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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 17.05.1896
Umfang: 20
. Er knüpfte an das Hübner'sche „Real-, Staats- und Konversations- Lexikon' an, das 1704 bereits erschienen war und bis 171S fünf Auflagen erlebt hatte und nebst einem Seiten stück über Naturwissenschaften, Kunst und Handel das ganze 18. Jahrhundert hindurch in Ansehen stand. Genieinsam mit einem Freunde, dem Advokaten Christian Wilh. Franke in Leipzig, wurde das Werk bearbeitet, eine Buch andlung errichtet, welcher ein junger Buch handlungsgehilfe Friedrich August Leupold, der die buchhändlerischen

Geschäftsführer Leupold zu verkaufen. 18W erschien der vierte, 18(16 und 18V8 ein fünfter und sechster Band, nachdem sich die Unmöglichkeit, das Werk mit dem vierten Bande ab zuschließen, herausgestellt hatte. Inzwischen war die Buchhandlung in verschiedene andere Hände übergegangen und sammt dem Verlage 1808 von Friedrich Arnold Brockhaus, dem Begründer der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig, um 1800 Thaler übergegangen, der sofort die große Be deutung und Absatzfähigkeit des Werkes trotz der Mängel

desselben erkannte und es so umzugestalten wußte, daß es nach kaum einem Jahrzehnt diejenige Stelle im Buch handel und in der Literatur errungen hatte, die es sich seitdem zu erhalten verstanden hat. So wird Brockhaus mit vollem Recht als der eigentliche Begründer des Konversations-Lexikons und der sich an dasselbe an knüpfenden Literatur angesehen. Zunächst ließ Brockhaus den erst bis zur Hälfte gedruckten sechsten Band vollenden und das Werk durch zwei Bände Nachträge, deren Redaktion er Francke über trug

, einigermaßen zum Abschluß bringen. So lag das Werk endlich 1811 vollendet vor und fand so raschen Absatz, daß es schon binnen Jahresfrist vergriffen war. Infolge dessen mußte Brockhaus, der inzwischen 1810 seine ehemalige Buchhandlung in Amsterdam aufgegeben und nach Altenburg verlegt hatte (von wo er 1817 nach Leipzig übersiedelte), sofort an die Veranstaltung einer zweiten Auflage, deren Redaktion er selbst übernahm, schreiten. Das Werk wurde vollständig umgestaltet, so oaß es mit der ersten 'Auslage

nur noch den Titel und den Zweck gemein hatte. Der erste Band erschien 18 IS, rasch folgten die nächsten Bände, indeß konnte der letzte (zehnte) Band erst 1818 ausgegeben werden, weil das Werk einen so unerwartet starken Absatz fand, daß die ersten Bände noch vor dem Erscheinen der übrigen mehr mals neu gesetzt und gedruckt werden mußten, welche Umarbeitungen als dritte und vierte Auflage bezeichnet wurden. Und kaum waren diese drei Auslagen vollendet, als Brockhaus schon wieder an eine neue Auflage gehen mußte

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1890
Umfang: 8
Nr. 27. II. Ömjni »irii „Tiroler Siinnt<u\s-Hi)tc“ Bozen, Sonntag, 21. September 189V. Aus Tirols Bergaugeuheit. Im Verlage der Wagner'schen Universitätsbuch- handluug in Innsbruck ist Heuer ein Werk erschienen, welches wohl geeignet erscheint, einer Lücke in der vaterländischen Geschichte, soweit dieselbe die Zeit von 1809 bis 1816 betrifft, znm großen Theil Abhilfe zu schaffen. Wir meinen damit das Buch des Universitäts-Professors Dr. R. v. Krones in Graz *), zu welchem der Verfasser

Gefangenschaft — als k. k. Einnehmer bei dem damaligen großen Mauthamt in Mauls angestellt, wie wir aus einem vom k. k. Landrichter v. Hörmann in Sterzing gefertigten Schriftstück entnehmen.) Um jedoch wieder auf das Werk des Professors v. Krones zurückzukommen, können wir nur be merken, daß dasselbe von einer da uud dort etwas zu breiten Darstellung, sowie von ziemlich einigen Wiederholungen abgesehen die berührten Ereignisse und Verhältnisse in anschaulicher Weise behandelt und eine große Anzahl

