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Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Seite 314 von 601
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Ferrari-Auer
Umfang: 589 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Signatur: II Z 647/5-7
Intern-ID: 141848
in U.-L.-Frauen-Pfarrkirche zu Lana eine neue „Tafel' auf den Fronaltar (Hochaltar) zu setzen, war er Bürger von Meran und — seit 1499 — Mitglied des dortigen Rates. 1478 noch als Bürger von Sterzing bezeichnet, war er um 1480 nach Meran übergesiedelt. Außer dem Hochaltar in Lana, für den Schnatterpeck 1506 und 1508 erhaltene Zahlungen quittierte, ist kein Werk für ihn gesichert. Zugeschrieben wird ihm die kolossale Figur eines hl. Papstes (Urban oder Silvester) im Museum Ferdinandeum in Innsbruck

22 . Schnatterpecks Weg gang 1509 aus Meran und seine Aufnahme als Pfründner 1540 in das Spital von Meran lassen darauf schließen, daß sein lange währendes Leben in den letzten Jahrzehnten nicht von einer erfolgreichen, Vermögen bringenden Tätigkeit begleitet war. Zwischen 1509 und 1540 ist er im Vintschgau nachweisbar, u.a. im Gericht Schlanders 23 . In der Nikolauskirche von T a b 1 a n d, die zum Dekanat Schlanders gehörte, steht auf dem Hauptaltar ein Flügelschrein 24 , der als Werk Schnatterpecks anzusehen

der Flügel nur wenig abgewandelt. In einem Vergleich des hl. Nikolaus mit dem Gottvater des Gnadenstuhles in Lana und der zu seiten des hl. Nikolaus stehenden hll. Seba stian und Martin samt Bettler mit Mutter Anna, Maria und Katha rina in der oberen Etage und den Engeln mit Leidenswerkzeugen im Schrein zu Lana erweisen sich die Skulpturen beider Altäre als Werke eines Meisters. Das verworrene vegetabilische Spreng werk und die kleinbrüchige Faltenbildung in Tabland deuten auf eine Entstehung des Altares

nach dem großen Werk in Lana. Dafür spricht auch die Anwesenheit Schnatterpecks nach 1509 in der Gegend von Schlanders.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Seite 5 von 36
Autor: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Schlagwort: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Signatur: IV 1.098/1
Intern-ID: 227062
Rahnienwerkes, welches Tabernakel und Marienbild umschliesst, höchst originell. Neben dieser mit höchster Vollendung der Technik ausgeführten Schnitz arbeit tritt das Figurale bedeutend in den Hintergrund, das Laub werk des Rahmens aber dürfte kaum seinesgleichen finden. Was die Entstehungszeit betrifft, so gehört das Werk dem Anfang des XVIII. Jahrhunderls an. 9. Ambras in Tirol. Flügelaltar im kaiserlichen Schlosse Ambras, welcher aber nicht zu dessen ursprünglichem Bestände gehört, sondern erst i88t

, spätgothischen Ornament-Schnitzwerk neben der Madonna St. Leonhard und eine Jungfrau mit Krone (Dorothea?). Auf den Flügeln sind St. Christoph und ein unbekannter Heiliger in Relief dargestellt. Im Aufsatze scheint einst in der Mitte die Figur des Drachentödters Georg statt der nicht hiehergehörigen Bischofs gestalt sich befunden zu haben, da daneben die üblichen beglei tenden Darstellungen, die befreite Prinzessin und die Burg, er scheinen. Das Altar werk, an welchem die Relief bildet* auffallend schlechter

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 22 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, Hinrik Stand ver (Westfalen) u. a- m., so auch Tirol den seinigen in Michael Pacher aus Brun eck. Als dessen Hauptwerk gilt bekanntlich der Altar zu St. Wolf-' gang in Ober-Oesterreich, abgebildet mit allen den herrlichen Einzelheiten in dem Pracht werk: Sammlung Mittelalter!. Altäre v. Jobst u. Leimer, Selbstverlag, Wien Gumpendorf 10. Von unserem Altar ist zwar der Meister nicht angegeben, doch die Art und Weise der Ausführung scheint den Pacher'schcn Arbeiten sehr nahe zu stehen. Wenn es etwa

der Zeit nach nicht statthaft wäre, dieses Werk ihm selbst zuzuschreiben (iein Todes jahr ist unbekannt), so stimmt dasselbe sicher aus seiner Schule. Bereits vor dem Jahre 1481 hatte M- Pacher sür die Psarrkirche in Bozen einen Altar zu machen, welchen wahrscheinlich das Nationalmuseum zu München erwarb, denn sein Altar aus unserer Gegend hat genau die Maße, nach welchen der noch in der alten Pfarrkirche von Gries vor handene Altar verfertiget werden sollte. So nämlich lautet ein Vertrag vom Jahre

