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Dolomiten
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Seite 8 von 20
Datum: 12.11.1932
Umfang: 20
wenn nur Fußgänger darüber gehen, schwan. ken die Holzdielen auf und nieder, umso mehr beim Wagen- und Autoverkehr. Dies ver. urfacht natürlich ein starkes Gepolter, als ob ein Eisenbahnzug draüber ginge. Mit ver- > hältnismätzig geringen Müben und Kosten s würden sich die Holzdielen beiderseits fest- machen lassen, so daß sie dann festllegen. wo- i durch dem besagten Uebelstand abgeholfen wäre. i Vufttrtal Sorgen und Dünsche um das Ettkinzitär». werk. B r u n i c o, 10. Nnvcmoer. Am 29. Oktober kam

der langeraurrtete Bsjchlutz des Slmtsbürgermeisters von Dru, nico heraus, der allerdings für die ganze 'Bevölkerung eine große Uebsrraschung ve- deutete. Denn der Beschluß lautst dahn«. patz Werk wieder in etgene Verwaltung zu über nehmen. wenigstens für die Zeit, bis sich ein großen Konsortium gebildet haben »erb«, das all« grösttzeren Werk« vereinigen würde. Die Bevölkerung hat in den letzten züns Jahren mit der Verpachtung des Werkes an ein Konsortium, das sich aus Männern ge bildet hat. die selbst Stroma

, das Werk den bis herigen iPächiern zu nehmen. Betrachten mir kurz die Selbstverwaltung. Die Gemeinde hat in den letzten 2 Jahren eine Reineinnahme von 76.000 L. aus dem Werk gehabt, wobei die Steuern usw. bereits ab gezogen sind. Di« Gemeind« brauchte fernere keine Arbeitslohn« zu zahlen, keine Arbeiter im Werk beschäftigt und keine Verwaltung zu führen gehabt. Wenn man nur rechnet, was die Ersparung an Löhnen ausniacht. so kommt man zu «mein Resultat, das auf den ersten Blick zeigt

, daß es für dt« Ge meind« ein großer Vorteil war, alles von sich abzuwälzen und sich mit einem sicheren und bestimmt lehr schönen Pachtzins zu be gnügen, den die Gemeinde bei Selbstbetvieb wie erreichen würde, wie die Erfahrung der letzten Jahre hinreichend gezeigt hat. Wir kennen das Gutachten des Sachverständigen leider nicht. Es ist wohl nicht einer breiten Oeffentlichkeit vorgelegt worden. Aber wenn man auf die erfahrensten Sachverständigen fragt, ob es möglich ist. heute aus dem Werk für di« Gemeinde mehr heraus

zu bekom men, als die Gemsinde jetzt Pachtschilling erhält, so wird jeder uns sofort mii einem glatten „nein' antworten. Warum sollte aüso die Stadt sich um eine schöne Einnahme bringen und sich außerdem noch die Lasten eines größeren Personals, und was drum und dran ist, aufhalfen? Der zweite Weg, der gegangen werden soll, ist der der Verpachtung a» ein großes Konsortium, das die Werke auch anderer Gemeinden übernahmen Ioll. Was mär; aber praktisch damit erreicht? Erstens ist das Werk

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
ungenügende Vor bereitung des Feldzuges gegen Griechen land, der zwecklos« Einfall in Britisch- Somaliland, die nachgerade kampflose Aufgabe wichtiger Festungen und Eebie- e wie Panieueria, August« und Ost- Sizilien. Hierzu gehört aber auch in gleich starkem Maße der aufreibende Rervenkampf im Innern, wobei man das italienische Volk zu der Ueberzeu- guna bringen wollte, dckß weitere Opfer unnötig seien, da der Krieg doch nicht zu gewinnen wäre. Lilles in allem ein teuflisches Werk hinterlistiger Sabotage

Gerhard Stalling als Schulbuch-Verlag bestens bekannt. Manches wissenschaftliche Werk und viele Jugendbücher dringen sogar damals schon in die äußersten Winkel des nun mächtig werdenden Deuffchen Reiches. Als der Verlag fein hundertjähriges Be stehen festlich begang, wurde ihm aus allen deuffchen Gauen herzliche Anteil nähme bekundet. . Unter den beiden Söhnen Heinrichs des Aelteren — Paul und Heinrich den Jün geren, die 1896 die Führung des Hau ses übernahmen, gewann der Verlag dann den Ruf

wurden, die große Beachtung er zielten — um schließlich im efften Welt krieg, mit dem. auf Anregung des Gro ßen Hauptquartiers enfftandenen, um fassenden Werk „Der Große Krieg in Einzeldarstellungen' ungeahnten Erfolg zu erzielen. Einer der Mitarbeiter an diesem von ersten Fachmännern bearbeit teten Werk war Werner Beumelburg, der dann in der Folgezeit das Antlitz des Verlages prägte: die Beumelburg fchen Romane aus dem Ersten Weltkrieg „Do naumont', „Sperrfeuer um Deutschland' und „Gruppe Bosemüller

der Verlag Dichter wie Ulrich Sander und Georg von der Bring zur Seite, die das neue Antlitz des Verlages ergänzten, der bei Ausbruch des Zwei- en Weltkrieges dann sogleich mit neuen lkriegsbüchern zur Stelle war: er oer egte eine große Anzahl Erlebnisbücher. Wichtig in Stallings Verlagsproduktion Ind auch einige historische Darstellungen, das grundlegende Werk von Karl Pagel: „Die Hanfe' besitzt wahrhaft einmalige Bedeutung. Seinen militärischen und hi- torischen Büchern stellte der Verlag

