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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 05.11.1901
Umfang: 6
eine andere Urkundt zu bringen. Als er aber von Raab auszogen, hat er dieselb Urkundt ins Wasser geworfen und nit dieselb Straßenheimwärts, seinem Gelübd nach, sondern auf Trügl (Trogau) ins Land Pehem (Böhmen) zuzogen. (Da wollte er aus drei Jahre das Huterhand werk lernen, aber nach einem halben Jahre schon kam ein Kriegskamerad von Raab dahin, der sein Bleiben unmöglich machte. Veit gieng nach Prag, zechte drei Tage lang bei einem Wirt, bestahl den Hausknecht, lief ohne Bezahlung davon und über nachtete

in Leinwd. gbd. 2 Iv 00 k. Ein ausgezeichnetes Werk! Ich wiederhole es, ein aus gezeichnetes Werk, logisch, streng dogmatisch, populär. Es war einmal eine Zeit, wo in jedem Haus ein sogenanntes Hausbuch zu finden gewesen ist. Da kamen dann an den Winterabenden der Hausvater, die Hausmutter und Kindec nnd Dienstboten zusammen und aus dem Hausbuch wurde ein Stück vorgelesen und hernach dessen Inhalt besprochen. Neben anderen Haus büchern möchte ich Dr. Walters „hl. Messe' schon ein ganz hervorragendes

ist, als Preis dasselbe verwendet würde? Mit Gebetbüchern für einen ge wissen Altersabschnitt scheint mir da nicht viel geholfen zu sein. Walters Buch wäre ein Werk fürs Leben und würde meiner Meinung nach Kinder und Eltern erfreuen und ihnen Nutzen bringen. Das mein Borschlag — salvs. tarnen mvlivri sen- t«iit>is>. Innsbruck. ?. Ferdinand v. Scala, 0.(5. Durch dieBerlegung derBozner Garnison haben die diesjährigen Dislocations-Verändernngen besonderes Interesse erweckt, dem die eben erschienene

besonders die übersichtliche und deutliche Darstellung machen die Karte zu einem wertvollen Behelf für jede Milttärkanzlei, für Civilbehörden und Geschäftsleute, welche mit militärischen Kreisen in Verbindung stehen. Herder's Conversations-Lexikon. Seit Jahren ist es der lebhaste Wunsch aller christlich gesinnten Deutschen in Deutschland, Oesterreich, der Schweiz :c., ein Conversations-- Lexikon zu besitzen, welches auf christlicher Grundlage fußt. Eilt solches Werk hat die bekannte katholische

Erscheinungen, über welche der katholische Leser als lolcher hier vor allem Auf klärung und Belehrung sucht; es zieht überhaupt alles, was im Bereiche der Natur und des Geistes für die weitesten Kreise wissenswert erscheint, in einem Umfange bei, dass es auch in dieser Richtung einen Vergleich mit viel größeren Unternehmungen ähnlicher Art nicht zu scheuen braucht. Allenthalben ist eiu Hauptaugenmerk darauf gerichtet, auf die tausenderlei Fragen, die Gelehrte wie Ungelehrte an ein derartiges Werk zu stellen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 15.12.1900
Umfang: 20
auf das sorgfältigste geprüft, so das» wir daS Werk mit voll ster Zuversicht empfehlen können. Für die Vortresf- lichkeit des Werkes sprechen die in kurzer Zeit noth wendig gewordenen vier Auflagen. Das uns vorliegende Werk „Krieg und Frie den'. Ernstes und Heiteres von C. Tanera, Haupt mann a. D., illustriert von E. Zimmer, ist ein Prachtwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Den Inhalt bilden Feldzugserlebnisse, erzählt von Mit kämpfern lv7ü—IL7I, lustige Manöver- und Sol datengeschichten :c., deren Lektüre

sicherlich genuß reiche Stunden verschaffen. Es ist ein ansehnlicher Band, der övl) Seiten Text, 70l) Illustrationen ca. Zu Vollbilder und ca. 25 Doppeltafeln (Schlachten- gemälde:c.) auf Kunstdruckkarton enthält. Wir können das Werk als ein herrliches Weihnachts geschenk für Jung und Alt bestens empfehlen und sind der Ueberzeugung, daß dem Beschenkten damit keine Enttäuschung bereitet wird, sondern daß das Werk überall große Freude machen wird. Der Preis deS Werkes in vielfarbigem Prachtbcmd beträgt

, durch seine erbarmungslose Eisenfaust eröffnet, stehen jetzt noch unter seinem Sterne.' Zu der Wichtigkeit deS Gegenstandes, welcher von hervorragenden Kennern bearbeitet ist, gesellt sich eine geradezu glänzende Ausstattung durch nahezu bt,0 Bilder, unter denen sich eigens sür das Werk angefertigte Holzschnitte befinden. Auch das ist rühmend zu erwähnen, daß sich das Werk ebenso fern vom Bergötterungsstandpunkte hält, als es die Bedeutung seines Helden auch nicht zu verkleinern sucht, sondern baß überall

nach geschichtlicher Wahr heit in schöner Form gestrebt ist. Nach alledem können wir das Werk, das sich besonders auch als Weihnachtsgeschenk eignet, nur empfehlen. Franenreiz. Licht- und Schattenbilder auS dem modernen Frauenleben von Amand Freiherr v. Schweiger-Lerchenfeld. Prachtwerk (Großquart) in 20 Lieferungen zum Preise von je 1 Krone 20 Heller, mit circa 2S0 Abbildung-n hervorragender Künstler und zahlreichen Zierstücken. A. HartlebenS Verlag, Wien. Wenn einem Werke, das sich ausschließlich

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 27.03.1910
Umfang: 14
1908 wurden vergast 906.352 kg 1. Gehälter-Konto. Die Gehälter sind Kohle. Zur Unterfeuerung wurden deshalb bei für das hiesige Werk normal, das gleiche gilt einem Verbrauch von 28 Prozent 259.500 kg auch von dem Betriebsarbeiterlohn-Konto. 'Koks verbraucht. Normal wäre ein solcher von 2. Kohlenverbrauchs-Konto. Im 154.000 kg. Wir hatten deshalb ein Zuviel an Jahre 1908 wurden charchiert 906.325 kg, pro Unterfeuerung von 105.500 kg. Bei einem Koh- kg K 4.541, im ganzen für 40.840

