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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
ungenügende Vor bereitung des Feldzuges gegen Griechen land, der zwecklos« Einfall in Britisch- Somaliland, die nachgerade kampflose Aufgabe wichtiger Festungen und Eebie- e wie Panieueria, August« und Ost- Sizilien. Hierzu gehört aber auch in gleich starkem Maße der aufreibende Rervenkampf im Innern, wobei man das italienische Volk zu der Ueberzeu- guna bringen wollte, dckß weitere Opfer unnötig seien, da der Krieg doch nicht zu gewinnen wäre. Lilles in allem ein teuflisches Werk hinterlistiger Sabotage

Gerhard Stalling als Schulbuch-Verlag bestens bekannt. Manches wissenschaftliche Werk und viele Jugendbücher dringen sogar damals schon in die äußersten Winkel des nun mächtig werdenden Deuffchen Reiches. Als der Verlag fein hundertjähriges Be stehen festlich begang, wurde ihm aus allen deuffchen Gauen herzliche Anteil nähme bekundet. . Unter den beiden Söhnen Heinrichs des Aelteren — Paul und Heinrich den Jün geren, die 1896 die Führung des Hau ses übernahmen, gewann der Verlag dann den Ruf

wurden, die große Beachtung er zielten — um schließlich im efften Welt krieg, mit dem. auf Anregung des Gro ßen Hauptquartiers enfftandenen, um fassenden Werk „Der Große Krieg in Einzeldarstellungen' ungeahnten Erfolg zu erzielen. Einer der Mitarbeiter an diesem von ersten Fachmännern bearbeit teten Werk war Werner Beumelburg, der dann in der Folgezeit das Antlitz des Verlages prägte: die Beumelburg fchen Romane aus dem Ersten Weltkrieg „Do naumont', „Sperrfeuer um Deutschland' und „Gruppe Bosemüller

der Verlag Dichter wie Ulrich Sander und Georg von der Bring zur Seite, die das neue Antlitz des Verlages ergänzten, der bei Ausbruch des Zwei- en Weltkrieges dann sogleich mit neuen lkriegsbüchern zur Stelle war: er oer egte eine große Anzahl Erlebnisbücher. Wichtig in Stallings Verlagsproduktion Ind auch einige historische Darstellungen, das grundlegende Werk von Karl Pagel: „Die Hanfe' besitzt wahrhaft einmalige Bedeutung. Seinen militärischen und hi- torischen Büchern stellte der Verlag

Werner Jansen klagenfnrl, 28. Dezember. — Im gro ßen Wappensaal des Landhauses in Kla» genfurt fand auf Anordnung des Gau- leiters Dr. Rainer der Trauerakt für den in Velden am Wörthersee verstorbe nen Dichter und Träger der Goethe- Medaille für Kunst und Wissenschaft, ff -Sturmbannführer, Universitätsprofes sor Dr. Werner Jansen, statt. In seiner Gedenkrede würdigte der Stellvertretende Gauleiter Thimel die Persönlichkeit und das Werk Werner Jansens. Zäh und verbissen habe dieser große Sohn

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
den drei großen Messen Bruckners wird die in FMoll als dis bedeutendste angesehen, jedoch wegen der gewaltigen Anforderungen, die daS Werk au Ehor und Orchester stellt, und wohl auch wegen de» zeitlichen Ausdehnung wird diese Messe nur bei ganz besonders hohen kirchlichen Festen zur Auf führung gckracht. Der Osterfmmtag ist für die Auf führung der F-Moll-Meffe, dieser mustkalischen Apo theose deS Glaubens, wie geschaffen. Im Nachstehen den sei auf die umsikalisch bedeutendsten Stellen ein- gegangen

unmittelbar zum gläubigen Gemüt. Im Agnus Del bricht wieder mehr die Stim mung des Kyrie (F-Moll) durch. Beim „dona nobiS' SerraValUl China-Wein mit Eisen APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES» BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten J. SERRAVAUO-TRI8ST8 Ä nt da» Kyrie-Motiv erlöfmd und pastoral in m F-Dur» in dom da» Werk seelig auSklingt. DaS Werk ist geschrieben für Soli, Chor und 0 » Orchester. Solisten: Berta Pirker, Ada Pratt, Manet und Karl Andergassen. R. O. b Zum Schutze

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.04.1927
Umfang: 8
den Charakter und den hohen vatriotischen Zweck der Initiative. Nach ihm' hielt auch Inspektor Pini eine Ansprache. s ^- à pu ste r ta l ^ ^ j, Baldaora Ein Besuch in der Genossenschafkssennore! g. Ein Werk einiger weniger beherzter Män ner, welche die Mühe nicht gescheut haben und auch nicht die Gefahren, welche mit der Errich? tnng dieser Sennerei verbunden sind. Und ei» Werk, das eine Zukunft hat. Wenn auch der Anfang nicht gleich mit aller Kraft einsetzen konnte, so hat dies seine Gründe

