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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 30.06.1934
Umfang: 16
sich der Intendant Dr. Schweiger am Nachmittag das Werk Hans Trenks einmal an. Es gefiel ihm ganz ausgezeichnet und er war auf Angermeyer ärgerlich, daß er ihn nicht auf die hübsche Spieloper aufmerksam gemacht hatte. Er wartete aber den schönen Schluß mit dem hübschen Finale ab und trat dann vor zu Angermeyer, der nicht schlecht staunte, als er den Intendanten sah. „Na, hören Sie, Angermeyer, nun muß ich Ihnen wirklich auch mal den Kopf waschen! Studieren die Leute hier ein so quellfrisches Werk

ein, eine so reizende Spieloper, die nur so von Melodien wimmelt und ich sitze da und suche und suche nach so einem Werke. Das ist doch was für uns, Angermeyer!' «Für die Staatsoper?? Ach, Sie scherzen, Herr Doktor!' „Warum denn, wenn wir den Lortzing und andere Spieloprenkomponisten pflegen, warum sollen wir das wirklich ganz reizende Werk von diesem Trenk nicht aufführen? Ja, warum denn nicht! Wir können doch unserem Publikum auch mal volkstümlich kommen. Wir nehmen das Werk zusammen mit der Puppenfee

oder dem Bajazzo. Es gibt da ja eine ganze Menge kurze Sachen, mit deren Aufführung sich das Werk verbinden läßt!' „Ja, aber die Staatsoper! Na. Herr In tendant, das Werk ist fein, ich hab's selber instrumentiert; es war «in Vergnügen. Und alle singens und spielens gerne, aber für die Staatsoper, da ist es doch noch zu wenig!' Da rief Gerda Martini mit Heller Stimme von der Bühne: „Lassen Sie sich von Anger meyer nichts vormachen, Doktor! Das Werk wir der Staatsoper keine Schande machen.' „Bravo, Fräulein

Martini! Das meine ich auch! Muß es denn immer die höchste Kunst sein, ist es denn nicht auch wertvoll, wenn wir mal den Menschen ein so einfaches, sang bares Werk bringen. Es ist auch Kunst! Also, wo wohnt der Trenk? Ich will das Werk für die Staatsoper erwerben.' „Herr Intendant, darf ich Herrn Trenk mal zu Ihnen schicken? Ich rufe ihn an!' „Einverstanden, Fräulein Martini! Wir wollen es im Herbst mit herausbringen. Schicken Sie mir Herrn Trenk!' Der Intendant grüßte noch einmal zur Bühne herauf

, dann verließ er den Raum. Die Sänger auf der Bühne sahen sich an. „Donnerwetter!' sagte Sooter. „Da wird sich der Trenk freuen! Manchem Menschen fliegt's doch in den Schornstein hinein.' Alle freuten sich aber. Nur Angermeyer machte ein grimmiges Gesicht. Gerda rief ihm zu: „Angermeyer... Angstmeyer... warum machen Sie ein so grimmiges Gesicht? Das Werk wird gefallen und sich durchsetzen und... Sie sind doch ein guter Kerl, Angermeyer... dem Hans, dem müssen Sie es schon gönnen!' Da lachte

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.10.1943
Umfang: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1920
Umfang: 8
hervorqeht, keineswegs Anzengrubers dichterisch wertvollste Schöpfung ist, so ist er doch das volkstümiräiste und noch heute am häufigsten aufgeführte Werk des Dich ters. was wohl in der starken Bühnenwwkm.a • Tendenzdramas ihre Ursache haben mag. Die Volkstümlich keit des „Pfarrers von Kirchfeld' hat ctiiu, .onns Schärpe, den Schöpfer des Anzengruber Grabdenkmals veranlaßt, für bas Monument diesem Dolksstllcke eine Gestalt zu ent- nehmen. Das junge Bauerndirndl, das schluchzend das Marterl umklammert

auszugleichen und zu den ver schiedenen Jahreszeiten zu stabilisierest, werden beide Werke m.tLmander gckuvpelt in ähnlicher Weise wie für den Be trieb der Gotthardbahn dag Ritomieewerk (Sveicherwerk) mit dem Amstegwsrk (nicht speichersähigss Werk) initei,,. ander verbunden worden sind. Die beiden Kraftwerke in Tirol und Borarlbera können bei vollem Ausbaue jährlich 64-Millionen Küowattfl'.mdrn legen sein wirb. Die Nutzhöhe des Druckstollens beträgt 400 Meter, die Leistung des Seewerkes ergibt also rund

des derzeitigen Was serspiegels angebohrt, um im Bedarfsfälle eine noch weiter gehende Ausnützung des Sees erreichen zu können, denn durch sein großes Speichervermögen würde das Achensee- werk in der Lage sein, den übrigen Werken Nordticols zur wasserarmen Zeit, im Winter. Kraft zuzuführen. Deshalb wird das Kraftharis des Werkes bei vollem Ausbaue bei voller Maschinenleistung ausgestattet werden, so daß Kraft- s, itzen bis zu IOO.OüO PS gedeckt werden können. Die kam» missionellen Erhebungen an Ort und Stelle

