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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 08.10.1927
Umfang: 8
vom hiesigen Schöffengericht zu 6 Monaten Kerker verurteilt. Jenbach. (Nach dem Melker ball.) Am 1. Oktober fand im Gasthof Huber im Achental ein „Melkerball" statt. Als um 2 Uhr früh der Gendarm Tusch die Polizeistunde ankündigte, kam es zu Auseinandersetzungen mit einzelnen Gästen, die noch nicht auf die Ballfreuden verzichten woll ten. Der Gendarm wurde von dem beim Achensee werk beschäftigten Franz Pürstinger in die linke Schläfengegend gestochen und ihm die Schlagader an der Schläfe durchtrennt

gestürzt.) Am 4. Oktober nachmittags ist ein dem Gastwirt Johann Huber gehöriges, vom Fuhrmanne Anton Walter ge leitetes, mit Nutzholz beladenes und mit zwei Pferden bespanntes Fuhrwerk beim sogenannten Knappenloch infolge Versagens der Bremse von der Straße abgerutscht und in den 200 Meter tie fer liegenden Wörglerbach gekollert. Das Fuhr werk wurde vollständig zertrümmert. Eines der Pferde war gleich tot, das zweite konnte auf die Straße gezogen und in den Heimstall gebracht werden, sein Zustand

der Alpenwelt ist es vor allem das Weid- werk, aus dem seine Romane und Erzählungen ihren Inhalt schöpfen. Aus diesem Gebiete darf Achleitner als ausgezeichneter Kenner gelten. Da er über eine gesunde Beobachtungsgabe verfügte und weit herumgekommen ist, so konnte er sich zu einem wirkungsvollen Schilderer von Land und Leuten in den verschiedensten Teilen Europas entwickeln. Er weilte auch viel in Tirol, dessen Sitten und Bräuche er gerne schilderte. Sein ge schichtlicher Roman „In Treue fest" spielt in Kuf

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 08.07.1893
Umfang: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. 54, vom Samstag, 8. Literarisches. Nmck unck Verlag von A. Weger's KrMaiullnng in Lrixen. „Zjer christliche Glaube'. Apologetische Kanzelvorträge, Mächst für die reifere, studirende Jugend, bearbeitet von David Mark, Professor und Exhortator am f. b. Seminarium Vinzen- tinum zu Brixen. Mit Approbation und Empfehlung des hochwst. Fürstbischofes Dr. Simon Aichner. (1893) XII. 464 S. Pr. 2 fl. Ein höchst zeitgemäßes Werk, denn wir finden hier so ziemlich

Alles vorgeführt und widerlegt, was der in unseren Zeiten herr schende Unglaube aegen unsere heilige Religion und die katho lische Kirche geltend macht; ein schwieriges Werk, wenn man bedenkt, was es heißt, all die Jrrgänge so vieler Trugschlüsse, Lügen, Verleumdungen, Hypothesen zu durchwandeln und die katholische Wahrheit siegreich dagegen zu vertheidigen; aber auch ein klassisches Werk, das seine Aufgabe vollständig erfüllt und seine Leser allzeit bereit macht zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft

fahren. ..Gott will es!' Jllustrirte katholische Zeitschrift für die Antisklaverei-Beweaung deutscher Zunge Zugleich Missionsblätter für Afrika und die Südseeinseln. Organ des Afr,ka«Vereins deutscher Katholiken. Se. Heiligkeit Papst Leo XIII, spendete Allen, welche das fromme Werk der Antifklaverei fördern, den apostolischen Segen - Inhalt des 7.. L. und 9. Heftes: Aus dem deutschen Schutzgebiet Togo. Die katholischen Missionäre in Afrika als Apostel der Kultur (Fortsetzung). Briefe und Berichte

und der. Jahr hunderte langen Entdeckungsfahrten nach denf lben, sowie den Beginn der Länderkunde Europas. — Wir empfehlen das Werk unseren Lesern aufs wärmste; es ist eine der hervorragendsten Erscheinungen auf dem deutschen Büchermarkte Autor wie Ver leger haben an dasselbe ihr Bestes gesetzt; die Ausstattung ist eine musterhafte. Leriler'slüe Verlagekianillung in Freibnrg i. Ar. Die katholischen Missionen. Jllustrirte Monatsschrift. Jahrgang 1893. 12 Nummern, fl. 2.4V ö W. Durch die Post

, den lieben Kindern die Andacht zum hlst. Herzen Jesu nahe zu legen. 4. Pfingsten. Entwürfe zur Betrachtung nach der Methode des hl. Jgnatius von Loyola, zunächst für Cleriker, von ?. Julius Müllendorfer 8. 5. 348 Seiten, Preis 90 kr. Ueber Müllendorfers Werke haben wir schon wiederholt eingehend gesprochen und behalten wir uns vor, auch dieses Werk noch des Nähern zu besprechen. Alle oben recensirten Werke sind durch die Buchhandlung Alois Auer 6, Comp. in Bozen zu beziehen.

