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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 03.09.1832
Umfang: 12
, daß einer dieser Tapfern entkommen seyn dürfte, weil man beim Eingraben der Getödteten seinen Leichnam nicht hatte finden können. Diese Hoffnung ging in Erfüllung. Eine Pa trouille fand am 7. Aug. einen zu diesem Detaschement gehö rigen deutschen Soldaten, Wagner mit Namen, von Geburt ein «wachse. Dieser erzählte, seine Abtheilung sey plötzlich von 0»0 Arabern überfallen worden. Seine Kameraden hatten kaum Zeit, sich zur Gegenwehr zu stellen, und wurden fast zu gleicher Zelt von Tausend Stichen durchbohrt

. Noch standen der Offizier und der Tambonr, welche sich weigerten , den Glauben MahometS anzunehmen, und den Tod einer verächt lichen Sklaverei vorzogen. Wagner unterwarf sich, und wurde, obgleich verwundet, gebunden, und zwischen zwei Pferde ge nommen, die ihn über so Meilen weil ins Land schleppten. Er wurde nun Sklave eines Oberhauptes der Stämme, und so hart behandelt, daß er zu entfliehen oder zu sterben beschloß. Er entfloh wirklich, irrte 13 Tage umher, nährte sich von Kräutern und Getreid, und wurde

endlich zu M^ison -Carree vou der aus dein Lager von Lnfferia abgeschickten Patrouille .erkannt. Während seiner Gefangenschaft fand Wagner bei den Stämmen tt Deserteure von der Fremdenlegion, die sich iin drückendsten Sklavenstande befanden. Fünf von ihnen woll ten nach Tunis entfliehen, wurden aber eingeholt, und nach Taufend Martern getödtel. Um die Renegaten und ihre Ge fangenen besser zn erkennen, schneiden ihnen die Beduinen die Hand, oder Nasen und Obren ab. — Man schreibt aus Al gier unterm

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 03.07.1834
Umfang: 16
in den erblän- dischen Ritterstand. Im I. 180S erhielt er die neu errichtet« Kanzel der Oekonomie, welche er schon II Jahre zu Innsbruck gelehrt hatte, an dem k. k. Lyceum zu Grätz mit isoo fl. Ge halt. Die Antrittsrede (Grätz 1809. s.) befindet sich Libl. tir. Bd. 7io. Er schrieb: 1. Mehrere Aufsätze in Zimmermann's Sittenakademie. 2. Akademische Rede über die Vortheile der Thi«rarzn»i- kunde in den Händen der Aerzte. Innsbruck, Wagner. 1781. 35 S. 8. Libl. tir. Bd. 129. 3. Ankündigung der neuen

Badeanstalt in Milau. Inns bruck. Wagner. 17S6. S. Likl. tir. Bd.'1111. ' 4. Abhandlung über verschiedene Badeanstalten und ihren Gebrauch. Innsbruck, Merx. 1789. 8. Likl. tir. Bd. S11. In Bezug auf die neue Badeanstalt zu Milau. 5. Der tirolische Arzt, eine medic. Wochenschrift für seine Landsleute. Innsbruck, Trattner. 1791. S60S. 2terJahr- gang. 1792, 208 S. nebst Beilage 23 S. 8., wurde von Gub.-Rath Scherer und Prof. Niedermaier herausgegeben. Likl. tir. Bd. 112. 6. Abhandlung über die Viehseuche

im Landgerichte Kuf stein im Unterinnthale, wie auch jener in Vorarlberg. Inns bruck, 1796. 16 S. 8. , Likl. tir. Bd. IIS. 7. Geschichte und Heilung deSgroßen Veitstanzes (Lkore» L. Viti) in Hufeland'S Journal. 1797. Bd. III. St. 4. Vergl. Baldinger'S neues Magazin. 1791. Bd. 13. St. 4. S. S2S — 329. S. Aufmunterung zur Kuhpocken-Impfung durch Errich tung einerJmpkanstalt für Tirol. Innsbruck, Wagner. 1804, 8. Ein Bogen. ?ercl., Likl. tir. Bd. 112. Man sehe De Luca'S Journal S. s?. Lilil. tir. Bd. 2S. 747