, die man von vornherein erwogeil hat und die aber eine gute Entwicklung nicht ausschließen, wie auch die b'sheriger Entwicklung zeigt. Es lohnt sich, dem Werke eilten Besuch abzustatten, insbesondere wenn der liebenswürdige Senner den Führer durch die Räume der Sennerei macht. Die Räu me sind groß und luftig, für die Fabrikation ausgezeichnet geeignet, die Maschinen durchaus zweckentsprechend und möglichst einfach angeord net, fodaß man eigentlich nicht viel sieht. Und doch wird das ganze Werk bei Erklärung

für die Milch gegenwärtig S7 Cent, pro Liter ausbezahlt, gewiß ein schöner Kieuzer, der.manchem. Bauern In dieser schwe ren Zeit viel helfen wird. Es ist zu begrüßen, daß das Werk floriert nnd nur zu hoffen, daß es auch weiterhin sich so günstig entwickeln möge, wie dies bisher der Fall ist. b. Hente, am 2. April, wird der Fürstbischof Mfgr. Endricci sich nach Bolzano begeben,', um dort In der Stiftskirche von Gries die Weihe von drei Diakonen des Benediktinerklosters vor-> zunehmen. ^ Mitteilung der kgl

. die pflegebednrfngen Kinder untergebracht werden, um derVer.nci- iung der Tubercolose Einhalt zu gebieten, iind daß die beiden Provinzen Trento nnd Bolzano dieses humanitäre Werk vollziehen können. V. ?62Ä t öolZANo Leiäen», Uoll- unà Vàuàxvoll^ssen /ìrbeiteràecicsn . . >

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
an Flächenmaß samt Chorabteil ungefähr 94 Quadratmeter. Außerdem wurde dadurch noch der notwendige Raum für die neue Sakristei und ein Zimmer erzielt. Das Klostergebäude hat da durch im Innern wie auch im Aeußern bedeutend gewonnen. Die Durchführungen erfolgten nach den Plänen des Herrn Baumeisters Bittner von Bolzano. Im benachbarten Balles im Valsertale finden wir das liebliche Gotteshaus durch Meister Johann Pescoller vollkommen neu ausgemalt, ein schönes Werk, das durch große Spenden der Talbevölke rung

heiligen Evzng>-.'isten i>mn alten Hochaltar, die nunmehr in .ilendondzm Weift neben den ersten Seitenaltären leuchten. Die Seitenbsleuch- tung ist sehr wirkungsvoll. Das ganze große Got teshaus ist nunmehr ein wahres und wirkliches Bethaus, das zur Andacht stimmt, geworden und wird das Gesamtwerk auch von Kennern gelobt. Unser rühriger Herr Dekan Eppacher David hat sich mit diesem Werk ein unsterbliches Denkmal ge schaffen; die Bevölkerung scheute keine Kosten, um ein würdiges Gotteshaus zu erhalten

Verkündigung, im Gewölbe die heilige Familie, Maria Schutz- mantel und die schmerzhaste Gottesmutter, alles andachtstimmend. Auch der übrige Kirchenschmuck ist treffend durchgeführt und lohnt die hohen Kosten des Besitzers reichlich. Das Mairkirchl ist nunmehr zu einem wahren Marienheiligtum geworden. Pfarrkirche zu La Valle eine neue Kirchenorgel mit 87 klingenden Registern in Barock erbaut und kürzlich zur Zufriedenheit aller Zuhörer kollau« diert werden konnte, ein Werk der Orgelbauanstalt Dreher

die Pfarr- ^,de ^d Friedhöfe aufwendete, was vom Geiste kirche bedeutend renoviert, Arbeiten, die ebenfalls braven Talbevölkerung in beredtes Zeugnis in der letzten Zeit durchgeführt wurden. Der Kirch- <,^.5 Francesco Tramberger, Brunico türm wurde ganz besonders verschönert, das ganze ' steile Dach neu gestrichen, die Kugeln neu ver- oldet. so daß heute alles flimmert und glitzert.« ohonn Niederkofler von Caminata di Tures hat HöHkVln! -vlulntv dieses Werk in schwindelnder Höhe fertiggebracht

, vollendet und dam.t wieder em Werk ge-> ^.sammenstoh infolg? Fahrlässigkeit des letzteren N àwn interi erfolgen mußte, Das Militärauto wurde beschädigt merfrischortes zählt. Die vielen höchst interessa» ten Fresken wurden gründlich gereinigt sowie stellenweise ausgebessert und in ihren schadhaften und beträgt der Schaden 450 Lire. Oberhauser gestand seine eigene Fahrlässigkeit und erklärte sich sogleich zur Schadensvergütung bereit. Von Teilen erneuert. Kirchenmaler Peskoller jun. von ^ ,^i-semäalle

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1924
Umfang: 8
. — In Fügen wurde in die Krämerei der Frau Außerladscheider nachts ein- gebrochen und Kleiderstoff im Wert von mehreren Millionen gestohlen. — Auf der Siebachalpe wurden 5 Stück Vieh des Gastwirtes Ascher in Brandenberg vom Blitz getötet. Ein neues Werk tirolischer Grgelbauwnst. Wir erhalten folgenden Bericht: In derfchön restaurierten Kirche zu Wattens hat Orgelbauer Reinisch aus Steinach in Tirol eine neue Orgel aufgestellt, die seinem Ruf alle Ehre macht. Hievon zeugt vor allem das glänzende Resultat

