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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 10.01.1929
Umfang: 16
folgende Räumlichkeiten auf. Souterrain: ein Keller, Kleintierstallung; Parterre: zwei Küchen, zwei Zimmer und Hausflur; 1. Stock: vier Zimmer, Küche, Balkon, Abort. Dachboden: Ausbaufähig. Ziegelbe- dachung. Llektr .Licht im, Wasser vor dem Hause. Beim Hause befindet sich klein« Holzlege, sowie Gemüsegarten und kleine Wiese. Holzbezugsrecht jährlich zwei Klafter. Weiderecht. Das Haus liegt am Rande der Ortschaft und ist vollständig mieterschutzfrei, also zur Gänze beziehbar. Preis zirka 24.000

, Balkon, W. E. ufw.; 2. Stock: eine Wohnung drei Zimmer, Küche, Balkon, W. C., ein fep. Zimmer, 'äoden: feuersicherer Bodenraum mit Parteienabteilun gen. Ziegelbedachung. Llektr. Licht und Wasser im Hause. Das Geschäftshaus ist vollständig mieterschutzfrei und weist eine monatliche Mietzinseinnahme von 610 8 auf. Preis zirka 68.000 8; Anzahlung zirka 40.000 8. 1789. Kleineres Bauernhaus mit Stube, zwei Küchen, zwei Zimmer, Stallung für drei Stück Vieh, zirka 1200 qm Grund, ein Waldteil, Nähe Innsbruck

, Hausflur; 1. Stock: drei Zimmer, Balkon und Vorraum. Dachboden: Ausbaufähig. Trockenraum. Plattenbedachung. Llektr. Licht und Wasser im Hause. Das Landhaus liegt am Rande der Ortschaft mit Kirche, Schule und Bahnstation und kann sofort zur Gänze bezogen werden. Preis zirka 23.500 8; Anzahlung 10.000 8. 824. Gasthaus mit Gemischtwarenhandlung, fep. Stall und Stadel, in einem Seitcntale des Unterinntnles. Haus in gutem Bauzuftaud mit Ladenlokal, große Wirtschaftsküchc, Gastzimmer, Extrazimmer, Speise

, 13 Zimmer. Schindeldach. Llektr. Licht und Wasser. Sep. Stallgebäude für zwei Pferde und Stadel. Sep. Waschküche und Holzschnpfen, zwei große Gemüsegärten. Holzbezugsrecht: Breun-, Bau- und Nutzholz 60 Feftmcter pro Jahr. Preis samt Gastwirtschaftsinvcntar. 30.000 8. 880. Großgasthof mit Oekonomie im Oberinntal. Gasthofgebäude. 6 Keller, Waschküche, Brnntweiubreunerci, Milchkcller mit Backofen, 3 Gastzimmer, Küche, 2 Speisen, 2 Zimmer, davon eines durch die Post belegt, Speiscsnal (alles getäfelt

, Vorratskammer, Schank, Dicuftbotenzimmcr, 13 Zimmer, Hausflur, Aborte. Trockeuraum. Elektr. Licht und Wasser. Große Stallungen für 40 Stück Groß- und Kleinvieh, ebenfalls elektr. Licht und Wasser. An den Stallungen anschließend Futtertennen mit Streulager. Vier Heustadel. Waschhaus gemauert mit Backofen, Selche, Schlachtraum, Waschküche, drei Zimmer, Küche, Ge- trcidcknmmcr, Abort. Blechdach. Elektr. Licht und Wasser. Zirka 49 Jauch Aecker, zirka drei Jauch Wiesen, fast alles beim Haufe gelegen, zur Haltung

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 20
Datum: 31.07.1930
Umfang: 20
. Teils Schindel-, teils Plattenbedachung. Llektr. Licht und Wasser im Haufe. Der Gasthof liegt in der Mitte der Ortschaft, an der Reichs- straße, zirka 20 Minuten von der Bahnstation, und wird samt Fundus instruktus verkauft. Derzeit vier Stück Rindvieh und ein Pferd. Preis 76.000 8; Anzahlung 40.000 8. 1583. Gasthaus mit Krämerei und Oekonomie zur Haltung von neun Stück Rindvieh, inmitten einer Ortschaft des Unterinn- tales gelegen. Guter Geschäftsposten, äußerst preiswert um zirka 60.000

, Aecker, Wiesen und Weide zuv Hal tung für sieben Stück Rindvieh und ein Pferd. Die Gründe S nd teilweise steil. 33 Raummeter jährl. Holzbezugsrecht. Zeiderecht. Das Haus ist vollständig gemauert, teils unter kellert, in sehr gutem Dauzustande und besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Souterrain: Zwei Keller. Parterre: Gast stube, Nebenzimmer, Küche, ein Zimmer und sine Kammer. 1. Stock: Fünf Zimmer und Dachboden mit ausbaufähigem Bodenraum. Schindelbedackung. Wasser in und vor dem Haufe. Llektr

. Licht könnte eingeleitet werden. Eigene Wasser- kraft. Der Gasthof liegt zirka % Stunden von der Kirche, Schule und Bahnstation entfernt und wird samt fünf Stück Rindvieh, Fahrnissen und Gastwirtschaftsinventar verkauft. Preis 40.000 8: Anzahlung 20.000 8. 1599. Gasthof mit Oekonomie und größerer, teils schlagbarer Eigentumswaldung in Nordtirol. Derselbe liegt an einer sehr verkehrsreichen Straße, zirka 16 Minuten von der Kirche und Schule, zirka 20 Minuten von einer Bahnstation entfernt

und wird nur Familienverhältniffe halber verkauft. Das Gasthofgebäude besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Par terre: Größere, getäfelte Gaststube, Nebenzimmer, Küche, Speise und ein Keller. 1. Stock: Acht Zimmer, Abort und grö ßerer Hausflur. Ausbaufähiger Dachboden für vier Zimmer. Ziegelbedachung. Elektr. Licht im und Wasser vor dem Hause. Gutes Quellwchser. An den Gasthof angebaut befindet sich eine Rinderstallung für sieben Stück Rindvieh, Stadl mit Tenne und Einfahrt. Beim Haus steht eine freistehende Stal- lung

, st. doch nicht eingerichtet, zwei engl. Klosette, Balkon und Flur. Dachboden mit Bodenräume. Plattenbedachung. Elektr. Licht, Wasser und Telephon im Hause. Lochdruckwasserleitung. 2. Nebengebäude: Dasselbe ist am Gafchofgebäude angebaut, gleichfalls vollständig -gemauert und -besteht aus: Souterrain: Lin gewölbter Keller. Parterre: Stube und Küche. 1. Stock: Vier Zimmer engl. Klosett und Flur. Dachboden mit Trocken- raum. Plattenbedachung. Llektr. Licht und Wasser im Lause. 6. Kulturgründe: Die zum Anwesen gebörigen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 17.06.1944
Umfang: 10
verstorben sind. (Zeichnung: Dr. Ing Georg Jnnerebner) deruentwrechend höher und unter noch Ichwie- rigeren Verhältnissen als weiter herunten, neu zu fassen und anzulegen. Der Nächstliegende Grund dürfte wohl sein, daß in» Tal drinnen weniger Wasser im Bach vorhanden ist als in der Talhälfte Heraußen. Der Schlandernaun bach wird nämlich bei der Einkehr der Zahl zu, Hälfte geteilt, das heißt die Hälfte Wasser fafe die Zahl und die Hälfte geht weiter nach Schlau ders. Es bleibt infolgedessen mehr Wasser

su> Schlanders. wenn die Einkehr im Ta! drinnei. erfolgt, denn talaus sammelt sich ja immer mehr Wasser. Bis heute war es nicht mogirch irgendwelche Urkunden oder Schriften darüber auszufinden. Aufnahme: Bruno Pokorny 16 Tage abzulösen mit sedesmal zwei Losen, das sind 432 Weilen. Die Road geht zu drei Wochen einmal herum. In diese Tage fallen noch zwei Tage Schlanderser Wasser und drei Tage Sonntagwasser. Der Beginn des neuen Tages ist um 12 Uhr nachts. Das Wasser muß um 12 Uhr beim so genannten Köfele