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 17.02.1834
Umfang: 10
, Handlungsreisender, von Salzburg; Hr. Rokita, k. k. BaudirektionSprakt., von Prag (im g. Adler.) — Hr.Lambott, k. k. Lotto- amls-Akzessist, von Wien; Hr. Bertolini, Kausm., von Wien (in der g. Rose). — Hr. Dimmer, k. k. Waudirektiönsprakt., von Prag (im w. Kreuz).—Hr. Siller, k. k. Lieut., von Bludenz (im g. Löwen). Den 12. Febr. Die Hrn. Graf v. Pollheim und Eappi, k. k. Offiziere; Hr. Wagner, Kaufin. in Mailand, von Wien (im g. Adler).— Hr. Preu, k. k. Einnehmer in Wildbichl, vonReutte; Hr. Krießmayr

vergolten, oder: Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers. Ebend. 1829. 10 kr. Literarische Anzeige für katholische Leser. So eben ist in meinein Verlage erschienen und in allen guten Buchhandlungen (in Innsbruck in der Wagner- schen) zu haben: Reise eines gebildeten Jrlanders, um die wahre Religion zu suchen, von Thomas Moore. Aus dem Englischen übersetzt von Moriz Lieber. 2 Bde. broschirt 2l) ggr. oder 1 fl. ZV kr. Dieses neueste Werk des berühmten englischen Dich ters , welches bereilK

- und Magistratsbeamte, Bezirks- Kommissäre, Kaufleute und Hausirer. Bei D a in i a n und Sorge, Buchhändlerin Grätz, ist so eben erschienen, und in der Wagner- fchen Buchhandlung in Innsbruck zu haben : Das österreichische Haussrhandelsrecht. Systematisch- dargestellt von Heinrich Costa, k. k. ersten Kameral-Kommissar und wirkt. Mit gliede der k. k. Landwirthschaft - Gesellschaften in Kteiermark und Krain. Grätz 183'!. Elegant bro fcht rt 48 kr. l Es sind neun komplette Jahrgänge des baierischen Regierungsblattes

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 10.09.1835
Umfang: 16
, ecfuntene und aü^f die AZolsenspinne»ci von Wagner, Schlll uns Aomp., zu ^älv im Großen ausgeführte Methode bsruh^vära.uf,. dässdaS, ny^ türliche Feit der Wolle durch di'e.Wir^uM ^sr, W^sserdq m)>f« entwickelt, und sonach das künHiche Ejnfe^ten.d.er Wlzpir vor dein Krempeln oder Kratzen erspart wird. Disse elhcde,wird sich daherauch um so wirksamer erweisen ,.je weniger die.Äolls durch die Urin- oter Srifiväsch? schon ihres Fettes beraubt worden ist. daher für dieselbe auch die mehr ungewaschene Wolle

, angewen det wird, leicht berechnet werden. Dte der^ieberstch't ^nge? hängte Anerbiethung in Betreff der in dem.Elablisfeu^cnl der Unterzeichneten anzustellenden Versuche mit.dfr Vrecht'/c^en Methode ,rlederholen sie in ihrem ganzen Umfange auch für jede anzuordnen!? PrüfungS-Behcrde. Ealv den 17. Mai 1833. Wagner, Schill lind Komp. II. Tuch, erzeugt aus 35 Pf. rolie? ungewaschener Wolle, welche nach der palcntisirten Erfindung des G. F..Bre<^t o h n e Fett gesponnen wurde. Die dadurch erzielte

zu derartiger Bthantluiig und zum Ver- -spinnen anzu'iehiiien, da ter Brechl'sche Apparat Zu diesem Zwecke bei ihnen aufgestellt ist, und turch rinen von Brecht instruirten verpstichleten Mann geleitet wird. Calv den 7. May 1835,. , Wagner, Schill und Komp. De^lsi Ealv aufge>jell»s Apparat besteht ««§ eine»» klekien Dampfkessel, aus welchem ter Dampf mittflst dreier Röhren in drei hölzerne Gefäße (Dampfgefqße) tritt,, in welchen in Wolle eingefüllt ist. Der kupferne.Pampfkessel hält etwa 20 Maß Wasser

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