, das die fachmännische Prüfung des Werkes durch die Kollaudatoren Prof Schwämmet, Oberlehrer Schüchterte und Prof. Weber ergab. Es war zu erwarten, daß Orgelbauer Reinisch auch in diesem Werk das System der reinpneumatischen Windladen (Taschen) benützt, in dessen rationeller Anwendung er es bereits zu wahrer Meisterschaft gebracht hat. Liegt ja darin das Geheimnis seiner unübertrefflichen, bereits an das Klavierspiel gemahnenden Pfeifen ansprache. Daß die Intonation des Instruments bei allen Registern in Höhe

und Tiefe die gleich mäßigste ist, bedarf wohl keiner Betonung; drückt sie ja schon längst allen Steinacher Erzeugnissen den Stempel auf. Was die Wattenser Orgel vor allen Orgeln Nordtirols auszeichnet, ist der Um stand, daß sie eine schöne V»x kumana mit einem vorzüglich funktionierenden Tremoloapparat besitzt. Es ist dies die einzige in Nordtirol. Und für wahr: Meister Reinisch darf stolz sein, nicht nur auf dieses, der menschlichen Stimme so nahe kommende Register, sondern auf das ganze Werk

, das in seinen 22 klingenden Stimmen und 18 Nebenzügen die schönsten Klangfarben birgt, von denen einzelne, wie z. B. die Konzertflöte, das Quintatön von frappierender Wirkung sind. Die Mixtur ist fünffach und repetiert nur dort, wo es sich aus der Natur der Sache ergibt. Sie enthält eine zart abgetönte Septim als Oberton- verstärkerin, wodurch ein rohrartiger Ton erzeugt wird. Ohne aufdringlich zu werden, verleiht sie dem vollen Werk viel Glanz, der durch Zuziehen der beiden Zungenstimmen Trompete und Posaune pompös

aber auch durch einen Kalkanten bedient werden, zu welchem Zweck zwei Schöpfbälge vorhanden sind. Der Gemeinde Wattens ist zu diesem herrlichen Werk zu gratu lieren. AerrisseneFahnen. Roman vonOsw.Menghin. Künstler-Halbleinenband. 263 Seiten. Preis L. 20. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck. Der hochbegabte Verfasser tritt mit seinem ersten Roman vor das Publikum. Aus der Leidens geschichte des verflossenen Jahrzehnts entspinnen sich die Fäden der Handlung. Der Kammacher Alois Lechner, durch sein Geschäft an Wien ge bunden

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
von Ortisei auf die von der Regierung ge es schöne Werk, das chaffen worden ist. Ganz besonderen Dank gebührt dem Provin xz. Mastromattei, den Hi Ingenieuren Comm. Dorna und Eao De Leonard!. Am 26. Oktober sind es achtzig Jahre her, daß die Grödnerstraße non dem hochverdien ten Vorsteher von Ortisei, Herrn I. B. Purger unter vieler Mühe und Gegnerschaft erbaut und dem Verkehr übergeben wurde. Die heu tige Generation des Grödnertales kann mit Stolz auf ihren damaligen fortschrittlichen Vorsteher

, welchem zum Dank für seilt Werk ein Monument an der Purgerbrücke errichtet wurde, emporblicken und dankbar sagen: Du allein hattest recht und dein Werk besteht fort, es wurde vergrößert und sogar noch eine Bahn zieht jetzt durch unser Tal. Leichenbegängnis des Pfarrers Schrott Termeno, 22. Oktober. Unser Marktflecken sah heute eine er greifende Trailerfeier, das Leichenbegängnis des feb. geistl. Rates i. R. Christian Schrott. Die Pfarrgemeinde hat damit ihrer Ver ehrung und Liebe zu ihrem einstigen lang

des Verblichenen, schilderte er dessen Wirken in Termeno. Sein hauptsächliches Werk sei die Erbauung der schönen Pfarrkirche. Das schönste Werk aber feien die Früchte seiner seelsorglichen Arbeit in den Herzen seiner ehemaligen Pfarrangehörigen. Der Prediger erwähnte auch seine Tätigkeit als Abgeord neter. Freilich fehlten auch die Gegner nicht und so zeigte Msgr. Hueber, wie Pfarrer Christian Schrott auch sein Seelsorgskreuz tragen mußte. Hernach fand das Leichenbegängnis statt. Die Feuerwehr

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1893
Umfang: 8
, dient als Pfarr kirche die im Gnadenwege überlassene Schloss- eapelle des k. und k. Lustschlosses Hetzendorf. — Montag, den 27. November 1893, ^hr abends, findet im großen Musikvereinssaale, Wien, I., Künstlergasse 3, eine Festversammlung des . unter dem höchsten Protektorate Sr. k. und k. Hoheit, des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Karl stehenden Vereines zur Heran bildung katholischer Lehrer (Werk des seligen Johann Bapt. de la Salle) statt. Programm: I. Orgelpräludium, vorgetragen

