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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1935
Umfang: 4
soviel nehmen wie Sie. Nichts wird verbröselt, nichts ver trödelt .. . und nur 47 Groschen die Packung mit 30 Würfeln! Einliffcelanieljp! Suppees Werken, zusammengestellt von C. Morena, sowie ein Werk für gemischten Chor und Orchester von Mar Meyer-Ol- bersleben, Op. 34, auf. Der Text dieser Kom position „Königin Waldlieb" ist eine Dich tung von Hugo von Blomberg. Proben einteilung: Mittwoch den 20. November für die Herren. Freitag den 22. Novem ber der gemischte Chor. Probeort: Musi kantenhaus

fand. Zwei Kanonen flantterten die Brustwehr. Muni tionskisten lagen nebenan in Vertiefun gen. Ein Angriff bei Tag auf dieses Werk hätte wohl viel Blut gekostet. Aber durch die unbegreifliche Nachlässigkeit der Battaks konnte der Feind widerstandslos hier Fuß fassen. Die Reserve mußte sofort dieses Gra benstück besetzen. Und jetzt sollte das Haupt werk überrumpelt werden. Da — ein höllisches Geschrei. Die Holländer stutzten. Sollten sie in einen Hinterhalt geraten sein? Im Gräben ein geschlossen

und mischten ihr Geschrei in die Hilferufe der Schiffsbe- satzung. Jetzt wußten die Holländer, warum das Werk von Mannschaft entblößt war. Kapitän Gropp übersah mit einem Blick diese günstige Gelegenheit. Die beiden Ge schütze wurden eiligst an eine Stelle postiert, von der aus der Platz bestrichen werden konnte, auf den die Besatzung der Festung zur Hilfeleistung des bedrohten Schiffes geeilt war. Die Artilleristen der Truppe freuten sich wie Kinder auf den Schrecken der Battaks

der Battaks waren die Geschosse hineingeprasselt. Menschen wälzten sich am Böden. Ein rasendes Geheul, Schreie der Wut und Verzweiflung — und wieder don nerten die beiden Geschütze und schmetterten die Battaks haufenweise zu Boden. Was nicht flüchten konnte, wurde niedergemäht. Jndeß war Moham Sungy mit seiner Handvoll brauner Soldaten in das Innere des Werkes gestürmt. Mit wildem Allah geschrei warfen diese wenigen die Battaks zurück, die im Werk zu finden waren und vor Schreck und Überraschung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 05.07.1884
Umfang: 12
zu Hallstatt, Niko laus Presel, Bergmeister zu Aussee, und Ruger Khun, ebenfalls von Aussee, den Salzberg besichtigt. Sie hatten auf Befehl des Herzogs Leopold den Auftrag, vorzüglich zu untersuchen, auf welche Art der ver storbene Bergmeister Leonhard Khun den Salzberg bau betrieben hat, und in welchem Stande derselbe nach dem Tode dieses Bergmeisters verlassen worden ist. Zu dem Ende wurden die Werke besichtigt, die Leonhard Khun angelegt hatte; sie waren im Mitter berg: das Schalkhart-Werk, im reichen

Salzgebirg, welches noch nie gesäubert war und eben in der Ab schöpfung stand; die alte Hell, ebenfalls ein reiches Werk, welches schon durch längere Zeit zur Sole- Erzeugung benützt wurde; die neue Hell, ein Werk, welches erst einmal gesäubert war und durch bei nahe drei Jahre zur Solen-Gewinnung verwendet wurde; das neue Pfarrer-Werk, welches ebenfalls erst einmal gesäubert war und zur Zeit trocken stand; das Zürl-Werk, das schon bei 5 Jahren benützt und eben gesäubert wurde; das Schwärzer-Werk

, welches von einem gewissen Tulfer in zu geringer Tiefe an gelegt, von Leonhard Khun aber tiefer gesenkt wurde. Zur Zeit wurde es mit dem dazu gebrochenen ältern Zanuer-Werke vereint aufgesotten. Endlich befand 1) Georg Wirtenberger, Sebastian Straffer, Johann Neupacher, Johann Cap. Wirtenberger, HanS Holzham mer, Adam Lelmgruber. 2) König Heinrich regierte in Tirol als Landesfürst von 1305—1R5. und Vorarlberg' SU». RSS sich noch ein neues, säubernöhiges Werk ohne Namen hinter dem Schwärzerwerke. Im Steinberge wurden

von Khuu angelegt: das Ruprecht-Werk und ein un benanntes Werk, beide in reichem kernartlgem Gebirg und drei erst in der Anlage begriffene Werke. Außer diesen Khun'schen Werken fand man noch zwei trockene Werke auf der Schalkhart - Schachlricht und zwei ebenfalls leere Werke hinter der Hell im sogenann ten Fröhlings-Winkel und ein feierndes Werk gleich hinter dem Werke Lautersalz. Von den Werken imOberberg wurde gar keine Erwähnung gemacht. Es ist wahrscheinlich, dass die vorhin in diesem Berge