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 15.05.1897
Umfang: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.03.1934
Umfang: 6
mit der reizenden Frau Bonwiller, die ein modernes Lackkleid trug, tanzte. Es war ein eleganter Ball auf dem sich alle gut unterhielten und die nun bald kommenden Tanzkonkurrenzen werden nun mehr die große Sensation von Merano bilden. «SM Theakerkino. Ab heute „Schnitzlers' großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechows, Gustav Grüngens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück

, in der Stille der Einsamkeit und Erhabenheit der Berglandschaft, mit der sein Selbst immer inniger verwuchs. Er wollte er selbst blei ben, konnte nur in dem Maße Großes schaffen, als er sich von allem Zwange frei machte, wollte frei bleiben, keine Zugeständnisse machen. Und so schlug er Angebote ab, selbst einen Ruf als Universitäts professor nach Amerika. Außer in zahlreichen Vorträgen gab Haufe seinen Ideen und Gedanken schriftliche Gestalt und Ler- breitung. Bereits 1889 erschien sein grundlegendes Werk

interessiert. Wenige sind es noch, die ihn bisher verstanden, ihm olgte», sich ihm Hingaben: Menschliches, Allzu- menschliches auch da, wo es sich um die Pflicht gegen das werdende Geschlecht, das eigene Volk handelt Allein die „Natürliche Erziehung' wird sich durch setzen, wird einst wirksam werden als Erlösung aus den Wirrsalen dieser Zeit. Wer Haufe noch mehr als tiefschürfenden Denker und unentwegten sittlichen Streiter kennen lernen will, der sei auf sein letztes Werk „Das große Wohin, eines Deut

die Naturfreundin, ungesucht im Zaubergarten der Do lomiten gefunden. Und beide fanden sich noch wei ter als festgestaltete Persönlichkeiten und wuchsen zusammen zu einer geistigen Einheit, wo einer des andern ist. Martha Osbarn, die in ihrer Geistes größe fähig und willig war, sich voll und ganz in den Dienst von Hauses Werk zu setzen, unter Ver zicht auf vieles, was die Welt für erstrebenswert und angenehm hält, hat darum auch wiederum sich erhöht und ihr Glück gebaut. Was stofflich an ihr war, hat sterben

zuruckfchauen und lächelnd hinauf und vor wärts schauen läßt in der Gewißheit, daß sein Werk eine stetig wiederkehrende Kraft sein und bleiben wird im Werden der Zukunft. In erfreulich leiblicher und geistiger Rüstigkeit durfte Dr. Ewald Haufe das 80. Lebensjahr voll enden. Mit der Hingabe eines unerschütterlichen Glaubens lebt und wirkt der Achtzigjährige heute noch für seine Lebensarbeit, von der er weiß, daß er ihre Erfüllung nicht mehr erleben wird, weil eben ein Menschenalter, und seien es der Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 30.01.1922
Umfang: 6
gebracht. Drum aiü zer Bestellung I irr Tiroler Iugendivacht'! Dr, I, .'!, Theater im Zosessherm in Gries. „Ter > Ztiedcnsengel' nennt sich das Stück, das in Sries am 2. Fcber (Lichtmeß) um halb -t Ilhr nachmittags, am ü. Fcber lSonntag) M halb 8 Ilhr abends u>td am 12. Febe: l-onnrag) um halb -l Uhr nachmittags zur ikfsührung gelang: Es ist nun das zweite Zial. dag der Grieser Burschenverein mir «item Werk aus der Feder des berühmten Richters Maurus Eainot an? die Bühne ttiu. „Der Friedensengel

Aus gabe der Herausgabe de: Tarneller-Werkes über die südtirolischen Familien- u. Stamm' namen, ein Werk, das für die Geschichte un seres Gebietes, für seine Familien-Namens- sorschung und auch jür seine Flurnamen von größter Bedeutung ist. In der heutigen Zeit, wo man darangeht, die schon viele Jahrhun derte alten, bodenständigen Namen plötzlich gewaltsam umzulaufen — ein Unterfangen, das auch den Fremdenverkehr schwer schädi gen muß, aus dein sich doch der italienische Staat auch Geld erhofft

—, ist dieses aus Gc- schichtsquellen beruhende Werk unseres hei matlichen Forschers wohl von besonderem Werte. Die Herausgabe wird vom Heimat» schutzverein in der Weise geplant, daß Sub- skriptionsbogen ausgelegt werden, so daß be reits eine Uebersicht der Abnehmer von vorn herein besteht. Die voraus Zeichnenden wer den. wie üblich, das Werk billiger beziehen können. Es ist wohl anzunehmen, daß recht viele Bürgersfainilien sich um die Abstam mung ihrer Schreibnamen und um ihr ge schichtliches Auftauchen bekümmern

. Aber auch in den Kreisen der Gutsbesitzer und Bauern wird das Werk geschätzt werden, zeigt es doch, wie vielfach die bekannten Na men der Hose und der Familien weit zurück reichen und der Träger des Namens stolz sein kann aus die Reihe der Jahrhunderte, die nachgewiesenermaßen seinen Namen schon tönen hörten. — Eine zweite Sorge des Heimatschutzvereines sind die Kriegerdenkmä ler Wenigstens können jene Gemeinden, we!^ che noch kein Kriegerdenkmal besitzen und doch nächsten- eines ausstellen wollen, sich noch beraten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 28
Datum: 16.06.1851
Umfang: 28
sich an einen bayerischen Fuhrmann, wie ih» Werkmeister beschreibt, der bei ihnen eingekehrt sein soll, und von dem Werk meister die falsche» B.-N. erhalten zu habe» behauptet, nicht zu erinnern. — Schluß der Sitzung ö'/, Uhr Nachts. Sitzung vom 13. Jnni. Heute Vormittag« ward mit den Zeugtiivernehm- ungen in Bezug auf Werkmeister und Verlesung dieS- fälliger Protokolle fortgefahren. Zwölf Zeugen wur de» miteinander vernommen, deren Vorladung Werk meister in seinem Interesse verlangt hatte, und deren Aussagen

im Wesentlichen dahin gingen, daß Werk meister mit ikttien gehandelt habe, und daß ihnen die von ibm erhaltenen B.-N. nicht beanständet wurden, daß sie gehört hätten, Werkmeister sei von einem bayer. Fuhrmann mit falschen B.-N. hintergangen worden, daß die Geschäfte, die er betrieb, ziemlich bedeutend gewesen seien ic. Seh? gravirend für Werkmeister sind die hierauf verlesenen Aussage» des Alois und der Anna Nicdermoier in Briren. Diese behaupten, ein Lederhändler. den wie sie später erfuhren^ Werk meister