interessanter Einzelnheiten aus den Jahren 1812 bis 1816 bringt, wenn darin auch, wie dieß schon im Vorwort gesagt wird, keineswegs eine förmliche Spezialgeschichte Tirols für den genannten Zeitraum geboten werden soll. Das in Papier und Druck gefällig ausgestattete Werk bekundet eingehenden Forscherfleiß nnd bringt auch eine Reihe von Urkunden-Beilagen, so daß also jeder Freund unserer vaterländischen Geschichte reiches Material und dabei so manches Neue darin finden wird. r. Ans dem Tiroler Amtsblatte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 05.07.1884
Umfang: 12
zu Hallstatt, Niko laus Presel, Bergmeister zu Aussee, und Ruger Khun, ebenfalls von Aussee, den Salzberg besichtigt. Sie hatten auf Befehl des Herzogs Leopold den Auftrag, vorzüglich zu untersuchen, auf welche Art der ver storbene Bergmeister Leonhard Khun den Salzberg bau betrieben hat, und in welchem Stande derselbe nach dem Tode dieses Bergmeisters verlassen worden ist. Zu dem Ende wurden die Werke besichtigt, die Leonhard Khun angelegt hatte; sie waren im Mitter berg: das Schalkhart-Werk, im reichen

Salzgebirg, welches noch nie gesäubert war und eben in der Ab schöpfung stand; die alte Hell, ebenfalls ein reiches Werk, welches schon durch längere Zeit zur Sole- Erzeugung benützt wurde; die neue Hell, ein Werk, welches erst einmal gesäubert war und durch bei nahe drei Jahre zur Solen-Gewinnung verwendet wurde; das neue Pfarrer-Werk, welches ebenfalls erst einmal gesäubert war und zur Zeit trocken stand; das Zürl-Werk, das schon bei 5 Jahren benützt und eben gesäubert wurde; das Schwärzer-Werk

, welches von einem gewissen Tulfer in zu geringer Tiefe an gelegt, von Leonhard Khun aber tiefer gesenkt wurde. Zur Zeit wurde es mit dem dazu gebrochenen ältern Zanuer-Werke vereint aufgesotten. Endlich befand 1) Georg Wirtenberger, Sebastian Straffer, Johann Neupacher, Johann Cap. Wirtenberger, HanS Holzham mer, Adam Lelmgruber. 2) König Heinrich regierte in Tirol als Landesfürst von 1305—1R5. und Vorarlberg' SU». RSS sich noch ein neues, säubernöhiges Werk ohne Namen hinter dem Schwärzerwerke. Im Steinberge wurden

von Khuu angelegt: das Ruprecht-Werk und ein un benanntes Werk, beide in reichem kernartlgem Gebirg und drei erst in der Anlage begriffene Werke. Außer diesen Khun'schen Werken fand man noch zwei trockene Werke auf der Schalkhart - Schachlricht und zwei ebenfalls leere Werke hinter der Hell im sogenann ten Fröhlings-Winkel und ein feierndes Werk gleich hinter dem Werke Lautersalz. Von den Werken imOberberg wurde gar keine Erwähnung gemacht. Es ist wahrscheinlich, dass die vorhin in diesem Berge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1947
Umfang: 8
“. Das Bemühen, Dichtung vom Geiste her in die Darstellung zu übersetzen, aus hoher Verantwortung heraus, mit Disziplin und Selbstbescheidung, Demut vor dem Werk und eigemsehöpferischer Kraft ist in jedem Fall anzuerkennen. Es hat auch die Darbietung des „Urfaust" geleitet. Man soll dies der Regisseurin Hilde Weinberger nicht vergessen. Vom ersten Augenblick an wird die Wirklichkeit in die Schleier der Unwirklichkeit getaucht; der far bige Abglanz des Lehens ist hier Abglanz einer Gei sterwelt

Uhr; ab Achen see 7.15 Uhr und 17-25 Uhr. Zu diesen Zügen ist Anschluß ab Innsbruck 7-50 Uhr und 17.32 Uhr; Innsbruck an 9.05 Uhr und 20.45 Uhr. Ein wichtiger Exportbetrieb Das Metallwerk Plansee hei Reutte, welches zu den wichtigsten Industriebetrieben des Landes Tirol zählt und mit einer Belegschaft von über 500 Beschäftigten arbeitet, beliefert zur Zeit die Tschechoslowakei, Schweiz, Holland, Frankreich, Schweden, Italien und Ungarn mit Wolfram-Pro dukten. Das Werk ist in der Lage, 80 Prozent