1431, welcher heute im hiesigen Stadtarchive ausbewahrt wird. Es ist somit leicht möglich, daß selbst für die Franzisranerkirche bei demselben Künstler eine Bestellung gemacht wurde. Auch der in München erhaltene Altar zeigt die Geburt Christi und im Hintergrund naht der Zug der hl. 3 Könige, wie hier. Im Vergleich zu dem in Gries ist das zu besprechende Werk nicht geringer zu schätzen, inde»: an diesem durch Lieblichkeit ersetzt wird, was jenes am kirchlichem Ernste voraus hat. Die Schuhwerke

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1924
¬Der¬ Krieg in Tirol : 1915 - 1916.- (Geschichte Tirols ; 1)
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Seite 25 von 154
Autor: Pichler, Cletus / von Cletus Pichler
Ort: Innsbruck
Verlag: Pohlschröder
Umfang: 148 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1915-1916
Signatur: II 64.536
Intern-ID: 549357
Maritozzo—Werke (neu) Tonale und Mero—Straßensperre (alt) Strino— Werk (neu) Presanella—über Presenagletscher zur (Mandronhütte. Im Südteil: vom westlichen Flügel der Sperrgruppe Lardato am Dosso dei Morti über Dosso Brüll zum modernsten und stärksten Panzerwerk Tirols, Carriola (oder Por, östlich von Greto), dann über Stützpunkt Monte Noz- zolo zum Monte Vies. Das Concertai, welches am Gaverdinapaß gesperrt war, überspringend, fand sie am Toffmo und Corno d' Impichea Anschluß

) Nago. Das westlich von Varone neu erbaute Fernkampfwerk Tombio leistete sehr gute Dienste. Von den Höhen südöstlich von Nago sprang die Widerslandslinie auf die Hänge nördlich des Loppiotales zurück und ging über Monte Nagia, Monte Faè, Fojaniche im Etschtale—Etschsperre—an den Südrand von Sacco und Rovereto, von wo sie über Monte Ghello längs des Nordrandes des steilen Leno- (Terragnolo-) Tales über Finocchio, Ort Serrada am Dosso del Sommo das ganz moderne Werk Serrada erreichte. Die Hoch fläche

Folgaria war weiters durch die neuen Werke Sommo auf Sommo alto und S. Sebastiano auf Dosso del Cherle gekrönt. Aus später erörterten Gründen liefen hier die Widerstandslinien hinter den Werken, um auf der Hochfläche von Lavarone am Südrand das neue Werk Gschwend zu erreichen. Die Schlucht des Rio torto über springend verband sie auf der Lusernerseite, östlich des Costa alta -Rückens, die Werke Lustini (östlich Lusern) und Verle (bei Mga. Cima die Vörie 1. Diese beiden Werke waren zwar neueren Datums

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 131 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, wie man die Thürslügel einer gothischen Kirche recht praktisch durch zierliche Bänder an der Außenseite genügend verzieren und die Flügel selbst aus einfachen Brettern zusammenstellen kann. Auch ein schöner Löwenkops nut dem Zugringe zwischen den Zähnen fehlt nicht. Eine deutliche Abbildung desselben in vergrößertem Maßstab ent hält unser Werk: Die christl. Kunst in Wort und Bild, I>. Auflage, S. 93. Vücher - Besprechungen. Sammlung Mittelalterlicher Kunstwerke (Altäre) aus Oesterreich von Karl «nd Frau; Jobst

ihrer Versuche. Zur sicheren und praktischen Belehrung unserer geistarmen Gegenwart muß man aber hiebei auch in die kleinsten Einzeltheile eingehen. Nun sind zu unserem Glücke die alten Schnitzwerke meistens bis ins Einzelne sehr fleißig durch geführt und wir können an ihnen eine ganze Schule durchmachen. In Münzenbergers Versuch vermissen wir dieses nähere Eingehen bisher. Gibt es aber vielleicht ein anderes Werk, bei dem wir nebenher in die praktische Schule gehen könnten? — Ja, lieber Leser, in der That

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 414 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, durch welche das Werk der Erlösung auf alle Völker und Zeiten fortgepflanzt werden soll. Das Laubwerk der tiefen Hohlkehlen im Rahmen des Schreines ist durch die 7 klugen und 7 thörichten Jungfrauen belebt — eine sinnige Vorstellung der evangelischen Lehre, wie der Mensch durch eigene Wirksamkeit mit der Gnade die Früchte der Erlösung sich aneignen muß. Die Flachreliefs an der Innenseite der Flügel erinnern wiederum an Maria: sie zeigen die Verkündigung, die Geburt, Beschneidung und Anbetung der Weisen

