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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.04.1884
Umfang: 4
dieser Tage in einem Hotel in Lon don einen Selbstmord, indem sie sich über das Trep pengeländer hinabstürzte. Nahrmigssorgen sollen das Motiv dieser verzweifelten That gebildet^ hqben. ^ (Neue Opi^er derSp.ietbank von Monac».^. Am 7. d. hat i n Monaco eine fremde Dame, welche heüt^eine Ausfahrt erlaubt; so viele Paare habe ich in aller Herren Ländern schon zusammengeführt, wollen sehen, ob meinem .Tannhäuser' seine „Venus' nicht noch zu retten ist!' Als ich wich empfahl, drückte mir Wagner die Hand

, es ist schöner, als all' die anderen, die ich ehedem ge hört!' >- Muß ich ihr nicht schon meinethalben den Pietro verschaffen?' Noch am selben Abende fuhr Wagner hinüber nach dem Lids; die Mutter war nicht zu Hause, wohl aber Marietta! die ihm mit rothgeweinten Augen entgegenkam. „Pietro,' berichtete Wagner ihr, „läßt Euch grüßen und fragen, ob Ihr heute nach der Riva dei Schiavom kommen wollt!' ..Scherzet nicht mit mir, Signor,' bat das Mädchen; .ich muß Pietro vergessen, und voch ist er der bravste, beste

Mensch, den es auf dieser Welt gibt.'. Jetzt trat die Mutter ein. .Frau,' redete Wagner sie an. .habt Ihr Eure Töchter lieb?' Und als sie ihn erstauntanblickte, fuhr er fort: „Wollt Ihr sie glücklich sehen ? Wollt Ihr, daß sie stets Euer in Liebe gedenke ?' Die Frm», erstaunt^ einen Fremden in ihrer ärmlichen Hütte zu sehen konnte kaum'z» Worte kojMmWAW. die dortige Villa Clementina. bewohnte, ihr zweijähriges Tßchtchchen erdrosselL ünd gch, nachher eine lebensge fährliche Schnittwunde am Halse

von 42.4A.V00 Mk. bei 731.39! Zentner.' Verlosungen. (Priimien-Anlehtn der Ztadt Wien.) Bei der am 1. d. vorgenommenen Verlosung des Prämien- Anlehens der Stadt Wien vom Jahre 1874 wur den nachstehende Serien gezogen: 47 126 135162 1047 1258 1877 2037 2125 2560 2445 und 276«. Aus diesen vorangeführten Serien fiel der Haupt treffer mit 200.000 fl. M S- 2445 Nr. 85, der zweite' Treffer mit 30.' 00 fl. auf S- 47 Nr. 27 dürft mir vertrauen.' sagt« Wagner; „glaubt mir. ich meine es gut mit Euch und bin gekommen

. Eurer Toch ter Glück zu fördern; doch zuvor sagt mir. warum wollt Ihr sie dem Pietro nicht zur Frau geben? Ist er leichtsinnig, trinkt er, hat er andere üble Eigenschaften ? — .Er ist gar so arm.' sagte die Frau verlegen. .Ich weiß, er hat die Marietta gern; aber Signor. daS werden Sie wissen, vom Lieben und Singen kann man nicht leben.' — .Das weiß ich.' unterbrach lachend Wagner- .doch sagt mir. wenn er nun seine eingerich tete Wohnung hätte und 100 Lire für den Anfang, würdet Ihr ihm dann die Marietta

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.11.1884
Umfang: 6
Schumacher. La. Ein Comitö, bestehend aus Mitarbeitern der Firma Wagner, hatte vor einiger Zeit Einladungen ergehen lassen zu einer am 15. November abzuhalten den Festfeier zu Ehren des Herrn Anton Schumacher, der vor nunmehr 25 Jahren die Leitung des väter lichen Geschäftes übernommen. Schon den in die Festräume, Krafts Veranda und Fortunasaal Ein tretenden, konnte der erste Blick auf die daselbst Vereinigten belehren, welchen Anklang diese Ein ladung in den Kreisen der Geladenen gesunden

, so hätten sie es sich doch nicht versagen können, diesen wichtigen Abschnitt in dessen Leben zu feiern. Als bleibende Erinnerung an den heutigen Tag über gebe er dem verehrten Chef eine von sämmtlichen 53 Angestellten des Hauses Wagner unterzeichnete Adresse. Nach Verlesung dieser Adresse, die sowohl in Bezug auf ihre von Herrn Karl Jenewein herrührende kalli graphische Ausstattung als rücksichtlich des gediegenen geschmackvollen Einbandes ein Prachtstück genannt werden darf, und nach Ueberreichung

, die später verlesen wurden. Unter den Gratulanten figurierte eine stattliche Reihe von Männern der Wissenschaft, Namen von bestem Klänge, die Werke bei Wagner in Verlag haben. Die technische Leistungsfähigkeit des Geschäftes wurde den Anwesenden »6 oonlos demonstrürt durch die sinnig uud schön nur mit den Mitteln der Wag ner'schen Druckerei allein hergestellte Adresse, die Herr Factor Döttling überreichte mit d m Bemerken, dass die Maschinen und sonstigen den Anforderungen der Neuzeit entsprechenden

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