; das städtische Orchester dirigiert Opernkapellmeister Siegfried Keßler. Einleitend spielt Musikdirektor Weidlich das Klavierkonzert in Es-Dur von W. A. Mozart (KV. 271). Das einer französischen Pianistin zugeeig nete 1776/77 geschriebene Werk, in dem die Dia logwirkung des konzertierenden Solo-Instruments mit dem begleitenden Orchester stark hervortritt, zeichnet sich aus durch charakteristische und schwungvolle Thematik, Anmut in den bewegten Sätzen, sowie südliche Melodiefreudigkeit und tiefe

in den Dienst des rein musi kalischen gestellt; die eingestreuten improvisatori schen Züge sind organisch in die formbestimmen de Architektur verwoben. In einem erhöhten Maße sind Orchester und Solo-Instrument bei Brahms zusammengewachsen, dessen Klavierkonzert B-Dur abschließend er klingt. Das Klavier tritt hier keinesfalls in des Vordergrund im Sinne eines vituosen Partes, wie etwa bei Chopin und Liszt, sondern ist gleiehgc- ordnetes Glied im Gesamtkörper des Orchesters. Das viersätzige Werk entstand 1841

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 26.03.1938
Umfang: 16
ins Kino, -Sein Bekenntnis muß nicht uiehr ängstlich versteckt werden, er darf dem Führer und seinem Werk zusubeln mit offenem Herzen und freien Lippen! So ist denn, ohne vorherige Ankündigung. eine Menge von Volksgenossen- mit freudi ger Erwartung dabei gewesen, wie Donnerstag nachmittags die ge- ivaltigen sozialen Leistungen vereinten- Schaffens- in prachtvollen wildern vor uns abrollten! Fünf deutsche -Arbeikssrontfilme haben unseren begreiflichen Hunger nach dem Neuen

, das wir nur von: Höreivsagewher kannten, endlich gestillt! „I nngarbei t er vor an!" schildert Alltag und Erholung der «künftigen Werktätigen-: von einer Nordlandsßchrt mit KdF. kehren Hitlerjamgen neugch'Whlt in ihre Werkstätten zurück. Im ReickMerufswettkampf regen sich Geilt und Hände zum friedlichen Wettstreit der Leistung. „Wir und das Werk" verherrlicht die neue Volksgemeinschaft zwischen Ar- beugeber und Arbeitnehmer. Hätte es sich einer m der nxntzstischeu Zeit vorstellen können, daß der Fabriksherr selbst mithilft

am Bau eines Retriebsschw imm-bades? Heute ist die -Sorge um d'e nötige Entspannung der Schassenden kein Jdealtraum mehr, sie ist Wirk lichkeit geworden! „Wir und- «das- Werk" halten von nun an ge deihliche. unzertrennliche Freundschaft. Das „Spiel der Zreu de" zeigt uns, wie vielen Arbeitern in ihrer Mittagswerks- vause, die körperliche Ertüchtigung von- Menschen, -an deren Kraft die Tagesarbeit zehrt. Hätten sie jemals daran geidacht, daß sie ein mal Tennis und «Golf spielen könnten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
ungenügende Vor bereitung des Feldzuges gegen Griechen land, der zwecklos« Einfall in Britisch- Somaliland, die nachgerade kampflose Aufgabe wichtiger Festungen und Eebie- e wie Panieueria, August« und Ost- Sizilien. Hierzu gehört aber auch in gleich starkem Maße der aufreibende Rervenkampf im Innern, wobei man das italienische Volk zu der Ueberzeu- guna bringen wollte, dckß weitere Opfer unnötig seien, da der Krieg doch nicht zu gewinnen wäre. Lilles in allem ein teuflisches Werk hinterlistiger Sabotage

Gerhard Stalling als Schulbuch-Verlag bestens bekannt. Manches wissenschaftliche Werk und viele Jugendbücher dringen sogar damals schon in die äußersten Winkel des nun mächtig werdenden Deuffchen Reiches. Als der Verlag fein hundertjähriges Be stehen festlich begang, wurde ihm aus allen deuffchen Gauen herzliche Anteil nähme bekundet. . Unter den beiden Söhnen Heinrichs des Aelteren — Paul und Heinrich den Jün geren, die 1896 die Führung des Hau ses übernahmen, gewann der Verlag dann den Ruf