Werner Jansen klagenfnrl, 28. Dezember. — Im gro ßen Wappensaal des Landhauses in Kla» genfurt fand auf Anordnung des Gau- leiters Dr. Rainer der Trauerakt für den in Velden am Wörthersee verstorbe nen Dichter und Träger der Goethe- Medaille für Kunst und Wissenschaft, ff -Sturmbannführer, Universitätsprofes sor Dr. Werner Jansen, statt. In seiner Gedenkrede würdigte der Stellvertretende Gauleiter Thimel die Persönlichkeit und das Werk Werner Jansens. Zäh und verbissen habe dieser große Sohn

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
den drei großen Messen Bruckners wird die in FMoll als dis bedeutendste angesehen, jedoch wegen der gewaltigen Anforderungen, die daS Werk au Ehor und Orchester stellt, und wohl auch wegen de» zeitlichen Ausdehnung wird diese Messe nur bei ganz besonders hohen kirchlichen Festen zur Auf führung gckracht. Der Osterfmmtag ist für die Auf führung der F-Moll-Meffe, dieser mustkalischen Apo theose deS Glaubens, wie geschaffen. Im Nachstehen den sei auf die umsikalisch bedeutendsten Stellen ein- gegangen

unmittelbar zum gläubigen Gemüt. Im Agnus Del bricht wieder mehr die Stim mung des Kyrie (F-Moll) durch. Beim „dona nobiS' SerraValUl China-Wein mit Eisen APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES» BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten J. SERRAVAUO-TRI8ST8 Ä nt da» Kyrie-Motiv erlöfmd und pastoral in m F-Dur» in dom da» Werk seelig auSklingt. DaS Werk ist geschrieben für Soli, Chor und 0 » Orchester. Solisten: Berta Pirker, Ada Pratt, Manet und Karl Andergassen. R. O. b Zum Schutze

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
an Flächenmaß samt Chorabteil ungefähr 94 Quadratmeter. Außerdem wurde dadurch noch der notwendige Raum für die neue Sakristei und ein Zimmer erzielt. Das Klostergebäude hat da durch im Innern wie auch im Aeußern bedeutend gewonnen. Die Durchführungen erfolgten nach den Plänen des Herrn Baumeisters Bittner von Bolzano. Im benachbarten Balles im Valsertale finden wir das liebliche Gotteshaus durch Meister Johann Pescoller vollkommen neu ausgemalt, ein schönes Werk, das durch große Spenden der Talbevölke rung

heiligen Evzng>-.'isten i>mn alten Hochaltar, die nunmehr in .ilendondzm Weift neben den ersten Seitenaltären leuchten. Die Seitenbsleuch- tung ist sehr wirkungsvoll. Das ganze große Got teshaus ist nunmehr ein wahres und wirkliches Bethaus, das zur Andacht stimmt, geworden und wird das Gesamtwerk auch von Kennern gelobt. Unser rühriger Herr Dekan Eppacher David hat sich mit diesem Werk ein unsterbliches Denkmal ge schaffen; die Bevölkerung scheute keine Kosten, um ein würdiges Gotteshaus zu erhalten

Verkündigung, im Gewölbe die heilige Familie, Maria Schutz- mantel und die schmerzhaste Gottesmutter, alles andachtstimmend. Auch der übrige Kirchenschmuck ist treffend durchgeführt und lohnt die hohen Kosten des Besitzers reichlich. Das Mairkirchl ist nunmehr zu einem wahren Marienheiligtum geworden. Pfarrkirche zu La Valle eine neue Kirchenorgel mit 87 klingenden Registern in Barock erbaut und kürzlich zur Zufriedenheit aller Zuhörer kollau« diert werden konnte, ein Werk der Orgelbauanstalt Dreher

die Pfarr- ^,de ^d Friedhöfe aufwendete, was vom Geiste kirche bedeutend renoviert, Arbeiten, die ebenfalls braven Talbevölkerung in beredtes Zeugnis in der letzten Zeit durchgeführt wurden. Der Kirch- <,^.5 Francesco Tramberger, Brunico türm wurde ganz besonders verschönert, das ganze ' steile Dach neu gestrichen, die Kugeln neu ver- oldet. so daß heute alles flimmert und glitzert.« ohonn Niederkofler von Caminata di Tures hat HöHkVln! -vlulntv dieses Werk in schwindelnder Höhe fertiggebracht

, vollendet und dam.t wieder em Werk ge-> ^.sammenstoh infolg? Fahrlässigkeit des letzteren N àwn interi erfolgen mußte, Das Militärauto wurde beschädigt merfrischortes zählt. Die vielen höchst interessa» ten Fresken wurden gründlich gereinigt sowie stellenweise ausgebessert und in ihren schadhaften und beträgt der Schaden 450 Lire. Oberhauser gestand seine eigene Fahrlässigkeit und erklärte sich sogleich zur Schadensvergütung bereit. Von Teilen erneuert. Kirchenmaler Peskoller jun. von ^ ,^i-semäalle

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
von Ortisei auf die von der Regierung ge es schöne Werk, das chaffen worden ist. Ganz besonderen Dank gebührt dem Provin xz. Mastromattei, den Hi Ingenieuren Comm. Dorna und Eao De Leonard!. Am 26. Oktober sind es achtzig Jahre her, daß die Grödnerstraße non dem hochverdien ten Vorsteher von Ortisei, Herrn I. B. Purger unter vieler Mühe und Gegnerschaft erbaut und dem Verkehr übergeben wurde. Die heu tige Generation des Grödnertales kann mit Stolz auf ihren damaligen fortschrittlichen Vorsteher

