50 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/22_06_1910/SVB_1910_06_22_5_object_2551413.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.06.1910
Umfang: 8
, etwa anderthalb Meter höher gelegene Brücke vor dem Falle bewahrt. Der folgende Morgen bot den 500 Zöglingen einen schauderhaften Anblick. Der Theatersaal stand zwei Meter hoch im Wasser, die Bühne war über- schwemmt. Wohin sollte das noch kommen? — Und immer steigt daS Wasser noch. Um 8 Uhr darf die gedeckte Brücke nicht mehr passiert werden. Weil die kostbare Hausbibliothek in Gefahr steht, bilden sich hurtig zwei Reihen und von den Par terreräumen find bald 20.000 Bücher in die obere Bibliothek

gebracht. Um halb 9 Uhr mußten die Zöglinge das HauS verlassen. Von „braven Männern', gleich jenem in Bürgers Ballade, war ein Steg errichtet worden, denn schon fließt das Wasser zur einen Haustür hinein, zur andern^wie ein Bach hinaus. ^ ^^Nachmittags machen wir von der Villa des Pensionates, unserer Zufluchtsstätte, aus ^uen Spaziergang auf die Höhen von Feldtirch. Wohl hieß es: Schulschluß, Abreise sobald als möglich. Aber alle Bahnen waren unterbrochen. W.e war doch das ein trauriger Anblick

! DaS Feld von Frastanz hat einen entsetzlichen Anblick gewährt. Alles weit und breit im Wasser, die Landstraße, das städtische Gaswerk vollständig überschwemmt. Letzteres so?ar demoliert, der Kessel gelöst und das Gas teilweise fort. Nur mitten im Ge brause der Jll stand eine Birke, die dahergeschwemmt wurde, Tiroler VollSblatt schon die mittags abgehaltene Parade am Königs- I platz eine ungeheure Menschenmenge an, die sich I lustwandelnd an den schneidigen Klängen der in schmucker Uniform

! Weiter geht unser Weg, zwar nicht auf der Kunststraße in der Jllklemme; sie ist gesperrt und teilweise gerutscht. In der Altstadt steht das Wasser jetzt noch anderthalb Meter hoch und bis zur Bischofs kirche hin soll vormittags alles unter Wasser gelegen sein. Sieh da, Schiffsleute aus Bregenz. Da liegen Rettungsgürtel, dort Kähne und Ruder. Die Häusex sind noch vielfach geschloßen, die Türen verrammelt, Mist davor und drüber mächtige Steinklötze. Jetzt stehen wir vor dem Pensionats. Der Zugang

ist aus gelegten Brettern möglich. Der große freie Platz, wo jüngst noch Anlagen errichtet wurden, ist total verwüstet, mit Schlamm und Holz bedeckt. Und jetzt iu die Stella! Ach. wie sieht eS da aus! Auf den freien Platzen davor Schlamm, Holzblöcke und Baumstämme, die Gänge im Hause voll Schmutz, der Speisesaal und der Spielsaal bieten den entsetzlichsten Anblick. Hier war das Wasser mannhoch gestanden. Die Fenster zerschlagen, die Stühle wirr durcheinander, Billards über und über voll Schlamm» das Büsett

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/02_04_1872/BTV_1872_04_02_4_object_3057953.png
Seite 4 von 8
Datum: 02.04.1872
Umfang: 8
-SignalisirungSwesenzc.); Wasser bau mit AuSsckluß des maritimen Bauwesens (Flnß- und Kanalbauten, Wehren ic); Modelle und Pläne von Brücken. Viadukten. Aquaedukten :c.; Pläne, Modelle und Zeichnungen für öffentliche Gebäude, bürgerliche Wohn- und Zinshäuser, Gefängnisse, Spitäler, Schulen. Theater; Hilfsapparate zum Auf ziehen und fortbewegen großer tasten bei BauauS- sührungen sPcUeriiosterwerke, Winden :c.), Pläne und Modelle für billige Wohnhäuser; Werkzeuge und BerfahrungSweisen für Bauhandwerker; Materiale

. Eine neue Methode, Gegenstände mit Nickel zu überziehen, wird in den amerikanischen technischen Blättern sehr belobt. Es wird in ein Kupfergefäß eine konzentrirte Lösung von Zink-Chlorid gegossen und dann mit dem ein zu zweifachen Vo lumen Wasser verdünnt, bis zum Sieden erhitzt. Eine Messerspitze voll Zinkpulver wird dann noch hinein gegeben, wodurch sich das Gefäß von innen mit Zink überzieht. Man fetzt dann so viel schwefelsaures NIckel-Oxyd-Salz oder auch Chlor-Nickel zu, bis die Farbe

der Flüssigkeit grün erscheint. Die rein ge scheuerten Gegenstände werden mit einigen Zink stückchen verbunden in die Flüssigkeit gebracht, welche für circa 15 Minuten zum Sieden erhitzt wird. Die Gegenstände werden dadurch vollkommen mit Nickel- metall überzogen und können mit Wasser gewaschen und dann mit Kreide blank gepntzt werden. Nickel ist bekanntlich ein Metall, das sehr schwer oxidirt und daher andere Metalle vor Nost schützt. Nähma schinen, Apparate u. dgl. werden auf diese Weise be handelt