K. Bei einer lenpreise von l< 4.20 pro 100 kg und einer Aus- Ausbeute von 30 aus 100 KZ Kohle könyen beute von 67 Prozent kosten 100 kg KoksK 2.81. von 906.825 kg Kohle 272.000 Gas erzeugt i Die gesamte jetzige Unterfeuerung kostet somit werden. Verkauft sind im Jahre 1908 worden l< 7280.— während sie nur !( 4350 kosten sollte, 217.000 m', so daß ein Verlust von 55.000 rn'j also auch hier ein Verlust für das Werk von zu verzeichnen ist. Der Selbstkostenpreis für Her- l< 2930.—. Wie ich schon unter Titel Koks

werden bei ihr die Bücher immer englische Kohle vergast werden, während die getrennt von verschiedenen Personen geführt und oberen Retorten nach wie vor mit Saarkohle zu somit eine vollständige Trennung der Geldzahlung charchieren sind. von der Geldbuchung - erreicht Zweifellos kann > 3. In das Betriebsmaterialkonto die doppelte Buchführung ein Werk weder zum sind sämtliche Materialien« die zum Betriebe Gewinn noch zum Ruin, führen, doch ist sie. ein nötig sind, aufzunehmen, ebenso das gesamte wichtiges'Glied

. Da die Stadt sich . . . . verpflichtet hat, in 15 Jahren ein neues Werk einem.Köntö zusammengefaßt ist (GäGerstellüngs- Werk verbrauHen -im Mittel 28.67 Prozent,'es vor der Stadt zu erbauen, so wäre es ratsam. die Üuterluft tritt ohne vorgewärmt oder ge drosselt werden zu können, direkt unter den Rost. Bei dieser großen Zufuhr von Sauerstoff tritt eine schnellere Verbrennung des im Generator liegenden Kokses ein, wodurch eine überaus hohe Temperatur im Ofen erzeugt wird. Außer dem hohen Verbrauch

Beispiele ersehen können. Beispiet fei ein Gasmesser im Werte von 50 K mit 10 °/o Abschreibung. Zweites Jahr von 45 K ab K 450 u. s. f. bis zum zehnten Jahre, wo der Das hiesige Werk arbeitet schon feit einer Gebäude, Oefen, der maschinellen Anlage und ihe von Jahren mit der doppelten Buchführung, des Rohrnetzes, doch erstrecken sich die einzelnen Konten nur auf 5. Das Unterfeuerungs-Konto. Die Steuern^Zinsen,. Tilgung^ Materialien, In- normale Unterfeueruuy eines Ofens soll 12—17 stallationen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.12.1922
Umfang: 4
fttaitef, H«n K. Orytnbff 1HH „>uMir»*et Cira8t*j*lhiof.' 6 fitr 8 besser, die Kraft, welche setzt teil- verschleu dert, teils gestohlen wird, wird anderweitig nutzbringend verwendet. In Bruneck stand man vor der Alternative: entweder der Zäh lertarif oder ein neues Werk. Man wühlte das erstere, schon aus dem einen, sehr ein fachen Grund, weil jeder Brunecker Steuer zahler einsah, daß ein neues Werk ein Titzg der Unmöglichkeit ist. Wenn nach den Ausführungen des ge- schästssührenden

VcxwaltungSrateS des Bru necker Werkes zirka 40 v. H.Än Strom durch Einführung des Zählers erspart und einer neuen Verwendung zugeführt werden kön nen, so bedeutet dies für das Werk eine erheb liche Mchrcinnahme, N eiche nicht auf Kosten der bisherig.'n Konsumenten, sondern, neuer Konsumenten kommt, welche aler auch Vor teil ziehen, denn etir neues Werk würde derr Strom kaum zu fccnfclben Preisen liefern können. Das Elektrizitätswerk der Stad« Brun eck wird unter diesen Voraussetzungen in einigen Jahren

„Dir Bajadere' die Bewilligung zu erlangen, dieses Werk zu ermäßigten Preisen auszuführcn. Dasselbe gelangt Donnerstag als volkstünckiche Bor- stellung bei halben Preisen zur Aufführung. Für die Wethnachtstage ist als Darstellung für unsere Kleinen eine kkindewperett« von Franz Lehar In Borde- reitung. Konzerte. Klavierabend Carlo Aecchi. Wir macken noch mals -auf bas heute um halb 9 Uhr abends im großen imnisaale stattstndende Konze-rt des Kka. vieirvirllwsen Earlo Zecchs aufmerksam. Der ju«geiMi

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1921
Umfang: 8
. Fanny Elßler. Roman von Irma von S) 8 f e r. „Wila', Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H. Wien—Berlin. 1920. Preis des gebundenen Exemplares Mk. 20.—. Das hier ange zeigte Buch hat eine begabte Frau wenige Minuten vor ihrem Tode vollendet. Sie hat „ihr Sach aufs best bestellt' — und starb. Hätte sie das Erscheinen ihres Romanes „Fanny Elß ler' erlebt — sie würde die Schar aller Verleger hinter sich haben, die nach guten Unterhaltungsbüchern hungrig sind, denn ihr Werk ist den besten anzurelhen

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

, ein gebürtiger Tiroler, der in Inns bruck, Wien, iBftrlin und Göttingen Jus und Theologie studiert hat, erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren durch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes Werk, das den Titel „Radikaler Reformkatholizisnius' führte, be rechtigtes Aufsehen. Es ist viel darüber geschrieben worden. Auch dieses neue Buch* * dürfte manchen Sturm in der Oef- fentlichkeit erregen. In den Augen der Kirche wird es keine Gnade finden, da cs die gesicherten Ergebnisse wifsenschaft

