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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1917
Umfang: 8
an der Rundlerbrücke sich als zu klein erweisen werde, daß man also werde darangehen müssen, ein neues, größeres Werk zu bauen. Die Kraft für dieses neue Werk würde ebenfalls die Rienz liefern, und zwar in der Weise, daß das Was ser derselben dem Ausflusse des jetzigen Stol lens entnommen wird. Dasselbe würde in einem Tunnel unter der Natzer und Elvaser Hochebene hindurch bis zum Ausgang der Ri- enzschlucht geleitet werden, wohin dann das Maschinenhaus zu stehen käme. Auf diese Weise könnte ein nutzbares Gefälle

von 100 Metern erzielt werden. Da in der Rienz - Wucht vom ohnedies städtischen Sägewerk in der Hachl und allenfalls noch von der Holztrift abgesehen keine Wasserrechte abzulösen sind, könnte die gesamte Wassermenge der Rienz ausgenützt werden. Dieselbe kann mit Aus nahme der 3 wasserarmsten Monate etwa auf 30 Kubikmeter pro Sekunde veranschlagt wer den, was eine efektive Leistung von 30 000 Pferdekräften ergeben würde. Wenn dieses neue Werk in der angege benen Weise ausgeführt wird, wird das natür

lich eine Störung des alten Werkes mit sich bringen, da das Betriebswasser ja dem Stollen desselben entnommen wird. Das alte Wer? würde dann also aufhören, selbständig und un abhängig zu sein, es würde zu einer Art Re serve des neuen Werkes werden. Dies könnte zwar vermieden werden, wenn das neue Werk sein Betriebswasser dort entnehmen würde, wo der jetzige Unterwasserkanal wieder in die Ri enz einmündet: allein dann würde das Ge fälle 37 Meter geringer, was einen Verlust von etwa 8000

5—6 Millionen Kronen betra gen. Doch braucht man über diese Summe nicht gleich zu erschrecken, denn es kostet dann die ausgebaute Pferdekraft 6 000.000:30 000 ist gleich 300 Kronen, ein außerordentlich günsti ges Verhältnis, das eine gewinnbringende Ab gabe noch bei sehr niedrigem Tarife gestattet. Das Genauere: wie der Stollen am be sten geführt wird, welchen Querschnitt, welches Gefalle er erhalten soll, in wiefern das alte Werk vom neuen abhängig werden soll, und so manche andere Frage

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1855
Umfang: 6
»SS5 «83 Intelligenz Blatt zum Tiroler Bothen «. Dez-mber lss». -s< -Si >s- Neueste Topographie von Oesterreich. Im Verlage von Bnfchak L? Jrrgang in Brunn erscheint und kann vräunmcrirt werden: Die österreichische Mlonarchie geograiihisch, staiisiisch, loziograiiyisch und historisch dargestellt. Unter genauer Bezugnahme aus die neueste administrative und gerichtliche Organisation der Kronländer, und mit der sorgfältigsten und ausführlichsten Topographie. Von vr. A. H. Nngewitter. Diese« Werk

erscheint in S—6 Lieserungen d -15 kr. C. M., mit einem alphabetischen Register über mehr als 20,000 darin verkommende -Ortsnamen. Die erste Lieferung wird bereits ausgegeben. . ^ ^ ^ Dies» Topographie ist ein Werk, welches, einem vielfach kuiidgegebeneii Bedürfnisse abhelfend, «ich durch ,eine be,ondere Brauchbarkeit allen Ständen-der bürgerlichen Gesellschaft von selbst empfiehlt. Advokaten, Notare, Industrielle , HandelS- und Geschäftsleute ic., werden sich dieses Buches mit großem Nutzen bedienen