genommen werden; dies trifft hauptsächlich auf den Montag, da das Sonntag wasser meistens in die Reit geht. An anderen Tagen ist es fast immer bei der sogenannten .,Tiefkehr' abzuyolen. Cs gibt treibende und bleibende Weilen. Die Aecker haben Tagwasser, die Wiesen dagegen abwechselnd Tag- oder Nachtwasser. Wenn im Frühjahr wenig Wasser geht, muß zusammen gekehrt werden, das heißt, es muß der ganze Bach genommen werden, da es nicht möglich ist, mit der Hälfte der Zahl zu wassern, obwohl immer

nur mit der Hälfte als Weile gerechnet wird und auch das Auslosen nur auf die Hälfte trifft. Die Verwahrung der Lose hat der Gemeinde diener, der unter dem Namen „Salt'ner' be- kannt ist. Wenn ein Bruch des Wales erfolgt, oder aus irgend einem Grund das Wasser aus bleibt, so steht die Road. und erst wenn das Wasser wieder in Gang ist, wird mit der Road weitergefabren, und zwar von dem Zeitpunkt an, an welchem das Wasser ausbliebe. Wenn z. B. das Wasser um fünf Uhr abends ausbleibt, das heißt „b seich

t . und der Schaden ist am nächsten Tag um neun Uhr früh wieder be hoben, jo kann der Betroffene dem das Wasser ausblieb, erst wieder um fünf Uhr einkehren, in der Zwischenzeit von neun bis fünf Uhr gehr das Wasser in die „Schlotter'. Es wird wieder Auslosen des „Schlotterwassers'. Auf j‘!bi die Glocke geläutet und die Bauern gehen zum Weile, das find zwei Stunden, trifft ein SchÄt- terlos. Es kommen also in unserem Falle viel Schlotterlose zur Auslosung. Sobald alle 432 Weilen ausgelost sind, wird wieder neu

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 09.05.1929
Umfang: 16
; Dachboden: Dieser ist sehr geräumig und daher ausbaufähig. Gegen wärtig zwei Zimmer vorhanden. Ziegeldach. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Hochdruckwafferleitung. — 2. Wirtschafts, gebäude: Dasselbe ist angebaut und weist Stallung für 18 Stück Rindvieh, für drei Pferde und für Schweine auf. Stadel mit Tenne und großer Einfahrt. Ebenfalls angebaut geräumige Wagenremise. — 8. Nebengebäude: Dasselbe ist freistehend, ebenfalls massiv und fast neu gebaut, enthält die Lokale für die Metzgerei

, und zwar: Parterre: Schlachtraum, Hackraum, Küche, Waschhaus, Selcherei; 1. Stock: vier Zimmer und zwei Küchen. Dachboden. Blechbedachung. Ebenfalls elek- irisches Licht und Wasser. — 4. Freistehende Holzhütte. — 6. Gründe: Die zum Anwesen gehörigen Gründe find durch, wegs eben und sehr ertragreich. Großer Obst- und Gemüse- garten direkt beim Haus. 22 Jauch erstklassige Bau. und Kulturgründe zum Teil beim Haus. Es können IS Stück Vieh gehalten werden. Bier Eigentumswaldteile. Genügend Holz für Hausgebrauch

in sehr fruchtbarer Gegend Tirols. Gasthofgebäude mit vier Keller, Gaststube, Nebenzimmer, Küche, Speise, Schlaf, und Nebenzimmer, Fleischbank, sieben Zimmer. Blech- dach. Elektr. Licht und Wasser. Theatersaal mit Bühne, Wirt schaftsgebäude mit Stallung für 26 Rinder, Pferoestall für acht Pferde, Schweinestall, Stadel mit Tenne, Schlachthaus mit Selche und Waschküche. Großer Obst- und Gemüsegarten, zirka 30 Jauch Aecker und Wiesen zur Haltung von 26 Stück Vieh. Alles erstklassige Gründe. 60 Jauch Eigentumswald

Vieh. Holzbezugs-, Alpen-, Weide- und Streurecht. Das Gasthausgebäude besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Souterrain: Drei Keller (gewölbt); Parterre: große Gast- stube, get. Nebenzimmer, Küche, Speise, zwei Wohnzimmer, Aborte und Hausflur; Halbstock: zwei Zimmer; 1. Stock: fünf geräumige Zimmer, Getretdekammer, Mort und großer Hausflur. Großer, ausbaufähiger Dachboden. Teil« Schindel-, teils Plattenbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Haus». Der Gasthof liegt in der Mitte der Ortschaft

zur Hai- tung für sieben Stück Rindvieh und ein Pferd. Me Gründe sind teilweise steil. 88 Raummeter jährl. Holzbezugsrrcht. Weiderecht. Das Haus ist vollständig gemauert, teils unter- kellert, in sehr gutem Bauzustande und besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Souterrain: Zwei Keller. Parterre: Gast- stube, Nebenzimmer, Küche, ein Zimmer und ein« Kammer. 1. Stock: Fünf Zimmer und Dachboden mit ausbaufähigem Bodenraum. Echindelbedachung. Wasser in und vor dem Hause. Elektr. Licht könnte eingeleitet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 21.11.1929
Umfang: 16
; Dachboden: Dieser ist sehr geräumig und daher ausbaufähig. Gegen wärtig zwei Zimmer vorhanden. Ziegeldach. Glektr. Licht und Wasser im Hause. Hochdruckwasserleitung. — 2. Wirtschafts gebäude: Dasselbe ist angebaut und weist Stallung für 18 Stück Rindvieh, für drei Pferde und für Schweine auf. Stadel mit Tenne und großer Einfahrt. Ebenfalls angebaut geräumige Wagenremise. — 3. Nebengebäude: Dasselbe ist freistehend, ebenfalls massiv und fast neu gebaut, enthält du Lokale für die Metzgerei

, und zwar: Parterre: Schlachiren«m, Hackraum, Küche, Waschhaus, Selcherei; 1. Stock: vier Zimmer und zwei Küchen. Dachboden. Blechbedachung. Ebenfalls elek trisches Licht und Wasser. — 4. Freistehende Holzhütte. — 5. Gründe: Die zum Anwesen gehörigen Gründe sind durch wegs eben und sehr ertragreich. Großer Obst- und Gemüse garten direkt beim Haus. 22 Jauch erstklassige Bau» uno Kulturgründe zum Teil beim Haus. Es können 16 Stück Weh gehalten werden. Bier Eigentumswaldteile. Genügend Hou für Hausgebrauch

. — 6. Anteile: 30% Anteil an dem im Dor! 111S. Gasthof mit größerer Oekonomie, Sigentumsalpe in Som» merfrischort und Wintersportplatz. Gasthofgebäude in sehr gutem Bauzustand mit drei gewölbten Kellern, getäfeltes Gast» und Herrenzimmer, getäfelte Küche, Vorratskammer, Schank, Dienstbotenzimmer, 18 Zimmer, Hausflur, Aborte. Trockenraum. Glektr. Licht und Wasser. Große Stallungen für 40 Stück Groß» und Kleinvieh, ebenfalls elektr. Licht und Wasser. An den Stallungen anschließend Futtertennen mit Streulager

. Vier Heustädel. Waschhaus gemauert mit Backofen, Selche, Schlachtraum, Waschküche, drei Zimmer, Küche, Ge- treidekammer, Abort. Blechdach. Glektr. Licht und Wasser, "irka 49 Jauch Aecker, zirka drei Jauch Wiesen, fast alles beim )aufe gelegen, zur Haltung von 28 Stück Großvieh, zirka 28 Jauch Eigentumswald, teilweise schlagbar. Alpe, zirka zwei Stunden vom Anwesen entfernt, im Ausmaße von 91 Hektar. Alpenhaus vollständig gemauert, separate Stal» ustrieb bis zu 60 Stück. Der lungen für 80 Stück Vieh

ein gerichtete Dienstbotenzimmer. Veranda und hübscher Restau rationsgarten. Elektr. Licht und Wasser im Haufe. Ziegel- bedachung. 2. Wirtschaftsgebäude: Dasselbe ist unmittelbar an das Gasthofgebäude angebaut und weist ebenfalls pracht- volle massive (gewölbte) Stallungen für 28 Stück Großvieh, außerdem für Schweine und Geflügel auf. Stadel mit großer Tenne und Einfahrt. 8. Kleinere Dollgatterfäge (Kreissäge), elektr. Betrieb und Lagerplatz. Ferner Waschküche und Back ofen. 4. Gründe: Dieselben befinden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1934
Umfang: 8
ist als irgendein an deres Lebeweieu. denn obwohl es Pflanzen oder Pslanzenteile gibt, Vir 99 Hundertstel aus Was ser bestehen, haben sie dmh släniZig weiteren Bedarf an Flüssigkeit. Im Wachtum tann die zarte Wur zel, die schwellende Änospc, das sich bildende ZeU- smfsgewebe unter der Rinde und die junge Frucht nur einen Teil fester Slvjse auf Z99 bis 'l->9 Teile Wasser enthalten. Aber du dicse Äestaudteile fort' während Flüssigkeit nach inis'.e» abgeben, müssen sie diese auch ständig wieder ersehen

