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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 30.09.1891
Umfang: 12
, ein Feuerwerk abgebrannt wurde und die Gemeindevorstehung sich vorstellte. Schießstanös - Wachrichten. Das Fest- und Freifchießen in Mar tins vom 20. bis 24. Sept. l. Js. wurde von 76 Schützen besucht. Bestgewinner sind am Haupt: 1. Alois Äußerer. Eppan. 2. Johann Wieser, Jenesien. 3. Alois Waldner, Mailing. 4. Georg Prantl, Schenna. Bon den separaten Besten für die einrollirten Schützen in Marling find Bestge winner am Haupt: 1. Alois Waldner, Marling. 2. Franz Pöder, Tl'cherms. 3. Franz Waldner, Marling

. 4. Mathias Gamper, Marling. 5. Jo hann Siller, Forst. Bestgewinner auf der Ehren- scheibe sind: 1. Josef Kastlunger, PartschinS. 2. Josef Draßl, Mais. 3 Josef Pfaffstaller, Meran. 4. Karl Haßfurther, Meran. 5. Franz Waldner. Marling. 6. Jgnaz Kellner, Bozen. 7. Josef Egger, Meran. 8. Alois Santer, Unser Frau (Schnals). Bon den separaten Ehrendesten für die Schützen von Marling find Bestgewinner: 1. Franz Waldner. Marling. 2. Josef Jnnerhofer, Forst. Am Schlecker: 1. Anton Grüner, Karthaus. 2. Alois

, Josef Pfaffstaller, Franz Waldner, Josef Wagner und Bernhard Wälder. Die erste Nummer am 20. Sept. wurde geschossen von Nikolaus Lösch, Lana. Die letzte von Heinrich Haimbl. Am 21. die erste und letzte Josef Egger. Am 22. die erste Anton v. Berokai, die letzte Peter Korazza. Am 23. die erste Alois Waldner. die letzte Johann Linger. Am 24. die erste Alois Haller, die letzte Josef Musch. Der Der Kreis am Haupt erhält ganzer Einlage 44 kr., halber 22 kr. und am Würger 10 v » Ir. Lokal- und UrovrnziaL

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 13.10.1893
Umfang: 12
Seite 4 Firma: »Katholisch politischer Preßverein in Brixen' mit der Zeichnung und Vertretung des jeweiligen Obmannes dieses Vereines eingetrogen. tEine Blutthat in Bozen.) Die gestrige ^Boz. Ztg.' berichtet: Am Sonntag abends saßen die Taglöhner AloiS Waldner und AloiS Mair, letz, terer beurlaubter Matrose, in einem hiesigen Wirths- Hanse und zechten friedlich miteinander, als es beim Nachhausegehen wegen einer Zigarre zu einem Wort wechsel kam. Waldner verlangte nämlich von Mair

, während sie mitsammen gegen die Wohnung deS Ersteren im früheren Sternwirthshause in Loretto zu- schritten, er solle ihm im nahen Kramladen eine Zigarre holen, was dieser ablehnte, woraus Waldner ohne weiteres einen Revolver zog und einen Schuß gegen Mair abseuerte, der diesen in den Arm traf. Bestürzt über diesen unerwarteten Angriff »oaudte sich Mair zur Flucht, wurde jedoch von Waldner ver folgt, der einen weiteren Schuß gegen ihn abseuerte» durch welchen Mair in den Rücken getroffen wurde. Die beiden Kugeln

wurden dem Mair am folgenden Tage im Stadtspitale herausgenommen und sollen die Verletzungen desselben zwar schwere sein, aber keine Lebensgefahr bedingen. AloiS Waldner wurde Diens tage Nachmittag verhastet. l^Ein Tod schlag.) AuS Branzoll wird der «Boz. Ztg.' berichtet, der sich am Sonntag abends dort zugetragen hat. Zwei Italiener aus dem be nachbarten Königreiche, welche seit einiger Zeit bei den Steinbrüchen von Branzoll gearbeitet hatten, faßen am genannten Abende mitsammen beim Kreuz- Wirth

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 07.11.1896
Umfang: 8
, habe ich mich um gar nichts anderes mehr gekümmert, als um Ihre Pflege.' So anerkennenswert diese Antwort war, der Schlossherr hatte eine andere erwartet. „Rufen Sie mir doch meinen Gutsförster Waldner!' bat der Kranke hastig. „Aber ich bitte Sie inständig, Herr von Hartstein, schieben Sie eine solche Besprechung noch ein bis zwei Tage hinaus', ersuchte der besorgte Doetor. „Heute schon, wo sich alles in Ihrem Innern noch in höchster Aufregung befindet, dürste der Schaden —' — 171 — „Ich muss den Förster sprechen

