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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 11.02.1922
Umfang: 12
« sich mit der italie- ntschen Regierung in Fühlung setze, um eine willkürliche Be handlung der in Südttrol ansässigen vesterreicher zu verhin- Grund langjähriger Erfahrungen ausgestellt hat und insbeson dere an solchen Stellen nicht, wo die Berbindungsmuffen, diese schwächsten Stellen in einer Kabelleitung, durch Grundwasfer in feuchtem Erdreich liegen. Durch Eindringen von Wasser wird der Isolationszustand geschwächt, die Isolierschichte, welche die stromführenden Teile von einander und-gegen Erde abschließt

des Leitungsquerschnittes die großen Verluste »erabgef 180 <5 werke dingt notwendig, wenn auch durch die gegenwärtig durchgs- führte Revision aller Muffen, welche bei Oeffnung derselben das überraschende Ergebnis zeigten, daß in nahezu 50 Prozent aller Muffen Wasser eingedrungen ist. durch Beseitigung dieser Uebelstände eine Verbesserung der gegenwärtigen Verhältnisse unbedingt herbeiführen wird. Nach der Feststellung, daß eine zweite Leitung unbedingt erforderlich und auch geplant sei, erklärt der Vortragende die Unterschiede

— 20 Grad unter Null — erreicht. Das Innsbrucker Kraftstromnetz ist durch die übergroße Zahl vpn Heiz- und Bügelapparaten ohnehin schon stark überlastet, ddzu kommen inoch die vielen nicht angqmeldeten und un- kontrollierbaren Stromabnehmer. Nun stellte sich infolge der Kälte eine starke Vereisung der Flüsse und Bäche ein, die Sill, welche das Innsbrucker städtische Kraftwerk im Wipptale Mit Kraft versorgt, führte infolgedessen wenig Wasser, das Elektrizitätswerk .geriet also in große Not. Es mußte

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