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

verständlichen und fesselnden Darstellung, die in der seltensten Weise das richtige Mittelmaß zwischen dein streng wissenschaftlichen Werk und der für das große Publi kum unbedingt notwendigen populärwissenschaftlichen Fassung bringt. Das Haupttm/tttent, das mir jedoch aus dem Buch: immer weder entgegerrtrat, so oft ich es aufschlug, war die lieber- zeugung, daß uns aus der grundlegenden Beweiskraft deS- se ben ox: Gestalt Jesu viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik jemals nahezubringen vermochte. Dcrs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1923
Umfang: 8
der 'Alle hochverdiente Dirigent. Herr Kadletz, er- kic^vrn den Mitgliedern einen mächtigen Lor- j^trun, mit WidmungsschlÄfen als dankbares !'n«bind- überreicht. Die ganz- Veranstaltung «lief ohne jedweden störenden Zwischenfall und c)^rou«r Feuerwehr, und Bürgerkapelle hat wiesen, daß sie trotz ihres kurzen Bestandes ch-ü Respektables leisten kann. Die Gründer der Zax-ll« aber können auf ihr mit großer Mühe ui-seba-nes Werk stolz sein. b Abgängig. Seit nun schon mehr als jlvei Monaten ist der 25 Jahre alte Josef

: in Meran noch niemals auf gestellt wurde. Das Kurorchester wird durch die hervorragenden Solisten lMüiichener Streichquin- tetl und Bläseroereinigung) sowie durch weitere Künsts-r aus München und durch eine große An zahl von heimischen Musiken» auf KZ Mann ge bracht, und stellt damit einen Klangkörper dar, mir dem künstlerisch« Wirkungen hervorgebracht werden können, wie sie eine Großstadt nicht voll endeter bieten kann. Dos Programm bringt vor allem Beethoven'« drille Symphonie „Eroica'. ein Werk

, das zu den größten aller Zeiten gehört. Die Geschichte seiner Entstehung ist bekannt. Die Symphonie ward aus der jugendlich-idealen Bor stellung von einer großen politischen Zeiterschei- nung. Napoleon, geknüpft, an den der Meister tausend Hoffnungen und Erwartungen sozialer und künstlerisch-kultureller Art knüpfte. Beethoven wollte den Welteroberer in einem symphonischen Werke^feiern. Im Jahre I8V3 nahm er das Werk in Angrisf, im Jahre 180>t war es vollendet. Das Titelblatt trug den Namen Bonaparte

. aus Trauer und Schmerz neue Lebenskräfte geboren werden. Der letzte Satz schließt in Heller Freude sieghaft das wundervolle Werk. Außer der Symphonie bringt der Abend noch die Ouoerture Berlin, .Römischen Karneval', ein stinimungsreiches überaus far benprächtiges Werk, das römische Volksmelodien verwendet. Sie enthält ein saltarelloartiges Allegro und ein wundersames Andante, in dem das Englischhorn ein« unvergleichliche Melodie anstimmt. Die Ouoerture war ursprünglich für eine Oper »Benoenuto Collini

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 20
Datum: 19.02.1921
Umfang: 20
über „Friedrich Nietzsches Persönlichkeit in feinem Werk'. Die kultivierte Erzählungskunst Karl Porromäus Heinrichs zeigt sich auch in der Fortsetzung seiner Novelle .Kasimir'. Die Bibelbilder von Bruno Goldschmitt, zu denen Dr. Wil helm Matthieken eine feinsinnige Studie geschrieben hat, überraschen nicht nur durch die meisterhaste Beherrschung der Holzschnittechnik: sie reichen ins Metaphnsische hin ein. Die .Kritik' bringt eine Uebersicht über die deutsche Kriegsliteratur von Martin Spahn

und eine Plauderei über .Heimatbitcher' von Dr. A. L. Mayer-Pfannholz. Die „Rundschau' enthält eine Reihe bunter Bilder au» allen Wissenszweigen. Der bekannte Auszug aus Noldlns großem Moral werk. verfaßt vom Unioersitätsprofesscr C. Telch <„Epi- tome theologiae mvralis universal' Verlag Feliz. Rauch in Innsbruck) ist nun in S Auslage erschienen. Die Ge diegenheit des Werke» und dessen praktische Brauchbar keit für den Seelsorgklerus ist zu bekannt, als daß die Arbeit Telchs noch besonderer Empfehlung bedürste

: svricht ja dafür schon die Tatsache, daß nach so kurzer Zeit schon die S. Auslage nötig wurde und dieselbe im Ll). bis 26. Tausend gedruckt werden konnte. Besondere Erwähnung und Empfehlung über verdient das Werk durch den Umstand, daß e» bis ins Einzelnste nach dem Kodex überarbeitet wurde unter Berücksichtigung aller nachträglichen Entscheidungen und Erklärungen selten» der päpstlichen Kommission für authentische Erklärung des Kodex, weshalb die praktische Brauchborkeil dt» Werkes

der hl. Schrift und ein iiroß» Schatz von Lebenserfahrung, der hier niedergelegt nt, beleuchten die dargestellten Wahrheiten. Gedruckte Pre digten mit diesen Vorzügen bieten nicht nur reiches Ma terial, sondern sind auch ein herrliches Vorbild, wie da! Wort Gotte? dem Volke geboten werden soll, um in de» Zuhörern mit der Belehrung auch Erbauung zu wecke». Mögen die zwei weiteren Bände die gleichen Vorzuqe aufweisen, dann wird das ganze Werk eine alänzcno« Apologie bilden für die kath. Glaubens

- und Siiten.ehre in ihrer inneren Schönheit, Erhabenheit und Tiefe. L» Werk ist jedem Priester wärmstcns zu empfehlen. katholische Missions-Vropaganda. Monatsblatt zul Weckung und Verbreitung des Misstonsgedinkens. Aeoi' giert von Gräsin Ledochowska. Verlag- der St. pctrw Claver-Sodalität. Jährlicher Bezugspreis Kronen--^ Man kann nicht weniger als S Stück mit der Post »» ziehen zu 12 Kranen, und ist dieser Betrag lm vorauf zu entrichten. Einzenummer 20 Heller. — Besteäal>re>' sen: St. Petrus Claver-Sodalität

