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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.12.1922
Umfang: 4
von SamStag j 0 „: Sonntag gerieten auf dem Pfarrplatze einig, Burschen, die offenbar dem Weine zu sei,-, zugesprochen hatten in einen heftigen Streit, welcher sich zu einer regelrechten Rauferei entwickelte. Schließlich zogen die Unterlege- Cnen mit zerdroschenen blutigen Köpfen vom Kampfplctze ab. > Landnachrichten. Der zählertarif beim Eleklrlzitök»- werk in Vruneck. Während die Ctschwerke bei Einführung des Zählertarifes auf so heftigen Widerstand sowohl in Bozen wie in Meran stoßen, Hai

auch daS Brunecker Elektrizitätswerk die Et»' führung des Zählertarifes beschlossen uni keinen Widerstand gefunden. ES hatte zwar einmal eine Strömung dagegen eingesetzt, aber der Erfolg war kein großer. Die Gründe, warum der Zählertarif in Bruneö so glatt durchgegangen ist, sind mehrere. Vor allem einmal muß hervorgehobci werden, daß der Verwaltungsrat des Brunek- ker Werke» keine Umsatzprovision bezieht u. !dah nur für das Werk gearbeitet'ivird. Danr — und das mag wohl der Hauptgrund de: glatten Erledigung

zu verhindern; den dadurch frei gewordenen Strom kann das Werk in Neuanschlüssen sehr gut und sehr nutzbrin gend verwenden. Durch Neuanschlüsse von Nachbargemeinden ersparen sich einmal den Bau eines eigenen Werkes, welches heutemicht jede Gemeinde sich leisten kann, für Bruneck hat es aber auch den großen Vorteil, daß die Nachbargemetnden durch Einzahlung in das Brunecker Werk eine indiEe Gcmeindcum- lage übernehmen, welche ihnen aber noch bei weitem billiger konnnt, als ein neues -Werk. Wie hoch

sich die Kosten eiueS neuen Wer kes belaufen, kann man aus dem Barl des neuen Pragser Werkes entnehmen, das in klusive Leitung rund 600.000 Lire gekostet hat. Die Gemeinden, welche gegenwärtig an den Bau von Elektrizitätswerken gehen, mö gen sich eine Rentabilitätsberechnung zuerst gut zufammenstellen, denn ivenn auch das TilbventionSgesetz für solche Anlagen eine Hilfe ist, -es wird bei jedem Werk einmal früher oder später der Zeitpunkt ein- treten, wo es nicht mehr weiter kann. Und wenn nicht Aussicht

auf genügend Absatz an Kraft und Licht vorhanden ist> so ist jedes Werk, von vornherein ein totes Geschäft, das zwar Geld fiitzt, aber keine» bringt. Wenn ’ eine Gemeinde Gelegenheit hat, Anschlnß an 'ein leistungsfähige» Werk zu belornmen. so ist e» besser und billiger, sie gewinnt diesen Anschluß, al» daß sie ein neue» Werk baut. AuS diesen Erwägungen heraus fand man in Bruneck keinen (Arund an der'Cinführung de» Zählertarifes Anstoß zu nehmen . ES ist

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1925
Umfang: 8
bei Geldinstituten (Sparkassen) fatiert werden (hinsichtlich der Einkommensteuer sind erster« steuerfrei und letztere werden vom Geldinstitut direkt versteuert). Der Finanzminister hat nun am Samstag im Senat die Erklärung abgege ben. daß die Steuerämter bei den Geldanstal ten keine Nachforschungen über Sohne geschloffen hatte und ließ sich in seine« Lehn stuhl wieder. Der andere nahm umständlich Platz, warf dabei scheue Blick« nach dem mächtigen Werk- Herrn und suchte mich Worden, um seine An gelegenheit

schicklich einzuleiten. A-mhütten kam ihm zu Hilf«: Also, was ist's, mit uns zweien. Sie kommen jedenfalls « Geschäftscmrgeilegenheit zu mir? ^ Ja, Herr Amhütter. ^ Vor dam durchdringenden Blicke des Werk herrn verlor Kirchdorfer aber seine ohnehin nicht allzu wurzobechte Fassung und wie er sich auch mühte, er fand nicht das rechte Wort, sein Anüegen schicklich einzuleiten. Amhütter aber glvubte seinen Wunsch zu keimen and meinte: Sie brauchen jedenfalls Geld? Geld? Na ja. das schon

auch: aber —> er stockte wieder für Augenblicke und dann stieß er heraus: Kaufen Sie mir m«n Werk ab, Herr Amhütter. Nun das Wort heraus war, sah er wie ex» löst auf den reichen Werk horm. Der hatte sich in feinem Lehnsessel zurück gelehnt, schloß die Augen mS dreht« die ^ Daumen übereinander. Er schien zu über lege«. Dann richtete sc sich plötzlich auf und fragte Kirchdörfer, der ihn mit Spannung beobachtete: Sie wollen also verkaufen? Ja. Herr Amhütter. Es geht nicht mehr. So, ja. Und warum geht's nicht mehr

und schindet sich, und zum Schluß, wenn man nachrechne», ist akes umsonst gewesen. Na, ich finde, daß die Geschäfte jetzt gar nicht so schlecht gehen. Der Krieg ist vorbei und es laßt sich wieder was machen. Ja, bei Ihnen, Haar Amhütter, bei einem so großen Werk. Aber wir, wir Kteinen, mit uns geht's trotzdem abwärts. Das bMen Sie sich woP nur ein. Rein, das bild ich mir nicht «in. P so. Wir kleinen Wertbesitzer swd oeckwen, wie können nicht mehr mittun. Ich» sage Ihnen, H«r Amhütter, und ich kann's

buchmäßig nochwei'M.- Das Geschäft trägt nichts mehr, ich muß direkt draufzahlen. Andreas Amhütter zog die Mundwinkel mit leisem Spott abwärts und meinte: Dos ist aber eine sehr schlechte Empfehlung skr Ihr Geschäft, das Sie mir anbieten. Ich werde doch nichts kaufen, was nichts einträgt. Kirchdörfer hob abwehrend die H«<d. Herr Amhütter, bei Ihnen ist dos ganz was anderes! Sie mit ihrer Geld kraft und ich. das «st Hundert und Eins. Ne brauchen j» von meinem Geschäft nicht zu leben. Für Äs ist mein Werk

