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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 21.07.1899
Umfang: 14
, Norlvich Dr. G. Molnar, Redakteur, Budapest E. Erinye, Budapest Fr. Sauitätsrath Ulmer m. Frl. T., Berlin Dr. Tappe in. Frl. T, Berlin Flig, Bürgermeister, Konienz ^ Bruno Gcrisä), Komrnz Ist Siertrinken im -Sommer gesund? Aon vr. E b tn g. ^Nachdruck verbalen) Zuerst ist nothwendig zu sagen, daß für den mensch lichen Organismus das Normasgetränk das Wasser ist und bleiben wird. So sind im Sinne des Orgnnismus alle künstlichen Getränke nur verunreinigtes Wasser. Das Wasser spielt in der ganzen Natur

cine große Rolle, cs hat sozusagen die Majorität auf seiner Seite. Zwei Dritel unseres Weltalls ist flüssiges Wasser, natürlich organisch verarbeitet. Täglich verbraucht der Mensch inehreie Pfund dieser Flüssigkeit, und diesen Verlust m u ß er wieder ersetzen, wenn er gesund bleiben will. Dieser Ersatz kann direkt durch Wasser oder sonstige Flüssigkeiten oder auch durch feste Nahrung stattfinden, denn auch unsere festen Nahrungsmittel enthalten viele Prozent an Wasser, so die Kartoffel

bis zu 88 Prozent. Leider kann der Kulturmensch cs nicht immer durch setzen, seinen Durst durch Wasser zu stillen, so wurde das Bier- und Weintunken eine nothwendige Sache. Man kann in Wahrheit das moderne menschliche Leben statt in Kindes», Jünglings-, Mannes- und Grciscnaltcr ein theilen in: Milch-, Wasser-, Bier- und Weinalter. Das Bier ist heute das weitaus gebräuchlichste geistige Getränk. Es vertritt bei vielen Personen vollständig das Wasser- trinken. Neben dem durstlöschenden

, dessen Uebermaß stets böse Folgen nach sich zieht. Man lasse sich nie irre leiten, Bier für Brot zu kaufen oder das bekannte Schlagwort „Bier ist flüssiges Brot' für ernst zu nehmen. Jeder Biertrinker muß sich viel mehr als der Wasser- trinker in freier Luft bewegen. Bemerkt man übermäßige Fettzunahine, so muß daß B-ertrinken ganz eingestellt werden. Wer sich nicht viel in frischer Luft bewegen kann und eine sitzende Lebensweise führen muß oder an Blut stockungen und Unterleibsfülle leidet, der darf

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 21.04.1906
Umfang: 16
jetzt aber auf das Dreifache des normalen Preises gestiegen- sinZd-, ist die Hungersnot unausbleiblich. Oakland, 20. April. Ein Augenzeuge berich te, irvlck fürchterliche Folgen die Zerstörung der Wasserwerke hervorgerufen l)at. Hunderte voi> Personen sind infolge dos durch die Hitze gestei- Wasser. Mit der Zeit wurden sie verzweifelte!- Gestalten rannten bin und her aus «der Suche nach Wasser. Mit der Zeit wurden sie vezrweifelter und stießen wilde Hilferufe aus, deren Laute jedcm zinvcrgeßlich bleiben werden. Viele

flehten die Soldaten um Wasser an. konnten aber keines be- kämmen. Schließlich wunden die Unglückliche'! iderart verzweifelt, daß sie in Weinkeller und an dere Lokale drangen und Alkohol tranken. Viele ltranken Whisky und andere Spirituosen. Darauf Zagen sie in die Straßen, um zu rauben und zu plündern. Die Truppen schössen viele von diesen Plünderern nieder. Vielfach sah man ergreifende Szenen. Fronen umklammerten ihre Gatten und flehten sie an, sie zu retten und in Sicherheit zu Eningen

