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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1893
Umfang: 8
nicht bei den papierenen Resolutionen ließ, sondern die dort geholte Einsicht ins Werk über setzte. Diesen, ich möchte sagen plötzlichen Umschwung in der österreichischen Katholikentaktik haben wir zu ver danken den Männern der That, die auf diesem Tage zum erstenmale und mit elementarer Gewalt zum Durch bruche gelangten und als Männer der That sich auch sofort an die Realisirung der Resolutionen machten. Besonders ist das der Fall mit dem Projekte einer neu zu schaffenden katholischen Volkszeitung in Wien. Muthig

ging das Preßcomits ans Werk, zunächst an die Sammlung von Geldern zur Gründung eines unent behrlichen Preßfondes, und wie erfolgreich die diesbe züglichen Schritte waren, das zeigen die aus allen Ländern und Ständen eingegangenen, theilweise groß-. artigen Spenden. Liest man die Liste der Spenden, so steht obenan die — todte Hand; Bischöfe und Klöster, der Pfarrer und sein Kooperator, sie bringen ihre Opfer zum Gelingen des großen Planes. Von nicht zu unterschätzender Bedeutung

der Kirchenmusik gewesen zu sein. Auch die kunstreiche Orgel daselbst, von Eugenius Casparini, von welcher Beda Weber sagt, daß sie „durch ungeschickte Stümperei der Ausbesserer viel gelitten, aber noch immer ein Gegen stand der Bewunderung für Sachkundige bleibt', stammt aus jener Zeit. Heute befindet sich das Werk, freilich noch in einem viel trostloseren Zustande als zu Beda Webers Zeiten; dasselbe wird seinen 200jährigen Bestand nicht mehr lange überdauern können. . Die Geschichte derselben betreffend

finden sich im alten Ausschußprotokoll einige Notizen, welche der Vergessenheit entzogen zu werden verdienen. Während des Baues der Orgel scheinen zwischen der Gemeinde und dem Meister Casparini Differenzen ent standen zu sein. Letzterer ließ das Werk unvollendet im Stiche, weßhalb die Gemeinn einen Theil der ver tragsmäßig bedungenen Entlohnung nicht ausbezahlte. Um das Werk jedoch seiner Vollendung entgegenzuführen, *) Hieronymus v. Schalter war von 1686 bis 1728 Pfarrer von St. Pauls

was zu thun, damit das Werk endlich „in seinen Würden kommen möge.' Der Schluß hierüber lautet: Es soll dem Orgl macher geschrieben und beigebracht werden, daß man sich mit ihm nach Gebühr zu, verständigen und Satisfaktion zu geben verstehen werde, wenn das Werk nach Vor schrift des Pakts gerichtet und vollkommen sein wird. Man erachtet jedoch, daß wegen der Kosten überhaupt, auf eine Summa Geld traktirt werden möge.' Dem zufolge wurde das Werk im Sommer 1693 fertiggestellt. Am 18. Juni des Jahres 1693

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Alpenland
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Seite 14 von 16
Datum: 13.10.1920
Umfang: 16
klingenden Namen: Strautz, Pfitzner und Schrecker; dieses Drei-- gestirn neuzeitlicher Opermnusik hoch in Ehren, aber im musikge- beiligten, freien Deutschland gibt es noch gar manchen anderen Tonsetzer, dessen Werk würdig dem Bau deutscher Festspiele- Kunst eingefügt zu werden verdient. Gerade darin mutz künftig die deutsche Over ihre Kulturaufgabe erblicken, der Welt dUrch musterhafte, neuzeitliche Aufführungen zu verkünden: Deutsche Musik voran! Durch die Pflege zeitgenössischer Tonkunst

wird bei jeder Aufführung eines neu-n Werkes gleichsam die Aus sicht auf ein noch grösseres Werk eröffnet, das unsichtbar darüber schwebt: das Ausland wird mit stetig unbefriedigter Neugier und mit Neid erfüllt und in Momenten, jn denen es sich abwendet, wird das Bewusstsein, nicht alles gehört *u haben und von deutscher Musik abhängig zu sein, erst recht zum Durchbruch kommen. Ms eines der würdevollsten Beweisstücke deutschen Idea lismus erklang „Palsstrina". Man könnte die Frage auf werfen. ob dieses a bsolut

: hier Gefühle der Wärme, während die anderen Stellen mit beinahe robuster Wesensstärke ausgelegt waren. Weislich unter die Festspiele eingestreut waren Wagners Zeitgenosse Hugo Wolf und seine Vorgänger, die Romantiker Weber uird Marsch»er. Davon nahm vor allen der „Cor- regidor" unser Fntevesse gefangen: dieses „undramatische" Werk plötzlich eine Festspieloper! Hier bei Hugo Wolf gilt es Nicht die Wahl des Stoffes, sondern die Art der Ausführung zu messen: und dass Wolf die Erundstimmung der Szene so genial

