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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 15.02.1883
Umfang: 10
. Eorrespondenzen ic. sind an die Redaction zu richten. ! l<ch-.>Uls Str. 2tt Donnerstag, 15. Febmar 1883. Richard Wagner Der Tod hält reiche Ernte und lichtet mit unbarmherziger Hand die Reihen Derer, zu denen die Lebenden mit Achtung, Verehrung und Liebe ewporschauen.AuS Venedig trifft die schmerzliche Kunde ein, daß Richard Wagner, der »Meistersinger deutscher Nation', d-r Stolz und Ruhm deS deutschen Volkes, am Dienstag Nachmittag vom Schlage getroffen worden und verschieden sei. Ein großes Herz

hat auf gehört zu schlage», ein gewaltiger Geist ist in jene Gefilde entflohen, aus deren Bezirk kein Wanderer wiederkehrt. Deutschland und mit ihm Europa stehen schmerzgebeugt an seiner Bahre und die Muse der Tonkunst verhüllt ihr Haupt, denn sie verlor einen ihrer begeistertsten, edelsten Jünger. — Wilhelm Richard Wagner, der genialste DichUrcomponist der Gegenwart, war geboren am 22. Mai 1813 zu Leipzig, wo sein Vater als Polizeiactuar angestellt war. Schon als Knabe verrieth Wagner großes dichterisches

. Vo» 1837-—1839 lebte Wagner in Riga als Mufikdirector deS dörtigen ThiaterS. Während dieser'KitHrie? er^da«'Libr»ttö. zn^ewer^niMen Oper:^Dke glMkche.Läreyfainilie^Zm Sommer 1833 fiedelte der Componist nach Paris übe' wo eS ihm in der ersten Zeit sehr schlecht ging und er hart mit NahrungSsorgen zu kän,^.-., haH^ Trotzdem' volleMte Hc -den, »Rieuzi und schrieb'.Text und Mufik. zum »Fliegenden Holländer'. Im Frühjahr 1842 ward Wagner zum 5 köuigl. sächfischen Hoskapellmeister ernannt und somit dauernd

' an Dresden gefesselt. 134S wurde ,Ta uuhSus er' zum ersten Male auf. gtsN^And /g 'dlefe^Optr stellte Wagner ; plötzlich au Lchie »'Spitze? « der lebenden r und ? schaffende» Komponisten und' ersüllte die Welt mit seiuem Ruhme, der »»ich der Kömponiruug deS »Loheu» grill'! «in geradezu uuautastbarer wurde. Ju den Dresdener Maiausstand von 184S verwickelt, wußte er fliehe», lernte Liszt i» Weimar kune» «ud soll besonder« durch dessen Ver «itteluug Gelegenheit erhaUen haben, «ach Pari« zu »ntkowmeo

. Nach kurze» Aufenthalt daselbs begab er fich vachZÄich, wo er bi» 1LSS übte. In Zürich entstand der Text und theilweise die Mufik zu der Tetralogie: ,Der Ring deS Nibelungen' (,DaS Rheingold,' „Die Walküre.' .Siegfried' und,Götter»Dämmerung') owie Dichtung und Mufik zu »Tristan und Isolde'. 1861 wurde »Taanhäuser' in der Pariser Großen Oper unter persönlicher Leitung deS Komponisten zur Aufführung gebracht, rief aber eine starke Opposition hervor. Bon Paris »egab fich Wagner, der inzwischen amnestirt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.04.1884
Umfang: 4
dieser Tage in einem Hotel in Lon don einen Selbstmord, indem sie sich über das Trep pengeländer hinabstürzte. Nahrmigssorgen sollen das Motiv dieser verzweifelten That gebildet^ hqben. ^ (Neue Opi^er derSp.ietbank von Monac».^. Am 7. d. hat i n Monaco eine fremde Dame, welche heüt^eine Ausfahrt erlaubt; so viele Paare habe ich in aller Herren Ländern schon zusammengeführt, wollen sehen, ob meinem .Tannhäuser' seine „Venus' nicht noch zu retten ist!' Als ich wich empfahl, drückte mir Wagner die Hand