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 40
Datum: 15.09.1912
Umfang: 40
10 ,Bozner Nachrichten', Sonntag 15. September 1912 N'r. Sil knüpft, auch über die Schutzfrist hinausgewahrt werde, oder aber ein besonderes Gesetz für den Parsifal herbeizuführen, das ausschließlich diesem Werk den vom Autor verlangten Schutz gewährt. So wird das deutsche Volk mit seinen Für sten darüber zn entscheiden haben, ob der Wille eines seiner größten Männer gewahrt werden oder ob ein köstliches Gut der Profanierung preisgegebeil werden soll. Und eine solche bleibt

es, selbst wenn die größten Bühnen das Werk in vor züglicher Weise zur Aufführung bringen, denn eine Par- sifal-Aufführung kostet große Summen, die wieder einge bracht werden müssen, und so wird das erhabene Werk zum Kassenstück heruntergedrückt und muß dauernd in: Reper toire gegeben werden. Es ist ja sehr begreiflich, daß die Bühnenleiter darauf brennen, den Parsifal zu geben, da es Wohl eine der größten Aufgaben ist, dies Werk herauszubringen. Welche Undank barkeit liegt jedoch darin, daß man gerade von den Sühnen

möglich ist, sind nirgends vorhan den, und ohne diese wird das Werk in eine ganz andere Sphäre herabgedrückt und verliert an Wirkung, die schließ lich völlig versagen kann, wie die Aufführungen in Amerika deutlich bewiesen haben. Es ist dies kein Mangel des Wer kes, sondern es liegt in seinem ganz eigenartigen Wesen, feinem Inhalt, feinem tiefreligiösen Charakter, der eben nur in Bayreuth zum erschöpfenden Ausdruck gelangt. Wie gerade dieser Staudpuukt auch von Ausländern^ gewürdigt wird, geht

gek'hri; mir war es, als ob ein geheiligtes Werk entheiligt wurde/' Ein hervorragender französischer Dichter schreibt: „Wenn wir den Parsifal hätten, wir würden ihm einen Tempel bauen, um den Willen des großen Genies zu ehren.' So denkt man im Auslande! Und wir sind leichten Herzens bereit, uns eines einzigartigen Vorrechtes'zu berauben! Darum lasset den Parsifal an der Stelle, an die sein Schöpfer festgebannt wissen wollte, und trübet nicht einen Edelstein der deutschen Nation, um den uus

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 19.03.1904
Umfang: 10
ist; 7. die Abhaltung von Vorträgen über jeweils aktuelle, den Gewerbestand interessierende Fragen; 8. endlich alle sonstigen in der staatlichen Gewerbeförderungsaktion erprobten Gewerbeförderungsmittel. Die Amtsstunden 1)eS Institutsleiters, des Herrn Ingenieurs Julius Garai, find von 9 bis 42 Uhr und 3 bis 6 Uhr an Werk- tagen festgesetzt. Lesesaal und Bibliothek bleiben außerdem noch an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 12 Uhr und auch an näher zu bestimmenden Wochentagen bis 8 Uhr abends offen. Eigenberichte

der größten Frequenz, n der Hochsaison, ein Werk die Tätigkeit wegen Überschwemmung oder Murbruch für längere Zeit einstellen müßte. Diese Gefahr ist beim Tauernbach gänzlich ausgeschlossen und deswegen verdient er an erster Stelle berücksichtigt zu werden. Wenn auch das Werk am Tauernbach, wie die Flugschrist an nimmt, um 33.000 T teurer kommt, so kann man )em entgegensetzen, daß der Markt Matrei allein die Mehrausgabe durch Abnahme von Licht und kraft deckt. Eine kleine Rechnung mit 400 Glüh lampen

K 7 k durchschnittlich, gewiß nicht zu viel angenommen, zeigt, daß Zinsen (zu 4'/«) und Amor tisation (zu 2°/o) der 33.000 X gedeckt find. Wie viel Kraft und Licht wird aber im ganzen Jseltale verbraucht werden, wird das Werk durch den größeren Interessentenkreis nicht noch billiger als jedes andere? „Ein ewiges Werk ist nie teuer', sagen die Malser. Kirchliche Machrichten. Hottesdienst-Hrdvmtg für Iozeo im ZSarz: Pfarrkirche: Während der hl. Fastenzeit an den Freitagen und Sonntagen , abends halb 5 Uhr Predigt

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1911
Umfang: 8
- ausschusseS und der Stadt Meran und schloß mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf den Kaiser. DaS National-Sextitt sang hieraus das Kaiserlied. Herr Bürgermeister Thalguter von Meran hob die Segnungen der Bozen-Meraner-Bahn her vor, sprach den Dank aus allen jenen, welche dieses große Werk ermöglichten, gedachte der segensreichen Etschregulierung, welche damit in Verbindung steht, und sprach ein dreifaches „Hoch!' allen Herren der hohen Regierung, welche zu diesem Werke tätig mitgewirkt

haben. Herr Kurvorstand Settari brachte ein „Hoch!' allen Kurgasten aus, welche nun aus dem Schienen wege nach Meran kommen, und wünschte, daß ihnen der Aufenthalt in Meran recht wohl be. kommen möge. Se. Exzellenz Minister Pino betonte, es ge reiche ihm zur Ehre, als Mitglied der Regierung an diesem schönen Feste teilnehmen zu können, einem Feste, welches ein Werk zu krönen bestimmt ist, das segensreich sein wird für das Tal und die Stadt. Er ist überzeugt, daß, wenn die Vorteile

, welche diese Bahnverbindung mitbringe, richtig aus- genützt werden, sie nützlich für das ganze Land Tirol werden und eine Bedingung der Prosperität sein werde. Der Herr Minister erh-bt sein GlaS auf das Gedeihen des Tiroler Landes, dessen Söhne so oft für das Kaiserhaus geblutet haben. Landeshauptmann v. Rapp toastiert auf die Konzessionäre, deren Veroienste er preist. Eingedenk deS Wahlspruches „Viribus ruiitis' sei das Werk gelungen und die vereinten Kräfte haben es in so kurzer Zeit geschaffen. General-Unternehmer

