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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.11.1933
Umfang: 6
, Zeitschriften, Vorträgen, Laut- s>'rechl,'n! ertönten, sind vieljach sehr verschieden voneinander gewesen. Jnnge ì/euie haben behaup tet, das; wohl Beethoven ewig sei (obwohl andere auch seine Ewigkeit bezweijeln', Wagner aber nicht. Den Wagners unendliche Melodie könne nicht ewig sein, weil >ie in zìi grossen Eegensa^ zur heutigen Neuen Sachlichkeit stehe. Hitlers Teutschland findet hingegen gerade in Wagner da4 Sinnbild seines heutigen Wesens und dieies lirieil hat es zum Anàuck bringen

wollen, indem e- im teywergan- genen Monat August in Bayreuth die Noten der „Meisteejniger' vor aller Well erklingen tief'. Der selben ,,Meistersinger', worin Wagner am edel sten als Rassist austrat, indem er darin i» drama- lìschcv Wcise den ethischen Wert des Deutschtums vcrherlichte. Ter Hitleische Antisemitismus sreut sich senier ,das> er in Wagner einen Vorläufer in seinem ^am^se gegen die Juden hat, da Wagner die Vv'cherrschasl hauptsächlich Meyerbeers in der Muiik belamele, weil er sie als ein von vielen lyrischen

Theatern Europas organisierte- Hinder nis zum Auskommen der nach neuen überlegten Kunstsorme» strebenden Jungen erklärte. Aller dings bietet die heutige Aujik, wenn sie wirklich das Heutige wiederspiegclt, nicht- Gemeinsames mit der Wagnecschen. Als Wagner 1883 starb, er lebten die Jungen den Gipset der sinnlichen und ästhetischen Trunkenheit, der jener Tonkünstler einen so starken Ausdruck verliehen hatte. Sie nah men seinen Heist ohne die geringste Gegenwirkung in sich aus. In Banne seiner Musik

überhörte sie sogar die Musik eines Verdis, den ein heute noch junger deutscher Schriftsteller, Franz Weisel, vor etwa einem Jahrzehnt in seinem gleichnamigen Noman gegen Wagner ausspielte. Später verlang te man einen anderen Ausdruck des Gesichts, eine Besreiung von der Symphonie, als thematischem Gewebe, und eine indwiduà Unterscheidung. In Am Sonntag abend sitze ich nach gutverdautem Mahle in einer traulichen Ecke eines Gasthauses, führe mir ein Viertel Speziai zu Gemüts und lese aus der herrlichen

klassifiziert, obwohl er viermal mit seinen 197 Zentimetern aus dem Sattel geflogen letzte Dolonütenrundfahrt hat ihn wacker feinen Mann stellen sehen. Kozel wird demnächst wahr- Franlreich wehrte sich D'ebussy (gest. Ivi 8) gegen die symphonische Form der Wagnerscheu Musik, die er als erdrückend und die dramatische Musik ver nichtend erklärte. In seinem Merke lein Leitmotiv, lein? Polyphonie, kein Ebenmaß, kein komrapunk- tistlscher Ausbau, sondern bloß Melimus. Wagner war ein Surrealist. D'ebussy

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.08.1933
Umfang: 8
überführt, das er wohl erst nach drei bis vier Wochen verlassen wird. Zusammenstoß. Ein Zusammenstoß zwischen einem Fracht- oagen der Brauerei Forst und einem Balilla- wagen.ereignete sich.am Samstag nachmittags aus dem Principe Uinbertoplatz. Der Zusam- Siegfried Wagner zu seinem 4jährigen Todestage. «Höher als aller Sterne Gebot waltet ein zweites, das Herzensgebot.' - - ? Siegfried Wagner. Ein schöner Spätfrühlingstag 1929 in Merano. Auf der Sommerpromenade beobachtete ich einen Herrn