, es ist schöner, als all' die anderen, die ich ehedem ge hört!' >- Muß ich ihr nicht schon meinethalben den Pietro verschaffen?' Noch am selben Abende fuhr Wagner hinüber nach dem Lids; die Mutter war nicht zu Hause, wohl aber Marietta! die ihm mit rothgeweinten Augen entgegenkam. „Pietro,' berichtete Wagner ihr, „läßt Euch grüßen und fragen, ob Ihr heute nach der Riva dei Schiavom kommen wollt!' ..Scherzet nicht mit mir, Signor,' bat das Mädchen; .ich muß Pietro vergessen, und voch ist er der bravste, beste

Mensch, den es auf dieser Welt gibt.'. Jetzt trat die Mutter ein. .Frau,' redete Wagner sie an. .habt Ihr Eure Töchter lieb?' Und als sie ihn erstauntanblickte, fuhr er fort: „Wollt Ihr sie glücklich sehen ? Wollt Ihr, daß sie stets Euer in Liebe gedenke ?' Die Frm», erstaunt^ einen Fremden in ihrer ärmlichen Hütte zu sehen konnte kaum'z» Worte kojMmWAW. die dortige Villa Clementina. bewohnte, ihr zweijähriges Tßchtchchen erdrosselL ünd gch, nachher eine lebensge fährliche Schnittwunde am Halse

von 42.4A.V00 Mk. bei 731.39! Zentner.' Verlosungen. (Priimien-Anlehtn der Ztadt Wien.) Bei der am 1. d. vorgenommenen Verlosung des Prämien- Anlehens der Stadt Wien vom Jahre 1874 wur den nachstehende Serien gezogen: 47 126 135162 1047 1258 1877 2037 2125 2560 2445 und 276«. Aus diesen vorangeführten Serien fiel der Haupt treffer mit 200.000 fl. M S- 2445 Nr. 85, der zweite' Treffer mit 30.' 00 fl. auf S- 47 Nr. 27 dürft mir vertrauen.' sagt« Wagner; „glaubt mir. ich meine es gut mit Euch und bin gekommen

. Eurer Toch ter Glück zu fördern; doch zuvor sagt mir. warum wollt Ihr sie dem Pietro nicht zur Frau geben? Ist er leichtsinnig, trinkt er, hat er andere üble Eigenschaften ? — .Er ist gar so arm.' sagte die Frau verlegen. .Ich weiß, er hat die Marietta gern; aber Signor. daS werden Sie wissen, vom Lieben und Singen kann man nicht leben.' — .Das weiß ich.' unterbrach lachend Wagner- .doch sagt mir. wenn er nun seine eingerich tete Wohnung hätte und 100 Lire für den Anfang, würdet Ihr ihm dann die Marietta

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1883
Umfang: 4
? — Nichts von Allem? — Es ist die Nachtarbeit, die Sorge. — ich man daS Schlimmste für den Fall, daß ungünstige Winde' die FUHH zmHKauen. ' Richard Wagner-f. Ein leuchtender, ja vielleicht der glänzendste Stern am musikalischen Kunsthimmel ist verloschen — Richard Wagner ist gestern Nachmittags in Venedig, wo er sich feiner angegriffenen Ge sundheit wegen aufhielt, am Schlagffnß gestorben. Es kann nicht unsere Absicht sein, dem hervor ragendsten Eomponisten der Jetztzeit einen Nekro log zu schreiben, der seine großartigen Leistungen

in gebührender Weise würdigt, die gewaltigen Umwälzungen, die Wagner auf dem Gebiete der Opernmusik in den letzten Jahren hervorgebracht hat, sind allen Lesern ja bekannt, wie ihnen die populären früheren Werke des großen Tondichters geläufig sind. Erst jetzt, wo Wagner die Augen geschlossen, wird sich das Urtheil über ihn nnd seine Musik klären und ein objectiveres werden, denn nie wohl, so lange die Erde steht, ist ein Componist so ab göttisch von seinen Anhängern verehrt und so hef tig von feinen Gegnern

