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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.07.1933
Umfang: 6
. Der 36jährige Josef W a l d n e r, der bereits 14V» Jahre Kerker hinter sich hat, ist der Rädelsführer der Einbrecherbande. Sein Komplice war Stephan Dunst, 26 Jahre alt, geboren in Linz. Waldner macht einen ganz guten Eindruck. Er ist sorgfältig gekleidet, die Beschreibung der Wiener Polizei bezeichnet ihn als verschlossenen Menschen, der wenig raucht und fast nichts trinkt und den Verkehr mit Menschen meidet. Am liebsten geht er in die Berge. Mit dreizehn Jahren von seinen Eltern verstoßen, meldete

er sich bei Kriegs beginn als Freiwilliger, steht die ganze Zeit an der Front, wird mehrmals verwundet und gerät im Jahre 1918 in italienische Gefangenschaft. Zu einem brauch baren Menschen wird Waldner jedoch nie werden. Dunst charakterisiert ihn: „Waldner hat in seinem Leben nicht vierzehn Tage gearbeitet." Dunst Stephan hat Waldner in der Zwangsanstalt Korneuburg kennen gelernt. Im November 1932 ent wichen beide aus der Zwangsanstalt und begannen gleich mit ihrer Einbrechertätigkeit. Im Monat Dezem ber 1932

am Verbrechen des Diebstahls angeklagt, weil sie ein mal gestohlenes Fleisch, das Waldner brachte, kochte und verhehlte. Waldner und Dunst unternahmen großzügige Raubzüge. Im Laufe der Monate Dezember und Jänner verübten sie eine Reihe von Einbrüchen in Donnersbach, Aigen, Würgl, Weißenbach, Schwoich, Admont, Mürzzuschlag. Sie wa ren nicht wählerisch. Bargeld, Wertsachen, Kleider, Lebensmittel, was sie fanden, nahmen sie mit. Die Anklage nennt als Schadenssumme einen Betrag von ungefähr 5006 Schilling

. Einen ganz guten Fang machten sie am 25. Dezember in Weißen bach und am 8. Jänner in Schwoich. In Weißenbach erbeuteten sie 1032 Schilling Bargeld und 270 Schilling in Wertsachen, in Schwoich brachte ihnen der Einbruch in die Gemeindekasse 1043 Schilling. Bis auf Johann Weiß sind alle Angeklagten voll geständig. Das Urteil lautete für Waldner fünf Jahre schweren Kerker, Stephan Dunst bekommt drei Jahre schweren Kerker, Böck fünfzehn Mo nate schweren Kerker, Johann Weiß vier Monate schweren Kerker, Marie

Weiß drei Wochen schweren Kerker. Für Waldner und Dunst wird nach Verbüßung der Strafhaft die Uebergabe in das Arbeitslager aus gesprochen. JivSIs Mertel von Früh bis Mittag Wien, 26. Juli, Die Affäre, die ein Wiener Strafbezirksgericht be schäftigte, begann mit der Alarmierung eines Sicher heitswachmannes, dem Passanten erregt mitteilten, daß der Zimmermalergehilfe Georg Hausmann in seiner Wohnung bewußtlos in einer grotzenBlutlache liege. Als der Wachmann die Wohnung in der Glaser- gasse betrat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 16.12.1911
Umfang: 20
, den Ländern zur Aufbesserung der Lehrerbezüge für das Jahr 1912 einen Betrag von 20 Millionen zur Erhöhung der Ueberweisung aus der Branntweinsteuer zuzu weisen. Und Mittwoch Vormittag hat der National verband beschlossen, für diesen Antrag zu stimmen. Am Nachmittag hat er dann beschossen, den Antrag in eine Resolution zu verwandeln. Und am Don nerstag hat Herr Waldner seinen Antrag formell zu rückgezogen. Ja, nicht genug daran, daß der Natio nalverband seinen Antrag, den er eben erst als eine große

Aktion für die Lehrer ausgeschrien hatte, in eine Resolution verwandelt und nicht einmal diese annehmen lassen, sondern dem Finanzausschüsse zu weisen lassen will, Herr Waldner beantragt auch noch, daß der Antrag Seitz, der die Ueberweisung der 20 Millionen zugunsten der Lehrer in eine ge setzestechnisch vernünftige Form bringt, um die 20 Millionen vor Defraudationen in den bankerotten Landeskassen zu bewahren und das Land den Leh rern zu sichern, sowie den Antrag Diamands, der auch schon wenigstens