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 27.05.1954
Umfang: 14
und wegen seiner Originalität allge meine Verwunderung über den fortschrittlichen Geist des Haller Stadtarztes erregt, ist das zwei bändige Werk über „Die Greuel der Verwüstung des menschlichen Geschlechtes“, das im Jahre 1610 in Ingolstadt erschienen ist. Guarinoni hält darin seinen Zeitgenossen einen Spiegel ihres unvernünftigen Lebens vor, er gei ßelt ihre Eß- und Trinklust, die seiner Meinung nach die Ursache vieler Erkrankungen bilden und gibt zahlreiche Anleitungen, um seine Mit menschen

vor den Übeln des Leibes zu bewah ren. Durch dieses Werk erwarb sich Guarinoni große Verdienste um die öffentliche Gesund heitspflege, war er doch der erste deutsche Arzt, der den Grund für sanitätspolizeiliche Maß nahmen legte. Er sieht eine Ursache für die an steckende Pest in der allgemeinen herrschenden Unreinlichkeit, er versuchte, das Trinkwasser der öffentlichen Brunnen zu verbessern, empfahl Wasserkuren und Heilbäder, wie z. B. Egerdach oder Volderwildbad. Als eifriger Vorkämpfer der Hygiene

Brücke ge schenkt, die zu den schönsten Kunstwerken des Landes zählt. Wer einmal in der von einer ge waltigen Kuppel gekrönten Kirche stand, die an geblich dem Dom von Padua nachgebildet sein soll, wer die herrlichen Fresken, die Meister Martin Knolier im 18. Jahrhundert geschaffen hat, in ihrer Farbenfreudigkeit auf sich wirken lassen konnte, der wird empfinden, daß Guari noni mit kaum einem besseren Werk seine Le bensarbeit hätte krönen können. Die Kirche wurde am 25. Juli 1654 geweiht, wenige

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1911
Umfang: 8
- ausschusseS und der Stadt Meran und schloß mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf den Kaiser. DaS National-Sextitt sang hieraus das Kaiserlied. Herr Bürgermeister Thalguter von Meran hob die Segnungen der Bozen-Meraner-Bahn her vor, sprach den Dank aus allen jenen, welche dieses große Werk ermöglichten, gedachte der segensreichen Etschregulierung, welche damit in Verbindung steht, und sprach ein dreifaches „Hoch!' allen Herren der hohen Regierung, welche zu diesem Werke tätig mitgewirkt

haben. Herr Kurvorstand Settari brachte ein „Hoch!' allen Kurgasten aus, welche nun aus dem Schienen wege nach Meran kommen, und wünschte, daß ihnen der Aufenthalt in Meran recht wohl be. kommen möge. Se. Exzellenz Minister Pino betonte, es ge reiche ihm zur Ehre, als Mitglied der Regierung an diesem schönen Feste teilnehmen zu können, einem Feste, welches ein Werk zu krönen bestimmt ist, das segensreich sein wird für das Tal und die Stadt. Er ist überzeugt, daß, wenn die Vorteile

, welche diese Bahnverbindung mitbringe, richtig aus- genützt werden, sie nützlich für das ganze Land Tirol werden und eine Bedingung der Prosperität sein werde. Der Herr Minister erh-bt sein GlaS auf das Gedeihen des Tiroler Landes, dessen Söhne so oft für das Kaiserhaus geblutet haben. Landeshauptmann v. Rapp toastiert auf die Konzessionäre, deren Veroienste er preist. Eingedenk deS Wahlspruches „Viribus ruiitis' sei das Werk gelungen und die vereinten Kräfte haben es in so kurzer Zeit geschaffen. General-Unternehmer

Groß bringt sein GlaS der opfermutigen Stadt Meran. Abg. Dr. Graf toastierte auf den Statthalter von Tirol, Baron Widmann, dem Manne, der sich um das schwierige Werk stets liebevoll angenommen. Statthaltereirat Ströbele, Bezirkshaupt mann in Bozen, toastierte auf Landesausschuß Dr. Graf. Herr HandelSkammerpräsident Johann Kofler von Bozen toastierte auf die Schwesterstädte Meran und Bozen und fügte den herzlichsten Wunsch bei, daß diese Zweigbahn baldigst ihre Fortsetzung bis Landeck finden möchte

dem großen Interesse, welches Seine Majestät an der Etschregulierung und dem mit derselben Hand in Hand gehenden Bau der Bozen- Meraner-Eisenbahn nahm, wurde die letztere mit zauberhaster Schnelle vollendet und repräsentiert sich heute als ein Werk, auf das Oesterreich mit vollem Rechte stolz sein darf. — Erwägt man, welche Schwierigkeiten zu bekämpfen waren, ehe der erste Spatenstich zur Erstellung der Bahn ge tan werden konnte, dann wird man von Bewun derung erfüllt für die Männer, welche, alle Hinder