, wohl öfters gesagt babe, man könne setzt in der Schweiz sich leicht falsche B..N. ver schaffen, aber kn eine weitere Erörterung mit Bernet sei er darüber nie eingegangen- und auch von Werk meister wisse er nichts. Hieraus wurde« die Leu mundszeugnisse des Werkmeister vorgelesen ilnd noch eine Anzahl bierauf Bezug nehmende Zeugen verhört. Die Aussagen der Letztern lauten für Werkmeister nicht ungünstig, die Polizei dagegen stellt ibn als einen groben Menschen dar, der gerne schimpfe und theilweise

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1891
Umfang: 8
wurde mit dem v-ilm- Quartett op. l8Nr. 2 von Beet hoven eröffnet. Man wird von uns hoffentlich nicht verlangen, daß wir über dieses allgemein bekannte Werk noch Worte verlieren. Wer solche Musik mit fühlt, braucht keine; wer sie nicht versteht, dem helfen sie nicht. Die Ausführung war eine vollendete, wie man kaum eine bessere denken kann. Das virtuose Element trat ganz zurück, um dies Werk iu seiner objektiven Größe zu reprodnziren. Und das ist kein geringes Verdienst sür einen Künstler wie Rofv

. — Wir habe» dieses Quartett schon oft von Künstlern ersten Ranges gehört. Mag die klassische Ruhe der Wieder gabe manchmal vielleicht größer gewesen sein, eine so temperamentvolle, wir möchten sagen lebhast pnlsi- rende haben wir nie gehört. — Die gleichen Vorzüge zeigte die Ausführung der weiteren Stücke. Am meisten zündete beim Publikum die statt des Adagietto von Bizet gespielte Romanze ans;dem Quartett von Grieg op. 27. Mag man die Ansicht des geistvollen Kritikers der „N. Fr. Pr.' über dieses Werk theilen

», die größten Sympathien erworben und verdient vollauf an ihrem Ehrenabend durch ein gut besuchtes Haus belohnt zu werden, was sich um- soniehr hoffe» läßt, als sie in „Fatinitza' eine sehr glückliche Wahl getroffe» hat. Dieses melodiöse Werk des Altmeisters der Operette, da» schon seit längerer Zeit hier »icht gehört worden ist, enthält eine große Anzahl prächtiger Musiknummern, wovon besonder» das schneidige Marschterzett „Vorwärts mit frischem Muth', »ngemein populär wurde. Außerdem bietet die Operette

zahlreiche Zuschauer an. Nachdem von starken Balken und Steinen ein neuer Rost hergestellt wurde, beginnt man nun mit der Aufführung der neuen Ufermauer, weiche Arbeit, begünstigt dnrch daS schöne Wetter, baldigst vollendet sein dürste. I. sBubenstreich.) In der Nacht von Sonntag anf Montag wurde von unbekannten Thäten» die Platte eines im Vorgarten des Eafv Schönbrunn auf gestellten großen Marmortisches in unzählige Stücke zertrümmert, wozu ohne Zweifel ein wuchtiges Werk zeug verwendet werden mußte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.02.1944
Umfang: 4
von Fritz Zaun; 17.55—18.30 Streich quartett Werk 59 von Beetboven. geivielt vom Stoß-Ouartett; 20.15—22 Der Prinz von Thule. Operette mit Musik von Ru dolf Kattnigg. Musikalische Leitung der Komponist. Brixen. Spenden. Josef Goldiner, Brixen. spendete dem Bolkshilfs»verk Li re 100-zum ehrenden Gedenken an den Fachkameraden Rudolf Zwick. Bozen. Die Schüler von Pinzagen bei Brixen Über gaben dem Dolkrhilfswerk den Betrag von Lire 150. Trens. Ortsgruppenversamm lung. Kürzlich fand im Gasthaus Fuchs

, einige einigen' Monaten 'elne Brücke erheben oder das schmale Mnd einer Straße die Oedmark erschließen. Nicht immer hexrschf so reger Betrieb in der Fsellstue. Mitunter ist sie wochen lang verlaßen und die Lappenfrau hockt allein unter den staubigen Zierpalmen. Ganz plötzlich tauchen die Waldläufer auf und sind ebenso spukhaft wieder in der unendlichen Wildnis verschwunden: Are Wege führen oft weit auseinander, aber alle dienen sie dem gleichen Ziel. Dafür sind die Männer unverzagt am Werk unh ertragen mtt Gleichmut

Wienerherz in seiner reinsten Kultur. Humor, Klugheit, Treue. Raimund hatte das Werk mit Konra- din Kreutzers Musik und den Dekoratio nen von Reefe am Josefstüdter Theater selbst sorgfältig einstudiert und erzielte an dieser seiner ersten Wiener Wirkungs stätte. als schlöffe sich hier ein Kreis der ursprünglichsten Sympathie, eine Wir kung. die alles bisher noch weit übertraf. Der allgemeine Jubel war io überlvälti- gend. daß er den Dichter zufiefst erschüt terte. Als Valentin fand