, welchem zum Dank für seilt Werk ein Monument an der Purgerbrücke errichtet wurde, emporblicken und dankbar sagen: Du allein hattest recht und dein Werk besteht fort, es wurde vergrößert und sogar noch eine Bahn zieht jetzt durch unser Tal. Leichenbegängnis des Pfarrers Schrott Termeno, 22. Oktober. Unser Marktflecken sah heute eine er greifende Trailerfeier, das Leichenbegängnis des feb. geistl. Rates i. R. Christian Schrott. Die Pfarrgemeinde hat damit ihrer Ver ehrung und Liebe zu ihrem einstigen lang

des Verblichenen, schilderte er dessen Wirken in Termeno. Sein hauptsächliches Werk sei die Erbauung der schönen Pfarrkirche. Das schönste Werk aber feien die Früchte seiner seelsorglichen Arbeit in den Herzen seiner ehemaligen Pfarrangehörigen. Der Prediger erwähnte auch seine Tätigkeit als Abgeord neter. Freilich fehlten auch die Gegner nicht und so zeigte Msgr. Hueber, wie Pfarrer Christian Schrott auch sein Seelsorgskreuz tragen mußte. Hernach fand das Leichenbegängnis statt. Die Feuerwehr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.10.1937
Umfang: 6
. Die mit hinreißendem Schwung, in herrlicher Klangpracht gespielte Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer' von Richard Wagner, beschloß eine wiederum vollkommen geglückte Veranstaltung unseres Kurorchesters, das sich erneut in glänzen der Form erwies. Mo. Reiter hat uns schon zahlreiche, hervor ragende Interpretationen der Wagner'schen Musik gegeben, so daß auch diesmal unsere Erwartungen hoch gespannt waren. Sie wurden denn auch voll kommen erfüllt: Das Werk erstand wie aus ei nem Guß, aufwühlend in den wogenden

, das tiefempfundene Adagio eine wohne Weihestim- inung im Saale verbreiteten, zum Vortrag. Danach erklang zum ersten Male in Merano Pizzettis Klavierkonzert. Man kannte hier noch kein Werk des in Italien so berühmten Meisters. Die „Canti della stagione alta' sind eine von wah rer Poesie erfüllte Tondichtung, eindringlich in der melodischen Erfindung, die teilweise — wie zum Beispiel im zweiten Satz — von hoher Schön heit ist, reizvoll im Rhythmischen, kühn und neu r.n Harmonischen. Ein wirklich vollgültiges Werk

, mit dem er das enorm schwierige Werk anpackt. Das Publikum war wirk lich hingerissen und dankte dem Solisten mit lau tem Beifall. Wiederum hat uns unser ausgezeichnetes Kur orchester und sein zielbewußter Dirigent herrliche Stunden geschenkt. Aonzerte àes Aurorchesters Sonntag. 24. Oktober. Das Vormittagskonzert von 11.30 bis 12.30 Uhr wird nur bei schönem Wetter abgehalten. Nachmittagskonzert von IS bi IS Uhr. Dirigent Mo. Reiter. 1. Rossini: Semiramis, Vorspiel; 2. Puccini: Manon Lescaut, Intermezzo

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.11.1940
Umfang: 4
, der Turm der Kir h. von Marlengo, deren wundervollen Kla wir am Allerheiligen- und Allerseelen ?' < wieder einmal mit Entzücken vernehnu sind bestens getcoff^.i und stellen der In- tonierungskunst des Meisters ein treffli ches Zeugnis aus. Die Pfeifen werden zur Ansprache ge bracht durch den Wind, den das Gebläse liefert, das In Marlengo aus einem durch Elektrizität betriebenen Ventilator besteht. Das ganze Werk wird regiert vom Spiel tisch aus, der die Manual- und Pedalkla viaturen, die Registerzüge

. An der Vor satzleiste des 1. Manuale» sind bei der Or- gel von Marlengo die sogenannten Druck- knö ' nöpfe angebracht, die eme gründliche Er leichteruna des Spieles, bezw. des Regi- sterwechsels bedeuten. Wir zählen hier de ren 26. Der Spieltisch steht frei vor der Orgel, ist in seinem Inneren sourniert und po liert, elegant ausgestattet und mit ameri kanischem Rolldeckel verschliebbar. Das Werk ist, wie bereits erwähnt, nach der Pfarrkirchenorgel das schönste in wei ter Runde und wenn an Hohen Festtagen

werden mußte. Die herrliche Glocke wurde in den Vierzigerjahren des vorigen Jahrhun derts von Meister B. Chiapponi in Tren to umgegossen. Im Jahre 1S11 erhielt die Pfarrkirche von Marlengo durch die Bemühungen Zes damaligen Pfarrers P. Anselm Pat- tis, der auch der Erbauer der Kirche ist, eine neue Orgel, die nach der Pfarrkir chenorgel die schönste in der ganzen Um gebung ist. Wenn ein Schmuckkasten wie !zie Pfarrkirche von Marlengo eine neue Orgel erhält, so ist natürlich die Freude am vollendeten Werk

der ledige Hilfsarbeiter Lorenzo Dapra, geboren in Wietzendorf in Bayern. In Sinigo starb am 3. November das 4jährige Kind Luciana Susto. Aascistifcher Kulturvortrag Lagund 0, 7. — Prof. Paltrinieri sprach im Fasciohause über das Thema: „Frankreichs Sturz' Mit größtem Inter esse lauschten die zahlreich anwesenden Schwarzhemden den Ausführungen des illustren Redners und spendeten zum Schlüsse wohlverdienten Beifall. Der Vor trag wurde mit einer Huldigung an den Duce geschlossen. Bocce-AZettkampf im Werk

