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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 21.02.1897
Umfang: 20
Sk S3 Mttimer Aewmtz. Seite? Pit Hilittchtlcr. Scuf«tiout-R»m«» aui d«m Jichtelzebirze vou Schätzler>Per»fiut. «) <«»Ssrn» »erkle» ) (Fortsetzung.) Mit wildem Griffe erfaßte er Katharina. „Nimm den „Mörder' zurück, Bürgerin, oder ich erwürg' Dich!' schrie er. „Hilfe Jakob ! Steh' Du mir bei!' ächzte die Blinde, den Geist ihres ermordeten Mannes anrufend. „Ruf' ihn, so lang Du willst!' stieß Waldner grimmig hervor. „Hier steh' ich auf derselben Stelle, die sein Blut getrunken hat und hier schlag

vom Fuß i der Bluteiche ein leises Stöhnen 4 Kapitel. Trumpf gegen Trumpf. Ueber den Forstwald rollte der Donner und die letzten fahlgelben Blitzstreifen zuckten über die kleine Lichtung. In dem feuchten Waldgrase wälzten sich zwei menschliche Körper. Mehrere Minuten hindurch vernahm man nichts, als das heisere Keuchen der beiden. Dann stieß Waldner «inen grimmigen Fluch aus. Mit einem gewaltigen Rucke warf er sich empor, schleuderte den An greifer zurück, hob blitzschnell daS Gewehr zum Anschlag

und rief: „Noch einen einzigen Schritt wenn Du thust, Vinzenz Lechner, dann bist Du ein todter Mann!' Lechner sah trotz der Dunkelheit daS gegen ihn ge richtete Gewehr des Försters. Schwer athmend richtete er sich auf. Ein unsäglich bitteres Lachen kam über seine Lippen. „Reiht so, Anton Waldner'.' stieß er hervor. „Das Gewehr ist Dein bester Freund im Umkreis. Hat Dir auch noch Niemand einen solchen Gesallen gethan, wie daS! Brauchst ja blos loszudrücken nnd Alle nieder zuknallen

, die Dir im Weg stehen. Warum besinnst' Dich denn gar so lang' ? Nur zu: Du weißt ja doch, wie wir zwei zu einander stehen. Wunder nimmt mich's schon lang, daß Du mir nicht die Jahre her irgendwo hinterm Baumstumpf aufgelauert und mich niedergeknallt hast Da wär Dir all' die Angst mit einemmal herunter von der Brust.' Waldner ließ daS Gewehr langsam sinken. Höhnisch fuhr Lechner fort: „Warum drückst Du nicht lrs? fürchtest Du Dich vielleicht?' „Laß Dich nicht auslachen!' stieß Waldner heftig! „Falsch gesehen

,' ächzte Lechner. „Eines Tage« kann hervor. „Ich — und fürchten! ' > ich's vielleicht beweisen, heut' aber ist es noch unmoFich.' „Freilich, die Nacht vor Maria Geburt hat mich in> „Nein,' fuhr Waldner halblaut fort: „ich hab' im Deine Hand gegeben, ich weiß es wohl. Verflucht jene Mondlicht alles so genau gesehen, als wär es Heller Tag. Stunde, wo ich in den Wald hinauslief, und mir daS Es war die Nacht nach dem — Unzlückssall der den VerhSngniß den Jakob Burger in den Weg führte —' > Jakob Bürger

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1896
Umfang: 8
so hochverdiente Mann durch ein wahrhaft tragisches Zusammentreffen unglücklicher Um stände dem ohnehin durch die stürmischen Kriegsereig nisse aufgeregten Volke in höchstem Grade verdächtig wird, in den Schein eines Landesverräthers kommt und — mit zwei Schicksalsgenossen — unter den — 196 — eines andern Mittels mehr zu fassen vermögen, da ihm so übel mitge spielt wurde. Mit fahlen, zuckenden Lippen war Waldner bei den Worten Roberts dagesessen. Dann ries er mit halberstickter Stimme: „Gut, so bleibe morgen

sich seines Vaters Brust unter heftigen Athemstößen hob und senkte, Waldner also nicht etwa von einem Schlaganfall betroffen wurde, so entfernte er sich und ließ den Vater allein. Es war ihn, unmöglich gewesen, anders zu sprechen. Robert Waldner nahm wirklich nicht theil an der Expedition gegen die Holzsrevler. Er war noch in derselben Nacht nach Fuchsberg gegangen, um den Lechnerbanern zu warnen, sich an: nächsten Tage den übrigen anzuschließen'nnd in den Wald zu gehen, doch war er umsonst hinübergewandert