. Ich habe dafür gehalten, daß Ihr Rappelkopf, diese göttliche Konfron tation mit einem kranken Selbst, nicht zu überbieten wäre, in diesem Valentin ist Ihnen der gesundeste Vertreter -unsrer Art im Volksmäßigen gelungen. Wie weit Ihnen der Schauspieler zu Hilfe kommt, wie er einem Äoliere und Sha kespeare zu Hilfe kam. ist nicht so wichtig. Sie sehen nur durch ihn alles bereits in Szene, die wir andern uns erst mühsam schaffen müssen, jedenfalls istz alles in Ihrem Werk so bildhaft

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 14.11.1863
Umfang: 8
Bösliberaler gegen die konservative Partes, sondern leider nnr allzu wahre Thatsachen. Das Manifest dieser war nun nicht mehr ein unschuldiges Büchlein, in bester Absicht geschrieben, sondern ein verdammenswerthes Werk, offen dahin gerich'et, zu agitireu und gegen vollendete Thatsachen aufzutreten. Jetz» behauptet Perego auf einmal, daß Dr. Maini sich in den Journalen als Beförderer dieses Bund- nisses angegeben Habe, uud sucht so einen gerechten Titels um so gegen ihn auf zügellose Art

und es in vielen Tausenden von Exemplaren in Tirol vertheilt wurde/) (Wir bitten die Nr. 925 und 938 des Jonmales von Verona zur Hand zu nehmen.) Jede gute Schrift, dahin genchtet das Volk zu belehren, wird von Perego auf die böswillgste Art ausgelegt, um gegen Vr. Maini Beschuldi gungen zu finden. „Der Spiegel für das christliche Volk' den der obenerwähnte venetianische Priester Angelüs Marianus Cisco herausgegeben hat, gibt Perego Anlaß, das Werk zu travestiren und es dem Dr. Maini zuzuschreiben. Es erinnert

zu Jesu und Maria, dessen Verfasser der fromme und gelehrte Priester Joses Perotti ist. Im verflossenen Jahre erschien in Bologna ein Büchlein unter dem Titel ^II (ülero Vevew^ (der venetianische Clerus), dieses Büchlein käm in den Index der verbotenen Bücher. Perego zog dieses fast^unbekannte Werk an das Tageslichts nahm ans demselben einzelne (die schlechtesten) Bruch stücke heraus, begleitete sie mit den schmählichsten Randglossen und schleuderte davon ausgehend, die Lüge in die Welt

, daß dieses ein Werk des Vr^ Maini und der sei. Aus allem diesen geht hervor, daß der Schauspieler Ferrari (jetzt Ritter des Mauritius- und Lazarus-Ordens) weit vom Schauspieler Perego (zu seiner Zeit vom Kaiser Franz Josef und Franz II. König von Neapel in den Ritter stand erhoben) übertroffen wurde. Der erste schrieb nur ein paar Artikel dagegen, während er nicht ermüdete, auf alle und jede Weise dagegen loszuziehen. (Schluß in der nächsten Nummer.) Verona, 12. Nov. (Verfolgung und Trost eines ka tholischen

Werk geschrieben hat. Der hl. Vater ließ in seinem Namen einen Brief an den verdienstvollen Priester richten, der in der 243. Nr. der Aö20tta äi Veuexia abgedruckt wurde. Ich übersende Ihnen eine ge treue Uebersetzung desselben, weil Sie mit uns einen ^lebendigen Antheil nehmen an den Verfolgungen wie an den Huldigungen eines Jeden, der für die gute Sache kämpft und der Sie auch Ihre Kräfte weihen. Ich wünschte, daß alle guten Katholiken von diesem Briefe *) Wir bitten unsern Correspondenten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1917
Umfang: 8
an der Rundlerbrücke sich als zu klein erweisen werde, daß man also werde darangehen müssen, ein neues, größeres Werk zu bauen. Die Kraft für dieses neue Werk würde ebenfalls die Rienz liefern, und zwar in der Weise, daß das Was ser derselben dem Ausflusse des jetzigen Stol lens entnommen wird. Dasselbe würde in einem Tunnel unter der Natzer und Elvaser Hochebene hindurch bis zum Ausgang der Ri- enzschlucht geleitet werden, wohin dann das Maschinenhaus zu stehen käme. Auf diese Weise könnte ein nutzbares Gefälle

von 100 Metern erzielt werden. Da in der Rienz - Wucht vom ohnedies städtischen Sägewerk in der Hachl und allenfalls noch von der Holztrift abgesehen keine Wasserrechte abzulösen sind, könnte die gesamte Wassermenge der Rienz ausgenützt werden. Dieselbe kann mit Aus nahme der 3 wasserarmsten Monate etwa auf 30 Kubikmeter pro Sekunde veranschlagt wer den, was eine efektive Leistung von 30 000 Pferdekräften ergeben würde. Wenn dieses neue Werk in der angege benen Weise ausgeführt wird, wird das natür

lich eine Störung des alten Werkes mit sich bringen, da das Betriebswasser ja dem Stollen desselben entnommen wird. Das alte Wer? würde dann also aufhören, selbständig und un abhängig zu sein, es würde zu einer Art Re serve des neuen Werkes werden. Dies könnte zwar vermieden werden, wenn das neue Werk sein Betriebswasser dort entnehmen würde, wo der jetzige Unterwasserkanal wieder in die Ri enz einmündet: allein dann würde das Ge fälle 37 Meter geringer, was einen Verlust von etwa 8000