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.12.1880
Umfang: 8
es der Tod von allen Qualen erlöste. Dr» Jofef Egger's Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Nenzeit. 3 Bande. Innsbruck, 1L72, 1876, 1LL0.-^Wagner'sche Uni- versitäts-Bnchhandlnng). Als im Frühjahr 1L70 die erste Lieferung der „Geschichte Tirols' von Egger erschien, erklärte der Verfasser, er habe sich vorgenommen, „nicht ein ge lehrtes, sondern ein populäres Werk zu schreiben'. Er sei sich vollkommen bewußt, bemerkte derselbe, „daß es gegenwärtig überhaupt unmöglich ist, eine Geschichte

geherrscht hat, so waren wir doch über die verschie denen Perioden sehr ungleichmäßig unterrichtet. Wir hatten eine Menge einzelner Untersnchnngen freilich von ungleichem Werthe, über Tirols Urgeschichte und das frühere Mittelalter von L ^-teub, I. Daum, A. Jäger, v. Hormayr, I. Durig, I>. Justinian La- dnrner u. s. w. Wir hatten eingehendere Darstel lungen über die Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich. Wir besaßen dann über Friedrich mit der leeren Tasche das Werk des Grafen Clemens

entgegen, welche nur um so mehr ausfiel, als wir über ein einzelnes Jahr, den bairisch-französischen Einsall im Jahre 1703, das gründliche und gutge schriebene Werk von A. Jäger hatteu, nach unserer Ansicht im Ganzen das vorzüglichste Werk, das in Oesterreich iu vormärzlicher Zeit erschienen ist. Ueber den offenen Landtag von 1790 waren einzelne tage buchartige Aufzeichnungen bekannt, woran sich dann über die. Kriege gegeu Franzosen uud Baiern von 1797—1814 die zahlreichen mehr oder weniger

sich zu unterrichten. Er wollte 5ie verschiedenen Perioden gründlich kennen lernen. Nachdem er aber einmal eingehende Studien angestellt hatte, wollte er die Ergebnisse derselben auch verwerthen uud die Er eignisse wie die jeweilige» Zustände weitläufiger schildern, als es nothwendig gewesen wäre, wenn er sich nur auf gedruckte allgemein zugängliche Werke gestützt hätte So ist im Lause der Zeit ein ganz anderes Werk entstanden, als es der Verfasser ursprünglich beab sichtigt hatte. Nicht zwei Bände, sondern drei

ziem lich umsaugreiche sind erschienen und man wird nicht nmhin können, die vorliegende Geschichte ein gelehrtes Werk zu ucnmu. Sollen wir dem Verfasser daraus einen Vorwnrf machen? Wir glauben nicht. Im Gegegentheil müssen wir ihm nur dankbar sein, daß er so gründliche Studien gemacht nnd seine Darstellung überall auf die verläßlichsten Quellen gestützt bat und wir können namentlich nicht umhin, die Arbeitskraft des Verfassers zu bewuudern, der neben feinen anstrengenden Berufs' gefchäfteu

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 16.09.1922
Umfang: 12
Derwaltungsrat Herr Webhofer jun. er stattete darüber einen eingehenden Bericht, welcher mit großem Interesse verfolgt wurde. heblich einzubüßen. Das städtische Elektrizitätswerk sei gegenwärtig sehr überbelastet und dazu kommen namentlich im Herbst und Winter die Stromverluste durch Diebstahl. Eine Meng« von Oefen, Kochappara.e eien in der Stadt widerrechtlich angeschlossen und tiefer Mißstand ist auch durch strenge Kontrolle nicht )U beheben. Der Redner versicherte, daß das Werk 'iii Winter wenigstens

60 v. H. Stromverlust durch diese nichtangemeldeten Anschlüsse erleide. Dem Uebel- stande müsse unbedingt abgeholfen werden, solle die Stadt nicht in zwei bis drei Jahren vor die Notwen, digkeit gestellt werden, ein neues Werk zu bauen, da das jetzige nicht nur zu klein, sondern auch ruiniert sei. Das einzige Mittel, diesem Stromdiebstahl im ,ßen wirksam zu begegnen, sei die Einführung des 'fes. Es erwecke im ersten Augcnblickß den den Zeitverhältnisscn in keiner Weise entsprechenden niederen Gehalt bezogen

hatte. Als dritter Punkt kam die Anschaffung eines Rc- ervekabels zur Beschlußfassung. Das Werk ist derzeit tark überlastet und die Durchschlagsgefahr bei dem chon über 19 Jahre in der Erde liegenden Kabel ist ziemlich groß. Da das Elektrizitätswerk zudem die Pläne der Leitung seinerzeit dem Militär abgetreten Anschein, als ob die Einführung des Zählertarifes das Licht verteuere. Dem fei aber nicht so. Denn der Konsument könne ja Licht sparen. Es sei durchaus nicht notwendig, daß in der ganzen Wohnung das Licht

