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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 30.06.1934
Umfang: 16
sich der Intendant Dr. Schweiger am Nachmittag das Werk Hans Trenks einmal an. Es gefiel ihm ganz ausgezeichnet und er war auf Angermeyer ärgerlich, daß er ihn nicht auf die hübsche Spieloper aufmerksam gemacht hatte. Er wartete aber den schönen Schluß mit dem hübschen Finale ab und trat dann vor zu Angermeyer, der nicht schlecht staunte, als er den Intendanten sah. „Na, hören Sie, Angermeyer, nun muß ich Ihnen wirklich auch mal den Kopf waschen! Studieren die Leute hier ein so quellfrisches Werk

ein, eine so reizende Spieloper, die nur so von Melodien wimmelt und ich sitze da und suche und suche nach so einem Werke. Das ist doch was für uns, Angermeyer!' «Für die Staatsoper?? Ach, Sie scherzen, Herr Doktor!' „Warum denn, wenn wir den Lortzing und andere Spieloprenkomponisten pflegen, warum sollen wir das wirklich ganz reizende Werk von diesem Trenk nicht aufführen? Ja, warum denn nicht! Wir können doch unserem Publikum auch mal volkstümlich kommen. Wir nehmen das Werk zusammen mit der Puppenfee

oder dem Bajazzo. Es gibt da ja eine ganze Menge kurze Sachen, mit deren Aufführung sich das Werk verbinden läßt!' „Ja, aber die Staatsoper! Na. Herr In tendant, das Werk ist fein, ich hab's selber instrumentiert; es war «in Vergnügen. Und alle singens und spielens gerne, aber für die Staatsoper, da ist es doch noch zu wenig!' Da rief Gerda Martini mit Heller Stimme von der Bühne: „Lassen Sie sich von Anger meyer nichts vormachen, Doktor! Das Werk wir der Staatsoper keine Schande machen.' „Bravo, Fräulein

Martini! Das meine ich auch! Muß es denn immer die höchste Kunst sein, ist es denn nicht auch wertvoll, wenn wir mal den Menschen ein so einfaches, sang bares Werk bringen. Es ist auch Kunst! Also, wo wohnt der Trenk? Ich will das Werk für die Staatsoper erwerben.' „Herr Intendant, darf ich Herrn Trenk mal zu Ihnen schicken? Ich rufe ihn an!' „Einverstanden, Fräulein Martini! Wir wollen es im Herbst mit herausbringen. Schicken Sie mir Herrn Trenk!' Der Intendant grüßte noch einmal zur Bühne herauf

, dann verließ er den Raum. Die Sänger auf der Bühne sahen sich an. „Donnerwetter!' sagte Sooter. „Da wird sich der Trenk freuen! Manchem Menschen fliegt's doch in den Schornstein hinein.' Alle freuten sich aber. Nur Angermeyer machte ein grimmiges Gesicht. Gerda rief ihm zu: „Angermeyer... Angstmeyer... warum machen Sie ein so grimmiges Gesicht? Das Werk wird gefallen und sich durchsetzen und... Sie sind doch ein guter Kerl, Angermeyer... dem Hans, dem müssen Sie es schon gönnen!' Da lachte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 20.09.1902
Umfang: 10
Reihe von Elektrizitätswerken befindet sich gegenwärtig teils im Betriebe, teils im Baue. Voran stehen die vor 4 Jahren sertiggestellten „Etschwerke' der Städte Bozen und Meran mit einem Leistungsvermögen von 15.000 Pserdekrästen, wovon aber erst 6000 ausgenützt werden. Weiter kommt das noch im Baue begriffene Ötztalerwerk bei Ötz mit 12.000 Pserdekrästen, das Brennerwerk mit 6000, das Sillwerk mit 5000, das Innsbrucks? Werk mit 1200, das Zwölsmalgreiener Werk mit 1000, das Trientner Werk mit 800

, das Schwazer Werk mit 600, das Kussteiner Werk ebenfalls mit 600, das Toblacher Werk mit 300, das Auerer Werk mit 250, das Predazzaner 'und das Archeser Werk mit je 200, endlich die kleinen Werke von Borgo, Tione, Cavalese, Condino, Storo, Creto u. f. w. Die Herstellung verschiedener kleiner und großer. Anlagen ist projektiert. ^ Über Kergführerwesen. In Tirol und Vorarlberg find derzeit 754 Bergführer, 151 Führer-Aspiranten und 20 Träger dienstbereit. Hie- von haben 709 einem Führerkurs beigewohnt

ist es uns un möglich, sie mit den Bedürsnissen des Lebens zu versorgen, solange, bis daß sie für sich felbst sorgen können. Darum wende ich abermals meine Blicke auf unsere lieben Katholiken. Und ich bitte sie, uns zu helsen, das so gut begonnene Werk zu vollenden. Ja, wenn genügend Almosen gesandt werden, werden wir mit größter Freude noch einige hundert Waisen mehr ausnehmen, welche ihre an der Pest gestorbenen Eltern überlebt haben.' Milde Gaben sende man an hochw. Bischof G. Pelkmans, Lahore, Ostindien, direkt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1908
Umfang: 8
berichten die Jnnsbrucker Blätter, daß die Tiroler Kaiferjäger-Regimenter beabsichtigen, aus Anlaß der Jahrhundertseier im Jahre 1909 auf dem Berge Jsel einen modernen Restaurationsbau mit einem großen Konzertsaale, einer schönen Glas veranda und einem Aussichtspavillon auszuführen. Der Bau soll dort erstehen, wo sich jetzt das Werk zeuggebäude befindet. Die Pläne, welche vom städt. Baurate Klingler stammen, wurden bereits dem Ministerium vorgelegt. Die Genehmigung voraus gesetzt, wird mit dem Bau schon

des raffinierten Petroleums neuerlich um eine halbe Krone, d. i. auf 27 Kronen ab Oderberg, zu erhöhen. Merkwürdiger Patriotismus. Ein Bei spiel, wie in Oesterreich der Patriotismus gepflegt wird, liefert ein Vorkommnis, das in i!en letzten Tagen bekannt wurde und dem kurz folgender Sachverhalt zugrunde liegt: Aus Anlaß des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers gibt die Verlagsfirma Max Herzig Comp, in Wien unter Mitwirkung hervorragender Autoren ein großartiges Werk heraus: „An Ehren und an Siegen reich