dieses Instituts in selbst losester Weise geführt und in dieser Stellung, sowie auch namentlich durch die Uebernahme und Durchführung der Canalisierung, Unterstützung des Verschönerungsvereines, derKleinkinderbewahr-- Anstalt u. s. w>, die öffentlichen Interessen der Stadt gefördert hat. Es gereicht sicherlich der ganzen Stadt und der Bürgerschaft zur Ehre und zur Befriedigung, wenn einem Mitbürger Von Sr, Majestät eine solche Auszeichnung zu- theil wird. (Ein neues patriotisches Werk.) In den nächsten Tagen

erscheint im Verlage der Buch handlung des Kath.-polit. Press vereine sin Brixen ein Werk unter dem Titel: „Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturm- hanptmann.' Zunächst nach urkundlichen Quellen bearbeitet undmitUnterstützung der Leo- Gesellschaft herausgegeben von Heinrich v. Wörndle. (206 S. Octav, in Skythogen- Umschlag mit Goldpressung fl. 1.30 — Mk. 2.20.) Dr. Philipp v. Wörndle, der Sieger von Spinges, ist mit der Kriegsgeschichte Tirols der Jahre

hin geworfen hätte. Und immer wieder hat man ihn in den Stunden der Gefahr gerufen^ Er verdient auch deshalb die Anerkennung und Bewunderung jedes Tirolers, der auf die Geschichte seines Landes stolz ist. Das Werk istvonH. v- Wörndle, der alle auf seinen berühmten Urahnen bezüglichen Urkunden und Familienpapiere mit Bienenfleiß gesammelt, durchwegs lebendig und frisch ge schrieben und bietet eine gelungene Bereicherung der Geschichte der Kriege jener Jahre, insoferne der Landsturmhauptmann Wörndle mehr

in den Vordergrund des Interesses gerückt wird. Das Werk ist von Auctoritäteu günstig beurtheilt worden und wird deshalb auch von der Kritik eine günstige Aufnahme erfahren. Es sei der ein gehenden Beachtung der Leser empfohlen. (Rohheit.) Samstag nachts bemerkte die Polizei, dass das Portal vor dem Hause des Herrn Dompropstes Monsignor Lorenz wieder, wie schon früher zweimal, mit Koth beschmiert war. Die Thäter sind leider nicht entdeckt worden. Was sie veranlassen kann, dem allseits beliebten Monsignor

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.05.1944
Umfang: 4
Donnerstag dafür täglich in Erinnerung zu bringem des Ostens übernommen hatten.' fjndet und daß die Ergebnisse von Samm- seinen 76. Geburtstag. Cr hat schon in Relchsprogrammr 7.30—7.45 Zum Hörek daß man zumindest mit solider Arbeit 0fV . M lung zu Sammlung ansteigen. jungen Jahren Material über Wiener und Behalten,: Das dramaUjche Werk Grill- Dr.'G. L. Bozen. — Ein Jüngling be- . seinen Beitrag für Kriegsabläuf und End- wB ßlm vle lehle $an* und Skraßensamn,. Künstler. Sitten und Gebräuche gesam tritt

arbeitet Pfleger an emem folge; 18—18.30 Bolkslieder aus Schlesien- de- Gemeinschaflswlllens und der 0pfer. Werk „Die Entwicklung der Militcirmusik üie^Rundsunkspieljchor Breslau der ^tlerlu- bereltschr.« UN erer Bevölkerung ln Stadt in der ehemaligen ö terreichisch-ungari- — -.L..-'.'. -»•*»««-» ** »*» kauy, eine andere europäische Nation ihn retten' und.weiter:. «Uebernlmmt nicht «n. -p\ » 1 lu^en, statt: n ^ . der Deutsche durch Wissenschaft die Re- Jjie XlBVLO DeUISChe WOCheilSChaU o* allZlt lehr

des ben 'werden aufgerollt und nach' kurzem gend musiziert; 18.30—10 Der Zeitspiegel: IS.Iö—10.30 Frontberichte: 19.45—20 Prof. Ferdinand Hestermann: „Das Wunder der !e- bendlgen Sprache'; 20.15—21.15 1. 2lkt aus Wagners Oper ^Der fliegende Holländer'. Sonderausführung der Staatsoper München. Leitung: Clemens Krautz; 21.15—22 Han» Pfltzner zum 78. Geburtstag am 5. Mai: Kla vierkonzert In Es-Dur, Werk 31. Solist: Wal- feit, in nun M> ötStli* üb« ben ' «l)i:- 22 . Btiten um 10 Uta 22 . Buibtn. SinblM

nul ble AewMell dlelie <,A';>nmaI die ’ ■SSStSSür' 5.1SS Steul'beTRtn ffiattemunnel .-ob.''™ 0 *! l al nem:Iu.urlö, - .ftelb bm 1b Uta 23. Mbtel um 9 ^l^jOjb^ffintMOe.. InmliMn b™ sen Aerger imit dieser lauten und krafti- Peoraces, iv Uhr Peoeroa^ llhr^on^ genuber und lm WwuhWn.aus..die akut 2er Mann liebt dessen Name und Werk Artillerie schießt^einen feindlichen Dork- '? ?i! n um'lo Übr^E mijls um 15 ’ Ubr a ° e ' n nie versiegender Quell der Kraft und stützpünkt sturmreif, die sowjetischen Grä