, sondern dem Finanzausschüsse zugewiesen werden. Es ist begreiflich, daß Graf Stürgkh von dieser Lösung entzückt war und Herrn Waldner bezeugte, das sei der schnellste Weg, wie die Lehrer zu einer Gehaltserhöhung kommen können. Herr Dr. Waldner hat nämlich nicht nur seinen Antrag zurückgezogen, sondern er hat noch mehr für die Regierung getan, indem er namens des Natio nalverbandes eine begeisterte Rede für die indirekten Steuern hielt. Er hat gar kein Hehl daraus gemacht, daß die Herren die Lehrerfrage nur als Vorsvann

auch so darzustellen versucht, als ob die Lehrer selbst mit der Zurückzie hung des Antrages einverstanden seien. Heute muß ihre offizielle Mitteilung feststellen, daß der Vor stand des Deutschösterreichischen Lehrerbundes — in dem die Deutschnationalen die Führung haben — gestern abends beschlossen hat, „den Deutschen Nationalverband zu ersuchen, auf dem von ihm ein- gebrachten und vertretenen Anträge Waldner-Pa- cher zu verharren". Trotzdem wurde „fast einstim mig" vom Nationalverbande beschlossen, den An trag

zurückzuziehen. Herr Waldner hat sich heute in einer talmüdisch-jesuitischen Rede bemüht, die Zurückziehung zu erklären. Der wahre Grund, warum die Herren den Antrag zurückgezogen haben, wird in der „Reichspost" mitgeteilt. Die Christlich sozialen, die im Ausschüsse zum größten Teil gegen den Antrag stimmten, haben nämlich den National verband verständigt, daß sie für den Antrag stim men werden. Der Antrag wäre also im Hause an genommen worden, und das wollten die deutsch nationalen Lehrerfreunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 03.09.1932
Umfang: 16
, eines der bekanntesten brautechnischen Fachmänner. Ihm zur Seite standen der Braumeister E l l e r und der Direktor Huy- m a n n. 90 Prozent der Arbeiten wurden von einheimischen Firmen durchgesührt und an Arbeitsaufwand wurden gegen 100.000 Arbeitsstunden benötigt. Die Adambrauerei ist nun eine der modernsten, neuzeitlich und neusachlich aus- gebauten Brauereien geworden. Nm?r Keffeltrei-er! grge« den eheMaiigen Geistlichen Ir. Waldner? Wie noch erinnerlich, wurde seinerzeit der chemalige Geistliche

und Klosterinsasse Dr. Waldner in Schwaz, weil er aus der katholischen Kirche auszutreten beabsich tigte, aus Weisung seiner geistlichen „Oberen" in die Lan desirrenanstalt in Hall gesteckt. Erst als die „Volkszeitung" entschieden gegen diese Freiheitsberaubung Stellung nahm, ließ man Dr. Waldner endlich frei, und Waldner ließ sich später in St. Johann i. T. nieder. Nun scheint auch in St. Johann ein Kesieltreiben gegen Dr. Waldner eingesetzt zu haben. Dieser erklärt nämlich, ein dort ansässiger Bauer hätte

vor ihm (Dr. Waldner) und vier anderen Per sonen die Gemeinde St. Johann beschuldigt, sie habe ihn einmal vorgeladen, um eine ungünstige Aussage über den Irr 3. September 1596: Ni colo Amati, be r. itallemscher Geigenbauer, geb. — 1650: Republikaner Oliver Cromwell siegt über die Schotten bei Dunbar. — 1651: Cromwell siegt über die konterevolutionären Engländer bei Worcester. — 1658: Oliver Cromwell, englischer republikanischer Staatsmann und Feldherr, gest. — 1783: Friede von Versailles Mischen Nordamerika

Dichter, geb. — 1907: Edvard Grieg, ber. norwegischer Komponist, gest. — 1918: Max Dau'thendeh, deutscher Dichter, gest. — 1922: Morcell Sembat, französ. GozialistenMhrer, gestorben. srnTH/umniNG Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 39. Erlerstraße 18, empfiehlt in größter Auswahl 394 Touristen-, Sport- und ReMikel Geisteszustand des Dr. Waldner zu bekommen, damit sie diesen wegbringen könnte. In dieser Angelegenheit kam es nun kürzlich in der Gemeindekanzlei zu einer Aussprache zwischen dem Bür

germeister, dem Vizebürgermeister, Dr. Waldner und vem erwähnten Bauern; dabei stellte dieser allerdings die Sache als harmlos hin. Als der Bauer aus bestimmte Angabe von Zeit und Zeugen hin von Seite Dr. Waldners un sicher wurde, ries ihm der Vizebürgermeister zu: „Hansl, loß di nit einsonga!" und der Herr Bürgermeister hob nach, einigem Hin- und Herreden die Sitzung aus. Es ist im merhin ausfällig, daß die Gemeinde die Aussage des Dr. Wäldner wegen dieser schweren Beschuldigungen so ruhig hinnahm