Groß bringt sein GlaS der opfermutigen Stadt Meran. Abg. Dr. Graf toastierte auf den Statthalter von Tirol, Baron Widmann, dem Manne, der sich um das schwierige Werk stets liebevoll angenommen. Statthaltereirat Ströbele, Bezirkshaupt mann in Bozen, toastierte auf Landesausschuß Dr. Graf. Herr HandelSkammerpräsident Johann Kofler von Bozen toastierte auf die Schwesterstädte Meran und Bozen und fügte den herzlichsten Wunsch bei, daß diese Zweigbahn baldigst ihre Fortsetzung bis Landeck finden möchte

dem großen Interesse, welches Seine Majestät an der Etschregulierung und dem mit derselben Hand in Hand gehenden Bau der Bozen- Meraner-Eisenbahn nahm, wurde die letztere mit zauberhaster Schnelle vollendet und repräsentiert sich heute als ein Werk, auf das Oesterreich mit vollem Rechte stolz sein darf. — Erwägt man, welche Schwierigkeiten zu bekämpfen waren, ehe der erste Spatenstich zur Erstellung der Bahn ge tan werden konnte, dann wird man von Bewun derung erfüllt für die Männer, welche, alle Hinder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 07.03.1908
Umfang: 12
in der Bahn- hosrestcuranon statt: ^iedervorträgeund komische Ausführungen, die ezor dem Balle stattfanden, ergötzten das zahlreich anwesende Publikum. Am l. März veranstaltete das St. Paulsner Streichorchester einen Familienabend uno den Abschluß bildete am ?. März ver Eppaner Nobelball, der Schützenball im .Epvaner Hos' bei welchem das Si. Paulsner Streichorchester die Musik besorgte. Girla». 5. März. Zur Trinkwa sser- anlage, > Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, har

sich nun wieder einmal beim letzten Brande recht äugen scheinlich gezeigt. Mit nicht weniger als sieben strahlen Wasser von den Hydranten, welche ttets Scn gleichen Truck behielten, wurde der letzte Brauk». 0er eine große Gesahr sür vas ganze Tori bildete, gelöscht. JeSes Kind sieht ein, daß die Hndranren Großartiges geleistet, und wer weiß, wie Girlan heure ohne dieselben aussehe.'- würo? ? Aber rnch: voß diesen Zweck ha: ü-.e'es o schöne, .illgemeine. orwrießliche Werk. Tie auswärngen ilrte und Hwe. wie Ächrectdichl

, Rungg. ^amm u. s. w., welche früher alles Wasser mi: großer Mühe und vielen Kosten in HoUfäfiern iusslh'.:'-! !iius>:rn, werden jetzt alle mit gutem, frischen Trinkwasser und Nutzwasser genügend versorgt. Es kling: fast unglaublich, daß bei all diesen Vorteilen gegen ein so allgemeines und nützliches Werk noch jetzt ganz energische Gegner sein können und durch langjährige Prozesse gegen die Wasser- genossenfchaft ihr Geld lieber den Advokaren geben als cincr um eine bescheidene Unrerstükung

bittenden Feuerwehr, welche ja dazu da ist,' um vielleichi auch einmal ihr Hab und Gu: mit diesem Waffeln schützen oö-rzu retten. Tem Laukomitee, sowie allen, welche in irgend einer Weise bei- getragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und aufrichtigste Tank! Ties gilt besonders dem Herrn Lbmanne und jetzigen Gemeindevorsteher Zvsef Niedermair, der trotz großartiger Schwierigkeiten mir uner müdlichem Eifer und größter Ausoauer dieses so herrliche Werk ausgeführt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1943
Umfang: 4
Flak zitterte und auf der Unterschale Lärm machte, der Hausmanns Schlaf ja stören konnte. Das war ein Vorgang, der unscheinbar am Rande dieser Tage und Rächte lag und doch mitten im Bereich der Herzen dieser Männer. So sehr hatten diese bis her drei Tage und zweieinhalb Nächte die sieben Männer mit ihrem Werk und miteinander verkettet, daß einer im Au genblick ein lautes Wart und das Klir ren der Taffe verhinderte, aber gor nicht auf den Gedon'en kam. daß das Getöse der schweren Flak den Schlaf

Angriff in Flammen aufge gangen war. Und sah, daß aus diesen Tagen und Nächten hier etwas auf- wuchs, das In keiner Betriebsordnung festzulegen war. Nun waren es vier Tage und drei Nächte.... ■ »Herr Direktors — „Ja, was ist tos?' - „Fertig!' Ob es Achtung vor dem Direktor war, ob ihm ein Stück von der Einmaligkeit dieses Augenblicks ins Herz gefallen war, oder ob wiederum ein Schimmer des geschichtlichen Glanzes in den Werk raum gedrungen war — Meister Brehm hatte leine Mütze abgenommen: „Fertig

: die I. G. Cotta'che Buchhandlung Nachf. in Stuttgart. Nicht nur, daß er einer der ältesten deutschen Verlage ist und eine Zeit lang das ganze geistige Deutschland um sich sammelte: die führenden Männer Europas sogar wurden von Cotta durch die große welt berühmt gewordene. 1798 gegründete poli tische Tageszeitung „Augsburger Allge meine' zur Mitarbeit und umfassenden Neugestaltung der gegenseitigen Bezie- Hungen angeregt, damit ein Werk begin nend, das in unseren Tagen nun endlich . Frucht tragen loll. Der Verlag

zu Chopins h-moll Sonate über, die — Im Schatten ihrer „Trauermarsch-Schwester' wandelnd — viel zu selten gespielt wird. Sie ist wie all« gro ßen Werke Chopins ein Priifstein für den wahren Pianisten und verlangt letzten Ein- satz vollendeter Technik, bei ihrer Farbigkeii größte Ausschlagskunst und überlegene rhyth. mische Führung. Auch dieses Werk meisterte der Kügstler in vollendeter Art und faßte wie In einem Brennspiegel die schon vorhin gerühmten Borzüge seines Spiels — mäkel- lose Technik, fein