befeindet worden. Mag man nun zu den Verehrern oder Gegnern gehören, man wird zugestehen müssen, daß Wagner Gewal tiges geschaffen hat und daß sein Tod ein schwerer Verlust ist, den die Kunst getroffen. Richard Wagner wurde am 22. Mai 18l3 in Leipzig geboren, wo er auch seine erste musi kalische Ansbildnng erhielt. 1834 wurde er Kapell meister am Magdeburger Theater, 1837 in Kö nigsberg, 1839 in Riga. Von 1843—4!1 wirkte er an der Dresdener Hofoper: 1863 befreite ihn König Ludwig II. von Baiern

die Aufführung des nenesten Tondrama's „Parsisal' nnter riesigein Andrang des Publikums aus alle» Welttheileu bewerkstel ligt wurde. Richard Wagner war mit einer Tochter Franz Lißt's und der Gräfin d'Agoult vermählt, welche in erster Ehe mit dem berühmten Pianisten Hans v. Bülow verheirathet war, aber von ihm geschie den ist. Lokales und Provinzielles. Laien. 14. Februar. iHos- uud Personal-Nachrichten.) Der Kai ser bar am 12. d. Audienzen ertheilt. — Erzherzog Karl Ludwig und Erzherzogin Maria Theresia

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 17.02.1883
Umfang: 10
» ,c. sind an die Redaction zu richten. 21 Samstag, 17. Februar 1883. XV». Jahrg. f. Achtundvierzig Stund«, nachdem Richard Wagner in Venedig vom Tode dahingerafft wordev, hat der Sensenmann, in Nizza ein ueueS Opfer gefordert. Fürst Alexander Mich« i. lowitsch Gortschakow der russische Staats- kavzler und Nestor der europäischenDiplomaten und Staatsmänner hat am Donnerstag Nachmittag in Nizza die alterSmüden Augen für immer ge- jchiossev. Fürst Gvrtschakow entstammte einer alten russischen Familie

» und wo eS galt daS Interesse Rußlands zu wahren, rückfichtt- und gewissenlos. Er wie so viele Andere, wurden durch den Fmsten BiSmarck, bezugSweise dessen Theorie de^ ehrlichen und geraden Politik auö dem gehoben. In den letzten Jahren war GorD nur noch ein Schemen, ein lebensmüder, W satter gichtischer GreiS und der Tod konnte für' ihn keine,» Schrecken haben, er mußte ihn wohl als Erlöser begrüßen. Sei» Scheiden hi»terläßt, im Gegensatze zu Richard Wagner, keine Lücke in der Gesellschaft. L. II. ». Richard

Wagner. Richard Wagner, welcher in Venedig daS PalaiS Vendramin bewohnte, war schon seit vorigem Herbste leidend und in ärztlicher Be handlung, ohne jedoch bettlägerig zu sein. Nur kam eS in der letzten Zeit sehr oft vor. daß, wenn er deS Nachmittag« auf dem MarkuSplatze spaziere» ging, um der Platzmufik zuzuhören, er sich in daS Bankgeschäft von Reitmeyer zurück ziehen mußte, um sich von einem momentanen Unwohlsein zu erholen. Dabei klagte er, daß ihm der Athem fehle. Am Montag blieb er länger

. Statt aber wie gewöhnlich singend oder tactschlagend aus dem Stuoirzimmer zu trete», kam er gegen 2 Uhr wankend aus dem selben in den Vorsaal d«S PalaiS und klagte dem anwesenden Stubenmädchen über heftiges Unwohlsein^ Dieser Anfall ging, aber bald vor über, »nd kurz darauf äußerte Wagner, daß eS nichts von Bedeutung, sondern nur eine momentane Aufregung gewesen sei, und gab Ordre, daS Diner wie gewöhnlich zu ferviren. AIS sich nach 3 Uhr die ganze Familie zu Tisch begab und der Gondoliere Luigi

, welcher auch bei Äsch servirt,, die Suppe brachte, erhob sich Wagner plötzlich etwas vom Sessel und rief : »Mir ist Uhr schlecht!* Im selben Momente brach »r leblos zusammen. Alle Anwesenden eilten auf ihn zu und der Gondoliere brachte ihn- mit Hilfe anderer Diener zu Bette. Man rief schnellsten» den behandelnden Arzt, doch derselbe konnte, als er erschien, nur den bereits eingetretene« Tod constatiren. Derselbe war in Folge eines Herz- fchlageS erfolgt. Der Jama-er der Familie und die Bestürzung im PalaiS