wurden, die große Beachtung er zielten — um schließlich im efften Welt krieg, mit dem. auf Anregung des Gro ßen Hauptquartiers enfftandenen, um fassenden Werk „Der Große Krieg in Einzeldarstellungen' ungeahnten Erfolg zu erzielen. Einer der Mitarbeiter an diesem von ersten Fachmännern bearbeit teten Werk war Werner Beumelburg, der dann in der Folgezeit das Antlitz des Verlages prägte: die Beumelburg fchen Romane aus dem Ersten Weltkrieg „Do naumont', „Sperrfeuer um Deutschland' und „Gruppe Bosemüller

der Verlag Dichter wie Ulrich Sander und Georg von der Bring zur Seite, die das neue Antlitz des Verlages ergänzten, der bei Ausbruch des Zwei- en Weltkrieges dann sogleich mit neuen lkriegsbüchern zur Stelle war: er oer egte eine große Anzahl Erlebnisbücher. Wichtig in Stallings Verlagsproduktion Ind auch einige historische Darstellungen, das grundlegende Werk von Karl Pagel: „Die Hanfe' besitzt wahrhaft einmalige Bedeutung. Seinen militärischen und hi- torischen Büchern stellte der Verlag

Werner Jansen klagenfnrl, 28. Dezember. — Im gro ßen Wappensaal des Landhauses in Kla» genfurt fand auf Anordnung des Gau- leiters Dr. Rainer der Trauerakt für den in Velden am Wörthersee verstorbe nen Dichter und Träger der Goethe- Medaille für Kunst und Wissenschaft, ff -Sturmbannführer, Universitätsprofes sor Dr. Werner Jansen, statt. In seiner Gedenkrede würdigte der Stellvertretende Gauleiter Thimel die Persönlichkeit und das Werk Werner Jansens. Zäh und verbissen habe dieser große Sohn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1923
Umfang: 8
»t wie von Paier Fräszle. Die „Slizwarzweißkunst' der Scherenlchnitte er lebt eine neue Blütezeit. Melchior Grvffck hat den Rubm. sie in künstlerisch vollwertiger Art ins Re ligiöse eingeführt?u haben. Er ha! N Scheren, schnitte aus dem Leben Jesu »eschassen. in deren Gcnufi man sich immer wieder mit Freuden ver tieft. Der Verlag hat sie unter dem Titel ,I>as Leben' als wertvolles, dabei wohlseiles Kunst- album herausgeaeÄen, Hier sei das Werk genannt, das noch unsrer Meinung den Ehrenplatz «ruf dem lS23

«r Weih. nach:stisch des Literaturfreundes einnehmen follte: R. Zoozmanns dreibändige italienisch-deutsche Ausgabe von Dantes göttlicher Komödie <7. und 8. Auil,, Dast der Verlaz dieses Werk unter den heutigen Verhältnissen neu herausgegeben hat, bedeute» gradezu eine verle»er!fche Sensation. Für den Weikr^chrs'isch der Jugend ist dos schönste Werk „Der Fährmann', Eine Reihe Bei träge urrirer besten lebenden Schriftsteller und Dichter sind von G K->ckeis unter einem wohl durchdachten Plan

zu einem organischen Ganzen aestalret nnd von ernste» Künstlern illustrier'. Jedem Heranwachsenden sollte „Der Fährmann' erreichbar sein: wenn er ihn nicht unter dein Ehristlbaum eindeckt dann sollt« er ihn wenig stens m der Schülerbib.isthek finden, — Daneben ist zu nennen Franz Herwigs „Deutsche Helden- legende'. Sie soll 1t Gestalten vorsühren. Vier davon sind bereüs da: ..Der Führer'. „Der Na menlose'. ..Widukind'. .König Otto und sein Sohn'. Man sieht an diesen vier Gestalten schon, das- es sich um ein Werk

handelt, wir das deutsche Schriftrum in dieser Ar; keines besitzt. Das Werk ist ein Volksbuch «m schönsten Wortsmn und soll:« Gemeingut der Deutschen werden, vor allem ober der Jugend — Für die Jugend in den Ent wicklungsjahren hat Toth das Buch „Reine Ju gendreise' geschrieben Mit warmer Liebe und brennend«?, Seeleneife-^ sucht der Verfasser dem heranreifenden Jüngling und werdenden Mann .zur Seit? zu stellen, damit sich zum Guten ent wickelt. mas in !hm <?ärt und ^?od«l , ihn oft mit tausend