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1893
Umfang: 8
, dient als Pfarr kirche die im Gnadenwege überlassene Schloss- eapelle des k. und k. Lustschlosses Hetzendorf. — Montag, den 27. November 1893, ^hr abends, findet im großen Musikvereinssaale, Wien, I., Künstlergasse 3, eine Festversammlung des . unter dem höchsten Protektorate Sr. k. und k. Hoheit, des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Karl stehenden Vereines zur Heran bildung katholischer Lehrer (Werk des seligen Johann Bapt. de la Salle) statt. Programm: I. Orgelpräludium, vorgetragen

dieses Instituts in selbst losester Weise geführt und in dieser Stellung, sowie auch namentlich durch die Uebernahme und Durchführung der Canalisierung, Unterstützung des Verschönerungsvereines, derKleinkinderbewahr-- Anstalt u. s. w>, die öffentlichen Interessen der Stadt gefördert hat. Es gereicht sicherlich der ganzen Stadt und der Bürgerschaft zur Ehre und zur Befriedigung, wenn einem Mitbürger Von Sr, Majestät eine solche Auszeichnung zu- theil wird. (Ein neues patriotisches Werk.) In den nächsten Tagen

erscheint im Verlage der Buch handlung des Kath.-polit. Press vereine sin Brixen ein Werk unter dem Titel: „Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturm- hanptmann.' Zunächst nach urkundlichen Quellen bearbeitet undmitUnterstützung der Leo- Gesellschaft herausgegeben von Heinrich v. Wörndle. (206 S. Octav, in Skythogen- Umschlag mit Goldpressung fl. 1.30 — Mk. 2.20.) Dr. Philipp v. Wörndle, der Sieger von Spinges, ist mit der Kriegsgeschichte Tirols der Jahre

hin geworfen hätte. Und immer wieder hat man ihn in den Stunden der Gefahr gerufen^ Er verdient auch deshalb die Anerkennung und Bewunderung jedes Tirolers, der auf die Geschichte seines Landes stolz ist. Das Werk istvonH. v- Wörndle, der alle auf seinen berühmten Urahnen bezüglichen Urkunden und Familienpapiere mit Bienenfleiß gesammelt, durchwegs lebendig und frisch ge schrieben und bietet eine gelungene Bereicherung der Geschichte der Kriege jener Jahre, insoferne der Landsturmhauptmann Wörndle mehr

in den Vordergrund des Interesses gerückt wird. Das Werk ist von Auctoritäteu günstig beurtheilt worden und wird deshalb auch von der Kritik eine günstige Aufnahme erfahren. Es sei der ein gehenden Beachtung der Leser empfohlen. (Rohheit.) Samstag nachts bemerkte die Polizei, dass das Portal vor dem Hause des Herrn Dompropstes Monsignor Lorenz wieder, wie schon früher zweimal, mit Koth beschmiert war. Die Thäter sind leider nicht entdeckt worden. Was sie veranlassen kann, dem allseits beliebten Monsignor

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 26
Datum: 18.07.1913
Umfang: 26
Format erzeugt, wobei die Erzeugungsmöglichkeit höch stens 1 Million Mauerziegel kleines Format pro Jahr betrug. Ein Wendepunkt in der Entwicklung des Unternehmens trat ein, als sich im Jahre 1911 die Brixener Bank für dieses Ziegelwerk interessierte. Sie hatte es mit weitausschauendem Blick erkannt, daß dieses Werk dank der besonderen Borzüge, seiner Lage im Süden, des ausgezeichneten Lehmmaterials, welches in riesig großen Mengen vorhanden ist und zufolge der direkten Lage an der Bahn

der modernen Technik auszubauen und insbesonders durch Einstelleu der neuesten Maschinen für die Dachziegelerzeugung auszugestalten. Dank des Entgegenkommens des Elektrizitätswerkes Olang G. m. b. H. kam nach kurzen Verhand lungen ein Stromlieserungsübereinkommen zu stande, welches die Grundlage zur Moderni sierung des Betriebes bildete. Heute ist das Werk bereits bis auf die künstliche Trocknerei, die noch im heurigen Jahre entstehen wird und das Schleppgeleise, welches jedenfalls im näch sten Jahre

erbaut werden soll, vollendet und mit diesen beiden projektierten Neuerungen wird das Ziegelwerk Olang mnstergiltig nicht nur für Tirol, sondern für die ganze Monarchie sein. Die jährliche Erzeugungsmöglichkeit be trägt gegenwärtig 5—6 Millionen und kann leicht bis auf 8—10 Millionen Ziegelwaren ausgedehnt werden. Dem neuen Olanger Ziegel werk kann, hauptsächlich durch die Erzeugung der Dachziegel gewiß, ohne übertriebenen Opti mismus, eine geradezu glänzende Prosperität in Aussicht gestellt