. Auf sein Klopfen an der Thür des Lechnerhofes erfolgte keine Antwort. Resultatlos musste er zurückkehren, ordnete jedoch sogleich alles, um rasch abreisen zn können, nachdem ihm der Gutsherr das Entlassungsgesuch ja telegraphisch bewilligen konnte. Der Leser wird es nun begreiflich finden, dass der GutSsöster Anton Waldner sich iu denkbar schlimmster GemüthSverfassnng befand und mehr als jemals die gehafSten FuchSberger verfluchte. Hatten sie ihm nun doch auch noch den einzigen Sohn genommen

, an dem er mit einer aufrichtigen Liebe hieng. — 193 — FuchSberger sonst zn lenken waren, so sehr sie sonst auf jedes Wort ihres geliebten Seelsorgers horchten, heute war alles vergeblich. „Wir wollen nichts wie unser Recht!' hieß es. Und sie wichen nicht, sie hatten sich sogar verstärkt und Baum um Banm stürzte im LehenSwald. Waldner vernahm deutlich das Krachen, das Geräusch der arbeitenden Sägen, das Splittern der Aexte. Als sich der alte Psarrer an den Bezirksamtmann wendete und für die FuchSberger ein gutes Wort einlegen

wollte, erhielt er eine abweisende Ant wort, so dass er zurücktreten musste. Mit Waldner, den übrigen Forstbeamten und seinen Gendarmen schritt der Bezirksamtmann nach dem Walde. Der Gutsförster machte den Führer. Man traf die Holzrechtler in voller Arbeit. Der bestimmten Aufforderung des AmtmanncS, sofort die Arbeit nieder zulegen, wurde »licht Folge geleistet. Es kam stets wieder die alte Antwort: „Wir wollen ja nichts als unser Recht!' Hier war es auch, wo der Bezirksamtmann, auf die Ursachen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1896
Umfang: 8
und Altvorstand Dr. HanSotter. Auch unseres Fähnrichs Herrn Mahr, des Herrn Apothekers Winkler und Herrn ArqninS wurde nicht vergessen und ihnen ebenso vom 2. Vor- — 20 — „Wart eS ab, vielleicht geschieht es schneller als Du denkst!' erwiderte Lechner. Jetzt aber mach, dass Du weiter kommst, die Arme dort regt sich. Oder willst etwa von neuem mit ihr streiten?' „Hab keine Lust dazu', entgegnete Waldner, „und deshalb gehe ich auch. Aber wenn Du hoffst, dass der geheime Vertrag ein Ende nimmt

Du mir nicht die Jahre her irgendwo hinterm Baumstumpf ausgelauert und mich niedergeknallt hast. Da wär Dir all die Angst mit eiiiemmal herunter von der Brust.' Waldner ließ das Gewehr langsam sinken. Höhnisch fuhr Lechuer sort: „Warum drückst Du nicht los? Fürchtest Dn Dich vielleicht?' „Lass Dich nicht auslachen!' stieß Waldner heftig hervor. „Ich — nnd fürchten! — „Freilich, die Nacht vor Maria Geburt hat mich in Deine Hand gegeben, ich weiß es wohl. Verflucht jene Stunde, wo ich in den Wald hinauslief

, und mir das Verhängnis den Jakob Bürger in den Weg führte.' „Und verflucht die Hand, die ihm den TodeSschnsS ins Herz gab!' schrie Lechner. „Dazu sag ich Amen!' warf Waldner hin. „Ich war es nicht!' „Das weiß ich besser, Anton Waldner!' höhnte Lechner, und seine Stimme dämpsend, suhr er fort: „Du hast dem Jakob die Kathrin miss gönnt, hast ihm Rache geschworen nnd in der Nacht vor Maria Geburt auch ausgeübt. Da aus der Lichtung warS, ich hab den SchusS gehört und wie ich dort die Büsche auseinanderrisS, seh

ich einen Menschen am Boden liegen, schon den letzten Zügen, und ein anderer, der sich eben über ihn beugte, springt mit einem schauerlichen Lachen auf uud stürzt wie verrückt davon. Du warst es, Waldner, Dn hast mein Gesicht im Mondschein deutlich ge sehen, und der Schrecken, dass es einen Menschen gibt, der Zeuge Deiner Schandthat war, hat Dich davongetrieben. Wie ich mich über den Sterben den beugte und ihm zurief: „Jesus Maria! Jakob, Du bists?' machte der den Mund noch einmal auf nnd versuchte zu sprechen