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1940
Umfang: 6
seinerzeit eingehend berichtet; nun mehr will sich das Eniemble einmal an einem anderen Sujet versuchen und hat unter der künstlerischen Leituug des Ka meraden Rag. Rossi die Proben zur Re vue „Der große Weg' von Valverde be gonnen. Dieses Werk hat seinerzeit auf allen Theatern Europas die größten Erfolge erzielt und zwar nicht so sehr wegen lei ner Handlung und seiner Musik, als viel mehr wegen seiner blendenden und pracht vollen Szenerien.'Nun wird dieses Werk im Puccini'Theater von der Filodramma tica

Roma wieder aufgenommen und die Neugierde aller interessierten Kreise ist naturgemäß groß, wie der wackere Ka merad Rossi mit Maestro Sangivrgio als musikalischen Mitarbeiter diele wohl sehr schwere künstlerische Aufgabe lösen wird. Wir wünschen ihm unsererseits die best möglichste Lösung, auf daß in unserem Puccinitheater eine Aufführung zustande komme, würdig des Rufes, von dem die ses Werk seit Jahrzehnten begleitet ist. M Kl Hille PènBa Bevorstehende Eröffnung des Dopolavoro der bewaffnelen

r« ZA » »? Kino Marconi: Rückkehr Kino Savoia: Der Vorhang fällt Stern-Kino: Gesetzlose Grenze Die frische Traube ist eines der vor züglichsten Nahrungsmittel und für jedes Aller bekömmlich Kirchenmusik Heute vormittag um 3 Uhr bringt in der in S. Nikolaus Pfarrkirche zum Hoch amte hochw. Herr Chordirektor Alois Baurjchllfter wiederum eine sehr inte ressantes, diesmal modernes kirchenmu sikalisches Werk zur Aufführung: die große Albertus-Magnus Messe von Ar thur Piechler für Soli. Chor, Orchester und Orgel

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.12.1940
Umfang: 6
sino, die das Leid tragen: das sind die beiden herrlichen Themen, von denen das große Werk beherrscht wird. Meister Verdi weis; auch in diesem Werke immer das Per sönlichste und Schönste zu sagen, wo es gilt, verklärter Resignation, inildernstem Trost, tiefem Weltschmerz, mclnniiliger Klage, tieferregter seelischer Unruhe, lied licher Idylle und mystisch-visionärer Ver senkung musikalischen Ausdruck zu geben. Und nun klingt das weltberühmte „Dies irae' auf. Es gibt nur ganz vereinzelte

erfüllte Gesang des ersten Satzes und als erste im Solo quartett die goldene Stimme Ben. Giglis schweben zur Kuppel der Kirche empor, die für die Aufführung eine besondere, akustische Adaptierung erfahren hat. Im Jahre 1874 Hot das herrliche Werk in der S. Markuskirche von Venezia seine Erst aufführung erlebt, im Jahre 1940 sollte es anläUich des 4l). Todesjahres des großen Meisters wieder zu einer Kirche, zu der den Römern so lieben Kirche àmia Maira degli Angeli zurückfinden. » Nebst

seinen zahlreichen, herrlichen, von überquellender Melodik erfüllten Opern ist es das Requiem, das Meister Verdis Weltnchm als seine bedeutendstes Chor werk und als eine der verbreitetsten kirchlichen Kompositionen seit Beethoven recht, eigentlich begründet hat. Dieser Sieg erklärt sich aus seinem Charakter, der das Gefühls- und Emp findungmäßige scharf in den Vorder grund ruckt, und damit aus dem wunder baren, melodischen Zauber feiner weichen 'echt gesangsmätzigen und m herrlicher, weitgeschwungener

Werk schöpft musikalisch eine ganze Welt aus. Selig sind die Toten, Savoia-Platz und sodann zum Heiligtum der Miliz im Parteihaus, um je einen Kranz niederzulegen. Hierauf begab sich die Abteilung, stets in Anwesenheit des Kommandanten des 15. Korps, Ing. Ma- gelli, in die hl. Geistkirche, um einer hl. Messe beizuwohnen. Um 19 Uhr versammelten sich unsere wackeren Feuerwehrmänner in ihrer Ka serne. um dort ein bescheidenes Mahl einzunehmen. Es waren anwesend: der Vertreter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.03.1922
Umfang: 12
zu schlagen. Es bestehe cm ge spanntes Verhältnis zwischen dem Kläger und einer Familie, von der die ganze Sache ausgehe. Nach Anhörung des Klägers und der Ge klagt«» sllllte der Richter für alle Angeklag- t»n »in freisprechend«« Urteil, weil sich di»- s«lb»n k»in«r Sesetz«Kb«rtretuna schuldig m«cht«l. D«r 5tlSg»r hat die Kosten der Verhandlung zu trag«. Hiemit fand die Ballasichichte, die ihre Dellen sogar bis in den Gerichtskaal getra gen hatte, ihn» Abschluß. iroler' Tarnellers neues Werk Wer

die tirslischen FaMien- M Hof namen. Der Hciinatschutzverein Meran beabsich tigt die Herausgabe des neuesten Werkes von Prof. Tarneller über die tirolischen Familien- und Hofnamen. Dieses Werk enthält bei -jyM deutsche Familiennamen, welche aus ihre Stammformen, die Haus und Hosnamen, und die ursprünglichen Grundformen derselben zurückgeführt wer den und mit urkundlichen Bemerkungen über ihr erstes Auftauchen und ihre For- menverwandlunZen versehen sind.'Alle Be strebungen, welche heute unser deutsches