', das alle bedeutenden Ereignisse Oesterreichs und der Habsburger-Dynastie schildert, also sür das österreichische Volk bestimmt ist und einem rein patriotischen Zwecke dient. Das Werk erscheint in einer Kaiserausgabe zum Preise von 2400 Kr., einer Fürstenausgabe zum Preise von 500 Kr., einer Salonausgabe zum Preise von 150 Kr. und einer Volksausgabe zum Preise von 50 Kr. Das Protektorat hat der Kaiser selbst über nommen. Darum ist es um so unbegreiflicher, um so unglaublicher, daß das Werk nicht in Oesterreich

Buchdruckgewerbe nicht leistungsfähig genug, um solch ein Werk würdig ausführen zu können. Und doch weiß jeder halb wegs mit den Verhältnissen Vertraute, daß dieS nicht der Fall ist. daß die österreichischen Buch drucker in der Leistungssähigkeit ihren reichsdeutschen Kollegen vollkommen ebenbürtig sind, und zwar sowohl betreffs der Ausführung als auch betreffs der Preise, obwohl auch in diesem Punkte in An betracht der nicht gerade geringen Verkaufspreise des Werkes nicht hätte geknausert zu werden brauchen

es dann in der Hand gehabt, dieses skandalöse Vorkommnis im Wege der Presse und durch andere Mittel der großen Masse deS Publikums mitzuteilen, damit diesem über das „patriotische' Unternehmen die Augen geöffnet worden wären. Gegenwärtig werden massenhaft Prospekte versandt, um sür dieses in Leipzig her gestellte „patriotische' Werk in Oesterreich Abnehmer zu gewinnen. Todesfall. In Innsbruck wurde am Mitt woch der im 84. Lebensjahre verstorbene ehemalige Bauzeichner Herr Franz Hut er begraben; er war ein 48er

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.03.1905
Umfang: 8
für das Land im allgemeinen Sinne Dr. Johann Angerer und I. C. Platter als die ersten erkannten und wofür auch Platter in Wort knd Werk und feit Jahrzehnten in seinen Schrif ten ununterbrochen tätig war. In praktifcher Be- tätigmig auf diesem Gebiete wirkte I. C. Platter durch Gründung von alpinen Sektionen, lokalen Werfchönerungs- und Frsmdenverkehrsvereinen. Er gehörte bis zu seiner Uebersiedlung nach Jnns- briuk der Kurvorftehung Bozen-Gries als Mit glied an, fungierte dort wie bei verschiedenen

.des Bozner Mufikvereines statt. Eröffnet wurde das Konzert mit einem neuen Werke des Musik direktors Alexander Atyon aus Brixen, betitelt: „Im Carueval', symphonische Szenen für großes Orchester. Tas Werk ist unstreitig eine gute Ta lentprobe des in der musikalischen Welt noch nicht besonders hervorgetretenen Komponisten. Dem ge wählten Stoffe entsprechend sind eine Anzahl ver schiedener ansprechender Tanzmotive, welche gut verwertet und verbreitet sinÄ. Myon ist em feinfühliger Musiker

, der auch bei diesem Stoffe, wo doch die Gefahr ziemlich nahe liegt, nirgends banal wird. Auch die Instrumentierung des Werkes« ist anerkennenswert. Der Komponist weiß die vorhandenen Kräfte gnt auszunützen, so daß die orchestrale Wirkung bis gegen den Schluß sehr gut ist. Tann allerdings, vom Violinsolo angefangen, fällt das Werk stark ab, die Weiter ührung erscheint gequält und dürfte wohl auch den Komponisten nicht befriedigt haben. So schließt das an sich schöne Werk mit einem Mißton — viel leicht allerdings

nicht ganz unbeabsichtigt, da ja auch der Carneval mit Aschermittwoch und Katzen jammer schließt. Dein Komponisten, welcher sein Werk persönlich dirigierte, wurde am Schlüsse ein zusammenhängendes Ganzes bildenden Werkes reicher anhaltender Beifall zu teil, ein Erfolg, welcher gewiß wohlverdient lvar. Sodann spielte Herr Konzertmeister Robert Köstler das 3. Vio linkonzert von Saint Saen's. Auch er fand nach jedem Teile, namentlich aber am Schlüsse reichen Beifall. Den Schluß bildete Beethovens erste

, daß sie iy ihrem Eifer nicht erlahmen und jeder sein gutes Teil mit zu einer würdigen Ausführung des Beethovenschen Meisterwerkes beitragen. Wenn sich alle Mitwir kenden der großen Aufgabe durch Unermüdlichen Fleiß gewachsen zeigen, darf man erwarten, daß der Bozner Musikverein das erste halbe Jahrhun dert in würdiger, seine Vaterstadt ehrender Weise beendet, denn daß Prof. Peter die Fähigkeit be sitzt. das Werk herauszubringen, daran ist nach sei lten bisherigen Erfolgen als Musikvereinsdirigent nicht zu zweifeln

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 20
Datum: 19.02.1921
Umfang: 20
über „Friedrich Nietzsches Persönlichkeit in feinem Werk'. Die kultivierte Erzählungskunst Karl Porromäus Heinrichs zeigt sich auch in der Fortsetzung seiner Novelle .Kasimir'. Die Bibelbilder von Bruno Goldschmitt, zu denen Dr. Wil helm Matthieken eine feinsinnige Studie geschrieben hat, überraschen nicht nur durch die meisterhaste Beherrschung der Holzschnittechnik: sie reichen ins Metaphnsische hin ein. Die .Kritik' bringt eine Uebersicht über die deutsche Kriegsliteratur von Martin Spahn

und eine Plauderei über .Heimatbitcher' von Dr. A. L. Mayer-Pfannholz. Die „Rundschau' enthält eine Reihe bunter Bilder au» allen Wissenszweigen. Der bekannte Auszug aus Noldlns großem Moral werk. verfaßt vom Unioersitätsprofesscr C. Telch <„Epi- tome theologiae mvralis universal' Verlag Feliz. Rauch in Innsbruck) ist nun in S Auslage erschienen. Die Ge diegenheit des Werke» und dessen praktische Brauchbar keit für den Seelsorgklerus ist zu bekannt, als daß die Arbeit Telchs noch besonderer Empfehlung bedürste

: svricht ja dafür schon die Tatsache, daß nach so kurzer Zeit schon die S. Auslage nötig wurde und dieselbe im Ll). bis 26. Tausend gedruckt werden konnte. Besondere Erwähnung und Empfehlung über verdient das Werk durch den Umstand, daß e» bis ins Einzelnste nach dem Kodex überarbeitet wurde unter Berücksichtigung aller nachträglichen Entscheidungen und Erklärungen selten» der päpstlichen Kommission für authentische Erklärung des Kodex, weshalb die praktische Brauchborkeil dt» Werkes

der hl. Schrift und ein iiroß» Schatz von Lebenserfahrung, der hier niedergelegt nt, beleuchten die dargestellten Wahrheiten. Gedruckte Pre digten mit diesen Vorzügen bieten nicht nur reiches Ma terial, sondern sind auch ein herrliches Vorbild, wie da! Wort Gotte? dem Volke geboten werden soll, um in de» Zuhörern mit der Belehrung auch Erbauung zu wecke». Mögen die zwei weiteren Bände die gleichen Vorzuqe aufweisen, dann wird das ganze Werk eine alänzcno« Apologie bilden für die kath. Glaubens