. Diese Eigentümlichkeit der Pflanze kann man nur verstehe», wenn man sich mü dem Bau der le benden Sudstanz, des Protoplasmas, de» selbst vas Mikroskop nur unvollkommen zu einhüllen ver mag, venrant machl. Zu diesem Zweck denke man sich ein Trinkglas lose mit Holzwolle und dann bis an den Rand um Wasser gefüllt. Das Wasser wird darin nicht nur von allen Seiten die Holzwolle um spülen, sondern sie auch durchdringen Aber dieser Vergleich hinkt wie alle Vergleiche. Während näm lich die Holzwolle, die ja nur ein tvter

Stoss ist. nieder die Fähigten bcsim, ihre einzelnen Fäserchen nach das Wasser an chn'.n anders als durch die ein fache Adhäsion zurüit-uhalte», ziehen sich die Pro- toplasmakörperchen wie Magnete an und vermö gen das Wasser organisch an sich zu binden. Eine gewaltsame Herauspressung des Wassers aus le bender Substanz ist ohne ihre Beschädigung nicht möglich. Bringt man aber Wasser allmählich durch Einwirknng ans die Oberfläche des Organismus zur Verdunstung,, so rücken die in ihm befindlichen

, wo das Wusser nicht ties in die Erde emdringt. An den Orten mit tiesem Grundwasser dagegen wiegen die Gewächse der zweiten Klasse vor. Wieviel Wasser die Wurzeln aus der Erde ziehen müssen, ergibt sich aus dem Wasserverbrauch einer Pflanze während ihrer Le bensdauer. Eine einzige Maisstaude verbraucht in ihrem Leben bereits 16 Liter Wasser. Ein Hektar Kohl verbraucht in einer Saison zwei Millionen Liter. Pslanzt mau 599 Birken ans eine gleich große Fläche, so ist ihr Wasserbedarf doppelt so groß

. Je der dieser Bäume gibt täglich etwa 80 Liter Waf- serdamps dnrch seine Blätter ab. Bei Meliorationen von Grundstücken mnß man daher dafür sorgen, daß genug Wasser in den Bo den kommt, lim nicht mir die Verdunstungen an der Bodenobersläche und die für den Substanzen- ansban der Pflanze nötige Flüssigkeit, sondern auch dasjenige Wasser zu beschaffen, was die Pflanze dauernd verdunstet. Wer Pfriemengras (Spart gras) anbaut, weiß, daß er 600 Pfund Wasser in seinen Boden bringen muß, um ein Pfund trocke nes

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 03.08.1878
Umfang: 8
Ailage zum „Tiroler Bolksblatl' Nr. KZ. Samstag, de» A. Äugüst R878. Ein Wafferstreich, beleuchtet vvn einem Mitgliede der Minorität des Bozner Wasserversorgungs-Comites. Kenn, o kenne Deine Sphäre, Laß sie nimmer ohne Noth, Dieses Wasser ist Dein Tod!. - Nach Geibel. (Schluß.) Die vom Hrn. Bürgermeister unterzeichnete Flugschrist findet für gut, in nicht ganz klarer Weise allerdings auf die „Verzinsung' und Amortisirung des Baükapitals' der Wasserleitung hinzuweisen und spricht später

wieder, daß man mit dem Erträgnisse des Wasser- Ueberschusses „die successive Amortisirung des Baukapitales anstreben soll.' Sollte man mit diesen Worten die Steuerträger etwa glauben machen wollen, man werde die Amortisiruug des Baukapitales bewerk stelligen können, wenn die Majoritäts-Anträge angenommen werden (dann erst recht nicht, weil das so theuere Wasser wenig Absatz fin den würde), so ist das eitel Geflunker. Der Hr. Bürgermeister hat im Wassercomits erklärt, er sei zufrieden und es sei für die finanzielle Lage

der Stadt genügend, weün der neue Brunnenzins jährlich ca sl. abwerfe. Nun hat der Hr. Bürgermeister entweder seine Ansicht geändert und es ist im Magistrate ein anderer Geist (vielleicht gar eine vis major!) über ihn gekommen, oder er traut sich, wenn seine Flugschrift ernstlich zu nehmen, die Befähigung zu, mit 6000 fl. jährlich ein Kapital von 250.000 fl. (das kostet wenigstens die Wasser leitung) zu verzinsen und zu amortisiren. So etwas dürste man freilich nicht laut sagen

des Magistrats) diesen „Verlurst' i' ertragen. Hr. Schueler würde dann sich überzeugen, daß auch . fi-calische Gemüth des Hrn. Finanzministers sich der Erkenntniß ^ht verschließen kann, daß in Steuersachen 2 mal 2 nicht immer 4 Auch beim Wassergeld-Tarif darf man nicht — gleichviel das Wasser, theuerer oder billiger — die gleiche W von Brunnen mit dem Preise des einzelnen multipliziren. ^ Rechnung wäre falsch, denn die Zahl der Privat-Brunnen wird ^n um so mehr steigen, als man den Preis des Wassers nie

der festsetzt. Wir hören schon den EinWurf, den man macht. 18 Städte vorführen und durch ihre Wasser-Tarife beweisen wollen, uß die Majorität des Comites keine zu hohen Wasserpreise ange- ^men. Möge man dabei nicht unterlassen, uns zu erzählen, in ^uriger, unvergleichlich ungünstigerer Lage als Bozen bezüg- l^ Wasserversorgung sich manche derselben früher befunden und noch befindet mit welch- enormen Kosten die bezög en Leitungen, bei denen das Wasser oft erst durch Wässer- oder vul ^ ^ ^ Hochreservoir

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.04.1941
Umfang: 6
von der Hütte geholte Rettungsseil zu spät gekommen wäre. Wird eine Gruppe auf einem Gletscher vom Nebel überrascht — und das kann auch bei anscheinend schönstem Wetter der Dursttod im Uebersluh des Walsers Von Herbert Paatz Schiffbrüchige saßen im Kahn auf dem Großen Ozean. Sie hatten kein Trink wasser bei sich^sie mußten verdursten, mit ten auf dem Meere des Uberflusses. Ein Matrose konnte sich nicht mehr beherr schen. Er trank vom Meerwasser, und er war der erste, der den Dursttod starb. Ein Gärtner

hatte seinen Garten am Meere. Drei Tage schon brannte die Sonne auf die Pflanzen. Wasser tut dringend not. Der Gärtner holte Meer wasser vom Strande und begoß die dur stenden Pflanzen. Sie starben desto schneller. Warum ist Meerwasser nicht so erquik- kend wie das übrige Wasser? Die Wissen schast kommt mit vielen gelehrten Aus drücken: Osmotischer Druck, semipermea- bele Haut und Turgordruck. Die unverständlichen Ausdrücke sollen durch Beispiele erläutert werden. Ein Gesäß ist durch eine Platte aus ge branntem