. Kindergefchrei einfüllte die Luft. Franc!: zind Kinder baten nm Wasser und Essen, da sie fürchterlich Hunger und Durst lirten. Mehrere Personen, welche ihrq Häuser trotz .der großen Gefahr nichr verlassen wollten, weder tei dem Erd- lieben noch wegen der mit Windeseile sich ausbrei tenden Flcmnnen, mußten gewaltsam aus den Häusern von 'den Truppen vertrieben werden, wn sie vor dem sicheren Tode zu retten. Nrnniort, 20. April. Viele Einwohner von Eis Francisco versuchten mit kleinen Booten über 5ie Bucht

, wo der Sommer seilte Herr fchaft antritt, den Sommersonntag nennt. In der Gegend von Grünberg in Schlesien dagegen l>a' er die alte Bezeichnung Totensonntag behalten. Dieser Brauch läßt sich bis an die Grenze des Heldentums verfolgen. Eine Strohpuppe, den Winter oder mich den Tod versinnbildlichend, wird durch's Tc:s Zrtrng?-.'. und dann ins Wasser ge worfen. Die Träger fliehen so schnell als inöglich nach Hause, denn den letzten, welcher seine Woh^ nung erreicht. erwisAt der Tod. An manchen Orten gehen

und 1866. Das ist für uns Oester reicher gewiß von großem Interesse. Evangelischer Gottesdienst. Im Grieser Knr- aale fiirdet morgen Sonniag um halb 11 Uhr vormittags evangelischer Gottesdienst statt. Bozncr Frühlingssest. Die Mitglieder des Komitees für das morgen nachmittags im Talfer- parke stattfindende Bozner Frühlingssest, wolckifi gestern und vorgestern fürchten mußten, daß das ganze so schön uird sorgfältig vorbereitete Fest für morgen zu Wasser werden würde, sreuen sich dop pelt des heutigen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.09.1901
Umfang: 6
: der Häuser eindringen den Wasserfluten nicht mehr erwehrte. Einem Bergbach gleich- stürzte die Wassermenge von der Zeiwburg über die Kaiserstraße durch das Pas- seirerthor, Sand und Pflastersteine — man ist dort gerade mit Straßenverbesserung und Pflaste rung beschäftigt— mit sich reißend, die Haller gasse herab. Ein Brett am Thore reichte nicht hin, dem reißenden Elemente den Einlaß zu ver sperren. Das Wasser riß in den Straßen tiefe Löcher auf und fand Eingang in die Keller und Souter rain-Wohnungen

, von wo es ausgepumpt und ge schöpft werden mußte. Durch die Laubengasse floß es ebenfalls fast fußhoch. Die Ritfchen vermochten den Wasserzulauf nicht zu schlucken, daher auch Überschwemmung der Keller und Parterrelokale, so daß es nur „Wasserlauben' gab, entgegen der sonst nach der Lage der Lauben üblichen Bezeichnung in Wasser- und Berglauben. Die Fahrbahn ist bis auf d>n harten, fast macadamisierten Kalkschottergrund bloßgelegt. Am meisten Schaden erleiden aber die Haus-, Keller- uno GeschästSbesitzer

in der Metzger gasse und am Sandplatz, bezw. Beginn der Habs- burgerstraße. Hier war der Stadtbach gestaut wor den und ergoß sein ganzes Wasser in die tiefer ge legenen Räume. Beim Metzger Ursch erreichte das Wasser eine Höhe von zirka 7 Metern, Eiskeller, Vorkeller und zu 1 Meter das Geschäftslokal stan den unter Wasser. Er erleidet einen bedeutenden Schaden. Aehnlich sieht es in allen Nachbarhäu sern aus. ** Die Janfenstrasxe. In der letzten Sitzung des Meraner Gemeinderathes machte Bürgermeister

des Weines liegt nicht im Wasser', — dürfte die Lektüre des markgräflichen Ediktes von ganz besonderem Interesse sein. Ich gebe das merkwürdige Aktenstück hier wortgetreu wieder. WIR Carl Friedrich, von GOttes Gnaden Marggrav zu Baden und Hochberg, Landgrav zu Hausenberg, Grav zu Sponheim und Eberstein, Herr zu Röteln, Badenweiler und Mahlberg :c. entbieten hiermit unsern Beamten, wie auch Schult- heissen und Gericht, nebst gesämmter Burger- und Einwohnerschaft des Fleckens Rhod unter Rippurg Unsere