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
der Deutschen Alpenunivcr- Hubert Frasnelli des Ernst aus Meran: sität Innsbruck, durchgeführt von der Franziska Lehmann des Johannes. Prof Volksbildungsstätte, erfreuen sich eines ar. der Hauptschule in Tirol; Renate außerordentlich starken Besuches und Es Interesses der Volksgenossen, im vier alt, ten Vortrag sprach Dozent Dr. Ganner AUiUVA. LJ1C Uicscr wmu- LmuuUKWlUlCll KClllwiuocan« WM ^ »*««•».> * - VV-' -- ' Ä ..Y , T l% A-t d!ft beit hat schon mancher mit bitteren Er- Werk arbeiten müssen

anKelaufenen Arbeitsjahr nicht mehr in wurde im Osten mit dem Kriegsver- Laufbahn unseres Mitbürgers gerecht- werk und anderen Betrieben smd Ar- der blslieriKen Menge geliefert worden dienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern fertigt. Moritz war ein gebürtiger Me- beitsanzüge, Kombinationen. Holzpantof- kön > Der Beclarf der eigentlichen ausgezeichnet raner und verbrachte dort auch seine kein und Berufsschuhe, Fahrradzubdtor Kriegsindustrie an Stickstoff muß zu nenkraut, Belladonna, Fenchel, Dill, Ka Orchester

er sich für diese mit BZ. Meran, Auszeichnung. Ober arzt Dr. Toni Q1 ö g g I, Sohn des Spar kassendirektors 1. R. Otto Glöggl, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Werk kostenlos Frauen, und Mädchen als behandeln. Familienhelferinnen. Sie sind vom Werk gegen Entgelt festangestellt. Ein Reichs- Mehr Angelika und Belladonna! werk hat allein für die Gefolgen einer rr... i.,,!«iwi„ P m p ,ij Hütte fünf solcher Helferinnen eingestellt, . Der*»-räbletten* Drogen sowfe auch bergen

kurz vor seinem Tod ein Werk „Das Herz aber wird gewogen . das den Opfermut der Hefmat- trqnt unserer Tage verherrlicht. In dem beireundeten Maler Wilhelm Petersen fand er einen aus gleicher Erlebniskraft schöp fenden Illustrator. ' Kart Heinz Henkel Großneffe Brentanos und der Bettina ge storben. — In Bad Ischl starb im Alter von 7o Jahren Philipp Reichsfreiherr von Plit tersdorf. der sieh als Heimatschriftsteller und Genealoge in der Ostmark einen Na men gemacht hat- Der Verstorbene

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1935
Umfang: 8
und an der Kasse im Geschäft abgeben. Am 22 Dezember abends erhalten drei Personen, welche der richtigen Zahl am nächsten kommen, je 18 Lire. Außerdem kommen 28 Trost preise zur Berteikuno. 3437M Ksrzchen. Schmuck. vteftfikdenfte Arten Lebkuchen «mpHefjft für den Weihnachlsbaurn Wachszieherei und Lebküchnerei G. Sckenk, Maektsaffe Merano Tfchidercr-Werk Am Quatember-Sonntag. 22 . Dezember, ist in der Meraner Stadtpfarrkirche im Anschluß an den vormittägigen Hauptgottesdienst die Qna- temberandacht

mit Aussetzung des Aller heiligsten und Segen für das Tfchiderer-Werk der oberen Dekanate unserer Erzdiözese, um von Gott recht viele Priestcrberufe zu erbitten und den Segen auf unsere Priester, die bereits in der Seelsorge wirken, herabznflehen. Mögen die Gläubigen recht fleißig an dieser Andacht teil nehmen und auch die Kommunion und di« heilige Messe für obigen Zweck aufopfern! Auch wird an diesem Sonntag die Kirchen- sammlnng für das Tschtderer-Wsrk vorgenommcn zur Erhaltung und Förderung der beiden feb

. Seminare (Johanneum in Dorf Tirols und Priesterseminar in Trento), in denen unsere Studenten und Theologen auf den Priesterstand vorbereitet werden. Es handelt sich um meist ganz arme oder sehr wenig bemittelte Studenten und Theo log e n. für die das Tfchiderer-Werk die nötigen Mittel zn ihrem LeLensunterhalt und Studium anfbringen muß. um dies leisten zu können, find alle Gläubigen um Almosen und Spenden ge beten. Verschließ« niemand sein Herz und seine Hand dieser Bitte, sondern spende

nach seinem Leistungsvermögen. Möge dieser Sonntag auch für das Tschiderer- Werk ein goldener Sonntag werden! Außerdem werden Gaben und Svcnden für das Tfchiderer- Werk, d. h. für die Studenten und Theologen, sederzeit dankend in Empfang genommen in der Pfarrkanzlei des Stadtpfarr- widums, sowie bei hochw. Dencfiziat Josef T h a l e r. Pfarrplatz 3. An beiden Stellen wer den Anmeldungen zur Ausnahme in das Tschi- derer-Werk entgegengenommen. m Der „faschistische Samstag'. Die Veranstal tung des heutigen „faschistischen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1925
Umfang: 8
mit lauger Brenndauer: Eine SNerzig» Lampe — 40 Watt mal 365 Tage - 14.600 Watt — 14.6 Kilowatt täglich Stunde ä SV Cent. — Lire 13.14. eine 3 Stunden: Strompreis 89.42 Steuer 13.14 10 Stunden: 1S1.40 42.80 Zusammen: 42.56 174L0 15 Stunden: 197.10 65.70 262.S0 Diese Lampe 'leistete laut altem Pauschaltarif: itr Wohnzimmer u. Kiiche (Klasse S) L. 22.50 lir Geschäftslokote «und >t»unl>le Werk- stätten (Masse 4) L. 31.— Mir Gastlotale (Klasse 5) L. 39.50 Wr BÄschäftslollale und Werkstätten bei zehn