Ton in zwei Teile getrennt. Die Platte läßt Wasser durch, auch wäs serige Lösungen können durch die Platte dringen. Die Tonplatte ist „permeabel'. Gieße ich in die linke Gefähhälfte einen Liter Wasser und in die rechte Seite ei nen Liter Wasser mit einer zehnprozen- tigen Salzlösung, dann gleicht sich die Lö sung bald aus. In jedem Gefäßteil be findet sich nach einiger Zeit je ein Liter Wasser als fünfprozentige Salzlösung Die Tonplatte war lösungsdurchlässig Versehe ich aber die Platte

mit einem Ferrozyankupseriederschlag dann wird die Tonplatte nur für Wasser durchlässig Die gelösten Stoffe können also mcht hindurchdringen. Die Platte ist semiper meabel geworden. Nun gieße ich in die linke Seite des Gefäßes eine fünfprozentige und in die rechte aber eine zehnprozentige Salzlö suNg. Salz kann nicht mehr durch die Tonwand hindurchdringen, aber Wasser Masse Die verschiedenen Lösungen versuchen sich trotzdem auszugleichen, bis beide Teile nur 7,Sprozentige Lösungen aufweisen. Die linke Seite muß Wasser hergeben, die rechte Seite nimmt

an Wasser zu, und der Niveauunterschied zwischen den beiden Gefäßteilen ist augenscheinlich. Man nennt den Vorgang Osmose. Der Druck, der in dem rechten Gefäß entsteht, ist der Turgordruck. Die gleichen Erscheinungen kehren in der Pflanzenwelt, ja in der ge samten organischen Welt wieder. Denn die Pflanzenzellen saugen Wasser auf weil der Saft in den Zellen eine stärkere Lösung aufweist als das Wasser Im Erd boden. So nur können die Pslanzen trin ken, und wir Menschen auch. Die Körperzellen des Menschen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 05.02.1931
Umfang: 16
i der haben ihre Ansuchen unter ziffermäßiger Angabe des angebotenen Pachtschillings bis 10. Fe bruar beim geferligte» Amte einzubriiigen, wo auch die näheren Pachtbedingungrn zu erfragen sind. Hall, am 27. Jänner 1931. 8038 Der Bürgermeister, Dr. Kathrein. Bau-r«a«wesen bei Lienz in schönster, ebener, sonniger Lage, von Kirche und Schule nur fünf Minuten entfernt, Wohnhaus gemauert, ziegel- gedeckt, in gutem Zustande, elektrisches Licht, eigenes Wasser, 2 ha 45 ar 82 m* oder 0833 Kloster Aecker und Wiesen, darunter

ist vollständig gemauert, teils unter- kellert, in sehr gutem Bauzustande und besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Souterrain: Zwei Keller. Parterre: Gast- stube, Nebenzimmer, Küche, ein Zimmer und eine Kammer. 1. Stock: Fünf Zimmer und Dachboden mit ausbaufähigem Bodenraum. Schindelbedachung. Wasser in und vor dem Haufe. Elektr. Licht könnte emgeleitet werden. Eigene Wasser- kraft. Der Gasthof liegt zirka Stunden von der Kirche, Schul« und Bahnstation entfernt und wird samt fünf Stuck Rindvieh, Fahrnissen

und grö- ßerer Hausflur. Ausbaufähiger Dachboden für vier Zimmer. Ziegelbedachung. Elektr. Licht im und Wasser vor dem Haufe. Gutes Ouellwasser. An den Gasthof angebaut befindet sich eine Rinüerstollrrng für sieben Stück Rindvieh, Stadl mit Tenne und Einfahrt. Beim Haus steht eine freistehende Stal lung für zwei Stück Rindvieh. Wagenremife und freistehen- des, gemauertes Waschhaus. Die zum Anwesen gehörigen Gründe im Ausmaße von 28 Jauch Aeckern und Wiesen liegen fast direkt beim Haus

und Gemüsekellec. Parterre: Getäfeltes Gast- S ’ er, getäfeltes Nebenzimmer, großer Speifefaal für 200 men, Küche, Vorratsksller, drei engl. Klosetts und Pifoir Hausflur. 1. Stock: 14 Fvemdenzimmer mit 25 Betten, Bad mit elektr. Warmwasserboiler, zwei engl. Klosetts und Hausflur. 2. Stock bezw. Mansarde: 15 Fremdenzimmer, je- doch nicht eingerichtet, zwei engl. Klosette, Balkon und Flur. Dachboden mit Bodenräume. Plattenbedachung. Elektr. Licht, Wasser und Telephon im Hanse

. Hochdruckwasserleitung. 2. Nebengebäude: Dasselbe ist am Gasthofgebäude angebaut, gleichfalls vollständig gemauert und besteht aus: Souterrain: Ein gewölbter Keller. Parterre: Stube und Küche. 1. Stock: Vier Zimmer engl. Klosett und Flur. Dachboden mit Trocken- raum. Plattenbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. 3. Kulturgründe: Die zum Anwesen gehörigen Gründe — teils Baugründe — im Ausmaße von 13 Jauch liegen unweit des Gasthofes und zur Haltung für sechs bis sieben Stück Großvieh. Vier Eigentumswaloteile mit zum Teil

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.07.1936
Umfang: 8
derselben in den Syndi- katsoerzeichnissèn verlangen. Wasser auf Vbst schsälich? Eines schickt sich nicht für alle. Herr A. hat eine geradezu abergläubische Angst, ans Obst Wasser zu trinken, und schärft seinen Kin dern diele Angst in Gestalt eines Verbot», als oberstes Gesundheitsgesetz ein. Der kleine Hau neugierig, wie Kinder nun einmal sind, hat es doch einmal übertreten und bekam fürchterliche Leibschmerzen. Der Nachbar B. und seine Frau halten das für die alleinige Frucht „fixer Idee'; wenn sie irgendwo

eingeladen sind, bitten sie nach dem Obst mit der gleichgültigsten Miene der Welt unfehlbar um ein Glas Wasser, zum Entsetzen der Gastgeber; es geschieht ihnen aber gar nichts! Die Familie E., nicht ganz so ängstlich wie Herr A. aber auch nicht so robust wie die B. s, hält es zwar für gefährlich, Wasser auf Obst zu trinken, hat aber merkwürdigerweise nicht die geringsten Bedenken gegen Obst auf Wasser; und fährt tatsächlich wch dabei! Als das Herr A. aber einmal in einem An fall von Heroismus nachmachen

wollte, fiel er bö- herein. Im Uebrigen verspeisen alle Milch, Weil» Limonade, Bowle, die doch zu 99 Prozent aus Wasser bestehen, zusammen mit Obst, ohne sich da bei etwas zu denken. Ist also Wasser auf Obst schädlich oder nicht? Das ist nicht leicht zu beantworten! Eine Anfrage bei den Medizinern beweist, daß die Wissenschaf! nicht weniger widerspruchsvoll ist als das Leben Die einen betrachten die Volksmeinung, Wasser aus Obst sei gefährlich, einfach als Aberglauben, der entstanden sein mag in der Zeit

der Cholera epidemien 1860 und 1873, als es Todesgefahr be deutete, ungekochtes Wasser zu trinken oder un gereinigtes Obst zu essen. Andere sind immerhin geneigt, dà doch in vielen Fällen üble Folgen nich zu leugnen sind, die Sache ernster zu nehmen Ueber die Ursachen solcher Beschwerden sind die Meinungen auch wieder geteilt, vielmehr gibt es eben mehrere Ursachen: übereinstimmend wird das Wasser nicht unmittelbar verantwortlich ge macht. Die ziemlich verbreitete Ansicht, daß Ouellungen schuld seien

, wird nicht von allen Aerzten geteilt. Bei Quellversuchen zeigten ver schiedene Obstarten, die mit Wasser vermischt wor den waren, erst nach 14 Stunden ganz gering ügige Quellungen von 5 Prozent, während der Zwieback schon nach fünf Minuten um 30 Prozent aufquillt, ohne Schaden zu stiften. Andere Ouell- verfuche ergaben freilich bedeutend höhere Zif fern und das in kurzer Zeit. Bei Kirschen z. B 100 Prozent (Sauerkirschen 60 Prozent), be! Aepfeln 10 bis 20 Prozent. Das Obst war aber Lieren ren. er Fuß- Scheinwerfer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 20
Datum: 27.10.1927
Umfang: 20
im Wipptal (Brennergegend). Preis samt sechs Stück Vieh, Fahrnissen usw. 15.000 8; Anzahlung 10.000 S. 1536. Neugebaute Villa mit 600 qm großem Garten mit vier Keller, sechs Zimmer, Küche, engl. Klosett. Ziegeldach. Elektr. Licht und Wasser. Vollständig beziehbar. Mieterschutzfrei, in größerer Ortschaft Oberinntalo. Preis 24.000 L; Anzahlung 10.000 8 . 1545. Schöner Bauernhof mit Gemischtwarenhandlung in sehr fruchtbarer Gegend des Unterinntales. Haus mit Keller, Ge schäftslokal, Stube, Küche, Speise