. Aber er hat nichts weiter mehr herausgebracht, als: „Sag der Kathrin nicht, dass der Waldner —' Dann war es ans; kein Sterbenswörtlein war mehr von ihm zu hören.' „Ich bin kein Mörder, ich sag es hundertmal. Nicht ich hab Bürger erschossen, ein anderer —' „So nenn ihn doch beim Namen!' „Ich kannS nicht!' stieß der Förster dumpf über die Lippen. „Konnt ich reden, so reden, dass man mir auch glaubt, ich hätte es langst gethan und die Rechnung zwischen uns beiden wär ausgeglichen worden. Drohend Tie Holzrechllrr. '

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 30.09.1891
Umfang: 12
, ein Feuerwerk abgebrannt wurde und die Gemeindevorstehung sich vorstellte. Schießstanös - Wachrichten. Das Fest- und Freifchießen in Mar tins vom 20. bis 24. Sept. l. Js. wurde von 76 Schützen besucht. Bestgewinner sind am Haupt: 1. Alois Äußerer. Eppan. 2. Johann Wieser, Jenesien. 3. Alois Waldner, Mailing. 4. Georg Prantl, Schenna. Bon den separaten Besten für die einrollirten Schützen in Marling find Bestge winner am Haupt: 1. Alois Waldner, Marling. 2. Franz Pöder, Tl'cherms. 3. Franz Waldner, Marling

. 4. Mathias Gamper, Marling. 5. Jo hann Siller, Forst. Bestgewinner auf der Ehren- scheibe sind: 1. Josef Kastlunger, PartschinS. 2. Josef Draßl, Mais. 3 Josef Pfaffstaller, Meran. 4. Karl Haßfurther, Meran. 5. Franz Waldner. Marling. 6. Jgnaz Kellner, Bozen. 7. Josef Egger, Meran. 8. Alois Santer, Unser Frau (Schnals). Bon den separaten Ehrendesten für die Schützen von Marling find Bestgewinner: 1. Franz Waldner. Marling. 2. Josef Jnnerhofer, Forst. Am Schlecker: 1. Anton Grüner, Karthaus. 2. Alois

, Josef Pfaffstaller, Franz Waldner, Josef Wagner und Bernhard Wälder. Die erste Nummer am 20. Sept. wurde geschossen von Nikolaus Lösch, Lana. Die letzte von Heinrich Haimbl. Am 21. die erste und letzte Josef Egger. Am 22. die erste Anton v. Berokai, die letzte Peter Korazza. Am 23. die erste Alois Waldner. die letzte Johann Linger. Am 24. die erste Alois Haller, die letzte Josef Musch. Der Der Kreis am Haupt erhält ganzer Einlage 44 kr., halber 22 kr. und am Würger 10 v » Ir. Lokal- und UrovrnziaL

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1896
Umfang: 8
führ.' So offen diese Antwort auch klang, die Miene des LechnerS wurde nicht freundlicher. Er hatte währenddem die Kleidung Roberts gemustert. „Einer vom Forstfach!' sprach er mit ossenbarem Hohn in der Stimme. „Wie nobel Du eS gibst, Marie! Aber doch nicht etwa gar im Schloss angestellt, beim Förster Waldner, dem Bauernschinder?' Robert zuckte zusammen, dann richtete er sich höher empor. „Jawohl, Lcchner, ich bin in Diensten des Herrn von Hartstein und der Sohn des Oberförsters Waldner

!' Ein heiserer Schrei entfuhr dem Munde des Bauern. Diese Aus kunft hatte er nicht erwartet. „Der Sohn vom Waldner? Verflucht, tausendmal verflucht soll er sein, der Leutschindcr! Und Du wagst es, mir mit einem solchen Lieb haber zu kommen?' Seiner selbst kaum mehr mächtig, hatte der Bauer die Faust erhoben, um sie auf das Haupt des Mädchens niederfallen zu lassen. Aber ebenso rasch erfasste Robert den Arm LechnerS und drückte ihn nieder. — 177 — Nur um schließlich nicht zu verhungern, denn die Noth stieg

und es war wirklich die höchste Zeit. Es wurde Herbst uud der Winter kam. GutSförster Waldner hatte ihnen aber schon zwei Jahre lang, wäh rend die Processe schwebten, das Rechtholz vorenthalten. Nun hatten die FuchSberger gewonnen! Sie athmeten auf. Der Leheusherr musste ihnen ihr Holz anweisen lassen. Ein Winter im Fichtel- gebirge ohne Holz war ja entsetzlich. Während nun die Dörfler den Schlossherrn und selbst Waldner ersuchten, ihnen ihr zugesprochenes Recht nicht länger zu weigern, lachte der Förster

um das Dorf hcrum schritt dcn Weg entlang, welcher nach nnd von Wiesan führte. ES war ein schmuckcS Paar, an dem jedermann seine wahre Freude haben konnte, Marie Lcchner uud Robert Waldner, der Sohn des GutSsörsterS. Die Hol;rech»ler. 45