Fra gen beschäftigten'und -bestätigt finden mußten, da» zwischen den Wiinfchen der Bevölkerung und der Gefchäftspraxis der Eiischwerike eine ge- wMge Klnft gähne. Auch 'wir lind überzeugt, daß die Sache so nicht -weitergehen ikönne uind stellen uns mit ven Deutschen in voller Eimnü- tigkeit in dl« Opposition 'gegen die Leitung der Etschwerte. Au'ch Uezzi ziHt in Kürze Verglei che mit den DarHen in Maitand, Durin usw. und meink wenn die Etschwerkedireiktion bisher nicht imstande war» ihr Werk >gut

können, ohne daß das Werk 'selbst dabei ein schlechtes Geschäft macht. Obmann P l oi, t des Bogner Mieterschutzver- eines, erinnert daran, daß die notwendige Ein führung des Zäihilertaritses von den Etschwerken mit der unbedingt gebotenen Sparsamkeit dm Gtronwerbrauche und der Notwendigkeit der Neuersiassuittg des Stromverbrauches als Grund- kM zu einer richtigen Verteilung motiviert worden sei. «Unsere Meinung war, daß 'wir nach EiMihnmg des Zählers also billigeres Licht und billigere Heizung 'bekommen

für den Heigstrom dessen allgemei nerer Einführung im Wege. Das Zwölfmalgreiener Werk muß Bozen a>,v helfen, well „ein? Maus' den Etfcb>n'erken den Strmn verschlagen- bat! Wenn die Etschwerke statt am Schnalsboche, der sie bezüglich seiner Wassermengen betrogen hat. d«s '»meitv Werk im Tismktale erstellt hätten, hätten viele >lci!n- »ritäten vermieden werden können^ aber nei??> zwei Werke hintereinvindvr mußten erbaut we^ «denl Plant kommt dann auch seinerseits auf die Behauptung 'der Etschwerte

kam. Snllen a!^ i wir Deutsche n>n>5 hier nnn 'treitrn, wv die ! Dtonteeatlni'Ee^ei^cha''! e-i' großes inues Werk errichtet, um e>ektrüche Kl-nt iiinunier^ifüln'en^ > n?eit mich dem Süden, mo wir sehen, dah <?e iei'schasten sctwn spekulieren, den letzten Wasie' tropfen von hier auszuliefern, um elektrische Kraft nach Bologna und nv-cb ivviter hinab -,ii ! -ten. sollen wir bier an- d>'!' Quelle der Protmk tivn der Wasserkräfte un>? stre!i-.'n liber 7l) o^er '><> Eents ? Heutv ist ja ail.'s teurer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.05.1935
Umfang: 6
man das Wörtchen Pakt. Aber nur Wenig« von denen, die eS so leicht über ihre Lippen bringen, wissen von den vielen Schwierigkeiten, die zu überwinden sind, kennen die viele Kleinarbeit die geleistet werden muß, ehe die Beteiligten an einem Pakt ihre Unterschriften unter das vollendete Werk fetzsn können. In den 22 interessant geschriebene Abschnitten des Buches zeigt der berühmte italienische Historiker und Politiker seinem Leser jede einzelne Phase des Werkes angefangen von dem Diskurs des Düte im Senat

' und die „Nichtaufrüstung'', die im Auslande veröffentlicht wurden. Im Anhang sindon sich einige interessant« Polemiken wie z. B. oie Beziehungen des Volta kongresseZ (1932) zum Mussoliniplan, Venesch'! Ansichten über die Revision der Friedensvertrag», die Erklärungen De Jovenals nach Beendigung seiner Amiperiode in Rom und schließlich einen nicht parlamentarischen Diskurs Sir Simons über die Revision. Die Freunde der politischen Literatur tverden in diesem jüngsten Werk des berühmten italienischein Historiker

. Es sollte ein schönes rundes Ding sein, mit einem Schweizer Werk und einem kleinen Schlüssel zum Aufziehen. (Er konnte sich mit den damals aufgekommenen Remontoiruhren nicht befreunden.) Die Ehrungen, die ihm im Jah re 1904 zu seinem 60. Geburtstag zuteil wurden, erlaubten ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Er be gab sich zum erstbesten Uhrmacher, ließ sich Uhren vorlegen und fand auch bald eine, die ihm zusagte: eine schöne, dicke, silberne Uhr, mit'Gold ausge legt, mit Ankerheinmllng und vier Rubinen. Sie kostete

, wie der Uhrmacher sagte, für ihn, den verehrten Dichter, dessen schöne Lieder ihm so oft die Sorgen des Tages verscheuchten, nur vierzig Mark. Der Dichter bezahlte, aber er hatte noch ver schiedene Bedenken. „Ist das Werk aber auch wirklich gut? — „Es ist ein erstklassiges Schwei zer Werk. Sie können versichert sein!' — „Und verträgt sie auch einen Stoß?' — „Sie haben ja jedenfalls ein Jahr Garantie', erfolgte die schon etwas ungeduldige Antwort. „Wie lange geht sie?' — „Vierundzwanzig Stunden.' — „Dann muß

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 19.05.1906
Umfang: 12
schwerkranken Unheilbaren und zwar auch die ärmsten sagen können: „Das ist unser Heim. Da sind wir vollberechtigt, da nimmt man uns mit aller Freude auf.' — Und wenn wir diesen Plan ausführen, dann können und sollen wir das Be wußtsein haben, daß das ein großes Werk der Barmherzigkeit ist. Das also ist der Plan. Ein Spital für schwerkranke Unheilbare zu errichten, für Kranke, welche einer besonderen Pflege bedürfen — aller dings mit Ausschluß der ansteckenden Krankheiten, der Geschlechtskranken

in diesem wahren Heim für die Schwerkranken, dann muß das ein großes Werk der Barmherzigkeit sein, ein Werk, das viel Trost und Segen stiftet, ein Werk, das imstande ist, viele Menschen, ein ganzes Land zu begeistern. Ich gestehe, daß jenes Vorbild, das ich Ihnen soeben mit den Worten des berühmten Predigers von Wien vorgeführt und das ich selbst habe schauen können, viel dazu beigetragen hat, den Gedanken aufzu greifen und den Plan zu erwägen, ja auch schon das Werk frischweg in Aussicht zu nehmen