- und Laien- kreisen dem neuen Fabrikate entgegengebracht wird. Hochverehrte Festgäste! Am heutigen Tage, wo wir die glückliche Vollendung des Werkes feiern wollen, sei, wie gewiß recht und billig, nicht weiter der verflossenen Mühen, sondern der gewiß nuu folgenden stetigen aus sichtsreichen Entwicklung des Unternehmens gedacht und spreche ich die Hoffnung und de» Wunsch aus, daß da? unter so glücklichen Auspizien geschaffene Werk sich selbst, seinen Schöpfern und dem ganzen Tale zum Wohle und zur Ehre

Josef I. eiu dreifaches Hoch zu bringen, welcher Aufforderung alle Anwe senden begeistert folgten. Nach Besichtigung des mit den modernsten Maschinen ausgestat teten Werkes, welches die Bewunderung Aller erregte, vereinigte eine ausgezeichnete Festtafel beim Pfarrwirt in Nieder-Olang die Festgäste bis in die späte Nacht. Möge das Werk, welches vielen braven Arbeiterfamilien die Exi- stenzmöglichkeit bietet, stets die au die Errich tung desselben geknüpften Erwartungen erfüllen. — Aus Kiens, 14. Juli

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 22.02.1896
Umfang: 12
Beilage zu Nr. 16 des „Burggrirfler' vom 22. Februar 1896. vorerst zur Veröffentlichung gelangen. Diese beiden Abtheilungen umfassen in Summa 15 Hefre ä 5 Blatt und kostet jedes Heft — im Falle der Besteller gleich beim Erscheinen der ersten Lieferungen auf das ganze Werk subskribirt — 12 sl- Nach ^Vollendung des ganzen Werkes kostet das Heft aber 15 st- Folglich kosten die vor genannten 2 Abtheilungen (bei Borausbestellung) mit ihren 15 Heften 15mal 12, d. h 180 st. Angenommen die nächsten

wird, daß über haupt nur 500 Exemplare angefertigt ^werden „und nach erfolgte», Drucke' die betreffenden Druck platten sofort vernichtet werden. So ungefähr beliebt mau manchmal mit Monographien der Jiiriten zu verfahren, deren Vervielfältigung einzig nur einem engen Kreise von Rangesgleichen zugedacht ist- — Unsere Auffassung vermag sich aber auf die Höhe dieses Stand punktes für ein Werk nicht erschwingen, das, nnter den Auspizien eines hohen Ministeriums erscheinend, doch der Allgemeinheit gewidmet

zu werden berufen erscheint, und sowohl der Preis des Werkes wie auch die in Aussicht gestellte — uns mindestens unverständliche Plaltenvernichtung befremdet uns umso mehr, wenn man sollte glauben dürfen, daß dies Werk nur unter Heranziehung öffentlicher Gelder — wie es doch ange nommen werden darf, da das Wer! im Aniirage eines hohe» Ministeriums erscheint — überhaupt an die Oeffent- lichkeit gelangen konnte. Entweder ist diese Publikation der weitverbreitesten Bekannlgabe wertb: dann muß sie billiger

unter daS Volk gebracht werden und eine Platten vernichtung scheint uns dann rrnralivnell und nnkauf- männisch, sowie unverständlich, warum nämlich eine weitgebendst produktive fuiturelk und finanzielle Aus nutzung der dazu verwendeten öfferrtlicheu Gelder durch die rasche Vernichtung hiutangebalten wird oder das Werk soll ein Geheimgut weniger, reich Bemittelter bleiben: dann aber ist der Zweck der hohen llnter- stützung eine Sonderbarlichkeit, die aus literarischem Gebiete von so hoher Stelle

aus nrindestens den Laien, der in seiner vaterländischen Anninthung um billigeres Geld sich vielleicht dieses Werk gerne anschaffen möchte, besonders überrascht. — In Ungarn erscheint gegen wärtig unter ähnlich hohem Protektorate ein allerdings viel minderwerthiges illustrirles Werk, das anläßlich der zukünftigen Millcnniumsansstellnng das Interesse des außernngarischen Globus auf dies Land hinzuziehen versucht, und einen Pappenstil kostet. Im ur- eigerrsten Untergründe begegnet sich aber sowohl