, und wohl auch starke Interessen daran hatte, die Eheleute aus dem Hause zu bringen. Die Frau Bacher ist auch sofort Verdachte des Giftmordes verhaftet und den, Be.zirksaerichte Kitzbühel eingeliefert worden. erzeugen, wovon der größere Teil der Leistung aus das Rust- werk entfällt. Diese Energien reichen voraussichtlich für eine Reihe von Jahren aus, um den elektrischen Betrieb der Bahnlinien von Innsbruck, bis Lindau, der Mittenwaidbahn und der anderen für die Elektrisierung vorgesehenen Bah nen

od.-r in einer Rohrleitung zur Kraftanlage gefühlt werden solle. Tie Beschaffenheit des Gesteins an der Grafenspitze nötigte zur Errichtung ein-r offenen Rohrleitung. Am Rutzwerk haben die Arbeiten zur Ausaeltaltung des Werkes ebenfalls begannen. Das Werk ist lüi.2 anläß lich des Baues der Niittrnwaldbahn und ausschließlich für diese gebaut worden, seine Leistungsfähigkeit, im Sommer maximal 9000 FS, kann aber nicht voll ausgenützt werden, da durch 8 Monate hindurch, zur wasserreichen Zeit, beträcht liche Mengen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 09.04.1896
Umfang: 6
Extra-BSeilaae zu ..Bote für Tirol u«d Ein eulturhistorifches Werk. (Geschichte dcS Wiener Hosburg-TheaterS.) ES ist wohl hinlänglich bekannt, dass cS mit großen Verlagswerken in Oesterreich in unserer Zeit nicht be sonders günstig b.stellt ist. Die buchhändlerischen Vcr- lagSfirmen von 3,amen sind sehr zurückhaltend, da ein groß angelegtes Werk ja iinnier namhafte Kosten ver ursacht und das Risico hiebei kein geringes ist. Man darf eS daher mit großer Freude begrüßen, dass sich die renommierte

„Gesellschaft für verviel fältigende Kunst in Wien' vor längerer Zelt bereits entschlossen hatte, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, welches sowohl für die Cultur- und Kunst geschichte Wiens, wie auch für die Cultur- und Kunst geschichte überhaupt von großer Bedeutung ist. Die vorgenannte Gesellschaft ist nämlich darau, ein groß angelegtes Werk. „Die Theater WieuS' betitelt, herauszugeben, dasselbe reich mit Heliogravüre«, Photo gravüren, Facsimilc-Rcproductiouen n. dgl. zu schmücken und auf das vornehmste

auszustatten. Das monumen tale Werk, wie ein ähnliches gewiss keine zweite Stadt aufzuweisen in der Lagc ist, zerfällt in eine Reihe von Bänden, die wieder einzelnen namhaften Autoren zu gewiesen wurden. So wird über den herrlichen Palast des neuen Hofburg-Theaters der Kuusthistorikcr Pro fessor Josef Bayer schreiben; über die Zeit des Stegreifspieles nnd die Epochen vor der eigentlichen Theaterzeit in Wien Dr. Alexander R. v. Weilen. Die Geschichte des Hofbnrg-ThcaterS und des Kärnt- uerthor-TheaterS

nicht beginnen kouute. Wir fin den daher auch in dem Verzeichnis der ^subscribcutcu auf daS Werk an der Spitze Se. Majestät den Kaiser Franz Joseph, dcu Kaiser Wilhelm II. von Deutschland, den König Albert von «achsen, den König Wilhelm II. von Württemberg, den König Karol l. von Rumänien, den Prinzregenten Luit- pold von Bayern und noch eine ganze Reihe von regierenden Fürstlichkeiten von Deutschland und Erz herzoge, Fürsten und Prinzen von Oesterreich. Mit der Schilderung deö herrlichen Banes des neuen

Burgtheaters durch Prof. I. Bayer ist daS Gesammt- werk eröffnet worden. Nun ist das erste (Doppel-) Heft jenes umfangreichen Bandes ausgegeben worden, welcher die Geschichte des Hosburg-TheaterS, der vor nehmste» uud berühmtesten Wiener Bühne, darstellt. Der Verfasser Oskar Teuber, der zugleich auch der Redacteur des GcsaiiimtwcrkcS ist, hat sich mit großer Liebe uud uuermüdlichem Forschersleiß an die Niesen- ansgabe gemacht. Wir sehen bereits in dem erschie nenen ErossnungShcst

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 15.05.1897
Umfang: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
den drei großen Messen Bruckners wird die in FMoll als dis bedeutendste angesehen, jedoch wegen der gewaltigen Anforderungen, die daS Werk au Ehor und Orchester stellt, und wohl auch wegen de» zeitlichen Ausdehnung wird diese Messe nur bei ganz besonders hohen kirchlichen Festen zur Auf führung gckracht. Der Osterfmmtag ist für die Auf führung der F-Moll-Meffe, dieser mustkalischen Apo theose deS Glaubens, wie geschaffen. Im Nachstehen den sei auf die umsikalisch bedeutendsten Stellen ein- gegangen

unmittelbar zum gläubigen Gemüt. Im Agnus Del bricht wieder mehr die Stim mung des Kyrie (F-Moll) durch. Beim „dona nobiS' SerraValUl China-Wein mit Eisen APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES» BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten J. SERRAVAUO-TRI8ST8 Ä nt da» Kyrie-Motiv erlöfmd und pastoral in m F-Dur» in dom da» Werk seelig auSklingt. DaS Werk ist geschrieben für Soli, Chor und 0 » Orchester. Solisten: Berta Pirker, Ada Pratt, Manet und Karl Andergassen. R. O. b Zum Schutze