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Lienzer Zeitung
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Seite 24 von 24
Datum: 15.02.1902
Umfang: 24
, lehnt am Fuß des Fel sen. Ihre rechte Hand rührt an die Saiten einer Leier, die linke ist auf eine Urne gestützt, aus der das Wasser nie- derrieselt. Mau denkt an die „blaue Donau,' an das „Donau- Weibchen'. Zu Häupten der Fi gur ist aus dem Felseu reliefartig eine Kindergruppe herausgemeißelt. Zwei der Kleinen wiegen sich im Tanz — man glaubt eine der graziösen Weisen des Walzerkönigs zu hören. Eine Fledermaus über dem Kopfe des Meisters erinnert an die populärste seiner Operetten. Das Denkmal

eine Schuldverschreibung an^ Ja, als Rinckarr nochmals seine flehentliche Fürbitte wiederholte, ließ Dörfling auch von dieser Forderung noch 2VVV Gulden nach, Rinckart hatte sein Gottvertrauen nicht getäuscht, die Stadt Eilenburg war aus der äußersten Not gerettet. ^ V-5 Bestes Mittel gegen Wanze». Man koche Alaun mit Wasser und pinsele damit die Bettstelle», und jeden Platz, wo sich diese unliebsamen Tiere finden. Gedämpftes Lchsenschweifstück. Ein schönes Schweifstück wird geklopft und einige Tage in den Keller

Schüssel, giebt ein wenig Brühe darüber und garniert es Mit gebackenem Kohl. Topfpflanzen müssen zur Beförderung des Wachstums nun regelmäßig in der Woche ein- bis zweimal gedüngt werden, es geschieht dies fast aus schließlich nur auf flüssigem Wege; wir empsehleu Hornspäne, mit Wasser über gössen (geben nach vierzehn Tagen einen den ganze» Sommer hindurch zu gebrauchenden Düiigerguß). Dung von Geflügel ist sehr scharf, muß mit viel Wasser vermischt verwendet werden, Blnt- und Fleischwasser

von der Küche ist gleichfall- ein mildes Dnngwasser. hat aber den Nachteil, daß sich oft in der Erde kleine Made» in Unmenge bilden. Jauche verdünnt, wirkt auch gut, auch Seifenwasser, wogegen Kaffeesatz so wenig düngt, wie Sägemehl. Kitt zum Verbinde» von Messing mit Glas oder Porzellan erhält man, wenn man zwei Teile Hausenblase in der achtfachen Menge Wasser erweicht, dann das Wasser abgießt und die Hausenblase durch 8 Teile 96proz. Alkohol (im Wasserbade) und die Lösung durch Leinwand Rösselsprung

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 24.07.1907
Umfang: 8
t t e r l i n g', daA „A üt o gi r l' und „Wi r b a be w vs n R ttm m e l h e r a u s'. S o w a hr m i r Gott helfet Der Hebevvlle^VatepM AuA -d?m franMisc^n. Winzerge-^ biet wird berichtet? AM MMwoch nachmittag ein Soldat'in voch, 24. Juli 1S07 Nr. 169 der: Aude bei Loursan badete,-verlor > er Plötzlich: den Grund unter seinen Füßenund wäre sicher: ertrunken, ^wenn ihn der dreizehnjährige Sian nicht . gerettete hätte. - ^. Der Junge sprach beherzt ins Wasser und zog ihn heraus. Als?-der Regimentskommandeur

