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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.12.1938
Umfang: 10
« Ergebnis des Ta ges der nationalen Solidarität im Gau Tirol-Vorarlberg Zustandekommen. Dies muß bemerkt werden, um der Oes- fentlichkeit einmal vor Augen zu führen, daß in unserem Gau der Nationalsozialismus überall durch die Tat be wiesen wird. Die freudige Hingabe an das Werk der Ge meinschaft, die olle Volksgenossen im Gau gezeigt haben, ist an sich ein Sieg der Idee, ein Sieg der Gemeinschaft. TIROL Wr-iMilS.rv rordnimg beachten NSG. Der Landeshauptmann, Preisüberwachungs stelle. hat gegen Leopold

Lnnzer, Kaufmann in Kufstein, eine Ordnungsstrafe in Höhe von RM. 5«.— verhängt, weil in sämtlichen vier Schaufenstern seines Betriebes an den Waren die Preisbezeichnungen fehlten. Verdiente Ehrung von Arbeitslameraden 40 Arbeilsjahre im gleichen Werk Brixlegg, 8. Dezember. Alexander Zimmcrmann und Franz Gruber vom Staatlichen Montanwerk Brixlegg, sowie die Arbeitskame raden Johann und Michael Hörhager, Nikolaus Widtmann und Josef Spachtholz vom Messingwerk Achenrain, konn ten kürzlich das seltene

Fest 49jähriger treuer Dienste im gleichen Werk feiern. Am 2. Dezember versammelte sich daher in der An fahrtsstube der Staatl. Kupferhütte Brixlegg die gesamte Gefolgschaft, um die Treudienstfeler ihrer Arbeitskameraden in feierlicher Weise zu begehen. Betriebssichrer Oberbergrat Ing. Vurmann begrüßte die zahlreich Anwesenden und führte aus, daß die schon früher geplante Ehrung der verdienten Arbeitskameraden in der Systemzeit aus Mangel an finanziellen Mitteln hat unterbleiben müssen

, daß aber nun die gesamte Gefolgschaft ihren besonderen Ehrgeiz dareinsetzte, die seltene Feier in eindrucksvoller Weise zu gestalten. Der Bezirkshauptmann von Kufstein, Pg. Tr. Pslauder beglückwünschte die Ge feierten und überreichte ihnen die Festurkunde und die Ehrengabe des Gaues und führte dm jüngeren Gefolg schaftsmitgliedern in eindringlicher Weise vor Augen, daß die unentwegte Treue und Pflichtbereitschaft der Geehrten ihnen allen stetes Vorbild in Werk und Leben fern sollen. Der Kreisbeaustragte der DAF

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1935
Umfang: 4
soviel nehmen wie Sie. Nichts wird verbröselt, nichts ver trödelt .. . und nur 47 Groschen die Packung mit 30 Würfeln! Einliffcelanieljp! Suppees Werken, zusammengestellt von C. Morena, sowie ein Werk für gemischten Chor und Orchester von Mar Meyer-Ol- bersleben, Op. 34, auf. Der Text dieser Kom position „Königin Waldlieb" ist eine Dich tung von Hugo von Blomberg. Proben einteilung: Mittwoch den 20. November für die Herren. Freitag den 22. Novem ber der gemischte Chor. Probeort: Musi kantenhaus

fand. Zwei Kanonen flantterten die Brustwehr. Muni tionskisten lagen nebenan in Vertiefun gen. Ein Angriff bei Tag auf dieses Werk hätte wohl viel Blut gekostet. Aber durch die unbegreifliche Nachlässigkeit der Battaks konnte der Feind widerstandslos hier Fuß fassen. Die Reserve mußte sofort dieses Gra benstück besetzen. Und jetzt sollte das Haupt werk überrumpelt werden. Da — ein höllisches Geschrei. Die Holländer stutzten. Sollten sie in einen Hinterhalt geraten sein? Im Gräben ein geschlossen

und mischten ihr Geschrei in die Hilferufe der Schiffsbe- satzung. Jetzt wußten die Holländer, warum das Werk von Mannschaft entblößt war. Kapitän Gropp übersah mit einem Blick diese günstige Gelegenheit. Die beiden Ge schütze wurden eiligst an eine Stelle postiert, von der aus der Platz bestrichen werden konnte, auf den die Besatzung der Festung zur Hilfeleistung des bedrohten Schiffes geeilt war. Die Artilleristen der Truppe freuten sich wie Kinder auf den Schrecken der Battaks