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.03.1934
Umfang: 6
mit der reizenden Frau Bonwiller, die ein modernes Lackkleid trug, tanzte. Es war ein eleganter Ball auf dem sich alle gut unterhielten und die nun bald kommenden Tanzkonkurrenzen werden nun mehr die große Sensation von Merano bilden. «SM Theakerkino. Ab heute „Schnitzlers' großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechows, Gustav Grüngens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück

, in der Stille der Einsamkeit und Erhabenheit der Berglandschaft, mit der sein Selbst immer inniger verwuchs. Er wollte er selbst blei ben, konnte nur in dem Maße Großes schaffen, als er sich von allem Zwange frei machte, wollte frei bleiben, keine Zugeständnisse machen. Und so schlug er Angebote ab, selbst einen Ruf als Universitäts professor nach Amerika. Außer in zahlreichen Vorträgen gab Haufe seinen Ideen und Gedanken schriftliche Gestalt und Ler- breitung. Bereits 1889 erschien sein grundlegendes Werk

interessiert. Wenige sind es noch, die ihn bisher verstanden, ihm olgte», sich ihm Hingaben: Menschliches, Allzu- menschliches auch da, wo es sich um die Pflicht gegen das werdende Geschlecht, das eigene Volk handelt Allein die „Natürliche Erziehung' wird sich durch setzen, wird einst wirksam werden als Erlösung aus den Wirrsalen dieser Zeit. Wer Haufe noch mehr als tiefschürfenden Denker und unentwegten sittlichen Streiter kennen lernen will, der sei auf sein letztes Werk „Das große Wohin, eines Deut

die Naturfreundin, ungesucht im Zaubergarten der Do lomiten gefunden. Und beide fanden sich noch wei ter als festgestaltete Persönlichkeiten und wuchsen zusammen zu einer geistigen Einheit, wo einer des andern ist. Martha Osbarn, die in ihrer Geistes größe fähig und willig war, sich voll und ganz in den Dienst von Hauses Werk zu setzen, unter Ver zicht auf vieles, was die Welt für erstrebenswert und angenehm hält, hat darum auch wiederum sich erhöht und ihr Glück gebaut. Was stofflich an ihr war, hat sterben

zuruckfchauen und lächelnd hinauf und vor wärts schauen läßt in der Gewißheit, daß sein Werk eine stetig wiederkehrende Kraft sein und bleiben wird im Werden der Zukunft. In erfreulich leiblicher und geistiger Rüstigkeit durfte Dr. Ewald Haufe das 80. Lebensjahr voll enden. Mit der Hingabe eines unerschütterlichen Glaubens lebt und wirkt der Achtzigjährige heute noch für seine Lebensarbeit, von der er weiß, daß er ihre Erfüllung nicht mehr erleben wird, weil eben ein Menschenalter, und seien es der Jahre

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1887
Umfang: 8
der Widerspänstigen' von I. Rheinberger das Concert einleitete und L. v. Beethovens Pastoralsyniphonie es schloss. Ueber daS letzte Werk können wir wohl mit wenigen Worten hinweggehen, da ja dieses heitere und originelle Tonbild des größten aller Meister der erhabenen Tonkunst wohl der Mehrzahl der Zuhörer bereits bekannt war. Der Verein brachte dieses Werk auch schon wiederholt zur Aufführung, wir möchten aber zweifeln, ob dies jemals so exact und vollkommen geschah wie bei diesem Concerte. Die Durchführung

kann, be rechtigter: Wir möchten diese Gattung als „Ouvertüren- musik' zu dramatischen Werken bezeichnen. Da nämlich die Ouvertüre als Einleitung zu größeren dramatisch musikalischen Werken die Aufgabe hat, das nach folgende Werk zu charakierisiren, auf dasselbe vor zubereiten und zu ihm hinznsühren, vermittelt sie das Verständnis des G-sammtwerkes, aus welchem sie, gleichsam um das Ohr schon Vorzubereiten» häusig wichtige Theile herübernimmt. Jnsoserne nun die Ouvertüre als Vorbereitung für das Nachfolgende

, als Mittel zur Erwecknng der durch das Hauptwerk bezweckten Gemüthsbildung dient, können wir ihr die Berechtigung auch für reiu dramatische Werke nicht absprechen, wie sie sich aber der zweiten Auf gabe unterzieht, nämlich das Werk des Dichters zu charakterisieren, es gleichsam in Musik umzusetzen, dann verfällt sie in den oben angeführten Fehler — sie wird unverständlich. Während man nämlich bei musikalischen Werken gleichsam in der Ouvertüre ein kleines Bild des ganzen vor sich hat, müssen

zu sollen, damit man unsere Ausführungen über die bereits genannte Rheinberg'sche Ouvertüre nicht falsch auffasse. Als Vorbereitungsmusik zum ShakSpeareschen Lustspiel „die Bezähmung der Widerspänstigen' können wir nämlich diesem Musik werke seine Berechtigung nicht absprechen. Es be reitet in prachtvoll durchgeführter Musik würdig auf die reizende Dichtung vor und ist geeignet, den Zu hörer in die heiterste Stimmung zu versetzen, welche das ganze Werk des großen englischen Dramaturgen durchweht

