe gemacht. Wir sehen bereits in dem erschie nenen ErossnungShcst

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.08.1902
Umfang: 8
durch die Bemühungen unseres sehr verehrten Herrn Pfarrers aufgestellt wurde, verherrlicht Das prächtige Werk ist ein Erzeugnis des berühmten und bestbekannten Orgel bauers Mayer in Altenstadt, zu dessen Beur teilung und Würdigung folgendes dienen möge: Die unterzeichneten Orgelrevidenten haben am 14. August 1902 die Orgel in Pettneu einer Orgelrevision unterzogen, deren Ergebnis folgen des ist: 1. Die Orgel hat 12 klingende Register, 7 Nebenzüge, ein Manual und Pedal mit 25 Tasten; 2. die Intonation

bei sämtlichen Registern ist, dem Charakter der einzelnen Register entsprechend, sauber und egal durchgeführt. Geradezu vor züglich ist Gamba 8<, dann Salcional 8' und Cello-Baß 8'. Kräftig und kernig mit gesang vollem Ton ist Prinzipal 8^, dann in Klangfarbe und Stärke dementsprechend Oktav 4', weich mit dunklem füllenden Ton Bourdon 16' und lieblich mit elegischem weichen Ton Gedeckt 8', sonst streichend Salcional 8' und zart und lieblich Dolce 8'; 3. in vollem Werk hat die Orgel Kunst und brillanten Glanz

und mit dem besten Material ausgeführt. Gleichfalls sind die Wind- laden mit Kügelvenlilen sehr solid gearbeitet. Es war eine Freude, in dieses schöne und solid ge arbeitete Werk hineinzusehen, das in allen seinen Teilen die Bürgschaft großer Haltbarkeit in sich trägt; 8. das Material sowohl bei den Zinn- wie Holzpfeifen ist vorzüglich und das ganze Pfeifenwerk meisterhaft hergestellt; 9. der Orgel kasten im Renaissancestil präsentiert sich sehr schön und ist von einem Würzburger Architekten, einem gebornen

Pettueuer, entworfen worden. Das ganze Werk in allen seinen Teilen zusammen- fassend, stehen die Unterzeichneten nicht an, das selbe als ein ganz vorzüglich gelungenes Orgel werk zu bezeichnen, das dem Meister wirklich zur Ehre und der Pfarrkirche in Pettneu zur schönsten Zierde gereicht. Wunibald Briem, Pfarrorganist in Feldkirch; Theodor Schund 3. Musik direktor an der Stella Matutina in Feldkirch. Gisacktal, 19. August. (Nachklänge zur Sachsenklemme-Feier.) Über die Feste, die auch in Sterzmg

. Es verdient das auch in einer Tiroler Zeitung veröffentlicht zu werden und zwar aus verschiedenen Gründen: Tiroler Franziskaner sind schon im fünften Jahr die Wächter dieses einzig schönen Kreuzwegs. Ein Tiroler akademischer Maler, Herr Strickner, brachte bei der XII. Station ein wahres Kunst werk von einem FreSko-Gemälde an. Ein beim hiesigen Bildhauer Linzinger beschäftigter Grödner hat die drei alten Figuren wunderschön renoviert. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß die berühmte Dichterin Kordula

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 03.06.1916
Umfang: 10
auf die Patrouille. Daher schritt dieselbe, intakte 15 cm Haubitzen mit Rohrrücklauf samt in die Zukunft zu schauen. Die Staatsunter-' rasch und unter steter Gefahr feindlicher Stein-1 Verschluß, km Kehlgraben 2 leichte Feldkanonen, stützungen vermögen nicht gegen den offenen Kriegs- ’ fuzassen und Minen, welche gemeldet wurden, bis ( hievon eine zerstört, 3 Mann im Werk aus den Unwillen aufzukommen. Bis jetzt sind 70.000 Bitt- ‘ an die Hinderniszone, durchkroch dieselbe und ge-, Flankierungsanlagen, 3 Mann