!' unterbrach ihn Hartstein. „Lassen Sie ihn rufen, oder ich springe ans den« Bett und wenn ich todt zu sammenbreche !' Der Arzt beeilte sich nun, das Zimmer zu verlassen. Hier konnte er nichts anderes thun, als dem Kranken seinen Willen erfüllen. „Mein Kind!' Marie!' ächzte der Schlossherr. „Haben sie es er mordet aus Rache?' Die Thür gieng schon wieder. Es war Waldner, welcher eintrat. Der Mann war stets zur Stelle, wenn man ihn benöthigte, als ahnte er schon immer, wann und wo er ge wünscht wurde

. So hatte ihn auch der Arzt im Vorzimmer angetroffen und rasch von dem Verlangen des Barons verständigt. „Ah — Waldner!' stieß der Schlossherr hastig hervor. „Gut, dass Sie schon da sind! Kommen Sie ganz nahe her! Das laute Sprechen strengt mich an und es braucht auch niemand zu wissen, um was es sich hier handelt.' Der Förster befolgte den Wunsch seines Herrn. „Wo ist meine Schwester?' fragte Hartstein. „Das gnädige Fräulein hat noch gestern Nacht das Schloss verlassen', antwortete Waldner. „Was — hinterließ

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.07.1894
Umfang: 6
, das Professoren- Eollegium und zahlreiche Studenten anwohnten. Es galt das Andenken eines hervorragenden Wohlthäters unserer Hochschule zu ehren, dcö im Vorjahre ver storbenen Universität^-Professors Dr. Karl Beidtel, welcher für die juridische Faeultät eine Stiftung von 120.000 fl. für Stipendien gemacht hat. Die Fest gäste versammelten sich vor 11 Uhr in drr Aula der Universität, wo mit dem Glockenschlage 11 Uhr Herr Professor Dr. Waldner, der Nachfolger des Ver blichenen im Lehramte, die Fner

mit einer Festrede ein leitete. Der Redner gab einen kurzen LebensabrifS Prof. BeidtelS, gedachte dessen Leistungen und Wirkens auf wissenschaftlichem Gebiete und endlich dessen groß artiger Stiftung für die Universität. Prof. Waldner gab den, Gefühle der Dankbarkeit hiesür Ausdruck. T.lS äußeres Zeichen derselben sei dem menschenfreund lichen Mann in den Räumen, in welchen er so lange als Lehrer gewirkt, von der Universität mit Unter- stüyung der Unter richtöverwaltung. des Landes und der Stadt ein Denkmal

gesetzt worden. Allen diesen spricht Prof. Waldner den herzlichsten Dank aus, wie auch dem Schöpfer des Denkmals, dem vaterländischen Künstler Edmund Klotz, der in meisterhafter Weise die charakteristischen Züge des Verewigten in Marmor wiedergegeben hat. In seinen weiteren Ausführungen verweist der Redner auf den Umstand, dass unsere Universität unter den altgcgründcten Hochschulen am geringste» »>it Stiftungen bedacht ist, und Kaher um so mehr ähnlicher Stiftungen, wie die BeidtelS ist, beoars

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1896
Umfang: 8
. Auch Waldner war von Herrn von Hartstein zur Tasel gezogen worden, hatte sich jedoch frühzeitig entfernt. Es behagte ihm nicht in der Gesellschaft. Man sprach zu oft von Fuchsberg und dessen kommender, besserer Zeit. Und dabei hatte eS den Anschein, als wären diese Worte ganz speciell auf ihn gemünzt. Das verdross ihn und deshalb gieng er. Der Schlossherr hielt ihn nicht zurück. Augenblicklich befanden sich nur «och Baron Thüugcu und drei wei tere Herrn an der Tafel, welche zur Begrüßung des neuen Herrn

und er stürzte wieder lachend den schweren Wein hinunter. Wenn gleich der Förster Waldner sich srühzeitig zurückgezogen hatte, so dachte er doch keineswegs an Schlaf. Dazu gieng ihm zuviel^ im Kopfe umher. Lange schritt er mit finster zusammengezogenen Brauen in seiner zu ebener Erde gelegenen L?tube aus und nieder, unverständliche Worte murmelnd. Endlich ließ er sich auf einen Stuhl fallen nnd brütete vor sich hin. Seine Zeit war um in Fuchsberg, das sagte er sich wohl selbst. Wüthend ballte er die Fäuste