und dem vollen Verständnis der Dichtung diese Ouvertüre prüften, mochten zu dem Resultate gekommen sein, dass dieselbe nicht ausreiche, um ein Bild von dem Gange und der Entwickelung des Lustspieles zu geben. Unserer Ansicht nach hätte diese Ouvertüre ebensogut als Einleitung zu Scribes „Glas Wasser', :c. als zum Shakespeureschen Werke dienen können — es ist eben die Ouvertüre zu einem Lustspiele, dessen Namen eben nichts zur Sache thut. Gespielt wurde aber dieses Werk mit großem Ver ständnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 30.01.1922
Umfang: 6
gebracht. Drum aiü zer Bestellung I irr Tiroler Iugendivacht'! Dr, I, .'!, Theater im Zosessherm in Gries. „Ter > Ztiedcnsengel' nennt sich das Stück, das in Sries am 2. Fcber (Lichtmeß) um halb -t Ilhr nachmittags, am ü. Fcber lSonntag) M halb 8 Ilhr abends u>td am 12. Febe: l-onnrag) um halb -l Uhr nachmittags zur ikfsührung gelang: Es ist nun das zweite Zial. dag der Grieser Burschenverein mir «item Werk aus der Feder des berühmten Richters Maurus Eainot an? die Bühne ttiu. „Der Friedensengel

Aus gabe der Herausgabe de: Tarneller-Werkes über die südtirolischen Familien- u. Stamm' namen, ein Werk, das für die Geschichte un seres Gebietes, für seine Familien-Namens- sorschung und auch jür seine Flurnamen von größter Bedeutung ist. In der heutigen Zeit, wo man darangeht, die schon viele Jahrhun derte alten, bodenständigen Namen plötzlich gewaltsam umzulaufen — ein Unterfangen, das auch den Fremdenverkehr schwer schädi gen muß, aus dein sich doch der italienische Staat auch Geld erhofft

—, ist dieses aus Gc- schichtsquellen beruhende Werk unseres hei matlichen Forschers wohl von besonderem Werte. Die Herausgabe wird vom Heimat» schutzverein in der Weise geplant, daß Sub- skriptionsbogen ausgelegt werden, so daß be reits eine Uebersicht der Abnehmer von vorn herein besteht. Die voraus Zeichnenden wer den. wie üblich, das Werk billiger beziehen können. Es ist wohl anzunehmen, daß recht viele Bürgersfainilien sich um die Abstam mung ihrer Schreibnamen und um ihr ge schichtliches Auftauchen bekümmern

. Aber auch in den Kreisen der Gutsbesitzer und Bauern wird das Werk geschätzt werden, zeigt es doch, wie vielfach die bekannten Na men der Hose und der Familien weit zurück reichen und der Träger des Namens stolz sein kann aus die Reihe der Jahrhunderte, die nachgewiesenermaßen seinen Namen schon tönen hörten. — Eine zweite Sorge des Heimatschutzvereines sind die Kriegerdenkmä ler Wenigstens können jene Gemeinden, we!^ che noch kein Kriegerdenkmal besitzen und doch nächsten- eines ausstellen wollen, sich noch beraten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1917
Umfang: 8
an der Rundlerbrücke sich als zu klein erweisen werde, daß man also werde darangehen müssen, ein neues, größeres Werk zu bauen. Die Kraft für dieses neue Werk würde ebenfalls die Rienz liefern, und zwar in der Weise, daß das Was ser derselben dem Ausflusse des jetzigen Stol lens entnommen wird. Dasselbe würde in einem Tunnel unter der Natzer und Elvaser Hochebene hindurch bis zum Ausgang der Ri- enzschlucht geleitet werden, wohin dann das Maschinenhaus zu stehen käme. Auf diese Weise könnte ein nutzbares Gefälle

von 100 Metern erzielt werden. Da in der Rienz - Wucht vom ohnedies städtischen Sägewerk in der Hachl und allenfalls noch von der Holztrift abgesehen keine Wasserrechte abzulösen sind, könnte die gesamte Wassermenge der Rienz ausgenützt werden. Dieselbe kann mit Aus nahme der 3 wasserarmsten Monate etwa auf 30 Kubikmeter pro Sekunde veranschlagt wer den, was eine efektive Leistung von 30 000 Pferdekräften ergeben würde. Wenn dieses neue Werk in der angege benen Weise ausgeführt wird, wird das natür

lich eine Störung des alten Werkes mit sich bringen, da das Betriebswasser ja dem Stollen desselben entnommen wird. Das alte Wer? würde dann also aufhören, selbständig und un abhängig zu sein, es würde zu einer Art Re serve des neuen Werkes werden. Dies könnte zwar vermieden werden, wenn das neue Werk sein Betriebswasser dort entnehmen würde, wo der jetzige Unterwasserkanal wieder in die Ri enz einmündet: allein dann würde das Ge fälle 37 Meter geringer, was einen Verlust von etwa 8000

5—6 Millionen Kronen betra gen. Doch braucht man über diese Summe nicht gleich zu erschrecken, denn es kostet dann die ausgebaute Pferdekraft 6 000.000:30 000 ist gleich 300 Kronen, ein außerordentlich günsti ges Verhältnis, das eine gewinnbringende Ab gabe noch bei sehr niedrigem Tarife gestattet. Das Genauere: wie der Stollen am be sten geführt wird, welchen Querschnitt, welches Gefalle er erhalten soll, in wiefern das alte Werk vom neuen abhängig werden soll, und so manche andere Frage