, 2. äbllioil. : Praktische Auf- be w ahrunasLunde d. kauftnännischeu Waaren. 4te Anflage. Zg kr. N. W. Silb. Keiler dieser v liieilo stellt ols selbst- slßndi ^es ^Verlc ob^Lsclilossen kur si^I, da und ^vira lu dem beigesellten preise li >>art uIiFeFv- bcki- — » Die liSuler der ^«»»sivr» Oller l! rlieile) erlialto» ^ber diese ti ^Verlco slolt nu dem Linlelsireise von II fl. 51 Kr. kür den iiusersl I>illi?e» I 'reis von » s «. Auch kann das vollständige Werk gleich elegant und dauerhaft gebunden lgant

in gepreßte Leinwand niit vergold. Rucken) bezogen werden und kostet cs so gebunden nur 11 fl. S4 x-. z?. W. Silb. Unter allen gegenwärtig vorhandenen Lehrbüchern für lunge Leute, die sich dem Handelsstande wid- men. ist wohl reines so unbedingt zu empfehlen, al« dieses aiierkannt ausgezeichnete, von den tüch- 'giien Praktikern ausS Wärmste empfohlene Werk, welches sich auch ganz besonders eignet zu einem der nutzlichsten »1. >s> >s> kr. C. M. Die christ- geh. kr. C. M. »Dieses umfassende Werk (von 230

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1935
Umfang: 6
Merano umfang reiche Nachforschungen an und es gelang dein.Bri gadier Castia einen gewissen Daxer auszugreifen. Im Lause des TagsS wurden noch mehrere ^.'r- haitunaen vorgenommen. geht erstmalig die im Sack in Szene, melodiöse Werk, das zählt zu den unter- Staàttheater Merano Heute zum erstenmal: „Slrahenmusik' Heute, Mittwoch, findet die Erstaufführung der musikalischen Komödie „Straßenmusik' statt. Dieses Werk, das in Wien über ein Jahr en suite gespielt wurde, zählt zu den größten Erfolgen

ist, während er noch vor zwanzig Jahren das Entzucken des Publikums bildete. Der „Flo rentiner Musikalische Mai' bietet eine günstige Gelegenheit, um diese Oper zu neuem Leben zu erwecken. Von Rossini, dem unsterblichen Komponisten des „Barbier von Sevilla , kommt „Moses' zur Aufführung. Neben tnesen drei Großen des vorigen Jahr hunderts kommt von den Lebenden Ildebrando Pizzetti zu Wort; sein neuestes Werk „Orieolö' wird unter der Leitung des Autors die Urauf führung erleben. Soweit die italienischen Opern. An ausländi

- .en Opern sind zunächst die „Entführung aus em Serall' oder „Belmonte und Costanze von Mozart und Rameaus Meisterwerk „Castor und Pollux' vorgefehen. Die Mozartsche Oper dürftd voraussichtlich von Bruno Walter dirigiert und von Sängern der Wiener Oper in deutscher Sprache gesungen wer den. Das Werk Rameaus wird in französischer Sprache von ersten Kräften der Pariser Opern« theater gesungen. Diese ausländischen Opern werden in ihrer ursprünglichen Inszenierung auf geführt. ) Das Ballettkorps der Pariser

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1922
Umfang: 6
, daß er für «Musik nur «in Interest« hat. wenn st« zu Tanz, Marsch u. dgl. bestimmt ist. Di« Auswahl der geeigneten Musikstücke wird aber auch durch die Größe des Orchesters wesentlich beeinflußt. Während man viele Orchesterstücke mehr oder minder mühevoll, mehr oder weniger ge schickt den vorhandenen Mitteln durch Bearbeitung anpasten kann, gibt es Werk«, bei denen dies Unmöglichkeit ist, Werk«, die bei Orchester ausführungen -da» Vorhandensein bestimmter Instrumente absolut ver langen. Auch muß die Stärk

« der Besetzung dem Werk« anaemesten und entsprecheich abgestust sein. Go erwachst au» der durch In« Nach- kriegskalamitäten bedingten derzeitigen numerischen Beschränktheit unser«, Musitkörper, «ine neu» Gchwiertgk^t. Um m «Ul bM mt« handenen Kräften herauszubringen, was irgend in ihnen steckt, sie mit- zureißen, gefügig zu machen dazu Ist nichj nur eiserne Disziplin, son- oern auch das Wissen und Können einer fähigen, autoritativ führen den Persönlichkeit notwendig. Und das Meraner Kurorchester nimmt seit