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 09.07.1897
Umfang: 14
auch nichts ausrichten. Dem Bezirksamtmann standen zu wenig Leute zur Verfügung. Nach einer kurzen Berathung wurde beschlossen, die Haupträdelsführer zu verhaften, d. h. diejenigen, welche dem Bezirksamtmann als solche erschienen. Waldner enthielt sich eines näheren Hinweises, obwohl rr den Lechnerbauern und auch den Franzosen-Hies unter den Arbeitenden erblickte. Da die Beiden aber während der Anwesenheit deS BczirkSamtmannes sich nicht hervorthaten, so konnten sie auch nicht gefaßt werden. Der Amtmann beschloß

. in dem die Leute sich befanden und schwenkte nach einer Lichtung ein. Hier wurde Halt gemacht. Der Lientenant stellte seine Truppe in zwei Gliedern auf, von Norden nach Süden gerichtet. Vor der Front nahm außer dem Lieutenant noch der Bezirksamtmann niit gezogenem Degen Ausstellung. In der Nähe standen die Gendarmen, hinter der Front der Gutsförster Waldner mit einem Kollegen, seit wärts die Forstgehilsen. Waldner trug eine finstere Miene zur Schau. Mochten alle Fuchsberger heute zu Grunde gehen, ihm wäre

es am liebsten gewesen in der Gemüths- stimmung, die ihn beseelte! Am verflossenen Abend, es war schon sehr spät ge wesen, war sein Sohn zu ihm in die Stube getreten und hatte ihm mitgetheilt, das er am nächsten Tage nicht theilnehmen könne und werde an dieser Menschenjagd. „Sohatte Waldner lMig erwidert. „Und warum nicht, wenn man fragen darf ? Du hast wohl vergessen, daß Du in Diensten deS Gutsherrn stehst und daß es Holzfrevler, Revolutionäre sind, die unsern Wald ruiniren und bestehlen

, auf die Wirkung eines andern Mittels zu fassen vermögen, da ihm so übel mitgespielt wnide. Mit fahlen, zuckenden Lippen war Waldner bei den Worten Roberts dagesessen. Dann rief er mit halberstickter Stimme i „Gut, so bleib' morgen zurück. Und leg' nur gleich Deine Stelle nieder: Einen so pslicht- und ehrver gessenen Menschen kann der Lehensherr nicht mehr länger brauche», dagegen müßt' ich selber sprechen. Und mach', daß Dn mir aus den Augen kommst, ich will nichts mehr wissen von Dir!' Ein Kampf schnürte

. Der Förster taumelte sörmlich. Dann stieß er ein wildes Lachen aus. „Die Tochter des Zuchthäuslers! Hahaha!' Er siel daraus mit dein Gesicht aus die Eichenplatte des Tisches und regte sich kaum mehr. Da Robert sah, daß sich seines Vaters Brust unter heftigen Athemstößen hob und senkte, Waldner also nicht etwa von einem Schlaganfall betroffen wurde, so entfernte er sich und ließ den Vater allein. Es war ihm unmöglich gewesen, anders zu sprechen. (Fortsetzung folgt.) Leihbibliotheks-Abonnement

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 31.07.1892
Umfang: 12
die Ueberzeugung von seiner Schuld verschafften, weßhalb Tasser zu schwerem und ver> schärften Kerker von 2 Jahre» verurtheilt wurde. Nach Be> endigung der Strase dürste er da.m an das Zwangsarbeit-. Haus nach Laibach wandern, da die Zuläffigkeit seiner Ab> gäbe dorthin im Urtheile ausgesprochen wurde. — Am vorge strigen Tage fand die Hauptverhandlung gegen Martin Waldner,. ehemaliger Sonnenwirth in Kortsch, statt, der sich wegen des Vergehens der schuldbaren Crida zu veranlworten

anzusuchen. Dabei stellte sich heraus, daß sowohl das Sonnenwirthsanwesen als auch die übrigen Felder, die Waldner im Lause der Jahre um hohe Preise aiigekauft hatte, um die Hälfte des Ankaufspreises entwerthet waren, weßhalb sich ein Deficit von 4M» sl. ergab. Eigentlich war aber Waldner nur als ein Opfer des fortwährenden Sinkens der Güterpreise in Vinstgan zu betrachten, dem lediglich zur Last gelegt werden konnte, daß er zu einer Zeit, um welche der Passv- den Activstand bereits überstieg, denCon