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 22
Datum: 09.05.1909
Umfang: 22
, dessen helle Begeistemng für den Heldenruhm und die Eigenart unseres Volkes die meisten Tiroler schon kennen. Das Denkmal, welches Domanig -geschaffen hat, ist aber nicht von Erz oder Stein, sondern es ist ein Werk des Geistes, ein dichterisches Kunstwerk ersten Ranges. „Der Tiroler Freiheitskampf'*) ist das Werk betitelt und es führt in drei großen Schauspielen (Trilogie), welche sich um die drei Hauptgestalten des Freiheitskampfes: Speckbacher, Straub und Andreas Hofer reihen, die großen Ereignisse

des Heldenjahres: das Kämpfen und Siegen, das Bluten und Opfern und schließlich das heldenmütige Verbluten des Tiroler Volkes für Gott, Kaiser und Vaterland an uns vorüber. Im hcurigen Jahre ist das Werk in zweiter Auflage erschienen. Ich habe das Buch schon in erster Auflage gelesen und war damals mächtig davon er griffen. Als ich es jüngst wiederum las, mußte ich — ich getraue es mir fast nicht zu sagen — lachen und weinen unter einander. Lachen vor lauter Freud', weil unser Tiroler Volk und seine Ehrenzeit

sie geradezu reißen und einen liefgehenden, fruchtbaren Eindruck hinterlassen; denn das Werk ist vom Kopf bis zum Fuß, nicht bloß äußerlich, sondem bis in den tiefsten Kern hinein tirolisch, wirklich echt tirolisch! Jeder mann wird entzückt sein von der Dichtung, aber ganz verstehen, ganz miterleben wird sie nur der Tiroler. Wenige Völker besitzen eine so wahrhast nationale Dichtung wie wir in Domanigs „Freiheitskampf' und die meisten würden stolz fein, wenn sie eine solche hätten. Sie würden eine Ehre

, auch dem ein fachsten Bauer ist das ganze Werk durchaus verständlich und er wird ebenso tief davon ergriffen wie der Kunstkenner. kirchliche Nachrichten. Diözese Brixen. Hochw. Herr Josef Schöpfer ist am 2. Mai in seine Pfarre Fulpmes eingestanden. An seine Stelle kommt Franz Egger von Gossensaß. — Zum Kooperator von Gossensaß ist Michael Pörnbacher, bisher Kooperator in Reischach, bestimmt. - Der hochw. Herr Josef Jrfara, Expositus in Hinterkirch, wurde si r die Pfarre Vals vorgeschlagen. Versetzungen. Ant

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
; 16—17 Eine Stunde Kurzweil: 17.15—18 Unterhaltsame Klänge unserer Zeit; 18—^19 Der Zeitspiegel; 19—19.15 Dr. Gertraud SSken: Die gesundheitliche Betreuung der Kinder im Kriege; 19.15 bis 19.30 Frontberichte: 20.15—22 Bunte Palette. Unterhaltungssendung mit Or» chester und Solisten; 22.15—24 Tänzert» sch« Musik zum Wochenausklan«. Am Sonntag - Relchsprogramm . 8—8.30 Uhr: Orgel werk« vün Johann Sebastian Bach; 8.30 Knegszeiten und ihrer erhöhten Geld flüssigkeit die Mütter achten. Hier drohen durch das Geld

. Sonderaus führung der Wiener Staatsoper unter musikalischer Leitung von Karl Böhm; 20.15—21 »Meisterwerke deutscher Kam mermusik,,. Klavlerqnartett G-Moll .(Werk 25) von Brahms; 21—22 Utüer- haltsame Konzertmusik. Am Montag- j > Relchsprogramm . 8—8.15 Uhr:' Zum ^ Horen und Behalten; Prinz Eugen, Bor- kämpfer des Reiches; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klingende Kurzweil; 18—16 Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumentallsten; .16—17 Otto Dobrindt dirigiert; 17.15—•18.30 „Dies mjd

' Werk, das sich an Vielseitigkeit nur mit dem von we ilg anderen Meistern ver gleichen läßt, sind sie alle bedacht. Klavier stücke vom sinnig-poetischen »Hausmärchen' bis zur formvollendeten, konzentrierten So- nate, Musik für Streicher und Bläser bis zum Glpfelwerk des A-Dur-Slreichquartetts (op. ' 50), melodisch gesegnete Volksmusik vom ein stimmigen Feierlied l,,Dcr Deutschen Arbeit Feiertag') über dkd Kantaten mit ' kleinem Orchester und die gemischten und Männercho- re a cappella

. Am 81. Marz findet In Prag die Uraufführung des Oratoriums »die Bewährung' nach einem Text von Richard Schräder und der Musik von Ewald G. Rilchka statt. Das Werk ent- stand vor einem Jahr und wurde für den literarischen Wettbewerb - des Oberkommandos dcs Heeres für Freizeitgestaltuna 'der Trupp« 1943 aelchrieben.DieMusik Rischkas. der an der Ostfront steht, ist für. den augenblicklich laufenden Wettbewerb eingereicht worden. Der Bildhauer 3. F. Riedl vo Jahre all. Der Wiener Bildhauer Franzi Riedl