, wenn das Werk genügend Kraft abgeben könne. Der Zählcr- tarif müsse dann eintreten, wenn das Werk voll be lastet sei und nicht mehr Km ft nach Belieben den Konsumenten zur Verfügung stellen könne, ohne selbst darunter zu leiden und an seiner Stärke er- hygienische Bedürfnis erfordert die Kanalisierung, geht nicht an, daß alle Abflüsse einfach über die sse abfließen können. Im Winter ist der Weg ganz vereist, die Kellerräume der meisten stehen den größten Teil des Jahres unter Wasser. Rach läi Häuser Wasser

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.02.1861
Umfang: 4
. — DaS Finanzministerium hat dir Wiederwahl deS A. G Pummerer zum Präsidenten und deS Franz Honauer zum Vicepräsidenten der Handels- und Ge«ecbekammer in Linz bestätigt. Für Kunstfreunde. Ueber die Schöpfungen des ticoler Bildschnitzer Joses Knabel wird aus München nachstehendes geschrieben -. Wenn gegenwärtig bei uns ein Künstler durch sein Werk die allgemeine Aufmerksamkeit, ja Bewunderung von Kunst lem und Kunstfreunden gewinnt, so darf man wohl auf eine nicht unbedeutende Erscheinung schließen; denn vieles

. daß er sich .verhauen' hat. Ich nenne Ihnen nur einige der von ihm bis jetzt ausgeführten Werke. Eine heilige Anna mit der jungen Maria für den Dom zu Elch- städt war auf der allgemeinen deutschen Kunstausstellung 1848 iu München. Nach Württemberg kam eine Geburt Christi (in kolossalen Figuren) und eine stehende Madonna mit. dem Kinde, ein Werk voll innigster Empfindung und zarter Schönheit. Im Dom zu Augsburg sind die Figu- ren des neuen Hochaltars sein Werk. In einer Dorfkirche bei Bamberg steht ein heiliger

MartinuS von ihm. in einer kleinen bairlschen Stadt eine Gruppe von dreizehn kolossa len Gestalten, das Schlüsselamt Petri vorstellend; in der Franciscanerkirche zu Passau eine Krönung Maria's von außerordentlicher Schönheit. Derselbe Gegenstand war die Aufgabe sür das Hochaltar- werk der hiesigen neu hergestellten Frauenkirche. Das Bild- chnitzwerk von Knabel bildet den innern mittler» Theil des Iottesschreins. ist 12 Fuß breir und 14 Fuß hoch, wird aber einen Sockel von 3 Fuß Höhe und einen gothische

werden. Es ist keinem Zweifel unterworfen, daß Farbe und Gold das Werk, das jetzt noch unter der einfachen Eiiiwirkung deS LichtS eine ganz iveale Wirkung macht, in materielle Kreise her abdrücken, in denen es neben Krippen. Puppen unv Wachs sigureu zu stehen kommen könnte. Vergeblich hat der Kunst ler Einwendungen erhoben und namentlich dargelhan, daß in der bunten Kirche gerade ein Gegensatz einfacher Kunst von glücklicher Wirkung sein würde. Run bleibt ihm. scheint es. kein anderer Weg. als die Vorschrift möglichst

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1906
Umfang: 8
, dieselben ehetunlichst zur Einlösung vorzulegen. Oesterreichisches Obftgrundbuch. Unter diesem Titel publiziert der k. k. österreichische Pomologenverein ein großes illustriertes Werk über die verbreitungswürdigsten Obstsorten. Es werden auf 268 farbigen Tafeln, von denen das als Pränumerationseinladung erschienene Probe heft vier enthält, die in allen Ländern Oester reichs nach reiflicher Erwägung und durch Dezennien vorgenommener Sichtung festgestellten Normalsortiments aller Länder enthalten sein — also das Beste

vom Besten. Es wird gezeigt, welche Entwicklung jede Sötte in den Süd ländern und welche sie in den nördlicheren und höheren erreicht. Eine ganze Reihe von Amatmr- und Berussphotographen, Malern ist überall in allen Ländern damit beschäftigt, die Natur für das Werk dienstbar zu machen. Wie schön dies gelungen, ist aus den bereits fertigen Tafeln ersichtlich. Das Werk ist kein auf Gewinn be rechnetes Unternehmen; der Verein gibt es zum Selbstkostenpreis ab. Das Resultat der eben er öffneten Sub kription

wird den Uxeis bestimmen. Sache der österreichischen Obstzüchter ist es nun, eine große Auflage zu ermöglichen; dann wird es auch billig sein. Der beiliegende Text wird in allen Hauptsprachen des Reiches aufgelegt, also außer deutsch tschechisch, polnisch, süd slawisch, italienisch und für die ungarischen Mit glieder des Pomologenvereins auch ungarisch. Mit dem Ablaufe der Pränumerationszeit — Ende August 1906 — wird das Werk auch vergriffen sein, da der Verein nichts riskieren kann. So viele Exemplare