Aengsten «r5nlU oder ihm <l«r zum Ver derben an Leib und Seele wird — Für die Jün geren hat die Sammlung „Aus fernen Landen' ein neues Bändchen gebracht: „Iurandnr und Jandnra', von Fuger. Das ideale Märchenbuch für unsre Kleinen van vier bis sieben Jahren dürfte Wilhelm Matthiesten geschaffen haben mit seinem Werk „Das alte Haus'. Von der religiösen Literatur werden die Bücher über Liturgie vor allem Interesse finden. Die Bü cherreihe „Ecclesia orans' hat eine bedeutsame Fortführung erfahren

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 20.07.1906
Umfang: 20
bei Hamburg; über 10) 1°. 1903 Papst Leo XIII. f. Dev MaWikev und So^ogpaph Vv. Johann ^skab Mafflw. Unter den vielen berühmten Männern, welche aus unserem Heimatlande Tirol hervorgegangen sind, nimmt der Statistiker und Topograph Dr. Johann Jakob Staffier unzweifelhaft eine der ersten Stellen ein. Wenige Länder können sich rühmen ein ähn liches Werk zu besitzen, wie selbes Staffle? in seiner statistischen und topographischen Beschrei bung Deutschtirols und Vorarlbergs geschaffen hat. Das Werk

und dessen Bewohner. Schlicht und bis in. das kleinste Detail ge wissenhaft ist Stafflers eigene Lebensbeschreibung verfaßt und dieselben Eigenschaften seiner Schreib weise blicken uns aus allen seinen Werken ent gegen. Wie in Stafflers AutobiographiejederZierrat, alles Ueberflüssige, jegliche Unbescheidenheit ängst lich vermieden erscheint, ebenso sind alle seine Arbeiten verfaßt, seien sie rein amtlicher Natur oder seien sie bestimmt für sein großes vater ländisches statistisches und topographisches Werk

! — ' ^ Der Jugend Tirols und Vorarlbergs sollen Stafflers Schriften nicht unbekannt bleiben! — Stafflers Werk ist heute noch ein wahres Volksbuch — es soll in keiner Schule fehlen, es soll der gesamten Lehrerschaft bekannt sein. Es ist aber auch ein Buch für den Gelehrten und für Jeden, der Herz und Sinn für sein Heimatland und dessen Geschichte hat! — Ich glaube nicht fehl zu gehen, wenn ich einen allgemeinen Wunsch'zum Ausdrucke bringe, dahin gehend, daß mit der Errichtung eines Denkmales^ für Staffler

, auch eine Neuauflage — nicht Neubearbeitung — seines topographischen Werkes zu Stande käme. Dieses Werk soll in keinem Hause fehlen und soll ein Vaäsmeoum jeden Tirolers und Vorarl bergers sein Wenn wir Staffier ein sichtbares Gedenk zeichen errichten, so begleichen wir hiemit eine alte Ehrenschuld; Staffler hat sich durch sein Werk schon langst das schönste geistige Denkmal selbst gesetzt. Brun eck, 3. Juli 1906. ! A. Graf Molkenstem» ' k. k. Vezirkshauptmann. Wochen - Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 06.09.1924
Umfang: 10
ungenützten Quellen hochinteressanten Stoff geschöpft, in einem seinem verewigten Vater, dem k. u. k. Kämmerer und Feldzeugmeister Hugo Corti alle Eatene, gewidmeten Werk« „Leopold I. von Belgien'. Ein Weltgebäude Koburger Fa miltenmacht,* des ersten Belgiertönigs lebens wahres Bild gezeichnet. Tortis Buch ist jödoch nicht nur das fesselnde Porträt eines der mar kantesten Herrschergestalten, die sich im Schatten des gewaltigen Korsen aus der politischen Schaubühne bewegt haben. Wohl steht des ersten

Belgierkönigs kraftvolle, imposante Ge stalt im Vordergründe, beherrscht gleichsam die Szene, aber im Hintergründe sehen wir alle ches durch peHönliche und brieifliche Beeinflus sung xu einem Kinde seines Geistes zu erziehen. Auszüge aus Briefen Leopolds l., au» Tage büchern und Briefe« Viktoria», die wir in Tortis Werk abgedruckt finden, geben Zeugnis von den überaus herzlichen oerwandtschastlichen Beziehungen, die Onkel und Nichte verbanden, von der „tenidresse filiale', mit der Mttorla an ihrem Onkel