und das wohltätige Unternehmen und so selbst auch schon ein Werk der Barmherzigkeit. Hat aber ein Kranker gar nichts womit er bezahlen kann, dann wird er nicht wemaer lieb im Hause der Barmherzigkeit aufgenommen versorgt und verpflegt als der Bemittelte. Und noch etwas gehört notwendig dazu. In dem Hause der Barmherzigkeit werden keine Unter--' schiede in der Verpflegung gemacht nach Art der verschiedenen Klassen, wie sie in manchen Sanatorien und Krankenhäusern sind, keine verschiedenen Ver- pflegstaxen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 22.05.1906
Umfang: 12
schwerkranken Unheilbaren und zwar auch die ärmsten sagen können: „Das ist unser Heim. Da sind wir vollberechtigt, da nimmt man uns mit aller Freude auf.' — Uud wenn wir diesen Plan ausführen, dann können und sollen wir das Be wußtsein haben, daß das ein großes Werk der Barmherzigkeit ist. Das also ist der Plan. Ein Spital für schwerkranke Unheilbare zu errichten, für Kranke, welche einer besonderen Pflege bedürfen — aller dings mit Ausschluß der ansteckenden Krankheiten, der Geschlechtskranken

und diese Erfolge zu erzielen in diesem wahren Heim für die Schwerkranken, dann muß das ein großes Werk der Barmherzigkeit sein, ein Werk, das viel Trost und Segen stiftet, ein Werk, das imstande ist, viele Menschen, ein ganzes Land zu begeistern. Ich gestehe, daß jenes Vorbild, das ich Ihnen soeben mit den Worten des berühmten Predigers von Wien vorgeführt und das ich selbst habe schauen können, viel dazu beigetragen hat, den Gedanken aufzu greifen und den Plan zu erwägen, ja auch fchon das Werk frischweg

. Aber dann ist das eine Mit hilfe für das ganze Haus und das wohltätige Unternehmen uud so selbst auch schon ein Werk der Barmherzigkeit. Hat aber ein Kranker gar nichts, womit er bezahlen kann, dann wird er nicht weniger lieb im Hause der Barmherzigkeit aufgenommen, versorgt und verpflegt als der Bemittelte. — Und noch etwas gehört notwendig dazu. In dem Hause der Barmherzigkeit werden keine Unter schiede in der Verpflegung gemacht nach Art der verschiedenen Klassen, wie sie in manchen Sanatorien und Krankenhäusern

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 25.10.1913
Umfang: 8
. Auch andere Grundkäufe der Etschwerke, so ein Gutskauf in Partschins, sind nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Die Ankäufe und Zahlungen geschahen durch die Kanzlei Dr. Speckbacher. Letzterer erhielt hiezu bis heute 212.792 K und verausgabte 201.615 K. Es muß scharf darauf hingearbeit werden, daß die Sache erledigt wird. KDie Frage der Notwendigkeit des Schnalsbach- werkes will Redner nicht erörtern. Direktor Has sold übergab ihm vor der Sitzung ein Schreiben, worin er anführt, daß das Werk schon infolge

und An käufe erfolgten, ohne daß Gemeindeausschuß und Gemeinderat eine Ahnung hatten. Es muß Klar heit und Wahrheit kommen, denn llebelstände lassen sich leichter bekämpfen, wenn der Nebel weg ist. Redner stellt mehrere Anfragen betreffend die in der Bevölkerung herumgehenden Gerüchte. Das Schnalsbachwerk soll nur 3000 Pferdekräfte liefern, daher die Elektrifizierung der Bahnen durch dieses Werk nicht möglich sei. Die Elektra-Bosna soll die Pfcrdekrast um 35 K beziehen, dem Werk komme sie auf 130

Schnals bachwerk—Töll gelegt? Es sollen bereits An gestellte für das Schnalsbachwerk da sein und Dienstwohnungen bezogen haben, ohne daß das Werk in Betrieb ist. Die für die Mißstände ver antwortlichen Faktoren sollen zur Verantwortung gezogen werden. Vizebürgermeister Gemaßmer stellt fest, daß mit der Elektra-Bosna im letzten Jahre ein günstigerer Vertrag abgeschlossen wurde. Sie bezog früher 2000 Pferdekräfte ä 49 K konstant, war aber sehr entgegenkommend. Der neue Vertrag lautet auf »rei Jahre

des Vertrages mit der Elektra-Bosna, derselbe scheine ziffernmäßig ungünstig, in Wirklichkeit ist er aber günstiger, da der Kraftbedarf vermindert oder ganz eingestellt werden kann. Der Rechtsbeistand für die Etsch werke wird ausschließlich von der Kanzlei Dr. Speck bacher geleistet. Die Deservitennote der Jahre, von denen noch keine Rechnung vorliegt, dürste nicht höher als im ganzen ca. 14.000 K sein. GA. Walser bemängelt, daß das Schnalsbach werk errichtet wurde, ohne vorher die Wasserrechts verhältnisse

das Geld zum Fenster hinaus geworfen, bezüglich der Wasserrechte ward vieles versäumt. Ein sparsamer Direktor hat 15 Jahre zu tun, um die Schlamperei auszumerzen. Es so . ein kaufmännischer Direktor unabhängig von der technischen Leitung angestellt werden, sonst gehen wir dem Konkurs entgegen. - GR. Baumgartner behandelt die Ueber- schreitungen beim Schnalsbachwerke und frägt, ob Riehl für die Haltbarkeit keine Garantie über nommen hat. Es ist merkwürdig, daß man ein Werk bauen konnte, ohne Abnehmer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 12 von 18
Datum: 30.05.1906
Umfang: 18
schwerkranken Unheilbaren und zwar auch die ärmsten sagen können: „Das ist unser Heim. Da sind wir vollberechtigt, da nimmt man uns mit aller Freude auf.' — Und wenn wir diesen Plan ausführen, dann können und sollen wir das Be wußtsein haben, daß das ein großes Werk der Barmherzigkeit ist. Das also ist der Plan. Ein Spital für schwerkranke Unheilbare zu errichten, für Kranke, welche einer besonderen Pflege bedürfen — aller dings mit Ausschluß der ansteckenden Krankheiten, der Geschlechtskranken