- und Siiten.ehre in ihrer inneren Schönheit, Erhabenheit und Tiefe. L» Werk ist jedem Priester wärmstcns zu empfehlen. katholische Missions-Vropaganda. Monatsblatt zul Weckung und Verbreitung des Misstonsgedinkens. Aeoi' giert von Gräsin Ledochowska. Verlag- der St. pctrw Claver-Sodalität. Jährlicher Bezugspreis Kronen--^ Man kann nicht weniger als S Stück mit der Post »» ziehen zu 12 Kranen, und ist dieser Betrag lm vorauf zu entrichten. Einzenummer 20 Heller. — Besteäal>re>' sen: St. Petrus Claver-Sodalität

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1906
Umfang: 8
, dieselben ehetunlichst zur Einlösung vorzulegen. Oesterreichisches Obftgrundbuch. Unter diesem Titel publiziert der k. k. österreichische Pomologenverein ein großes illustriertes Werk über die verbreitungswürdigsten Obstsorten. Es werden auf 268 farbigen Tafeln, von denen das als Pränumerationseinladung erschienene Probe heft vier enthält, die in allen Ländern Oester reichs nach reiflicher Erwägung und durch Dezennien vorgenommener Sichtung festgestellten Normalsortiments aller Länder enthalten sein — also das Beste

vom Besten. Es wird gezeigt, welche Entwicklung jede Sötte in den Süd ländern und welche sie in den nördlicheren und höheren erreicht. Eine ganze Reihe von Amatmr- und Berussphotographen, Malern ist überall in allen Ländern damit beschäftigt, die Natur für das Werk dienstbar zu machen. Wie schön dies gelungen, ist aus den bereits fertigen Tafeln ersichtlich. Das Werk ist kein auf Gewinn be rechnetes Unternehmen; der Verein gibt es zum Selbstkostenpreis ab. Das Resultat der eben er öffneten Sub kription

wird den Uxeis bestimmen. Sache der österreichischen Obstzüchter ist es nun, eine große Auflage zu ermöglichen; dann wird es auch billig sein. Der beiliegende Text wird in allen Hauptsprachen des Reiches aufgelegt, also außer deutsch tschechisch, polnisch, süd slawisch, italienisch und für die ungarischen Mit glieder des Pomologenvereins auch ungarisch. Mit dem Ablaufe der Pränumerationszeit — Ende August 1906 — wird das Werk auch vergriffen sein, da der Verein nichts riskieren kann. So viele Exemplare

etwas schper zu lesen, hat das Werk bereits einen großen Absatz gefunden und geht nun nach dem Tode des Verfassers das elfte bis dreizehnte Tausend in die Welt hinaus. Möge das Buch die Hoch schätzung und die Liebe zu Christus befördern! Geschichte des alten Testaments, von Dr. Aemilian SchoePfer. Vierte ver besserte Auflage, Preßverein, Brixen. Broschiert Kr. 8, geb. Kr. 10, Mit Approbation des hoch würdigsten Fürstbischofs von Brixen. 617 Seiten. Ohne auf eine wissenschaftliche Würdigung des vorgenannten

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1911
Umfang: 8
- ausschusseS und der Stadt Meran und schloß mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf den Kaiser. DaS National-Sextitt sang hieraus das Kaiserlied. Herr Bürgermeister Thalguter von Meran hob die Segnungen der Bozen-Meraner-Bahn her vor, sprach den Dank aus allen jenen, welche dieses große Werk ermöglichten, gedachte der segensreichen Etschregulierung, welche damit in Verbindung steht, und sprach ein dreifaches „Hoch!' allen Herren der hohen Regierung, welche zu diesem Werke tätig mitgewirkt

haben. Herr Kurvorstand Settari brachte ein „Hoch!' allen Kurgasten aus, welche nun aus dem Schienen wege nach Meran kommen, und wünschte, daß ihnen der Aufenthalt in Meran recht wohl be. kommen möge. Se. Exzellenz Minister Pino betonte, es ge reiche ihm zur Ehre, als Mitglied der Regierung an diesem schönen Feste teilnehmen zu können, einem Feste, welches ein Werk zu krönen bestimmt ist, das segensreich sein wird für das Tal und die Stadt. Er ist überzeugt, daß, wenn die Vorteile

, welche diese Bahnverbindung mitbringe, richtig aus- genützt werden, sie nützlich für das ganze Land Tirol werden und eine Bedingung der Prosperität sein werde. Der Herr Minister erh-bt sein GlaS auf das Gedeihen des Tiroler Landes, dessen Söhne so oft für das Kaiserhaus geblutet haben. Landeshauptmann v. Rapp toastiert auf die Konzessionäre, deren Veroienste er preist. Eingedenk deS Wahlspruches „Viribus ruiitis' sei das Werk gelungen und die vereinten Kräfte haben es in so kurzer Zeit geschaffen. General-Unternehmer

Groß bringt sein GlaS der opfermutigen Stadt Meran. Abg. Dr. Graf toastierte auf den Statthalter von Tirol, Baron Widmann, dem Manne, der sich um das schwierige Werk stets liebevoll angenommen. Statthaltereirat Ströbele, Bezirkshaupt mann in Bozen, toastierte auf Landesausschuß Dr. Graf. Herr HandelSkammerpräsident Johann Kofler von Bozen toastierte auf die Schwesterstädte Meran und Bozen und fügte den herzlichsten Wunsch bei, daß diese Zweigbahn baldigst ihre Fortsetzung bis Landeck finden möchte

dem großen Interesse, welches Seine Majestät an der Etschregulierung und dem mit derselben Hand in Hand gehenden Bau der Bozen- Meraner-Eisenbahn nahm, wurde die letztere mit zauberhaster Schnelle vollendet und repräsentiert sich heute als ein Werk, auf das Oesterreich mit vollem Rechte stolz sein darf. — Erwägt man, welche Schwierigkeiten zu bekämpfen waren, ehe der erste Spatenstich zur Erstellung der Bahn ge tan werden konnte, dann wird man von Bewun derung erfüllt für die Männer, welche, alle Hinder

