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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1940
Umfang: 4
empfangen. Er begab sich zunächst zu den Quellen von San Mar- lino, wo Balillamusketiere bei der Villa Tivoli und an den einzelnen Stollen den Ehrendienst versachen. Dekan Monsignor Pfeifer nahm die kirchliche Einsegnung !)er einzelnen Stollen und des Reservoirs vor, worauf eine eingehende Besichtigung der ganzen Anlagen stattfand, die allen Anwesenden, auch dem Herrn Präfekten, Gelegenheit gab, von dem köstlichen Wasser zu kosten. Um 11 Uhr traf das Oberhaupt der Provinz, von allen anvefenden Organi

leuch» ten seine Wände aus, er ist von Licht durchflutet und macht einen ungemein ele ganten und vornehmen Eindruck. Ebenso zeigen von feinstem Geschmacke die ganze andere Ausstattung, die Ruhemöbel usw. Ein graziöses, ausschmückendes Detail ist der radioaktive Grotten-Brunnen an der rechten Seite, der aus kleinen Fels stücken von Gneis aufgebaut ist und dem Beschauer geradezu in klassischer Weise ab oculos demonstriert, wie sich der Uebergang der radioaktiven Elemente aus dem Wasser in die Lust

alle modernsten Einrichtungen eingebaut, die eine möglich ste Ausnützung des radioaktiven Wassers sichern. Besondere Duschen für Nachrei nigung, elegante Kästen in separater Ka bine für die Kleider und Ruhebetten ver vollständigen die Ausstattung dieser Ba dekabinen, die geradezu einen Triumph der Technik auf diesem Gebiete darstellen. Auch das große Badebassin des Kurmit telhauses wird in Zukunft mit radioaktiven Wasser gespeist werden — es ist das eiilzige in Europa — und wird dieses, in schönem

Beweis gestellt. Auch die Heizanlagen, die die radioaktiven Wässer nach einer ganz besondern Durchbrucher- hitzungssorm anheizt, hat diese leistungs fähige Firma geliefert und ebenso die se paraten Anlagen für kaltes und heißes radioaktives Wasser für das große Bassin. Im Verlaufe des Vormittages stattete der Präfekt. begleitet von allen Autori täten, auch noch dem schönen Parte auf dem Marconi-Platz eine» Besuch ab, der bereits vollendet ist und nur mehr der Be- schalung und des kühlenden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1927
Umfang: 8
, die er führt, ist die Aus nutzung, seiner Kräfte eine leichte, man braucht kein St.'.uwehr über den Fluß zu spannen, wie ^oiàbei solchen Anlagen üblich, sondern ein von der Seite schräg in Fluß hineingesühc- tes. mitten im Wasser endendes sog. Streich wehr genügte bereits, um sehr große Energie- mengen zu erzeugen. Bei Keokuk, oberhalb ion St. Louis, liegt eine solche Anlage; das Wasser, das von dem Hauptstrome, durch das Streich wehr abgezweigt wird, treibt, hier Turbinen, die nicht weniger als 300000

Kilowatt, also rund 400.000 Pferdekräste, ungefähr soviel mi die Berliner Städtischen Elektrizitätswerke ins gesamt, leisten. Weitaus bekannter ist die große Wasserkraftanlage am Niagara, die auch nur einen kleinen Teil der unerschöpflichen Ener gien dieses Falles ausnützt. Hier hat der Na tursinn der Amerikaner einmal den Sieg über ihren Geschästsverstand davongetragen: die rest lose Ausnützung der Fälle wurde durch Gesetz untersagt, nur verhältnismäßig kleine Wasser- mengen durften dem Flusse

, in dem sie dort angelangt sein und somit aufgehört haben wer den zu bestehen. Diese Abnagung zu vermin dern, fordern jetzt die geologischen Landesbe- hörden dazu aus, dem Flusse recht viel Wasser zu entziehen, uno da hier Nützliches und Ange nehmes in willkommener Weise verbunden werden kann, wird ihre Forderung wohl durch dringen, sodaß dieses großartige Schauspiel ver mutlich bald viel von seiner Größe verlieren wird. Die Bedeutung einer Wasserkraft wird nicht allein durch die Menge des Wassers dargestellt