und zu passieren, da auch das. Nichtbesetzung durch uns (den Gegner) sollten die- eigene schwere Artilleriefeuer auf das Werk einsetzte, selben am Abend wieder die Jnfanteriestellung be- welche eine schwere moralische Depression verur- ziehen. Die Artillerie hatte in der Früh einige sachte. Doch gelang es in diesem entscheidenden. Schüsse abzugeben, sich sodann zurückzuziehen, wo- Augenblick, durch Hineinspringen in den Graben rauf die Minen in die Kuppeln zu legen waren, und Erklettern des Werkes

durch mich und den Beim Eindringen in das Werk sollten die Minen Sappeur-Unteroffizier, die Mannschaft zum als baldigen schneidigen Nacheilen in die Kehle des Werkes fortzureißen. Durch rasches Durchstreifen der oberen Stockwerke konnte die Zündung der Minen durch 3 feindliche Sappeure verhindert werden. Es ist zu wundern, daß die in dem Werk befindliche feindliche Patrouille keinen Versuch machte, das Eindringen zu verhindern, was sehr leicht hätte geschehen können. Die Minen wurden in Panzer kuppeln sehr geschickt

erstieg ich die Panzerkuppel auf dem Deck des Werkes, gab un geachtet des Artilleriefeuers gegnerwärts drei Schüsse ab und winkte zum Nachfolgen der eigenen In fantcrie. Fahne wurde wegen unsichtigem Wetters auf dem Höhenzug des Monte Cimone und ToneM nur von der Infanterie der Gruppe Astico bemerkt, welche hierauf vorrückte. Die Artillerie wirkte noch heftig weiter auf das Werk. Die in d.n Fugen zu der Panzerkuppel und dem Unterbau eingeschobenen Sprengkapseln hätten bei einem Treffer auf die Kuppel

bezw. starke Erschütterung die Minen zur Explosion gebracht. Jh versuchte daher noch zwei mal, auf dem Deck des Werkes mit der weißen Fahne zu winken, konnte aber nicht bemerkt werden. Als auch der Gegner das Werk mit schwerstem Kaliber zu bombardieren anfing, desaktivierte ich die Minen, um die intakten Geschütze zu retten. Ich bemerke, daß diese immer gefahrvolle Arbeit während der heftigen Beschießung durch beide Ar tillerien unter der Panzerkuppel geschehen mußte, wo bei einem eventuellen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.06.1935
Umfang: 6
hat, ist nicht allzu zahlreich, und um dieses und jenes Werk geht noch immer der Kamps der Fachleute: ob es authentisch vom Meister selbst oder Werkstatt arbeit oder gar von einem anderen Maler sei. Im stattlichen Katalog der „Mostra del Correggio', de' kein Geringerer einleitet, als Adolfo Venturi, wird diese Unsicherheit Ereignis, und in kurzen Worten wird zu solchen Bildern berichtet, wer von den kunsthistorischen Autoritäten sich dazu ge äußert habe, und nicht selten stehen sich Urteile gegenüber, deren

. Sonst ist die Ausstellung zwar auch nicht voll ständig, aber doch sehr interessant beschickt und neben den inländischen Leihgaben finden sich auch manche aus verschiedenen Museen oder Privat sammlungen des Auslandes. So ergibt sich immerhin ein annnäherndes Bild kommt, viel Rühmens davon zu machen, daß es geradezu die Bedeutung habe, einen sich immer, .wiederholenden Lebensvorgang bleibend symboli? siert zu haben. Das Bild, das Goethe mesflt, be findet sich zwar nicht in der Ausstellung: es dürfte sich um ein Werk

nach der Ziga rettendose langt. War das neuaufgelegte Werk ein noch nie geprobtes eines Meisters, dann freut sich der Musikalische, wieder mit Probieren fort zusetzen. War es aber das Protektionsgeschöpf eines Unbekannten, so mischt sich stille Galle in das Wiederbeginnen der Erstprobe. Denn man fühlt, es gilt einer Eintagsfliege, einem todgeweihten Notenblatt, für das die Drucklegung ebenso schade, wie die Schweißperlen der drei Proben bleiben, doch ist es bewundernswert, mit welchem Pflicht bewußtsein