Geständniste seine Entstehung. Wie bei keinem zweiten Tondichter fand bet Schubert in feinen Schöpfungen das persönliche Erleben seinen Widerhall urtd jedes Musifftück wurde zuin Tagebuchblatt -des Meisters und zur untrüglichen Biographie. Don dieser Tatsache ausgehend, k^it Lux das Werden und Schaffen Franz Schuberts dargestellt und uns so ein literarisch und musikalisch gleich wertvolle» Werk geschenkt. Nun da der „Dreimäderl- haus'»Rumnrel. der uns nur «in Zerrbild von Schuberts wahrem Wesen geboien

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1927
Umfang: 8
des Marius Eoser. Mau rer, und der Alorsla Zone. Ille, Tochter des Karl Brunner, Handlungs- reisender, und der Fricderika Leder. Eisen- Bau- „Der Obersteiger'. Operelle in 3 Akten von M. West und L. Held. Mustk von Karl Zeller. Unverständlich ist, warum Direktor Komalewsky gerade den uralten -Obersteiger' für den Erösfnungsabend ansetztc. denn dieses Werk ge fiel wohl vor Dezennien, als man von der heu tigen flotten Operette noch nichts wußte. Heute bietet sic dem Besucher nur ein Weniges, memi

tobte zum ersten Mal wieder liebens würdigster Frohsinn bei überaus anheimelnde», grad richtig übermütig und sentimental ange hauchten Melodien über die Bühne. Die Be sucher der ..Fra» obne Kuß' wurden glänzend unterhalten. Es gab stürmischen, herzlichen Bcikall. mehrfach bei offener Szene, manche Wiederholungen. Bedauerlich nur, daß das Theater nicht so voll war. wie cs Werk und Darsteller verdienen. Herr Swoboda und Lotte F c r r n, die beiden Stars, waren in bester Berfasiung. reckst gut

hatte. Aus feiner Chronik, die zwei Bände stark und deren zweiter im Felde im Don ner der Geschütze entstanden ist, ersieht man, welche Arbeit geleistet wurde, um dieses schöne Werk echtester christlicher Caritas und Seelsorge ins Leben zu rufen, zu erhalten und weiterzuführen. Des ersten Präses Stütze war der allseits bekannte „Pater Stau b'. Der Redner gedachte auch der Jnterimspräsides während des Krieges Pfarrer Kröß von Cortaccia, damals Meraner Krankenhauskaplan und des hochw. Herrn

P o b i tz e r, Direktor des Knabenafnls. Dr. Luchner betonte dann fortfahrcnd die Notwendigkeit des Jugendhorts zur Erhal tung und Stärkung des Glaubens nnd der guten Sitten. Ingendhort, ein ichöncs Wort, eine sichere Stätte, ein festes Boll werk gegen die anstürmenden Glaicbens- feinde! Wie viele Burschenfeelen finden und fanden da Rettung für Zeit und Ewig keit. Als Nachfolger Pater Staubs gilt dem Ingendhort „Papa Dworak'. Mit Recht! Denn dieser Familienvater ist „Papa' mit Leib nnd Seele. Die Chorlicdcr

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.10.1924
Umfang: 12
, und der Knecht konnte gerade noch den Arm des Gegners erfassen und etwas umdrehen, da gingen zwei Schuß los. Der eine traf nichts, der andere ging in den Fuß des Italieners selbst. Da in zwischen andere Leute kamen, die den rabia ten Kerl lynchen wollten, zog er sich auf sein Zimmer an der Straße zurück und schoß von dort aus noch auf die Straße heraus. Endlich wurde er vom Carabinieri-Mare- scialo festgenommen und dem Gerichte ein- geliesert. — Kürzlich ist bei Forst ein Fuhr werk aus Grätsch

folgender Kollaudierungs-Befund abgegeben wurde: „Das Werk (die Orgel) ist eine von Josef Aigner (1867) ausgestihrtc Ar beit im Schleisladensystem. Seit der Erbauung wurde keine fachmännische Reparatur mehr vorgenommen, weshalb di« Orgel in einen desolaten Zustand geriet. Gründliche Reini gung des Werkes und Regulierung der Mechanik war notwendig. Sollte die Orgel dem modernen Empfinden nühergebracht werden, mußte auch an eine mehr charakteri stische Intonation gedacht werden, die dem Werke fehlte