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 01.04.1926
Umfang: 16
mit dem Hauen der Quadersteine sür das Gebäude der Zen- trale aus an Ort und Stelle gebrochenen Granitsteinen beschäftigt. lieber der künftigen ^ Zentrale steigt ein jäher Fels empor. Dort droben wurden die Bäume gefallt, dort wird das RutzwaGer den Stollen verlassen und die beträchtliche Felfenhöhe niederstürzen und — das Werk in Betrieb setzen, das da ge nannt werden wirb das Wischer Stausee werk. Lelves, 28. März. (Ein Vergißmein nicht auf das Grab unseres Seel sorgers.) Der Heimgang unseres Herrn

noch näher darlegen müßte. Uebevall — bei Prisstem und Laien — hat fein Werk, Ecce Jesus' beste Aufnahme ge funden, die es in erster Linie der klaren Sprache und Tiefe der Gedanken, nicht zuletzt aber den vielen Hinweisen aus das praktische Leuen verdankt. Wer die Osterzeit im Sinn der Kirche mitfeiern und miterleben will, wird aus dem Band eine gute Einführung und wertvolle Anregungen schöpfen. ~ Au beziehen durch die Buchhandlungen »vogelwelder'. du gelebt. Dein ist die Siegespalme, dein ist der Lohn

werden, daß die bisherigen Preise ungewöhnlich niedrig gehalten waren. Herr Lechner steht im Begriffe, sein Werk, das den ständig zunehmenden Anforderungen von Kraftstrom langst nicht mehr gewachsen ist, neu ausgustatten und wesentlich zu ver größern. Ferner soll künftighin streng darauf geachtet werden, daß zur Zeit des Licht bedarfs kein Kraftstrom verbraucht wird. So darf man wohl hoffen, daß wir binnen kurzem ein zwar nicht billiges, dafür aber schönes und ausgiebiges Licht haben werden. — Zur Entschädigung

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 06.09.1904
Umfang: 8
lud ein, diesem Liebeswerk beizutreten, indem sie sich mit einer Karte beim „Seraphischen Liebes werk' sür Oesterreich in Linz melden, und schloß mit einem Hoch auf die wackeren Pilgerinnen. Das Fest wird allen in bester Erinnerung bleiben. Mit dem Gruß: „Nächstes Jahr auf Wiedersehen in Absam!' trennte man sich. Rinn, 3. September. (Hauptmann Atzwanger^) Soeben lese ich in den Zeitungen, daß in Trens Herr Nikolaus Atzwanger, Haupt mann des ersten Landesschützen-Regimentes, ver schieden sei

erlebt zu haben, und mit dem herz lichen Wunsch, ?. Leander möge auch sein goldenes Oroensjubiläum mit der gleichen Rüstigkeit feiern, ^.ci rnultos armos! lveißenbach, 3. September. .^Gefertigte haben heute die von der Firma Hans Maurachers Erben in Salzburg-Parfch neu erstellte Orgel einer eingehenden Prüfung unterzogen. Das Werk zählt 17 klingende Stimmen, verteilt auf zwei Manuale zu je 54 Tasten und ein Pedal zu 27 Tasten, fünf Kombinationen und fünf Koppe lungen. Das Werk, macht im großen

und ganzen einen recht guten Eindruck. Es ist reich an ver schiedenen Ktangarten und Mischungen; das volle Spiel, namentlich mit Hoch- und Tiefoktavkoppel, wirkt edel und majestätisch. Zu wünschen wäre zur vollen festlichen Wirkung der Einsatz einer Zungenstimme, z. B. Trompete 8'. Das Werk ist preiswürdig — Kr. 5600 exklusive Trans port — sowie dem Kontrakt entsprechend. Lambert Streiter, Chordirektor zu St. Jakob, Innsbruck; Fr. Mohrherr, Chorregent bei den Serviten, Innsbruck.' Bregenz, 30. August

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.03.1933
Umfang: 8
'. leseti wir über „Thè Mystery of Life (Verlag von Elkin Mathews u. Morrot, London): «Es. ist ein reichlich eklektisches. Werk, das sich offen zu eiW'Synthese der platonischen Jdeà'theorie mit der Leibnitzschèn Monadenlehre sowie mit der RelativitÄtemathematik mit», der modernen .^ahlentheorie bekennt. Zlußerdem.enthält es wesentliche Elemente, die aus Berkeley und Hegel entnommen sind. Berkeleys haupMch- liche Entdeckung, - daß jode allgemeine Vor stellung ein besonderer Begriff ist. bildet näm lich

es, wie er sich ausdrückt, „eine ganz bestimmte Sprache, die es. uns ermöglicht, diesen Mysterien .mit Scharssinn und Geschick nachzugehen, und zwar ist dies die mathe matische Analyse und die symbolische Logik'. — . Cine. eingehendere. Darlegung, muß man.'aus Prof. Burkes größeren Werken schöpfen?: die wichtigsten Ideen seiner sehr'originellen Ge dankengänge sind aber in diesem höchst inhalt reichen Büchlein zu finden.' Später wird an der gleichen Stelle das große Werk „The Emergente of LIse' (Verlag der Oxford