die Eigenart, Körper zu formen, noch nicht so laut in Erscheinung, wie in seinen Fresken. Im Bilder werk spaltet sich gewissermaßen noch das vom Vor wurf heiliger «Schriften gegebene Anekdotische i.id der Anlaß zu exponierterer Körpermalerei inso fern voneinander ab, al diese mehr in Bildern mythologisch-heidnischen Inhalts aktuell wird. Das zeigt auch einwandfrei die Parmenser Ausstellung. Da sind die bewunderswerien Schöpfungen, die schon sonst diese Sammlung zieren: die „Madonna mit dem hl. Hieronymus

, Entkleidung und Flucht des Jünglings als Hauptsache abgebildet wird. (Uebrigens ist dieses Werk erst neuerdings dem Correggio zugeteilt worden, nachdem — laut Katalog — 1870 der Maler Raphael Menge seinen Verkauf nach Eng land, ein Jahr danach Meyer es gar als verloren bemerkt und dann viele Kopien kursieren. Ricci, Venturi und Gronau sehen in der ausgestellten Fassung aus dem Besitze der Pariser Sammlung o. Frey das Original.) . ...DWvZKaADurarvi uydGlle die, die seiner «MeìMMMM^-zìlrllckzukommeM

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
- tisch. Luftsiege, die einem Jäger in den Schoß fallen, sind selten, und ein nicht alltäglicher Zufall mag dabei seine Hand im Spiele haben. Hier ist aber kein Zu fall am Werk, sondern die Ueber leg enh eit' fliegerischen Könnens und kämpferischer Schneid, die vielleicht kei ner so hervorragenden Iagdmaschine be darf wie'der FW. 190, um sich gegen den Feind' so durchzusetzen, dag er unterlie gen muß: um so großartiger aber kann sich ein fliegerisches Können der Möglich keiten einer hervorragenden

' die Unter- slichungskommissionf 75 Flugzeuge ! fest, die dort seit langem völlig vernachlässigt iimb-rstanden. weil sie infolge Manaels an Propellern und anderen Ersatzteilen einfach nicht fertiggestellt werden konnten. quirer', seien systematisch am Werk, um die Rechte der Arbeiterschaft herabzn- drücken. Dieser ständige ' Machtkampf führe dann zu den jetzt offenbar gewor- ..... . - denen chaottschen Zuständen. Di&'Einheit Rumäniens ' Ein Appell des Märschall» Antonescu Craiova. 27. Okt. Der Staatsführer Märschall Antonescu

des „Systems rer Äelthetik'. dem grundlegenden Werk rieler Wissenschaft — hat zum Beispiel iber diese Ursachen nachgedacht und das Ergebnis seiner Ueberlegungen in der Abhandlung „Ueber die Schwaben und >as Schwabentum' nledergelegt. Cr führt 'le in erster Linie auf das Geographische -urück und sagt in diesem Zusammen- lange: „Wir haben Berge. Dies ist wich» iger als man glaubt, auch für die gei» tige Entwicklung. Berge wirken mächtig auf die Phantasie, die duftigen Konturen am Saume des Horizonts führen

rismus wirkende Werk, trägt alle Zei chen seiner charaktervollen, jedem billigen Effekt feindlichen» inhaltlich- gestrafften Tonsprache. Cr fand damit herzlichen Beifall. . Einige Tage zuvor brachte das-Rund- stmkorchester unter Theo Hollinger ein anderes Werk desselben Komponisten zur Aulttihrung. eine „Reiqen- und Htr- tenmusik', ein farbiges Stück, in der Haltung nordisch-verhangen, sehr kon zentriert im Festbalten, an der einmal gewählten Grundstimmung. Der' Pasto rale Charakter