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.06.1923
Umfang: 6
des eige nen Betriebes zu beachten. Neben den beiden Hauptzweigen Werk- zeugmaschinen und Elektrotechnik bietet die Technische Messe zahlreiche Produktions hilfsmittel, die in Bezug auf die gesamte Organisation der Betriebe von außerordent licher Wirkung sind, so Tnrnsportanlagen aller Art, nicht nur Winden, Krane, Fla- schenziige, sondern auch Mittel zum Fern transport. Auch Armaturen für alle Zwecke werden in großzügiger Zusammenstellung geschloffen ausgestellt werden. Die Baumeffe

Effekten zu erleichtem. Kunst und Literatur. Sophokles in der Ursprache. Das Stadttheater in Wiener-Neustadt war am 16. ds. der Schau platz eines einzig dastehenden künstlerischen Er eignisses, Gymnasiasten spielten dort im Stadt theater, durchglüht von Begeisterung, den „Kö nig Oedipus' des Sophokles in der Ursprache, l das Werk eben jenes altgrichischen Tragikers, der dank einer unmöglichen Unterrichtsmethode unge^?::cn vorangegangenen Gymnasiasten- genecat'-in zum Popanz und Schreckgespenst ge macht

worden war. Diesmal kam es anders. Min spielte den „König Oedipus^, wie be- ^ '.ist wird, nicht nur der griechischen Gramms- ji' keiner se^st willen, und so ge schah es, daß der Glanz dichterischer Schönheit noch durch die Jahrtausende aufleuchten konnte. Das Stadttheater in Wiener-Neustadt ist keine antike Skene und die Wiener-Neustadter sind keine Griechen, aber darauf kommt es ja im Grunde gar nicht an: maßgebend allein ist der Geist, mit dem man sich dem Dichter und seinem Werk nähert

es ihm unter Benützung einiger alter Originalmelodienreste, den Rhythmus des gesprochenen Wortes in den Rhythmus seiner Mimik zu übertragen und so stilgemüß die Musik zu dem ganzen Stück zu verfertigen. 1924 wieder Festspiele ln Bayreuth. Der Ausschuß des Richard Wagner-Vereins hat be schlossen, trotz mannigfacher Bedenken nächstes Jahr Festspiele zu veranstalten. Die nötigen Mittel sollen Siegfried Wagner für die Vorbe reitungen zur Verfügung gestellt werden. Die letzten Festspiele waren 1914. <5in neues Werk

des Tiroler Komponisten Josef Mehner. Josef Mehners „Sinfonietta' für Klavier und kleines Orchester (mit einer Mezzosopransolostimme) — des Komponisten neuestes Werk — wurde von Generalmusik- direktor Scheinpflug (Duisburg-Berlin) zur Ur- ausführung'angenommen. Dabei wird Professor Pembaur-München den Klavierpart auzführen. Im kommenden Winter finden Aufführungen der „Sinfonietta' statt unter GMD. Gelbke in M .-Gladbach und> MD. Prof. Hansen In Aarhus ^Dänemark), wobei die bedeutendste Pianistin

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1943
Umfang: 4
Flak zitterte und auf der Unterschale Lärm machte, der Hausmanns Schlaf ja stören konnte. Das war ein Vorgang, der unscheinbar am Rande dieser Tage und Rächte lag und doch mitten im Bereich der Herzen dieser Männer. So sehr hatten diese bis her drei Tage und zweieinhalb Nächte die sieben Männer mit ihrem Werk und miteinander verkettet, daß einer im Au genblick ein lautes Wart und das Klir ren der Taffe verhinderte, aber gor nicht auf den Gedon'en kam. daß das Getöse der schweren Flak den Schlaf

Angriff in Flammen aufge gangen war. Und sah, daß aus diesen Tagen und Nächten hier etwas auf- wuchs, das In keiner Betriebsordnung festzulegen war. Nun waren es vier Tage und drei Nächte.... ■ »Herr Direktors — „Ja, was ist tos?' - „Fertig!' Ob es Achtung vor dem Direktor war, ob ihm ein Stück von der Einmaligkeit dieses Augenblicks ins Herz gefallen war, oder ob wiederum ein Schimmer des geschichtlichen Glanzes in den Werk raum gedrungen war — Meister Brehm hatte leine Mütze abgenommen: „Fertig

: die I. G. Cotta'che Buchhandlung Nachf. in Stuttgart. Nicht nur, daß er einer der ältesten deutschen Verlage ist und eine Zeit lang das ganze geistige Deutschland um sich sammelte: die führenden Männer Europas sogar wurden von Cotta durch die große welt berühmt gewordene. 1798 gegründete poli tische Tageszeitung „Augsburger Allge meine' zur Mitarbeit und umfassenden Neugestaltung der gegenseitigen Bezie- Hungen angeregt, damit ein Werk begin nend, das in unseren Tagen nun endlich . Frucht tragen loll. Der Verlag

zu Chopins h-moll Sonate über, die — Im Schatten ihrer „Trauermarsch-Schwester' wandelnd — viel zu selten gespielt wird. Sie ist wie all« gro ßen Werke Chopins ein Priifstein für den wahren Pianisten und verlangt letzten Ein- satz vollendeter Technik, bei ihrer Farbigkeii größte Ausschlagskunst und überlegene rhyth. mische Führung. Auch dieses Werk meisterte der Kügstler in vollendeter Art und faßte wie In einem Brennspiegel die schon vorhin gerühmten Borzüge seines Spiels — mäkel- lose Technik, fein

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 18.12.1900
Umfang: 8
und Leitschriste» »««« durch die Buchhandlung de» «ath.-polit. Prestverew», l»m» «riatnalvv»« bezogen werd«». Aw Mvtenstab. Von Ferdinand Zöhrer. 1900. 8°. 320 Seiten. Halbleinen cartonniert 1 Krone 60 Heller; in Ganzleinen gebunden 2 Kronen. Dieses neueste Werk des heimischen Schriftstellers Ferdinand Zöhrer bietet ein Stück österreichischer Kirchengeschichte in dem in erzählender Form gegebenen Lebensbilde des großen Seelenhirten von Oberösterreich, Franz Josef Rudigier, auf den seine engere Heimat

S.) Der ' ' ^ ^1- Theil: Juni bis November in» clusioe befinden sich unter der Presse und werden spätestens Ende Februar 1901 ausgegeben werden. Mainz, 1901. Verlag von Franz Kirch- h?im. Preis jedes einzelnen in Calico gebundenen Theiles Mark 1.50. Das eomplet gebundene Werk in 6 Theilen Mark 9. Eine überaus praktische Idee, in sechs kleinen eleganten Bänd chen für jeden Tag des Jahres eine kurze Be trachtung zu bieten, die sich an einen vollständig abgedruckten längeren Schrifitext anschließt. Im französischen

