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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 58 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
auf der platten, 15 da sich die gericht oder eine tailen, und von dem creiz hinab an das land nnd unten nach dem land herein wider an vorbemelt Nassen. Item das dorfrecht auf sanct Georgen tag soll mit dem firpat gehalten werden inmassen, als vorstcet. An disem tag mögen die milier anfachen das wasser zu nemben all- 20 wögen zu nachts, wann man ave Maria leitet, und die nacht prauchen bis gegen den tag, alsdann mögens die rodleit wider nemben, wan man ave Maria leitet. Item, die herrsehaft mag das wasser

nemben auf dem obern wähl, wann die sonn auf Aur herab kombt, und prauchen, bis der schatten 25 wider auf denselben wähl kòmbt, und soll allwögen den driten tail des selben wassers nemben und die zwei tail herab hinzt auf Tschivoner wähl geen lasseB, die sollen auch den driten tail daselbs nemben; wo aber mangi an wasser wäre, so sollen die Tschivoner ain pfiuegsnaben, die ungeferlich ain jähr gebraucht sei, nemben und die in wähl lögen, nicht zu resch, noch 30 zu anlag, und was dardurch geet, sollen

sich die Tschivoner begniegen lassen, und was a'ldan herab gegen Fortuna get, das soll die herrsehaft und das dorf gleich tailen, doch soils in den dorfwahl gen. Es sollen auch'die milier das wasser auf dem dorfwahl nit gar ab- kern, sondern ain guet mahlwasser gehn lassen, ob, das gott ieder zeit ver- 35 Meten woll, ain prunst auskämb, damit nit an wasser mangi sei. Item, wan die herrsehaft das wasser zu Pornach auf dem obern wähl braucht,, so soll der unter wähl stillstehn, und wan si das wasser auf dem untern

wähl prauchen, so soll der obere wähl stillstehn und allwögen der aine wähl feiern. 40 Item ferer, wer oder wöllich, es sei ob heisser, hofstätten, Wein garten, ackér, wisen oder wie die gierig genant sein, zu wässern hat, soll derselbe aufsöchen, damit er das wasser den unter in ligenden bei ainer ögathen prait abkere, 2 ) damit iemands kain 5 ) sohad beschöche; wo aber ainer yber solliches dem andern weiter schaden tete, ist er bei der herrsehaft 45 ■ 30 4t perner. J )-Rckher hx. • 3 ) kfiinen

hs. Scherma. Ill Wann ainer dem andern sein wasser in seiner toto abkert, der mag dem wasser nachgen und daselbs, darauf das wasser kert ist, soll er ain wassen außraissen und den miten von einander schneiden, und das halb tail in loch ligen lassen, das andere halb tail dem dorfmaister zuetragen und zaigen; damit soll er geweist haben. Darauf ist die straff im dorfrecht 5 - • X & perner. Wo sich ainer aber sollicher pfand verwidert, vermaint, unpillich gepfendt za sein, so soll ain dorfmaister darumb ain

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Seite 82 von 211
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: OX, 404 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/3
Intern-ID: 95146
D. **) Fehlt D. 59 ) C hat hier den Zusatz: (welches eingenomner bericht nach verrunen). \ . ' fast i. 153 Milpach, denen Von Imbst one schaden, wo si aber das nit thätten, so migen die wagen und werbend leit ihren zäun wol aufprechen und über veld fahren so lang, 60 ) bis das gewendt wiert. 29, Ä 'Item es ist fiirgenomeu, 61 ) wo das wasser* in die Todt glegt wiert, 62 ) es sei auf mad oder acker, 63 ) und ainer dem andern das wasser 5 freffenlich abkert, dieweil die rodt aines