- cnrs nicht sogleich selbst angemeldet, sondern neue Schulden gemacht und Zahlungen geleistet hat. Auf Grund seines Geständnisses mußte Waldner des Versehens der schuldbaren Crida nach § 486 St.-G. in obigem Punkte schuldig erkannt wurde, jedoch fiel die Strase sehr mild aus, indem der vor züglich beleumundete Mann nur zu 3 Tagen strengen Arrestes verurtheilt wurde. —s sOliva Egger.s Von zuverlässiger Seite erfahren wir eben, daß die mit Epilepsie behaftete Oliva Egger aus St. Walburg in Ulten

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 01.11.1896
Umfang: 12
, Schuhmachermeister; K. April, Seb. Steiner, Hofbildhauer; 11. April, Frl. Clara Sasella; 16. April, Joh. Haupt, Kürschnermeister: 21. April, Friedrich Ballerstedt; 25. April, Frl. Emilie Henke, Pensionsvorsteherin; 26. April, Theodor von Scala, Betriebsdirektor der k. k. Staatsbahnen; 1. Mai, Felix Veith, k. k. Oberstlieutenant; Jos. Burger, Nachtwächter; 4. Mai, Klemens Freiherr von Karg-Bebenburg, k. b. Kammerherr; 10. Mai, Andrä Waldner, Restaurateur; 12. Mai, Frl. Johanna v. NapierSky; 25. Mai, ?. Anicet

Rufinatscha, 0.L.; 27. Mai, Josef Czerny, Eisen bahninspektor i. P.; 30. Mai, Alois Waldner, Kirch steiger ; 31. Mai, Anton Zuchelli, Postkondukteur; 2. Juni, Joh. Nep. Gärtner, Villabesitzer; 12. Juni, Vigil Wanzo, Schuhmachermeister; 23. Juni, Frz. .i'av. Pendl, Bildhauer; 2V. Juni, Franz Freiherr von Asche berg; 2V. Juni, Professor Em. Hans Sar; 2. Juli, Rosa Egghofer, geb. Pirpamer, Parthanesbäuerin; 10. Juli, Georg Deutsch, gew. Reservelieutenant; 11. Juli, Wilhelm Berger, Photographcngehilfe

; 14. Juli, Josef Demetz, Drechslermeister; Martin Stoll, Gärtner und Villabesitzer; 20. Juli, Jgn. Schmieder, Kaufmann; 25. Juli, Josef Agreiter, Postamtsdiener; 26. Juli, Dr. Jos. Hundegger, Aovokat; 7. Aug., Marie Wwe. Prünster, geb. Waldner, Sittnerbäuerin; 10. Aug., Mathilde Gräsin von Freyen-Seyboldsdorss, Gutsbesitzerswitwe; 7. Sept., Albert Schletterer, städt. Lehrer; 12. Sept., Johanna Wwe. Pircher von Pirchhof, geb. Kirchlechner, Haus besitzerin ; Helene Wwe. Millinger, geb. Schweigl, Haus

besitzerin; 15. Sept., Valerie Stephan, k. u. k. Majors witwe; 27. Sept., Maria Wwe. Waldner, geb. Mitter- steincr; 29. Sept., Maria Fließ, geb. Neulinger von Saalföld; 1. Okt., Otto Hellrigl, Edler von und zu Rechtenfeld, k. k. BezirkShauptmänn; 7. Okt., Andrä Walder, Webermeister; 14. Okt., Katharina Wwe. Gut weniger, geb. Steuer; 19. Okt., Adele v. Berg, geb. v. Woiskn, Rittelgutsbesitzerin; 25. Okt., Walburga Lährl, geb. Bachinger. JedeS Grab ist ein Mahn- und Tenkzeichen, und wer

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 15.04.1899
Umfang: 16
.- 1. Anton, S. des ' Alois Bauer, Pächter- 2- Ernst, S. des Johann Kofler, Schneider. 3- Heinrich, S- d. Josef Brunialti, Tischler. : 5. Eleonora, T- des Mathias Trentwalder, Maurer. ; €• Sebastian. Sohn des Sebastian Waldner, Pächter. ' Hermann, S- des Mathias Unterthurner, Briefträger. \ 8. Maria, T. des Peter Kirchler, Hausmeister. Aegidius, - S- des Nazareno Trentini, Maurer, ll. Joses, S- des - Peter Sonnverger, Hausbesitzer in Jschl. 12. Rudolf, ' S. d. Heinrich Gruber, Schuhmachermeister