Sprachgebiete hat das nunmehr den Katholiken deutscher Zunge dargebotene Werk die weiteste Verbreitung gefunden. Der hoch- würdigste Erzbischof v. Cambrai bezeichnet es „auf gründlichstem theologischen Wissen aufge baut und überaus geeignet, dieses in entsprechender und neuer Wrise zu vermitteln und wahre, echte Frömmigkeit zu lehren'. GW Geschenk für Imrg und AU ist ein Postkartenalbum. Die Postkarte hat nämlich alle Kreise, arm und reich, für sich ge wonnen, sich als directer Bedarfsartikel wie Brief

in die Hand gedrückt, und christlicher Freimuth hat die Hand geführt. Möge es zum Segen vieler sein! Spiragos Methodik des Religion«- unterrichte». 230 Seiten. 2 Kronen 64 Heller; im Commissionsverlage von R. v. Acken in Lingen a. Ems. Dieses vom Verfasser des Volkskatechismus, Franz Spirago, Religions professor in Trautenan, jüngst herausgegebene Werk wird vom bischöflichen Ordinariate in Linz folgenderweise empfohlen: „Dieses Lehr buch ist aus langjähriger Erfahrung, eifrigem Studium und aufmerksamer

Beobachtung der Kinderseele hervorgegangen und deßhalb eine vortreffliche Anleitung für den Katecheten, die Religionsstunden möglichst auszunützen und den Unterricht fruchtbringend zu gestalten. Das Werk hält sich ferne von trockenen theoretischen Ausführungen, welche den angehenden Katecheten schon in der ersten Stunde im Stiche lassen, eS führt ihn vielmehr mitten in die Schuljugend hinein, lehrt ihn, zu den Kindern sich herab zulassen und als Kinderfreund die Kinderherzen zu gewinnen. (Wie kurz, klar

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 25.01.1906
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 11. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 25. Jänner 1906. XIX.Jahrg PiusKnein — KomsMs-Kerkin. Schon mehrfach wurde der Gedanke aus gesprochen: was der Bonifatius-Verein in Oester reich anstrebe, sei ganz und vollständig auch in den Zielen enthalten, die sich der auf dem V. all gemeinen österreichischen Katholikentage neu ge gründete Pius-Verein gesetzt habe. Durch die Tätigkeit des Pms-Vereins werde das Unter nehmen des Bonifatius-Vereins (Bonifatius-Werk) überflüssig gemacht

, die der hoch würdige Episkopat Oesterreichs dem Bonifatius- Vereine gestellt hat. Wahrlich, noch ist das Bo nifatius-Werk nicht überflüssig! 3. Auch wenn das katholische Volk „in seinen breitesten Schichten' eine gute katholische Tagespresse hat, auch dann noch wird es gut sein, religiöse Kenntnisse in die Massen zu tragen. Denn nur der steht sest im Glauben, der seinen Glauben kennt und der nach seinem Glauben lebt. Das aber kann nie Aufgabe der politischen Presse sein, Religionsunterricht zu erteilen

. Also auch dann, wenn die Ziele des Pius-Vereins er reicht sind — bis sie es sind, werden noch Jahre vergehen — auch dann wird das Bonifatius- Werk noch seine Bedeutung haben. 4. Der Bonifatius-Verein in Oesterreich gibt seine Blätter heraus, nicht so sehr für die guten Katholiken, als namentlich für diejenigen, die es nötig haben, im katholischen Glauben gefestigt und vor der Glaubensverführung bewahrt zu werden. Solche wird's immergeben und gerade sie werden sich nur selten dazu entschließen, ein katholisches Tagblatt

sind, um monumentale Kirchen bauen zu können. Jnterimskirchen, solid und würdig ausgeführt, tun auf 100 Jahre und länger ihren Dienst. Mit den bei Gelegenheit der Gratis-Massen- verteilung des „St. Bonifatius' gesammelten Almosen will der Bonifatius-Verein Jnterims kirchen bauen und auch sonst noch dürftigen Ge meinden beim Kirchenbaue Helsen. Wir fragen: Ist wirklich das Bonisatius-Werk überflüssig ge worden? 6. Wir bitten alle Mitglieder des Bonifatius- Vereins und alle Teilnehmer am Bonifatius- Werke, dem Pius

, das Bonifatius-Werk, die Redaktion und Administration des „St. Bo nifatius' betreffen, ebenso alle Geldsendungen wolle man fortan behufs rascher und sicherer Erledigung ohne irgendwelche Namensnennung adressieren: Bonifatius-Verein, Prag, II., Dreifaltigkeitsgasse 18. Grig.-Norrespondenzen. Abdruck unserer Orig.-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. SMian, 23. Jänner. (Verschiedenes.) Das Gasthaus des Franz Paldele ist durch Kauf an Johann Schönhnber übergegangen. — Von dem seit länger als einem Monate

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Brixener Chronik
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Seite 16 von 16
Datum: 26.10.1901
Umfang: 16
entgegen. Schon der Name des Verfassers bot uns die Garantie, dass etwas Gediegenes er scheinen werde. Nun ist es da, dieses Werk, das sich bescheiden Geschichtsbild nennt, das aber doch ein Abriss der ganzen Geschichte der alten Bischofsstadt ist. Das Büchlein zeigt uns die Entstehung und Erweiterung der Stadt; es eizählt uns von den Fürst bischöfen. die hier regierten: es berichtet uns von so vielem Leid, das über die Stadt kam, von so mancher Freude, womit die Stadt beglückt wurde. Es lasst

, Nr. 2: „. . . Es sollte unseres Dafürhaltens genügen, ein Werk, das so glänzende Be sprechungen erlebt hat, so oft schon unter gewaltigem Applaus über Bühnen gegangen ist und dem Leser so kräftige Gestalten an seinem geist-gen Auge vorüberführt, einfach nntdr Hinweis auf die angegebenen That sachen zu empfehlen. Gewiss, das muss genügen. Inhalt und Fo in sind ja iadellos -4^ Vr. Mipj> von VörnSle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann, in Lebensbild aus der Kriegsgeschichte irols. Zumeist

nach urkundlichen Quellen bearbeitet und mit Unterstützung der Leo- Gesellschast und deren Zweigverein für Tirol u, Vorarlberg herausgegeben von Heinrich von Wörndle 206 S. 8'. In Skythogen- Einband mit Goldpressung Kr. 2.— M. 2.-. „Angsburger Postzeitung', 21. De cember 1893: „Der Verfasser uennt sein Werk ein .Lebensbild'; es bietet aber viel mehr, in dem es auf Grund bi?her unbekannter Quellen ein Stück Landesgeschichte und einen interessanten Beitrag zur Geschich'e eines Krieges bietet, der ja, wie bekannt