war. Das volle Werk hat eine an sehnliche Fülle und freudigen Glanz erhalten. Durch geschickte Intonation der einzelnen Register wurde für schöne Mannigfaltigkeit gesorgt und ein mehrfaches Trio-Spiel ermög licht. Die Prinzipale sind gut abgetönt, ebenic die gedeckten „Koppeln': die Gamba 8' -ist schön, kernig streichend, als Soloregister allein, oder auch besonders in Verbindung mit der Quint von schöner Wirkung. Eine präzis funktionierende Manual-koppcl (neu) ermöglicht eine Verbindung der Stimmen beider

und unabänderlichen lokalen i Schwierigkeiten. Die Pfarrkirche von „Unser j Frau' besitzt durch die neurestaurierte Orgel s^ein würdiges Werk zur Verschönerung und ! Uebung der kirchlichen Liturgie. Unser Frau ! in Schnals, 29. September 192t: Karl Koch, - Chordirektor von Bozen, Jofef Aftfäller, | Organ'st in Raturns Matthias Gampec, , Organist in Unser Frau.' — Um 8 Uhr abends erstellte Herrn Professor Koch eine zahlreiche Zuhörerschaft durch ein herrliches Orgel konzert (besonders Bach-Fugen): di« Orgel konnte

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1917
Umfang: 8
werden. Und mancher vorsichtige Bürger hat Mgedacht, warum denn so groß anfangen, wo- Mdenn mit den vorläufig ausgebauten 2000 MHekräften. lö'/. Nicht viele Jahre sind seitdem verflossen, spricht niemand mehr derartige Ee- das Elektrizitätswerk ist vielmehr -De der besten Einnahmsquellen; und was für M städtischen Haushalt besonders vorteilhaft ^es kommt dadurch auch viel Geld von aus wärts nach Vrixen. Seit einigen Jahren ist Manntlich das Rundler Werk vollständig aus gebaut, und zwar wurde gleich eine 2000pfer- dige

Maschine aufgestellt, nicht blotz, wie ur sprünglich geplant war, eine solche mit 950 Pferdestärken. Obwohl also jetzt bedeutend über AM Pferdekräfte zur Verfügung stehen, möchte ich trotzdem die Behauptung aufstellen, daß das Drixener Elektrizitätswerk in nicht allzuferner Zelt den gestellten Anforderungen nicht mehr werde genügen können» daß also jetzt schon die Vorstudien für ein neues, größeres Werk ge macht werden sollen und müssen, damit, wenn die Zeit kommt, wenigstens ein generelles Pro jekt

selbst oder durch bezahlte Verräter, so etwas hervorzurufen. Doch mit Unrecht? Was Störungen im elek trischen Werke anbelangt, so werden solche frü her oder später ganz sicher vorkommen; dagegen ist aber leicht zu helfen, denn die genügende Be triebskraft für alle die Eisenbahnen wird nicht ein einziges Werk liefern können, sondern erst mehrere Werke zusammen, und diese Werfe werden alle miteinander verbunden sein, so daß. wenn eines versagen sollte, die andern da für eintreten werden. Etwas ähnliches gilt

wird nach dem Kriege also sicher vor handen sein, und warum sollte Vrixen sich eine derartige Einnahmsquelle entgehen lassen» warum sollte es nicht schon jetzt alles tun, sich dieselbe zu sichern, wo doch in nächster Nähe Ge legenheit dazu vorhanden ist? Und was das für eine Gelegenheit ist, das heißt, wo das neue große Werk gebaut werden soll, davon das uächstemal! - Dr. K. Meusburger. Nachschrift: Dieser Artikel war bereits ge schrieben, als infolge verschiedener Anfragen Verhältnisse eintraten, die die Zeit

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.10.1935
Umfang: 6
: . „Man hat es mir eigentlich oft schon nahe ge legt, die musikalischen Leistungen der Wiener Sängerknaben filmisch zu verwerten. Aber e4 wäre doch nur ein musikalischer Sketch geworden und sonst nichts. Ich wollte aber immer, daß der erste Tonfilm der Wiener Sängerknaben ein großes abendfüllendes Werk werden sollte. Erst als von dem Dichter Hermann Heinz Ortner die Anregung zu einem Film kam, der ein Menschen-, ein Kin derschicksal in den Rahmen des Wiener Sänger- knaben-Konviktes stellte, wußte ich, daß dies das richtige