University Preß. London Milford) gewürdigt. Wir entnehmen und übertragen auch hier wieder einen kurzen Umriß: „Zwei Hauptergebnisse sind es, die in Burkes neuem Werk erzielt werden: eine Erweiterung von Booles logischen Methoden auf die Hogelsche Metaphysik und eine Ausgestaltung der Leib- nitzschen Monadenlehre, aus welcher sich eine neue Zeit- und' Raumtheorie ergibt. Es han delt sich um eine Anwendung mathematischer Methoden aus einige grundlegende Probleme der Philosophie: ' innerhalb der letzten

werden kann'. Einerlei, wie man sich zu der schwierigen Materie an sich stellt, die der irische Gelehrte hier behandelt — es bleibt im Sinne einer wahren Internationalisier»»« der Wissenschaft zu wünschen, daß Burkes tiefgründige Arbeiten auch diesmal, wie vor Lustren sein früheres Werk, weit über den Kreis der englisch spre chenden Welt hinaus die ihnen gebührende Beachtung finden.' 4n> 26. Februar àvessiàk^emäe...... ^ Anküntte. ..... . .7 . /^breiIen ....... . . » Uessmtzuliil äer ànkilnkte seit 1.1. (Zesiìàsw

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 14.10.1905
Umfang: 10
, jedoch schien es anfänglich nicht so bedeu tend zu sein und daher fand man den guten Herrn Pfarrer fast immer sehr heiter und infolge seines glücklichen Temperamentes ertrug er alles viel leichter, ohne besondere Klage. Viel hat er in der kurzen Zeit von sechs Jahren, in Straßen für Kirchenrestaurierung geleistet. Nachdem schon seine Herren Vorgänger größere Reparaturen und Deko rierungen in beiden Seelsorgskirchen vorgenommen hatten, hat Herr Vikoler das Werk vollendet, hat eine neue Orgel, neuen

Fußboden, neue Paramente, besonders eine so schöne, solide Kirchenwäsche her gestellt. So also, nachdem er dieses schöne Tage werk mit so mancher Mühe und mit großen Opsern vollendet hatte, hat ihn nun der Herr abberufen zum größten Leidwesen seiner Gemeinde und des Nachbarklerus, um ihm den reichlichsten Lohn im Jenseits zu verabreichen. Sein Andenken wird ge segnet und unvergeßlich bleiben. Tiers, 13. Oktober. Am 11. d. M. starb hier Anton Weißenegger, vulgo Pradertoni, im Alter von 84 Jahren

gründlichkennen lernen will, kann wohl nicht umhin, Einsicht zu nehmen in dieses Werk, das wohl selbstverständlich in keiner Widumsbibliothek sehlen darf. Wenn eine zweite Auflage erscheint, wie wäre es denn, wenn dieselbe mit Illustrationen all der Ortschaften versehen würde; das gäbe dann wohl ein monumentales Werk ab. Freilich müßte in diesem Falle eine Doppelausgabe veranstaltet werden, eine mit, eine ohne Illustrationen, weil die erste zu kostspielig, keine größere Anzahl von Abnehmern finden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 03.10.1888
Umfang: 12
hat aber, weder die Zeit noch die Mittel und die Vorbildung die Geschichte aus großen gelehrten Werken zu erlernen. Daher war es ein sehr verdienstliches Werk des tathol. PreßvereineS der Diözese Seckau, daß derselbe schon im Jahre 1875 die Einladung zur Abfassung einer populären Geschichte Oesterreichs ergehen ließ. Die Frucht dieses Gedankens ist die obengenannte vortreffliche Arbeit Dr. Macherl's, von welcher uns der I. Band bereits in der zweiten Auflage vorliegt Dieser Band behandelt die Schicksale

auch Erwähnung verdiente». Auch möchten wir vor unserm anerkanntermaßen sehr liberal tendenziösen Egg er als Quelle warnen- Besonders seine Darstellung des Erzherzog Ferdinand II und der Gegenreformation in Tirol ist durch das vorzügliche Werk von Dr. I. Hirn längst überholt. Das sollen jedoch keine Ausstellungen sein für das Buch, dessen Anschaffung Jedem, dem die Geschicke seines Vaterlandes am Herzen liegen, auf das Wärmste empfohlen werden muß. Das Werk erscheint in zwei Bänden; der l. kostet