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1887
Umfang: 8
aus, der auch den verdienten Beifall des Pub likums fand. (Unfall.) Vorgestern verlud die hiesige Wein- und Branntwein-Firma H. Mumelter Söhne vom Bahnhof weg einen Wagen mit Schwefelsäure; dabei fiel nun eine Partie vorn Wagen und das Gefäß zersprang, wornach sich die Schwefelsäure rauchend und sprühend auf den Boden ergoß. Zum Glück wurde Niemand dabei von der gefährlichen Flüssigkeit betroffen, blos ein Pferd trug Verletzungen davon. (Konzert Waldner.) Zu dem am Dienstag im Saale des „Hotel Austria" stattgehabten

Konzerte des Kammersängers Herrn Josef Waldner aus Leipzig fand sich eine höchst distinguirte Gesellschaft ein. Herr Erzherzog Heinrich sammt Frau Gemahlin und Tochter waren anwesend, sowie auch zahlreiche Kurgäste und Kunstfreunde der Bürgerschaft von Bozen halten sich eingefunden und füllten den Saal vollständig. Herr Waldner war aus seinem vorjährigen Konzerte hier in bester Erinnerung und daher auch das Interesse, den berühmten Sänger wieder zu hören, um so erklärlicher. Ein einheitliches Programm

pflegt ermüdend zu sein, nicht so bei diesem Konzertanten; er sang nach dem Bericht der „Boz. Ztg." drei Balladen und nicht weniger als elf kleinere Lieder und jedes brachte eine neue Eigenart, ein neues Gemälde in wohlthuendsten .Farben des Gesanges. Die Zuhörerschaft ehrte den Sänger nach jeder Nummer mit stürmischen Beifallsbezeug ungen. Vielleicht dürfte es dem hiesigen Mu sikverein gelingen, Herrn Waldner auch zu einem Vortrag für einen Konzertabend im Vereine zu gewinnen, wodurch

der gesangliche Genuß, Herrn Waldner auch in einem größeren Kreise unserer Kunstfreunde zu hören, ermöglicht wäre. Die Begleitung sämmtlicher Lieder hatte Frau Kerszt besorgt und führte diese Aufgabe mit verständnißvoller, anerkennender Weise durch. (Knrmusik in Gries.) Programm für heute Sonntag: 1. „Beim Frührothscheine", Marsch v. Reißig. 2. „Maxmilian-Ouverture" v. Ascher. 3. Boccaccio-Walzer v. E. Strauß. 4. „Früh lings-Erwachen" Lied v. Bach. 5. Quadrille aus „Eine Nacht in Venedig" v. I. Strauß

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.07.1929
Umfang: 6
der Bestohlene diesen Vorgang bemerkte, wag«te er es aus Furcht vor Tätlichkeiten der übrigen Mitfahrer nicht, etwas da gegen zu unternehmen. Er verhielt sich vielmehr ganz ruhig, als ob er von diesem Vorgang nichts bemerkt hätte. In der Nähe der Mariahvlsevbrücke rief der Bestohlene einen Schußmann zu Hilfe, worauf die Täterin vom Wagen absprang und zu flüchten suchte. Der Motorradfahrer vermochte sie indessen, obwohl ihr Lebensgefährte, der 1886 in München geborene Drarktfahrer Johann Waldner

tete. daß es durchaus möglich gewesen wäre, daß das Geld während der Zeit, wo viele Leute den Wagen umstanden, ab handen gekommen sein könnte. Während die Händlerin Therese Müller schuldig erkannt und zum schweren Kerker in der Dauer von 14 Monaten sowie zur Landesverweisung nach verbüßter Strafe verurteilt worden war. wurde das Verfahren gegen den Mitangeklagten Johann Waldner damals ausges chiede n, um durch Einvernahme neuer Zeugen klarzustellen, inwieweit auch Waldner an dem Diebstahl

mitbeteiligt sein könnte. In der heute wieder aufgenommene-n Verhandlung gegen Johann Waldner wurde zunächst der L e n k e r des Wagens, auf dem die Rückfahrt von Kranebitten ausgesührt wurde, als Zeuge vernommen. Dieser gab an. daß alle Mitfahrer auf der Wachstube untersucht wurden. Um den Wagen standen etwa 30 Leute; 'es war bereits sehr dunkel. Der Ober wa chtm eister, der damals die Verhaftung vor- nahm. bestätigte, daß bei allen Mitfahrern, mit Ausnahme von Waldner, der erst später auf der Wachstube

erschien. Leibesunter- fuchungen vorgenommen wurden. Es wurde aber nichts vor gefunden. Der Zeuge stellte auch fest daß Waldner während der Verhaftung der Therese Müller verschwunden sei. Daß die ver haftete Müller während der Eskortierung das gestohlene Geld hätte wegwerfen können, sei ausgeschlossen. Auch gab der Zeuge an. daß «er den Wagen zweimal genau durchsucht, aber in diesem nichts gefunden habe. Der Angeklagte stellte fest, er sei nur deshalb vom Wagen weggegangen, weil ihn der Wagenlenker