ange halten werden. Glauben Sie, daß Mr. Ford über oiese Verspottung sehr begeistert fein wird?' „Gewiß nicht', meinte Chaplin lachend, „aber was hat das mit Kapitalismus und Sozialismus zu tun? Maschinen gibt es in der ganzen Welt und überall richten sie das gleiche Unheil an, ob in Rußland, Italien oder Amerikal' „Ja, wie denken Sie sich denn die ideale Pro duktion? Schließlich kann sich nicht jeder den Luxus leisten, wie Sie zwei Jahre lang an einem Werk zu sitzen, das andere in vier Wochen

auf. Im Westzn von Bever ley Hills geht die Sonne unter. Schließlich erhebt sich Char lie und sagt mit Gewicht: „Früher hat jeder Mensch ein Werk schaffen können, ob er nun einen Stiefel ge macht hat, ein Gedicht oder eine Kutsche. Der Geselle, der Meister werden wollte, mußte ein Meisterstück an fertigen. Damals war die Arbeit eine Freude. Heute, wo jeder Fabrikarbeiter nur einen Handgriff aus zuführen hat, dessen Sinn im ganzen Herstellungspro zeß er zumeist noch nicht einmal versteht, ist die Ar beit

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 12.12.1942
Umfang: 6
alS ein erfolgreicher, produktiver Künst. ler. mit betont ervreffwniüischem Einschlag. DaS motorische Element. daS besonders in der Gigue der letzten Satze? durch den klopfenden Triolenrhnthmus zu frappanten Wirkungen führt. ist auch in dem sonst nach klassischen Formeng.esetzen aufgebauten Werk vorherrschend. Das wild imd rücksichtslos Dahin, stürmende bei öfterem Abbruch ihm jäher Wendung gibt der Komposition zuweilen etwas dämonenhaft Schreckhafte-?. Unruhiges: die künstlerische Profek- tion imscrer Zeit

. In harmonischer Hinsicht kommt eS häufig zu nluivf dissonanten Reibungen von star ker Eigenwilligkcit. 'Ausserdem lässt daS Werk in sei nem Schöpfer den Cellisten erkennen, der seinem In strument die letzten klanglichen Geheimnisse abzu ringen weiss. Unsere Zuhörrrschast ist an moderne Musik wenig gewöhnt, daher war aikch die Aufnahme eine geteilte. DaS soll aber dem Wert des interessanten Werke? keinen Abbruch tim und wir sind jedeSmal dafür dankbar, wenn im Programm wenigstens eine Num mer airS dem modernen

der Bahn vor. Sodann erfolgte die erste Fahrt. In geschmückten Wägen fuhren die Festtcilnchmcr nach Poftal. Unter grosser Heiterkeit fuhr der alte Omnibus, der bis dahin den Verkehr zwi schen Lana und Poftal vermittelt hatte, mit Bändern und Fäbnchen verziert und mit der Inschrift „Lebe wohl, du alter Kasten!' nersehen. neben dem neuen Verkehrsmittel über die Strasse die Trasse entlang. Beim Mabl wurde in ver schiedenen Reden dieses neue Werk, welches der dritte Bahnbau der Gemeinde Lana in sieben

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.10.1944
Umfang: 4
. Im Laufe seines Lebens hat der Ju bilar rund 700 Freiballonfahrten unter nommen und darüber ein Werk gc- seines Lebens in einer beispielgebenden schrieben „500 Fahrten im Freiballon. Pflichterfüllung Im Dienste der natio• Gau Tirol-Vorarlberg Ein Kämpfer für das Deutschtum Innsbruck. — Die Kufsteiner Ortsgruppen der NSDAP, bereiteten dem vor kurzem im Arbeitseinsatz töd lich verunglückten Parteigenossen Sepp Kratzmann eine eindrucks volle Gedenkfeier. Er war aus dem Sudetenland in die Steiermark