die wäl abkert werden, f bis der schad gewendt wiert.**') 31. Item es sollen auch die prunenpeter sauber H ) gehalten werden 15 und nichts unsaubers darein thuen oder waschen, weder kraut,', schäffer oder heut, bei der peen 6 kr. 32.«*-«) Item man soll alle gemaine weg, trewen und straß frei haben und die nicht verlegen mit stain oder holz oder zeinen, die schedlich s'eint, es were dann, das ainer zeinern oder mauren wolt, soll man ain jar ain 20 co ) lang fehlt A B. *—* Hinsichtlich dar wasser roder

ist neuerdings beschlossen und an befohlen, das das wasser so D. 61 ) und von neuen beschlossen C. 62 ) glegt wiert] geet CD. 63 ) acker- statt, niemand die rod eines andern ist sich unterstehen solle, das wasser ge flissentlich und dem andern zum schaden abzukehren D. und B wo das] das sollieher, sovern es O. es ) so soll verfallen sein fehlt C. 66 ) ein] per drei C. eine strafe von 36 kr. D. 67 ) acht] achtzechen Q D. 6S ) pfandtgelt verfallen sein solle C. 60 ) Desgleichen soll bescbehen fehlt

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Seite 179 von 399
Autor: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 386 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Signatur: II 93.277
Intern-ID: 464074
Schleusenhäuschen steht. Seine Kleidung besteht aus einem grauem Rocke mit blauen Knöpfen, und aus gelben Beinkleidern. Seine Haare sind grün, glänzend und beständig naß. Den Tag hindurch schläft es in seinen unterirdischen Gemächern, über welche das Wasser rieselt. Nach dem Gebetläuten kommt er hervor und lauert. Kommt nun ein Mensch in sein Be reich, so zieht es behende einen goldenen Kamm aus der linken Tasche seines Rockes und kämmt sich seine Haare. Hat es dich gethün, so ist gemeiniglich der Mensch schon

verloren und nur durch schnelle Geistesgegenwart gelingt es ihm .sich zu retten. Springt er nämlich über die Wagengeleise, so hat das Wassermännchen keine Macht mehr über ihn und zornig taucht es unter, daß die Wellen über ihm zusammenspritzen. Ein Kürschnermeister von Gaudenzdorf, der weit umher als der beste Schwimmer bekannt war, gieng mit seinen zwei Gesellen nach dem Ave Maria an die Wien hinab um sich zu baden. Er war der erste im Wasser und zeigte seinen Gesellen

. welche sich noch nicht ausgezogen hatten, allerlei Schwimmkünste. Auf einmal packte ihn das Wassermännchen beim Fuße und ersäufte ihn im Wasser. Die Gesellen ließen jedoch ihre Kleider im Stich und entflohen, um das traurige Ereignis zu erzählen. In Ober.Österreich werfen viele Müller am St. Nikolaus tage alte Kleidungsstücke Eßwaaren u. a. in's Wasser, um von dem WaMrmännchen für's ganze Jahr Frieden zu erbitten.

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Seite 71 von 249
Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Ort: Wien
Verlag: Artaria
Umfang: XX, 230 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Signatur: III 103.489
Intern-ID: 203848
, in lobt die sunn, der man und aller sterne glast, in lobt der bimel, der alles wesen uinbetast, und was darinn regniert, sein namen reichet. Perg und auch tal, des voglin schal, der visch im wag, 10 all wurm und tier, gelaubet mir, was ich euch sag, laub, gras, gevild, das wasser wild, die nacht der tag erkent und lobt got, dem der teufel weichet. Seit wir nu hören auss aller maister kunst behend, das iet2 gescheft in seinem wesen got erkent, 15 des hat sich maniger herter stain enzwai entrent

hat, si sind in wasser, in wind, oder auff der erden pfat, ie daukpet ist dem herren in der maiestat neur umb die gnad, das er si hat formieret, Ach tummer mensch, wie ist dein herz dan gar so wild, 30 seit du drei waist, das dich got nach im hat gepilt, und dir verlihen hat sein grosse gnad so milt, gar manigvaltiklichen unzelièret? Er hat dir geben, leib und leben, sei, vernuft, dir dient die erd, feur wasser, wirdiklicher luft.

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