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.02.1883
Umfang: 4
. Auch in Lonisville (Jndiana) herrscht große Noth. Richard Wagner. Nachdem wir bereits in unserer Nummer vom 14. dem am Nachmittag vorher in Venedig ver storbenen großen Componisten einen kurzen Nach ruf gewidmet, geben wir nachstehend den Lebens lauf Richard Wagner's wieder, wie ihn Emil Granichstätten in einem Feuilleton der „Presse' mittheilt. So weit europäische Gesittung gilt und Menschen wohnen, die in der Musik die Trösterin und Bildnerin des Herzens verehren, wird die Kunde vom Tode Wagner's

die Aufmerksamkeit von allen Kämpfen und Fragen ablenken und die Erinnerung fesseln an die Werke, welche der nun entschlafene Sänger geschaffen hat. Mit dem Hel den ist der Streit, der um ihn tobte, in's Grab gesunken, erschüttert stehen die Freunde vor dem Todten, und die Gegner zollen schweigend deni ewig Schönen, das der Mann geschaffen, den Tri but ihrer Huldigung. — „Richard Wagner wurde zu Leipzig am 22. Mai 1813 geboren, hat also das siebzigste Lebensjahr nicht vollendet. Nach absolvirten academischen

Studien und einer kurzen Lehrzeit an der Univer sität entschied sich der Jüngling für die Musik und bald auch für das Theater. Im Alter von 23 Jahren begann Wagner seine Laufbahn als Capell- meister am Theater in Magdeburg. Ernsten Lehr jahren folgten bittere Wanderjahre und in weit- gezogenem Kreise ging seine Wanderschaft nach Königsberg, Riga, London, Paris. Dort ward in der Mansarde das Erstlingswerk seines musikali schen Könnens unter der ganzen Gewalt bisheriger Tradition geschaffen, die Oper

„Rienzi', dort ent stand aber auch das Erstlingswerk aus Wagner's musikalischem Charaeter, „Der fliegende Hol länder.' Seltsam! Nach sechsjähriger Wanderschaft durch Mittel - Europa hat der junge sächsische Musiker den Weg und das Ziel gefunden für sein ferneres Wirken, er war von Leipzig nach Dresden gekommen. Dort fand „Rienzi' die erste Aufführung, den ersten Erfolg und Wagner als Kapellmeister am königlichen Hostheater ein behagliches Heim. Dort schrieb er die „Ouvertüre zu Faust

und Beetho ven uns hinterließen, zur unvergänglichen, unsterb lichen zählen. Der Dresdener Mai-Aufstand des Jahres 184V trieb Wagner vom Notenpulte weg in die Reihen der Freiheitskämpfer, und so flüch tete der regsame Mann nach Zürich. Dort vol lendete er den „Lohengrin' und entwarf Text und Plan zu dem Riesenwerke, mit welchem sein Geist sich das Denkmal zu bauen gedachte in den Herzen und dem Musikleben der deutschen Nation: „Die Niebelnngen'. — Und eine neue Wanderschaft hub an für den Unermüdlichen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 17.02.1883
Umfang: 10
208 Meraner Ze»tung / Meister seine letzte Ruhe zu find,» wünschte. Wagner hatte vor wenig Tage« geäußert,. der »Parcifal- werde sei« letzte» Werk und auf die Frage xWarum?« erwidert, weit er sterben «erde. Ba>>k>er Grvß !n Bayreuth fuhr nach er halteLer Trauerkunde «om-Ablebeu RAWWerS sofoltKnitWxtrawagm nachMeuenmoM, noBmit dnnMourirrzuge über München nach VWdig zu gelängen. Die Stadt Bayreuth hafbeschlössen, ihren großen Bürger auf ihre Kosten zu be- statten. Die Beisetzung erfolgt

in Bayreuth in der Villa Wägner'S, und zwar im großen Gerten, woselbst eine Gruft feit lange schon für den Tondichter bereitet wurde. In diesem Sinne mag auch Wagner die Inschrift gedacht haben, .welche er diesem romantisch gebauten und auS- gestatteten'Dichterheim gab und welche lautet: ' Hier, wo mein Wähnen Frieden fand, ^Wahnflied sei dick HauS genannt. Schön im Sommer etktärte Richard Wagner während der ,Parcifal°»Aufführungen, daß er diesmal den Winter nicht in Boyreüth verbringen