der Battaks waren die Geschosse hineingeprasselt. Menschen wälzten sich am Böden. Ein rasendes Geheul, Schreie der Wut und Verzweiflung — und wieder don nerten die beiden Geschütze und schmetterten die Battaks haufenweise zu Boden. Was nicht flüchten konnte, wurde niedergemäht. Jndeß war Moham Sungy mit seiner Handvoll brauner Soldaten in das Innere des Werkes gestürmt. Mit wildem Allah geschrei warfen diese wenigen die Battaks zurück, die im Werk zu finden waren und vor Schreck und Überraschung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 05.07.1884
Umfang: 12
zu Hallstatt, Niko laus Presel, Bergmeister zu Aussee, und Ruger Khun, ebenfalls von Aussee, den Salzberg besichtigt. Sie hatten auf Befehl des Herzogs Leopold den Auftrag, vorzüglich zu untersuchen, auf welche Art der ver storbene Bergmeister Leonhard Khun den Salzberg bau betrieben hat, und in welchem Stande derselbe nach dem Tode dieses Bergmeisters verlassen worden ist. Zu dem Ende wurden die Werke besichtigt, die Leonhard Khun angelegt hatte; sie waren im Mitter berg: das Schalkhart-Werk, im reichen

Salzgebirg, welches noch nie gesäubert war und eben in der Ab schöpfung stand; die alte Hell, ebenfalls ein reiches Werk, welches schon durch längere Zeit zur Sole- Erzeugung benützt wurde; die neue Hell, ein Werk, welches erst einmal gesäubert war und durch bei nahe drei Jahre zur Solen-Gewinnung verwendet wurde; das neue Pfarrer-Werk, welches ebenfalls erst einmal gesäubert war und zur Zeit trocken stand; das Zürl-Werk, das schon bei 5 Jahren benützt und eben gesäubert wurde; das Schwärzer-Werk

, welches von einem gewissen Tulfer in zu geringer Tiefe an gelegt, von Leonhard Khun aber tiefer gesenkt wurde. Zur Zeit wurde es mit dem dazu gebrochenen ältern Zanuer-Werke vereint aufgesotten. Endlich befand 1) Georg Wirtenberger, Sebastian Straffer, Johann Neupacher, Johann Cap. Wirtenberger, HanS Holzham mer, Adam Lelmgruber. 2) König Heinrich regierte in Tirol als Landesfürst von 1305—1R5. und Vorarlberg' SU». RSS sich noch ein neues, säubernöhiges Werk ohne Namen hinter dem Schwärzerwerke. Im Steinberge wurden

von Khuu angelegt: das Ruprecht-Werk und ein un benanntes Werk, beide in reichem kernartlgem Gebirg und drei erst in der Anlage begriffene Werke. Außer diesen Khun'schen Werken fand man noch zwei trockene Werke auf der Schalkhart - Schachlricht und zwei ebenfalls leere Werke hinter der Hell im sogenann ten Fröhlings-Winkel und ein feierndes Werk gleich hinter dem Werke Lautersalz. Von den Werken imOberberg wurde gar keine Erwähnung gemacht. Es ist wahrscheinlich, dass die vorhin in diesem Berge

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1892
Umfang: 8
wir CiS zu schreien haben?' Die Lösung dieser Frage besteht darin, daß die Pfeifen nahe am Ende eine Seitenöffnung haben, welche durch ein Balgventil mit Windzuführung (pneumatisch) geschlossen werden können, wodurch (ähnlich einer Flöte) aus derselben Pfeife zwei Töne, natürlich nicht zugleich, hervorgebracht werden können. Der ganze Mechanismus funktionirt ausgezeichnet. Das Werk hat das aufschlagende Kegel-- ladesystem, Spieltisch, 10 klingende und ein eigenartiges Kollectiv-Register. Die Register