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Maiser Wochenblatt
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Seite 13 von 16
Datum: 28.10.1905
Umfang: 16
.! S ch l o s s e r u n d K i r ch e n von Dr. Bernh,' Mazegger. — Mit einem Wappen der Edlen von Mais. — Soeben erschien im > Verlage von F. Pleticha in Obermais obiges, hochinteressante Werk aus berufener Feder. Tatsächlich wurde mit Herausgabe dieses Buches einem längst gehegten Wunsche nicht! nur vonseite der einheimischen Bevölkerung,^ sondern auch der zahlreichen,' besonders .in' Mais ansässigen Fremden Rechnung getragen. Es wird daher dieses neue, literarische Werk unseres- allverehrten, um Kunst und Wissen schaft hochverdienten

die zu diesen, durchaus nicht leichtem Werk unbedingt er forderlichen Vorarbeiten — die Ordnung des Gemeinde-Archives in Obermais. Hierbei waren ihm, wie der Verfasser in. seinem Vorwort anerkennend und dankend erwähnt, der Gemeindebeamte Herr A n t o n Bauer sowie der Gemeindesckrctär Herr N i k o l a u s Pichler sehr. behilflich.' Mühevoll und zeit raubend war das Studium der alten Perga- menturkuttdcn und anderen Manuskripte, so wie der hiebei in Betracht kommenden, ein schlägigen Werke. Doch beseelt von wahrer

Lust und Liebe zur gestellten Aufgabe, ging der Autor ruhig aus Werk und vollendete dasselbe in verhältnismäßig kurzer Zeit. Hiebei kainen ihm allerdings seine reichen Lokalkenntnisse, die vielfachen Vorstudien und seine schon früher veröffentlichten literarische,, Arbeiten, u. a. über Römerfunde in Mais, die alte Maja-Veste :c. rc. zugute. Und so liegt heute das neueste Werk des Herrn Sanitätsrat Dr. Mazegger vor uns, ein nicht nur für die engereHeimats- sondern auch für die tirolische Landeskunde

- mannsdorf, die Kapelle in Katzenstein und die Kapelle in .Knillenberg. Aus vorstehendem reichen Inhaltsverzeichnis kann man auf das meisterhaft geschriebene, alles lokal Wichtige berücksichtigende, erschöpfende Werk einen Schluß ziehen. Die Chronik von Mais be ginnt mit der ältesten^urkundlichen Erwähnung von Mais d. i. das Statio Majenses (römischen Station in Mais) der bekannten Steininschrist eines der Göttin Diana in ihrem Tcmpelauf der Tüll bei Partschins geweihten Altars (ara Dianas

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 31.03.1927
Umfang: 16
'. Das ist der tiefste Sinn der. Kirche. Mit diesen Worten beginnt das soeben In der zweiten Auflage erschienene Werk „Die be.'cnde Kirche', heraue-gegeben von den Mönchen der Abtei Maria Laach Es ist er freulich, daß die Abtei mi, diesem Buch dem „Volke' den Sinn und das Sein der Kirche näher bringen will. Ganfz einfach und schlicht, für jeden der stch darum bemüh! verständlich, spricht dar Buch über die heiligen und hohen Geheimnisse unserer Mutter der Kirche. Den Menschen die heute versuchen, teils

, die aber untereinander doch wieder zu einer har monischen Einheit verbunden sind, tritt hier die Kirche mi> ihrem inneren Leben hervor. Ausgangspunkt ist die Pfarrkirche, die ja als Mittelpunkt der kirchlichen Gemeinde, und hiemit auch unserer religiösen Betätigung ist. Cs führt zu weit, auf die UnterMeilim- gen einzugehen. Nur die große Linie, die oag ganze Werk durchzieht, sei kurz ange deutet. Don dem Gotteshaus geht der nächste Gedanke über zu den Haupiträgern zum Priestertum. In erster Linse „Be wahrer

näher den Gemeinschaftsgedanken der Kirclie zu betonen, um gerade diesen so nüt- weirdigen Gedanken allen Lesern tief einzu prägen. Der Benediktinerabtei Maria Laach müs sen wir dankbar sein für dieses wertvolle Werk, das nunmehr in der zweiten Auslage vorliegi. Es ist sehr zu begrüßen, daß. das Buch äußerlich ein anderes Gewand bekom men hat. war doch die Ausstattung der ersten Auflage mehr als abschreckend. Man hatte bei dieser stets eine Scheu hineinzusehen, sü fremd mutete das Aeußere