. Katharina, i T- des Johann Smukavec, Sennereileiter. 18- Josef, k Sohn des Johann Waldner, Bauer auf Labers. 20. - Mathias. S. d- Johann Waldner, Gutsbesitzer. Johann, : S. des Joses Schober, Zmimermann- 21. Magdalena, ? T. des Ludwig Pinamonti, Tischler. 29- Alois, Sohn: de§ Johann Tschiesner, Tischler. Josef, S. des Johann - Mattioli, Maurer. Franz, Sohn des Franz Thurner, ! Maurermeister. Februar: 2. Maria, Tochter des Joses s Rainer, Pächter. Ferdinand, Sohn des Johann Karl, ! Schneidermeister

. 3t. Heinrich, Sohn des Joses Brunialti, Bronchitis. Februar: 2. Alois Holzeisen, Kaufmann, 28 Jahre. Lungentuberkulose. Agnes Rejlek, Köchin, 62 Jahre, Entkräftung. 6- Nothburga Engels, Gemeindesekretärsgattin, 29 I-, Lungenschwindsucht. 8. Johann Egger, Privat. 82 I-, Lungenentzündung. 12- Josef Waldner, Kirchsteigersohn, 75 I-, Wassersucht. 19. Josefine Lang, 70 Jahre, Wassersucht. 24. Ludwig Propst, Monteur, 35 Jahre, Lungentuberkulose. März: l. Kreszenz Gander, Pflegling, 65 Jahre, Herzlähmung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 04.08.1896
Umfang: 8
hatte, mit denselben Ansichten, wie er sie vor langen Jahren von den Bauern des Dorfes hegte, hierherkam, dann war der Förster Waldner lahmgelegt. Diese Gedanken versetzten den bis dahin allmächtigen Mann in wahre Wuth, so dass er wie toll durch den dunklen Forst lief. WaS kümmerte ihu die Nacht, die drohenden Wolken am Himmel, durch welche nur selten der Mondstrahl fiel und einen sahlen Schimmer auf die Lichtungen warf, was das deutlicher werdende Donnergrollen aus der Ferne, das Aechzen und Stöhnen der vom Sturm

niedergedrückten Bäume! Das war ein Wetter, wie es gerade für sein empörtes Junere passte! Er achtete nicht einmal auf die Richtung, welche er nahm, so dass er gar nicht einmal bemerkte, dass er in einem Bogen wieder gegen das Dorf zu gekommen war. Plötzlich stutze er. AuS dichtem Gebüsch tretend, befand er sich auf einer Waldlichtung, über welche der Mond durch einen Wolkenriss schauend, einen grellen Lichtschein wars. Waldner blieb stehen. Der Atheni drang ihm keuchend aus der Brust. Er mied diesen Ort

damals verhielt, dies wusste unter allen Lebenden nur der Förster Waldner — und noch einer. Angenehm war die Erinnerung nicht, denn der Förster knirschte hörbar mit den Zähnen. „Muss mich der Teufel gerade hierher führen!' stieß er durch die Lippen hervor. — 7 — Der heftige Wind hatte vorhin eine schwarze Wolke über den Mond gejagt, so dass Waldner eine Weile im Dunkeln stand. Jetzt fuhr von neuem ein Windstoß über den Forst, rüttelte die Baum kronen, dass sie ächzten und brach splitternd die Aeste

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 19.05.1893
Umfang: 16
Zu- HS-er aus den Kreisen der Steuerträger. Der Bo» iigeiide, Bürgermeister Dr. Weinberger, erstattete Be richt über den weit-ren Verlauf der Verhandlungen mit den Hausbesitzer» und Anrainer»: Waldner er klärt sich bereit, falls das Thalguterhaus zur Demo- lirung bestimmt würde, den nöthigen Grnnd zur Ser- pentinenanlage unentgeltlich zu überlasse», wogegen sein Garten gegen die neue Straße mit einem Gitter und Gitterthor auf Kosten der Stadt versehe», ihm Zutritt und Zusahrt zum Tappeinerweg, nöthigensalls aurch

und zahlen noch 3000 sl.; bis zum Besitzzutheil dieses GcnndstceifenS hat die Siadt dagegen ihnen jährlich 200 fl. zu zahle» und falls das Straßenprojekt in der beabsichtigten Weise nicht innerhalb 1V Jahren zur Ausführung komm», für den abgetretenen Grund einen Kaufpreis von fl. 5000. — Jos. Marchetti stellt iür den Fall der Demolirung des Waldner-Anwesens den nölhigeii Gcnno zur Serpentinenanlage sowohl in seinem Weinberge als im Felsterrain unentgeltlich zur Verfügung. Vom Besitzer des sogen