aus Wut über das Vor kommnis zweimal ins Gesicht geschlagen habe, was auch tatsäch lich geschah. Auch der als Zeuge vernommene Krimi «na «lkommif f ä r. der etwas später zum ganzen Vorfall hinzukam, konnte nichts wesentliches ausfagen. Dem Antrag des Verteidigers Doktor Walter Nagele, die verurteilte Therese Müller aus der Haft vorzuführen, um durch ein eventuelles Geständnis die Sache zu Gunsten des Mitangeklagten Waldner zu klären, wurde Folge gegeben. Die vorgeführte Verurteilte hielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 29.07.1933
Umfang: 12
Q&ticfdssaal Sverialttöt: KMen-mbröche! Innsbruck, 28. Juli. (•) Zwei € ervevbrecher hatten sich heute vor einem Schöffenfenat -.es Landesgerichtes unter dem Vorsitz des OLGR. Dr. Bichler zu verantioorten. Zwei gerichtsbekannte Erscheinungen! Der Fleischhauer gehilfe Josef Waldner, 36 Jahre alt, aus Innsbruck und der 26jährige Stephan Dunst aus Steyr. Waldner hat von feinen 36 Lebensjahren fast 15 im Kerker verbracht. Und auch Dunst faß fast ein Jahrzehnt hinter Kerkermauern. Die Anklage

des Staatsanwaltes Dr. Stürzenbaum schien einem Kolportageroman entnommen. Waldner und Dunst sind gemeinsam in der Zwangsarbeitsanstalt Kor- neuburg bei Wien interniert gewesen und dort gute Freunde geworden. Am 25. November 1932 gelang ihnen ein gemeinsamer Ausbruch. Und nun wurden sie «Spezial arbeiter". Ihre Spezialität waren Kasseneinbrüche. Eine Reihe Diebereien. Einsteig- und Einbruch diebstähle, aber auch große Kasseneinbrüche sind den zwei Berufsgenossen gelungen. In Aigen haben sie die Konsum

, erschienen als Angeklagte, weil sie Einbruchswerk zeuge geliefert und die vom Einbrecherpaar gestohlenen Fleischwaren teils an sich gebracht, teils verkauft hatten. Marie W. war zur Verhandlung nicht erschienen. Waldner und Dunst wurden vom Rechtsanwalt Doktor Uffenheimer verteidigt. Der Verteidiger brachte u. a. vor, daß die beiden Angeklagten den Kasseneinbruch bei Dr. K. in Innsbruck und einen Einbruch am 15. Jänner in Wörgl bloß versucht hatten. (Damals hatten die Werkzeuge ver sagt!) Beide

Angeklagten waren aller Straftaten geständig. Sie gaben auch zu, daß sie seit dem Einbruchsversuch bei Dr. K. Pistolen bei sich führten, um sich vor Ueberraschun- gen zu sichern. W. will nicht gewußt haben, daß in einer verschlossenen Tasche, die er überbrachte, Einbruchswerk zeuge enthalten waren. Der Schöffensenat erkannte alle Angeklagten für schuldig. Josef Waldner wurde zu fünf Jahren schweren Kerkers, Stephan Dunst zu drei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Nikolaus Bock bekam fünfzehn Monate

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 29.02.1924
Umfang: 20
Waldner zu ihrem Gatten Adolf, „nun ist der Fasching Salb vor über und unsere Töchter sind noch genau so unverheiratet wie früher. Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, wir müssen einen Hausball geben." Der Angeredete las schnell den Leitartikel des Mor genblattes zu Ende, dann senkte er die Zeitung und meime: „Das wird nicht gehen, das macht nur Kosten und Umstände und Hai keinen Zweck." Aber seine Antwort bestärkte Frau Waldner natür lich nur in ihrer Absicht. „Es muß gehim." erklärte

eine beschlossene Sache, um so mehr, als in der Familie Waldner nur die Hausfrau M beschließen hatte. Die beiden älteren Töchter. Frieda und Irene, nahmcrl die diesbezügliche Mitteilung ihrer Mutter wohlwollend entgegen, während Eva, die Jüngste, die heuLr noch nicht ausgesührt worden mar, von dem Der Landtag bewilligte der Ge^ellsckasi sür dar stellende und angewandte Naturkunde in Salbnra für das zu errichtende naturkundliche Museum eine Sub vention von 20 Millionen und für da^ ornillfologische Institut

Waldner sah voraus, daß die hübsche Jüngste durch ihre Anwesenhit die immer m hr ver blassenden Reize ihrer Schwestern nur noch m hr ver dunkeln würde. Während nun Eva weinend und von Rachegedanken erfüllt, auS dem Zimmer lief, überlegten Eltern und Schwestern, wen man wohl einladen sollte. Der RegiernngSrat dachte zwar, daß es am besten wäre, überhaupt niemand einzuladen, behielt diese Meinung aber für sich, da es mehr von llnklughit als von Mut zeigt, leichtsinnig einen Kampf heraufznbeschwören