und diese Erfolge zu erzielen in diesem wahren Heim für die Schwerkrankcn, dann muß das ein großes Werk der Barmherzigkeit sein, ein Werk, das viel Trost und Segen stiftet, ein Werk, das imstande ist, viele Menschen, ein ganzes Land zu begeistern. Ich gestehe, daß jenes Vorbild, das ich Ihnen soeben mit den Worten des berühmten Predigers von Wien vorgcsührt und das ich selbst habe schauen können, viel dazu beigctragcu hat, den Gedanken aufzu- grcifcn und den Plan zu erwägen, ja auch schon das Werk frischweg

für das ganze Haus und das wohltätige Unternehmen und so selbst auch schon ein Werk der Barmherzigkeit. Hat aber ein Kranker gar nichts, womit er bezahlen kann, dann wird er nicht weniger beb im Hause der Barmherzigkeit ausgenommen, versorgt und verpflegt als der Bemittelte. — Und noch etwas gehört notwendig dazu. In dem Hause der Barmherzigkeit werden keine Unter schiede in der Verpflegung gemacht nach Art der verschiedenen Klassen, wie sie in manchen Sanatorien und Krankenhäusern sind, keine verschiedenen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1921
Umfang: 8
. Fanny Elßler. Roman von Irma von S) 8 f e r. „Wila', Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H. Wien—Berlin. 1920. Preis des gebundenen Exemplares Mk. 20.—. Das hier ange zeigte Buch hat eine begabte Frau wenige Minuten vor ihrem Tode vollendet. Sie hat „ihr Sach aufs best bestellt' — und starb. Hätte sie das Erscheinen ihres Romanes „Fanny Elß ler' erlebt — sie würde die Schar aller Verleger hinter sich haben, die nach guten Unterhaltungsbüchern hungrig sind, denn ihr Werk ist den besten anzurelhen

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

, ein gebürtiger Tiroler, der in Inns bruck, Wien, iBftrlin und Göttingen Jus und Theologie studiert hat, erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren durch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes Werk, das den Titel „Radikaler Reformkatholizisnius' führte, be rechtigtes Aufsehen. Es ist viel darüber geschrieben worden. Auch dieses neue Buch* * dürfte manchen Sturm in der Oef- fentlichkeit erregen. In den Augen der Kirche wird es keine Gnade finden, da cs die gesicherten Ergebnisse wifsenschaft

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

verständlichen und fesselnden Darstellung, die in der seltensten Weise das richtige Mittelmaß zwischen dein streng wissenschaftlichen Werk und der für das große Publi kum unbedingt notwendigen populärwissenschaftlichen Fassung bringt. Das Haupttm/tttent, das mir jedoch aus dem Buch: immer weder entgegerrtrat, so oft ich es aufschlug, war die lieber- zeugung, daß uns aus der grundlegenden Beweiskraft deS- se ben ox: Gestalt Jesu viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik jemals nahezubringen vermochte. Dcrs

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1921
Umfang: 8
und Urteile seien bald gesprochen, jedoch sollen solche nichts nicderrelßen, sondern eher ein Ansporn sein für bas gute Werk des Aufbaues. — Gemeinde rat Wiescr teilte denr Kapellmeister Moosbrugger mit, dast der Magistrat mit seiner vorläufigen Anstellung einverstanden sei und begrüßt ihn. — Ter Kapellmeister verspricht seme ganze Kraft und sein Können einFusetzcn, betont seinen schwie- rigen Standpunkt und die Notwendigkeit eifrigen Zusammen- Haltens und bittet, dem Magistrate seinen Dank anstznsprechen

, Nicglertochtcr, ganz allein in; Hanse. Diese arme Person wurde vonr Brande derart überrascht, daß sie nicht ncehr flüchten konnte und elend zugrunde gehen nuißte. Man zog'ihre Leiche aiß den glühenden Trünmwril! 7>er Kopf und die Füße fehlten daran. Nach der ganzen Sachlage der Dingo geht die Bolksstimme dahin, baß Brandlegung! vorliegen dürfte. Aus Waidärttck schreibt Ulan UnS: Das! Elektrizitäts werk, svclches die Geineinde Layen anc Grödncrbach nächst unserer Genieinde baut, geht seiner Vollendung

entgegen.^ Ter Kostenaufwand für dassclve beträgt 600.000 L. ^DaS Werk verfügt hellte Aber 260 ,Pferdekräfte, die aber auf 460 gebracht werden können. Von hier aus werdell nicht llnr die Gemeinden Layen und Barbimi mit Licht und Kraft ver sorgt werden, sondern es ist auch sichere Aussicht, daß die Frag bei Klausel! sich an das Layener Werk wird anschließcn lassen, wie auch .Gricsbruck gegenüber Klausen nach dem Kontraktsablanf nrit Brixen sich dein! Werk der eigenen Ge meinde (Griesbruck gehört

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
-Meffe von Brnckner ln der Cncharistinerkirche. Am Ostersonntag um 11 Uhr bringt der Eucha- ristinerchor Bruckners Große Messe in F-Moll für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung. Dieses herrliche Werk des Meisters ist wohl recht geeignet, in den Osterjubel der Kirche ein- zustiinmcn zum Lob und Preis des Auferstan denen und zur Erbauung der Gläubigen. b Primizsegen ln der Pfarrkirche. Heute, Karsamstag, nach der Auferstehungsfeier in der Pfarrkirche werden auch heuer wieder die neugewechten

und die Heiligen Gräber mit kindlichem Staunen betrachteten. b Erabmostk in der Pfarrkirche. Der Pfarr chor, unterstützt von Kräften des Eucharistiner- und Griofer Chores, brachte gestern, Karfreitag, abends das Stabat mater von Palestrina (1525 bis 1594) unter der Leitung des Herrn Chor direktors Rudolf Oberpertinger-Eries zur Auf führung. Das Werk, dessen Text das Mitleiden Mariens unter dem Kreuz schildert, Neidete Palestrina, der Altklassiker der Kirchenmusik dessen Name und Schöpfungen die Jahrhunderte

an Ruhm überdauern, in herzbewegende Melo dien. Die Sängerschar gab das zweichörigr Werk in prächtiger Weise wieder, so daß es zu einem cindringlichen Erlebnis für die Zuhörerschaft wurde. — Mit tiefer Einfühlung und ergreifen, der Ausdrucksweis« sang Herr Hans Eostner mit seinem anmutig klingenden Organ zwei Kom positionen für Baß und Orgelbegleitung: „Es fft vollbracht von I. S. Bach und „Gott sei mir' gnädig' von Mendelssohn. — Zum Schluß wurde vom Chor Haydns herrliche Karfreitags-Motette

