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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1955
Umfang: 8
, die sich mit wissenschaftlichen und technischen Problemen der Pulvermetall urgie befassen. Die Pulvermetallurgie oder Sintertechnik, manchmal auch Metallkera mik genannt* mit welcher sich das Metall- werk Plansee seit seiner Gründung im Jahre Wohnungsfehlstand von 3,5 Millionen ver zeichnet worden sei, obwohl in den letzten Jahren eine rege Bautätigkeit entwickelt wurde. Da auch die vielen jungen Ehepaare neue Wohnungen erhalten müssen, ist trotz der intensiven Bautätigkeit das Ende der Wohnungsnot noch nicht abzusehen

möglich. Durch Einführung der Hart metalle, an deren Entwicklung das Metall werk Plansee entscheidend mitgearbeitet hat, wurde die gesamte Zerspannungstech- nik revolutionierend beeinflußt. Im Rahmen der Pressekonferenz sprach des weiteren noch Dr. Gräber über „Indu strie und Forschung" und führte dabei u. a. aus: Der für die Erzeugnisse des Plansee werkes verhältnismäßig kleine Inlandsmarkt Samstag um 21.30 Uhr fand, wie bereits kurz berichtet, ein Justizwachebeamter im Gefangenhaus

, dem Werk eine dauernde Beschäftigung zu geben. Wollte das Werk le ben, mußte es exportieren und im Ex^rt mit führenden Weltfirmen wie Osram, \.e- stinghouse, General Electric, Philips und vielen anderen konkurrieren. Bei der Mas senproduktion dieser Werke war aber eine Konkurrenz nur möglich, wenn das Werk qualitativ hervorragende Erzeugnisse und neue Erzeugnisse auf den Markt brachte. Dies ist aber nur möglich, wenn durch eine eingehende und langwierige Forschungsar beit die Voraussetzungen

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 09.01.1927
Umfang: 20
, von W. Lockington, Kiib!e S. I. (Tyroüa A.G. Kart. 4 S oder NM. 2.70), ein Werk, das beru'.s drei Auflagen erlebte, schreibt di« »Rhei nische Jugend": Ein eigenartiges Buch. Eigenartig der Ver fasser und eigenartig seine Begründung. Der Ordensbruder Lockington verlangt die körperliche Ausbildung als relig'öfe Pflicht. Er beruft sich auf Ignaftus Loyola, auf den Geist der katholischen Kirche .auf die großen Führer der Welt wie der HeMaengeschichte als Zeugen für die Notwendigkeit körperlicher uebungen

. Wie sie zu gestalten sind, zeigt ein Anhang mit einer Auswahl von guten täglichen Uebungen. — Es ist ein Buch von hohem Reiz und zwingender Logik, ein Werbemittel von hervorragender Ueberzeugungskraft für die Notwendigkeit des Betriebes körperlicher Uebungen. (Das Werk ist durch alle Duckbandlungen zu beziehen.) In zwölfter Stunde seien die Säumigen gemahnt, sich Neimmickls Poltckalender 1927 anzuscl'afftn, ehe es zu spät ist. Um 2 Schilling erwerben Sie sich damit ein .Hausbuch von unerreichter Gebiegercheit

. Das Hausbuck bildet ein Zugstück in jeder FamMenbibliothvk. nach Jahren noch. Im Sonnengarten des M. Franz, von P. Odilo Aktmann (Tyrol'.a A.G. Kart. 8 2.60 oder RM. 1-80. Ganzleinen (8 3.70 ober RM. 2.40). Tas reizvolle Werk wird im „Gral" folgendermaßen beurteilt: Eine kleine HeiWen'egende eigenster Art. Die zum Teil außerordentlich reizvoll, oft humordurchwirkten. kurzen Lebensbilder von Mitgliedern der drei großen Zweige der Franziskusgemeinde führen religiös sttebende Seelen zu heiliger Begeisterung