. So wurde die Liste endlich fertiggestellt, und schon am nächsten Tage saß Frau Waldner an ihrem Schreib tisch, um die Anserwählten auf weißem „Heriht-Mill"- Driespapier mit zu viel Liebenswürdigkeit und zu wenig Beistrichen eigenhändig einzuladen. Als sie damit fertig war und die Briese- eben frankieren wollte, bemerkte Frieda, die an ihren Nosatan zschuhen One Maschen fester nähte: „Wir sollten die Einladungen aber nicht mit der Post verschicken, Mama! Es dauert immerhin einige Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.12.1913
Umfang: 8
Seite 2 Volks-Zeitung Wie Seitz, so hatten auch Pacher und Waldner ihren Antrag als Minoritätsvotum ange meldet. Aber bald verlautete, "daß der Nationalver- baud sein Minoritätsvotum, das bei der geringen Majorität, die sich im Ausschuß gegen ihn zusam mengefunden hatte, alle Aussicht hatte, im Hause angenommen zu werden, zurückziehen werde. Am 13. Dezember beschloß die Leitung des Deutschösterreichischen Lehrerbundes, die Abgeord neten aufzufordern, am Anträge Pacher- Waldner fe st zuhalten

. Die Vertreter des Nationalverbandes in dieser Leitungssitzung er klärten, der Nationalverband werde die Forderung der Bundesleitung erfüllen und am 14. Dezember noch schrieb die „Alldeutsche Rundschau": In der heutigen Sitzung des Nationalver bandes wurde e i n st i m m i g beschlossen, an dem Antrag Waldner-Pacher festzuhalten. Aber am 14. Dezember zog Herr Abg. Wald ner seinen Antrag zurück und beantragte eine Re solution, die der Nationalverband vorher mit dem Grafen Stürgkh vereinbart

hatte! Eine papierene Aufforderung an die Regierung an Stelle eines Ge setzes! Im Ausschuß hatte Herr Dr. Waldner pathetisch ausgerufen, die Not der Lehrer dulde keinen Aufschub mehr und deshalb müsse sein An trag angenommen werden; eine Woche später ge nügte ihm eine Resolution. Aber auch diese Reso lution sollte nicht etwa sofort beschlossen, sondern nur dem Finanzausschuß zur Vorberatung zuge wiesen werden. Warum dieser Verrat an den Lehrern? Graf Stürgkh hatte es verlangt, daß der Nationalver band seinen Antrag

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 4
Datum: 27.11.1917
Umfang: 4
in der Pfarrkirche das Ablaßgebet verrichten, können unter den gewöhnlichen Bedingungen (Beichte und Kommunion) einen vollkommenen Ablaß gewinnen. Ausschreibung. Die Pfarre Ab sali er s- b a ch bis 1. Jänner 1918; Patron: das Kolle- giatkapitel Jnnichen. Gerichtsfaal. Berüchtigte Einbrecher. Vor dem Kreisgerichte in Bozen hatten sich am 16. November die schon wieder holt vorbestraften Taglohner Alois Waldner aus Thurn bei Lienz und Anton Manucredo aus Sterzing wegen Verbrechens des Diebstahls zu ver antworten

. Die beiden, die bereits im Rufe berüch tigter Einbrecher stehen, stahlen in der Nacht auf den 10. September bet einem Einbruch ins Magazin der Firma Scherer in B o z e n 224 Stück Säcke im Werre von 1120 K; serners der Maria Angelini Wäsche, Kleider und Eßwaren im Werte von 1774 K. Anton Manucredo war weiters eines Diebstahlsbersuches zum Schaden der Olga Winterle, begangen am 21. September l. I., und Alois Waldner der Uebertrc- tung der Falschmeldung durch Annahme eines falschen Namens angetlagt

. Die gestohlenen Säcke verkauften die Diebe am 10. September 1917 an den Bäcker Christian Nogler in Oberau um billiges Geld. Chri stian Nogler hatte sich deshalb als Mitangeklagter we gen Verbrechens der Diebstahlsteilnehmung zu verant worten. Alois Waldner wurde zu einem Jahr, An ton Manucredo zu 6 Monaten schweren Kerkers ver. urteilt. Christian Nogler wurde wegen Verbrechens der Diebstahlsteilnehmnng freigesprochen, dagegen we gen Uebertretung des bedenklichen Ankaufes zu 100 K Geldstrafe verurteilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1925
Umfang: 8
zu werden. Als er es aber an die Tür klopfen hörte, mußte er sich doch mit dem Rücken an die Wand lehnen, so heftig war seine Erregung. Es waren die Zeugen. — Schon! Sie hatten sich fest in ihre Pelze gehüllt. Rival schüt telte seinem"Klienten die Hand und sagte: „Es ist eine Hundekälte!" — Dann fragte er: „Geht's gut?" ANS dem Gerichtssaal. Sin 4S-MMonen-Sinbrnch. Der Pleifchergehilfe Josef Waldner und der Schlosser Joses Spirk, mehrmals schwer vorbestraft, harren sich ge stern vor dem Schöffengericht (Vorsitz Dr. Ziegler) wegen