Volkstum in seinen Wurzeln berühren, müssen die allgemeine Unterstützung aller deutschen Familien und Gemeinden Südti rols finden. Jede deutsche Familie sollte sür sich und ihre Nachkommen dieses Werk an- sä)afsen, um das ehrwürdige Alter ihres Namens beweisen zu können. Denn wie aus den Staminnainen ersichtlich ist, reicht cr meist noch weit über den Ursprung der Namengebung zurück und ist wahrhaft bo denständig, aus dem Orte der Heimstätte selbst geboren, längst zur Unterscheidung gebraucht, bevor

die 'behördliche Einfüh rung der Familiennamen erfolgte. Das Werk kann erscheinen, wenn eine Abnahme von 1VM Ereniplaren gesichert ist. Daher ruft der Heimatschut?vercin Meran zugleich mit den anderen Heimatschutzver- emen Südtirols die deutschen Familien. Ge meinden, Vereine, Körperschaften und Bi bliotheken wie die Sammler von Tirolen- sien im In- und Auslände zur Zeichnung und Vorbestellung auf Der Destellpreis des Buches beträgt 12 I.. Die Zeichnung verpflichtet zur Abnahme des Werkes nach Erscheinen

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 12.10.1932
Umfang: 12
die Kriegsgeißel. die jedes internationale Musik leben erstickte. Das Libretto, dem als Unterlage das gleich namige Schauspiel von D'Annnnzio diente, bie tet durch die Art seiner sprunghaften dtchteri- schen Form immer wieder Raum für musika lische Stimmungsbilder und Illustrationen. Erst durch die Musik gewinnt Inhalt und Hand lung in diesem Werk pulsierendes Leben und Wirklichkeit. Die musikalische Dittion weist von der gegen wärtigen Mustkwarte ans betrachtet, faiijn richtunggebende Neuerungen

harmonisch empfunden. Seine modu- latorischen Wendungen wirken zuweilen sehr originell und ursprünglich und oie architekto- nische Form belebt das Werk in steigender Linie bis zum Schlußakt. Zandonai besitzt ge sunden Sinn für tonmalerische Illustrationen, wobei man seine geschmackvolle, klar durchsichtige Instrumentierung bewundern muß. Der erste Akt mit den reich durchsetzten Frauenstimmcn-Ensemble und dem Spielmanns gesang erweckt in seiner gewollten Zurück haltung eine schwärmerisch-weiche

gent brachte dieses schwierige Werk, das dem größten Teil der Musiker fremd war, in zwei Tagen heraus. Seine suggestive Kraft, mit der er den Klangkörper führt, sowie die stark« Rcproduktionsgcwalt und die unbedingte Be herrschung der Partitur offenbarte sich an die sem Abend in besonderer Weise. Stani Za vaska als „Francesco' und Giuseppe Nato als >' ließen uns gesanglich und dar- Gianciotto' stellerisch eine unvergeßliche Erinnerung zurück. Beide sind von einer echten Künstlerschäft ourch» glüht

, den Mörder Ihres Freundes nicht der Gerechtig keit auszuliefcrn, sondern sich selbst an ihm zu rächen, und ein Flug in die unendlichen Höhen führt den Mörder und die Rächer m den Tod.' Ein äußerst Interessantes Werk, vielleicht wohl das erste dieser Art, welches gleichzeitig voll ständigen Einblick gibt in die Herstellung eines Films. Einlage ein Topolino-Lustspiel. Vor stellungen um b, 9.39, 8 und 9.30 Uhr. — In Vorbereitung: die Erstauffuhrungg für Italien des Ufn-Tongroßfilmes: „Der Sieger' mit Käthe

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.10.1924
Umfang: 12
, und der Knecht konnte gerade noch den Arm des Gegners erfassen und etwas umdrehen, da gingen zwei Schuß los. Der eine traf nichts, der andere ging in den Fuß des Italieners selbst. Da in zwischen andere Leute kamen, die den rabia ten Kerl lynchen wollten, zog er sich auf sein Zimmer an der Straße zurück und schoß von dort aus noch auf die Straße heraus. Endlich wurde er vom Carabinieri-Mare- scialo festgenommen und dem Gerichte ein- geliesert. — Kürzlich ist bei Forst ein Fuhr werk aus Grätsch

folgender Kollaudierungs-Befund abgegeben wurde: „Das Werk (die Orgel) ist eine von Josef Aigner (1867) ausgestihrtc Ar beit im Schleisladensystem. Seit der Erbauung wurde keine fachmännische Reparatur mehr vorgenommen, weshalb di« Orgel in einen desolaten Zustand geriet. Gründliche Reini gung des Werkes und Regulierung der Mechanik war notwendig. Sollte die Orgel dem modernen Empfinden nühergebracht werden, mußte auch an eine mehr charakteri stische Intonation gedacht werden, die dem Werke fehlte