. Pardaischerhaufes, Tiesenthaler, sei trotz seiner Sympathie sür die Verschönerung der Stadt die erbetene Nennung einer Verkaufssumme, sür die in späterer Zeit das Haus zur Verfügung stehen würde, nicht zu erreichen ge wesen dagegen habe I. B. Senoner sich bereit erklärt, der Siadt sür eiu Jahc das Vorkaufsrecht sür seine beiden Häuser Berglauben 58 und 60 um den Preis von 24000 fl. einzuräumen. Dr. Fr. Tappeiner endlich habe sich mit jeder Lösung der Straßenfrage, Waldner- oder Thalguter - Anwesen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 02.03.1894
Umfang: 10
hatten. Welche Theilnahme der neuen Institution von den Aerzten entgegengebracht wird, geht aus dem Umstände hervor, daß auch den entlegendsten Aerzte gruppen (Bozen, Meran) durch die von ihnen gewählten Kammermitgtteder vertreten waren. Nachdem Statt- halterreirath Dr. Sauter das Ergebniß der Wahlen mitgetheilt hatte, forderte er zur Wahl des Kammer» Vorstandes auf. DaS Scrulinium ergab folgendes Resultat: Vorsitzender: Dr. v. Haumeder, Vo> s.- Stellvertreter - Pcof. Nicoladoni, Beisitzer: Dr. Waldner, Prof

der College» keinen Anspruch aus Entschädigung erHeden. Hingegen stellt Dr. Schreiber (Meran) den Antrag, das P-äsidium möge bei den Bahnverwaltungen um Freikarten, resp, um E> Mäßigung deS Fahrpreises für die auswärtigen Kammermitglieder ansuchen. Ein ähnlicher Vorgang wurde von anderen Aeiztekammrrn mit dem erwünschten Erfolge ei» geschlagen. Nachdem die Doctoren Waldner und Greil zu Delegirten der Aerztekammer gewählt und dieselben Herren auch mit der Prüfung der Wahl arten betraut worden

, dann die Zollamts-Praktikanten Salvator Koller, Carl Danner und Ferdinand Gratz zu Controls-Assistenten, Ferdinand Rudols Warto zum Zolleinnehmer, Sigmnnd Schuschnig zum Zollamts Assistenten, die ersten 4 in der X., die letzteren 3 in der XI. Rangclaffe. Ferner hat der Statthalter die SteueramtS - Tontrolore AngeluS Occoffer und Jakob Hauer zu Steuereinnehmern, die SteueramtS Adjunkten Jos. Prugger und ThaddäuS Gschließer zu SteueramtS-Controloreu und die Steueramts- Praktikanten Josef Waldner und Carl Schlecht

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1896
Umfang: 8
. Auch Waldner war von Herrn von Hartstein zur Tasel gezogen worden, hatte sich jedoch frühzeitig entfernt. Es behagte ihm nicht in der Gesellschaft. Man sprach zu oft von Fuchsberg und dessen kommender, besserer Zeit. Und dabei hatte eS den Anschein, als wären diese Worte ganz speciell auf ihn gemünzt. Das verdross ihn und deshalb gieng er. Der Schlossherr hielt ihn nicht zurück. Augenblicklich befanden sich nur «och Baron Thüugcu und drei wei tere Herrn an der Tafel, welche zur Begrüßung des neuen Herrn

und er stürzte wieder lachend den schweren Wein hinunter. Wenn gleich der Förster Waldner sich srühzeitig zurückgezogen hatte, so dachte er doch keineswegs an Schlaf. Dazu gieng ihm zuviel^ im Kopfe umher. Lange schritt er mit finster zusammengezogenen Brauen in seiner zu ebener Erde gelegenen L?tube aus und nieder, unverständliche Worte murmelnd. Endlich ließ er sich auf einen Stuhl fallen nnd brütete vor sich hin. Seine Zeit war um in Fuchsberg, das sagte er sich wohl selbst. Wüthend ballte er die Fäuste

, wenn er daran dachte, welch eine Stellung er einnahm bei dein verstorbenen Herrn. Und jetzt, nachdem er sich so gesichert fühlte, traf ihn plötzlich dieser Schlag. Der neue Herr hatte deutlich genug gesprochen, deutlich genug gezeigt, wie er es fernerhin gehalten wissen wollte. Anton Waldner war von heute an nichts anderes mehr, als ein bezahlter Beamter, der leinen eigenen Willen haben darf, der das aus führen muss, was sein Herr verordnet. Wie sie im Dorfe höhnisch lachen werden, wenn er ihnen das Holz