etwas schper zu lesen, hat das Werk bereits einen großen Absatz gefunden und geht nun nach dem Tode des Verfassers das elfte bis dreizehnte Tausend in die Welt hinaus. Möge das Buch die Hoch schätzung und die Liebe zu Christus befördern! Geschichte des alten Testaments, von Dr. Aemilian SchoePfer. Vierte ver besserte Auflage, Preßverein, Brixen. Broschiert Kr. 8, geb. Kr. 10, Mit Approbation des hoch würdigsten Fürstbischofs von Brixen. 617 Seiten. Ohne auf eine wissenschaftliche Würdigung des vorgenannten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 07.03.1908
Umfang: 12
in der Bahn- hosrestcuranon statt: ^iedervorträgeund komische Ausführungen, die ezor dem Balle stattfanden, ergötzten das zahlreich anwesende Publikum. Am l. März veranstaltete das St. Paulsner Streichorchester einen Familienabend uno den Abschluß bildete am ?. März ver Eppaner Nobelball, der Schützenball im .Epvaner Hos' bei welchem das Si. Paulsner Streichorchester die Musik besorgte. Girla». 5. März. Zur Trinkwa sser- anlage, > Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, har

sich nun wieder einmal beim letzten Brande recht äugen scheinlich gezeigt. Mit nicht weniger als sieben strahlen Wasser von den Hydranten, welche ttets Scn gleichen Truck behielten, wurde der letzte Brauk». 0er eine große Gesahr sür vas ganze Tori bildete, gelöscht. JeSes Kind sieht ein, daß die Hndranren Großartiges geleistet, und wer weiß, wie Girlan heure ohne dieselben aussehe.'- würo? ? Aber rnch: voß diesen Zweck ha: ü-.e'es o schöne, .illgemeine. orwrießliche Werk. Tie auswärngen ilrte und Hwe. wie Ächrectdichl

, Rungg. ^amm u. s. w., welche früher alles Wasser mi: großer Mühe und vielen Kosten in HoUfäfiern iusslh'.:'-! !iius>:rn, werden jetzt alle mit gutem, frischen Trinkwasser und Nutzwasser genügend versorgt. Es kling: fast unglaublich, daß bei all diesen Vorteilen gegen ein so allgemeines und nützliches Werk noch jetzt ganz energische Gegner sein können und durch langjährige Prozesse gegen die Wasser- genossenfchaft ihr Geld lieber den Advokaren geben als cincr um eine bescheidene Unrerstükung

bittenden Feuerwehr, welche ja dazu da ist,' um vielleichi auch einmal ihr Hab und Gu: mit diesem Waffeln schützen oö-rzu retten. Tem Laukomitee, sowie allen, welche in irgend einer Weise bei- getragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und aufrichtigste Tank! Ties gilt besonders dem Herrn Lbmanne und jetzigen Gemeindevorsteher Zvsef Niedermair, der trotz großartiger Schwierigkeiten mir uner müdlichem Eifer und größter Ausoauer dieses so herrliche Werk ausgeführt

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1924
Umfang: 8
. — In Fügen wurde in die Krämerei der Frau Außerladscheider nachts ein- gebrochen und Kleiderstoff im Wert von mehreren Millionen gestohlen. — Auf der Siebachalpe wurden 5 Stück Vieh des Gastwirtes Ascher in Brandenberg vom Blitz getötet. Ein neues Werk tirolischer Grgelbauwnst. Wir erhalten folgenden Bericht: In derfchön restaurierten Kirche zu Wattens hat Orgelbauer Reinisch aus Steinach in Tirol eine neue Orgel aufgestellt, die seinem Ruf alle Ehre macht. Hievon zeugt vor allem das glänzende Resultat

, das die fachmännische Prüfung des Werkes durch die Kollaudatoren Prof Schwämmet, Oberlehrer Schüchterte und Prof. Weber ergab. Es war zu erwarten, daß Orgelbauer Reinisch auch in diesem Werk das System der reinpneumatischen Windladen (Taschen) benützt, in dessen rationeller Anwendung er es bereits zu wahrer Meisterschaft gebracht hat. Liegt ja darin das Geheimnis seiner unübertrefflichen, bereits an das Klavierspiel gemahnenden Pfeifen ansprache. Daß die Intonation des Instruments bei allen Registern in Höhe

und Tiefe die gleich mäßigste ist, bedarf wohl keiner Betonung; drückt sie ja schon längst allen Steinacher Erzeugnissen den Stempel auf. Was die Wattenser Orgel vor allen Orgeln Nordtirols auszeichnet, ist der Um stand, daß sie eine schöne V»x kumana mit einem vorzüglich funktionierenden Tremoloapparat besitzt. Es ist dies die einzige in Nordtirol. Und für wahr: Meister Reinisch darf stolz sein, nicht nur auf dieses, der menschlichen Stimme so nahe kommende Register, sondern auf das ganze Werk