war. Das volle Werk hat eine an sehnliche Fülle und freudigen Glanz erhalten. Durch geschickte Intonation der einzelnen Register wurde für schöne Mannigfaltigkeit gesorgt und ein mehrfaches Trio-Spiel ermög licht. Die Prinzipale sind gut abgetönt, ebenic die gedeckten „Koppeln': die Gamba 8' -ist schön, kernig streichend, als Soloregister allein, oder auch besonders in Verbindung mit der Quint von schöner Wirkung. Eine präzis funktionierende Manual-koppcl (neu) ermöglicht eine Verbindung der Stimmen beider

und unabänderlichen lokalen i Schwierigkeiten. Die Pfarrkirche von „Unser j Frau' besitzt durch die neurestaurierte Orgel s^ein würdiges Werk zur Verschönerung und ! Uebung der kirchlichen Liturgie. Unser Frau ! in Schnals, 29. September 192t: Karl Koch, - Chordirektor von Bozen, Jofef Aftfäller, | Organ'st in Raturns Matthias Gampec, , Organist in Unser Frau.' — Um 8 Uhr abends erstellte Herrn Professor Koch eine zahlreiche Zuhörerschaft durch ein herrliches Orgel konzert (besonders Bach-Fugen): di« Orgel konnte

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 06.07.1944
Umfang: 6
wissenschaftliche Arbeit die Grund lagen dafür, jedes Tier, vor allem aber die Haustiere, aus ihrem eigenen Wesen heraus zu verstehen, richtig zu behandeln und zu pfle gen. Als nachgelassenes Werk wird noch ein Buch Professor Schmws über das Seelenleben der Tiere herauskommen. Promotion 16 Jahre später... Men. Ende Juni fand an der Wiener Universität eine Promotion statt, die ihre besondere Geschichte hat. Das Kalenderblatt zeigte die Jahreszahl 1928, als der heutige Pro fessor Humbert Dellmour das Rigorosum

Vorschlagswesen sehr eindrucksvolle Erfolge gezeitigt. Was in dem einen Werk an Verbesserungen entwickelt worden ist, muß nunmehr allen Werken bekannt werden. Zu diesem Zweck hat der Reichsbahnwerkstätten dienst im Aufträge des Reichsverkehrsministe- riums einen „Ausstellungszug betrieblichen Vorschlagswesens im Reichsbahnwerkstätten- dienst' gestaltet. Es ist dabei eine höchst instruk tive Erfolgs- und Leistungsschau zustande- gekonunen. Wenn etwas durch die Ausstellung überzeu gend dargetan

wird, dann ist es die Tatsache, daß auch scheinbar geringfügige Erfindungen zu recht ansehnlichen Erfolgen führen, wenn sie m allen gleichartigen Arbeitsstätten eingeführt werden. Aus der Fülle der 7350 Vorschläge aus dem Jahre 1943, von denen 69 Prozent brauch bar waren, sind für die Ausstellung 190 Bei spiele aus den verschiedensten Gebieten der Reichsbahn ausgestellt worden. Bei jedem dieser Vorschläge wird genau angegebeu, wieviele Arbeitsstundeu und wieviel Material allein in dem Werk erspart wurden, in dein die betref

fende Verbesserung entwickelt worden ist. Eine ganze Reihe praktischer Vorschläge befaßt sich mit kleinen und kleinsten Möglichkeiten, die Handarbeit zu verflüssigen und zu erleichtern und sie fehlerfrei zu gestalten. Die neun Räume des Ausstellungszuges zei gen Arbeitserleichterungen, Konstruktionsver einfachungen, Einsparungen an Arbeitsstunden, Betriebsmitteln aller Art und Werkstoffen, Ver wendung von Altstoffen, Schonung von Werk zeugen und Material, Verbesserung der Arbeits

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Seite 4 von 6
Datum: 08.07.1927
Umfang: 6
be kà««» !.. ,Kissing,/P-is Mnksni-nni wukt ist. Ulld Mil Als die geeignetsten Bodenarten hierfür sind .r allen Kalke mit Sandbeimischuna, leicht ...... — trocknender, mit kleineren Steinen vermengter Zweckdienliches, einheitliches, künstlerisches und Geröllboden sowie lockerer, grobkörniger Kies bodenständiges Werk erzeugt werden. Schließ- zu bezeichnen. Für die untere Schicht, welcher ^ ''iß sich jede so geglückte Einzellösung noch die Aufgabe der möglichst schnellen und voll- der ideellen Forderung

und Durchführung einer derartig schwierigen Unternehmung nur .die besten.. Namen,, und Kräfte zu Worte kommen sollten, und zwar nicht nur die einer bestimmten Richtung, son dern aller Lager und Bestrebungen, denn nicht die Richtung gilt, sondern bloß das Werk. In- folgedessen ist auch ein Wettbewerb zur Erlan gung brauchbarer Entwürfe für jeden einzel nen Friedhoffall vonnöten. / Wird'die nähere oder weitere Umgegend der Prokuluskirche, welche die in der Welt einzig dastehenden keltisch-irischen

, Wandmalereien birgt, für den Naturnser Friedhof ausgewählt, daiin ist auf alle Fälle deren Verwendung für Bestattungsfeierlichkelten schon deswegen aus geschlossen, weil, wie bereits angedeutet wurdet die der Jetztzeit entsprechenden ländlichen Friedhofkapellen mit den Gemächern für Auf bewahrung der Leichen usw. ein einziges Bau werk bilden müssen. Indessen wäre Äne unmit telbare oder mittelbare Einbeziehung dieses alt- «chrwürdigsn und architektonisch-künstlerischen Heiligtums in die Friedhofanlage

gesetzt war,« war so eigentlich niemand da, der die Sache in die, Hand nehmen sollte. -Auf einen , erst , zu, gründenden Berein „Pro loco' zus,warten, .wie . sie schon >, anderwärts existieren. ^ hieß ein. erstrebeWwertesund für unser Stcrdchen. geradezu notwendiges Werk außer der — . ... . . . ^ .. ^ ^ in Betracht kommende àzige, Friedhosbaulich- wenn es fem muß — mit energischer Hand, sei keit die Kapelle mit den Räumen für Aus-- es mit drakonischer Strenge. Sie werden sich bewahvung der Leichen