; beide Züge erlitten je 20 WinutewVerspätung^ Zweitper?. dächtige Personen wurden verhaftet.-: > Unfall eines^ LloyddampferK - in ^Bremerhaven. ^-Der Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm? ZI', der^zurzeit im Kai- serhafen zu Bremerhaven liegt und heute, Menstag,- wieder abgefertigt werden sollte, erlitt in der Nacht» zum? Sonntag einen Unfalls indem sich das Schiff 'beim Kohlenübernehmen Plötzlich auf- die Seite neigte, so daß durch die offenen Koh lenpforten und Seitenfenster Wasser in die Kessel, Maschi

nen und Bunkerräume eindrang und diese füllte - Die übrigen Räume, Kcrjüten, Wohnräume usw., sind völlig in takt geblieben, und es ist in diese kein Wasser eingedrungen. Mit dem Auspumpen des Wassers wurde sofort begonnen; - das Schiff dürfte binnen kurzem wieder leer sein. Die be- vorstehende Reise muß wegen der vorzunehmenden Jnstand- setzungsarbeiten ausfallen. Die Passagiere der ersten Ka jüte werden teils mit dem Dampfer- „Bremen', teils-mit Dampfern anderer Linien Beförderung finden

, ^während-ein Teil der.Passagiere der Zweiten Kajüte/ sowie Hje Zwischen deckspassagiere Anfang diesem - Woche- -mit dem - Dampfer „Trave' nach New-Z)ork expediert werden.» Nach dem bis herigen Ergebnis der Untersuchung ist der Unfall daraus zurückzuführen daß der Dampfer bei fallendem Wasser-an eine unter der Kaje liegende Schlickbank> hakte-und bei auf-- laufendem Wasser plötzlich -abglitt, »wodurch das -Schiff sich stark auf die' Seite-kgte und die unteren Räume durch die offenen Kohlenpforten voll Wasser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 27.10.1906
Umfang: 12
Trinkwasserversorgung. Durch die Errichtung eines Hochbehälters (Reservoirs) bei der gegen wärtigen Wasserleitung werde eine geregelte Wassnzusuhr erreicht werden. Nach Errichtung dieses Reservoirs werde der Druck des Wassers in den Leitungen um eine Athmosphäre höher sein und infolgedessen das Wasser auch im Sommer bis in die oberen Stockwerke getrieben werden In der nächsten Zeit weroe der Magistrat über Mittel t'nd Wege zu bera'.en haben, wie das Wasserbedürsuis im Winter gedeckt werden könne, nachdem der wenigstens sür den Herbst

erwartete reichliche Niederschlag ausgeblieven und somit der Wassermangel noch immer vorhanden ist Man werde entweder ein elektrisches Pumpwerk in der Fuchswicse errichten müssen, um da- Wasser von derTiesc zu heben, oder man -nüsse versuchen, von der Gemeinde Zmölsmalgreien aus deren Wasser werke einen Zu'chuß von !2 Sekundenlitern zu bekommen. Er habe aber, sagte der Bürgermeister, gehört, das; sich jetzt selbst beim Zwölfmalgreiener Wasserwerk ein verminderter Zufluß von Wasser bemerkvar mache

. Es sei infolgedessen zu bezwei feln, ob man einen Zuschuß von Wasser erhallen könne. Ein elektrisches Pumpwerk im Wasserwerk aus der Fuchswiese würde etwa 8000 bis 10000 Kronen kosten. Nach dieser Mitteilung wurde die Sitzung, da die Tagesordnung erledigt war, geschlossen. Ua-Hrichten aus Stadt und Land. Trauung. Herr AlsonS S e e b e r, Lehrer in Luttach im Ahrntale. hat sich mit Fräulein Rosa G r o s; g a st e i g e r, Tochter der Mösen- hofwirtin in Weißenbach, vermählt. ßtlchwerke. Wegen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.11.1906
Umfang: 8
keiner Erläuterung bedarf: „Starkes Interesse bringt man hier in Palästina den Plänen einer amerikanischen Gesellschaft entgegen, die Jordanwasser nach den Vereinigten Staaten aus führen will, wo es für Tauf- und andere religiöse Zwecke dienen wird. Colonel Nadaud. der Prä sident der ..Internationalen Jordanwasser-GeAl- fchaft', ist vor vierzehn Tagen mit 20 Mann am Jordan eingetroffen, die dabei sind. 60 000 Kilo gramm Flußwasser zu sieden, zu filtern und zu entikeimen. Tos Wasser wird dan.n in Fässer ge füllt