und Nach folge aus den idealen Mg des „Armen von Assisi". Was uns hier an franziskanischen Gestalten in liebenswürdigen Er, Höhlungen, nicht Beschreibungen.. entgegentritt. sind wirklich lebendige „Fioretti" (Blümlein) aus den blütenreichen des hl Franz. Das Werk ist durch alle Buchhandlungen zu be ziehen. Eeee Jesus. Band 1, Pon P. Rupert W i ck l S- I. S. Auf lage 562 Seiten, Ganzleinen 8 8. Marlanifcher Verlag. Innsbruck, — Das dreibändige Betrachlrrngswerk des er- r V reuen Seelsorger Hot weit und breit

fceub'ge Aufnahme gefltnden. Der erste Tand, der die Iugendgeschicht« Jesu be handelt, paßt besonders für den Weihnachtsfestkreis. Das Werk will Betrachtungspunkte für alle Freunde des inner lichen Lebens, für Priester, Ordenspersonen und Laien, bie ten. Dieses Ziel erreicht es auch in bester Weise. Roch mehr: nicht nur Betrachtungspunkte werden geboten, sondern auch gemütstiefe und herzliche Ausführungen voll praktischer An regungen, die mitreihen und das Betrachten lieb und leicht

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1890
Umfang: 8
Nr. 27. II. Ömjni »irii „Tiroler Siinnt<u\s-Hi)tc“ Bozen, Sonntag, 21. September 189V. Aus Tirols Bergaugeuheit. Im Verlage der Wagner'schen Universitätsbuch- handluug in Innsbruck ist Heuer ein Werk erschienen, welches wohl geeignet erscheint, einer Lücke in der vaterländischen Geschichte, soweit dieselbe die Zeit von 1809 bis 1816 betrifft, znm großen Theil Abhilfe zu schaffen. Wir meinen damit das Buch des Universitäts-Professors Dr. R. v. Krones in Graz *), zu welchem der Verfasser

Gefangenschaft — als k. k. Einnehmer bei dem damaligen großen Mauthamt in Mauls angestellt, wie wir aus einem vom k. k. Landrichter v. Hörmann in Sterzing gefertigten Schriftstück entnehmen.) Um jedoch wieder auf das Werk des Professors v. Krones zurückzukommen, können wir nur be merken, daß dasselbe von einer da uud dort etwas zu breiten Darstellung, sowie von ziemlich einigen Wiederholungen abgesehen die berührten Ereignisse und Verhältnisse in anschaulicher Weise behandelt und eine große Anzahl

interessanter Einzelnheiten aus den Jahren 1812 bis 1816 bringt, wenn darin auch, wie dieß schon im Vorwort gesagt wird, keineswegs eine förmliche Spezialgeschichte Tirols für den genannten Zeitraum geboten werden soll. Das in Papier und Druck gefällig ausgestattete Werk bekundet eingehenden Forscherfleiß nnd bringt auch eine Reihe von Urkunden-Beilagen, so daß also jeder Freund unserer vaterländischen Geschichte reiches Material und dabei so manches Neue darin finden wird. r. Ans dem Tiroler Amtsblatte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1926
Umfang: 4
des Jttteftfcfjen Konversationslexikons gewidmet hat. wird er* Mt durch die Tatsache, daß besagtes Werk aus 800 —, in «orten: achthundert — dicken Bänden besteht. Das britische Museum" in London, das die Standardwerke Eer Zeiten und Länder beherbergt, besitzt auch eine Aus- We des chinesischen Konversationslexikons. Sie ist in fßuu mächtigen Bücherschränken nurergeb rächt und er beut sich großer Popularität, besonders bei denjenigen MlseuvrSbesuchern, denen alles Chinesische spanisch vor- wwmt. Diese Leute

vertiefen sich denn auch nicht in die schwindelerregenden Schriftzügc des Werkes, sondern zäh len, wenn sie viel Zeit haben, die Bände und ergeben sich in Betrachtungen arithmetischer Natur. Welch ein Werk! Der Museumsdiener gibt Auskunft. Sieben Mil lionen Seiten! Sechshundert Millionen Worte! Drei Mil liarden Buchstaben! Man denkt unwillkürlich an astro- nomische Entfernungen oder au deutsches Papiergeld zrir Zeit der Inflation. Welch ein Vermächtnis treuen Fleißes! Wer ist der Herausgeber