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 17.02.1927
Umfang: 16
88, Lebensjahre die Witwe MnerSnitio Platzgmmster, geh. Sanier. — Am Übrigen ist der GftMheitszuständ sin rächt guter. — Sehr fleißig wich jetzt des präch- ttge Schneeweg vttrützt. Wohl kaum einmal ist so M mtäiSk mm W *w W wie dieses Jahr zu Lichtmeß; um Geovgi werden dgs ScheNWeln ziemlich viel« »Tag- werk«' nachmachen, Silandro, 14. Februar (Verschiedene Mitteilungen). Dich« haben wir das elektrische Licht aus einem, steinen Werke in der Nähe unserer Gemeinde bezogen. West ober dieses Werk

dm Anforderunigen nicht mehr recht genügm konnte, so faßte die Ge- : moinde den Beschluß, sich an das größere , Werk „Malferhaide' anMtfchlletzen. Die Bor- i beroitungen- zum Anschluss« wurdm lange I schon geirvftm — es düvftm zu diesem \ Zwecke in Silandro beretts an. 100.000 Lire l verbaut worden fein — aber die Verwirk lichung Keß lange auf sich wartm. Jetzt scheint die Angelegenheit endlich ihrer Erle digung enigegensureism. Wie man hört, hat die Bahnbehörde das Ueberführm der «let- trischsn Kraft

der Mensch schon Imm« vovwärtsstroben soll, verbinden wir Mft dem Platte des Ausbaues unser« Wasiorieituny noch «ine« anderen größeren Wan. Allerdings sind wir üb« diesen zweiten Plan noch tobte Verbindlich keiten eingegongen.. Wir beratschlagen erst darüb«. Wir wolle« uns «in eigenes kleines elektrisches Werk bauen. Allom Anschein nach «Uhaften wir genügend Wass«, um ein Wert zu «richten, das allen Anforderungen uuserer Gemeinde bezüglich Licht und Kraft genügen dürfte, Wir hoffen aus diese Weise

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 30.03.1904
Umfang: 18
und der Zukunft der tirolischen Literatur, die sich seither einen höchst be achtenswerten Rang erworben und die Augen der Nation im vollsten Maße auf sich gezogen. Dem nach gebührt den: großen Geistesmanne gerade in Meran, das seine geistige Werk- und Heimstätte geworden, ein Denkmal? hier wirkte er ja als Lehrer und Jugendfreund, und die Schüler, die an seinem Lehrstuhl gesessen, verbreiteten die Ideen Webers als Seelsorger, Lehrer, Richter und Aerzte durch das ganze Land. In Meran begann sein Geisteskampf

nehmen. Zwei Städte waren es vorzugsweise, in denen Beda Weber gewirkt hat: Meran und Frankfurt am Main. Während der unvergeßliche Geistesheld in Meran hauptsächlich als Gymnasiallehrer und Schriftsteller wirkte, war er in Frankfurt der großdeutsche Politiker, der gefeierte Seelsorger und Kanzelredner. Zudem ist die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes sein Werk. Man darf daher wohl erwarten, daß auch Frankfurt an der Errichtung des Denkmals regen Anteil nimmt, und es dürste die schönste

der irrenden Liebe ist Knut HamsunS jüngste» drama tisches Werk. In einem kurzen Vorwort in Versen gibt der Autor als Schlüssel die alte Mär von der Alraun wurzel, der Zauberwurz, die geheimnisvoll und un erklärlich die Kräfte der Menschennatur löst und bindet. Der Gedanke ist in ein reizvolles märchenbuntes Gewand ' ' et — die Handlung spielt in Georgien, zur Zeit hö.hsten Glanzes. Die regierende Königin Tamara und ihr Prinz-Gemahl haben im Lauf des Lebens ihre erste kindergläubige Liebe für einander

etwas besonders Gutes und Wertvolles dar. Diese Novellen find nicht nur amüsant zu lesen, sondern haben auch ihren entschiedenen literarischen Wert, der besonders in der feinen und sachkundigen Schilderung der darin vor kommenden Frauen liegt, in der feinfühligen Zergliede rung ihrer Psyche und ihres Frauenlebens. Wenn einer die moderne Srau durch und durch kennt und versteht, so ist es Prüvost, und gerade deshalb wird auch dieses neue Werk von ihm gerade von Frauen mit besonderem Interesse gelesen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1868
Umfang: 6
mit seinem Oberhaupt einig ist. Es genügt, daß der Kaiser die Ehrliebe des Landes anrnfc, um alle lebendigen Kräfte des Landes um sich zu versammeln.' Die Kommission habe als Berichterstatter weder Marschälle noch Generale ge wählt, welche mehr als er (Dnmaö) Berns gehabt hätten, daS Gesetz zu prüfen. Die Kommission be trachte das Gesetz als das Werk hoher Civilisation in Uebereinstimmung mit den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft, der Jnterefseti des Ackerbaues, des Han dels, und sie wünscht

dieAusrechthaltuug deSFriedeuS. Das Gesetz sei nicht aggressiv, nnd brauche daS Aus land nicht mehr zu beunruhigen, als das Inland. Es bezwecke nur die Herstellung des militärischen Gleich gewichts Frankreichs mit den Nachbarländern, deren Weisheit und Mäßigung die Möglichkeit des Krieges wenig wahrscheinlich machen. Aber die Regierung mußte dennoch diese Eventualität erwägen. DaS Gesetz sei also ein Werk der nationalen Sicherheit, eine Bürgschaft, daß Frankreich dauernd seine Größe und seine Stellung bewahre