hrrarlsgegeSene Zeitschrift, dt« für die Dauer der Ausstellung erscheint, unter dem Titel «Kultur und. Hand werk'. Außer den üblichen Begleitworten «nt» häit das Heft Aussätze führender Persönlich keiten, die einen Uebercklick über den Stand und dl« Bedeutung des Handwerkes der einst so berühmten Städte, wie Ausgsburg, Nürnberg usw. erkennen lasten. Der gediegenen Qualität»-, arbelt, di« jedes Erzeugnis de» Handwerks «nt» hält, entspricht auch die Ausstattung dieser Zelt» schrlft. Kemming. Der göttliche

fließen fie als Schlußfolgerungen ausve? Auslegungen. Sie find lebendig, kernig Mts zart Zugleich. DI« Anmutunarn häufig al« g«i< gespräch; mit Recht verwendet er »st den FrggiS satz. Das Gebet am Schluff« faßt de» HallptM in kräftiaen Worten zusammen. Also: Daß Wort Gotte«, klar ausgekegt --- zart tu» kräftig — ohne Süßlichkeit, aber auch ohne Übertriebene Strenge anaewendet auf vss gesamte Ordensleben der Ordensfra« — ftiit benützt, muß dos Werk Segen stiften Druck und Ausstattung lind gediegen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 283 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i$5G, f. _v-j' u.f. 7230 i556' December 22, Nürnberg. IKtv/^e/ Jamnit^er, Bürger und Goldschmied z u Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand, er sei kurzverruckter tage durch die königliche Wirde zu ße- haim (König Maximilian II.) etlicher arbeit halben nach Wien erfordert worden und dort habe ihm Erzher zog Ferdinand mitgetheilt, wie dieseibig auch Vorhabens were, ein drelüch werk von silber und golt machen zu lassen; weil er aber für König Maximilian eine Zeit lang z u arbeiten habe, möge der Erzherzog

mit ange regtem werk dieweil verziehen, wogegen er mittlerweil einen künstlichen auch ein visierung oder etliche über merbemeltes werk reissen und stellen lassen solte. Nun habe er alsbald mit einem fieisigen, des malens und anderer desgleichen ki.nsten wol verstendigen ge sellen, mit namun Jacob Strote, ein haliener und auch ein mitburger als zu Nurmberg, gehandelt, das er sich zu solchem vorhaben geprauchen lassen wolte. Der selbe habe sich dazu erboten; da aber das werk etwas dapfers und anschendich

. Jakob Strada von Manina schreibt an Erzherzog Ferdinand, der Goldschmied Wenzel Jamnitzer, welcher jungst in U Yc'jf habe ilun über eine sehr schöne Arbeit Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog aus führen lassen gedenke, nämlich die Erschaffung Adams und Evas durch Gott im irdischen Paradiese. Der Goldschmied habe ihm weiter erzählt, dass der Erzherzog für dieses Werk viel schöne Sachen, nämlich Erze, Thiere, Vögel und andere dazugehörige Dinge, beisammen habe und das Werk gleich in Angriff

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 05.01.1944
Umfang: 6
neuer, wirtschaftlich besonders wertvoller Raffen — es sei mir an die Züchtung der Süßlupine erinnert — hat uns Mendel gelehrt. Nicht zuletzt aber zieht das Menschengeschlecht selbst aus Mendels Werk Gewinn. Unsere rassenhygienischen Bestrebungen bauen auf ihm auf. und wenn wir heute die menschlichen Erbiei- den mit Erkolge bekömvken können ko danken wir das der Arbeit Gregor Men dels und seiner Nachfolger. Die Schattseite Eine volkskundliche Plauderei von Karl Felix Wolff Der Begründer