Jesu-Bundes» seier. Herausgegeben von Dr. S. Waitz. Gr.^8°. 44t) Seiten, mit 32 Illustrationen im Texte, 4 Vollbildern und einer Musik beilage. Preis Kr. 4.— M. 4.—; geb. in feinem Geschenk-Leinenband Kr. 5.60 — M. 5.K0. Wörndles Buch ein unentbehrliches Quellen werk sein müssen, jeder Geschichtsfreund aber wird es bei seiner frischen, lebendigen Darstellung sehr gerne lesen.' L, H -ilm-yr. Volkzzzzen, Arsucke unS Meinungen aus lirol. Gesammelt und herausgegeben von Joh. Adolf Heyl. Gr.-8'>. 850

Seiten. Preis Kr. 8.— — M. 8.—; gebunden in feinem Halbfranzband Kr. 10.— — M. 10.—. Das „Oesterreichische Literaturblatt', 1898, Nr. 18, schreibt u. a.: „Heyl hat mit seinem großen Lebens werke, welches die fleißigen Register recht handlich gestalten, und das durch die ge lehrten Anmerkungen (S. 706—748) seiner wissenschaftlichen Verwertung vorarbeitet, ein Werk geschaffen, das seinen Namen in der Geschichte der Sagenforschung verewigt und ihm zugleich im Herzen seines Volkes einen hervorragenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 8 von 8
Datum: 24.12.1901
Umfang: 8
' schreibt- „Mit leicht erklärlicher Spannung sahen wir der Millennium-Festgabe entgegen. Schon der Name des Verfassers bot uns die Garantie, dass etwas Gediegenes er scheinen werde. Nun ist es da, dieses Werk, das sich bescheiden Geschichtsbild nennt, das aber doch ein Abriss der ganzen Geschichte der alten Bischofsstadt ist. Das Büchlein zeigt uns die Entstehung und Erweiterung der Stadt; es erzählt uns von den Fürst bischöfen, Sie hier regierten z es berichtet uns von so vielem Leid

Kr. 1.- ---- M. 1.-. „Katholisches Literaturblatt', Inns bruck, 1898, Nr. 2: „. . . Es sollte unseres Dafürhaltens genügen, ein Werk, das so glänzende Be sprechungen erlebt hat, so oft schon unter gewaltigem Applaus über Bühnen gegangen ist und dem Leser so kräftige Gestalten an seinem geistigen Auge vorüberführt, einfach unter Hinweis auf die angegebenen That sachen zu empfehlen. Gewiss, das muss genügen. Inhalt und Form sind ja tadellos. Aber auch die Erfahrung hat bereits gezeigt, dass das Stück zugkräftig ist. Für Ar beiter

Kr. 2.— — M. 2.—. „Augsburger Postzeitung', 21. De cember 1893: „Der Verfasser nennt sein Werk ein .Lebensbild'; es bietet aber viel mehr, in dem es auf Grund bisher unbekannter Quellen ein Stück Landesgeschichte und einen interessanten Beitrag zur Geschichte eines Krieges bietet, der ja, wie bekannt, weltbewegender Natur war — des Krieges mit Napoleon. — Dem Forscher wird für diese wichtige Periode der Kriegsgeschichte Wörndles Buch ein unentbehrliches Quellen werk sein müssen, jeder Geschichtsfreund

Kr. 10.— M. 10.—. Das „Oesterreichische Literatnrblatt' 1398, Nr. 18, schreibt u. a.: „Hehl hat mit seinem großen Lebens werke, welches die fleißigen Register recht handlich gestalten, und das durch die ge lehrten Anmerkungen (S. 706-743) seiner wissenschaftlichen Verwertung vorarbeitet, . ein Werk geschaffen, das seinen Namen in der Geschichte der Sagenforschung verewigt und ihm zugleich im Herzen seines Volkes einen hervorragenden Platz sichert. Die .Volkssagen' müssen zu den bedeutendsten Werken der tirolischen wissenschaftlichen

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Brixener Chronik
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Seite 8 von 10
Datum: 28.12.1901
Umfang: 10
: „Mit leicht erklärlicher Spannung sahen wir der Millennium-Festgabe entgegen. Schon der Name des Verfassers bot uns die Garantie, dass etwas Gediegenes er scheinen werde. Nun ist es da. dieses Werk, das sich bescheiden Geschichtsbild nennt, das aber doch ein Abriss der ganzen Geschichte der alten Bischofsstadt ist. Das Büchlein zeigt uns die Entstehung und Erweiterung der Stadt; es erzählt uns von den Fürst bischöfen, die hier regierten; es berichtet uns von so vielem Leid, das über die Stadt kam

Literaturblatt', Inns bruck, 1898, Nr. 2- „... Es sollte unseres Dafürhaltens genügen, ein Werk, das so glänzende Be sprechungen erlebt hat, so oft schon unter gewaltigem Applaus über Bühnen gegangen ist und dem Leser so kräftige Gestalten an seinem geistigen Auge vorüberführt, einfach unter Hinweis auf die angegebenen That sachen zu empfehlen. Gewiss, das muss genügen. Inhalt und Form sind ja tadellos. Aber auch die Erfahrung hat bereits gezeigt, dass das Stück zugkräftig ist. Für Ar beiter

Kr. 2.— — M. 2.-. „Augsburger Postzeitung', 21. De cember 1893: „Der Verfasser nennt sein Werk ein ,Lebensbild'; es bietet aber viel mehr, in dem es auf Grund bisher unbekannter Quellen ein Stück Landesgeschichte und einen interessanten Beitrag zur Geschichte eines Krieges bietet, der ja, wie bekannt, weltbewegender Natur war — des Krieges mit Napoleon. — Dem Forscher wird für diese wichtige Periode der Kriegsgeschichte WSrndles Buch ein unentbehrliches Quellen- Werk sein müssen, jeder Geschichtsfreund

und herausgegeben von Jok» Adoif Heyl. Gr.-8°. 850 Seiten. Preis Kr. 8.— — M. 8.—; gebunden in feinem Halbfranzband Kr. 10.— ---- M. 10.—. Das „Oesterreichische Literaturblatt' 1898, Nr. 18, schreibt u. a.: „Heyl hat mit seinem großen Lebens werke, welches die fleißigen Register recht handlich gestalten, und das durch die ge lehrten Anmerkungen (S. 706—748) seiner wissenschaftlichen Verwertung' vorarbeitet, ein Werk geschaffen, das seinen Namen in der Geschichte der Sagensorschung verewigt und ihm zugleich