„Tenebrae factae sunt' („Es sind Finsternisse geworden...') vorgetragen. 3n vollständiger Auffassung des Sinnes bet Komponisten haben Dirigent und Ehor der Komposition ein« voll endete Wiedergabe zuteil werden lassen. — Durch di« Aufführung der angeführten Werk« hat der Chor der Pfarrkirche den Karfreitag kirchenmufikalisch in würdiger Weise gefeiert wofür dem Leiter und allen Mitwirkenden auf- richtkgcr Dank und Anerkennung gebührt. b Vortrag für Handclsangestellte. Am 8. ds. abends hielt

der Wohltäter glänzt wie Edelstein. Der Segen Gottes ruht auf dem Werk des hl. Vinzenz. Ein besonderer Dank gebührt den Vinzenz- aposteln, welche nicht bloß ihre freie Zeit in den Dienst der Armenpflege stellen, son dern bei ihren wöchentlichen Sitzungen immer ihre Opfergabe in die Sammelbüchse geben, die im Berichtsjahre eine so über raschend Hobe Summe ergab. b Apothekendienst. Vom SamStag, 8. April, abend- bis SamStag, 15. April, abends versiebt den Nacht- »nd Sonntagsdienst, sowie den Dienst

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 12.08.1940
Umfang: 6
und ein Herren-Fahrrad abgegeben. b Brände. Am 10. ds. kurz nach Mittag entstand in der Säge des Josef Amplatz nach Josef in der Via La bei Vczzi infolge Kurzschlusses ein Brand, der in den Holzvorräten reiche Nahrung fand. Die herbeigecilte Feuerwehr löschte den Brand innerhalb einer Stunde. Der Besitzer er leidet einen Schaden von über 0000 Lire, welcher durch die Versicherung gedeckt ist. — In der Vor dem Werk hält Karolas schmaler schneller Sportwagen. „Ekelhaste Kiste!' knurrt Wernicke

.' „Unbesorgt! Ich werde die Fehler nn- merklich einsließen lassen. Ans alle Fälle müssen wir aber denn Sinn der Pläne so verdunkeln, da^ man sich nachher keinen Vers mehr daraus machen kann! Alfa los!' Langsam beginnt sein Diktat. Er hat reichlich Zeit, sich jede Formel, jede weiter führende Analyse und Synthese zu über legen, d-rnn Karola schreibt nicht sehr schnell Merano Die Radinmbüder eröffnet Der Präfekt übergibt das Werk seiner Bestimmung Msgr. Pfeifer weiht die Anlage Ein selten schöner Augusttag

Comm. Dr. Ca sali verstanden, ein Werk zu schassen, das, einmal in allen Einzelheiten vollendet, seinesgleichen nicht hat: Die Thermen von Merano. Der erste Teil dieses gigantischen Werkes wurde jetzt vollendet und gestern vom Präfekten Exz. Dr. Agostino Podesta' feierlich seiner Bestimmung über geben. Rach K10 Uhr vormittags trafen in kurzen Abständen die geladenen Persönlichkeiten auf dem Platze hinter dem Rathause ein. Darunter General Baretelli für den Armeekorps- kommandanten, Bizepräfekt

dort ein und bald darauf langte auch die Wagenkolonne der Behörden an. Unter den vorgeschriebenen Trompetensignalen wurde die Fahne gehißt und hierauf nahm Msgr. Pfeifer die kirchliche Weihe des Werkes vor. Durch Oeffnung des Haupt- Hahnes übergab dann der Präfekt die Anlage ihrer Bestimmung. Dann wurde das ganze Werk von dem Provinzoberbaupt und den Teil nehmern eingehend besichtigt. In der Zwischenzeit hatten die Mitglieder der Kampsbünde vor dem Kurmittelhaus Auf stellung genommen. Um 11 Uhr traf das Pro

wurden. Es war bcrerts 11.30 Uhr. als der Präfekt »nd sein Gefolge zum Marconi-Platz fuhren, wo sie unter Führung des Podesta uns des Chef ingenieurs Bernardi die neue Terrasse und an schließend die lichten, würdigen Räumlichkeiten des eben vollendeten Hauses des Kampsbundes besichtigten. Mittags versammelten sich alle Teilnehmer an der Eröffnungsfeier zu einem Diner im Park- Hoiel. In den Nachmittagsstunden mar sowohl das Werk in Tivoli als auch das neue Badhaus zur Besichtigung für das breite

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 07.03.1908
Umfang: 10
berüchtigte Kirchenrat Meyerj aus Zwickau erschien persönlich in Bozen, um das große Werk zu vollenden, und war dabei gerufen und geleitet von Buchhalter Petzow, dessen Name nicht unerwähnt bleiben darf, wenn es sich um die protestantischen Führer, oder besser Verführer, bei uns handelt. Als Seelsorger hatte Herr Meyer einen gewissen Vikar Ungenad iu xetto, der wegen seiner Hetzereien in Böhmen als der rechte Mann sür Bozen-Gries erschien. Er wäre auch nach seiner Probepredigt von den Protestanten