war des Belgiertönigs Werk. Und da diese Ehe eine überaus harmo nische und sonnige war, verehrte der Briten Königin in ihrem Onkel, aus dessen Staatskunst sie große Stücke hielt, auch den Begründer ihres unermeßlichen Glückes. Wenn auch Viktoria und der Prinzgemahl trotz ihres unauslöschli chen Dankbarkeitsgefuhl«» sich mancher Beein flussung ihres Onkels gegenüber ihre Selbstän digkeit bewahrten, sich zuweilen wie beispiels weise in der belgisch-holländischen Abgrenzung», srage den Wünschen des Belgierkönigs

so Ritola-Berlag, Wiew-Leipzig-Miinchen. und eines Sinnes waren und buhlten um des Belgierkönigs Gunst, wann immer sie engli schen Beistand begehrten. 'Englands Kriegserklärung an Deutschland im Jahre 1914, die einen solchen Sturm der Ent rüstung heworries, wird objektiv Denkenden, die durch Tortis Werk einen tieferen Einblick in die Zusammenhänge englischer, belgischer und französischer Politik gewinnen, in begreiflichem Lichte erscheinen. Das streng konservative Im selreich

doch die Weltgeschichte, denen man nach einer so langen Regienmgszeit diese Anerkennung zollen könnte! König Leopold I. hinterließ ein Werk, das sei nen Meister lobt und seinen Namen für alle Zeiten dem Vergessen entreißt. Trauben-Kuren. Einen fröhlichen Geber, so heißt es wohl, hat Gott lieb. Und «wer friMchen Art. Krönte gesund zu machen, gemährt er am liebsten den Erfolg. So war fchvn immer ein Ziel hypochon- driÄx?Smpifend>er Heilbestrribungen: auf frö> liche Weis« Leiden in FrsulVe, Schmerzen in Ruhe

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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 30.04.1902
Umfang: 14
, ein junger hochbegabterKünstler, Josef Hendel, hat das Werk mit zahlreichen, künstlerischen Text-Illustrationen und Vollbildern geschmückt. Bester Uervollkommner und Vlückoquell für alle Menschen» Unentbehrliches Buch für jedermann, um sich selbst und andere gründlichst erziehen, veredlen und aus bilden zu können. Von Josef Valencic. In Commission bei Leopold Weiß, Wien I., Lothringerstraße 15. Preis !5 3. Das ist ein Bnch, das von Hand zu Hand gehen sollte. Als ein Nachschlagebuch und Rathgeber

für alle Lebenslagen bietet es sich dar. Es gibt eigentlich niemanden, der nicht einmal darauf angewiesen, ein solches Werk zu benützen; der eine holt sich daraus Aufklärung über allgemeine mensch liche Erkenntnisse, der andere über materielle praktische Fragen, ein dritter über gesellschaftliche und persönliche Verhältnisse. Die Anlage dieses Buches ist derart, dass ein wissenswerter Bescheid nicht leicht übersehen werden konnte; es wird darin das ganze Leben vom Anfang bis zum Ende durchgegangen

-Durchlauchtigen Herrn Erzherzog Eugen gewidmete Werk ist ein Gedenkbuch sür die Theil- nehmer unserer Wallfahrten des Jahres 1901, aber auch eine Opfergabe des Verfassers und des Pilger- Vereines, um durch die Schilderung echter „Volks- wallsahrten' allüberall Pilgerzüge anzuregen, die auch den breiten minderbemittelten Schichten des Volkes den Besuch der heiligsten Stätten auf Erden ermöglichen sollen. Das „Pilgerbuch des Jahres 1901' ist ein wahres Volkslehrbuch im besten Sinne dieses Wortes und reiht

sich in würdigster Weise dem „Pilgerbuche des Jahres 1898' an, ja übertrifft dasselbe durch Reichhaltigkeit und glänzende J .u- strierung wie Ausstattung. Das Pilgerbuch ist 27 Druckbogen stark, mit 170 vollständig neuen Illustrationen ausgestattet, im großen Formate, auf sehr schönem Papier mit vorzüglichen Lettern gedruckt und mit künstlerischem, reich vergoldeten oder ver silberten Einbande und Schuber versehen. Das volksthümliche Werk eignet sich dem Inhalte und der Ausstattung nach ebenso zu Festgeschenken

und Prämiengaben, wie zur Massenverbreitung durch katholische Vereine. Da das Werk in großer Auflage erscheint, mit keinem Schriftsteller-Honorar belastet ist, und ein materieller Gewinn nicht angestrebt

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