. Ein neues Verfahren, Petroleum auf seine Entflammbarkeit zu prüfen, theilt Dr. van der Wehde in New-Iork niit. Er füllt ein auf einer Seite geschlossenes GlaSrohr mit dem zu prüfenden Oele, verschließt das offene Ende mit dem Finger, kehrt es dann um und stellt es in ein Gefäß mit Wasser, welches dnrch Mische» von heißem und kaltem Wasser auf bis 44' Celsius oder 35' Reaumur erwärmt worden ist; diese Temperatur wird durch zeilweisen Zusatz von heißem Wasser unter halten. Sobald nun Gase oder Dämpfe

wie folgt bereitet: In 10 Maß Wasser werden K Pfund ungelöschten gebrannten KalkeS gegeben und dann noch 6 Pfund Soda (or dinäre f. g. Wasch Soda) zugesetzt. Diese Mischung wird dann eine halbe Stunde lang gekocht und zur Klärung über Nacht stehen gelassen. Die Lauge wirb dann Morgens abgezogen und 1 Pfund Pech und 7 Pfund Fett (jedes Fett kann dazu verwendet wer den) zugegeben. Nachdem die Mischung tüchtig durch, einandergerührt und eine halbe Stunde lang gekocht hat, wird sie abgekühlt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/06_09_1910/BRC_1910_09_06_4_object_147456.png
Seite 4 von 5
Datum: 06.09.1910
Umfang: 5
nicht als trügerisch und hat der Wettergott eine Einsicht. . Nicht so gut geht es auswärts. Aus vielen Teilen des Reiches laufen Meldungen über Hoch wasser ein. Vorarlberg wird von neuem Elend heimgesucht. Die Schwarzach, die aus dem Bregenzerwald kommt, und der Kickenbach bei Wolfurt sind aus den Ufern getreten und haben größere Verwüstungen angerichtet als zur Zeit der Hochwasserkatastrophe im Juni. Bei Schlins, zwischen Feldkirch und Bludenz, ist die Jll wieder ausgebrochen und überflutet metertief die Felder

sind, werden schwarz und fallen ab. Allgemein befürchtet man den wirklichen Eintritt der angekündigten steigen den Teuerung für den heurigen Winter. Die Donau ist im Steigen, ihre schmutzig gelben Fluten haben die Auen bereits unter Wasser gesetzt und auch das Flußgebiet ist überflutet. In Nußdorf fehlt nur noch ein halber Meter und das Hochwasser erreicht den Durchlaß bei der Eisenbahnstation. Weiter hinauf sind die tiefer liegenden Gehsteige bereits unter Wasser ge setzt. Bei der Wehranlage in Nußdorf

ist alles vorbereitet, um etwa eintretendes Hochwasser ab zuwehren. Die Donau führt Unmengen Erdreich, Bretter, Baum- und Strauchwerk, Fässer, Latten von Zäunen und dergleichen mit sich. Und das Wasser steigt mit unheimlicher Stetigkeit fort. klus aller Aelt. Ausstellung. Wie uns seitens der Handels und Gewerbekammer mitgeteilt wird, findet im Mai und Juni 1911 in Ofen-Pest im Jndustrie- palast eine internationale Ausstellung von Neu heiten und Patenten der Eisen- und Maschinen- industrie statt. Diese Ausstellung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/19_07_1904/BZZ_1904_07_19_4_object_380120.png
Seite 4 von 8
Datum: 19.07.1904
Umfang: 8
, in den meisten junge Menschen vom Jünglings- bis ms beste Mannesalter, von denen es heißt, daß sie plötzlich im Wasser versunken seien! und daA vermutlich ein Herzschlag ihrem Leben sin Ende genwcht habe. Ein Schweizer Arzt teilt nun als wahre Ursache eines derartigen Todes folgendes mit: Wenn man die meist von Augenzeugen wiedergegebenen Be richte der ZeitungenIiest, heißt es selten, daß der junge Mann kurz, nachdem er ins Wasser gestie gen, untergegangen fei, sondern in der Regel wird berichtet

, daß er' ein beträchtliches Stück in dstt freien Fluß oder See hinausschwamm und dann lautlos versank. Wahrscheinlich ist, daß ein Herz schlag seinem Leben ein Ende gemacht hat. Das ist in 96 von 1l)v Fällen ein Irrtum. Wahr, scheinlich ist vielmehr, daß der junge Mensch mit vollein Magen ins Wasser ging, daß der gegen den Unterleib gerichtete Wellenschlag eine momen tane Übelkeit verursachte, deren Ursachen und kung ausübt! Sie wird es schon von selbst glau ben. wenn sie ihn erst geschmeckt hat! Ha, ha. und sie foll