. Die Genossenschast, welcher Gewerbe treibende, sowie Bürger und Bauern als Mitglieder angehören, wird den Firmatitel: Bäuerlicher Kon sum, Müller- und Bäckerei-Genossenschast mit b. H. führen. Girlan, 5. März. (Zur Trinkwasser an läge.) Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, hat sich nun wieder ein mal beim letzten Brande recht augenscheinlich ge- zeigt. Mit nicht weniger als sieben Strahlen Wasser von den Hydranten, welche stets den gleichen Druck behielten, wurde der letzte Brand

, der eine große Gefahr für das ganze Dorf war, gelöscht. Jedes Kind sieht ein, daß die Hydranten Großartiges ge leistet, und wer weiß, wie Girlan ohne dieselben aussehen würde? Aber nicht bloß diesen Zweck hat dieses so schöne, allgemeine, ersprießliche Werk. Die auswertigen Orte und Höfe wie Schreckbühel, Rungg, Lamm usw., welche früher alles Wasser mit großer Mühe und vielen Kosten in Holzfässern zuführen mußten, ^ werden jetzt alle mit gutem, frischen Trink-^knd'Nutzwasser genügend versorgt. Dem Baukomitee

, sowie allen, welche in irgend einer Weise beigetragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und ausrich- tigste Dank. Dies gilt besonders dem Herrn Obmanne und jetzigenGemeindevorsteherJos.Niedermayr, der trotz großer Schwierigkeiten mit unermüdlichem Eifer und größter Ausdauer dieses herrliche Werk auSgesührt und sich so selber ein ungewolltes aber bleibendes Denkmal gesetzt hat. Ehre, wem Ehre gebührt! Weitzenstein, 2. März. (Zum Unglücks falle.) Um unrichtigen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.01.1893
Umfang: 8
des Geburts festes des Königs der Könige. Um der Freude an der neuen Orgel Ausdruck zu verleihen, gab der Sängerchor im Schulhause den zur Collau- dierung der Orgel erschienenen Gästen ein kleines 3. Jänner ^392. Seite 5. Gesangsconcert. Die gemischten Chöre und Duetten mit Pianofortebegleitung erklangen frisch und schneidig unter der Direktion des jungen Herrn Vincenz Goller. — Die neue Orgel, ein Werk des Herrn Orgelbauers Josef Wohlfahrtstetter, hat noch das alte Gehäuse und Gebläse; auch wurde

als sehr gelungen zu be zeichnen und hat jedes seine eigene hervortretende Tonfarbe, sehr geeignet, durch Mischungen herr liche Klangfarben zu erzielen, ganz besonders gilt das von der lieblichen Viola ä'amors und von der Traversflöte. Das volle Werk klingt stark, voll und feierlich, nicht schreiend. Die vielen 8' Register verleihen dem vollen Werke eine lieb liche runde Tonfülle; unter den vielen Musik freunden herrschte einstimmiges Lob über den schönen Klang der neuen Orgel. Die Mechanik functioniert leicht

und fehlerlos und ist bis ins Kleinste stark und fein gearbeitet. Das ganze neue Werk ist genau nach Contract hergestellt um nur fl. 1800. Ich habe die ausführliche Disposition der Orgel und deren Preis angeführt, damit jeder einsehen muss, dass es dem jungen Meister etwa nicht zu thun war, Schnitt zu machen, sondern nur, um ein gutes Werk aufzuführen, das sich den Werken anderer Meister würdig an die Seite stellt, und das ist ihm in der That gelungen. Herr Joses Wohlfahrtstetter hat durch dieses neue Werk

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1908
Umfang: 8
bei Scharnitz; «) auf der neu zu erbauendes Garmijch—Partenkirchen bis grenze bei Griefen. Für später in Aussicht genomme; irische Betrieb für der Die Linien München ^GarmisE-PÄ^lk lirchen, Tutzing—Penzberg—Kochel, Wcil- heim — Peißenberg und der Nahverkehr München—Gau t in g; e) Die Linien München—Bad Tölz—Schlier see und Holzkirchen—Rosenheim. Als Wasserkrastanlazen kommen zunächst zur Aus führung erstens das Saalach-Werk, zweitens das Lechbrucker-Werk, drittens das Walchen- see-Werk. Betreffs

des Kraftbedarfes und der Be lastung einer Kraftquelle wird nun daraus hinge wiesen, dag diese um so gleichmäßiger werden, je größer die Zahl der angeschlojsenen Linien ist, weil die Höchstwerte des Krastbedarses auf verschiedenen Linien in der Regel nicht gleichzeitig austreten. Die ungleichmäßige Beanspruchung macht natürlich aber auch eine Ausspeicherung der Wasserkraft not wendig. So beträgt der Mittelwert für den Betrieb der Linie Salzburg—Reichenhall— Berchtesgaden £S, das Werk muß

, dem Publikum im Rahmen des „Gral bundes' eine Heerschau über die katholischen, schaffenden Autoren zu bieten, vorerst der Lyriker, denen die Epiker und Dramatiker folgen sollen, wenn das Werk die ihm gebührende Ausnahme findet. So ist die lyrische Blutenlese „Mim saltat“ ent standen. Dreißig lebende katholijcye Lyriker werden uns in ihr oorgeführt. Ich kann es mir nicht ver sagen, alle Namen zu bringen: Adam Trabert, Eduard Hlatly, Martin Greif, Norbert Stock (der noch zur Zeit der Herausgabe li-ble), Leo

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.12.1937
Umfang: 8
zwölf Jahren hat das Regime durch das Werk für Mutterschaft und Kindheit euch und euren Kindern hundert Millionen jährlich zukom men lassen. ìhid neben dem Werk für Mutterschaft und Kindheit bestehen noch andere Fürsorgeeinrich- tungen für Mütter und Kinder, so die Gebirgs- und Strandkolonien, die Freiluftkolonien, die Einrichtungen zur Bekämpfung der Tuberkulose, die Fürsorge für die Mutterschaft, Prämien für kinderreiche Familien, Steuererleichterungen für kinderreiche Familien, Schulausspeisungen