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 25.01.1906
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 11. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 25. Jänner 1906. XIX.Jahrg PiusKnein — KomsMs-Kerkin. Schon mehrfach wurde der Gedanke aus gesprochen: was der Bonifatius-Verein in Oester reich anstrebe, sei ganz und vollständig auch in den Zielen enthalten, die sich der auf dem V. all gemeinen österreichischen Katholikentage neu ge gründete Pius-Verein gesetzt habe. Durch die Tätigkeit des Pms-Vereins werde das Unter nehmen des Bonifatius-Vereins (Bonifatius-Werk) überflüssig gemacht

, die der hoch würdige Episkopat Oesterreichs dem Bonifatius- Vereine gestellt hat. Wahrlich, noch ist das Bo nifatius-Werk nicht überflüssig! 3. Auch wenn das katholische Volk „in seinen breitesten Schichten' eine gute katholische Tagespresse hat, auch dann noch wird es gut sein, religiöse Kenntnisse in die Massen zu tragen. Denn nur der steht sest im Glauben, der seinen Glauben kennt und der nach seinem Glauben lebt. Das aber kann nie Aufgabe der politischen Presse sein, Religionsunterricht zu erteilen

. Also auch dann, wenn die Ziele des Pius-Vereins er reicht sind — bis sie es sind, werden noch Jahre vergehen — auch dann wird das Bonifatius- Werk noch seine Bedeutung haben. 4. Der Bonifatius-Verein in Oesterreich gibt seine Blätter heraus, nicht so sehr für die guten Katholiken, als namentlich für diejenigen, die es nötig haben, im katholischen Glauben gefestigt und vor der Glaubensverführung bewahrt zu werden. Solche wird's immergeben und gerade sie werden sich nur selten dazu entschließen, ein katholisches Tagblatt

sind, um monumentale Kirchen bauen zu können. Jnterimskirchen, solid und würdig ausgeführt, tun auf 100 Jahre und länger ihren Dienst. Mit den bei Gelegenheit der Gratis-Massen- verteilung des „St. Bonifatius' gesammelten Almosen will der Bonifatius-Verein Jnterims kirchen bauen und auch sonst noch dürftigen Ge meinden beim Kirchenbaue Helsen. Wir fragen: Ist wirklich das Bonisatius-Werk überflüssig ge worden? 6. Wir bitten alle Mitglieder des Bonifatius- Vereins und alle Teilnehmer am Bonifatius- Werke, dem Pius

, das Bonifatius-Werk, die Redaktion und Administration des „St. Bo nifatius' betreffen, ebenso alle Geldsendungen wolle man fortan behufs rascher und sicherer Erledigung ohne irgendwelche Namensnennung adressieren: Bonifatius-Verein, Prag, II., Dreifaltigkeitsgasse 18. Grig.-Norrespondenzen. Abdruck unserer Orig.-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. SMian, 23. Jänner. (Verschiedenes.) Das Gasthaus des Franz Paldele ist durch Kauf an Johann Schönhnber übergegangen. — Von dem seit länger als einem Monate

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Meraner Zeitung
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Seite 21 von 26
Datum: 18.04.1909
Umfang: 26
-Buchhändler, Wien und Leipzig, beginnt soeben zu erscheinen: Geschichte Oesterreichs mit Sesonderer Rücksicht auf das Kulturleben. Bon Dr. Franz Martin Mayer, Direktor der Landesoberrealschule in Graz. Dritte, nen bearbeitete Auflage. DaS Werk erscheint zu nächst in 10 Lieferungen von je ca. 10 Druckbogen, die in rascher Folge zur Ausgabe gelangm, so daß voraussichtlich bis Oktober öS. IS. die Schlußlieseruug vorliegt. Preis einer Lieferung X 2.40. das ganze Werk tostet in 3 elegante dauerhaste

Ganzleinenbände gebunden 30 l(. „Ein Werk, welches in der Bücherei keines OesterreicherS fehlen sollte?', sagt Emil Kuh im „Neuen Wiener Tagblatt'. Die dritte Auflage des ausgezeichneten GeschtchiswerkeS ist abermals sorgfältig bearbeitet, vermehrt und bis zur neuesten Zeit fortgeführt worden. Die Geschichte Oesterreich» hat seit dem ersten Erscheinen des Mayerschcn Werkes neue und umfang reiche Bearbeitungen erfahren. Aber nicht jeder GeschichtS- srennd ist in der Lage, sehr umfangreiche Werke durchzu

arbeiten, und so wird immer wieder nach MayerS kürzerer Darstellung verlangt, die sich als ein vorzügliches, höchst brauchbares Handbuch für Studierende und den Geschichts freund überhaupt bewährte, wie der rasche Absatz auch der zweiten Auflage bewies. Die Bearbeitung berücksichtigt selbstrerständlich alle neuen Forschungsergebnisse, bewahrt aber die Eigenart, daß das Werk nebe» der politische» Geschichte auch dem inneren Leben der Völker, wie «S sich in seiner Wirtschaft, in der sozialen Entwicklung

, in Sitten; Gewohnheiten und DenknngSart, in der Arbeit — als» im Handwerk, in der Industrie, in Wissenschaft und Knnst —> äußert, mehr Aufmerlsamkeit, als bisher geschehen ist. Da» Werk bietet also allen Geschichtsfreunden eine übersichtliche Darstellung der Geschicke der österreichischen Völker, ihre« wechselseitigen Belebungen, ihrer Verbindung mit einander und ihrer gemeinsame» Schicksale, kuiy eine Darstellung des Aufbaue» de» österreichischen Staates. DaS Wert gibt fem» eine klare Uebersicht