und dieselbe bedrohliche Ent deckung gemacht. Vor einiger Zeit richtete Frau Cosima Wagner an Herrn Dr. Standthartner -die dringende Bitte, nach Venedig zu kommen, da ihr der Zustand ihreS ManneS ernste Besorg' 'iiifse einflöße. Doch könnte Herr Dr. Standt> Hartner bei seiner ausgebreiteten Wiener Praxis diesem Wunsche unmöglich Folge leisten. Obgleich Wagner'S nächste Umgebung für seinen Zustand sürchtbte, ahnte doch Niemand einen so schnelle» ^MnirN bv. Katastrophe.- ^ aus Aachen gemeldet wird ^ hätte

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 02.02.1889
Umfang: 12
, von 12—2 Uhr Mittags, vor dem Curhause: 1. Friedensmarsch aus „Rienzi' von R. Wagner. 5. Ouvertüre z. Op. „Egmont' von. Beethoven. S. Eavatine aus „Freischütz' von Weber. 4. Donauwellen, Walzer v.Jvanovici. ü. Schwanengesang auS „Lohengrin' v. R. Wagner. 5. Die Allmacht Gottes, Hymne von Frz Schubert. 7. »eoate- moi, Lied ohne Wort» . von Funke. 8. Perlen auS Mendelsohn'S Melo dienschatz v. Schreiner. S. Die Mühle im Schwarzwald von . Ikilenberg. Montag, den 4. Februar, von 1—3 Uhr Nachm., vor dem Curhause

: 1. Hochzeitsmarsch a. d. „Eommer- nachtStraum' v. Mendelssohn. 2. Ouvertüre „Der Edelknecht' von Kreutzer. 3. Fantasie aus „Lohengrin' von R. Wagner. 4. Adelen-Walzer v. Joh. Strauß. b.Romcmze von Kahut. L, Ständchen für Tromba-Solo von Spindler. 7^ KriegerS Ahnung von Schubert. 8. Blüthenkranz auS Weber'S Melo- ' dien v. Schreiner. A. 1» k«Ue Xmiliooe v. Läschhorn. für NZaacn-, Lua» geu-Leiveude und Blutarme ». ersten Wiener »>«ck. Prosefforen geprüft und all «lastallch »erordnet, leichteft verdauliche

. — Hotel Badl. — LnrhanS. — Hotel znr Post. Tigmuudskrou. Ueberetschner-Hof. Sterziug. Hotel Alte Post. Terlau. Gafthof z. schwarze» Adler. Jnuichen. Hotel Graner Bär. — Hotel Sonne. Trient» Hotel Gnrope. — Hotel Trento. — Birraria Wagner. Juusbrutk. — Kaffee Anich. — Hotel Graner Bär. — Kaffee Dornaner. — Hotel de l'Enrope. — Kaffee Grabhofer. — Kaffee Hterhanmier. — Kaffee, Condit. F.Kofler. — Kreid's Restanratio«. — Hotel Gold. Krone. — Hotel zn» gold. LSwen. — Hotel Stadt München. — Rest

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.02.1883
Umfang: 8
eines außerordentlichen Universitäts- Professors verliehen. (Doctorpromotioncn.) An der Jnnsbrucker Univer sität wurde am 14. d. Herr Arnulph St ein am, Priester der Erzdiöcese Freiburg i. B., zum Doc- tor der hl. Theologie, an der Universität in Graz am 13. d. Herr Josef Riedl aus Kältern in Tirol zum Doctor der gesammteu Heilkunde und am 17. d. wird im akademischen Senatssaale der Universität Wien der Mediciner und Corpsbursch der „Athesia' Herr Victor Wagner zum Doctor der gesammten Heilkunde promovirt. (Richard