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 09.12.1899
Umfang: 10
9. December 1899 „Tiroler Vollsülat!' Seite 3 sehr braven Bürger. Der am Sonntage (19. Nov.) erfolgten Beerdigung wohnte eine große Volksmenge bei. Mögen die vielen Bekannten des Verewigten von Nahe und Ferne seiner Seele im Gebete gedenken. Er ruhe im Frieden, Hummer, 5. Dezember. (Wassernoth. — Ver unglückt.) Dass in Südtirol Heuer großer Wasser mangel ist, weil es lange lange nicht mehr geregnet oder geschneit hat, (die höchsten Bergspitzen sind ohne Schnee) war schon öfters in den Zeitungen

zu lesen. Um so mehr ist das bei uns der Fall; denn Gummer liegt, wie bekannt, auf Hem ohnehin wasserarmen, sogen. Gruenzen- oder Köhlerberg. Daher war hier, wiewohl an vielen Orten, der Herbstnutzen sehr gering, und die Wintersaaten leiden dabei gewaltig. In der Nachbar schaft hat man sogar Andachten gehalten, um Regen oder Schnee zu erbitten, was sonst wohl selten vor kommen dürfte. Wir haben einen Wasserschmecker kommen lassen, der uns leider auch kein Wasser finden konnte, und doch haben wir Wasser

zu vergeben, und zwar nicht wenig, und um einen wahren Spottpreis — um ein Tabakgeld möchte ich sagen, (um 390 fl. heißt es). Nämlich die reiche Wasserquelle, welche die ganze Umgebung von Bozen (12-Malgreien) mit gutem Wasser bald versehen soll, und deren Leitung durch so viele Felsen ein Heidengeld kostet, entspringt auf der Gummerer-Seite, für unseren Gebrauch leider viel zu tief. -- Vorgestern hatten wir hier einen recht traurigen Fall. Ein Bauernsohn, (Georg Pichler beim Seapper), der seit Jahren

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 01.03.1937
Umfang: 6
aus geglichen und die Postbeförderung einheitlich gestaltet; die Postmarken werden die Bilder der drei Staatsoberhäupter tragen. Grotze Uebcrschwemmmrgerr Das Hochwasser des Rheins und seiner Nebenflüsse hat das Rheintal von Bingen ab wärts in ein einziges großes Ueberfchwem- mungsgebiet verwandelt. Besonders starkes Hochwasser führt dis Mosel, die einen ganzen Stadtteil von Trier überflutet hat. In St. Goar steht das Wasser fußhoch in den Häusern und Straßen. In einem Darort von Köln wurde

der Straßenbahnverkehr infolge der Ueberflutung der Uferstraße eingestellt und auch die Werftbahn bei Koblenz kann nicht mehr verkehren. Auch das Hochwasser der Don a u ist in ständigem Steigen begriffen. Elf Dörfer im Gebiet von Straubing stehen vollkommen unter Wasser. Das ganze Straubinger Donaubecken in einer Ausdehnung von 30 Kilometer Länge und rund 7 Kilometer Breite ist in einen See verwandelt. Die Seine steigt infolge der unaufhör lichen Regengüsse noch immer. Die Schiffahrt ist fast unmöglich. Das Wasser

an Bord hatte, ist im Hafen von Sirakus, nachdem es planmäßig auf das Wasser niedergegangen war, auf ein nicht über die Wasseroberfläche hervorragen des Treibgut gestoßen. Dabei ging einer der Schwimmer verloren. Infolge dieses Unfalles büßte einer der Fahrgäste, Hermes Leonard«, das Leben ein. Das Flugzeug konnte zur weiteren Verwendung ans Ufer gebracht werden. * Hundedressur durch Hypnose. Ganz außer gewöhnliche Dressur-Erfolge bat, wie aus Paris berichtet wird, der Pariser Artist Georges Duval

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1924
Umfang: 4
fehlte. Diesen Rock soll die Ge mahlin Matteotti» sogleich als den ihres Manne» erkannt haben. Wie die Blätter weiter berichten, habe ein Karabwieri Hauptmann auf die Spur hinge wiesen, die er in der Via Flaminia, die gegen Tivita Tastellana führt, gefunden habe. In einem unter der Straße durchführenden Wasser- durchlaß hatte der Straßenaussvher Tantovi einen grauen Rock gesunden, der im Innern Vlutsp-uren zeigte und dem der linke Aermel fehlte. Vom rechten Aermel war ein Stück Stoff hevausgeriffen

, aus Großbritannien und den britischen Kolo nien 1SV0, cm» den vereinigten Staaten S4. Ein aener Tizian gesnaden. Nach Nachrichter ou» Spanten iwmde ein lange verloren geglaub des Gemälde von Tizian aufgefunden. Es Handel isich um die Magdalena, die Philipp II. 1b61 ii Muiftrag gegeben hat. Aus dem noch erhaltener Bericht des Königs wußte man von der Existen, dieses Bildes, doch war e» nicht gelungen, e! bisher aufzusticken. Prag ohne Wasser — oder die gute französische Ware. Das nach Prag führende lHmiptrohr