5—6 Millionen Kronen betra gen. Doch braucht man über diese Summe nicht gleich zu erschrecken, denn es kostet dann die ausgebaute Pferdekraft 6 000.000:30 000 ist gleich 300 Kronen, ein außerordentlich günsti ges Verhältnis, das eine gewinnbringende Ab gabe noch bei sehr niedrigem Tarife gestattet. Das Genauere: wie der Stollen am be sten geführt wird, welchen Querschnitt, welches Gefalle er erhalten soll, in wiefern das alte Werk vom neuen abhängig werden soll, und so manche andere Frage

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
von Ortisei auf die von der Regierung ge es schöne Werk, das chaffen worden ist. Ganz besonderen Dank gebührt dem Provin xz. Mastromattei, den Hi Ingenieuren Comm. Dorna und Eao De Leonard!. Am 26. Oktober sind es achtzig Jahre her, daß die Grödnerstraße non dem hochverdien ten Vorsteher von Ortisei, Herrn I. B. Purger unter vieler Mühe und Gegnerschaft erbaut und dem Verkehr übergeben wurde. Die heu tige Generation des Grödnertales kann mit Stolz auf ihren damaligen fortschrittlichen Vorsteher

, welchem zum Dank für seilt Werk ein Monument an der Purgerbrücke errichtet wurde, emporblicken und dankbar sagen: Du allein hattest recht und dein Werk besteht fort, es wurde vergrößert und sogar noch eine Bahn zieht jetzt durch unser Tal. Leichenbegängnis des Pfarrers Schrott Termeno, 22. Oktober. Unser Marktflecken sah heute eine er greifende Trailerfeier, das Leichenbegängnis des feb. geistl. Rates i. R. Christian Schrott. Die Pfarrgemeinde hat damit ihrer Ver ehrung und Liebe zu ihrem einstigen lang

des Verblichenen, schilderte er dessen Wirken in Termeno. Sein hauptsächliches Werk sei die Erbauung der schönen Pfarrkirche. Das schönste Werk aber feien die Früchte seiner seelsorglichen Arbeit in den Herzen seiner ehemaligen Pfarrangehörigen. Der Prediger erwähnte auch seine Tätigkeit als Abgeord neter. Freilich fehlten auch die Gegner nicht und so zeigte Msgr. Hueber, wie Pfarrer Christian Schrott auch sein Seelsorgskreuz tragen mußte. Hernach fand das Leichenbegängnis statt. Die Feuerwehr

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.10.1944
Umfang: 4
. 4. Sinfonie d-moll von Schumann. Leitung: Eugen Jochum. Vorschau auf musikalische Sendungen der Woche Orchesterkonzerte in Abendsendun gen der Woche nennen die Berliner Philharmoniker, die am Freitag unter der Leitung von Hermann Abendroth die 1. Sinfonie von Beethoven, Wag ners Faust-Ouvertüre und mit dem So listen Gerhard Puchelt das Konzert stück Q-dur (Werk 92) von Schumann spielen (21 Uhr DS.); eine Konzertsen dung am Mittwoch führt das Hamburger Philharmonische Staatsorchester unter Eugen Jochum

wie der Instrumentierung aufweist. Das werk wurde beifällig und freundlich auf- genommen. Alfred Lehmann Uraufführung in Eibing. — liu Zuge einer musikalischen Veranstaltung kam in Elbing dieser Tage das Orgelwerk op. 40 von Caspar Steigleder zur Uraufführung. Der Komponist, der an der Staatlichen Hoch schule für Musik in Berlin studierte, wirkt zur Zeit als Musikdirektor und Kantor in Elbing und überzeugte von der Stärke sei ner kontrapunktischen Qualifizierung durch das neue klangschöne Werk. • Bekannter Geiger

der Biologischen Relchsan- stalt bedeuten die an den Nutzpflanzen in Deutschland angerichteten Schäden Jährlich 1,5 Milliarden Reichsmark. Die Größe der Geiuhr ist bisher viel zu wenig beachtet worden. Jetzt faßt Oswald Gerhardt als erster alle hierher gehörigen Tatsachen und wissenschaftlichen Bekämpfungs-Methoden m ein Buch zusammen, das in Anbetracht dessen, was zerstört und was gerettet werden kann, mit Recht „Das grenzenlose Feld betitelt ist. Das Werk ist von Wil helm Limpert in Berlin angenommen wor den.

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1945
Umfang: 4
der Bann ler der Gefr. Hctzenauer in emem mindestens einen angesenossenen und deuten Werken kommst du di steirischem Geb.-Jg.-Rgt. mit ,92 Ab; ..für .den Feind ausgefallenen Bolsche- ™I ießc %, °™' e Za hLSr Reu. Sei du dein bestes Werk. schlissen, -zeichneten-' sich' durehAbe-'I.\vfslcm . SfSShS ..Gewinne dich,indem du dich inders^gutc Schtissleistungen aus.« „Gefreiter Hclzenauer heute drei Diese Ergänzung zu einem Wehr- Bolschewisten außer Verpflegung gc- achtbericht verbirgt hinter der Nen- setzt