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 17.01.1927
Umfang: 6
und langwierige 'Arbeit, eine ganz veraltete nnd herunter gekommene Orgel wieder in Stadt zu setzen und. zu erneuern. Wer ads armselige Werk früher gekannt hat nnd jetzt die Orgel hört, würde nie meinen, daß es noch die alte Orgel ist. Burggraienamt und Blnschgau. ; Vermummte Räuber. b Schneefall. Sei: der Samsiag-Nacht wech selt in unserer Gegend Schneefall mir Regen ab. Bald sind -es nur einzelne Flocken, bezw. Regeinröpfchen, bald wieder stellt sich für kurze Zeit lebhafte: Fiockenianz oder Regen

ein. Die Schneedecke erlangte in der Bozner Talitiederung wegen des zwischenhinein immer wieder dem Schnee znsetzenden Regens bis heute früh nur eine Höhe von etwa 8—10 b Lichtspielhaus Weltbiograph bringt ab Montag, 17. ds., den französischen Großsilm „N a n t a s' nach dem gleichnamigen Roman von Eniil Zola. Dieses monumentale Film werk hat überall größten Beifall gefunden. 5 Akts ohne Fortsetzung. In Borbereitung steht der Schlager der Saison „Die lustige Witwe' nach der Operette von- Farnz Lehar. 15ü2g

das fascistische 'Abzeichen zn fuhren. Abgesehen hiervon suchen Staat und Partei der Kirche entgegen,zukom- men, ilndem sie beu kirchlicher Einflüssen in der „Balil!a'-Organifation Spiel raum gc- wähcet'. Durch obige» Verbot weriden die Organisa tionen und 'Airstalten mit vorwiegend reli giösen Zwecken nicht betroffen. Aus drn Nachbarlärsern. Schwerer Unfall in einem elektrischeil Werk. Am 10. Jänner ereignete sich im elektrischen Werk der Firma Simma u. Natter in Au, Vorarlberg, ein schwerer Unfall. Infolge

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1935
Umfang: 8
Diensten und Georg Hauger, dem eigentlich die Hennbringung Andreas Ho fers zu verdanken war, überlebte diesen noch , um fast 40 Jahr«, w- - .- - Loses Weingartner, der SSdtiroler Kunsthistoriker. Eigentlich ist der . fünfzigste Geburtstag, eine so einfach klare und daher auffällige Ziffer das halbe Hundert auch geben mag, noch kein Anlaß, zurückblickend und wertend auf Leben und Werk eines Geburtstagskindes ;u schauen. Reife und Vollendung hat ja gerade der Fünfzigjährige noch vor sich liegen

noch manche andere — ist in dem einen', klangvollen Worte ausgedrückt: „Südtirol!' Nennen wir es, dann springt wohl gleich das Verständnis bei allem auf. aber wir haben damit auch schon gleich zeitig das entscheidende Wort ausgesprochen, um Josef Weingartners Leben und Werk am Wesentlichen chrer Er scheinung festzulegen. Es ist freilich deswegen noch lange nicht lokal gebunden: man braucht nur seine aus Erleben und Begeisterung geborenen und darum so eindringli chen grundlegenden Werke über das Barock .,,Der Geist des Barocks' und „Römische

wieder bewundernswertes Zeugnis seiner Kenntnis selbst der entlegendsten Teile des Landes und seiner Kultur sind die vier Bände seines grundlegenden topographischeni Werkes „Die Kunstdenkmäler Südtirols', in dem mit stärkster Liebe und größtem Wissen alles verzeich net ist. was in ganz Slldtirol an künstlerisch wertvollen Objekten, und seien es nur Bildstöcke und kleine Kapellenj, vorhanden ist. Aber das ist trotz der strengen Wissenschaft lichkeit kein trockenes Werk; die Meisterschaft, mit der. der gelehrte

europäischer Kunst am Eindruck der Klosterkirche zu Ettal klar zu machen: „Hier ist volle Har monie zwischen Aufgabe und Lösung, zwischen Zweck und Form, zwischen Kultur und Religion, zwischen greifba rer 'Gestalt und über weltlicher Idee.' Ist es gar zu ver messen, mit diesen Worten schon an seinem fünfzigsten Ge burtstage'auch auf Josef Weingartner und fein Werk zu weisen? Alfred Strovel.

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 12.10.1932
Umfang: 12
die Kriegsgeißel. die jedes internationale Musik leben erstickte. Das Libretto, dem als Unterlage das gleich namige Schauspiel von D'Annnnzio diente, bie tet durch die Art seiner sprunghaften dtchteri- schen Form immer wieder Raum für musika lische Stimmungsbilder und Illustrationen. Erst durch die Musik gewinnt Inhalt und Hand lung in diesem Werk pulsierendes Leben und Wirklichkeit. Die musikalische Dittion weist von der gegen wärtigen Mustkwarte ans betrachtet, faiijn richtunggebende Neuerungen

harmonisch empfunden. Seine modu- latorischen Wendungen wirken zuweilen sehr originell und ursprünglich und oie architekto- nische Form belebt das Werk in steigender Linie bis zum Schlußakt. Zandonai besitzt ge sunden Sinn für tonmalerische Illustrationen, wobei man seine geschmackvolle, klar durchsichtige Instrumentierung bewundern muß. Der erste Akt mit den reich durchsetzten Frauenstimmcn-Ensemble und dem Spielmanns gesang erweckt in seiner gewollten Zurück haltung eine schwärmerisch-weiche

gent brachte dieses schwierige Werk, das dem größten Teil der Musiker fremd war, in zwei Tagen heraus. Seine suggestive Kraft, mit der er den Klangkörper führt, sowie die stark« Rcproduktionsgcwalt und die unbedingte Be herrschung der Partitur offenbarte sich an die sem Abend in besonderer Weise. Stani Za vaska als „Francesco' und Giuseppe Nato als >' ließen uns gesanglich und dar- Gianciotto' stellerisch eine unvergeßliche Erinnerung zurück. Beide sind von einer echten Künstlerschäft ourch» glüht