, die zu gegebener Zelt in der Martin-Luther-Universität zu Haffe zur Aufstellung gelangen werde. Gau leiter Eggeling würdigte In einer kurzen Ansprache Person und Werk des großen Philosophen, der zum Bahnbrecher einer neuen Kulturepoche geworden sei und legte im Aufträge des Führers einen Kranz an der Grabstätte Nietzsches nieder. Auch Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsleiter Rosenberg. Reichsstudentenführer Dr. Scheel und das Nietzsche-Archiv in Weimar ließen Kränze niederlegen. Eine Auswahl aus den Werken

würden zwar Sie mich befriedigen, aber ich will mich nicht mehr über die anderen är gern.“ Franz Löser Neue Bücher über Musik. — Der Karl H. Bisclioff-Verlag in Wien bat sein um fangreiches Programm durch die Pflege wesentlicher Werke zur Musik und Musik geschichte erweitert. Vor kurzem erschien von Frank Thleß ' der erste Band seines „Caruso', Hofrat Mlilenkovich hat für den Verlag eine Hugo-Woif-Blographie beendet und arbeitet an einer Bruckner-Biographie- Walter Ahendroth schreibt an einem biogra phischen Werk über Gluck

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 29.11.1944
Umfang: 4
, kleinen Werk- Frau Brunnhuber resolut wie bisher stücken, die in unendlicher Reihe das Geschäft versah, tauchte er wic- durch meine Hände wandern. Ich der im Laden auf, blass und mit ei brauche schon nicht mehr bewusst nem Gesicht, als müsse er sich gegen, aufzupassen, es ist, als ob die Hände jedermann verteidigen. Er lernte es, sähen, was sie zu tun haben. Die Ge- Geld zu kassieren und dies und das danken wandern inzwischen, sehr im Laden zu erledigen, aber die mei- weit kommen sie allerdings

zusammengesun- ren gutmütigen ersten Komiker zu ken gefunden hatte, »manchmal schaff Hilfe, der im gleichen Werk in einem ich cs ja fast nimmer mit all der Ar- blauen Monteurafizug prachtvoll echt beit und mit dem Mann dazu, aber ich wirkend arbeitet und mit dröhnender muss ja ganz s.lill sein, sonst sagt er Stimme ein Dutzend Tische unter- gleich »Ich bin halt ein Krüppel!« hält. Ich kann so leicht nicht, zurück- und wenn ich mal was anders will, finden. Selbst abends, wenn ich in heisst’s auch gleich

, der ja mit Recht der Gewißheit war, daß sein Werk dauernder als Erz seih werde, hätte sich gefreut, zu erfahren, welche Anwendung sein Wort nach fast zwei tausend Jahren in dem so fernen Ger manien finden werde. Der Professor Adolph Menzel in Ber lin hatte auf einem riesigen Bilde die Abreise des alten Königs Wilhelm zur Front im Sommer des großen Jahres 1870 dargestellt: Die fahnefldu?chrausch- ten Berliner „Linden“ und inmitten der jubelnden oder still ergriffenen Menge von Bürgern. Offizieren und extrablät

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 03.03.1945
Umfang: 6
, findigen, haushälterischen Geistes zusttm- mennchmen, um sich und seinen Nachkom men den Bestand des Berghofes hoch dro ben über dem bequemeren, üppigeren Tat zu' sichern? Hier schenkt ihm die Natur nichts freiwillig, alles muß er ihr mit Schweiß. Mühe und genauester Geberle gung abringen. Oft muß er sich gegen sie stemmen, wenn sie mit der Gewalt der Unwetter. Lahnen Muren und VVildwässer hereinbricht und sein Werk zerstört. Er ist allein in diesem Kampf, einzig auf die eigene Kraft, Ausdauer

die strenge Geborgenheit des deutschen Hausglücks und stellt Typen von elementarer, frischer und freudiger Menschlichkeit auf. Wieviel heitere Lebenskraft dem musikali sehen Theater in den Opern Handels zugefiossen ist. kann der Openibesu- cher von heute kaum abschätzen, weil man sie in vielen Fällen der Praxis nicht nutzbar macht. Für das Opern- thealer von morgen liegen da unver siegbare, lebenzeugende Schätze vor. die es ebenso wie das Werk Glucks zu liegen und zu pflegen gilt. Am unverhülllcslen

gebunden. Dieses überlegene Werk um das „lu stige Thema nach aller Schelmen- weise“ zeigt in beslürzender Unmittel barkeit, was Witz und Geist in der modernen Orchestersprache vermögen. Bernhard Ch. Breitkopf Der erste Träger des Namens Breitkopf wurde 1710 weiteren Kreisen mit der Gründung des Leipziger Ver’agshauses bekannt. Nähere Angaben über seinen Le bensweg hat Bernhard Christoph, dessen 250. Geburtstag auf dem 2. März fällt, selber in dem im Verlagsarchiv der Firma Breitkopf & Härtel