Wertordnung mitbringen, die dem wah- obwohl er oft hungern mußte. ein wertvolles Instrument, das nach kurzem, Fachspatten sorgsam ausgearbeitet wer- reu Wert der DIiktp entsnrirht Dann P er vornehme Fremde war nicht zu spat unbeschreiblich schönem Spiel plötzlich den den. Das Werk, das bei der AkaderniJiieii In Kriegszeit und Kriegsnot kann man Stern aus, durch das tote, schweigende werden wir uns als Einzelne nicht mehr sic^vc^ihm^us- GoidVr^uneVelgeSö/per Kt. ^?bcseK'dIgt'zn^hKm'und ’so^enN gclegf

heraus zu einer res Kriegserlebiiisses der Einsamkeit sein, nuarneri. seltene Baßgeigen. Celli und als Menschen um einer stummen Geige willen. Zeitnahe Geschichtsforschung. Der in Einzelmensch ganz auf sich selbst ge- Auseinandersetzung mit der Einsamkeit, 'das zu erfahren, was Friedrich Rückert ^öomtg fünf Exemplare aus der Werk- Sachkundige behaupten, cs gäbe tausend )y :,r , e 2. ll \? r * in Westfalen geborene Dr. Josef stellt, in ungeheuerster Einsamkeit muß Denn auch das Gegenteil ist wahr

gcmeinseliaft „Almenerbe“ ist zum außer- LiebliiiKswerk. hatte sich Stradivari, ob- sfcfi ihre Schöpfer — Strndivarfus, Guar- ordentlichen Professor ernannt und zur wohl cs auf Bestellung aiuretertiKt worden ner j oc j e ,. Jakob Steiner — erkennen. Zur WuhrnelimmiÄ des Gebietes Volkskunde an war, niemals RCtremi.. Nach seinem Tode, Ausstellung berühmter Italienischer Geigen die Universität Bonn berufen worden, im Jahre I7?7 befanden sich in seiner Werk- Crcmona wurden 1937 fünfhundert als statt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1922
Umfang: 6
, daß er für «Musik nur «in Interest« hat. wenn st« zu Tanz, Marsch u. dgl. bestimmt ist. Di« Auswahl der geeigneten Musikstücke wird aber auch durch die Größe des Orchesters wesentlich beeinflußt. Während man viele Orchesterstücke mehr oder minder mühevoll, mehr oder weniger ge schickt den vorhandenen Mitteln durch Bearbeitung anpasten kann, gibt es Werk«, bei denen dies Unmöglichkeit ist, Werk«, die bei Orchester ausführungen -da» Vorhandensein bestimmter Instrumente absolut ver langen. Auch muß die Stärk

« der Besetzung dem Werk« anaemesten und entsprecheich abgestust sein. Go erwachst au» der durch In« Nach- kriegskalamitäten bedingten derzeitigen numerischen Beschränktheit unser«, Musitkörper, «ine neu» Gchwiertgk^t. Um m «Ul bM mt« handenen Kräften herauszubringen, was irgend in ihnen steckt, sie mit- zureißen, gefügig zu machen dazu Ist nichj nur eiserne Disziplin, son- oern auch das Wissen und Können einer fähigen, autoritativ führen den Persönlichkeit notwendig. Und das Meraner Kurorchester nimmt seit

Geständniste seine Entstehung. Wie bei keinem zweiten Tondichter fand bet Schubert in feinen Schöpfungen das persönliche Erleben seinen Widerhall urtd jedes Musifftück wurde zuin Tagebuchblatt -des Meisters und zur untrüglichen Biographie. Don dieser Tatsache ausgehend, k^it Lux das Werden und Schaffen Franz Schuberts dargestellt und uns so ein literarisch und musikalisch gleich wertvolle» Werk geschenkt. Nun da der „Dreimäderl- haus'»Rumnrel. der uns nur «in Zerrbild von Schuberts wahrem Wesen geboien

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1927
Umfang: 8
des Marius Eoser. Mau rer, und der Alorsla Zone. Ille, Tochter des Karl Brunner, Handlungs- reisender, und der Fricderika Leder. Eisen- Bau- „Der Obersteiger'. Operelle in 3 Akten von M. West und L. Held. Mustk von Karl Zeller. Unverständlich ist, warum Direktor Komalewsky gerade den uralten -Obersteiger' für den Erösfnungsabend ansetztc. denn dieses Werk ge fiel wohl vor Dezennien, als man von der heu tigen flotten Operette noch nichts wußte. Heute bietet sic dem Besucher nur ein Weniges, memi

tobte zum ersten Mal wieder liebens würdigster Frohsinn bei überaus anheimelnde», grad richtig übermütig und sentimental ange hauchten Melodien über die Bühne. Die Be sucher der ..Fra» obne Kuß' wurden glänzend unterhalten. Es gab stürmischen, herzlichen Bcikall. mehrfach bei offener Szene, manche Wiederholungen. Bedauerlich nur, daß das Theater nicht so voll war. wie cs Werk und Darsteller verdienen. Herr Swoboda und Lotte F c r r n, die beiden Stars, waren in bester Berfasiung. reckst gut

hatte. Aus feiner Chronik, die zwei Bände stark und deren zweiter im Felde im Don ner der Geschütze entstanden ist, ersieht man, welche Arbeit geleistet wurde, um dieses schöne Werk echtester christlicher Caritas und Seelsorge ins Leben zu rufen, zu erhalten und weiterzuführen. Des ersten Präses Stütze war der allseits bekannte „Pater Stau b'. Der Redner gedachte auch der Jnterimspräsides während des Krieges Pfarrer Kröß von Cortaccia, damals Meraner Krankenhauskaplan und des hochw. Herrn