, den Mörder Ihres Freundes nicht der Gerechtig keit auszuliefcrn, sondern sich selbst an ihm zu rächen, und ein Flug in die unendlichen Höhen führt den Mörder und die Rächer m den Tod.' Ein äußerst Interessantes Werk, vielleicht wohl das erste dieser Art, welches gleichzeitig voll ständigen Einblick gibt in die Herstellung eines Films. Einlage ein Topolino-Lustspiel. Vor stellungen um b, 9.39, 8 und 9.30 Uhr. — In Vorbereitung: die Erstauffuhrungg für Italien des Ufn-Tongroßfilmes: „Der Sieger' mit Käthe

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.10.1924
Umfang: 12
, und der Knecht konnte gerade noch den Arm des Gegners erfassen und etwas umdrehen, da gingen zwei Schuß los. Der eine traf nichts, der andere ging in den Fuß des Italieners selbst. Da in zwischen andere Leute kamen, die den rabia ten Kerl lynchen wollten, zog er sich auf sein Zimmer an der Straße zurück und schoß von dort aus noch auf die Straße heraus. Endlich wurde er vom Carabinieri-Mare- scialo festgenommen und dem Gerichte ein- geliesert. — Kürzlich ist bei Forst ein Fuhr werk aus Grätsch

folgender Kollaudierungs-Befund abgegeben wurde: „Das Werk (die Orgel) ist eine von Josef Aigner (1867) ausgestihrtc Ar beit im Schleisladensystem. Seit der Erbauung wurde keine fachmännische Reparatur mehr vorgenommen, weshalb di« Orgel in einen desolaten Zustand geriet. Gründliche Reini gung des Werkes und Regulierung der Mechanik war notwendig. Sollte die Orgel dem modernen Empfinden nühergebracht werden, mußte auch an eine mehr charakteri stische Intonation gedacht werden, die dem Werke fehlte

war. Das volle Werk hat eine an sehnliche Fülle und freudigen Glanz erhalten. Durch geschickte Intonation der einzelnen Register wurde für schöne Mannigfaltigkeit gesorgt und ein mehrfaches Trio-Spiel ermög licht. Die Prinzipale sind gut abgetönt, ebenic die gedeckten „Koppeln': die Gamba 8' -ist schön, kernig streichend, als Soloregister allein, oder auch besonders in Verbindung mit der Quint von schöner Wirkung. Eine präzis funktionierende Manual-koppcl (neu) ermöglicht eine Verbindung der Stimmen beider

und unabänderlichen lokalen i Schwierigkeiten. Die Pfarrkirche von „Unser j Frau' besitzt durch die neurestaurierte Orgel s^ein würdiges Werk zur Verschönerung und ! Uebung der kirchlichen Liturgie. Unser Frau ! in Schnals, 29. September 192t: Karl Koch, - Chordirektor von Bozen, Jofef Aftfäller, | Organ'st in Raturns Matthias Gampec, , Organist in Unser Frau.' — Um 8 Uhr abends erstellte Herrn Professor Koch eine zahlreiche Zuhörerschaft durch ein herrliches Orgel konzert (besonders Bach-Fugen): di« Orgel konnte

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 17.02.1927
Umfang: 16
88, Lebensjahre die Witwe MnerSnitio Platzgmmster, geh. Sanier. — Am Übrigen ist der GftMheitszuständ sin rächt guter. — Sehr fleißig wich jetzt des präch- ttge Schneeweg vttrützt. Wohl kaum einmal ist so M mtäiSk mm W *w W wie dieses Jahr zu Lichtmeß; um Geovgi werden dgs ScheNWeln ziemlich viel« »Tag- werk«' nachmachen, Silandro, 14. Februar (Verschiedene Mitteilungen). Dich« haben wir das elektrische Licht aus einem, steinen Werke in der Nähe unserer Gemeinde bezogen. West ober dieses Werk

dm Anforderunigen nicht mehr recht genügm konnte, so faßte die Ge- : moinde den Beschluß, sich an das größere , Werk „Malferhaide' anMtfchlletzen. Die Bor- i beroitungen- zum Anschluss« wurdm lange I schon geirvftm — es düvftm zu diesem \ Zwecke in Silandro beretts an. 100.000 Lire l verbaut worden fein — aber die Verwirk lichung Keß lange auf sich wartm. Jetzt scheint die Angelegenheit endlich ihrer Erle digung enigegensureism. Wie man hört, hat die Bahnbehörde das Ueberführm der «let- trischsn Kraft

der Mensch schon Imm« vovwärtsstroben soll, verbinden wir Mft dem Platte des Ausbaues unser« Wasiorieituny noch «ine« anderen größeren Wan. Allerdings sind wir üb« diesen zweiten Plan noch tobte Verbindlich keiten eingegongen.. Wir beratschlagen erst darüb«. Wir wolle« uns «in eigenes kleines elektrisches Werk bauen. Allom Anschein nach «Uhaften wir genügend Wass«, um ein Wert zu «richten, das allen Anforderungen uuserer Gemeinde bezüglich Licht und Kraft genügen dürfte, Wir hoffen aus diese Weise