: wie kann der Mann noch leben, nachdem er ein Werk von achthundert Bänden herausgegeben hat. Ihre unausge sprochene Befürchtung wird leider bestätigt. „Längst ge storben", belehrte der Museumsdiener, „das Lexikon ist ja schon zweihundert Jahre alt." „Ah," ruft die Dame, leicht verlegen, und die andern lächeln nachsichtig und freuen sich, daß sie nicht so dumm gefragt haben. Und der Museumsdiener wird zutraulich und erzählt zum sieben- tausendsechshundertnelmmrdzwanzigsten Male während seiner Beamtenlausbahn

jemand, „und hier wurden ihm gkeich wieviele vorgesetzt, Herr 'M iffeumskommentator?" „Sechshundert Millionen." „Na also". Aber die ältere Dame wiederholt mit Entschieden heit, daß der Akt des Kaisers nicht fair gewesen sei. Für den Völkerbund dürfte sich aus dem Danaerge schenk des Vertreters Chinas in Gens die Notwendig, fett ergeben, seine BibliothekräumLichkeiten zu er tu et. t e r n. Sollte es sich gar bei dem nach Genf verschifften Werk um eine verbesserte und vermehrte Neuauflage handeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 21.03.1933
Umfang: 8
, so daß das Innsbrucker Stadttheater alle Voraussetzungen trifft, um end lich den langersehnten Operettenschlager zu erhalten, den es in dieser Spielzeit noch nicht gab. Gleichzeitig wird wie von allen anderen Bühnen auch m Innsbruck erhofft, daß „Ball im Sovoy" e:ne wirtschaftliche Sanierung für unser Stabttheater behütet. „Wir wollen Mensche« sein" Bauern schauspiel in einem Vorspiel und drei Aufzügen von Joh. Ferch Kein neues Werk ist es, über welches hier einige Worte ge sprochen werden sollen. Schon

am 7. November 1925 erlebte es im Wiener Komödienhaus durch die Exlb-ühne seine Uraufführung und fand rauschenden Beifall. Also kein neues Werk und trotzdeni heute noch genau so aktuell wie damals. In knappen, eindrucksvoll aufgebauten Szenen schildert der geübte Dramatiker Ferch das Schicksal eines Freigeistes in einem österreichischen Dorfe. Ver femt, geächtet, von jeder Gemeinschaft ausgeschlossen, von der ländlichen Behörde ungeschützt und ebenfalls verfolgt, versucht man mit allen Mitteln (erlaubten

und unerlaubten) den jungen, aufrechten Bauern in die Gemeinschaft eines heuchlerischen Schein- christentums zurückzuzwingen. Umsonst! Weber Lockungen noch Drohungen können ihn bewegen^, anders zu handeln als er denkt. „Man soll net glauben, wie d' Leut bös werden, wenn aner anders denkt als so selber'/ So läßt Ferch seinen Helden Kramer sprechen. Worte, nur allzu wahr, vonr Dichter vielleicht schon oft am eigenen Körper selbst empfunden. Alles in allem ein Werk, das üch verlohnt, es anzusehen, anzuhören

man den Erfolg schon nach den ersten Takten. Nicht, daß sie uns eine neue Seite des Künstlers eröffnet, sie zeigt wieder den deutlichen Hang zum Burlesken. DaS viersätzige Werk ist gewolltes Sinnbild unserer Zeit und ihres musikalischen Erlebens, ein wenig oberflächlich, Rhythmus verfallen, mit harten Explosionen, zwischen denen die süßliche Melodie des Schlagers einlullt, um vom rasenden Tempo abgelöst zu werden. In der In- strumentation spielt vollkommen einleuchtend das Schlagwerk eine große Rolle, Ton