. DaS Gesetz fei auch ein Werk der Eintracht und gewähre die Sicherheit, daß Frankreich stark und zufrieden bleibt, nnd der Friede in feiner Nähe nicht gestört wird. „DaS.Gesetz, schloß der Ncvner, ist eine polnlschu Thut, zeigt, daß der Kaiser und die Dynastie sich der Arbeit und dem Frie den widmen, daß die Nation aber bereit ist, sich zu er heben, um ihre Rechte und Interessen zn wahren, und daS Oberhaupt zu vertheidige», das sie sich gegeben.' — 2-4. Jänner. Der „Etendard' schreibt: Wir haben gestern

nach der Offenbarung Johannes dar, und ist so geistvoll er funden und künstlerisch gestaltet, daß ihre Ausführung ein Werk von monumentaler Bedeutung zu werden ver spricht.' Nachdem also dieser zur Herstellung eines Fresko- gemäldeö in der Vorhalle der Friedhofkapelle komponirt«? Entwurf ein so günstiges Urtheil erhalten habe, beantragt der Herr Bürgermeister den Historienmaler Herrn Franz Plattner mit der Ausführung desselben zu beauftragen. Ueber Vorschlag des Herrn Bürgermeisters wird Herr Dr. Johann

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 11.03.1886
Umfang: 8
zu beschaffen, um das Werk zu beginnen und zu vollenden. Das Project fand An klang, und die dem Bürgerausschusse vorgelegten Pläne sammt dem Kostenvoranschlage wurden ange nommen, sofort eine höhere Geldbeitragsleistung aus dem Gemeindesäckel bewilligt, der Rest zur Deckung des übrigen Bedarfes aber von Wohlthätern, welche dieses uneigennützige Werk fördern helfen wollen, in Aussicht gestellt. Schon ist das ganze nothwendige Rohmateriale beschafft, und die kolossale Steinmenge, welche in und um den Friedhof

gefunden hat, dass der neu ergänzte Vereinsausschuss das men' einen gedeihlichen und dabei raschen Fortgang zu sichern. Kein Einsichtiger kann es in Abrede stellen, dass reger Patriotismus und treue Hin gebung an die schöne Idee erforderlich waren, nm die stillstehende und nicht so einfache Maschine wie der in Gang zu bringen. Aber immerhin gelang es bisher einem unbeirrt nach bester Erkenntnis wirken den Ausschusse, ganz wesentlich das Werk zu fördern, welches von der Tagesordnung unserer Angelegen

einem allge mein patriotischen und nicht einem beschränkt local- patriotischen Grundsatz entsprungen: es soll ein tirolisches Ehrenbuch werden. Dass sich dieses lite- rarisch-bedeutende Werk auch äußerlich dem Denkmal gedanken förderlich erweisen werde, wird indes natür lich gehofft und gewünscht. Und damit seine Ver breitung. sobald es fertig und gelungen vorliegt, keine zu engen Schranken finde, hat der vom Verein bestellte Herausgeber einen vierten Abschnitt des Buches für unsere lieben Gäste aufgethan

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.08.1856
Umfang: 8
mit Nebenstatuen für die Mariahilfkirche in Lana, für da» Kapucinerkloster in Meran verfertigen. Für die Kapueiner in Bozm wurden 38 Figuren zur Weihnachtskrippe und zur Passion»- Vorstellung geschnitzt. Nun häuften sich die Aufträge und sehr viele Kirchen in Süv- und Nordtirol besitzen va» eine oder andere Kunst werk au» Pendl'» Hand. Am geschätztesten sind aber die Crueisire de» Meister», die nicht nur nach Deutschland, sondern sogar nach England, Rußland und Amerika gehen. Mit Bestellungen dieser Art

ist Pendl überhäuft. Man leint den bescheidenen Meraner Künstler um so höher schätzen, wenn man bedenkt, daß er, nur fich selbst überlassen, ftrn« allen Kunstsammlungen und Kunstausstellungen, nur die Namr zu» Lehrmeister!» hatte. »Je weniger ich noch Einficht und Prari» hatte, desto mehr mußt« ich mich plagen, um, fern aller Hilf«, »in neue» Werk in» Dasein zu rufen. Ich mußte viel kämpfen und ringen, mußte Viele» leiden — jedoch leiden ist ja nicht Sünde', schrieb vor einiger Zeit Pendl

an einen seiner Freunde. — Wir freuen un», daß der nie rastende Meister, der schon so viel Schöne» gefertigt hat, noch jetzt von Werk zu Werk entschiedene Fortschritte macht und seinem ed len Ziele immer rascher annaht. Vermischte». Am 3. August war eine Gesellschaft junger Leute von Pari» nach Courbevoie gegangen, um dort den Tag zuzubringen. Un ter der Gesellschaft war ein Färbermeister, Edmond Martin, allgemein seiner Teschicklichkeit und seines EharacterS wegen geachtet. Ein Knahe, der sich bei der Gesellschaft

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