, von denen jedes rund K00 Kilogramm auf- «liuuut. Jedes Faß wird vorher gründlich mit korkendem Wasser und Soda inwendig gereinigt, dann noch mit einem besonderen Enikeiyinngs» mittel ansgewasck>cn. damit auch die etwa im Holz vorsteckten Keime tierischer oder pflanzlicher Lebe wesen getötet werden. So wird keine Mühe ge spart. um unbedingt reines Wasser zu erhalten, das. wie mir Colonel Nadaud versichert, dem Ver braucher alnolut keimfrei und so frisch wie Quell Wasser zugehen

wird, so daß selbst ein Säugling es ohne Gefahr trinken könnte. Jedes Faß mit Wasser wird mit dem Siegel des amerikanischen Konsuls in Jerusalem verleben sein; der Konsul ein türkischer Soldat und der Patriarch von Jeru salem, letzterer vertreten durch einen Mönch ous dem Johanniskloster. führen «die Aufsicht bei der Füllung. Tas Siegel jedes Fasses wird erst iu Newyork erbrochen, und zlvar von einem besonders dazu ermächtigten Ausschüsse, der auch die Um- füllung des Wassers iu Flaschen überwacht.' — Zur Verhütung

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 28
Datum: 09.02.1907
Umfang: 28
Die Hauptursache der kalten Füße ist natürlich das Eindringe» der Kälte von außen, unterstützt wird die letztere durch Nässe, denn die Feuchtigkeit, die den Fuß, de» Strümp' und das Schuhwerk bedeckt, verdunstet, das Wasser wird allmählich in Dampf verwandelt, und bei diesem Prozeß bildet der Fuß den Ofen, der die zum Verdampfe» nötige Wärme liefern muß. Je leistungsfähiger nun der Fuß in der Erzeugung von Wärme ist, desto leich ter wird er die von außen eindringendeKälte über winden. Daher

Tiere, empfindlich ge gen Witterungseinflüsse und den Fenchtigkeits- oder Elektrizitätsgehalt der Luft. Er wird hierin von vielen Tieren sogar weit übertroffen. Unter ande rem vom — Blutegel, der deshalb als häuslicher Wetterprophet gehalten werden könnte. Der Blut egel zeigt dai Wetter sicherer an als ein Laubfrosch oder ein Barometer. Bei heiterem Wetter, wie im Winter bei Frost, liegt er ruhig und aufgerollt auf dem Boden des Gefäßes oder schwimmt gleichmäßig mit ruhiger Bewegung durch das Wasser

. Steht Regen bevor, so kriecht er an den Rand des Ge säßes und bleibt daselbst» bis das Wetter beständig geworden ist. Vor dem Eintritt eines Gewitters oder Sturmes wird er unruhig, erhebt sich von dem Boden des Gefäße? und macht in dem Wasser schwim mend rasche unregelmäßige Kreise, sich auf verschie dene Weise biegend. Bei Schneegestöber hält er sich, wie bei Regen, oben am Rand deS Glases auf. Zur Aufbewahrung eines solchen guten Wetterpro pheten bediene man sich eines einfachen Glases