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.10.1928
Umfang: 6
Innsbruck das letzte Werk des volkstümlichen Vorsitzende ! Losta „Franz Schubert". Volksstück in 6 Bildern m M jetzt die «Malischen Bearbeitung Karl Antropps. Um unseren Lieder- . schrneikfti! MM» gruppieren sich die bekannten Namen des damaligen pcn j Fxjilparzer. Bauernfeld, Schober. Schwind, die Schwestern M. der Sänger Vogl, der Zensor Mayrhofer zu einer zu- hängenden Handlung, die sich an den bekannten Orten des I irtshaufes Schuberts, des Wcihringer Biersacks usw. abspielt ^ DO n Frl. Trude Hanus

gesprochener Prolog, die Darbietun- ! Mertscher Chöre durch den Deutschen Männergesangverein ' ] wie kein zweites zur Schubertfeier paffende Werk geben eindrucksvolle Würdigung des unsterblichen Komponisten. Leitung des Abends liegt szenisch in den Händen Direktor nit Rücksickt Ärgers, musikalische Leitung Kapellmeister Anton Joses eben zumM «er. Im Festspiel selbst ist das gesamte Operetten- und Zeschäst kam Mpersonal beschäftigt. Die Hauptrollen sind: Franz veiterhin hi« W - Philipp Hans Wenning, Therese

, der nach dem Tode des Dichters ein zweibändiges Werk unter dem Titel: „Oscar Wilde. Sein Leben und seine Be kenntnisse" in Amerika drucken ließ und augenscheinlich auch dort verbreitete. Dieses Werk war aber keine Biographie des Dichters, sondern mehr eine Darstellung der Einzelheiten seiner angeb lichen Lebensführung, wobei wiederholt auch der Name des Lord Alfred Douglas figuriert. Es wird ihm unter anderem der Vorwurf gemacht, daß er seinen Freund in der erbärmlichsten Weife im Stich gelassen habe. Lord

für Urologie" aufgedeckt. 2hm hat der jetzt 79jährige Assistent eines der Aerzte Napoleons persönlich wichtige Aus künfte erteilt; außerdem hat er das erreichbare Quellenmaterial sowie die authentische zeitgenössische Literatur, vor allem aber die ärztlichen Bulletins verwertet. Diese klassische Darstellung des Zustandes Napoleons geht weit über das, was bereits im Jahre 1910 Hermann Vierordt (Tübingen) in seinem Werk „Medizinisches aus der Geschichte" über die Krankheit Napoleons mitteilen konnte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.11.1924
Umfang: 8
Kleiderstoff und ein Paar Gawa- ischen im Werte von 400.000 K zu stehlen Später sollte er bei der Bäuerin Katharina Votier in Obernberg Re- tparaturen an deren Elektrizitätswerk vornehmen.. Er 'besichtigte aber nur das Werk, verlangte 3)4 Millionen Anzahlung und verschwand dann mit dem Geld. Im ! Juli d. I. gab er in Dirschenbach ein Gastspiel. Er wurde dort in der Elektrotechnischen Fabrik als Maschinentechni- ' ker angestellt und wohnte bei den Eheleuten Johann und -Antonie Jele

. Während der Abwesenheit seines Vaters beschäftigte sich der zehn jährige Müllerssohn Schildknecht aus Münsingen ber Ulm mit einem geladenen Gewehr. Er wollte es reinigen, als plötzlich ein Schuß losging und die gerade im Zimmer anwesende 13 Jahre alte Schwe ster ins Herz traf, so daß sie tot zu Boden sank. Mißglücktes Sprengstoff-Attentat. Im Wasser werk der Thüringischen Stadt Suhl wurde zwischen • Rohren der Wasserleitung eine Sprengstosfmenge entdeckt, die genügte, um die ganze Anlage in die Lust zu sprengen