, seine im Jahre 1866 verösfent- lichte Arbeit „Versuche über Pflanzen- hybriden war in Vergessenheit geraten, und bei seinein Tode sprach gerade davon kein Mensch. Erst um die Jahrhundert wende. 31 Jahre nach Veröffentlichung der Arbeit, wurden drei Forscher die ähnliche Versuche durchführten, die beiden Deutschen C. Correns und E. o. Tscher- mak und der 5)olländer H. de Vries. auf Mendels Werk aufmerksam und konnten seine Ergebnisse vollauf bestätigen, und mit dieser Wicderentdeckung Mendels

und seiner Vererbunasgesetze war nun- mehr endgültig der Grundstein aelegt zu einer neuen Wissenschaft der Berer- b u n as leh re die sich in den seither oerf offenen 4'A Jahrzehnten zu einem starken Zweige der Biologie entwickelt hat. Aber verfolgen wir. ehe wir weiter von seinem Werk sprechen, in Kürze Men dels Lebensweg. Als Sohn einfacher deuticher Bauern wurde Johann Mendel am 22. Juli 18^ in Hein.zendorf. einem kleinen Orte im sogenannten Kuhländchen. im damals österreichischen Schlesien, qeboren. Die väterliche

(der sich auch Breonen ange schlossen haben werden) über den Bren ner und über den.Krimmler Tauern her über. Wahrscheinlich hatten die Awaren inzwischen auch schon einen Einsall ins Eisacktal gemacht und die Bischofsburg S ä byfn erobert; denn das Bistum Sä belst damals genau so untergegangen um> verschwunden, wie die Kärntner Bis tümer. Wenn auch das ein Werk der Awaten gewesen ist, wie ich auf Grund der Gesamtlage annchmen möchte, so hatte die Bedrängnis der einheimischen Bevölkerung wirklich den Höhepunkt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1943
Umfang: 4
als zweites Stück das Streick/- quartett H-Dur des heimischen Komponi sten Eduard L u c e r n a erstaufgesi'chrt. Hermann I. Spichs schreibt in einer >Be sprechung dkg Abends in den „Inns brucker Nachrichten' über dieses Ton werk: „Diese Arbeit des greisen Tondichters, der seit über vierzig Jahren in Gries bei Bozen in aller Stille schafft, ver bindet Originalität des Einfalls mit ge radezu vitalem Klangsinn und paltjpljO' nem Köimertum, was sich in der Vielfalt und Farbigkeit der mustkaiifchen Gedan ken

Gradmesser für das Werk: es fiel auch nicht ab trotz des nnchsolaen- den, klassisch schön geformten Beethoven- Streichquartett F-Moll, op. 95. Eie Psychologie im Film Tiere, liinder unh Künstler als Objekte des Kulturfilms Sluf der Reichswoche für den deut schen Kulturfilm in München sah man einige hochinteressante Kulturfilme, die zum Teil psychologisch, zum Teil In ihrer lebendigen Llktualität besonders be merkenswert sind. Eines der fchwierig- sten Themen des Filmbildes ist die Aus- einanderselzung

als rein sinnliche eingesetzt, das zeigt der Film ganz deutlich und weist damit auf die Notwendigkeit hlii. der seelischen Kei mung des kleinen Menschen schon von den ersten Tagen nach der Geburt an besondere Achtsamkeit zu schenken. <?inen Künstlerfilm von starker Aktua lität bietet der Riesenstahl-Fjlm der Ufa „Joseph Thorak, Werkstatt und Werk.' Die Ausnahmen lm Baldhamer Staats atelier zeigen einen Bildner am. Werk, der heute zu den Repräfentanien des monumentalen Stiles dtr Gegenwarts kunst zählt

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
von Ortisei auf die von der Regierung ge es schöne Werk, das chaffen worden ist. Ganz besonderen Dank gebührt dem Provin xz. Mastromattei, den Hi Ingenieuren Comm. Dorna und Eao De Leonard!. Am 26. Oktober sind es achtzig Jahre her, daß die Grödnerstraße non dem hochverdien ten Vorsteher von Ortisei, Herrn I. B. Purger unter vieler Mühe und Gegnerschaft erbaut und dem Verkehr übergeben wurde. Die heu tige Generation des Grödnertales kann mit Stolz auf ihren damaligen fortschrittlichen Vorsteher

