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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 144 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
Überf ließquellen. 137 wasserkörpers genügen bei reichlicher Ernährung auch schon erhebliche Unterschiede in der Durchlässigkeit von Beckenwand und Beckeninhalt ( Grundwasserföhrer). Die Weite der Wege des 'Überlaufes bedingt weitere, aber doch nicht wesenändernde Unterschiede; so speien manche Becken den Wasserüberschuß in Höhlenmündung en und Schlauch öffnungen aus, andere wiederum lassen das Wasser durch Spalten, ..Adern' oder Verteiltwasserwege austreten. Man kann die Form des Quellrmmdes

oben, links unten, rechts anten). der Weite des Entleerungsschlundes hängt natürlich auch die Wasser spende der Überfließquellen ursächlich zusammen; sie beträgt z.B. bei der berühmten Vaueluseqttelle in Frankreich, bis 22m 3 /sec; in Trocken zeiten liefert sie allerdings keine Wasserspende; in wasserreichen Zeiten aber kann der Mund des Höhlenschlauches die Wassermasse kaum fassen. Zu den Überfließschlauchquellen -— man könnte auch Schlauch überfließem sagen —, gehört' z. B. die Wasseralmquelle

der 1. Wiener hochquellenleitung, welche am Nordostfuße der Schneealpe (1904) in einer Seehöhe von rund 802 m zutage tritt. Die Art des Zustandekommens des untertägigen Behälters sei durch nachstehende Fälle erläutert; Vollständigkeit kann bei der Vielseitigkeit des Naturgeschehens natürlich weder angestrebt noch erreicht werden. Eine Wanne einer alten Landoberfläche, die später unter einer mächtigen Deck© lockerer, wasser wegiger Absätze begraben und

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