, auf dessen Boden man etwa» Flußsand streut. Man füllt das Glas bis zu mit Wasser an und bin det eS mit Leinwand zu. DaS Wasser wird nicht erneuert, sondern nur der verdunstende Teil zuwei len ergänzt. Uom Javetthofe. Der Petersburger Kor respondent der „New-Jork World' telegraphiert seinem Blatte folgenden Bericht vom Zirenhofe: Der Zar ist in so großer Furcht vor Attentaten, daß er bei den Audienzen stets ein aus feinsten Stahlmaschen gewebtes Panzerhemd trägt. Niemand darf sich ihm nähern. Er nimmt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 08.06.1901
Umfang: 12
Bügermeister Dr. Perathoner veranlaßt, einen diesbezüglichen Dringlichkeitsantrag ein zubringen, welcher gestern zur Verhandlung kam. Der Antrag stellt fest, daß durch Durch sickern von Talserwasser das Wasser im neuen Brunnenschachte in erheblicher Weise verun reinigt wurde, was auch in Zukunft incht ausgeschlossen sei, so daß die Aussichten recht trostlos seien. Bei der vorhandenen Wasser mengeist die Mitbenützung des neuen Schachtes unerläßlich, da ohne dieselbe nicht der erfor derliche Druck erzielt

werde, um das Wasser in die 3. und 4. Stockwerke zu treiben. Der Antrag geht dahin, daß der Stadtmagistrat beauftragt werde, darüber zu berathen, wie einem derartigen Mißstande für die Zukunft vorgebeugt werden könne. Für die Erhebungen sei dem Magistrate ein unbeschränkter Kredit zu gewähren und habe der Magistrat baldigst Bericht zu erstatten und Anträge zu stellen. Herr MR. Christanall erachtete die An nahme des Antrages namentlich unter Hin weis auf das Konkurrenzwasser als selbstver ständlich. Herr

DR. W eg er verwies auf die unzweckmäßige Erbauung des 2. Schachtes, Herr MR. Patis verlangte die Absperrung „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) des alten Schachtes, selbst aus die Gefahr hin, daß die 3. und 4. Stockwerke kein Wasser bekommen, welchen Antrag Herr MR. Kers ch- ba.umer wegen der Wasserklosets in den neuen Häusern für unannehmbar erklärte. Er wies darauf hin, daß der alte Schacht von Jahr zu Jahr weniger Wasser liefere, daß Prof. Luger die Stadl in der Frage der Er bauung des zweiten Schachtes

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1905
Umfang: 8
Nr. 167 »Bozner Zkiwng' (Südtiroler Tagblatt?^ ' Montag. t>üu 24. Juli 1906. ^ Wasser nur einen Fuß tief »var mid für jei»e Lei desverhältnisse nicht zu einem Bade ausreichte. — Was soll man bei der Hitze trinken? In Norddeutschland, wo die Enthaltsamkeiisbeivegung in wenigen Jahren in überraschender Weise Volks- lümlich geworbn ist, wird neuerdings von den Bauhandwerkcrn, Abstinenten und Nichtabstinen- lei: in den sogenannten Baubuden auf ebenso ein- sacho wie billige Weise ein außerordentlich

schmack haftes Getränk hergestellt, welches besonders in heißer Sommerszeit zur Stillung des Durstes hockst empfehlenswert ist. Die Herstellung dessel ben ist folgende: Man int drei Eßlöffel gewöhn lich? Hafergrütze, eine halbe, in Scheiben geschnit tene Zitrone und einen Teelöffel voll Zucker in «in Gefäß, gießt einen Liter kaltes Wasser darauf, läßt die Mischung etwas ziehen und gießt nach Pedcin dann in das Trinkgefäß. Der kühlende, vortrefflich und dabei nahrhafte Trank eignet sich für Kraute

und Gesunde in ausgezeichneter Weise. — Warum ertrinken Personen, trovdeni sie gut schwimmen können? Alljährlich während der Som merszeit hört man, daß geübte Schwimmer im Wasser plötzlich untergehen. E5 heißt dann fast immer, der Verunglückte müsse in den Füßen ei nen Krampf bekommen haben, der es ihm unmög lich A:nacht habe, sich ü-ber Waffer zu halten. Tie fer Anstauung iritt ein englischer Arzt entgegen, innern er ausführt, daß ein Krampf in den Beinen allein niemal's die Wirkung haben könne