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.10.1944
Umfang: 4
. 4. Sinfonie d-moll von Schumann. Leitung: Eugen Jochum. Vorschau auf musikalische Sendungen der Woche Orchesterkonzerte in Abendsendun gen der Woche nennen die Berliner Philharmoniker, die am Freitag unter der Leitung von Hermann Abendroth die 1. Sinfonie von Beethoven, Wag ners Faust-Ouvertüre und mit dem So listen Gerhard Puchelt das Konzert stück Q-dur (Werk 92) von Schumann spielen (21 Uhr DS.); eine Konzertsen dung am Mittwoch führt das Hamburger Philharmonische Staatsorchester unter Eugen Jochum

wie der Instrumentierung aufweist. Das werk wurde beifällig und freundlich auf- genommen. Alfred Lehmann Uraufführung in Eibing. — liu Zuge einer musikalischen Veranstaltung kam in Elbing dieser Tage das Orgelwerk op. 40 von Caspar Steigleder zur Uraufführung. Der Komponist, der an der Staatlichen Hoch schule für Musik in Berlin studierte, wirkt zur Zeit als Musikdirektor und Kantor in Elbing und überzeugte von der Stärke sei ner kontrapunktischen Qualifizierung durch das neue klangschöne Werk. • Bekannter Geiger

der Biologischen Relchsan- stalt bedeuten die an den Nutzpflanzen in Deutschland angerichteten Schäden Jährlich 1,5 Milliarden Reichsmark. Die Größe der Geiuhr ist bisher viel zu wenig beachtet worden. Jetzt faßt Oswald Gerhardt als erster alle hierher gehörigen Tatsachen und wissenschaftlichen Bekämpfungs-Methoden m ein Buch zusammen, das in Anbetracht dessen, was zerstört und was gerettet werden kann, mit Recht „Das grenzenlose Feld betitelt ist. Das Werk ist von Wil helm Limpert in Berlin angenommen wor den.

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 10.01.1931
Umfang: 16
als Ausschußmitglied an. Sein edler Charakter, sein grundehrliches Wesen verschafften ihm die Sympathien aller, die ihn kannten. R. I. P. In San Martina im Sarntale ver schied der weit und breit bekannte Anton K o f l e r» Berger» 64 Jahre alt. Die Frau und acht Kinder trauern um ihn. Unter gro ßer Beteiligung wurde er zu Grabe geleitet. Am Begräbnis nahm auch die Musikkapelle, deren Gründer er mar, teil. Von seinem elektrischen Werk aus hat er das Licht für die Seelsorgskirche eingeleitet. Musik 2. Konzert

dynamischer Vortragsbezeichnungen äußert. Während aber Haydn und Mozart sich in ihren Werken mehr oder minder gleich bleibe», ist jedes Werk von Beethoven mit eigenem Stempel geprägt. Die zur Aufführung gelangende fünfte Symphonie in C-Molt ist der Dritten (Eroica) verwandt, in der Form jedoch strenger nach der einfachen Regel gehalten, nur im Inhalt noch EtudimOe Äugend BMMNbMÄkN Handwerker, Lehrlmge alles liest die reich illustrierte und vorzüg lich redigierte katholische Zeitschrift »Dir sussKöwKchS

und in ein gedämpftes Licht getaucht. Die beiden zur Aufführung gelangenden Stücke sind im Jahre 1991 entstanden. Der Klavier part wird von Frau Professor Marcclla C h i e s i besorgt werden. Nach diesem schweren Werk will Mario Mascagni, der Dirigent des Konzertes, durch ein eigenes Intermezzo „Unruhe' (inqnietudinc) betitelt, die Hörer in eine weniger anspruchs volle Stimmung verletzen. Das Stück soll den Seclcnznstand eines Friedlosen schildern, der zur inneren Beruhigung gelangen will und immer wieder davon

auch Eraduale. Offertorium und Commnnio, die jedoch, weil ausdrücklich für Weihnachten geschrieben, am 0. ds. ausgelassen werden mußten. Das Werk stellt große Anforderungen an Chor und Orchester und enthält Schwierigkeiten, über die nur ein guter und gut geleiteter Psarrchor hinauskommen konnte. Die Aiifführung war eine gewissenhaft vor bereitete und exakte; es gebührt hieran vor allem das Verdienst dem Herrn Chordirektor 1. Flarer, der mit großem Fleiße und Eifer diese Messe mit Chor und Orchester

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1927
Umfang: 8
des Marius Eoser. Mau rer, und der Alorsla Zone. Ille, Tochter des Karl Brunner, Handlungs- reisender, und der Fricderika Leder. Eisen- Bau- „Der Obersteiger'. Operelle in 3 Akten von M. West und L. Held. Mustk von Karl Zeller. Unverständlich ist, warum Direktor Komalewsky gerade den uralten -Obersteiger' für den Erösfnungsabend ansetztc. denn dieses Werk ge fiel wohl vor Dezennien, als man von der heu tigen flotten Operette noch nichts wußte. Heute bietet sic dem Besucher nur ein Weniges, memi

tobte zum ersten Mal wieder liebens würdigster Frohsinn bei überaus anheimelnde», grad richtig übermütig und sentimental ange hauchten Melodien über die Bühne. Die Be sucher der ..Fra» obne Kuß' wurden glänzend unterhalten. Es gab stürmischen, herzlichen Bcikall. mehrfach bei offener Szene, manche Wiederholungen. Bedauerlich nur, daß das Theater nicht so voll war. wie cs Werk und Darsteller verdienen. Herr Swoboda und Lotte F c r r n, die beiden Stars, waren in bester Berfasiung. reckst gut

hatte. Aus feiner Chronik, die zwei Bände stark und deren zweiter im Felde im Don ner der Geschütze entstanden ist, ersieht man, welche Arbeit geleistet wurde, um dieses schöne Werk echtester christlicher Caritas und Seelsorge ins Leben zu rufen, zu erhalten und weiterzuführen. Des ersten Präses Stütze war der allseits bekannte „Pater Stau b'. Der Redner gedachte auch der Jnterimspräsides während des Krieges Pfarrer Kröß von Cortaccia, damals Meraner Krankenhauskaplan und des hochw. Herrn