wird es auch der Nach bargemeinde Oberlienz bald möglich, ihre wirklich unter aller Kritik stehende Orgel durch eine größtenteils neue zu ersetzen. Innsbruck, 6. Juli. (Pfarrorgel.) Vor Kurzem hat die prachtvoll restaurirte Pfarrkirche zu St. Jakob wiederum eine Zierde erhalten durch das gänzlich umge arbeitete Orgelwerk, welches von einem inländischen Meister, Herrn Franz Reinisch aus Steinach am Brenner fertiggestellt wurde. DaS Werk zählt 33 klingende Stimmen, von denen 15 zum ersten Manuale (Haupt werk), 9 zum zweiten

werden kann. Die Spielart ist auch beim vollen Werk eine sehr angenehme. Dies bewirkt eine pneumatische Maschine, welche für das Hauptwerk in Anwendung gebracht wurde. Zur Revision und Prüfung dieses Werkes wurden folgende Fachmänner berufen: Jgnaz Mitterer, Domchordirektor in Brixen, Wunibald Briem, Stadtpfarr-Organist und Orgel-Revident in Feldkirch, Ernst von Werra, Münsterchordirektor und erz bischöflicher Orgel-Revident in Constanz, endlich Karl Ludwig Ziegler, Domorganist in München. Die Prüfung des Werkes wurde

angebrachten Regulatoren zu ver danken ist. Hierauf wurde die Mechanik bis in ihre kleinsten Theile durchgesehen und geprüft. Hiebei konnte man des öfteren die Bemerkung vernehmen von Seite der Herren Revisoren, daß sie den Meister bewundern und anstaunen, wie es ihm gelungen, das erste Werk, welches er nach Kegelladensystem herstellte, in Bezug auf den gesammten Mechanismus mit so großem Ge schicke auszuführen. Ein Fehler war in dieser Beziehung trotz der genauesten Durchsicht nicht zu entdecken. Ebenso

ein Präludium von hübscher musikalifck-er Klang wirkung. Hierauf wurdeu die Gäste eingeladen, auch ihrerseits das neue Werk zu besichtigen und zu erprobe». Da die Anzahl der Gäste eine sehr große war, war es leider nicht möglich, daß alle sich hören lassen konnten. Es spielten noch die Herren: MusikvereinS-Direktor Pembanr, Pfarrchorregent Obersteiner aus Kufstein, Propst Mitterer, Chordirektor Villunger und Frl. Cäcilie L u tz. Man konnte sowohl von Seite der Revisoren, als auch der Gäste nur eine Stimme

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.07.1885
Umfang: 6
zu vermeiden, dadurch aber beträchtliche Salzmittel der Benützung größtentheils für immer entzogen. Ferner mangelte es oft cnr guter Lv.ft, indem Putte und Sink werk nahe neben «inander auf der nämlichen Schachtricht abgeteuft wurden; auch war besonders die Hebung des Leistes durch Menschenhände auch aus geringen Tiefen im merhin mit bedeutendem Kraft- und Zeitaufwand verbunden. Endlich mussten die Schöpfwerke die Soole so lange behalten, bis sie das Alter für die Sudwürdigkcit erreicht hatte, welche Zeit

nach Anleitung des Bergmcistcrs vom Nürnberg, Max Metzenleitner, und anderen oberösterreichischen Bcrgmeistern, welche wegen des AusbrucheL der Thvrer-Werke zur Berathung nach Hall berufen würben, bei den Schöpfwelken: Marcherl im Oberberg, Leimgruber im Mitterberg, Lingahel unv Gröbner im «steinberg hergestellt. Mit dc» , Zeit wurden alle damals bestandenen Schöpfwerke, j H ' bis auf das klein- Waldenstein-Werk, aus den tieferen Schachtrichlen unterbaut und zu Ablasswerken um gestaltet. Hicmit begann

- bcrungLmethode beim Bau neuer Werke nach und nach beseitigt worden. Gegenwärtig wird diese Ma nipulation nicht mehr nach aufwärts, sondern ent weder eben söhlig oder nach abwärts durch das ge öffnete Wehr bewerkstelligt, wodurch die Emerer gänz lich uns die Werkbuben zum Theile erspart werden» weil im ersteren Falle die Truchner in das Werk hineinfahren und da die Hunde mit Leist füllen kön nen und im zweiten Falle der Leist durch den Sumpf mit Hilfe einer Rolle auf das Wehroffen abgestürzt

hergestellt. Das erste Werk, welches durch das Wehr gesäu bert wurde, war das Navasdi-Werk nach der er sten Offenverwässerung im Jahre 1331; dann folgte das Schütz-Äerk im Jahre 1332. darauf das große Leitner-Werk im Jahre 1335. Die erste Anlage ohne Pütte war das B6ler-Werk im Jahre 1833, die zweite das Pühringer - Werk 1340. Seitdem wurden alle neuen Werke ohne Pütte hergestellt; es sind deren zehn, wovon nur mehr die Werke: Breuncr. schwino und Hingenau in Benützung stehen, die übrigen wurden theils