>der Ka ranyer Wasserwerke, das ganz Prag mit Trink und Nutzwosser versorgt, ist geborsten, sodah di> Stadt ohne Wasser ist. Trotz eifrigen Bemühen- ist es zweifelhaft, ob eine «baldige Behebrmg de: Uebels möglich ist. — (Das ifftt die gerechte Straf, für die Präger Stadtgsmeinde, die aus Deut schenhah alle deutschen Angebote auf Leguns einer Wasserleitung ableihnte und lieber da< minderwertigste Material verwendete. Ob di> Herren in Prag dadurch allerdings klügei werden, ist eine Frage. Die Schriftleitung

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.07.1925
Umfang: 6
Metex über dem kirchigen Wetchbilde der Stadt. Aber dem ! Meter langen und 82 Meter breiten von Wen umgebenen Mkrtusplatz. Scköniheits- ^km Laim man sich bei jedem der vier weit- chig vergitterten Fernster kaum sattschen an 'I'anorama der von unzähligen engen Fest- iräßchicn, welche SA) Brücken über die 175 Stadt durchfurchenden Kanüle verbinden, an einzigartigen Stadtbilde, inmitten der IieN Wasser, die sich ringsum bis zum fernen »Mite dehnen. Auch gegenüber beim Uhr» i» kribbeln und krabbeln

vielifach Ktft» mit» stlosen, hinter meterdicken Stei«quadern, von Wasser besplilten Löcher gebracht. Gang über vlo Soufzerbvück«, Venen dto >en in der Folterkammer und die Generail- »llutlon vorangegangion, der Blick durch dk ^ingltter der Brücke hwaus zum letzten Male die Lagunen. . .. '»alt sinl Wir wollen ja nicht zum Gruseln selben, sondern durch misere Allen» im Leser bis Sohnsucht wecken, aufs n«tu« Venedig« auf sich wirken zu lassen, Venedig» ub,?, den jedermann, wenn nicht w Wirtlich

am b. Juli mit dom Faltboot auf dem Inn. Sieben Kilometer unterhalb Innsbrucks, wo Piloten ins Flußbett eingerammt sind, kenterte das Boot, die Fahrer stürzten Ins Wasser. Das Frcwlein wurde vom hoch ch>enden Strom«, fortgerissen. Dr. Hirn konnte sich an» Ufer retten. Die Leiche des jun gen Mödchens ist noch ickht gesunden worden. Todesfälle durch vahtmuglücke. Wie», U. Juli. (Ag. Br.) Nach einer anrlttchen Statistik sind auf den österreichischen Bandesbahxen im NN ' u-- nen und 177 vi'ninmdct neiden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 01.03.1924
Umfang: 12
, in der Hand des begabten Mannes un fehlbar nach unten schlägt, über fliehendem Wasser zu rotieren beginnt und über Metal le» oder Gestein sich steil nach oben stellt. Daß wir, ehe uns persönliche Erfahrungen das Vorurteil nehmen, gern geneigt sind, die Wünschelrute in den Krimskrams der E'mdll- dung zu werfen, hat seine Ursache in den ge schichtlichen Ueberkeferungen von der „Birgu- la mercuriäNs'. wie sie das Mittekalter be- namrte. Denn da ist von Beschwörungsfor meln, unter öenen sie geschnitten

, wieder «in großer Mangel an Trinkwasser eingetreten war. bestürmte ein in der Nähe wohnender Brunnenbauer den Dichter, ihm den Austrag zu einer Brun nenanlage zu geben. Scheffel lehnte es ab. der Meister drang jedoch weiter in ihn. und schließlich ließ Scheffel sich erweichen, aber unter der Bedingung, daß das gewonnene Wasser auch wirklich trinkbar sein müsse. Der Brunnen wurde gegraben, lieferte jedoch nur eine lehmige, feitglänzende Flüssigkeit, uiÄ Scheffel lehnte die Zahlung ab. Es kam zu einem Pro

,eß. Der Richter oersuchte zu ver mitteln und Scheffel zu einem Vergleich zu bewegen. Scheffel war auch dazu bereit Er sagte, daß er ohne Muck und Zuck die ganze Forderung bezahlen wolle, wenn der Brun nenbauer sich verpflichte, an Gerichtsstell« sine Flasche des Brunnenwassers auszutrin ken. Er holte eine Flasche aus der Tasche, die das lehmige Wasser enthielt. Da der Brun nenbauer den Trank ablehnte, wurde seine Klage abgelehnt. ' Neue SetdengenBnmmg. Auf der gro ßen Insel Madagaskar (östkch von Südafrika

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