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 29.09.1909
Umfang: 8
mit der Frage zu beschäftigen, ob ein Ausgleich angestrebt oder die Entscheidung den Behörden überlassen werden soll. GR. Baumgartner stellt fest, daß es sich nicht um eine Vergrößerung, sondern nur um eine Re- konstrullion des Gaswerkes handelt. Durch die ab lehnende Haltung der Untermaiser befinden wir uns in einer unangenehmen Lage. Wir haben Verpflichtungen der ausführenden Firma gegenüber und weiters kann der Bau nicht so rationell be trieben werden wie gewünscht wurde und das Werk deshalb

werden können, so ist die Stadt Meran verpflichtet, innerhalb drei Jahren ein neues Werk zu erbauen, resp. ein solches in Betrieb zu setzen. Das alte Werk muß von diesem Zeitpunkte ab außer Betrieb gesetzt werden. Die Marllgemeinde Untermals wird der Stadtgemeinde Meran bei Ankauf des Grundes in der Nähe de« Exerzierplatzes behilflich sein und erklärt, gegen die Baubewilligung keine Einwendung zu erheben.' Bon den Herren Direllor Peischer aus Innsbruck und Ingenieur Blume (Firma Franke) wurden in dieser Angelegenheit

, wenn dieselbe der Teleskopierung des Behällers zustimmt. Der Vorsitzende sagt, 15 2ahre noch müßte da» rekonstruierte Werk genügen, dann bestehe die Mög- lichkeit, ein neues modernes Werk zu erstellen; dann würden sich die Lasten der Stadt durch die Wert- steigerung der Gaswerksgründe verringern. Die Unterhandlungen mit Untermais sollen jetzt aufge- nommen, jedoch wieder abgebrochen werden, wenn die Vertreter von Untermais die Teleskopierung des Gasbehälters ablehnen. In diesem Falle ist dann die Entscheidung der Behörden

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 18.01.1907
Umfang: 12
ü. 60 Heller. Voll- Urteil, so stellt er die Kunstgeschichte um ihrer ständig in 2 Original-Prachtbänden (reich orna- selbst willen dar. Dadurch ist sein Werk für mentiert und mit Lederrücken) zusammen 30 X. jedermann brauchbar geworden. Die feinsinnige (A. Sartiebens Verlag in Wien und Leipzig.) Auswahl der zahlreichen Illustrationen seitens Mit den zuletzt zur Ausgabe gelangten fünf Lie des Verfassers, verbunden mit der technisch voll- fernngen (36—40) ist das vortreffliche Werk, mit kommenen

: Die pazifische Welt — Tibet, China, Japan, Hinterindien und die malayische Inselwelt. In einem Schluß kapitel klingt das Werk mehr resümierend als ausblickend aus. Die Kulturgeschichte der sog. „neueren Zeit' ist also in dem Werke nicht ver treten. Da es auf völkekundlichen Elementen auf gebaut ist (schon der Nebentitel: Werden und Vergehen im Völkerleben deutet dies an), hat der Verfasser mit Recht von der Behandlung jener Jahrhunderte abgesehen, wo die Grund lagen für die Universalkulrur geschaffen

oder Gott' nennt, wie Ernst Höckel sagt. Das Buch des berühmten Denkers, Forschers und Gelehrten, das in der vorliegenden Volksansgabe nur 1 Mark kostet, dürfte ebenso große Verbreitung finden, wie die „Welträtsel', die allgemein als grundlegendes Werk der monistischen Philosophie anerkannt wird. Das Buch ist von der Buchhandlung S. Pötzelberger zu beziehen. Charles Darwins Buch „Die Entsteh ung der Arten' rief bei feinem Erscheinen eine gewaltige Umwälzung der gesamten Natur wissenschaft hervor

. Es enthielt die wissenschaft lichen Grundlagen nicht nur der neueren Bio logie, sondern auch d.er modernen Weltanschau ung. Man muß dem Verlag Krön er in Stutt gart wirklich ausrichtig dankbar sein, daß er die Gelegenheit bot, dieses berühmte Werk um den Preis von 1 Mark seiner Bibliothek einverleiben zu können. Die Übersetzung verdient infolge ihrer leichtfaßlichen Ausdrucksweise ebenfalls alle Anerkennung. Das Buch ist bei Pötzelberger vor rätig. In ist eine AM' herrschaftlich eingerichtete

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 17.06.1920
Umfang: 8
mit ihm später ins Reine bringen.' „Mit dem Fräulein ist nichts ins Reine zu bringen, weder jetzt noch später.' „Das wird sich alles finden: Du muht dich ganz auf Gottes Führung verlassen.' „Etwas Unmögliches verlang ich von Gott nie und nimmer.' „Bei Gott ist alles möglich. Aber jetzt heißt es klaren Kopf haben und alle Kräfte an e l n Ding setzen. Mit der Unruhe und dem Zwie spalt im Herzen bringst dein Werk in höchste Gefahr, du schadest dir selbst und deiner Kunst.' Dem Maler fiel es wie Schuppen

von den Augen. Ja, der Pfarrer hatte recht. Mit den Grübeleien und Träumereien setzte er sein hoffnungsvolles Werk und am End seine ganze Kunst aufs Spiel. Fast erschrocken starrte er dem geistlichen Frermd ins Gesicht, dann er klärte er fest, daß er jetzt wieder seine ganze Seele dem Bild hingeben werde. Und am Oster dienstag begann er mit neuem Eifer zu malen. L«ch sollte das Werk noch einmal eine Störung erfahren. In der zweiten Hälfte des April wur de der Lehrer, bei dem er wohnte, schwer krank

Spaziergang: sein Gesicht magerte ab und wurde blaß; aber seine Augen glänzten immer heller. Endlich zu Mitte Juli eines sonnig-schö nen Vormittags tat er den letzten Pinselstrich — das Bild war fertig. — Walter Reinisch setzte sich fünf Schritte entfernt in einen Lehn stuhl und betrachtete lange Zeit sein Werk. Nach einer Weile sprang er auf und sang mit schmet ternder Stimme: „Magnificat anima mea Do minum ' Dann lief er zum Pfarrer in den Widum und lud ihn ein, sich das fertige Produkt

eines Tuifelemalers anzuschauen. Voll hochgespannter Erwartungen ging der Pfarrer hinüber. As er den ersten Blick auf das Gemäl de warf, entrang sich feiner Brust ein tiefes, staunendes „Aaäh!' — Dann betrachtete er stumm das Werk, lange, lange Zeit. Der Maler drängte: „Nun, Thastilo. was sagst denn? Isis eine Patzerei, oder fit es etwas Rechtes? Tu doch den Mund aufr „Walter', sagte der Geistliche fiüsternd, „wir müssen ein Tedeum singen.' „Da kommst zu spät, mein Lieber', rief der Maler, „ich Hab schon