, das in seinen 22 klingenden Stimmen und 18 Nebenzügen die schönsten Klangfarben birgt, von denen einzelne, wie z. B. die Konzertflöte, das Quintatön von frappierender Wirkung sind. Die Mixtur ist fünffach und repetiert nur dort, wo es sich aus der Natur der Sache ergibt. Sie enthält eine zart abgetönte Septim als Oberton- verstärkerin, wodurch ein rohrartiger Ton erzeugt wird. Ohne aufdringlich zu werden, verleiht sie dem vollen Werk viel Glanz, der durch Zuziehen der beiden Zungenstimmen Trompete und Posaune pompös

aber auch durch einen Kalkanten bedient werden, zu welchem Zweck zwei Schöpfbälge vorhanden sind. Der Gemeinde Wattens ist zu diesem herrlichen Werk zu gratu lieren. AerrisseneFahnen. Roman vonOsw.Menghin. Künstler-Halbleinenband. 263 Seiten. Preis L. 20. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck. Der hochbegabte Verfasser tritt mit seinem ersten Roman vor das Publikum. Aus der Leidens geschichte des verflossenen Jahrzehnts entspinnen sich die Fäden der Handlung. Der Kammacher Alois Lechner, durch sein Geschäft an Wien ge bunden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.02.1944
Umfang: 4
von Fritz Zaun; 17.55—18.30 Streich quartett Werk 59 von Beetboven. geivielt vom Stoß-Ouartett; 20.15—22 Der Prinz von Thule. Operette mit Musik von Ru dolf Kattnigg. Musikalische Leitung der Komponist. Brixen. Spenden. Josef Goldiner, Brixen. spendete dem Bolkshilfs»verk Li re 100-zum ehrenden Gedenken an den Fachkameraden Rudolf Zwick. Bozen. Die Schüler von Pinzagen bei Brixen Über gaben dem Dolkrhilfswerk den Betrag von Lire 150. Trens. Ortsgruppenversamm lung. Kürzlich fand im Gasthaus Fuchs

, einige einigen' Monaten 'elne Brücke erheben oder das schmale Mnd einer Straße die Oedmark erschließen. Nicht immer hexrschf so reger Betrieb in der Fsellstue. Mitunter ist sie wochen lang verlaßen und die Lappenfrau hockt allein unter den staubigen Zierpalmen. Ganz plötzlich tauchen die Waldläufer auf und sind ebenso spukhaft wieder in der unendlichen Wildnis verschwunden: Are Wege führen oft weit auseinander, aber alle dienen sie dem gleichen Ziel. Dafür sind die Männer unverzagt am Werk unh ertragen mtt Gleichmut

Wienerherz in seiner reinsten Kultur. Humor, Klugheit, Treue. Raimund hatte das Werk mit Konra- din Kreutzers Musik und den Dekoratio nen von Reefe am Josefstüdter Theater selbst sorgfältig einstudiert und erzielte an dieser seiner ersten Wiener Wirkungs stätte. als schlöffe sich hier ein Kreis der ursprünglichsten Sympathie, eine Wir kung. die alles bisher noch weit übertraf. Der allgemeine Jubel war io überlvälti- gend. daß er den Dichter zufiefst erschüt terte. Als Valentin fand

. Ich habe dafür gehalten, daß Ihr Rappelkopf, diese göttliche Konfron tation mit einem kranken Selbst, nicht zu überbieten wäre, in diesem Valentin ist Ihnen der gesundeste Vertreter -unsrer Art im Volksmäßigen gelungen. Wie weit Ihnen der Schauspieler zu Hilfe kommt, wie er einem Äoliere und Sha kespeare zu Hilfe kam. ist nicht so wichtig. Sie sehen nur durch ihn alles bereits in Szene, die wir andern uns erst mühsam schaffen müssen, jedenfalls istz alles in Ihrem Werk so bildhaft