eines beim Juwelier Neußl in Schwaz begangenen Einbruch diebstahles zu verantworten. Die Beiden entnahmen hiebei aus einem mittels Dietrich geöffneten Auslagenkasten zirka 50 Gold- und Silberuhren, sowie zirka 120 goldene Schmuckgegenstände im Gesamtwerte von 43—45 Millionen Kronen. Beim Versuche, die Beute in Wien und Salzburg zu verkaufen, wurden sie verhaftet. Waldner scheint stän dig vom Schmuggel und Diebstahl zu leben und Spirk ist aus dem Bock-Prozeß bekannt. Letzterer gab an, daß er, bedingt

aus der Strafanstalt Süden entlassen, ein ordent liches Leben beginnen wollte und beim Achenseewerk Arbeit nahm. Da jedoch dort sein Vorleben bekannt wuroe, sah er seine anfänglich guten Existenzaussichten gefährdet, ver ließ seinen Posten und geriet wieder auf Abwege, Er schloß sich an Waldner an und verübte mit ihm den unter Anklage gestellten Einbruch. Spirk wurde m 4% Jahren, Waldner zu 5 Jahren schweren Kerker, verschärft durch eine Einzel haft im Vierteljahr, verurteilt. Die Sommer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.11.1931
Umfang: 8
" über die gewaltsame Internierung des Franzis kanerpaters Dr. Waldner in der Irrenanstalt Hall aus giebig beschäftigt. Die „Reichspost" sieht sich heute gezwun gen, aus diese Enthüllungen zu antworten. In einer ver steckten Notiz teilt sie folgendes mit: Für verschiedene Zeit genossen, ihnen voran für den Wiener „Abend", ist kein Mittel zu schlecht, ihren Haß gegen Kirche und Priester aus- toben zu lassen. Selbst eine bedauernswerte Krankheit muß dazu dienen, diesem Haß die Zügel schießen zu lassen. Dok tor

Waldner hat einen Nervenzusammenbruch erlitten. Er tat in großer Oeffentlichkeit eine Aeußerung, die aus Rück sicht auf ihn verschwiegen sei, und erklärte plötzlich seinen Oberen, er trete der urchristlichen Kirche eines Timotheus bei. Auf Weisung der Aerzte wurde er in eine Nervenheil anstalt gebracht, wo er bleiben wird, bis die Aerzte es ihm gestatten, dieselbe zu verlaßen. Daß die Auffassung des Kranken über seinen Zustand den Aerzten nicht maßgebend; sein kann, versteht

sich selbst. (Zu diesen verunglückten Beschönigungsversu-chen der „Reichspost" können wir uns begnügen, vorläufig einmal auf den Brief des Dr. Waldner in unserem Blatte zu ver weisen. Wir halten unsere Behauptungen, daß Waldner mit List in die Anstalt Hall gesteckt wurde, um den unange nehmen Priester, der es gewagt hat, der römisch-katholi schen Machtkirche die Wahrheit zu sagen, unschädlich zu mä- chen, vollinhaltlich aufrecht.) Spione md Spitzel. Bon .Hans West. Katilmarische Existenzen. Durch die russische Revolution

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1933
Umfang: 8
gemacht We bereits berichtet wurde, kam man durch die in Wien erfolgte Verhaftung des Fleischhauergehilfen Jvsef Waldner aut die Spur einer gefährlichen Einbrecherbande, deren weitere Mitglieder, darunter vor allem der Hilfsarbeiter Stephan Dunst durch die Zusammenarbeit der Polizeidirek- tion Wien, der Landespolizeistelle Innsbruck und der in B'e- tracht kommenden Gendarmeriepoften alsbald dingfest ge macht wurden. Als Waldner von Wien an das Landes gericht nach Innsbruck überstellt wvrden

war, fanden im Verlaufe der weiteren Erhebungen der Landespolizeisteve noch einige Einbrüche ihre Aufklärung. Waldner gestand der Landespolizeistelle ein, zusammen mit Stephan Dunst nachts zum 21. Dezember 1932 versucht zu haben, die Geldkasse in den Kanzleiräumen des Dr. Isi dor Karger in Innsbruck zu erbrechen. Der Versuch miß lang damals nur dadurch, daß nach Bloßlegen zweier Schlösser bei der Bearbeitung des dritten ein dazu notwen- diges Werkzeug brach. Des weiteren bekannte er zwei Ein brüche