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1937
Umfang: 8
l!,l',' : Warden, der schone Inhalt, die große Darstellung, galten di.'fcs Werk z:i einem Kunsà'rk von hoher >u. n '^mmn 2, 3.13, 2.30, 7.2g und ö.13 »Hr. Zìoma Kino. Heute „Port Arthur', der kolossale Nie fe''i!>n, der das uiierditterliche und gigantische Niligen .vieler Weltmächte »in den viel diskutierten Hafen !chi' und in dessen Rahmen sich ein erschütterndes Lie becdraina adrollt, zu dem der berühmte Schriftsteller '^>re^ Froudnic das ?)!anufkript verfaßte. Regie Niko laus Falkas: in den Hauptrollen

, Dieselbe ist da') erste größere Werk des jun ge» Malers Ä l e s s a n Z r o Dejaco von Bressanone, eines Sohnes u. Schülers des am 13. Marz 1936 ver storbenen bekannten Meisters gleichen Namens. Der malen isi das Werk in der Auslage beim sogenannten .Finsterwirt' in Bressanone ausgestellt und wird viel> sach bewundert. Tauwetter — neuer Schneeball. Donnerstag trat im Lause des Nachmittags Tanwst ter, spater sogar bis in die Hochiäler hinaus Regenwet 'Nom. Dioid. Titres 11. Dez. IM Nendita S<A 91.7S 160 3.S0 Rendita

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.11.1936
Umfang: 6
Begeisterung von diesem Film, nicht umsonst wurde der Produzent des Films für dieses Werk mit dem Kreuz der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet. Bcginnzeiten: S, 6,M, S, 9.30 Uhr. > sation übertrifft an ungebändlgter Wildheit jede andere, Menschen im Kampf« gegen die Bestien der Dschungel und mörderische Zweikämpfe unter den Tieren selbst. Momente, die den Atem zum Stocken bringen. Abenteu er von seltener Spannung, Naturschönhelten von exotischer Pracht. Tierfang und Jagden größten Ausmaszes. Kurzum

und starke Nerven beansprucht, un heimlich die Ruhe, mit der diese rücksichtslosen Männer unter sich verhandeln. Worte fallen — als Antwort fal len Schüsse, die Polizei ist machtlos, bis als äußerstes Ausgebot die berüchtigten und mutigen „G-Men', Ame rikas Spezialdetektive, ins Werk treten und die Bande mit ihrem gefährlichen Führer zum Schlüsse nach man nigfaltige» Zwischenfällen zur Strecke bringen und da mit Mary Burns, die auf ihr«r bewegten und aben teuerreichen Flucht vor der Polizei und zugleich

. Eine Ten nis Kino Savoia. Heute das gigantische historische Film werk „Die zwei Sergeanten' nach dem Roman von P. Lorenzini, der Taufende von Lesern begeisterte und er schütterte, mit Evi Maltagliati, Gino Cervi, Luisa Fe riva, Mino Doro und Ugo Eeseri. Der gewaltige Inhalt, der das Schicksal und die Abenteuer zweier tapferer, mu tiger Sergeanten des napoleonischen Heeres erzählt, ist z» bekannt, uni ihn hier näher anzuführen. Das Buch selbst zählt zu den besten Werke» der Weltliteratur und Dank

des Engländers Charles Angell Bradford, das die seltsame Neber schrift „Heart-Vurial' — Herz-Begräbnis — führt. In diesem Werk hat Bradford alle Fälle von ge trennten Begräbnissen des Herzens und des übri gen Körpers gesammelt, deren man sich im Lon doner Gebiet erinnert. Die Fälle sind chronologisch geordnet-, sie ereigneten sich in der Zeit vom Zwei ten bis zum zwanzigsten Jahrhundert. Mittelalter und Neuzeit unterscheiden sich in dieser Beziehung nur wenig. Man glaube nicht, daß irgendwelche Sonder linge

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 24.09.1943
Umfang: 4
zu schöpfen. Er bekam es fertig, den riesigen und dick-> dem Zufällen, der genug Geduld auf leibigen Folianten bis zu Ende durchzu-s bringt, mein Werk bis zu Ende zu lesen.' lesen. Bei den letzten Seiten sie; ihm; Nun. diese Geduld hatte der Studen« ( 3tumot im ^eldspiial an det Q^Iassioaad Von Dr. Hans Staub, sonst Zeichen des Verfalles. Den Alten milde onlächelnd gab die doch manchmal hüllt in seine grauen Wol- Hoheit weitere Forschungen auf. ken sich auch Leben; zumindest, wenn sie Vielleicht glückte

Weise noch nach seinem Tode sein Werk- populär zu machen. — Auch dieses Werk war recht umfangreich geraten und hatte ln der Universitätsbibliothek zu Stockholm seit Von Paul Anlon Keller Einst hatte ein Fuhrmann, der Jahr und Tag vielerlei Kaufgut ins Unterstei- rische frachtete, bei einem Leibnitzer Tisch ler einen leeren Sarg geladen, der in Spielfeld abzugeben war. Während er so fuhrwerkte urtb dann und wann einen vesoraten Blick in die verwölkte Stirn des Julihimmels sandte, rief ihn wegab

: sie haben diesen Wächter an der Gesundheit aus dem Schlaf ge rissen, um sich in der Ferne an ihrem Werk zu weiden. Der Apotheker wird aufstehen, durch die einsamen Räume gehen, an den Regalen und den Gläsern vorbei, über die gedämpfte Strahlen gespenstisch huschen. Und er wird die Tür aufmachen und — vor einer beleidigen den Leere stehen. Muß da nicht entsetz licher Zorn in ihm aufwallen? Wird er nicht die Tür krachend hinter sich Zuschlä gen? Und muß er nicht, wenn es in die ser Nacht noch einmal klingeln

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