, wenn er daran dachte, welch eine Stellung er einnahm bei dein verstorbenen Herrn. Und jetzt, nachdem er sich so gesichert fühlte, traf ihn plötzlich dieser Schlag. Der neue Herr hatte deutlich genug gesprochen, deutlich genug gezeigt, wie er es fernerhin gehalten wissen wollte. Anton Waldner war von heute an nichts anderes mehr, als ein bezahlter Beamter, der leinen eigenen Willen haben darf, der das aus führen muss, was sein Herr verordnet. Wie sie im Dorfe höhnisch lachen werden, wenn er ihnen das Holz

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 08.08.1896
Umfang: 10
Minuten hindurch vernahm mau nichts, als das heisere Keuchen der beiden. Dann stieß Waldner einen grimmigen Fluch aus. Mit einem gewaltigen Rucke wars er sich empor, schleuderte den Angreifer zurück, hob blitzschnell das Gewehr zum Anschlag und rief: „Noch einen einzigen Schritt den Dn thnst, Viiieenz Lechner, dann bist Du ein todter Mann!' Lechner sah trotz der Dunkelheit das gegen ihn gerichtete Gewehr des Försters. Schwer athmend richtete er sich auf. Ein unsäglich bitteres Lachen kam

über seine Lippen. . „Recht so, Anton Waldner!' stieß er hervor. „Das Gewehr ,,tDein — 13 — jener Unglücksnacht anders hergieng, als Katharina meint. Er allein könnte reden. Warum er es aber nicht thut — das weiß ich nur zu gut!' Er schritt nun rasch über das niedere WaldgraS nach der Bluteiche und fasste die zusammengesunkene Gestalt an der Schulter. „Heda!' rief er ans, Katharina rüttelnd. „Was soll das Gethne zur Nachtzeit im Forstwald? Macht, dass Ihr heimkommt!' Mit einem markerschütternden Schrei

. „O dass ich jetzt für eine Minute mir sehend werden könnte!' suhr Katharina zusammenschauernd sort. „Jetzt könnt ich es dann auch in seinem Gesicht lesen, was er aus dem Gewissen trägt!' Waldner schoss wüthende Blicke. „Himmel — Herrgott!' fluchte er. „Jetzt hab ichs aber satt mit dem verrückten Geschwätz! Macht, dass Ihr sortkommt! Soll ichs noch oft sagen? Und was sott der Kranz am Elchcnstamiii? Ich will Euch Nägel in die Bäume schlagen! Herunter damit!' Seine Hand fasste nach dem Kranze

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 01.09.1897
Umfang: 12
, T- des Hans Fuchs, Branereibesitzer, Forst. 14- Franz Jakob, S- des Franz Unterweger, Zens. 2. Juni- Friderika, T- des Thomas Livpert, Maschinist, Forst. 1- Johanna, T. des Ansrlm Zeni, Kantinwirlh auf der Töll- 8. Rosina, T. des Josef Waldner, Tscbötterle in Plars. 12. Katharina, T- des Josef Theiner, Taglöhner. 8. Juli. Maria, T. des Alois Unterweger, Platter in Plars. 12. Hubert, S. des i Anton Rainer, Gärbergehilse. 1- August- Elisabeth, j T. des Zeno Ladurner, Taglöhner. 3. Anonymus, S- ! des Johann

kind, 6 I-, Lungenentzündung. 18- Rosa Ladurner, Frohnkellertochter, '.2 St. Lebensschwäche. Alois. S. der Anna Waldner, 3 U I, Lungenödem. 27. Alois, S. des Josef Erlacher, Hofer in Plars, 1 Tag, Lebens schwäche. 29. Ernst, S- der Anna Luger, 6 Monate, Verzicht. 30- Josef Dalprü, Maurer v. Roncegno, 54 I-, Schädelbruch. 2. Februar. Alois, S- des Paul Braitenberger, Oberlechner, 5 Monate, Bergicht- 4- Maria, T- des Michael Platter, 3 Wochen, Lebens schwäche. 13- Elisabeth Leiter, geb. Huber

, Bracken bäuerin, 70 I-, Darmdurchbruch. 24. Maria Anna, T- der Filomena Enncmoser, 7 Monate, Keuchhusten. 27- Anton Unterthunier, Metzger, 71 I, Lungen- lähmung. 12. März. Elisabeth, T. des Alois Waldner, Bogner, 23. I., Lungenvereiterung. 13. Johann, S. des Fiorenzo Delbai, Maurer, 9 Wochen, Lebensschwäche. 16. Regina, T. des Jos. Fasolt, Gander,'/, St-, Stickfluß. 24- Elisabeth, T- des Wenzel Langer, Büchsenniacher, 8 I-, Stickfluß durch Ertrinken. 26. Johann Mitter- hofer, ledig, von Aschbach

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