, Ehe standsdarlehen. Durch dwse Einrichtungen sorgt das Regime mit Ausgaben von Hunderten von Millionen für euer Wohl und das Wohl eurer Kinder. Aürsorgeeinrichtungm in unserer Provinz. In der Provinz sind vom Werk für Mutter schaft und Kindheit auf Anordnung S. E. des Präfekten und des Verbandssekretärs von 1S33 bis 1937 zwei Häuser für Mutter und Kind er richtet worden und zwar in Bolzano und Me rano, dann 19 Beratungsstellen sür Mütter in Appiano, Caldaro, Brunirò, Brennero, Chiusa, Comedo

der Kindersterblichkeit beigetragen. Sie betrug im Jahre 1932 11.3 Prozent und ist bis zum Jahre 1936 auf 9.78 Prozent gesunken. Das besagt, daß 120 Kinder im Jahre, und zwar jeden dritten Tag ein Kind, dem Tode entrissen werden. Ihr Mütter dürft nie vergessen, daß das Werk für Mutterschaft und Kindheit in der Provinz eine so weitverzweigte und segensreiche Tätigkeit nur mit der Unterstützung S. E. des Präfetten und des Verbandssekretärs erlangen konnte, denen ihr Dank schuldic, seid unö den ich ihnen in eurem Namen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.11.1937
Umfang: 6
der übrigen europäischen Länder und der Vereinigten Staaten befürchten. Paris, 16. November. In Frankreich dauert die Streikbewegung an. Die Stadt Pontoise, ist ohne Gas, da das, Perso nal der t^nsgesellschaft streikt. Das Elektrizitäts werk Saint Auen in der Nähe von Paris ist von 60V Streikenden besetzt. Ein neuer Schülerstreik ist in der Gemeinde Dhun bei Cambrai ausge brochen, wo die Eltern die Schüler zu Hause be hielten, um gegen den Bürgermeister zu protestie ren, der sie bei der Einrichtung

hat, nicht nur um einen neuen Beweis der politischen Freundschaft und kulturellen Zusammenarbeit zu liefern, sondern auch um dieser Hauptstadt zu huldigen, die, noch ehe der Städtebau die heutige Bedeutung erlangt hatte, einige Grundprobleme der städtischen Er neuerung in noch bewundernswerter Art gelöst hat. Das gewaltige Werk, von dem die ausgestell ten Modelle und Abbildungen einen Begriff ge ben, gehören ganz der fafciftischen Aera an. Es werde allgemein vorurteilsfrei anerkannt,, daß das städtebauliche Schaffen

des modernen Italiens eine Leistung darstelle, der nur schwer Aehnliches an die Seite gestellt werden könne.' Bundeskanzler Dr. Schuschnigg erwiederte in seiner herzlich gehaltenen Rede „daß er von Her zen gerne zur Eröffnung dieser interessanten Aus stellung gekommen sei, einmal aus persönlicher Freundschaft, dann aber auch, weil gerade für den, der selbst Gelegenheit hatte, das Werk zu sehen u. in seinen Fortschritten zu bewundern, es außer ordentlich reizvoll ist, auch hier, auf dem Boden des eigenen

Vaterlandes, eine Verbeugung zu ma chen vor dem großen und starkem Ingenium, aus dem dieses Werk entstanden ist. Wir in Oesterreich sagte der Kanzler sind seit je von der lateinischen Kunst und besonders von der Baukunst auf das stärkste beeindruckt und es ist immer eine große Lreude, auch in der Gegenwart diese Wechselwir kung feststellen zu können. An dem Zustandekommen dieser interessanten Schau haben von italienischer Seite S. E. Mini ster Alfieri, S. E. Salata, Architekt Rossi und Ing. Gnott

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
opsert. Ein Film voll Tempo und Stimmung, unterstrichen von ei ner temperamentvollen Musik. Ein Meister werk großer Darstellung und großzügiger Re gie. — Ausführliches hierüber siehe „Alpen- zeitung' vom letzten Freitag. Beg-nn: 2. Z.45. 5,30, 7,30 und 9.30 Uhr. » Kino Savoia. Letzter Tag: „Der Stolz der Aalion'. Ein ungemein spannender Polizei silm mit Farrell Mac Donald, Barbara K-ni imd dem berühmten Polizeihund Rin-Tin.. Die Geschichte eines tüchtigen Polizisten, der durch den Kampf

zählt. Beginn: 2. 3.45, 5.30, 7,30 und 9.3» Uhr. » Cinema „Littorio', Merano. Heute der un ter der Regie Marcel L'Herbier gedrehte französische Klassenfilm init Tita Schipa, dem berühmten Tenor der Mailänder Scala, Mi- reille Bali», Marie Glanz und Andre Lefaur „Zeuerland', eine filmische, gesangliche und darstellerische Glanzleistung, ein Werk von stärkster Wucht und Dramatik, packend, hin reißend und erschütternd, in dessen Mittel' pnnkt ein großer Sänger steht. Zwei Franen durchkreuzen sein Leben

, zermürbende Un- erbittlichkeit der Schicksale, und eine dlirch diese Umstände verschuldete Affäre, reißt 8en Sänger von der Wrltbcriihmtheit durch einen Sensationsprozeß in das Zuchthaus von Usu- koya im Feiierland Südamerikas. Slern-kino Bressanone. Heute: Danielle Darrieux in dem von der Weltpresse einstim mig als ihre größte, künstlerische Leistung be zeichneten Klassenfilm „Heimkehr bei Mor- gengrauen', nach dem schönen Werk der Li teratur „Aon lì Uhr bis l! Uhr' von Vicki Bainn. — Beginn: Um 0,15

mit Zarah Leander, Willi? Birg.'l, Viktor Staal, Hilde von Stolz und Carola Höhn in den Hauptrollen. Regie: Detlev Sierck. Musik von Ralph Benatzk». Beginn: 16.30, 18.45 und 21 Uhr. Cinema „Druso', Brunirò. Heutet „Das indische Grabmal', die gewaltige Verfilmung des spannenden Romanes von Thea v. Har- bou „Der Tiger von Eschnabur' und dessen zweiter Teil zusammengefaßt in eineni Film werk mit Ja Jana, Gustav Dießl, Friiz von Dongen, Hans Srülve, Theo Lingen, Alexan der Galling. Kitty Janizen, Harry

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