, welchem zum Dank für seilt Werk ein Monument an der Purgerbrücke errichtet wurde, emporblicken und dankbar sagen: Du allein hattest recht und dein Werk besteht fort, es wurde vergrößert und sogar noch eine Bahn zieht jetzt durch unser Tal. Leichenbegängnis des Pfarrers Schrott Termeno, 22. Oktober. Unser Marktflecken sah heute eine er greifende Trailerfeier, das Leichenbegängnis des feb. geistl. Rates i. R. Christian Schrott. Die Pfarrgemeinde hat damit ihrer Ver ehrung und Liebe zu ihrem einstigen lang

des Verblichenen, schilderte er dessen Wirken in Termeno. Sein hauptsächliches Werk sei die Erbauung der schönen Pfarrkirche. Das schönste Werk aber feien die Früchte seiner seelsorglichen Arbeit in den Herzen seiner ehemaligen Pfarrangehörigen. Der Prediger erwähnte auch seine Tätigkeit als Abgeord neter. Freilich fehlten auch die Gegner nicht und so zeigte Msgr. Hueber, wie Pfarrer Christian Schrott auch sein Seelsorgskreuz tragen mußte. Hernach fand das Leichenbegängnis statt. Die Feuerwehr

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1908
Umfang: 8
bei Scharnitz; «) auf der neu zu erbauendes Garmijch—Partenkirchen bis grenze bei Griefen. Für später in Aussicht genomme; irische Betrieb für der Die Linien München ^GarmisE-PÄ^lk lirchen, Tutzing—Penzberg—Kochel, Wcil- heim — Peißenberg und der Nahverkehr München—Gau t in g; e) Die Linien München—Bad Tölz—Schlier see und Holzkirchen—Rosenheim. Als Wasserkrastanlazen kommen zunächst zur Aus führung erstens das Saalach-Werk, zweitens das Lechbrucker-Werk, drittens das Walchen- see-Werk. Betreffs

des Kraftbedarfes und der Be lastung einer Kraftquelle wird nun daraus hinge wiesen, dag diese um so gleichmäßiger werden, je größer die Zahl der angeschlojsenen Linien ist, weil die Höchstwerte des Krastbedarses auf verschiedenen Linien in der Regel nicht gleichzeitig austreten. Die ungleichmäßige Beanspruchung macht natürlich aber auch eine Ausspeicherung der Wasserkraft not wendig. So beträgt der Mittelwert für den Betrieb der Linie Salzburg—Reichenhall— Berchtesgaden £S, das Werk muß

, dem Publikum im Rahmen des „Gral bundes' eine Heerschau über die katholischen, schaffenden Autoren zu bieten, vorerst der Lyriker, denen die Epiker und Dramatiker folgen sollen, wenn das Werk die ihm gebührende Ausnahme findet. So ist die lyrische Blutenlese „Mim saltat“ ent standen. Dreißig lebende katholijcye Lyriker werden uns in ihr oorgeführt. Ich kann es mir nicht ver sagen, alle Namen zu bringen: Adam Trabert, Eduard Hlatly, Martin Greif, Norbert Stock (der noch zur Zeit der Herausgabe li-ble), Leo

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1938
Umfang: 6
. Ader was will man von einer so viel unruhigeren Nachwelt verlangen, wenn sich ihm fchon die Mitwelt nicht liebend, nicht nach Ge biihr erschloß, so daß er zum Beispiel hin sichtlich eines seiner prächtigsten Reise- bücher hat klagen müssen: „Wenn ich mit unter auf der Wanderschaft des Werk- leins bedarf und nach ihm frage, kom men ganze Landschaften in Verlegenheit. Ein reisender Freund war einmal Inns brucks sämtliche Buchhandlungen ausge gangen, ohne es austreiben zu können Jetzt wird es nie Mehr

auf Schritt und Tritt an: so Plastisch ist seine Darstellung, und der echte Kultur historiker verrät sich darin, daß ihm kein Moment zu unwesentlich ist, wenn sich aus seiner Besonderheit Allgemeines fol- gern läßt. Bald ist es eine Bergbestei gung, bald ein Gebäck, bald ein Kunst werk, bald ein Rassenmerkmal, bald ein Brauch, was ihn und durch ihn uns fes selt, bald ein Stück Geschichte od. Sag«, et was vom zeitgenössischen Fremdenver kehr .und Badebetrieb, eine geologische Beobachtung