. Der Anschlag mißglückte nur da durch, daß die Zündschnur versagte. Die Täter sind mittels Nachschlüssel in das Werk gelangt. Man glaubt, daß es sich um ein kommunistisches Atten- tat handle. Vau eines doppeltgrotzen Zeppelin. Die Firma- Vickers Limited in London hat, wie verlautet, einen • Vertrag abgeschlossen für den Bau eines Luftschif fes mit einem Inhalt von 5 Millionen Kubrkfuß, das ist mehr als zweimal so groß, wie der Inhalt des Z. R. 3, der kürzlich den Atlantischen Ozean, überflog. Prügelei

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 14
Datum: 14.03.1926
Umfang: 14
am Dorfplatz einer durchgreifenden Renovierung unterzogen wer den. Leider wurde erst unlängst die Inschrifttafei durch einen Steinwurs beschädigt. Nachrichten aus Steiermark. Graz und Umgebung. Graz, 4. März. Die Firma Menkes hat gegen das bankerotte städtische Säge werk, beziv. gegen die Stadtgemeinde Graz eine Scha denersatzklage eingebracht, über die am 3. März vor dem Landesgerichte für Zivilsachen verhandelt worden ist. Dabei kam wieder einmal mit erschreckender Deutlichkeit zutage, daß es für Städte

Im Zentralbüro im Rathaus allein saßen vierzehn Beamte. Dazu kamen noch sieben Beamte im Säge werk selbst und neunzig sonstige Angestellte. Das Auslangen hätte mit zehn Beamten gefunden werden können. Für die zwei Gatter, die im Betriebe stan den, wären dreißig Arbeiter genug gewesen, beschäf tigt waren neunzig. Alle Geschäfte des Sägewerkes waren passiv, weil die Schnittlöhne in keinem Ver hältnis standen zu jenen bei Privatunternehmungen. Das dem Gerichte überreichte Bilanz-, Gewinn- und Verlustkonto

vom 31. Dezember 1924 besagt: Bei einem Umfange des Holzgeschäftes von 1.9 Milliarden hat das Sägewerk 4~7 Milliarden Spesen verbraucht: außerdem unter dem Titel: Allgemeines Spesenkonto einen weiteren Betrag von 1.4 Milliarden. Der aus gewiesene Verlust beträgt 5.062,883.200 Kronen. Zur Einverncchme des früheren Direktors Angel, gegen den ein Disziplinarverfahren (!) schwebt, wurde die Verhandlung vertagt. Daß ein Werk, das 90 Arbei ter in Dienst stellt, wo 30 genügt hätten, und für 90 Arbeiter 21 Beamte

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 01.09.1896
Umfang: 8
,, das durch die bekannten Wirren in Kleinasien für A r m e n i e n erweckt ist, wird das. eine Werk- „Mom Kaukasus zum persischen Meer- 0usen durch Armenien, Kurdistan und Mesopotamien« Von Dr. Paul Müller- Simonis voraussichtlich mit großem Beifall begrüßt werden, zumal bis jetzt über jene Gegenden in deutscher Sprache. ein ähnliches Werk n cht vorliegt. Der Bearbeiter hat eine Uebersicht über die orientalischen Kirchen und die armenischen Greuel bis auf die neueste Zeit beigegeben. > Das Werk wird mit gegen 100