2 fl- 50 kr, der II. 2 fl. 75 kr.; es erscheint aber auch in 15 Lieferungen, von denen jede 35 kr. tostet. Alle 15 Tage gelangt eine Lieferung zur AuSgabe, so daß daS Werk bis Ende Februar des nächsten Jahres vollständig im Besitze der Abnehmer sein wird. Bei dem Umfange und der hübschen Ausstattung, welche die Verlagshandlung „Styria' in Graz dem Buche gegeben, ist der Preis ein billiger zu nennen. op. Der Klerus und die Kirchenmuft : von Karner. Wien. „Norbertus' Buchdruckerei. Preis 1 ff. 50 kr. Dieses Büchlein ist ähnlichen Inhaltes

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1908
Umfang: 8
dazu erteilt hat. Briefe. die Stärke der Töne des Pedals den Manual stimmen angemessen erscheint, ohne ein Pedalregister zu ändern. Diele größere Kirchen werden Sulden um dieses schöne Werk beneiden. (Siehe Kollaudierungs- protokoll.) Die dankbare Pfarrgemeinde Sulden überreichte durch hochw. Herrn Pfarrer Kuntner dem hochherzigen Spender eine von Artur Nikvdem- Meran hergestellte Dankadresse. Dieselbe ist in künstlerisch-geschmackvoller Weise in Tempera ankehnend an die altchristliche Kunst ausgeführt

8'.) An Uebergängen sind vorhanden 5 Koppelungen zwischen Manualen und dem Pedal, 4 Kollektivzüge, die Aus löser der Kombinationen, die automatische Pedalum- schaltung und ein Schwelltritt für den Echokasten. Von den Registern sind als vorzüglich gelungen hervorzuheben: Principal 8'. Salicional 8', b'Iauto amubilis 8', Viola 8' (als Gamba 8'), Transoers flöte 4', Aeoline 8' und Vox coeleslis 8'. Aus dem Pedal: das Violoncello 8'. Die für jedes Werk anzuempfehlende automatische Pedalumschaltung funk tioniert

und zweckmäßig ausgestellt. Der H.o>peu oes cveyau>es cu pugerecht, mir Kanzel, Altären und Beichtstühlen harmonierend, aus schönem Zirbelholz ausgeführt und mit Firnis eingelassen. Die Prospeltpfcifen bestehen aus schönem Zinn. Die Orgel klingt :m b'ortissimo sehr voll, sü: die Kirche angemessen, sodaß das Werk seinem Zwecke vollkommen entspricht. Dem hochherzigen Stifter des schönen Werkes, Herrn Dr. Edmund Kolda aus Wien, und dem Erbauer Herrn Albert Mayer gebührt herzlicher Dank und aufrichtige

auch dafür, daß dieses prächtige Werk während der Weinachtszeit ertöne und den Gesang eines von den verschiedensten Gegenden kommenden Sängerchores begleitete. Seiner Einladung folgten die Fräulein Anna und Wil- helmine Covi von Untermais, vier Lehrer aus Meran, zwei aus Bozen und sogar zwei Herren Professor Lehner uud Herr Klaus, von Wien. Eine Karawane zweisitziger Schlitten brachte die lustige Sängerschar nach St. Gertraud in Sulden. Das Wetter war das denkbar günstigste. Die mittlere Tagestemperatur

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1891
Umfang: 8
aufgeführt, ein Werk voll brillanter Effekte, voll sprühender Ein fälle und eleganter Technik, mit Ausgebot aller Arten von rythmischen Reizen und pikanten Wendungen, stylistisch ein wahres Mosaik von Motiven älterer strenger Form bis zur freiesten Cauferie des modernen Franzosen. Der Vortrag war vollendet und fand stür mischen Beifall, der dem ausgezeichneten Münchner Quartette und dem in dieser Nummer hinzutretenden Pianisten auch vollauf gebührte. Die darauf folgende große Ouvertüre „Friedensfeier

' von C. Rein ecke ox. 105 ist bereits andere Male als ein gedie genes Werk von ungemein festlich pompöser Wirkung gewürdigt worden und wurde von unserem Orchester unter der bewährten Leitung des Herrn Zipperle Mit Sicherheit und Schwung ausgeführt. Sehr wohl thuenden Eindruck machten die 2 allzeit gern gehörten Mendelssohn'fchen Lieder „Morgengebet' und „der wandernde Musikant' von gemischten Stimmen unter Dr. Huber's Leitung frisch und wohl klingend zu Gehör gebracht. Den Schluß machte die ^-Symphonie

der Glasurziegel ^machen auf den Be schauer einen ganz eigenthümlichen Eindruck. Wenn man so um den schönen Bau herumgeht, kommt einem wohl nur der Hauptgedanke: Wie schade, jammerschade, daß das schöne Werk nicht weitergeführt — vollendet wird. Wollen ^wir Tiroler und Oesterreicher vielleicht warten, bis der italenische Finanzminister sich »zur Wetterführung des Baues des Denkmales anbietet?! — DaS Klima ist gegenwärtig mild und deshalb wächst der Herbstroggen prächtig heran, obwohl er schon ab gemäht worden