befand sich damals in einem Freudentaumel, trotzdem erst ein kleines Stück von der ganzen Straße fertig war. Ehe die 4000 Meter lange Strane vollständig beendet war, vergin gen Jahrzehnte, es war erst kurz vor dem Beginn des großen Krieges der Fall. Das erste Haus auf der Ringstraße war die heutige Oper. Gegenüber ent stand dann etwas später der berühmte „Hesnrichshof'. Er ist das Werk des dä nischen Architekten Hansen, der auch die Börse, die Akademie der bildenden Kün ste

, die Deutschmeisterkaserne und das Parlament erbaute. Die im gotischen Stil errichtete Universität ist das Werk des die Votivkirche erbaute. Die Hofburg, das Burgtheater, die beiden Museen mit den weithin sichtbaren hohen Kuppeln wurden vom Freiherrn von Hasettauer entworfen, doch hat Gottfried von Sem per entscheidenden Einfluß auf diese im edlen Renaissancestil gestalten«» Monu mentalbauten genommen. Das schöne .Wiener Rathaus wurde von Schmidt er baut. Während der vergangenen 80 Jahre war die Ringstraße oft der Schauplatz schöner

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
; 16—17 Eine Stunde Kurzweil: 17.15—18 Unterhaltsame Klänge unserer Zeit; 18—^19 Der Zeitspiegel; 19—19.15 Dr. Gertraud SSken: Die gesundheitliche Betreuung der Kinder im Kriege; 19.15 bis 19.30 Frontberichte: 20.15—22 Bunte Palette. Unterhaltungssendung mit Or» chester und Solisten; 22.15—24 Tänzert» sch« Musik zum Wochenausklan«. Am Sonntag - Relchsprogramm . 8—8.30 Uhr: Orgel werk« vün Johann Sebastian Bach; 8.30 Knegszeiten und ihrer erhöhten Geld flüssigkeit die Mütter achten. Hier drohen durch das Geld

. Sonderaus führung der Wiener Staatsoper unter musikalischer Leitung von Karl Böhm; 20.15—21 »Meisterwerke deutscher Kam mermusik,,. Klavlerqnartett G-Moll .(Werk 25) von Brahms; 21—22 Utüer- haltsame Konzertmusik. Am Montag- j > Relchsprogramm . 8—8.15 Uhr:' Zum ^ Horen und Behalten; Prinz Eugen, Bor- kämpfer des Reiches; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klingende Kurzweil; 18—16 Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumentallsten; .16—17 Otto Dobrindt dirigiert; 17.15—•18.30 „Dies mjd

' Werk, das sich an Vielseitigkeit nur mit dem von we ilg anderen Meistern ver gleichen läßt, sind sie alle bedacht. Klavier stücke vom sinnig-poetischen »Hausmärchen' bis zur formvollendeten, konzentrierten So- nate, Musik für Streicher und Bläser bis zum Glpfelwerk des A-Dur-Slreichquartetts (op. ' 50), melodisch gesegnete Volksmusik vom ein stimmigen Feierlied l,,Dcr Deutschen Arbeit Feiertag') über dkd Kantaten mit ' kleinem Orchester und die gemischten und Männercho- re a cappella

. Am 81. Marz findet In Prag die Uraufführung des Oratoriums »die Bewährung' nach einem Text von Richard Schräder und der Musik von Ewald G. Rilchka statt. Das Werk ent- stand vor einem Jahr und wurde für den literarischen Wettbewerb - des Oberkommandos dcs Heeres für Freizeitgestaltuna 'der Trupp« 1943 aelchrieben.DieMusik Rischkas. der an der Ostfront steht, ist für. den augenblicklich laufenden Wettbewerb eingereicht worden. Der Bildhauer 3. F. Riedl vo Jahre all. Der Wiener Bildhauer Franzi Riedl

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