Textillustrationen, einer Heliogravüre, sechs Llchtdruckbildern (durchweg Originalaufnahmen des Verfassers) und einer Karte in elegantem Originaleinband 'gegen 10 M. kosten. Der interessante Inhalt und die splendide typographische Aus stattung werden das Werk namentlich auch zum Geschenk- ,werk eignen. --Ein anderes, gleichfalls künstlerisch, über haupt prächtig ausgestattetes, illustriertes Werk desselben Verlags, das Mitte September zur Ausgabe gelangen soll, betitelt sich: „Westlich! oder Kekse

nach dem fernen Westen Nordamerikas.' (In reichem Original einband ca. V M.) — Der Verfasser Dr. Otto Zar- detti, Titular-Erzbischof von Mozissus und zuletzt Erz-- bischof von Bukarest (ein Deutsch-Schweizer), war wie kaum ein anderer zur Abfassung dieses Buches berufen, da er jahrelang als Professor, dann als Bischof von St. Cloud in den Vereinigten Staaten von Nordamerika gewirkt hat. Das Werk bringt, ohne selbstverständlich seinem eigenen Zwecke, der Schilderung von Land und Leuten untreu

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Neueste Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 18.05.1930
Umfang: 10
. , Thomas. Klaviertechniker. ; Pradlerstraße 42, Werk- , stütt« im Musikvereinsge- , bäude. M 249-7 ] Sehr gut erhalt. Brenno- bor, großer Kovbliege- , wagen, ein Damenmantel, \ Smoking, ganz auf Seide, , Herren-Lederjacke u. Anzug , für schlanke Figur verkäuf lich. Samstag nachm, und Dienstag zu sehen Mein hardstraße Nr. 5, 1. Stock. 1803-7 < Guterhaltener Kinder- > wagen zu verkaufen. Zu lsehen zwischen 12 uich 15 , Uhr Doznerplatz 7. 3. St.. < Tür 12. 1784-7 ; DAMENHÜTE j reizende Neuheiten

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 08.07.1893
Umfang: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. 54, vom Samstag, 8. Literarisches. Nmck unck Verlag von A. Weger's KrMaiullnng in Lrixen. „Zjer christliche Glaube'. Apologetische Kanzelvorträge, Mächst für die reifere, studirende Jugend, bearbeitet von David Mark, Professor und Exhortator am f. b. Seminarium Vinzen- tinum zu Brixen. Mit Approbation und Empfehlung des hochwst. Fürstbischofes Dr. Simon Aichner. (1893) XII. 464 S. Pr. 2 fl. Ein höchst zeitgemäßes Werk, denn wir finden hier so ziemlich

Alles vorgeführt und widerlegt, was der in unseren Zeiten herr schende Unglaube aegen unsere heilige Religion und die katho lische Kirche geltend macht; ein schwieriges Werk, wenn man bedenkt, was es heißt, all die Jrrgänge so vieler Trugschlüsse, Lügen, Verleumdungen, Hypothesen zu durchwandeln und die katholische Wahrheit siegreich dagegen zu vertheidigen; aber auch ein klassisches Werk, das seine Aufgabe vollständig erfüllt und seine Leser allzeit bereit macht zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft

fahren. ..Gott will es!' Jllustrirte katholische Zeitschrift für die Antisklaverei-Beweaung deutscher Zunge Zugleich Missionsblätter für Afrika und die Südseeinseln. Organ des Afr,ka«Vereins deutscher Katholiken. Se. Heiligkeit Papst Leo XIII, spendete Allen, welche das fromme Werk der Antifklaverei fördern, den apostolischen Segen - Inhalt des 7.. L. und 9. Heftes: Aus dem deutschen Schutzgebiet Togo. Die katholischen Missionäre in Afrika als Apostel der Kultur (Fortsetzung). Briefe und Berichte

und der. Jahr hunderte langen Entdeckungsfahrten nach denf lben, sowie den Beginn der Länderkunde Europas. — Wir empfehlen das Werk unseren Lesern aufs wärmste; es ist eine der hervorragendsten Erscheinungen auf dem deutschen Büchermarkte Autor wie Ver leger haben an dasselbe ihr Bestes gesetzt; die Ausstattung ist eine musterhafte. Leriler'slüe Verlagekianillung in Freibnrg i. Ar. Die katholischen Missionen. Jllustrirte Monatsschrift. Jahrgang 1893. 12 Nummern, fl. 2.4V ö W. Durch die Post