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 30.03.1945
Umfang: 2
September 1943 vor Saler no durch eine deutsche Bombe einen Voll treffer“. Das Schilf wurde kampfunfähig und mußte abgeschleppt werden. 'Herausgeber und Druck: Bozner Verlag und Druckerei O. m. b. H; Verlagsleiter; Direktor Kurt Schönwitz; Hauptschrlftielter: Al fred Strobel; Chef vom Dienst: Hermann Fink; für den Anzeigenteil verantwortlich: Hans Mohnes (sämtliche ln Bozen-Brlxen) Spenden Für das Volksh il f s werk: Zum Gedenken an Dr. Anton von Call, Eppan, von der Südtiroler Aerzteschaft 1000 Lire

eingegangen, wo bei der Kreisleiter seinen Mitarbeitern Fall für Fall. die entsprechenden Wei sungen erteilte. In der . allgemeinen Aussprache berichteten Kreisstabsmit glieder und Gliederungsfiihrer über ihr Tätigkeitsgebiet und gaben wertvolle Hinweise für die Arbeit in den Orts gruppen. Mit dem Gruß an den Füh rer wurde die Tagung geschlossen. Brixen. Spende. Die Frauenschaft Brixen spendete für das Volkshilfs werk 350 Lire anstatt Blumen auf das Grab Christi Bergmeister. BZ. Brixen. Lichtbildervör

' der Standschützenkompanie Thaur und wirkte führend in der Raiüeisenkasse und in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr. — In Waltens verschied Karl VVieser, 32, in Zell am Ziller Friedrich Oberlechner, Zimmermann, 90, in Langkampfen Frau Katharina Kneißl, 75, in Zirl Josef Khuen, Werk- zeugverwalter i. R., 84 Jahre alt. Ost-Tirol Lienz. Kreisleiter Goltscli- nigg-gefallen. Kreisleiter Pg. Er win Goltschnigg ist als Kriegs freiwilliger an der Spitze einer von ihm als Oberfähnrich geführten Kom panie bei den schweren Abwehrkämp

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.04.1934
Umfang: 6
gesprochen und den er selbst in der Jugend gekannt hatte. Don Bosco wirkte ausschließlich für die Verherrlichung Gottes und für das Seelen heil der Jugend, sür welche er große Werke ins Leben ries. Der hl. Vater erinnerte an die Sonntagsorato rien und die anderen Gründungen des Heiligen in Torino, an die Handwerkerschulen, die von Don Bosco ins Leben gerufen worden sind und an die Kollege. Sein Ziel war, die Jugend physisch und 'md geistig zu erziehen und sie zur Tugend anzu leiten. Dieses Werk

des Ordens empfangen. Als er den Saal betrat wurde er mit begeistertem Beifalle begrüßt. Die Gedächtnisrede hielt Graf De Vecchi. Er sprach über die feierliche Heiligsprechung, über das Leben des Heiligen, über die Verehrung, die ihm zuteil geworden ist, über die unermüdliche Arbeit als Jugenderzieher und Organisator, über seine Ausdauer und die Wunder die er wirkte. Das Prinzip des Heiligen war der christliche Lebens wandel und die Achtung vor der Staatsautorität. Don Bosco gründete sein Werk, um Gott

, Katechisinusunterricht und Gottesdienst. Er nannte diese Klubs „Orato rium'. »Macht, was ihr wollt, spielt, lauft, lärmt, leistet die tollsten Abenteuer und Streiche — wenn ihr nur nichts Böses tut!' Diesen Grundsatz hat-'Don Bosco mit seinem großen Vorbild, dem heiligen Filippo Neri, gemein. Er war ihnen Vater 'und Bruder. Er besuchte sie bei ihrer Arbeit in den Werk stätten, sah sich für sie um gute Meister um, kochte ihnen selber mit seiner Mutter das Mittag- urch Abendessen, anfangs aus eigenen bescheidenen Mit teln

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