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 14.07.1900
Umfang: 10
Schulstube als Nothkirche diente. Am 25. Mai 1371 fand die Grundsteinlegung in feierlichster Weise statt. Sechzehn Priester ümgabett im gottesdienstlichen Festgewande den Bevollmächtigten hoch würdigen Herrn Alois Bamhakl, Decan von Kastel ruth, und eme in Wolkenstein nie gesehene Volksmenge war aus nah und fern herbeigeströmt, um an der ^ schönen Feier theilzunehmen. Unter dem auffallenden Schutze Mariens, der man ^ «ine neue Wallfahrtskirche baute, schritt das Werk rasch und ohne Unglück vorwärts

. Baumeister Rudiseria aus Mtxi brachte in der kurzen Zeit von zwei Sommern die im gothischen Stile geha tene Kirche fertig — und das Werk lobt den Meister. Es sei hiemit nicht gesagt, dass die in Anwendung gebrachte Gothik ganz correct und fehlerlos ist; namentlich wäre innen eine tüchtigere ! Ausführung des Gewölbes sehr zu wünschen. Immerhin ist der Bau als gelungen zu bezeichnen und durch reisende Kunstfreunde staunen, in einem Hochthale ein ivlches Werk zu finden. ^ Der Boden ist aus Marmor

ihrer interessan ten nnd hochaktuellen Darbietung allgemeines Interesse wachruft, andererseits einen schätzenswerten Beitrag zur Culturgeschichte von Oberammergau liefert. Jetzt, nachdem das ganze Werk vor uns liegt, werden wir erst dessen voller Schönheit gewahr und müssen wir gestehen, es ist ein literarisches Erzeugnis, das uns mit jeder Seite mehr die Liebe und Sorgsalt erkennen läist, mit welcher Verfasserin und Verleger an Seit' 7 demselben gearbeitet. Es cxiitiert kein zweites Werk

umsomehr, alK^ dasselb? das einzige Werk ist, welches Bilderdarstellun gen aus den diesjährigen Passionsspielen enthält. Eine Serie von sehr schönen Vollbildern nach photographischen Aufnahmen von L. Schweyer in Stuttgart bildet einen Hauptschmuck des Werkes und macht dieses noch wert? voller. Wir können dasselbe nur wärmstens empfehlen. Die katholische Kirche ««serer Zeit ««5 ihre Diener i« Wort «nd Kiid. Band II : Die katholische Kirche in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und Luxemburg

, herausgegeben von der Leo-Gesellichast in Wien. — Im 23. Hefte des vor genannten Werkes finden wir auf dem Umschlage eine Anzahl Besprechungen abgedruckt, die zeigen, dass daS Werk in allen Gegenden die freundlichste, zum Theil begeisterte Ausnahme findet. Prälat Hülskamp m Münster in Westfalen nennt die Arbeit „ein wahrhaft monumentales Erzengnis mit vortrefflichen Bildern und nicht minder vortrefflichem Texte.' Der gewiegte Kunst kritiker und Schriftsteller Dr. Popp in München sagt: „Es steckt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 08.11.1841
Umfang: 20
vom 1t). April sich dahin an dir Regierung und Kammer äußerte, „da der Rath Aurglehner eine ausführliche Beschreibung der Grafschaft Tirol in den Druck heraus geben will (welches Vorhaben zwar gleich rühmlich als gut, aber ein solches Werk zugleich auch viel Arbeit und große Kosten erfordert, zudem auch nicht wenigcr Bedenklichkeir erregt > indem Sachen darin vorkommen, die nur dein Lantesfürsten und der Regierung bekannt seyn sollen, und sich nicht in den öffentlichen Druck eignen) so wolle zuvor