, den Un tergang eines Schwimmers herbeizuführen; viel- m-e!': ?ei die Todesursache darin zu suchen, daß das Herz, welches sich durch die niedere Tempera tur stark zusammenzieht, das Blut in seiner Zir kulation hemme, und zwar je ermüdeter oder er schöpfter der Schwimmer ist, deilo mehr sollte er sich hüten, im kalten Wasser zu baden. OMmchilchrs Hmchi. Ein sprechendes Beispiel der grausamen Härte ÄLs gegenwärtig in Oesterreich zeltenden Eherech- te' bringt Dr. Viktor K. im ,.N. W. I.': Tie bildhübsche

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.09.1907
Umfang: 8
weitergeführt werden. Es sind reichliche Vorrrr?^ vorhanden. Berichte werden mit der Post -.'-.'fch^t, die Depeschen werden über die Gebirge gebracht. — Die Hochzeit unter Wasser. AuS Nelvyork wird gemeldet: Eine Hochzeit unter Wasser das ist der neueste Triumph. den amerikanische Lrigiualitätssucht feiert. In den nächsten Tagen Wird! öle Vermählung von George Fairmail und Tllberra Michel auf dem Grunde des 14 Fuß tiefen Wasserbassins in« Newyorker Hippodrom stattfm- 5en. Das Brautpaar, die Hochzeitsgäste

und der Geistliche werden in Badekostiimen erscheinen nnd .die Brautjungfern werden als Mcerrnreir der jungen Braut das Geleit geben. Nach der Trauer» Feierlichkeit wird Vater Neptun denk Paare als glück- und fezenspeudendes Symbol IVO Dollars in die Hände drücken. Als es bekannt wurde, daß im Hippodrom eine Hochzeit unter dem Wasser beabsichtigt werde, boten 27 junge Brautpaare um «die Erlaubnis, unter dem Schutze Köniz Neptuns ebenfalls auf diese Weise den Bund fürs Lebeil zu schließen. — Heufieber und Höl

der! letzten Tage noch sehr sommerlich. .Hener wurde die Klo- bensteiner Zntenessenteii-Wasserleitung größten teils neu angelegt nnd mit Metallröhren versehen, ebenso an Reservoiren manches verbessert. DaZ teuerste in Ritten ist bald das Wasser nnd :ü. Neubauren uicht genügend vorliandeu. Die Konipliguickasse gestohlen. Auf der Rück fahrt von den, Manvverir ist Baron Silvatici. Hauptmann des in Mcran stationierten Kaii.r jäger-BataillonS. zwisliieir Ienbach lind Bozen die Tieirsttaick«! abhanden gekommen

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 17.09.1899
Umfang: 18
. DaS Elektrizitätswerk in der Nähe der Brücke steht im Wasser und elektrische Trambahn sowie Licht gingen gestern aus. Bei Mühldorf ist gestern nachts 11 Uhr eine Brücke eingestürzt, ein Personenzug in die Jsar gefallen und sämmtliches Personal ertrunken. Alle Strecken sind unbefahrbar bis auf Lindau, Augsburg und Nürnberg. Bei Freising wnrden mehrere hundert Meter abge schwemmt. Man sagt, daß die Störung zwischen München und Kusstein 14 Tage dauern wird. Zwischen Kufstein und Rosenheim liegen zwei Züge vollständig