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 27.06.1906
Umfang: 8
wis se u- schaften. Ein Nachschlagebuch fiir alle Fragen ans dem Gebiete des kaufmännischen Lebens. Unter Mitwirkung von Fachgelehrten bearbeitet und redi giert von Vruno Volger, Handelsschriftsteller früherem Dozenten für Handelswissenschaften. Das Werk erscheint in 20 Liesernngen (davon 15 aus gegeben) zu 60 Heller oder in Halbfranzband ge bunden 15 X. (A. Hartlebens Verlag in Wien und Leipzig). Das Lexikon ist ein universales Wörter buch über das gesamte Gebiet der Handelswissen schaften

; Haudelswissenschafteu im weitesten Sinne des Wortes genommen. Als Nachschlagewerk ist dies Werk fast eine Notwendigkeit nnd da es keines gab, welches alle neuen Verhältnisse, die zahlreichen neuen und veränderten Gesetzesbestimmungen enthielt, so darf diesmal init vollstem Rechte gesagt werden, daß das Werk eine Lücke aussüllt. Wer sich über irgend eine Frage aus 45 Wissensgebieten orien tieren will, ohne ein ganz besonderes Kapitel, ein Buch u. s. w. erst nachschlagen zu müssen, Wer sich über die Kardinalpunkte des gesamte

buches nachdrücklichst empfohlen werden. Die Aus stattung ist gediegen. Lexikon der Elektrizität und Elektro technik. Unter Mitwirkung von Fachgenossen herausgegeben und redigiert von Fritz Hoppe, be ratender Ingenieur für Elektrotechnik. Das Werk erscheint in 20 Liefernngen zu 60 l» oder in Halb franzband gebdii. 15 X. (Ls. Hartlebens Verlag in Wien nnd Leipzig.) Bisber erschienen die Liefe rnngen 1—15. Die bis jetzt vorliegenden 15 Lie ferungen zeigen, daß das Werk alle Anwendungs gebiete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 16
Datum: 22.10.1910
Umfang: 16
durchgebrochen. Sie sehen, der Mann hat umsonst gestohlen.' Olga konnte sich nnr mit Mühe bezähmen und zurückhalten. „Schließlich kann man aber doch nicht r>ach einem solchen Vorfall daS ganz? Werk von Grund aus umbauen?' „DaS nicht, natürlich. Immerhin sind die Ver änderungen derartiger Natur, daß sich derjenige, der sich auf die früheren, in unserem Falle gestohlenen Dokumente verließe, doch recht ins eigene Fleisch schneiden könnte. Sehen Sie' — dabei trat er an seinen Schreibtisch, auS dem er einen Stoß

Papiere und Akten hervorholt: —, „das alles sind die Eventualreservate, sallS die jetzt in Gebrauch stehenden Akte, Grundrisse, MobilisationSpläne auS irgendeinem Grunde ungültig werden sollten.' „Und die lassen Eu.r Exzellenz im Schreibtisch?' stand Frau von Robulin, unwillkürlich e>schreckt. Der General lächelte: „Nur für heute, weil ich das neue Referat sür daS Werk IX heraussuchen und eS durcharbeiten wollte. Uebermorgen gehen die neuen Verordnungen nicht nur nach Werk IX, fcndern nach Werk XII

und Werk XV ab.' Olga horchte hoch auf: „Mit der Post? Ist das nicht gefährlich?' „Nein, gnädigste Frau,' lächelte der Exzellenz- Herr. „Mit einer sehr starken Bedeckung sogar. Und zwar des NachtS ^urch die Konakschlncht. Unter nommen: Herr Lehrer Robert Käser in Salurn und hochw. Herr Professor Heidegger in Trient. Zum Schlüsse sei noch dem Präsidenten des Elektrizitätswerkes Auer, dem Herrn Mathias Quinz seitens der ganzen Konferenz der wohl verdiente Dank ausgesprochen für die freie Ueberlafsung

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1928
Umfang: 8
in sein Tagebuch: Ein Heller, lichter, schöner Tag wird dieser durch mein ganzes Leben bleiben. Wie von ferne leise Hallen mir noch die Zaubertöne von dieser Musik. Wie un glaublich kräftig und wieder so sanft ward's durch meisterhaftes Spiel ins Herz tief, tief eingedrückt.' So müssen auch alle Zuhörer des Symphonie- konzertes bekräftigen. .Cs erübrigt sich, dieses Werk Schuberts hier zu beschreiben, weil es gerade in der Samstag-Ausgabe der „Dolomiten' im Feuilleton geschehen ist. ffiir können nur sogen

. Cs Ist ja recht, wenn man dem Mustkausübenden ansieht, wie er mit Seele und Leib bei der Sache ist und beides in Dienst der Kunst stellt, aber auf der Bühne hat inanches zu unterbleiben, was zu Hanse ohne- weiters erlaubt ist. Nach dem Abtretcn des Frauenchores wurde die Bühne wieder rasch instand gesetzt für das Orchester. Diesmal galt es der Aufführung der großen C-dur-SymphonIc. Schubert schrieb diese im Jahre 1828 und widmete sie dem Oesterr. Mustkoercin. Ms er genanntem Vereine sein Werk vorlegte

mit der Bitte, es auszuführen, ward dem Meister die Antwort zuteil, dies köstliche Werk sei „zu schwer und zu lang'. Die Symphonie wurde beiseite gelegt und war in Gefahr, ver- geflen und verloren zu werden. Im Jahre 1839 fand sie Schumann unter den von Schuberts Bru der Ferdinand gesamuiellen Schriften und Par tituren des schon längst verstorbenen Künstlers. Schumann erhielt eine Abschrift, welche er au Mendelssohn nach Leipzig sandte. Dort wurde die C-dur-Symphonie am 21. März 1839 erstmalig ausgeführt

wollen wir über einige im Schlußabsatze passierte Ungenauigkeiten schweigen Sic haben >a der Schönheit des wosanttcindrucke-. der Schrrbert-Feier keinen Eintrag getan. Schwie rig ist das Werk und der Musikverein von Bol zano darf in seiner Chronik einen Festakt buch«, über die gelungene Aufführung zur Erinnerung an de» 100. Todestag Schuberts. Der Dank für die viele Mühe und den aller Mtwirkenden und bestach.-»» des Herrn Dirigenten Oswald Gastciger wurde bewiesen durch den guten Besuch der schönen Amiührung und durch den gewaltigen