, fünf Zimmer, Kammer, Plattendach. Elektr. Licht und Wasser. Wirtschaftsgebäude mit Stall für 13 Stück Rindvieh, Stadel mit Tenne. Wasch- haus mit Magazine, Keller. Obst- und Gemüsegarten, erst- klaffige ebene Gründe zur Haltung von 13 Stück Vieh, neun Jauch Eigentumswald. Holzbezugs- und Weiderecht. Preis samt Warenlager, sieben Kühe, ein Pferd, Fahrnissen usw. 80.000 8; Anzahlung 60.000 8. 1546. Gutgehender Gasthof mit Fleischhauerei und großer Oeko- nomie in sehr fruchtbarer Gegend Tirols

. Gasthofgebäude mit vier Keller, Gaststube, Nebenzimmer, Küche, Speise, Schlaf- und Nebenzimmer, Fleischbank, sieben Zimmer. Blech- dach. Elektr. Licht und Wasser. Theatersaal mit Bühne, Wirt schaftsgebäude mit Stallung für 25 Rinder, Pferdestall für acht Pferde, Schweinestall, Stadel mit Tenne, Schlachthaus mit Selche und Waschküche. Großer Obst- und Gemüsegarten, zirka 30 Jauch Aecker und Wiesen zur Haltung von 25 Stück Vieh. Alles erstklassige Gründe. 50 Jauch Eigentumswald. Preis samt 13 Stück Rindvieh

. Parterre: Stube, Küche, Speise und ein Zimmer. 1. Stock: Drei Kammern und Getreidekammer. Dachboden. Plattenbedachung. Elektr. Licht im, Wasser vor dem Hause. Das Haus liegt in der Mitte der Gründe und hat äußerst sonnige Lage. Sämtliches Getreide zum Einführen. Der Besitz wird samt acht Stück Rindvieh, einem Pferd und Fahrnissen verkauft. Preis 66.000 8; Anzahlung 36.000 8. 1568. Modern gebautes ginshau» im Saggen. 28.000 5. 1568 s. Gehr schönes modern gebaute» Zinshau» im Saggen. 65.000 8. 1565

Hausflur. Großer, ausbaufähiger Dachboden. Teils Schindel-, teils Plattenbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Der Gasthof liegt in der Mitte der Ortschaft, an der Reichs- straße, zirka 20 Minuten von der Bahnstation, und wird samt Fundus instruktus verkauft. Derzeit vier Stück Rindvieh und ein Pferd. Preis 75.000 8; Anzahlung 40.000 8. Realitätenbüro des Tiroler Genossenschaftsverbandes r. G. m. b. H. Innsbruck, Wilhelm Greilstraße 14. Ais Adresse genügt: Realitätenbüro

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.02.1945
Umfang: 4
bei der Konservierung vollständig erhalten und kommt bei der Verarbeitung in konzentrierter Fofm zum Vorschein. Deshalb Vorsicht beim Würzen! Das Trockenfleiseh muß mit der 3fachen Men ge Wasser mindestens 6 Stunden lang vor der Zubereitung cingeweicbt wer den. Dies geschieht am besten in einem tie c en Teiler, damit möglichst das Was ser an alle Fieischsfückchen gleichmäßig herankommt. Dps Trockenfleiseh eignet sich am besten zur Herstellung von Gu lasch oder gulaschähnlichen Speisen. Nachstehend

einige Kochrezepte: Gulaschsuppe als Hauptgericht: (für 4 Personen). 3 dkg Fett, 1 große Zwie bel, 1 Teel. Paprika, 1 Zehe Knoblauch, etwas Kümmel, 2 1 Wasser, l kl Kar toffeln, 2 Eßl. Mehl, 3 dkg Trockenfleiseh. Das Fett wird zerlassen und die fein- gehackie Zwiebel darin dunkel geröstet; sodann streut man den Paprika darüber, rührt mit dem Kochlöffel noch einmal um und gießt mit dem Wasser auf Die Knoblauchzehe wird fein zerdrückt und der Kümmel darin fein gehackt und in und nur so dem sonst jj e Suppe gegeben

. Die Kartoffeln werden unter der Lawine eilt- sparsam geschält, in kleine Würferln ge schnitten und ebenfalls in die Suppe ge geben. Salz nach Geschmack. Mittlerwei le hat man das Mehl mit etwas Wasser zu einem dünnflüssigen Teig verquirlt und gibt diesen, sobald die Kario^eln weich sind, ebenfalls in die Suppe Man läßt gut aufkochen und gibt erst zum Schluß, also knapp vor dem Anrichten, das, wie schon eingangs erwähnt, 6 Stun den eingeweichte Fleisch dazu. (Sollte das Einweicliwasser vom Fleisch nicht ganz

aufgesogen worden sein, so muß es natürlich mitverwendet werden, da es sehr viele Geschmackstoffe enthält). Für 3 dkg Trockenfleiseh benötigt man o dkg Wasser zum Einweichen. Waffen-##' in Innsbruck. Klosterkascr- lte, Fernruf 4696 und in Bregenz, Balin- hofstraße 7. Fernruf 2161. Bregenz. Latsch^nbuscli ret tete vor L a w i n e n t o d. Der in Schröcketi bedienstete Julius Strolz war auf dem Wege zu seiner Arbeits stelle, als sich durch seine Schi eine Sclincciawine löste. Er konnte rieh gerade

meister Matthias Haberlander in Teisen dorf, der seinen 85. Geburtstag beging, ist heuig noch nicht nur bei gutem Hu mor. sondern auch noch alltäglich fest bal seiner Arbeit. ReisHeisch: (für 4 Personen). 3 dkg Feil, 1 Zwiebel, einen halben Tee!. Pa prika, (j dkg in 18 dkg Wasser .geweich tes Trockenfieisch, 2 Tassen Reis, 3 Tas sen Wasser, Salz Im zerlassenen Fett die leingehackte Zwiebel hellbraun rö sten, Paprika dazugehen und rasch mi* 2 FBI Wasser anfgießen. Nun kommt das vorbereitete Fleisch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 25.10.1928
Umfang: 16
, Wiesen und Weide für 16 Stück Vieh, 52 Jauch Eigenwald. Preis samt neun Stück Rindvieh, Gast- Wirtschaftseinrichtung usw. 46.000 8; Anz. 25.000 8. 1846. Gutgehender Gasthos mit Fleischhauerei und großer Oeko- nomie in sehr fruchtbarer Gegend Tirols. Gasthofgebäude mit vier Keller, Gaststube, Nebenzimmer, Küche, Speise, Schlaf- und Nebenzimmer, Fleischbank, sieben Zimmer. Blech dach. Llektr. Licht und Wasser. Theatersaal mit Bühne, Wirt- schaftsgebäude mit Stallung für 25 Rinder, Pferdestall für acht

Vieh. Holzbezugs-, Alpen-, Weide- und Streurecht. Das Gasthausgebäude besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Souterrain: Drei Keller (gewölbt); Parterre: große Gast- stube, get. Nebenzimmer, Küche, Speise, zwei Wohnzimmer, Aborte und Hausflur; Halbstock: zwei Zimmer; 1. Stock: fünf geräumige Zimmer, Getreidekammer, Abort und großer Hausflur. Großer, ausbaufähiger Dachboden. Teils Schindel», teils Plattenbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Der Gasthof liegt in der Mitte der Ortschaft

, in sehr gutem Bauzuftande und besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Souterrain: Zwei Keller. Parterre: Gast- stube, Nebenzimmer, Küche, ein Zimmer und eine Kammer. 1. Stock: Fünf Zimmer und Dachboden mit ausbaufähigem Bodenraum. Schindelbeüachung. Wasser in und vor dem Hause. Elektr. Licht könnte erngeleitet werden. Eigene Wasser, kraft. Der Gasthof liegt zirka *Ä Stunden von der Kirche, Schule und Bahnstation entfernt und wird samt fünf Stück Rindvieh, Fahrnissen und Gastwirtschaftsinventar verkauft. Preis