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.12.1934
Umfang: 8
Principe Umberto Nr. 14, I. Stock, gegenüber Fotohau? Schöner. M>1>' 5un«ie un«i Ve,i«tie verloren Schillerplah—Via Jordan gold. Damen- Armbanduhr. Abzugeben Via Dante 28. Be lohnung« M 5039-11 MrtW-MlhmMMWkt 23 lioiuun von Ot5rìà vou Lauslkill Nach dem die Herren nur kurz einen Imbiß im Hotel genommen hatten, fuhren Sie in der Equi page des Sternwirts zum Stauwerk hinauf. — „Wir wollen möglichst bald das Werk in Augen schein nehmen.' „Herr von Gronefeld ist schon da?' — „Jawohl' „Dann ist das ja sur

uns nur Formsache. Wie ist das Festprogramm?' — „Heute nachmittag die Besichtigung.' „Erledigen mir jetzt.' „Heute abend Ball im „Steril' in Gegenwart der Familien der umliegenden Rittergutsbesitzer.' „Sehr schön.' Morgen vormittag öffentliche Einweihung, dann Festmahl.' Der Präsident nickte. „Hoffentlich nicht allzu lange. Sie missen, lieber Bürgermeister, wir wollen mit dem 2-Uhr-Zug wieder heim.' „Wird alles geordnet, wie die Herren es wün schen.' „Ist d-.v Bauleiter oben im Werk?' „Ist heute beurlaubt

zu machen, daß sie die Schönste von allen sei. In wenigen Minuten sollte Tanzpanse eintrcuer und in den Nebenräumen gegessen werden.. Jetzt waren alle die jnngen Mädchen gespannt! darauf, wen Alexander zu Tisch führen würde. Jedenfalls waren die Mütter wesentlich beruhig^ daß Maria nicht da war. Verlobt ist er also nich^ Direktor Ludwig trat in die Mitte des Saales^ „Verehrte Anwesende! Eine kleine Ueberraschung? ich werde jetzt zum erstenmal den Strom vom altei^ Werk auf die neue Turbinenanlage oben am Staui see umleiten

und damit gleichzeitig die neu ang^ legte Festbeleuchtung in Tätigkeit setzen.' Cr drückte auf einen Klingelknopf, der das Signal! in das Werk hinübergab, im nächsten Augenblicks erstrahlte ein nach Ansicht der guten Stadt Arni städt geradezu feenhafter Lichterglanz nicht nur den Sälen des Hotels, sondern auch über den Markts platz und die nachtdunklen Straßen. Ein Schrei der Bewunderung aus allen Kehler ein Jubeln, aber leider nur ein recht kurzes Gliia Nachdem das Lichtermeer vielleicht eine Minute gestrahlt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.03.1933
Umfang: 8
'. leseti wir über „Thè Mystery of Life (Verlag von Elkin Mathews u. Morrot, London): «Es. ist ein reichlich eklektisches. Werk, das sich offen zu eiW'Synthese der platonischen Jdeà'theorie mit der Leibnitzschèn Monadenlehre sowie mit der RelativitÄtemathematik mit», der modernen .^ahlentheorie bekennt. Zlußerdem.enthält es wesentliche Elemente, die aus Berkeley und Hegel entnommen sind. Berkeleys haupMch- liche Entdeckung, - daß jode allgemeine Vor stellung ein besonderer Begriff ist. bildet näm lich

es, wie er sich ausdrückt, „eine ganz bestimmte Sprache, die es. uns ermöglicht, diesen Mysterien .mit Scharssinn und Geschick nachzugehen, und zwar ist dies die mathe matische Analyse und die symbolische Logik'. — . Cine. eingehendere. Darlegung, muß man.'aus Prof. Burkes größeren Werken schöpfen?: die wichtigsten Ideen seiner sehr'originellen Ge dankengänge sind aber in diesem höchst inhalt reichen Büchlein zu finden.' Später wird an der gleichen Stelle das große Werk „The Emergente of LIse' (Verlag der Oxford

