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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Seite 121 von 211
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: OX, 404 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/3
Intern-ID: 95146
es die wasserroden, mit ausschluss des mühlbachs, betrifft, können diese iedoch der rod nach verstanden ungehindert genossen und gebrauchet werden. In hinsieht des mühlbachs aber kann das wasser von Georgi an angefangen, einschluss des Laurenzi tag, von drei uhr morgens 30 bis acht uhr abents eingetheilet und sich desselben in solcher zeit unge hindert bedienet werden, zuvor und darnach aber ist selbes zu den mühlen ungeschmälert zu belassen. Sowie nun aus diesem bach vier hauptwälle,, wovon einer in die Watschi

und selber ende, der andere zu den bei sanct Barbara gelegenen gütern, der drite auf den Gscheibelten und Mühlanger 35 und endlich der vierte auf den Yögeler und Eungun geleitet und gefiert wird, ausgekehret und die wässer davon zu bewässerung selbendiger guter verwendet werden, so hat alda die anmerkung zu geschehen, dass in iedem dieser wällen gleichvil wasser einzulassen seie und folglich keinem weder minder oder mehr wasser gebühre. 40 41. Wer einem andern seine gebührende wasserrod entziecht

oder das wasser unberechtigter weise iemand abkehrt, solle nicht nur schuldig sein, den schaden abzutragen, sondern bei iedmahlig diesfalliger vergehung ein gulden pfandgeld abzutragen. 42. Derjenige, so durch recht oder aus was immer für einer schuldig- 45 keit einen wasser tragwall in seinem gut zu erdulten verbunden ist, hat solchen von selbst aufzuthucn und dessen Öffnung hat 1Y 2 werkschuh weit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 56 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
da ist, die obgesch . urtail sol gen, so m Darnach wirt ainem ieden auf Bein aid zuegesprochen, wie weit die riglzeun geend, und wann das beschehen ist, so setzt man new saltner 30 und dorfmaister, die auf das jar saltner und dorfmaister sein sollen. Darnach wird vermeldet, wie ferrer die riglzeun gend und wie weit darin die saltner hieten sollen. Vom wassern. Ob aber mangi an wasser war, so sollen die Tschifoner ain pflugsnab 35 nemen, die ungevarlich ain ... . gfurt seie, die sollen sie zu wal legen, weder

, ist die peen der herrschaft fünf und zwainzig pfund perner. 5 Item, wo ainer dem andern das wasser in seiner roet abkert, so mag er dem wasser nachgeen, und wo er das findet, darauf es kert sei, sol er ainen wasen ausreissen, und sol ine mitten von ainander schneiden, und sol das halb theil im loch ligen lassen, und das ander halb theil zu dem dorfmaister tragen, und das zaigen, damit soll er geweist haben; 10 ist die peen in die dorflichen recht v 'U perner. Und wo sich ainer solichen pfand widert

, vermaint, das er unbillich pfent sei, so soll ain dorfmaister ain dörflich recht darum besetzen; was daselb in die dorflichen rechte erkennet wurdet, dem sol nachgegangen werden. ■* 15 Item, wo ainer über den andern zu wässern mit seiner rot zu führen hat, so soll, des die wier ist, nur drei ga offen lassen. Wann ainer [sein] zeit gewassert hat, so soll er das wasser keren auf die gemainen runst, damit so nit in die gemain wege gee. Laurenti. 20 Item am sand Laurenzen tag wird aber dorfreoht besessen

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