: Sie kennen doch die schöne Pappelallee, dich t beim Bahnhof? Am Ende derselben? befindet sich die „Troste', eines mrserer besten Restaurants.' (Fortsetzung folqt.) Folgen dieselben , sind, wie bei der Seekrankheit, daß Erbrechen und Schwindel eintrat, der Betref ende für einen Augenblick die Besinnung und die Herrschaft über seinen Körper verlor, nicht mehr die Kraft hatte, den heraufkommenden Speisebrei auszuspetvn, vielleicht auch noch Wasser aufnahm und erstickte. Es ist keine Frage, daß selbst gerin

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/07_07_1908/TIR_1908_07_07_5_object_154693.png
Seite 5 von 8
Datum: 07.07.1908
Umfang: 8
, ich habe keine Ruhe, ehe ich ihn nicht im Kielraum sicher untergebracht weiß.' „Sie werden doch dafür sorgen, daß der arme Mensch genug zu essen und zu trinken mitnimmt?' „Sehr viel mehr als er braucht, ist schon an Ort und Stelle; seit den letzten Tagen hat er, wie er mir sagte, Vorräte in seinem Verstecke aufgespeichert, die schlimmstenfalls vierzehn Tage reichen, und an Wasser fehlt es ihm auch nicht, da sich Wasserfässer dort befinden.' „Aber wie wird er schlafen können in solchem Raum?' „O, darum

an eine zweite Lokomotive, die b?i einem Wechsel stand. Di? beiden Lokomotiven wurden arg deschädigt, so daß der Materialschuden sehr bedentend ist. Bei der Karambolage erlitt der Heitzer mehr fache, aber zum ,^lück nicht gerade bösartige Verletzungen. ihn kurz vor der Katastrophe nach der Stelle haben hinschreitcn sehen, an welcher die Kiste in« Wasser sällt. Wie das zu >> achen sein iviro, darüber bin ich mir noch nicht klar.' „Darf ich Ihnen sage», wie ich mir daS denke?' .Freilich.' Sie blickte

eine kleine Weile sinnend auf das Wasser, dann flüsterte sie: „Zueist müssen Sie mir ein paar Fragen be- antworten. Wen werden Sie ablösen, wenn Sie Ihre Wache antreten, den Zimmermann oder den HochbootSmann?' „Den Zimmermann. Natürlich müssen wir vor allen Dingen sicher sein, d^ß der zu Bett gegangen ist, ehe wir an unser Vorhaben schreiten.' „Und wird der Mann am Rade derselbe sein, welcher während der Wache des Zimmermanns steuerte?' „Nein, er wird von einem Mann auS meiner Wache abgelöst.' „Gut

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/17_05_1907/BTV_1907_05_17_2_object_3021470.png
Seite 2 von 6
Datum: 17.05.1907
Umfang: 6
die Leiche eines unbekannten, 145 Zentimeter großen, nur mit graugrünen, quer' gestreisten Strümpfen und Bergschuhen bekleideten, etwa 15 Fahre alten Burschen gesunden. Die Leiche dürfte ungefähr 14 Tage im Wasser gelegen sein und zeigte am Kopfe, Kiefer und rechten Arm sehr erhebliche Verlegungen. (Bauten im Radurschltale.) Aus Pfunds wird berichtet: Dieser Tage sind hier etwa 10V Italiener angekommen, welche für den Wegbau ins Radurschltal bestimmt sind und die Verbauung des Saderbaches vornehmen sol

, bedauerlicherweise aber von diesem Be- I sunde keine Anzeige erstattet. Eine Entdeckung der Täter erscheint unter solchen Umständen wohl ausgeschlossen. (Leichenfund.) Aus Bozen, 16. d. M., wird uns geschrieben: In nächster Nähe der Mündung des Eisack in die Etsch wurde die Leiche eines beiläufig 50 Jahre alten Mannes aufgefunden, welche nach ärztlichem Gutachten schon 14 Tage im Wasser gelegen haben dürste. Nach der Kleidung zu schließen, dürste der Mann dem Bauernstande angehören. (Aus Meran

25) einzusenden. D(Große Hitze in Posen.) Aus Posen 15. ds. wird gemeldet: Infolge großer Hitze versagt hier die städtische Wasserleitung, so daß Posen ohne Wasser ist. Die industriellen Betriebe mußten in folge dessen eingestellt werden., Landwirtschaftliches, Gewerbe, Handel und Verkehr. (Monats-Ausweis der tirolischen Lan- des-Hypotheken-Anstalt.) Im Monate April wurden 95 Darlehensgesuche im Gesamtbetrage von 2,225.500 T eingereicht. Bewilligt wurden 311.300 X, abgewiesen 47.200 T. Zugezählt wurden

7