P o b i tz e r, Direktor des Knabenafnls. Dr. Luchner betonte dann fortfahrcnd die Notwendigkeit des Jugendhorts zur Erhal tung und Stärkung des Glaubens nnd der guten Sitten. Ingendhort, ein ichöncs Wort, eine sichere Stätte, ein festes Boll werk gegen die anstürmenden Glaicbens- feinde! Wie viele Burschenfeelen finden und fanden da Rettung für Zeit und Ewig keit. Als Nachfolger Pater Staubs gilt dem Ingendhort „Papa Dworak'. Mit Recht! Denn dieser Familienvater ist „Papa' mit Leib nnd Seele. Die Chorlicdcr

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 27.10.1931
Umfang: 12
Geschlechtes, die sich vor kurzer Zeit hier herumttüebcn. p Orgelkollaudalion. Rasun di sotto, 20. Oktober. Heute wurde hier die durch Herrn Schäfer der Firma Vehmann repcnüerte Orgel vom Unterfertigten eingehend geprüft Das Werk hat m seiner jetzigen Anordnung allen Erwartungen entsprochen. Cs besitzt 13 Register auf zwei Manualen und auf dem Pedal und ist mustergültig disponiert. Bis vor kurzem hatte das Werk bloß 11 Register, die zudem arg verstimmt waren und deren Spielmechanik nicht aufs beste

fuktionrerte. Nun wurde das Principalrogifter. das seiner zett dem Kriege zum Opfer fiel, neu eingesetzt und das Werk um eine sehr angenehm klin gende Trompete vergrößert. Die cinzÄuen Register sind mm charakteristisch intoniert, zwischen Doste und Salicional ist eine leichte Schwebung hergestellt, die reiche Abwechslung ermöglicht, die pneumatische Anlage funktio niert wieder nonnal und das Pleno des Werkes überrascht durch reiche und schone Klangfülle. Zu loben ist vor allem die leichte Spielart

, so daß es wirklich eine Freude be reitet, dos Werk zu benützen, zumal das nun mehr elektrisch betriebene Gebläse völlig ge räuschlos arbeitet und hinreichenden Wind liefert. Erwähnte Renovation wurde durch hochherzige Spenden vor allem des Herrn Alois Zingerle, Petorerbauer, ermöglicht. Dem hochw. Pfarramts sowie der Gemenckre und nicht zuletzt auch dem strebsamen Chorleiter Herrn Alton die aufrichtigste Gratulation! Benno Nutz. Allrrßeß Snfeftffanfe* ftitoMMotta n Schadenfeuer. In der Nacht zum 23. ds. entstand

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1934
Umfang: 8
unvergänglicher seelischer Werte. So sollen drese Lieder von uns und von denen, die uns folgen, stets geschätzt werden.' Das Deutschtum im Ausland. Dargestellt von Dr. Franz Thier- selder. Reklams Ilniversal-Bibliothek Nr. 7226. Geheftet 35 Pf. geb. 75 Pf. Dieses Werk gibt eine Bestandsaufnahme des gesamten Deutsch tums in der Welt. Das Auslandsdeutschtum wird vom nationalsoziali stischen Staat in seiner ungeheures Bedeutung erkannt. Der Volksdeut sche Gedanke umspannt heute alle Glieder des deutschen

wird diese Schrift mit größter Anteilnahme und hohem inneren Gewinn lesen. Dotk jenseits der Grenzen. Das prächtige Werk Dr. Richard Bahrs, das wir in unserem Blatte wiederholt gewürdigt haben, findet viele Anerkennung. Nun bringen die Nachrichten der Sektion Hamburg des D. u. Oe. Alpenvereines einen Aufsatz von Antonie Ketels, der auf die schlagkräftige, schonungslose Sprache, auf die grüdlichen Geschichts kenntnisse, die umfassende Bildung, die nie ermüdende Liebe zu allem, was deutsch ist. hinweist

und den hohen Wert des Buches Richard Bahrs ins richtige Licht stellt. Wir möchten auf dieses geradezu epochale Werk nochmals verweisen und unsere Freunde aufmerksam machen, daß es bei der Kanfeatischen Verlagsanstalt Kamburg erschienen ist. (450 Seiten. Leinenband 9.50 M) Perle Christi, Roman einer Liebeudeu, v. Maria Veronika Rubatscher mit einem Bekenntnis zur Dichterin vou Hugo Hagn. Saarbrücker Druckerei und Verlag A.-G. Saarbrücken 19.33. in Ganzl. mit mehrfarb. Schutzumschlag Mark 3.80

. — Wir sind in. der Dichtkunst au Werken mit katholischer Prägung nicht über reich. wenn wir an d;ie Begriffe „Dichtkunst' und „katholische Prägung' den strengen Maßstab des Künstlerischen anlegen. Umso wärnrer dürfen wir Werke begrüßen, die uns Gottbegnadete schenken. Maria Veronika Rubatscher zählen wir zu einer gott begnadeten Dichterin. S.ie hat das durch einige wenige Werke schon bewiesen, ihr Name hat Klang und Ansehen bekommen und das neueste Werk der Dichterin stellt bereits einen Höhepunkt ihres jungen Schaffens

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 29.03.1913
Umfang: 12
und Klingel, ausgerückt 176 Mann. Erste Annahme: Dachbrand im Ober- Agunt. Besprechung von Herrn Konservator Adrian Egger. Die „stolze Stadt Agunt' ist schon vor 1300 Jahren rätselhaft vom Erdboden verschwunden. Es besteht darüber bereits eine ansehnliche Literatur. Zu Ende des Jahres 1912 erschien bei der Verlags buchhandlung Tyrolia in Innsbruck ein neues Werk, gleichsam eine Jahrhundertgabe: „Agunt, die alte Kelten- und Römerstadt bei Lienz in Tirol und Professor Ploners Ausgrabungen dortselbst' (218