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 14.06.1899
Umfang: 10
. Mit diesen Stellen ist theilweise der Organisten- und Meßner dienst verbunden. Gesuche bis 30. Juni au den be treffenden Ortsschulrath. . Literarisches. Lieferung 6 des Prachiwerkes: „Die kathol. Kirche in Deutschland, Oesterreich, K«remb«rs» Schweiz, welches die österreichische Leo-Gesellschast als zweiten Band des großen Prachtwerkes: „Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Bild' herausgibt, der aber auch für sich selbst ein ganz unabhängiges vollständig abgeschlossenes Werk vorstellt

von Prof. Dr. Kleffner, Domvicar P. Weber, Prof. Jof. Schlecht. Als Tafelbilder zieren das Werk die Porträts des Bischofs Dr. Korum-Trier und des Erzbifchofs Dr. wn Stein-München, sowie daS große Bild der Kreuztragung Christi aus dem Flügelaltar der Pfarrkirche zu Maikammer (Rheinpfalz) von einem unbekannten Meister des 15. Jahrhun derts. Die übrigen Darstellungen betreffen die Kathedralkirchen und andere Heiligthümer sowie Kunstschätze der behandelten Diöcesen — eine Fülle interessantesten

und bestausgesührten Jllustrationsmaterials. Zu beziehen ist das bedeutsame Werk durch alle Buchhandlungen, sowie vom Verlag der Leo-Gesell schaft (Wien, I. Singerstraße 8) zum Preise von 6V Kreuzer die Lieferung. Sendboten des hl. Her?««» Maria. Organ der Herz Maria-Bruderschaft«n. Innsbruck. Verlag der Bereinsbuch- druckerei. Die Modewelt. Illustrierte Zeitung für Toilette, Hand arbeiten und Unterhaltung. Wien I. Domgasse 4. Billigste und reichhaltigste Modezeitung. Jährlich 24 Hefte. Preis eines Heftes

die so schwierige Mission im deutschen Schutzgebiet Kamerun (West afrika) übertragen, welche so viele und schwere Opfer an Geld und Menschenleben fordert. Die katholische Welt soll nun mithelfen, die nöthigen Mittel aufzubringen. Die Abonnenten thun deshalb ein gutes Werk von hervorragendem religiös m und patriotischem Wert, indem sie durch das Halten der schönen Zeitschrist die katholische Mission im deutschen Schutzgebiete Kamerun unterstützen. Königin Magdalena von Oesterreich» Stifterin des königlichen

DamenstisteS zu Hall in Tirol. Ein Lebensbild aus dem 16. Jahrhundert, dargestellt von Ludwig Rapp, f.-b. geistl. Rath von Brixen. 2. Auflage. Mit 3 Bildnissen. Brixen. A. Weger's Verlag. Preis Ist. Zum zweiten Male bietet sich uns die angenehme Gelegenheit dar, dieses so schön, lebensfrisch und erbaulich geschriebene Buch unseren Lesern zu empfehlen. Der hochw. Herr Verfasser des, selben hat allen Anspruch auf den Dank aller Gutgesinnten und wir hoffen, dass dieses Werk gewiss noch eine 3. Auflage erleben

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 04.02.1888
Umfang: 10
zuht gahfc vor in allen,' So haben sich denn die Künste vereint, um das Werk in einer seiner würdige» Weise auszustatten zur Ehre unseres schönen Vaterlandes. U*u* AeUigenbUdchen. Cit schon ist der Wunsch ausgesprochen worden, billige einheimische „Farbendruck- bildchen' für die Schulkinder zu erhalten und vu» Hai die „St NorbertuS' Buch- und Kunstdruckerei in Wien es unternommen, diesen Wunsch seiner Verwirklichung zuzuführen..Wir glauben, daß die Verlagsdruckerei schon mit diesem ersten Versuche

: CtftyWlOgiUtn Msterzbischöfl. Appro orde»rSgeneralS. — drei bis vier Wochen erscheint 1 „ - Kation und Gutheißung deS in kurzen Lebensumriffe». \ hochwürdigsten Franziskaner- Vollständig in ca. 20 Heften ä 25 kr. — 50 Pf. 'WG Alle ' ' ‘ * Heft. DaS Werk wird, als seraphisches Martyrologium »m weiteren Sinne des Wor tes. nicht blos enthalten die Lebensbeschreibungen jener Heiligen, welche für den Glau ben wirklich ihr Blut vergossen haben und so als wahre Märtyrer des Glaubens starben

, sondern auch alle jene Söhne und Töchter deS hl. Vaters Franzistus, und zwar aus allen drei Ordn», seit Gründung derselben bis zum Jahre 1883, welche durch Heilig keit des Lebens und Hiiiopserung alles Irdischen Märtyrer der Liebe geworden sind. Unser Martyrologium soll einmal den Anforderungen genügen, welch« der Mann der Wistenschast an ein solches Werk stellen kann und dürste es für die Zukunft selbst als Quellenwerk dienen, was Vollständigkeit in Aufzählung der Heiligen und Genau igkeit der Angaben, Daten rc. betrifft