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 01.01.1895
Umfang: 12
König, Konditor Babi Moser Josef Pritzi Anton Bachmayr Jg. Kirchlechner. Kreuzwirth, mit Frau Anna Leimer Joh- B- Senoner u Frau Filom- Wtw- Fuchs E. Kilinger Ant. Steiner Wtw- Major Bichler Wtw. Tomawlli Joh- Oderhammer m. Famil.lAnna Wtw- Pircher m. Sohn Karl Wenter und Frau, Ferdinand Ferstl Doblhoff ' Frau B. Harig Dr. Nowotny u. Familie Joh. Waldner B. Knabl nebst Familie Joses Seebacher, Lehrer mit Familie v- Bintler Peter Koffer M. Leimstädtner Wtw- Elisa Putz m. Tochter Dr- Th. Chriltomannos

F. B- Johanneum o. Polcinska Familie Karl Abart Hans Jöchler m- Frau A Schumacher m. Frau Joh- Steininger Frau Morawskom und Bo jarsia Wtw Gen. Kirchlechner, m. Familie Karl Baumgartner m- Frau^ Dr Ant- Lusenberger k. u. k- Al- Wals er i Regimenlsarzt in Gcaz Rud. Hartmann u. Frau Kleinlercher Beit Exz. Mad- Loise v. Krasno» polSly Baron Huszar, LadiSlaus Fr. Müller. BezirkSrichter a. D. sammt Familie Frau Perlbach Herr Rob. Pohl Herr Pleier Herr Könecke Math. Waldner in- Frau Josef Fuchs sammt Frau

F. Ellmenreich m- Frau John Kanueu Baron Kutschera E err Ludw- v- Mikulski err W- Leseld Max R. v- Baumgartner Berglauben Nr- 62 Familie Iahn Belkienm-Frau. Helenenhöhe Josef Sattler m- Frau Eduard Edler von Obst k- k. Oberstlieuten- u. Komm. des Militärkurhauses Math. Waldner m- Frau Ludw- Rohde u- Frau Ant. Florinrth u. Frau Ant. Ebcrlin u- Frau Dr- v- Grabmayr Georg Chriftanell Dr. Jos. Hell u. Frau Dr- Julius Wenter u. Frau S. Ladurner lErasmus Pöder ;A-Müller». Frau.Ortenstein Joh- Brunner. Benes

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 01.09.1897
Umfang: 12
, T- des Hans Fuchs, Branereibesitzer, Forst. 14- Franz Jakob, S- des Franz Unterweger, Zens. 2. Juni- Friderika, T- des Thomas Livpert, Maschinist, Forst. 1- Johanna, T. des Ansrlm Zeni, Kantinwirlh auf der Töll- 8. Rosina, T. des Josef Waldner, Tscbötterle in Plars. 12. Katharina, T- des Josef Theiner, Taglöhner. 8. Juli. Maria, T. des Alois Unterweger, Platter in Plars. 12. Hubert, S. des i Anton Rainer, Gärbergehilse. 1- August- Elisabeth, j T. des Zeno Ladurner, Taglöhner. 3. Anonymus, S- ! des Johann

kind, 6 I-, Lungenentzündung. 18- Rosa Ladurner, Frohnkellertochter, '.2 St. Lebensschwäche. Alois. S. der Anna Waldner, 3 U I, Lungenödem. 27. Alois, S. des Josef Erlacher, Hofer in Plars, 1 Tag, Lebens schwäche. 29. Ernst, S- der Anna Luger, 6 Monate, Verzicht. 30- Josef Dalprü, Maurer v. Roncegno, 54 I-, Schädelbruch. 2. Februar. Alois, S- des Paul Braitenberger, Oberlechner, 5 Monate, Bergicht- 4- Maria, T- des Michael Platter, 3 Wochen, Lebens schwäche. 13- Elisabeth Leiter, geb. Huber

, Bracken bäuerin, 70 I-, Darmdurchbruch. 24. Maria Anna, T- der Filomena Enncmoser, 7 Monate, Keuchhusten. 27- Anton Unterthunier, Metzger, 71 I, Lungen- lähmung. 12. März. Elisabeth, T. des Alois Waldner, Bogner, 23. I., Lungenvereiterung. 13. Johann, S. des Fiorenzo Delbai, Maurer, 9 Wochen, Lebensschwäche. 16. Regina, T. des Jos. Fasolt, Gander,'/, St-, Stickfluß. 24- Elisabeth, T- des Wenzel Langer, Büchsenniacher, 8 I-, Stickfluß durch Ertrinken. 26. Johann Mitter- hofer, ledig, von Aschbach

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