University Preß. London Milford) gewürdigt. Wir entnehmen und übertragen auch hier wieder einen kurzen Umriß: „Zwei Hauptergebnisse sind es, die in Burkes neuem Werk erzielt werden: eine Erweiterung von Booles logischen Methoden auf die Hogelsche Metaphysik und eine Ausgestaltung der Leib- nitzschen Monadenlehre, aus welcher sich eine neue Zeit- und' Raumtheorie ergibt. Es han delt sich um eine Anwendung mathematischer Methoden aus einige grundlegende Probleme der Philosophie: ' innerhalb der letzten

werden kann'. Einerlei, wie man sich zu der schwierigen Materie an sich stellt, die der irische Gelehrte hier behandelt — es bleibt im Sinne einer wahren Internationalisier»»« der Wissenschaft zu wünschen, daß Burkes tiefgründige Arbeiten auch diesmal, wie vor Lustren sein früheres Werk, weit über den Kreis der englisch spre chenden Welt hinaus die ihnen gebührende Beachtung finden.' 4n> 26. Februar àvessiàk^emäe...... ^ Anküntte. ..... . .7 . /^breiIen ....... . . » Uessmtzuliil äer ànkilnkte seit 1.1. (Zesiìàsw

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1868
Umfang: 6
mit seinem Oberhaupt einig ist. Es genügt, daß der Kaiser die Ehrliebe des Landes anrnfc, um alle lebendigen Kräfte des Landes um sich zu versammeln.' Die Kommission habe als Berichterstatter weder Marschälle noch Generale ge wählt, welche mehr als er (Dnmaö) Berns gehabt hätten, daS Gesetz zu prüfen. Die Kommission be trachte das Gesetz als das Werk hoher Civilisation in Uebereinstimmung mit den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft, der Jnterefseti des Ackerbaues, des Han dels, und sie wünscht

dieAusrechthaltuug deSFriedeuS. Das Gesetz sei nicht aggressiv, nnd brauche daS Aus land nicht mehr zu beunruhigen, als das Inland. Es bezwecke nur die Herstellung des militärischen Gleich gewichts Frankreichs mit den Nachbarländern, deren Weisheit und Mäßigung die Möglichkeit des Krieges wenig wahrscheinlich machen. Aber die Regierung mußte dennoch diese Eventualität erwägen. DaS Gesetz sei also ein Werk der nationalen Sicherheit, eine Bürgschaft, daß Frankreich dauernd seine Größe und seine Stellung bewahre

. DaS Gesetz fei auch ein Werk der Eintracht und gewähre die Sicherheit, daß Frankreich stark und zufrieden bleibt, nnd der Friede in feiner Nähe nicht gestört wird. „DaS.Gesetz, schloß der Ncvner, ist eine polnlschu Thut, zeigt, daß der Kaiser und die Dynastie sich der Arbeit und dem Frie den widmen, daß die Nation aber bereit ist, sich zu er heben, um ihre Rechte und Interessen zn wahren, und daS Oberhaupt zu vertheidige», das sie sich gegeben.' — 2-4. Jänner. Der „Etendard' schreibt: Wir haben gestern

nach der Offenbarung Johannes dar, und ist so geistvoll er funden und künstlerisch gestaltet, daß ihre Ausführung ein Werk von monumentaler Bedeutung zu werden ver spricht.' Nachdem also dieser zur Herstellung eines Fresko- gemäldeö in der Vorhalle der Friedhofkapelle komponirt«? Entwurf ein so günstiges Urtheil erhalten habe, beantragt der Herr Bürgermeister den Historienmaler Herrn Franz Plattner mit der Ausführung desselben zu beauftragen. Ueber Vorschlag des Herrn Bürgermeisters wird Herr Dr. Johann

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1939
Umfang: 6
, aber die ist zum Teufel. Soll sie's sein! Ihm ist sowieso »n- heimlid) zumute, wenn er nid)t reden kann, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Läd)es,nd sieht Vivian zu dem 'Alten auf. Dann drückt sie ihn sanft, aber bestimmt in den Sessel, der hinter ihm steht. „So, lieber Morell! Und nun sparen Sie sid) alle Formalitäten und reden Sie freiweg . . . gerade wie Sie's tun würden, wenn wir zwei in Ihrer Laube im Grünen säßen.' »Gott sei Dank!' stöhnt der alte Werk meister. „Es wäre mir aud) höllisd) schwer gefallen

)spüren- 2lrbeit und Men>ch. . . sic sind untrennbar miteinander verbunden. Er ist ein Mann, der nid)t von sich sprid)t, dessen Wesen nur in seinem Werk klar und hell wird. Da ist seine ganze Liebe, da lebt und wirkt seine Kraft stark und un- gebrod)cn, da sind sic eins: Mann und Werk! „Id) danke Ihnen, Vater Morell', sagte sic langsam und sd)aut ihn Herzlid) an. „Sie haben 'mir eine große Freude bereitet. Ich spüre es aus Ihren Worten, wie sehr Sie an Doktor 5)ellmers hängen!' „Das soll wohl

Sie das von mir erwartet?' Fest quetscht ihr der grauhaarige Werk meister die Hand. „Sie sind 'ne feine Frau! Der alte Morell vergißt Ihnen das nicht, und die anderen drüben in der Fabrik auch nicht. Aber nun haben Sic wohl nichts dagegen, wenn ich auch mal auf die Polizei rücke. Die Herren sollen jedenfalls auch von unserer Seite merken, was an 'njerem Doktor dran ist!' 30. Kapitel. Bobby und die öchwcdenmarke. „Wenn das so weitergeht, kannst du 'ne Besuchsliste auslegen, Linkerton', lacht Pem- broke gut gelaunt

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