Waynrr.) Gerade fünf Monate sind heute vergangen, daß Richard Wagner am Vor abend der großen Herbstüberschwemmung mit sei ner Familie Bozen passirte, um sich nach Venedig zu begeben, wo er für seine schwankende Gesund heit Kräftigung erhoffte. Aus dem Bahnhofe war zur Begrüßung nur die ihm befreundete Fürstin Hatzfeldt mit dem Grafen und der Gräfin von Schleinitz anwesend, die den „Meister' aufforder ten, hier auszuruhen, doch zu seinem eigenen Glück widerstand er den Bitten der Freunde und setzte

zahlreichen Besuch der Concerte seitens des Publicums seineentschädigendeAnerkennung finden. 1. Ouvertüre zu „Zampa' von Herold. 2. „Wiener Lieder' Walzer von Wisneth. 3. Nocturne für Violine und Pedalharfe von Chopin. 4. „Mandolinen', Polka von Deformes. 5. Phantasie aus „Tannhäuser' von Wagner. 6. Ouvertüre „Banditenstreiche' von Supp«. 7. Waldesslüstern Phantasie von Czibulka. 8. Wiener Illustrationen, Potpourri von Hornh. 9. Jsolina, Arietta von Stigelli. 10. Vogelsang, Polka schnell von Kral

. Programm für Sonntag: 1. Ouvertüre zu „Prometheus' von Beethoven. 2. „O, schöner Mai', Walzer von Strauß. 3. Ständ chen (Violiu Solo) von Ersfeld. 4. Duett aus der Oper „Der fliegende Holländer' von Wagner. 5. „Musi calische Witze', Potpourri von Hamm. L. Ouvertüre „Orpheus' von OMnbach^ ,7. Jl' Payagasto,' Solo für Pedalharfe von Oberthür. 8. „Jmmer.tiefer', Polka von Ludwig. 9. Romance aus der Oper „Miguon' von Thomas. 10. „Reisaus', Polka schnell von Fahrbach. (Unglücksfall.) Am Dienstag Nachmittags

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.03.1887
Umfang: 4
Fremde z. Februar, cia. en, Lamskoye. hen. Graf und !mf Seckendorf ' Eötzen, Frank- ied mit Schwe bach, k. Amts- oldenberg, Ren mann, Rentier, it Familie, Ren- Anton Wagner, rgmann, Fabri- Äfm., Berlin, llünchen. Jakob icr, Mannheim. . Rieß. Justiz- Sky, Wien. G. mtier, Eschwege, Hamburg. Alein- Edw. Huber, ittauer, Privat, iit Tochter, Ber iet, Amsterdam. Mähren. Otto , N. Baur mit iit, Straßburg, mtier, München, kröne. blsanwalt, War- Vicn. A. Guthen, irl Pusch, Ad- k. L. Schneeber

eines Laboranten am Probiergaden versah. (Aaßkiilrrill.) Das heute Abends 7 Uhr im Bürgersaale stattfindende 2. Konzert weist 3 No vitäten für Bozen auf, nämlich die schottische (dritte) Symphonie von Mendelssohn-Bartholdy, ein Lsiio-Konzert von Goltermann und das Spinner- lied mir Ballade aus dem „Fliegenden Holländer' von Richard Wagner. Unter den Sätzen der Symphonie treten als echte Kinder Mendelsohn'- schen Geistes und in durchdachter Formvollendung die Einleitung, das Lotier-w und ääaxio hervor

, in welchem wir aus das herrliche, von den vsUo's getragene Motiv aufmerksam machen wollen. Im ksUo-ttonzerte wird der Herr Schindler, Mit glied der Kurkapelle, dem Publikum einen ange nehmen Genuß bereiten. Die Wagner'sche Szene aus dem 2. Akte des „Fliegenden Holländer' ist als eine der wirksamsten dramatischen Szenen bekannt und enthält in ihrem engen Rahmen alle Farbentöne, welche Wagner dem Orchester durch eigenartige Zusammenstellung der Instrumente zu verleihen wußte. Ein näheres Eingehen auf die ergreifende Komposition

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 23.12.1888
Umfang: 16
> v. C. Kölling. 7. Dame de Coeur, Gavotte von Czibulta. 8. Metamorphosen, - Potpourri von . Schreiner. . ' S. Pappacoda, Polka v. Strauß. ^ Mont a g, den 24. December, von 1—Z Uhr Nachm., , ! ^ vor dem Curhause: 1. Wanderlust, Marsch v. Gungl. 2. Ouvertüre z. Op. „Dichter und Bauer' v. Supv6. S. Arie a. d. Op. „Der Trobadour' v. Berdi. . ^ 4. Dorsschwalben aus Oestrrreich, Walzer v. Strauß. 5. Friedensmarsch aus „Rienzi' v. R. Wagner. K. Entre-Act a. d. Drama „Rosa munde' v. Frz. Schubert.' 7. Kaiserin