die Regierung und Kaminer ihr Gut achten hierüber sowohl, als auch über des Verfassers Begehren um Geldunterstützung abgeben.-- Die Regierung erklärte hier auf, nachdem nun dieß Werk so beschaffen sev. daß es ohne be sonders große Mühe. Fleiß und Arbeit nicht ausgeführt wer den könne, weswegen des Verfassers Eifer undLiebe, so derselbe zuvorderst zu dein Hause Oesterreich, und sodann zum Vater land«? Tirol hegt, billig zu rühmen ist; so verdiene Burg- lehner allerdings Förderung und Unterstützung, allein

weil Sachen darin vorkämen, die nicht Jedermann zu wissen gebüh ren, und daher zur Drucklegung Bedenken erregen, so wären die Räthe der Meinung , der LaudeSsnrst wolle dem Verfasser das Werk zu vollenden bewilligen, unv zugleich befehlen > nach dessen Vollendung und vor der Drucklegung es dem Landes fürsten ncchmal vorzulegen. Aber wegen des Verfassers erbe- thener Unterstützung (wie sie Christoph Lust rier von Liebensten mit seinem-Barchenthandel genoß) stellte die Regierung vor, daß gedachtem Lustrier

nicht bar üWl) Gul den aus der Kammer ausgezählt wurden, sondern daß dieser entweder selbe selbst darlieti, oder anderwärts aufnahm und in die Kammer gab, von welcher sie demselben acht Jahre lang mit jährlichen HöV Gulden verzinset wurden, wa-Z also bei Burglch ner der Fall nicht war. und weswegen anch ein gleiches Verfahren ohne Bedenken nicht befolgt werden könnte; wohl aber möchte der LandeSfürst, weil dieß Werk ohne beson ders große Kosten nicht vollendet werden kann , dem Verfasser anderwegs

ausführlichen Bericht über einige die Salzmani- pulation und das Bergwesen betreffende Punkte für Bürg te h n er S Beschreibung von Tirol vorzuleben. Inzwischen erklärte Burg lehn er, daß er auf Reisen, Abriß und Mahlwerke für sein Werk S00 Thaler bedürfe, und alles übrige dem LandeSsürsten anheim stelle. worauf dieser mit Verordnung vom 25. Juni an die Kammer sich auesprach, die Övv Thaler nach und nach zu verabfolgen, damit der Ver fasser in seinem Werke nicht gehindert wcrdr. Burglehner ging nun muthig

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1898
Umfang: 8
hat man jede Woche einen sanften mora lischen Zwang, dieses Gebot zu erfüllen, während man sonst wenig oder nichts thun würde. Leider fehlt der heutigen Menschheit vielfach die Opfer willigkeit; darum sollte besonders die heran wachsende Jugend in der Opferwilligkeit und in der Atmenliebe geübt werden. — Es mögen nun hier die häufigsten, aber ganz ungerechtfertigten Einwürfe gegen die Vin- cenz-Conferenzen kurz widerlegt werden. 1. EinWurf: „Warum wieder ein neues Werk?' . Weil der Geist des Bösen auch immer

neue Waffen und neue List, verschieden nach Zeiten und Orten, ersinnt, um Seelen zu ver- .... ' braucht man mehr Hände und AM, es der auszurotten. Es werden verdeck« fetzen'mus?^ dem' man gute echW- ^ ^''kiurf: „Warum gerade die gn- k-S-Auferenzen bevorzugen?' WeilsieMB uche Werke der Barmherzigkeit in sich schlich» ? N- sind gleichsam eine Magd für alles! M -cnneenz- Conferenz unterstützt die Amen: »rk Barmherzigkeit. Man betet am Beginne,» Schluss der Sitzung: Werk des gemeinsaM Gebetes. Man hält

eine fromme Lesung! M der religiösen und sittlichen Belehrung. M» empfängt viermal gemeinsam die heiligen SM' mente: Eucharistisches Werk. Man WH A Seelen zu retten: Werk des Apostolates. W verbreitet gute Bücher und Schriften - WelkM guten Presse. Man wirkt für Lehrlinge Alter: Sociales Werk. Man versorgt Werk der Kinderrettung. Man Saut versc Zufluchtsstätten: Werk Ar die Mal Blinden, Unheilbaren. Wir finden in der ferenz Platz für alle guten Werke. . ^ s, Einwur,- .I» m,-r» <?-«' bestehenden Gemeinde

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