P o b i tz e r, Direktor des Knabenafnls. Dr. Luchner betonte dann fortfahrcnd die Notwendigkeit des Jugendhorts zur Erhal tung und Stärkung des Glaubens nnd der guten Sitten. Ingendhort, ein ichöncs Wort, eine sichere Stätte, ein festes Boll werk gegen die anstürmenden Glaicbens- feinde! Wie viele Burschenfeelen finden und fanden da Rettung für Zeit und Ewig keit. Als Nachfolger Pater Staubs gilt dem Ingendhort „Papa Dworak'. Mit Recht! Denn dieser Familienvater ist „Papa' mit Leib nnd Seele. Die Chorlicdcr

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1928
Umfang: 8
in sein Tagebuch: Ein Heller, lichter, schöner Tag wird dieser durch mein ganzes Leben bleiben. Wie von ferne leise Hallen mir noch die Zaubertöne von dieser Musik. Wie un glaublich kräftig und wieder so sanft ward's durch meisterhaftes Spiel ins Herz tief, tief eingedrückt.' So müssen auch alle Zuhörer des Symphonie- konzertes bekräftigen. .Cs erübrigt sich, dieses Werk Schuberts hier zu beschreiben, weil es gerade in der Samstag-Ausgabe der „Dolomiten' im Feuilleton geschehen ist. ffiir können nur sogen

. Cs Ist ja recht, wenn man dem Mustkausübenden ansieht, wie er mit Seele und Leib bei der Sache ist und beides in Dienst der Kunst stellt, aber auf der Bühne hat inanches zu unterbleiben, was zu Hanse ohne- weiters erlaubt ist. Nach dem Abtretcn des Frauenchores wurde die Bühne wieder rasch instand gesetzt für das Orchester. Diesmal galt es der Aufführung der großen C-dur-SymphonIc. Schubert schrieb diese im Jahre 1828 und widmete sie dem Oesterr. Mustkoercin. Ms er genanntem Vereine sein Werk vorlegte

mit der Bitte, es auszuführen, ward dem Meister die Antwort zuteil, dies köstliche Werk sei „zu schwer und zu lang'. Die Symphonie wurde beiseite gelegt und war in Gefahr, ver- geflen und verloren zu werden. Im Jahre 1839 fand sie Schumann unter den von Schuberts Bru der Ferdinand gesamuiellen Schriften und Par tituren des schon längst verstorbenen Künstlers. Schumann erhielt eine Abschrift, welche er au Mendelssohn nach Leipzig sandte. Dort wurde die C-dur-Symphonie am 21. März 1839 erstmalig ausgeführt

wollen wir über einige im Schlußabsatze passierte Ungenauigkeiten schweigen Sic haben >a der Schönheit des wosanttcindrucke-. der Schrrbert-Feier keinen Eintrag getan. Schwie rig ist das Werk und der Musikverein von Bol zano darf in seiner Chronik einen Festakt buch«, über die gelungene Aufführung zur Erinnerung an de» 100. Todestag Schuberts. Der Dank für die viele Mühe und den aller Mtwirkenden und bestach.-»» des Herrn Dirigenten Oswald Gastciger wurde bewiesen durch den guten Besuch der schönen Amiührung und durch den gewaltigen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 29.03.1941
Umfang: 8
d Diebstahl in der HeiNg-Grab-Kirch«. Am Nachmittag des Mariä »Derkündigungstages. Dienstag, 25. ds., wo ausnahmsweise die Kirche geöffnet war. benützte ein Dieb die Abwesenheit von Kirchenbesuchern und stahl von der Statue der Schmerzhaften Gottesmutter am linken Seitenaltar die Krone, deren Werk sich auf ungesähr 400 bis 500 Lire beläuft. Die Anzeige wurde erstattet. b klpothekendienst. Den Turnusdienst in der kommenden Woche versehen die St.-Antonius- Apotheke in der Via Brennero

haben dieses Gedenkjahr würdig gefeiert. Auch unsere Stadt hat bereits eine Gedenkfeier im E.-Berdi-Theater abgchaltcn. Doch die wür digste ' Feier bereitet man dem grotzen Taten mit einer grotzartigcn Wiedergabe eines seiner berühmtesten Werke. Aus diesem Grund hat die Thcaterleitung eine Aufführung des vieraktigcn „Rigolctto' beschlossen, ein Werk, dessen Melo- dien-Reichtum und Dramatik zu dem Besten ge hört, was der populäre Meister geschaffen hat. Die Ausführung fand am 27. März statt. Das Theater

dieser würdigen Verdi-Feier hatte Mo. E r- m a n n o E b c r s b a ch e r, dessen genaue Stab führung das Orchester zu wunderbarer Klang- jchönhelt führte. „Der Barbier von Sevilla' Von E. N o s s! » i. Aus der Vor-Verdi-Zcit hat von allen ita lienischen Opern, die hcriibcrgcrettct wurden. Rossinis „Barbier von Sevilla', die typischeste Opera busfa, die grösste Lebensfähigkeit aukzu- wciscn. Es sind wohl schon 126 Jahre, datz dieses heitere Werk das erste schrille Pseif- konzert erlebte, denn die Uraufführung