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.02.1938
Umfang: 6
.— 77.25 1S2 — 21V.S0 S23.S0 111.30 11.— 600.- 16.90 247.30 1641— 433.— 103.S0 Schönheitspflege Schön und gesund — durch kaltes Wasser. Eine der wichtigsten Regeln in der Schönheitspflege^ ist: sich niemals gehen lassen I Früh ausstehen, zu Fuß gehen. Sport treiben, sich vernünftig ernähren, und nicht zu viel von dem guten, warmen Wasser, das die Haut schlaff macht und den Blutkreislauf zu wenig anregt! Die meisten Frauen, die ihre Schönheit und Frische lange bewahrten, haben dies kal ten Bädern

und kalten Abwaschungen nicht am wenigsten zu verdanken. Nun braucht nicht gleich alles im Ge danken an eisiges Wasser zu erschauern. Denn eine frische Aliwaschung ist noch keine kalte. Und langiames Gewöhnen tut viel. Mit einem großen Schwamm wäscht man sich ab und läßt so ganz allmählich die Temperatur des Wassers von 35 auf 33, auf 30 Grad sinken. Auch soll man sich nur dann kalt — oder kiihll — waschen, wenn einem eben schön warm ist, etwa gleich nach dem Aufstehen oder nach der Gymnastik

. Wenn man friert, ist kaltes Wasser abscheulich. Eine ausgezeichnete Methode ist es, sich morgens gleich kalt abzuwaschen und ohne sich abzutrocknen wieder ins Bett zu le gen. Danach wird einem sehr schnell warm und das angenehme Gefühl bleibt den ganzen Tag. Dieses System ist auch be ruhigend und besonders dann zu empfeh len, wenn man spät zu Bett gegangen ist oder sich nach schlechtem Schlaf mude er hebt. Eine energische Frau wird sich aller dings nach der kalten Abwaschung weder niederlegen noch abtrocknen

, sondern sich mit der flachen Hand kräftig so lange ab reiben, bis das Wasser ganz verdunstet ist. Kalte Abwaschungen reinigen allerdings die Haut nicht so gut wie warme. Es ist deshalb gut, sich abends in einem warmen Bad abzuseifen, bevor man zu Bett geht und die kalte Dusche oder Abwaschung morgens vorzunehmen, was frisch und wach macht. Kaltes Wasser hat auch manche heilen de Wirkungen. So ist für schmerzende od. geschwollene Beine eine abendliche oder morgenliche Waschung mit kaltem Wasser ausgezeichnet

. Wenn die Knöchel leicht an schwellen, läßt man jeden Morgen etwa zehn Zentimeter hoch kaltes Wasser in die Wanne und bewegt darin die Füße zwei bis drei Minuten. Das verfeinert die Ge lenke. Daß für die Brust kaltes Wasser sehr gut ist, wissen die mei'ten Frauen; sie finden nur die Behandlung meist zu lästig. Es genügt aber eine Berührung mit dem kalten Wasser von zwei bis drei Minuten. Denn es kommt vor allem aus die Kältereaktion, nicht auf die Dauer an. Bei träger Verdauung soll man abends und morgens

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1934
Umfang: 8
sich über das glitzernde Wasser. Es hat Sonnenflecke und dunkle Augen, dort, wo Blattwerk von Erle und Weide es beschatten. Beim Einfall der Angel ziehen sich Kreise im Was ser, und die Ringe dehnen sich weit aus, bis sie von der Uferböschung gebrochen werden. Jedes mal will Friedrich Hard dann singen, irgend eine Weise... Der Angler kennt wohl die Namen seiner Fi sche, aber er nenut sie anders, so, wie es ihm paßt und gerade einfällt: „Schilfkolben' oder „Brun nentier', eine Sorte heißt „Donnerstag', eine an dere

nur hin und wieder ein Glgs Wasser. Am Ende des achten Tages blieben noch drei zehn Paare übrig. Sie empfanden keinen Haß mehr gegeneinander. Es wurde nur noch wenig gesprochen. Manche legten sich während der Pausen hin, um zu schlafen. Sobald der Pfiff er tönte, kehrten sie auf die Tanzfläche zurück, wie ein angeschlagener Boxer, der sich bei „neun' erhebt. Gleichgültig und halbverblödet setzten sie ihre Lauf bahn fort, als hätten sie ihr Schicksal nicht selbst gewühlt und seien ewig dazu verdammt, sich im Kreise

ausholt, um sie dem Wasser wieder zu schenken... Von diesem Wasser lebt Hard. Cr trinkt es; er wäscht sich darin. Und wennn es sehr heiß ist oder abends schwül, badet er. Die Wiese vor dem „schwarzen Brot' wird immer dunkler in ihrer grünen Farbe. Hard hebt die Angel, schallt nach dem Rechten, der silberne Hàkeil hat in Schlamm gefaßt. In der Mulde, dort wo das Gras abgesengt ist, wo Feuer gebrannt hat und ein paar verkohlte Stücke Holz in der grau-weißen, weichen, toten Asche liegen, hält Hard

sein Mittagsmahl. An einem dürren Stamm, der mühsam sich im Boden hält und sich halb über den Bach neigt, ist ein Nagel eingetrieben. Der Stein dazu liegt noch zur Stelle, rund. Den Nagel hat Hard eingeschla gen, um seine Habseligkeiten daran zu hängen. Aber der Nagel ragt leer; Habseligkeiten besitzt Hard nicht. Doch, er besitzt alles! Die Angelrute, den Kon- servenpott. Er besitzt den Fluß ganz allein. Und das Schilf, die spitzen Halme,.die Taucher auf dem Wasser, die ganz jungen Enten

Hards, die er in der Vor stadtkneipe trifft, die wie er bisweilen unter der Holzbrücke schlafen, wenn ein besseres Quartier nicht auszutreiben ist, ahnen nichts vom „schwar zen Brot'. Hat er ihnen das zu sagen? Nein. Sie haben anderes miteinander zu reden. Einen Bund Schlüssel trägt Friedrich Hard in der Tasche. Hat sie mitgenommen voii weit her, als er auf die Walze ging.Br aucht sie nicht, läßt sie in der Hosentasche. Einen Anglersteg möchte er sich bauen. Pflöcke ins Wasser treiben, Planken

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1937
Umfang: 8
Schwimmhalle der Farnesina in Rom. Ein kurzer Rundgang im Schwimmbad zeigt die Art und Weise, wie die neue An lage funktioniert. Nachstehend wollen wir einen Begriff von der ganzen Anlage und ihrer Arbeit geben, ohne lins allzusehr in Beschreibungen technischen Charakters, ein lassen zu können. An der tiefsten Stelle der drei Bassins des Lido wird das Wasser abgesasfen und durch eine einzige Röhre zu einem reinigenden Vorfilter geführt, der die Aufgabe hat. alle Unreinigkeiten des Wassers mit zwei chemi

schen Stoffen, mit Aluminiumsulfat und Aminoniumchlorat. Das Aluminiumsulfat bindet vor allem die im Wasser enthaltenen Fettstoffe, während das Aminoniumchlorat zwei Aufgaben zu bewältigen hat. Einmal muß es die Säure des Älumlniumsulfates neutralisieren, um den alkalischen Grad des Wassers unverändert zu lassen, dann muß es unter Beigabe van Hypochlorit Chloraniin mit hohem Sterilisicrungsverinögen bilden. Chloramin verbürgt nicht nur für voll kommene Entkeimung des Wassers^ sondern macht

das Wasser selbst zum Keimtöter. Wenn irgendwie Bakterien in das Wasser des gelanqen. werden sie dadurch ohne weiteres vom Wasser selbst ausgeschaltet. Das Wasser wird weiters durch Chloramin geruch- und geschmacklos. Auf seinem weiteren Reinigunasgang wird das nunmehr im Filler gereinigte und mit genannten Chemikalien durchsetzte Wasser unter hohem Druck durch einen großen Filter mit Quarzsand verschiedener Größe gespritzt. Dieser Filter hat einen Durchmesser von einem Mcher. Vollkommen entkeimt

wird dann das Wasser nach diesem Prozeß unter und Abbruch der Garage des Gasthofes Station zwecks Verbreiterung der Straße. Solcherart wird dann die Straße, die an dieser unübersichtlichen Enge schon so manches schwere Verkehrsunglück zu verzeichnen hatte, ihre bisherige Gefährlichkeit verlieren, was nur zu begrüßen ist. Todesfälle. In Bolzano verschied am 24. August Josef Mahl kn echt, ledig. -10 Jahre olt. Die Beerdigung erfolgt heute. 26., um 3.20 Uhr am Friedhof in Oltrisarco. Am 23. August starb