; andererseits, und zwar nicht zum geringsten Theil, soll daS Werk aber auch > er Erbauung dienen, damit recht Vielen durch die Gnade Jesu Christi und auf die Fürbitte jener großen Schaar von liebe» Heiligen GotteS, zu deren Verherrlichung diese RuhmeShalle des Martyrologiums errichtet »st. gewährt werde, die Tugendbeispiele nicht blos anzustaunen, sondern auch nachzuahmen. Durch die Ausgabe in Lieferungen wird auch den minder Bemittelten es ermöglicht, sich dieses schöne Werk anzuschaffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.04.1857
Umfang: 6
deS Herrn Ministers deS Innern Alerandcr Freiherr« v. Bach, von Dr. Constant Wurzbach von Tannenberg. Wien. Auö dcr kaiserlich könig lichen Hof- und Staatsdruckerei. 1856. (Schluß.) Unter den Neisewerken hat das Werk von IZvalZ« „ZVolva tüinaio sopra unu xita auluinnalo per alcuiiv slpi Lresciono v un lemlio 6el lirolo nol 1844 (Mailand, Bo« niardi) theilweise aufTirol Bezug. Die überTirol erschienene Handkarte ist bloS von untergeordneter Bedeutung. Die bei Kaiser in Graz verlegte «oarta p»stalo «lol

von 1 W. Zoll 1333>/z W. Klafter ausgeführt. Unter Naturwissenschaft theilt Dr. Wurzbach folgendes auf Tirol Bezügliche mit. Lei- bold in München schrieb über die Reptilien Tirols. Ueber die Flora Tirols wurden zwei Werke herausge geben, das eine von Freiherrn von HauSmann: „Flora von Tirol' wurde mit dem 3. Hefte vollendet (Innsbruck, Wagner). Die Pflanzen sind darin nach Koch'S SynopsiS der deutschen Flora geordnet. Dieses mit staunenöwerthem Fleiße gearbeitete, gründliche und umfangreiche Werk enthält

auch die Literatur der Flora deS Landes und die Notizen über die älteren Angaben, Höhenmessungen, einen Vergleich mit den Nachbar, floren in tabellarischer Uebersicht und ein vollständiges Synonymen-Register. Daö zweite Werk ist von Franc. Ambrosi: ,.?lor» «lol 1'iroln merillionslv' (Padua, Sicca) und ward erst begonnen. ES ist auf 2 Bände in circa 3 Heften angelegt, und erschien davon im Jahre 1354 nur das 1. Heft, welches die Einleitung enthält und 99 Species von Pflanzen beschreibt, die auf dem Gebiete

von Trient und in den nachbarlichen Gebieten zwischen den rhätischen Alpen und den lom- . bardisch-venetianischen Gränzen wachsen. DaS Werk ist nach dem natürlicizen Systeme geordnet und nach dem Herbar von Fachini bearbeitet. — Endlich erschien zugleicv über Tirol und daS nördliche Italien die„?'lora llvll' Ilslia seltvnlrlonalo v tlel l'irolo meriäionalo, rappresvnialo colla lisivtipia (Trient, Perini). DaS Werk ist in Centurien abgetheilt. ES kamen zwei Lie ferungen der ersten Centurie

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
^Akademie gebotenen Ur- ausiuhrung des Konzert,» op. 6? für Posaune imfr Orchester von Ernst Schisfmann. Dem Charakter des Instruments entsprechetid, bringt dieses einfätzige »kqrgeformte Werk vor allem feierliche hymnische und als konttast- herolsch-menschariige Melodien und Siim- muiigen, daneben aber auch Episoden von ruhevoller lyrischer Gesangllchteit: In sehr ge- Uickter und geschmackvoller Weife Harder Komponist die Stimme des Solatnstrumeots dein thematisch durchgesührten Orchesterpart ^ingenigt

, sodaß das ganze.Werk nicht nur als Posaunenkonzert, sondern auch Unabhän gig von seinem konzertanten Hauptzweck als, «in edles hymnisches Stück Musik stark zu fesseln vermag. Mit der virtuosen Wkedergabe der Komposition «erspielt« sich Kammervirtuose Friedrich Sertl, dessen Anregung sie ihre Ent stehung verdankt, «inen lebhaften Erfolg. Anton, wür, Illusikollsche Ilrauffühmng ln' Llnz. Als Werk 123 für Sopran und Streichquartett hat Professor Otto Siegt von der Mustlhoch-, schule Köln die ALald

-Sonate von Arihur' Fischer-Colbrte als'.Kammermusikwerk ver tont. Das Brucknerkonservatorium in Linz wird das Werk demnächst praufführen. Tim Shakespeare-Mufik zu „Wintermär- chen' und „Was'Ihr wollt' von dem Straß burger Komponisten Fritz Adam kamen unter der Spielleitung de» Berliner Regisseurs Ri chard Weichert zum ersten Mal zu Gehör. Adam hat mit sehr sparsamen Mittein seiner Instrumentation teils lyrisch-träumerische, teils- witzig-heilere Ausdrucks/ormen gefun