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 19.05.1927
Umfang: 16
Erker, der mit Blumen reich besetzt ist. — Der Loretzhofbesitzer ließ seine St. Martinskapelle neu Herrichten. Ebenso wurde die Johannes kapelle am Bache erneuert und das Johan nesbild gut gefaßt. Heut« Nachmittag wurde die Statue in feierlicher Prozession in die restaurierte Kapelle übertragen. Das Werk dieser Ausbesserung wurde von unserem Seelsorger angeregt. — Heute, gestern und am 12. Mai mußte wegen Reifgefahr in den Obstgärten geraucht werden. Die Birnbäume haben zwar abgeblüht

des der Gemeinde gehörigen Elektrizitätswerkes an die Lichtabnehmer. Anfangs wollten die Interessenten nicht so viel bieten, als der Schätzwert von Ingenieuren errechnet wurde. Deshalb wollte man das Werk der öffentlichen Versteigerung zuführen. Da inzwischen von der Präfektur der Verkauf des Werkes an die Konsumenten gutgeheißen wurde, so faßte der Amtsbürgermeister einen neuen Beschluß, nach welchem das Werk be deutend billiger an die Konsumenten abge treten wird und nun erklärten sich die Kon sumenten

mit dem Angebot auch einverstan den. Jetzt aber meldeten sich wieder Leute, denen das auch nicht recht ist. und sie ver faßten einen Rekurs, durch welchen sie sich beschwerden, daß das Werk zu billig abgegeben worden sei. Die Lichtabnehmer müssen nun pro Lampe vierzig Lire erlegen und sind dan' noch Besitzer des Werkes. Leider ist es infolfy. des herrschenden Geldmangels sehr schwierig, die Bargeldbeträge aufzubringen. — Der Fremdenverkehr läßt sich sehr langsam im Bergleich zum vergangenen Jahre

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 28.01.1888
Umfang: 12
liche 10 Gruppe» zu gletcher Zeit »n Bewegung. Aas Werk ist geöffnet von nachmittags 2 Hthr an. Eintrittspreis für Erwachsen- 10 kr. Kinder 5 kr. Um gütigen Zuspruch bittet 70 hochachtungsvoll Der Desttzrr. Tausende 4 - 0 . — Oonpoma andBaate eon Lutz» nnb SüjafiroHrasartn säe den Frühjahr», unb eomambtbacf verirude« gegen Sarausbezahlnng ata Raibnahnir jktze Contumnj ich läge»», an» »raac: üb Tour»» Sttr. 3.10 hujugl* l üttaftoff, mobttnfle Satte», Soff für eiara H-rre»-S»,u, I sei», für »nr „ 6.00

. 0 . S. Pr. Mit fürsterzbischöst Appro bation und Gutheißuna deS hochwürdigsten FranziSkaner- 50 Pf. -W> Alle in kurzen LebenSumriffen. ordensgenerals. jM' Vollständig in ca. 20 Heften .4 25 kr. drei bis vier Wochen erscheint t Heft. Das Werk wird. als seraphisches Martyrologium im weiteren Sinne des Wor tes, nicht blos enthalten die Lebensbeschreibungen jener Heiligen, welche für den Glau ben wirklich ihr Blut vergossen haben und so als wahre Märtyrer des Glaubens starben, sondern auch alle jene Söhne und Töchter

des hl. Vaters FranziskuS, und zwar aus allen drei Orden, seit Gründung derselben bis zum Jahre 188H, welche durch Heilig keit des Lebens und Hinopferung alles Irdischen Märtyrer der Liebe geworden find. Unser Martyrologium soll einmal den Anforderungen genügen, welche der Mann der Wissenschaft an ein solches Werk stellen kann und dürfte es fiir die Ziikunst selbst als Ouellenwerk dienen, was Vollständigkeit in Auszählung der Heiligen und Genau igkeit der Angaben, Daten :c. betrifft; andererseits

, und zwar nicht zum geringsten Theil, soll das Werk aber auch der Erbauung dienen, dainit recht Vielen durch die Gnade Jesu Christi und aus die Fürbitte jener großen Schaar von lieben Heiligen Gottes, zu deren Verherrlichung diese Ruhmeshalle des MartyrologiumS errichtet ist, gewährt werde, die Tugendbeispiele nicht blos anzustaunen, sondern auch nachzuahmen. Durch die Ausgabe in Lieferungen wird auch den niinder Bemittelten es ermöglicht, sich dieses schöne Werk anzuschaffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 18
Datum: 08.09.1836
Umfang: 18
. oder 48 kr. Die Verlagshandlung erlaubt sich, auf dieses neue Werk deS durch seine gehaltreichen und vielgelesene» Er? bauungöschriften im Farbe der religiösen Literatur schon rühmlich bekannten Verfassers, Eltern und Jugend freunde aufmerksam zu machen, denen die moralische Grundbildung der aufblühenden Jugend, als die beste Mitgift für das Leben am Herzen liegt. Belebung, Ent zündung und Stärkung des sich entwickelnden Sinnes für Religion und Tugend ist auch in dieser Scbrift, die durchleuchtende Tendenz des Verfassers

, Und Eberle in Botzen ist vorräthig zu haben: Allgemeines Wörterbuch der heiligen Schrift. Herausgegeben von einem Vereine ka tholischer Geistlichen. (Ein Suppleinentband zu allen Bibelansgaben nach der Vulgata, besonders aber zur heil. Schrift von Dn. I. F. Allioli.) In z w e i Bänden oder 12 Heften. 2tes Heft. Bogen 7 — 1L. Besuchen bis Engel. Hierüber sagt der C hry so st o in u 6 von H <5 g l- sperger 1836. Ls Hest S. 6l6: „Unter vorstehendem Titel erscheint bei Manz in Negensburg ein Werk

auch »nSglichste Kürze zu verbinden. -Wir sind der Meinung, daß ein solches Unterneh men einem vielfach gehegten Wunsche entsprechen werde, und glauben, besonders junge Seelensorger schon beim Erscheinen deS vorliegenden ersten HefteS darauf auf merksam machen zu müssen, indem ibnen dieses Werk bei Verkündigung des göttlichen Wortes gewiß die besten Dienste leisten wird. Das Ganze erscheint in zwei Bänden oder'zwölfHef- ten ; jedes Heft lvon 6 Bogen) kostet nur 24 kr. Gewiß ein sehr billiger Preis

für ein so brauchbares Werk, wo durch die Beischaffung desselben allen jungen Geistlichen gar sehr erleichtert wird. Späterhin werden wir über dieses Werk noch weit läufiger reseriren. 1 Anzeige. . Da bei dein Tode des Hrn. Joleph'Michael Krin- ner, Kaufmannes in Schwatz, sowohl vie Spezereiwaa- ren- alS auch Glaßhandlung wie früher fortgeführt wird, so empfiehlt sick eines gütigen Zuspruches gegen die bil ligsten Preise Krinners Witwe und Töchter. 2 Bei Martin Tschurtschenthaler dahier ist zu haben: Die neu

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