eines Einschletchdiebstahls am 18. Jänner 1933 in Murau in Steiermark, bei dem ihm 240 3 Bargeld, eine Uhr und ein Siegelring iq die Hände fielen. Die Erhebungen der Landes- polizeiswlle hatten übrigens u. a. ergeben, daß Waldner und Dunst auch in Innsbruck einen Gehilfen hatten, der sie mit Werkzeugen versorgte, und zwar in der Person des 36 Jahre alten Schlossers Nikolaus Bock, der selbst wegen Einbruchs diebstahls schon vorbestraft, also ein „Berufskollege" ist. Auch er wurde auf Deranlastung der Landespolizeistelle wegen Beihilfe

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 12.09.1925
Umfang: 4
von der Lenkstange am Magen getroffen und umgeworfen wurde. Sie sei vier Wochen im Spital gelegen und konnte einige Tage nichts essen. Für das Verdienstversäumnis verlangt sie 40 Schilling. Der Richter vertagt die Verhandlung zwecks Einholung eines ärztlichen Gutachtens und weiterer Zeugenvernehmung. Gin wenig besorgter Galan. Karl Waldner aus dem Absamer Eichat hat ein sehr schadhaftes und alterschwaches Fahrrad, das in folgedessen auch oft Anlaß zu Reparaturen gibt. Trotz dem ihm dies zweifellos bekannt

war, lud er doch seine Geliebte Notburg Straffer zum Mitfahren nach Absam ein. Er saß am Sattel und sie vor ihm auf dem Rah mengestell. Als sie durch das Villenviertel fuhren, brach das Rad infolge seiner Schadhaftigkeit und Überlastung zusammen. Beide trugen Verletzungen davon. Ihr ist ein Zahn gebrochen und außerdem erlitt sie Abschür fungen, hauptsächlich im Gesichte. Beide standen in ärztlicher Behandlung. Auf den Vorhalt des Richters, daß das Fahren zu zweit verboten sei, redete sich Waldner

mit der Unkenntnis der Radfahr- und straßen polizeilichen Vorschriften ans. Die Straffer verzichtet auf Schadenersatz. Der Richter verurteilt Waldner we gen der Übertretung gegen die körperliche Sicherheit zu einer Geldstrafe von 5 Schilling bedingt auf 1 Jahr. |ruf§lm!fit ms aller Welt. — Verhaftung eines Betrügers. Die Gendarmerie in Oetz verhaftete am 4. September im Hotel Oetzta- lerhof den wegen großer Betrügereien von der Polizei in Stuttgart verfolgten 34 jährigen Hermann Keck aus Morsbach. Keck hat große

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 17.08.1915
Umfang: 12
der.Rüssen, mächten sich die zwei wieder auf den Weg nach Zöllkiew, i indem-sie nur nachts marschierten, wo sie? nach drei Tagen wieder eintrafen. Es war.Mitte Jänner, von welcher Zeit ab Wald ner bisi zu seiner-Erlösung am 26. Juni in Zoll kiew sich verborgen hielt. Waldner hielt sich zu erst durch einen Monat lang bei der Mutter eines Kameraden Benaskis auf, da diese aber sehr arm war, mußte er sich um ein anderes Quartier umschauen, das er bei den patrioti schen Schwestern Millanka, Damenschneiderin

nen von Prosession, fand. Zwar selbst nicht mit Glucksgütern' uberhäust, sorgten sie mütterlich für- Waldner. Durch ihre guten Verbindungen in der Stadt konnten sie Waldner einen be kömmlichen Lebensunterhalt verschaffen: Früh stück .kam von einer Metzgersfrau, Mittagessen aus einem Schwesternkloster, Nachtessen, Ta bak, Wäsche, vermittelten seine Häuswirtinnen selbst. WaldNer ist diesen Fräulein zu höchstem Dank verpflichtet, , und wird ihnen, was ihm möglich ist, ersetzen. Ward somit Waldner

zwar in einem patriotischen Hause untergebracht, so war er doch nie sicher vor russischer Schnüffelei und' Verrat von anderwärts. So wurde Wald ner im ersten Monat auf der Straße verhaftet und-nur, daß seine Hausfrau, ihn als deutschen Kartoffelhändler' aus der deutschen Kolonie Wiesberg aufzuschwatzen vermochte, rettete ihn vor Gefangenschaft. Wenigstens drei Monate lang durste sich Waldner überhaupt nicht auf der Straße zeigen: gegen Ende des Monats Mai -wurde Waldner, so vermutet er wenig stens, durch jemand verraten