, 15. Sept. In Folge Unterwafchung eines Pfeilers der Jsenbrücke sein Nebenfluß dei Jnn, der bei Altötting einmündet) nächst Mühldorf stürzte gestern nachts ein Zug ad. Er liegt drei Meter tief im Wasser. Auch 6ZugSbedienstetesind er trunken. 5 Passagiere mit dem vorstehend auf geführten ZugZpersonale sollen im Jnn ertrunken sein. Hoffentlich bestätigt sich diese Nachricht nicht. München, 16. Sept. Die Jsar fällt beständig. Die Verbindung mit Tirol ist nur über Lindau- Bodensee^möglich. Linz, IS. Sept

. In Gmunden wurde die Traunbrücke abends fortgerissen. 15 Personen sind ertrunken. Im Bezirke Perg wurden mehrere Orte überschwemmt. Linz, 16. Sept. DaS Wasser fällt fast überall. Wien, 1k. Sept. Der Kaiser spendete 12.000 fl. für die Ueberschwemmten in Oberösterreich. Wie«, 14. Sept. Der Bahnverkehr -zwischen Wien und Salzburg wurde heute in beschranktem Maße wieder aufgenommen. Wegen Hochwasser gefahr auf der Strecke Korneuburg—Stockerau ist der Verkehr heute in Frage gestellt. Wien, 16. Sept

, Sachsen, sowie auf der Donaudampfschiffahrt-Strecke Pafsau-Linz bekannt. Jschl, 1k. Sept. Die Hochwassergefahr ist vorüber. Der Schaden ist enorm. Die Störung deS Bahn- und Straßenverkehrs wird längere Zeit dauern. Linz. 16. Sept. Im Bezirke Braunau sind gewaltige Verwüstungen angerichtet. Die Salzach fällt. Simbach ist Überschwemmt. Mehrere Brücken sind weggerissen, mehrere Häuser demoliert. Mauer kirchen, Altheim und Attendorf ist überschwemmt. In Schärding fällt Wasser und ebenso in Gmunden. Beim

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 17.09.1899
Umfang: 18
» und mattem Nuß holz v«rfehen, in Bezug auf gemüthlich« Wohitlichk«tl »«m Gast, di« Wahl wirklich schwer mach«n. D>» I. und II B»ll«-Elagi, sowie der III. Stock wurden »mchwegS neu möbltert, während di« t'üh»r«5Möbel vollständ g «rneuer», im Part«rr« und IV. Eiock (Man sard«n) Platz sand«n. D>« Z>mm»r und SalonS find all« in tiicht sezefflontsttichem Styl» g«halt»n, ritch mit elektrischem L>chi» versehen. Ied» Etag» hat s»lbst- verständlich ihr» Badiräumlichkeiten. Hydranten, mit eigener Wasser

- und eigener elektrischer Krast, sowie der städtischen Wass-rleitung versorgt, find in allen Stockwerken zu finden; der Dachboden enihält außer dem «ln Reservoir m't IS »» Wasser. Der gegen wärtig bis in den III Slock lausend« Aufzug soll, nach Ers«tzung durch einen neuen, bis in di« Man sardenzimmer des höchsten Hause» MeranS sühr«nd«n List, im rückwärtigen Gebäude al« Tepäcklieserant Ver wendung finden. Jede E,age hat ihre ligenen Diener- schastSzimmer und Oss cen. den eigenen Devotraum für Beschließerin

in itallenlscher Sprache r«strt«ren. sJn» Wasser gefallen.) Gestern nach mittag» fiel ein Knabe von 4 Jahren in den am Marlinger Wiesenfieig vorb«iührinden Wasse'waal, wurde aber von einem Passanten heraus» filcht, so daß der Klein« mit dem bloßem Schrecken davon kam. Ein Geländer wäre an di«sem vielbegangenen Steig jedensall» angezeig». sAu» d«r Geschäftswelt.) Im Bozener Handelsregister sür Einzelfirmen wurde die Firma Mayer Stützet, Herr«nlletder, Hüt«- und Wäsche geschäft in Meran (Jnhab«r Mayer S'ützei

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