ähnlich wie unter der Thurmhalle.) Nun glauben Einige, man solle den Eingang auf der Thurmseite offen lassen und mit einem Betchörlein in Verbindung bringen. — Unter der Voraussetzung, daß es gelingt diesen Ge danken in schöner Zeichnung und zarter Steinmetzarbeit auszusühren, könnte eine neue Zierde des Chores erreicht werden, sonst wird derselbe ebenso sehr entstellt werden. Daher heißt es klug zu Werk zu gehen. Die scharfe Ecke am Beginn des Chores durch Herab setzung des hoch oben abgesetzten

7
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 450 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
. Die zu diesem Zweck ange stellten Nachforschungen blieben nicht ganz erfolglos. Chr. Schuchardt's Buch „Lucas Crauach des AelternLeben und Werk e' (3 Bde., Leipzig, Brockhaus 1851) enthält im zweiten Band, wo die Werke Cranachs in lokaler'Ordnung (d, h. nach den Orten, wo -sie sich zur Zeit der Abfassung des Buches befanden, aufgezählt find, unter der Rubrik „Innsbruck' auf p. 77 Nr. 32 l folgende Notiz : „D e r leidende H e i la n d. Seitenstück zum vorgehenden Bild*). .L.e b e us g r o ß e, sitzende Halbfigur

st ist zu Hall, wo sie die Flügel eines geschnitzten Altars bildete n.' Soweit Schuchardt. Daß sich die Notiz wirklich auf unser Bild bezieht, kann sich der Leser selbst durch *) Unter dein „vorgehenden', d. h, bei Schuchardt in der vorangehenden Notiz besprochenen Bild, ist die sogenannte „Unterberger Madonna' zu ver stehen, die sich jetzt im Landesmuseum Ferdinandeum befindet, als Schuchardt aber sein Werk veröffent lichte, aber noch im Besitze der Kunsthändler-Familie Unterberger war und erst später

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 237 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
, welche für die Kunstgeschichte von Tirol Bedeutung haben. Welcher Schule sie zuzuweisen sind, muß erst noch näher geprüft werden. Neben dem Hochaltare, einer schlechten Arbeit des 17. Jahrhunderts, befindet sich auf der Cvangelienseite in einer vergitterten Wandnische ein in unseren Gegenden höchst sel tenes Werk: ein hölzerner Reliquienschrein, offenbar italienischen, wahrscheinlich sienischen . Ursprungs, aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Form ist die einfachste: eine längliche Lade mit sattelförmigem Dache

von Siena, woher das Werk , ja stammen kann; denn die Legende, welche im Bolksmuà sich fortgepflanzt hat, erzählt: ein, Pilger aus Italien kommend sei im nahen Tschuppach erkrankt . und gestorben; seine von der Reise mitgebrachten Reliquien habe er dann letztwillig der nächstgelegenen Kirche vermacht. Diese nächstgelegene Kirche an dem damals, ja bereits zu Zeiten der Römer viel benutzten Saumwege, der hier über das Mittelgebirge führte, sei St. Jörgen gewesen, vgl., unsere Kunstg. Tirols

9
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 180 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
nicht gestatteten, einen tiefen Mittelschein zum Schmucke des Altars aufzubauen, weshalb man statt dessen eine flache Tafel nahm, auf die ebenfalls die Flügel klappten. „Die Arbeit ist sorgfältig und ver ständig; doch tritt ein Schulcharakter nicht gerade stark hervor und wenn das Werk, das einen der ältesten Bestandtheile der Sculpturensammlung des Museums bildet, ein anderes Wappen aufweisen würde, müßte man es nicht gerade nach Tirol verweisen; doch ist auch kein Kennzeichen vorhanden

, daß es unwahrscheinlich machen würde, daß das Ältarblatt das Werk eines Genossen Pachers ist.' - Eine ganz andere Sand und sehr verschiedene Auffassung zeigen die beiden folgenden, schon in Bozen, woher sie stammen, dein Maler Pacher zugeschriebenen, groß artigen, aber etwas harten Figuren, darstellerd St. Leonhard und St. Stefan,, ersterer mit Handschellen und Buch, letzterer mit Steinen und Palmzweig, beide in reich gefalteten Gewändern, Rundbilder, 157 em.hach, restaurirt. Nr. 380, 381, Me ur sprüngliche Bemalung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 355 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
' ge bildet hatte. Das ist uns bekannt ans dem Gertrage der benachbarten Gemeinde Grieo mit dem Meister Michael Pacher aus Bruneck im Jahre 1471,. wo ihm dieselbe Darstellung aufgetragen wird ^ „Item oben in der Tavel vnnser lieben Frawei kronung in aller der maßen als in vnnser lieben srawen pharkirchen in der Tafel zu Bozen stet.' Dieses sein Werk ist teilweise noch erhalten (vgl. die Abbildung in Kunstge schichte Tirols S. ?2ö.) Leider steht das Hauptwerk dieses großen Meisters (geboren mn 1480