Seiten, 8 Abbildungen, Preis Kr. 2'90); gesammelt und in Buchform gebracht von Prof. ?. Innozenz Ploner. Es ist kein Wunder, daß die verschwundene Stadt das Interesse vieler erweckt. Das vorliegende Werk will „nicht unter das harte Joch streng wissen schaftlicher Kritik gespannt werden'. Dem Verfasser scheint es hauptsächlich dawm zu tun zu sein, das Interesse um die untergegangene Stadt in die breiten Schichten zu tragen und den maßgebenden Faktoren an der Hand der Tatsachen die wissenschaftliche

Rentabilität der Forschungen darzutun. Darnach richten sich auch die äußere Form, die populäre Darstellungsweise und die leichtfließende Sprache, so daß sich das Werk so angenehm liest wie eine Unterhaltungslektüre. Im ersten Teile führt der Verfasser die Resultate seiner Grabungen vor, welche er im Sommer 1912 gemacht hatte. An verschiedenen Stellen hat der Forscher sein Glück versucht und nirgends vergeblich. Nach diesen verschiedenen Grabversuchen zu schließen, muß Agunt eine Ausdehnung fast

die lieber^ schwemmung des Jahres 1882 förderte in der Debant einen Friedhofstein ans Tageslicht, der einen Beweis in Marmor geschrieben trug, daß Agunt in der Debant zwischen Dölsach und Nußdorf gelegen war. Zu diesem Funde gesellen sich noch die römischen Meilensteine von Oberdrauburg und Sonnenburg und bauen miteinander einen wohl unumstößlichen Beweis, daß Agunt in der Debant bei Lienz stand. Hoffen wir, daß das besprochene Werk seinen edlen Zweck erreicht. Und wenn die breiten Schichten des Volkes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 28.02.1903
Umfang: 10
ist aus der Feder des bereits durch die Sammlung »Volkssagen, Bräuche und Meinungen auö Tirol' rühmlichst bekannten tirolischen Schriftstellers I. Ad. Heyl neuerdings ein bervorragendes Werk in drei Bänden mit dem Titel »Auf stürm ischer Fahrt' er schienen. Der Verfasser hat hier in Form einer anmutigen Er zählung, in welche er eine Menge von reizenden Gerichten und Episoden solcher Art hübsch ineinander zu flechten verstand, daß das Werk sich durchaus nicht etwa als ein Konglomerat, sondern wie aus einem Gusse

präsentiert, jungen Leuten und Jugend erziehern ein sehr nützliches und dabei recht interessantes päda gogisches Werk auf den Büchertisch gelegt. Es ist wahre Er« holung und köstliches Vergnügen, diese hübsche Geschichte zu lesen. Trotzdem der Verfasser etwas j» die Breite geht, versteht er es- doch vorzüglich, den Leser in fortwährender Spannung zu halten. Die humorvolle Schilderung des freundlichen und fröhlichen StndentenlkbenS ist geradezu köstlich, und so braucht man nicht gerade ein Prophet

zu sein, um vorauszusagen, daß „Auf stür mischer Fahrt' zu einer LieblingSleklüre der Studentenwelt werden wird, was umsomehr zu begrüßen ist, als Heyl einen vollendet schönen Stil beherrscht, wodurch er einen hervorragend bildenden Einfluß auf die Jünger der Wissenschaft ausübt. Während so viele literausch miuderwärtige Werke den Studenten nicht in die Hand gegeben werden sollten, ist ihnen dieses Werk gerade wegen der schönen Sprache nicht warm genug zu empfehlen. Doch der Hauptvorzug dieser Erzähluug

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 06.02.1904
Umfang: 16
eine hl. Pontifikalmesse. Die Feflpredigt hielt P. RöSler C. Ss. R. Die Generalversammlung i« Kurhause wurde um halb 4 Uhr vom Präsidenten, Eminenz Kardinal Dr. Katschthaler, mit einer Begrüßung eröffnet. Nach dem Geschäfts berichte des Herrn Rohrmoser hielt Seine Eminenz an die zahlreich Versammelten eine begeisterte Ansprache, in der er ausführte: ES geht vorwärts, aber ent schieden noch zu langsam für ein Werk, das der öster reichische Epistopat für notwendig erklärt hat, für ein Werk, das Leo XIII. durch drei

Breven empfohlen, für ein Werk, für das sich auch PiuS X. so sehr interesiiect. ES geht vorwärts, doch eS wachsen auch unsere Gegner. WaS tun? ES wurden schon die verschied'nsten Mittel vorgeschlagen. Wie wäre eS, wenn wir uns in ganz besonderes Weise an die über irdischen Mächte wenden wollten? Ein hl. Thomas von A quin, der größte Theologe und Philosoph des MiitelalierS, der Patron der höheren Schulen, ein hl. Rupertus, der uns den christlichen Glauben gebracht, ein hl. BigiliuS

seine Reisebegleiter, den Präsidenten der bahr. Abgeordnetenkammer Oberpudienrat Dr. Orterer und den Stadlpfarrer und Abgeordneten Dr. Kohl vor. Redner brachte dann in glänzenden Worten daS große Werk der Universiiät zum Ausdrucke. Auch Dr, v. Orterrer sprach in begeisternder Weise. Mit der Er teilung des bischöflichen Segen» schloß die glänzende Versammlung. Glückwunsch-Depeschen und Schreiben waren zahlreich; einige liefen u. a. aus Tirol em : von Fürstbischof Simon Aichner von Brixeo, Dr. Daniel Gras Esterhazy

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