. Wäre Ende Oktober nicht jene Kälte eingetreten, so könnte man wohl noch überall das Vieh auf die Weide treiben. St. Walburg. Nicht geringe Freude macht den Walburgern die neue Thurmuhr, die ihnen die Standen und Viertelstunden mit kräftigen Hammerschlägen be kannt gibt, und zwar mit einer Genauigkeit, die nichts zu wünschen übrig läßt. Das Werk stammt aus der Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten' Vom 19. bis 25. November. Konkurs über das Vermögen des William Basil Wilberforce, Bergwerks

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1939
Umfang: 6
, aber die ist zum Teufel. Soll sie's sein! Ihm ist sowieso »n- heimlid) zumute, wenn er nid)t reden kann, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Läd)es,nd sieht Vivian zu dem 'Alten auf. Dann drückt sie ihn sanft, aber bestimmt in den Sessel, der hinter ihm steht. „So, lieber Morell! Und nun sparen Sie sid) alle Formalitäten und reden Sie freiweg . . . gerade wie Sie's tun würden, wenn wir zwei in Ihrer Laube im Grünen säßen.' »Gott sei Dank!' stöhnt der alte Werk meister. „Es wäre mir aud) höllisd) schwer gefallen

)spüren- 2lrbeit und Men>ch. . . sic sind untrennbar miteinander verbunden. Er ist ein Mann, der nid)t von sich sprid)t, dessen Wesen nur in seinem Werk klar und hell wird. Da ist seine ganze Liebe, da lebt und wirkt seine Kraft stark und un- gebrod)cn, da sind sic eins: Mann und Werk! „Id) danke Ihnen, Vater Morell', sagte sic langsam und sd)aut ihn Herzlid) an. „Sie haben 'mir eine große Freude bereitet. Ich spüre es aus Ihren Worten, wie sehr Sie an Doktor 5)ellmers hängen!' „Das soll wohl

Sie das von mir erwartet?' Fest quetscht ihr der grauhaarige Werk meister die Hand. „Sie sind 'ne feine Frau! Der alte Morell vergißt Ihnen das nicht, und die anderen drüben in der Fabrik auch nicht. Aber nun haben Sic wohl nichts dagegen, wenn ich auch mal auf die Polizei rücke. Die Herren sollen jedenfalls auch von unserer Seite merken, was an 'njerem Doktor dran ist!' 30. Kapitel. Bobby und die öchwcdenmarke. „Wenn das so weitergeht, kannst du 'ne Besuchsliste auslegen, Linkerton', lacht Pem- broke gut gelaunt

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 22.04.1893
Umfang: 12
noch die Unterschriften von 15 hervor ragenden Geistlichen und Weltlichen in Brixen. Aus dem Ausrufe führen wir folgende Stellen an: „Der hl. Vater-Papst Leo XIII. hat das Werk gesegnet und würde sich freuen, es ausgeführt zu schauen; Bischöfe haben es mit dringenden Worten empfohlen, und schon viele Katholiken, selbst des Aus landes, haben durch großmüthige Gaben das Unter nehmen gefördert und durch ihr gutes Beispiel Andere zur Nacheiferung angeregt.' „Der Universitätsverein wird durch Gebet um den Segen Gott

^A.^ durch Sammlung von Geldbeiträgen und durch andere gesetzlich er laubte Vorkehrungen das große Werk unterstützen. Insbesondere wird er durch geeignete Druckschristen, die zum Theil periodisch erscheinen werden, das In teresse für die katholische Universität in immer weitere Kreise zu tragen und wach zu erhalten suchen. Die Mitglieder leisten wöchentlich einen Beitrag von wenigstens 1 kr.; auch beten sie für die österreichi schen Hochschulen, insbesondere für das Gelingen des Planes, eine freie katholische

: das Vereinsvermögen, muß dann zu verwandten Zwecken verwendet werden.' „Die Anforderung, die an den Einzelnen ge stellt wird, ist gewiß eine geringe; das Werk, das aus dem Zusammenwirken Aller erstehen soll, ist ein überaus erhabenes, ein geistiger Segensstrom, an dem jeder Tropfen seinen Antheil hat; ein mächtiger Bau zum Schutz des heiligen Glaubens und der wahren Vaterlandsliebe, ein großartiges Werk zur Ehre Gottes, zum Heil der Kirche, zum Wohl des katholi schen Volkes: Grund genug für jeden überzeugungs

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