Abenteuer-Großfilm mit Ken Dtaynard. Romkino. Heute geschlossen. Ab Freitag großes Saison-MedereröffmmgS-Programm. Beimengung einer Mischung von Ratron- hypochlorlt in das Bassin wieder eingelassen. Die Beimengung des Natronhypochlorits er folgt mittels eines sehr delikaten Apparates, der eine genaue Dosierung der Mischung zu läßt, so daß kein Geruch oder Geschmack im Wasser zu verspüren ist. Auf 1 Kubikmeter Wasser wird im Lido eine Menge von 0.8 Gramm Chlor beigemengt. Der Einbau dieser ganzen Anlage

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 10 von 14
Datum: 18.02.1916
Umfang: 14
werden einem verständnisvollen Züchter dann auch nicht aus- bleiben. Gustav Boas, Halle a. S. ° Die Enten sind derzeit mit Legen beschäftigt. Kann die Ente auf. offenes Wasser) so dürfen wir sie nicht vor 10 Uhr aufs Wasser lassen, sonst verschleppt sie die Eier. Bienenzucht. Wasser> Der Bienenvater weiß, daß die Bienen auch im Winter Wasser b«dürfen, wenn auch in viel kleineren Mengen alö im Sommer, wo die Brutkreise ausgedehnte sind. Er pla ciert Ilarum mitten über dem Brutneste, wo die Bienentraube hängt

, ein Futtergeschirr, am besten ein hölzernes, weil ble cherne leicht rösten, um dann den Bienen, ohne daß er ihre Ruhe stört/Wasser reichen zu können. Wasser bedürfen sie be- sonders in der Zeit, wo sie wieder zu brüten beginnen, im Monat Februar. Schlechte Witterungsverhältnisse und etwaige weite Entfernung zun: nächsten Wässerlein verhindert die Bie nen nur zu oft, selbst Wasser zu holen/ In diesen Fällen er- weist ihnen der Imker durch Neichnng des labenden Nasses im Stock- selbst eine große Wohltat. Lösen

Lust hinausfegt, und dann wird man sehen, wie angenehm sich die Luft wieder erwärmt. Um das Einlaufen von Wollstoffen beim Waschen zu vor- .hüten, weiche man sie abends in warmem, jedoch nicht zu heißem Wasser unter Zusatz vo^. ettoa 1. Gramm Borax auf 1 Liter ein. Andern Tags find sie in einem, auf gleiche Weise vorbereiteten Wasser zu waschen, und m. warmem Wasser nachzuspülen. Kaltes Wasser dgrf nie zur Anwendung, kommen. Wie sind Äpfel und. Birnen auch bei Frost zu versende»? Man tut

ist auf das Wasser zurückzuführen, das offenbar viele Nährstoffe enthält, von denen die grünen niedrigen Ge wächse, Algen, leben können. Man versuche einmal folgende Mittel, dsZ Auftreten derselben zu verhüten: Entleeren des Troges häufiger, so daß nie dem Vieh und sonstwie verunrei nigtes Wasser längere Zeit im Troge steht. Den Trog reinige einmal gründlich durch Bürsten, entleere ihn, decke ihn dann mit Brettern gut zu und verbrenne einige Schwefelschnitten in demselben, ähnlich wie man FäMr einbrennt

in Löv Gramm destilliertem Wasser, betupfe damit die Flecke un> spüle mit reinem Wasser nach. Den noch feuchten Fleck benetze man mit Schwefelammonium und lasse dies 3—1V Minuten wirken; jetzt erscheint der Fleck schwärzlich; nachdem er nochmals mit verdünnter. Salzsäure begossen und mit reinem Wasser tüch' tig nachgespült w orden, wird der Fleck völli g ver schwunden, sein. Druck von W. Sohlhamm«. Reaktion: Dr. E. Verlach m Stuttgart. Äeriag von H. Mahl in Brun eck.

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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 31.07.1878
Umfang: 6
experimentirt, wozu einen gegentheiligen Erfahrungs-Beweis? Wer im Publikum anderer Ansicht ist, hat sich ruhig zu verhalten, sonst „wird der Saal geräumt.' Ob die Wassermesser Wirklich unter allen Umständen so ganz richtig functioniren? Warum hat denn die Majorität des Wasserversorgungs-Cömit6 ein Minimum des Wasserverbrauches ^von 2000 Liter pro Tag festgesetzt? Wenn man nur so viel Wasser, als man benöthiget, zu bezahlen hat, warum Jemanden zwingen wollen, mehr Wasser zu bezahlen

, als er eigentlich verbrauchen würde? Darum hat hie Majorität des Comites das beschlossen, weil der Wassermesser, wenn nur wenig Wasser ausfließt, nicht immer richtig und genau funktionirt. Aber sogar von Unrichtigkeiten abgesehen, sind die Unannehmlichkeiten und Nachtheile der Wassermesser für die Hausbesitzer und die Stadt von solcher Art, daß ihre Einführung sehr zu beklagen wäre. „Die Verrechnung durch das Stadtkammeramt unterliegt keiner Schwierigkeit, sagt der Magistrat; allerdings ist die Verrechnung

so schwierig nicht, aber zeitraubend. Öder will man dem vielleicht dadurch vorbeugen, daß man das Wasser so theuer abgibt, daß nur wenige Wassermesser in Anwendung kommen werden? Fast scheint es so, weil das magi stratliche Flugblatt „die durch die Einfiihmng „einiger Wasser messer' verursachte Verminderung der Wasser-Circulation' nicht zu geben will, indem ja mit 30 laufenden (öffentlichen) Brunnen das gesammte Wasser in beständiger Circulation erhalten werde. Daß aus einem für 100.000 Eimer berechneten

Röhrennetze das Wasser um 6 Uhr Morgens, wenn der Wasserbezug beginnt, frischer ausfließt, als wenn zur Nachtszeit nicht nur 7.500 Eimer in die öffentlichen Brunnen abgeflossen, sondern auch die andern „laufen den' Brunnen ihren Wasserbrauch nicht eingestellt haben, das einzu sehen, sind nicht einmal „einfache technische Gründe' erforderlich. — Das magistratliche Flugblatt scheint die Richtigkeit der über die Höhe des Wasserpreises angeführten Beispiele anzuzweifeln. Man hat sich also nicht „die Mühe

genommen,' zu rechnen oder die Be rechnung ist doch einer „Schwierigkeit' unterlegen. Wir wollen nachrechnen. 1000 Liter Wasser kosten nach dem Antrage der Ma jorität des Wasser-Comit6s 6 kr. Täglich sind 25 000 Eimer zum Verkaufe übrig. Der Eimer hat 56 Liter 59 Centiliter; also 25.000 x 57 — 1,425.000 Liter im Tage x mit 365 Tagen — 520,125.000 Liter im Jahre. Davon — 6 kr. also: 520,125 x 6 — 31.207 fl. 50 kr. Das wäre also der jährliche Brunnenzins für 25.000 Eimer täglich verfügbares Wasser