der Partie mit ausserordentlicher Eraktheit hinwegziikommen. Schliesslich sek auch Alberta Onici als ..alte Jungfrau' Beria er mähnt, die zum Schlüsse doch noch den alten Griesgram erobert. Der Chor hat ebenfalls viel zum Gelingen beigctragen und die ganze musi kalische Leitung lag bei Ermanna Ebers- bacher in guten Händen, der dieses Werk mit unwiderstehlicher Laune wirkungsvoll und mit echt südländischem Brio^erklingen lieh. Heute wird der „Rigaletto' von G. Verdi wiederholt und morgen. Sonntag

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 17.02.1927
Umfang: 16
88, Lebensjahre die Witwe MnerSnitio Platzgmmster, geh. Sanier. — Am Übrigen ist der GftMheitszuständ sin rächt guter. — Sehr fleißig wich jetzt des präch- ttge Schneeweg vttrützt. Wohl kaum einmal ist so M mtäiSk mm W *w W wie dieses Jahr zu Lichtmeß; um Geovgi werden dgs ScheNWeln ziemlich viel« »Tag- werk«' nachmachen, Silandro, 14. Februar (Verschiedene Mitteilungen). Dich« haben wir das elektrische Licht aus einem, steinen Werke in der Nähe unserer Gemeinde bezogen. West ober dieses Werk

dm Anforderunigen nicht mehr recht genügm konnte, so faßte die Ge- : moinde den Beschluß, sich an das größere , Werk „Malferhaide' anMtfchlletzen. Die Bor- i beroitungen- zum Anschluss« wurdm lange I schon geirvftm — es düvftm zu diesem \ Zwecke in Silandro beretts an. 100.000 Lire l verbaut worden fein — aber die Verwirk lichung Keß lange auf sich wartm. Jetzt scheint die Angelegenheit endlich ihrer Erle digung enigegensureism. Wie man hört, hat die Bahnbehörde das Ueberführm der «let- trischsn Kraft

der Mensch schon Imm« vovwärtsstroben soll, verbinden wir Mft dem Platte des Ausbaues unser« Wasiorieituny noch «ine« anderen größeren Wan. Allerdings sind wir üb« diesen zweiten Plan noch tobte Verbindlich keiten eingegongen.. Wir beratschlagen erst darüb«. Wir wolle« uns «in eigenes kleines elektrisches Werk bauen. Allom Anschein nach «Uhaften wir genügend Wass«, um ein Wert zu «richten, das allen Anforderungen uuserer Gemeinde bezüglich Licht und Kraft genügen dürfte, Wir hoffen aus diese Weise

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.10.1897
Umfang: 16
. sGewerblicheFortbildungSschule.)D«' Tiroler LandeSausschuß hat als seinen Vertreter in de» Schulauskchuß der gewerblichen Fortbildungsschule i>> Meran Herrn Kurvo-steher v. Pernwerth e>wäbl». sPlötzlicher Tod.) Gestern abends 7 Ub> wurde der hier zur Kur weilende, mit Wartegebühi beurlaub«« k. u. k. Oberstlieutenant des Huwren-RegtS Nr. 14 Robert v. Erben in der Leseholle des Kur- tauseS von einem U»wob>sein befallen und war in wenigen Minuten eine Leiche. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemocht. sEin Werk Pendl's

.) In Mährisch- Weißiirchen gelangt Ende dieses Monats dai erste aus freiem Stadtplotze errichtete Kaiser Franz JvsephS-Monument zur Ausstellung. Die in Laoser Marmor überlebensgroß ausgeführte Statue ist ein Werk des Wiener Bildhauers Pendl, eine? gebürtigen MeranerS; sie erhebt sich aus einem hohe» Sockel von schwedischem Granit und weißem Marmor; das ganze Denkmal, das von einer Gartenanloge um geben sein wird, bat eine Höhe von mehr als sün Mete»». Am verflossenen Sonntag besichtigte Erzherzog Rainer

im Ateli-r deS Assessors Pendl im P,a>ei daS Werk, doS er als ein überaus gelungenes und mil vollendeter Künstlerschast ausgeführtes bezeichnete. sLandeS-Bauordnung) AuS JnnSbruö wird uns unier dem 7. dS. geschrieben: Daß Tirol, außer Dalmatien daS einzige Kronland Oesterreich», welche? keine Landesbauordnung besitz», eine» solchen dringend bedars, wird jetzt wohl so ziemlich allgemein zugestanden werden. Bekanntlich gibt eS h>e> nur eine allgemeine Feuerordnung vom Jab'e 13l7

den vielen vorzüglichen Lustspielen, welche JuliuS Rosen geschrieben, ist sein letztes .Barfüßige Fräulein', welche« Montag, den 11. ds., an unserer Bühne zum ersten Male gegeben wird, wahrhaftig eines der besten. Am Wiener Roimundtheoter mit sensationellem E fola aukgelüh t, hat es seinen Weg bereits über alle deutschen Bühnen genommen und überall ist der E folg gleich g>oßarlig gewesen. Da nun dieses Werk bei uns seh iorg'ältig vorbereitet wurde und auch bei dieser Gelegen heit olle unsere besten

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