Augusts Victoria, Ga votte v. Baselt. 8. Schwanengesang aus „Lohen grin' v. R. Wagner. S.Fantasie a. d. Op. j,Carmen' v. G. Bizet. > - 1V. Kreuzfidel, Polka v. Strauß. ^ Bogen. Hotel schwarz. Adler. Bahnhofrestauration. Kaffee Dureager. ' Restaurant Forsterbräu. Hot. Greif mit Badeanstalt- Hotel Kaiserkrone. Hotel Kräutner. Kaffee Kusseth. Kaffee Larcher. ' Kaffee Lösch. Weinstube Löwengrube. Kaffee Menz. Hotel Mondschein. Kaffee National. Weinhaus PaHenhäuSl. Kaffee Schgraffer. Kaffee Schöpfern

. Hotel« Pension Riva. Rom. Hotel Europe. — Hotel de la Ville. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. Schlanders, Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmuudskrou. Neberetschner-Hof. Sterzing. ^Hotel Kroue. - . Hotel Alte Post. Terlan. Gasthof z. schwarze« Adler. Trieut. >otel Europe. iotcl Treuto. Zirraria Wagner. Trieft. Hotel de l'Europe. St. Ulrich. Hotel Adler. — Hatel Post. St. Baleutin a. d. Haid. Gasthof zur Post. Venedig. Hotel Jtalie. Waidbruck. Hotel Sonne. Welsberg. Goldener Löwe. Wien. Hotel

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 22.11.1888
Umfang: 10
Nr. Weraner Zeitung. Seite 9 zugekommene Fremde. Waldherr, Mürzzuschlag. Hotel H-ftfarther »r Cromme mit Frau, Merzig; -lob- Lucas, Wien; Frl. Hermme Oculi, Wien; Hermine Dopler w. M., Wien. Leichterhof ^ Adolf v. Koerber mit Fr., Koerber- rode. Villa Lichtenegg -?reifrau Marie Schenk v. Staufen- berg m. Kind, Augsburg. Passeirergafse Nr. »S Anton Adawek jun., Wien. Passerhof Ms. William Jamesson, Ostpreußen. Hotel Ttrolerhof Joses Wagner mit Fr , München. Hotels, Restaurants, Kaffeehäuser

, den 22. Novbr., von 1—3 Uhr Nachm., vor dem Curhause: 1. Kamerun-Marsch von Raida 2. Ouvertüre z. Op. „Das goldene Kreuz' v. Jg. Brüll. 3. Arie a. d. Op. „Der Barbier von Sevilla' v. Rossini. 4. Dir allein! Walzer v. Wald teufel. b. Abendlied „Unterm gestirnten Himmel' v. Beethoven. K. Fantasie aus „Lucretia Borgia' v. Donizetti. . . 7. Herzenswünsche, v. Kahnt. 8. Kaiser-Gavotte v. Morley. 5. Potpourri aus „Lohengrin' v. R. Wagner. 10. Liebesabenteuer, Polka v. Rab Montreux. Hotel National. Mühlbach. Hot

. Snmmerer. — Hotel Tiroler Hof. — Gasthof zum Tempel. — Süd tiroler Weinstube. Trient. Hotel Enrope. — Hotel Trento. > — Birraria Wagner. Trieft. Hotel de l'Enrope. St. Ulrich. Hotel Adler. — Hotel Post. St. Valentin a. d. Haid. Gasthof znr Post. Venedig. Hotel Jtalie. Waidbruck. Hotel Son«e. Welsberg. Goldener Löwe. Wien. Hotel Hammerand. — Hotel Gold. Lamm. — Hotel Weißes Roß. R Strümpfe. Feiueuwaareu. Jägemasche.« s . H.ÄSN Mv»' - z ? Mora,» 1840« ^ MMMötrMk 14, ?M ^LkksMk. Z i Plaids. Feibche

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