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1929
Umfang: 8
, wie denn auch der Wasser bedarf des Menschen keiner Norm unterworfen ist. Was den Wassergehalt des Körpers an» geht, so läßt sich überhaupt keine Grenze be stimmen, unter der der Durst fühlbar austritt, weil der Wasserbedarf des Menschen von den verschiedensten Ursachen abhängt, von Alter und Körperbeschaffenheit, Temperatur, Luftfeuchtig- keit und Bewegung, wie auch davon, ob der Körper sich in Ruhe befindet oder bewegt. So wird ein junger schlanker Mann mit kräftigen Muskeln auf einer Wanderung viel tveniger Durst

leiden, als eine dicke, muskelschmache Frau, weil der fettarme Körper weniger Wasser braucht, als der fettreiche Organismus. Vor allein wird das Durstgefilhl auch durch die jeweilige Wasserabgabe des Körpers beein flußt. Ein stark transpirierender Mensch kann z. V. binnen kurzer Zeit allein durch die .Haut verdunstung einen Liter Wasser ausscheiden; auch durch die Lunge, das heißt, durch die aus geatmete Luft, gibt der Körper viel Feuchtig. keit — binnen 24 Stunden bis Zu 36V Gramm — ab Anderseits

ist das Durstgefühl durchaus nicht immer das Zeichen, daß es dem Körper an Flüssigkeit mangelt, da Menschen,, wie etwa Wassersüchtige, deren Körper besonders große Wassermengen enthält, oft sehr stark unter Durst leiden. Diese Erscheinung hat denn auch der medizinischen Forschung gezeigt, daß das Durst- gcfuhl nicht unmittelbar durch den Wasser- bestand des Körpers veranlaßt wird, sondern vielmehr indirekt durch eine Veränderung der Blutzusammensetzung. Je emhr kristaloids Stoffe. B. Salz, sich im Blute befinden

an Flüssigkeit kann der Mensch nur kurze Zeit überstehen. In den „Wasserspeichern' des Körpers, wie in den Muskeln und teilweise auch im Unterhautbinde- gewebe stehen dem Menschen etwa fünf Liter Wasser zur Verfügung, die der Körper im Falle der höchsten Notwendigkeit als Reserve ver schwenden kann. Diese Relerveflüssigkeit ist aber in drei bis dreieinhalb Tagen aufgebraucht und so muß denn ein Mensch, der während dieser Zeit Durst leidet, unbedingt zugrunde gehen. Nun kommt der Wanderer in zivili sierten

Gegenden wohl kaum jemals in die Ge fahr wirklichen Verdurstens. aber der Durst an sich ist so quälend und erschöpfend, daß, wer eine weitere Wanderung unternimmt, nie ohne gefüllte Feldflasche gehen soll. Denn allein die Bewegung erhöht, ganz abgesehen von Hitze, trockener Luft usw., den Wasserbedarf des Kör pers so sehr, daß seine Leistungsfähigkeit ohne Zuführung von Flüssigkeit stark beeinträchtigt wird. Ein Trunk macht dann dem Unbehagen schnell ein Ende, weil das Wasser vom Körper o rasch

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 02.09.1939
Umfang: 16
Hus aller Welt Trockene« FntzeS über daS Wasser Don kiinstferklgev VSgela m»d ZaseNeo. Don Herbert Mebrandt. In Südamerika lebt das sogenannte Jaffana-Wafferhühnchen. Der Vogel ist zier lich gebaut, sehr hochbeinig und hat un natürlich lang« Zehen. Damit nicht genug; es ist, als wollt« das Tier alle Merkwürdig keiten an seinem Körper sammeln: Es hat auch noch Sporen an den Flügeln! Ueberall treibt sich das Wasserhühnchen herum, sammett Wasserinsekten, aber auch Sämereien, ist zutraulich

und gewöhnt sich leicht an Menschen. Wird es verfolgt, dann läuft das Vögelchen auf das Wasser und rennt hinübet. Der Feind aber steht ver wundert am Ufer. Der Wahrheit di« Ehre — auch das Janaffa-Wasserhühnchen kann nicht über Wasser laufen ohne einzusinken. Geschickt benutzt der Vogel im Lauten die Blätter der Wasserpflanzen, um trockenen Fußes hin über zu kommen. Die langen Zehen ver teilen das an sich schon geringe Gewicht so vorteilhaft, daß für das Tier keine Gefahr des Ertrinkens besteht

. Das Ianassavögelchen macht es mit Mogelei, zwei Tiere aber bringen das Kunst stück wirklich fertig, trockenen Fußes über das Wasser zu laufen. Die sogenannte Jagd spinne ist so leicht, daß sie mit ihren acht Beinen auf dem Wasser gehen kann, ohne einzusinken. Di« Spinne fertigt sich kein Netz an, auf dem Wasier sucht sie ihre Beute, und auf dem Wasser findet die Jagd spinne genug. Diese eigenartigen Spinnen find bei uns selten zu beobachten. Häufiger ist eine Wanzenart anzutreffen, der sogenannte Wasserläufer

, der mit vier Deinen behende über die Wasseroberfläche läuft, ohne ein zusinken. Die anderen zwei Beine hält die Raubwanze ständig empor, um damit nach ihrer Beute zu haschen. Fallen Fliegen oder andere Insekten ins Wasser, so ist der un gemein flinke Wasserläufer sofort zur Stelle: mit seinem Säugrüssel schlürft der leichtfüßige Jäger die Gefangenen aus. Wie bekommen die Tiere das Kunststück fertig, trockenen Fußes über das Wasser zu laufen? DI« Physiker geben die Antwort. Alle Flüsiigkeiten

haben eine sogenannte Oberflächenspannung, die wie ein Häutchen wirkt. Die Tiere sind leicht genug, dieses Wasierhäutchen nicht zu zerreißen. Manch« Wasserschnecke läuft sogar, kopfüber mit dem Körper unter Wasser, an der anderen Seite dos Oberflächenhäutchens spazieren. In jedem Aquarium kann das Kunststück von verständnisvollen Freunden der Natur be obachtet werden. Uns trägt das Wasierhäutchen nick,!, aber wenn wir geschickt sind, können wir eine trockene Nähnadel, die doch sicher schwerer als Wasser

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1922
Umfang: 8
man sie auf das Sorgfältigste mit flüssigem Eiweiß und hängt sie zum Trocknen auf. Das Eiweiß hält die Luft ab und macht die Gurken für Monate haltbar. Eine einfache Untersuchung von Trinkwasser nimmt man vor, wenn man in eine mir dem zu untersuchenden Wasser völlig angefüllte und ver schlossene Flasche einen halben Kaffeelöffel voll reinen weißen Zuckers gibt und ganze 2 Tage lang dem Tageslicht aussetzt. Wenn man hierauf die Flasche gegen eine schwarte Fläche liält, kann man an den im Wasser schwimmenden Teilchen mehr

oder weniger organische Substan zen in Flocken erkennen. Reines Trinkwasser zeigt diese Erscheinung nicht. Reinigungsmittel für Milchgeschirre. Heu wasser ist das denkbar beste Reinigungsmittel für Milchgeschirre aus Holz oder Blech. Man kocht eine Handvoll Heu in Wasser und schüttet es dann heiß in das zu reinigende Gefäß. A ist das ein altes und bewährtes Mittel, das der Vergessenheit anheimzufallen 5r^M. Das Reinigen der Roßhaare. Roßhaare rei nigt man, wenn man sie in ein Waschfaß legt, mehrere Male

mit kochendem Wasser begießt. „Bozner Nachrichten', den 23. August 1922 das Faß mit einem gut passenden Deckel bedeckt und sie etwa eine Stunde in dem Damps stehen läßt; dann läßt man das Wasser ablausen» über gießt die Roßhaare reichlich mit kochendem Sei fenwasser und deckt sie wieder sorgfältig zu. Ist das Wasser etwas abgekühlt, so drückt man die Roßhaare gut aus, gießt.das Seifenwasser ab, legt die Roßhaare wieder in das Faß, übergießt sie wieder mit kochendem Wasser, rührt sie mit einem Stock tüchtig

um, läßt sie abermals eine Stunde stehen und spült sie nochmals mit ko chendem Wasser ab. Dann ^ legt man sie zun: Trocknen aus große Tücher in die Sonne. Nach dem Trocknen werden sie ausgezupft. Man wende kein kaltes Wasser an. da das Roßhaar dadurch seine krause Beschaffenheit verliert. Erinnerungen eines Wiener Gastwirtes. Hexr Gustav Pach, dessen Name Wiener Fein schmeckern in guter Erinnerung ist, schreibt: Vier schöne Ochsen mit einem Lebendgewicht von 2000 Kilogramm kosteten vor nicht gar langer

für mich b'stöllt? Ah. den G'fall'n tua ich dir nit, daß ih stirb.' Und das Weib genas auch in der Tat. Sie lebte noch über sechs Jahre so frisch und gesund wie der Fisch im Wasser, als ob s' nie krank gewesen wäre, so daß der Hirzimichl- bauer dachte: „Man soll nicht Vieh und Leut z'sammgleichen, aber der Grüllschmied ist wirk lich ein — Schaf Gottes.' .. . Eines Tages erkrankte unsere einzige KUY im Schulhause. Die Mutter schickte mich Zun „Stierwastl', das war auch ein Viehdoktor, o er jedoch nicht 'zu Hause

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