den, so daß der das Bühnengeschehen anmutig unterstreichende Charakter seiner Musik -den, beiden Schauspiele» nur von Lorteik ist. Worau arbeiten unsere Autoren Autoren haben häufig die Vorhänge ihr Arbeckszinimers dicht zugezogen; sie scheu sich, von einem Werk zu sprechen, bevor kertlg ist. Doch auch der Krieg hat die Arb u'strer Dichter nicht unterbrechen können, i sieht Erwin H. Rainalter, vor der Bollendu eines großen Werkes: „Bitterer Frühlinx das lm Karl. H. Bischofs Verlag erschein wird und die eigene Jugend des Im Orie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 16.09.1922
Umfang: 12
(z. B. durch Nichtherstellung der für die gesichert« 'Versorgung des Bozner Bezir kes im Fall von Störungen des Kabels Töll— Bozen unbedingt notwendigen Verbindung mit dem Zwölfmalgreiener Werk), ist es ganz zweifel los, daß in kurzer Zeit die Etfchwerke in halb wegs trockenen Jahren nicht mehr in der Lage sind, für die Winterlichtspitze aufzukommen. Sie werden üi Boraussicht dessen jetzt schon an Er weiterungsbauten denken müssen. Ob das auf billigste und idealste Art durch einen Stausee im Schnalsial oder durch ein «nies

Werk zu gesche hen lxu, wird die in Gang befindliche Beurteilung des Perwanaerschen Stausees im Schnalstal durch einen geologischen und einen Bausachverständigen entscheiden. Bezüglich der Reihenfolge der Zählereinführung ist auszusetzen, daß sie teilweise nicht dem Zweck entspricht, den man damit zu verfolgen angibt, der Stromersparnis. Diesbezüglich ist es unbe dingt erforderlich, die Zählerverrechnung vor al lem in allen kraft- und heizstromverbrauchenden Anlagen durchzuführen. Die vorläufige

vorbei, und sie mußte doch anwe send sein, wenn Doktor Prechtl das Tagebuch zurückschickte. Ungesehen, mithin unvorbereitet, in voller Ahnungslosigkeit, langte sie im ersten Stock werk an und zog die Schlüssel aus der Ta sche und schloß aus. Sie trat ins Vorzimmer und blieb wie angewurzelt stehen: die Tür zu ihrem Zim merchen stand offen und drinnen log ihre Habe wüst durcheinander. Eine Weile konnte sie nichts denken, allein ihre Besinnung kam ihr alsbald wieder. Ge raubt konnte

man ihr nichts haben, denn ihre Wäsche, ihre Kleider lagen da, Kostbar keiten befaß sie nicht. Aber bei dem Fräu lein wie mochte es dort wohl aussehen? Yr» ulii» Preis. zzzeir u«>u^s rur» erst mit ungeheurem Kostenaufwand cin neues Werk baut«, bot zu demselben Zweck den Strom zur Hälfte des pocgif-hencii Etichwerkemindist- la.ifs an und erklärt« sich noch zu wciiern Ver handlungen über den Preis bereit. Da für die 'Verhältnisse, unter welchen die Etsch- werke den Krafrftrornabn«hin«n den Grund- gebührentarü hiefür vorschreiben

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1922
Umfang: 6
, daß er für «Musik nur «in Interest« hat. wenn st« zu Tanz, Marsch u. dgl. bestimmt ist. Di« Auswahl der geeigneten Musikstücke wird aber auch durch die Größe des Orchesters wesentlich beeinflußt. Während man viele Orchesterstücke mehr oder minder mühevoll, mehr oder weniger ge schickt den vorhandenen Mitteln durch Bearbeitung anpasten kann, gibt es Werk«, bei denen dies Unmöglichkeit ist, Werk«, die bei Orchester ausführungen -da» Vorhandensein bestimmter Instrumente absolut ver langen. Auch muß die Stärk

« der Besetzung dem Werk« anaemesten und entsprecheich abgestust sein. Go erwachst au» der durch In« Nach- kriegskalamitäten bedingten derzeitigen numerischen Beschränktheit unser«, Musitkörper, «ine neu» Gchwiertgk^t. Um m «Ul bM mt« handenen Kräften herauszubringen, was irgend in ihnen steckt, sie mit- zureißen, gefügig zu machen dazu Ist nichj nur eiserne Disziplin, son- oern auch das Wissen und Können einer fähigen, autoritativ führen den Persönlichkeit notwendig. Und das Meraner Kurorchester nimmt seit

Geständniste seine Entstehung. Wie bei keinem zweiten Tondichter fand bet Schubert in feinen Schöpfungen das persönliche Erleben seinen Widerhall urtd jedes Musifftück wurde zuin Tagebuchblatt -des Meisters und zur untrüglichen Biographie. Don dieser Tatsache ausgehend, k^it Lux das Werden und Schaffen Franz Schuberts dargestellt und uns so ein literarisch und musikalisch gleich wertvolle» Werk geschenkt. Nun da der „Dreimäderl- haus'»Rumnrel. der uns nur «in Zerrbild von Schuberts wahrem Wesen geboien

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