und man wollte ihn um halb 2 Uhr aus dem Bette holen. Seiner Schnelligkeit gelang es aber, die Nacht war stockfinster, durch das Fenster in den Gar ten zu entweichen und für diese Nacht in einem benachbarten jüdischen Hause Einlaß zu finden. Einige Tage hielt sich nun Waldner in einem Hause vor der Stadt auf. Da es hier noch un sicherer war, kehrte er wieder in sein altes Quartier zurück? wo er aber nicht mehr im Hause, sondern in einer selbstgebauten Erd höhle des Gartens, die von außen wie ein Düngerhaufen aussah

vor die Kamintüre zur Täuschung der Russen Wäsche hiyljZum letztenmal? wurde Waldner am Vor abend ihres Abzuges von den Russen über? rascht-jEr saß gerade beim Nachtmahl, da stürz- ten;zweizRussen herein und fragten ihn, ob er nicht wisse.: daß sämtliche männliche Personen, vymz:18. bis. 30.: Jahre, nach! Rußland auszu wandern hätten. Waldner stellte sich so schwer hörig und unverständig, daß es seinen Haus wirtinnen ein- leichtes war, ihn als den ..Taub- tummen' den Russen vorzuspielen, worauf sie as Haus

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.12.1913
Umfang: 8
. Verzeichnis des Jnnerhofer Fest- und ' Freischießens am 6., 7., 8., 14. 15. und 16. Dezember 1913 auf dem Kaiser Franz Josef I. Jubiläumsschießstand Mailing. 1. Festscheibe. Franz Waldner, Mailing, 600 Teiler, Bauer Johann, Tirol; Zuegc Ernst, Lana; Nägele Karl, Meran; Astfäller Bernardin, Untermais; .Egger Alois, Meran; Schweitzer Ignaz, Tisens; Gamper Martin sen., Marling; Jnnerhofer Franz, Tscherms; Menz Josef h Marling; Kröß Karh Riffian; Jnderst Johann. Marling; Verdorfer Franz, Grätsch; Verdorfer

Franz sen., Meran; Pir- cher Josef, Marling; Trenkwalder Johann, Meran; Wegleiter Alois sen., Lana; Rat schiller Alois, Burgstall; Pranter Jakob, Meran; Sanier Serafin, Lana; Waldner I., Marling; Riepper Anton, Lana; Pircher M., Naturns; Egger Josef, Meran; Ablec Augu stin, Marling; Hölzl Josef, Marling; Hans Pirpamer, Untermais; Riß Thomas, Schönna; Fnnerhofer Josef, Forst; Fräulein Jnner hofer Luise, Marling; Menz Josefs Marling; Ganthalcr jun., 'Burgstall; Stark Herbert, Meran; Ladurner Hans

, Marling; Waldner Hans, Untcrmais; Eisler. Ignaz, Tirol; Waldner Bartl,, Marling;.. Ruepp Hans, Marling; Ladurner Anton, Marling; Dr. Karl Jnnerhofer, Marling 4320 Teiler. — 2. S ch l e ck e r b e ste u. Fünfer-Serie: Pirchcr Josef, Marling, 88 Teiler; Egger Josef, Meran, 47 Kreise; Haller Hans, Meran; Nägele: Karl, Meran; Fischer Mat., Naturns; Gstrcin Hans, Partschins; Tänzer K., Naturns; Ladurner Josef, Algund; Maierhofer Joh., Partschins; Etzthaler Hans, Meran; Verdor- ser Franz sen., Meran; Egger

A., Meran; Kuen Johann, Schönna; Rainec Sebastian. Schnals; Prünstcr Johann, Riffian; Trenk- ivaider Johann. Meran; Laimer Konrad, Lana; Menz Josef, Marling; Widerin Jos., Meran; Waldner Franz» Marling; Rauch Heinrich, Nals; Waldner Johann, Untermais; Bauer Math., Tirol; Kastlunger I., Part- schins;. Müller Florian, Meran; Singer A., Burgstall; Jnnerhofer F., Tscherms;'Bauer Johann, Tirol; Fritzi Gottfried, Burgstall; Windegger A., Tisens; Ruepp I., Marlingt Riepper Anton, Lana; Sanier S., Lana

; Sonnberger Karl, Marling; Pirpamer H., Untermais; Jnderst I., Marling; Pranter Jakob, Meran; Elster Ignaz, Tirol; Kröß Josef, Partschins: Wegleiter A. jun., Lana; Pilser Josef, Marling; Weilhater Ignaz, Marling; Jnnerhofer Martin, Tscherms; Zuegg Ernst, Lana; Weithaler Nikolaus, Marling; Ganthaler F., Burgstall; Waldner Josef, Marling; Weilhalcr Alois, Marling; Fritzi A., Burgstall; 32'4 Kreise, Ladurner Joh., Marling 2380 Teiler. — 3. M eiste r- scheibe, 3 Karten und 1 Karte: Nägele Karl, Meran 662

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