, gestorben 1498 zu Salzburg), außerhalb der Lande-sgrenze, nämlich zn St. Wolfgang im Salzburg'schen; vollendet war es 1481. Wie der Leser aus Pankert's Werk erfährt, erhielten sich in Tirol mehrere kleinere, treffliche Altarwerke, welche nicht mit Unrecht dem großen Pnsterthaler Meister zugeschrieben werden. Das großartigste Altarwerk von 13 Meter Höhe steht in der Pfarrkirche za Lana bei Meran, geschaffen vom Meister Hans Sch natter peck im Jahre l 506—l 508, vgl. Kunstfreund, 1^-, 76. Was den Ban

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 27 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Pfarre Lana, Kirchen und Kapellen. Dem schönen Steinbaue schließt sich auch die ebenfalls aus Sandstein mit viereckigem Hauptkörper gemeißelte Kanzel an; die Felder ziert spätgotisches Maßwerk. Zu ihr gelangt der Prediger ähnlich durch einen Durchgang im Wandpfeiler, wie diese Verbin dung zwischen den Galerien hergestellt ist. Das schätzenswerteste alte Ausstattungsstück dieser Kirche ist der Hochaltaraufsatz, ein höchst großartiges, Ì3 Meter hohes Schnitz- Werk vom Meister Hans Schnatterpeck

, Maler und Bürger des Rates zu Meran, wahrscheinlich aus Schwaben abstammend.') Um sein Werk als einen U. L. Frauenaltar zu charakterisieren, hat er in der oberen Hälfte des Schreines Maria Krönung ange bracht (umgeben von Anna Selbdritt und Katharina), gewissermaßen die Vollendung des durch die Dreieinigkeit versinnlichten Erlösungs-- Werkes, welche darunter als Hauptvorstellung des Ganzen erscheint: Gott Vater im Kaiserornate, eine majestätische Erscheinung, aus er höhtem Sockel thronend, hält

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 67 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
gotischen Flügelaltar aufzustellen. Mit der Begeisterung eines Jugendlichen schritt der bald siebzigjährige Architekt an den Entwurf dieses Werkes. Im Winter des Jahres 1911 war der Altar vollendet. Das groß artige Werk eingehend zu beschreiben, können wir uns ersparen, da unsere Abbil dungen mehr Dienst leisten als eine lange Schilderung. Es seien nur einige Bemer kungen über das Material, die Verfertiger u. dergl. beigefügt Das Altarwerk ist 13 Meter hoch. Die Stufen sind aus graugelbem Trientner

durch und durch stimmungsvolles Werk, das seine Vollendung erhielt, als Maler Raffeiner- München für die Außenseite der Flügel weihevolle Bilder schuf (oben St. Domini kus und die Bistumspatrone St. Kassian, St. Ingenuin und St. Albuin vor der Rosen kranzkönigin, unten die vier großen abend ländischen Kirchenväter). Wie gründlich Architekt Schmid die Normen der Gotik kannte, dafür lieferte er bei der Aufstellung des Altares einen über raschenden Beweis. Aus Beleuchtungsrück sichten wollte man den Altar weiter zurück setzen

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 590 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Nicht italienischer Herkunft waren acht Bilder holländischer Meister und sechs Bilder deutscher Künstler, darunter je ein Werk vou Paul Troger (heilige Familie) und von Martin Knoller. Unter den Werken der slamländischen und deutsche» Schule iin dritten Saale wurden besonders gerühmt eine heilige Familie von Rvellant Laveri, eine außer ordentlich seine und glanzvolle Arbeit, welche aus der Sammlung des bald daraus unter so traurigeu Umständen dahingeschiedenen Advokaten uud Landtagsabgeordneten

, einzelne Figuren und andere Schnitzereien. Das Bild aus Seite 14Z zeigt nns den Flügelaltar aus der St. Anna-Kirche zu Sopramonte. Es ist ein einfaches Werk in gotischen For men gehalten, die Bilder sind auf Holz in Tempera-Manier gemalt. Auf der Außenseite der Flügel sind die Heiligen Christoph und Levdegar abgebildet, ans der Innenseite die heilige Katharina nnd die heilige Margherita. Oberhalb dieser Fignren sieht man in verkleinertem Maß stab die Darstellung der Verkündigung, rechts die betende

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