, den lieben Kindern die Andacht zum hlst. Herzen Jesu nahe zu legen. 4. Pfingsten. Entwürfe zur Betrachtung nach der Methode des hl. Jgnatius von Loyola, zunächst für Cleriker, von ?. Julius Müllendorfer 8. 5. 348 Seiten, Preis 90 kr. Ueber Müllendorfers Werke haben wir schon wiederholt eingehend gesprochen und behalten wir uns vor, auch dieses Werk noch des Nähern zu besprechen. Alle oben recensirten Werke sind durch die Buchhandlung Alois Auer 6, Comp. in Bozen zu beziehen.

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 15.05.1897
Umfang: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 07.07.1944
Umfang: 6
nun die Zukunftsform dieses Satzes?' Trude ist wieder an der Reihe. „Die Zu kunftsform dieses Satzes heißt', ruft sie be geistert, „ich werde ein Kind bekommen!' Vom kulturellen Schaffen Kulfurchronik der Woche Schmerzen des Kranken, herausbekam.' Wie sich die Militärärzte in der damaligen Zeit helfen mußten, zeigt eine andere Episode, die Schmucker uns in seinem Werk überliefert hat, „u»n', wie er sich ausdrückt, „einem oder dein anderen in vorko»n»nenden Fällen nützlich zu sein.' Es war nach der Schlacht

, qn der alle Bühnen des Gaues beteiligt waren, ist ein schönes Zeichen deutscher Kulturleistungcn im fünften -Kriegsjahr. Schauspiel-, Opern- und Ope- rettenaufführungen, Konzerte, Vorträge und.Ballett abende bildeten das Progra»nm, das in beiden Häu sern des Deutschen Theaters verwirklicht wurde. Von dein 80jährigen Richard Strauß erschien ein neues Werk in Dresden. Der Tonkünstler-Verein hob die ihn» zum 90jährigen Bestehen gewidmete „Sona tine für 16 Blasinstruinente' unter der Leitung von Karl Elinendorff

aus der Taufe. In Metz erklang ein neues Werk von Paul Graencr. „Deutsche Hymne', zu,n erstenmal. Kurt Spanichs Kantate für gemischten Chor, drei Solostimmen und Orchester wurde in Kolinar unter der Leitung von Gustav Koslik uraufgeführt. In einer der zeitgenössischen Musik gewidmeten Veranstaltung der Retchsmusikkammer, Landeskultur- waltung Berlin, wurde eine Klaviersuite von Alfred Morgenroth, vom Koinponistcn vorgetragen, urauf geführt. Der Feuilletonist Herbert Duckstein fiel als Wort berichter

wird und den Titel „Joseph Marx / Leben und Werk' trägt, ist auf einer Vor- betrachtung „Musik und Landschaft' aufgebaut, die als Tenor für alle folgenden Ausführungen bestim mend weiterwirkt. Der Verfasser hat mit diesem Aus gangspunkt sozusagen den Schlüssel zur Verständi gung über die Künstlerpersönlichkeit und das Schaf fen des »nit seiner steirischen Heimat innigst ver knüpften Meisters gefunden. In Marx' musikalischem Ahnenerbe, in seiner Jugend, der künstlerischen Ent wicklung und dem vom Liede

Hermann Görintz ein Buch „Voin Schiffsjungen zum Fallschirmjäger general'. Franz Karl Ginzkey hat ein neues Prosawerk be endet, das als Gegenstück zu seinem Buch „Zeit und Menschen meiner Jugend' die dichterische Sumrne seiner reiferen Jahre zieht. Das neue Werk wird im Wiener Verlag unter dem Titel „Der Heimatsucher' erscheinen. Neuer Roman von Josefa Derens-Toteuohl. Die westfälische Dichterin Josefa Berens-Totenohl, Trä gerin des westfälischen Literaturpreises, schrieb einen neuen Roman „Im Moor

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