, der unaufhörlich und in Gedanken ver loren auf und ab spaziert. Er trägt gelbe Halb schuhe, lange Strümpfe, Pepitaknikerbocker, ein blaues Jöpplein und einen eirunden Filzhut. Die Hackennase, das ganze Profil, die vorgewölbte Stirue, die blauen Augen, die blonden Haare erinnern an einen Großem Und plötzlich fällt es mir ein. Es ist Siegfried Wagner. Siegfried Wagner weilte gerne ud oft in Merano nnd hat unsere Heimat geliebt. Er hatte in Merano einen weiten Freundes- und Bekanntenkreis und sein Bild schmückt

die Wand manches Meraner- tränmte. Zwei Monate nach jenem Frühlings- buschens', in dessen feuchtem Grunde dieser Mufikerpoet so manche trauliche Stunde ver träumte. — Zwei Monate nach jenem Frühlings tage kam ans Bayreuth die erschütternde Nach richt vom Tode Siegfried Wagners. Sein Herz hatte die ungeheure Arbeit des großen Bayreu- therwerkes, in dessen Mittelpunkt er stand und dein er sein gazes Leben gewidmet hatte, nicht länger zu bewältigen vermocht und war ge brochen. So wie Siegfried Wagner

. abends Stimmungsmusik. Andreas Hofen Täglich Tanz im Freien. Maiserhof: Tägl. Tanz Im Palmengarlen. Cafe Wagner: Täglich Tanz. Eintritt frei. Theatertlno: „Der Sandhändler'. Ronzert àes Aurorchesters Leitung Mo. Giuseppe Rio Programm für l eule nachmittags von 4.3» vis S Uhr 1.Morini: Marsch 2. Strauß: Frühlingsstiinmen-Walzer 3. Vincke: Im Reiche des Jndra, Ouverture 4. Puccini: Tosca, Fantasie 5. Delilas: Pas de Fleurs. Intermezzo lì. Gastaldon: Verbotene Musik 7. Lehar: Die lustige Witwe

. Frankfurt, 21.15 Uhr: Kammermusik. Köln, 21.15 Uhr: Das junge Deutschland in der Musik. Stuttgart. 21.15 Uhr:, Polka und Schleifer. Königsberg, 22.30 Uhr: Nachtkonzert. Noch war der große Kampf um Richard Wag ners Kunstwerk kaum verschollen — fein Sieg war kein ganz unbestrittener und immer noch grollte es da und dort vereinzelt nach — da, stand die Welt schon wieder vor einer neuen Wagner frage. Dem Sohne galt es, Siegfried Wagner. Was war es mit ihm? War etwas von Ihm zu erhoffen, zu erwarten? — Werk

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Seite 4 von 6
Datum: 22.05.1934
Umfang: 6
des Richard Wagner-Jahres im bayrischen Rundfunk durchgesprochen und enthält vollständig Unbekanntes, Neues und Originelles vom letzten Geburtstage der großen Bai)reuther Meisters. Er wird daher sich das Interesse vieler Meraner Verehrer Richard Wagners finden. Als junger Militärarzt wurde ich im Jahre 1877 nach der Kreishauptstadt Bayreuth zum dortigen Kavallerieregiments versetzt. Ein Umstand verlieh meiner neuen Garnisonsstadt besonderen Nimbns: Bayreuth als Asyl und Wirkungsstätte Richard Wagners

verklei deten Freunde eine abwartende Pose einnahmen — und aus der geöffneten Tür nahten sich die er wartungsvollen Zuschauer den aufgestellten Stuhl reihen. Voran Richard Wagner er stand zu nächst stille, den rasch zurückgeworfenen Kopf und rasch prüfenden Blick auf unsere Gestalten rich tend — ihm zur Seite wie in seliger Verklärung Frau Cosima Wagner in meißseidener Robe mit langer, glatter Schleppe; beide Gatten nahmen die vorderen Mittelsitze ein, es folgten die,impo sante Figur von Franz Liszt

des Meisters in einem von stren internationalen Geburtstagsgäfte erschöpft Frali Cosima Wagner verfaßten, j im Wahnfried zu haben. Die erwartungsvoll Eintretenden be- aufzuführenden Lustspiele mitzuwirken, mir sei an setzten die Stühle und gruppierten sich sitzend und Stelle des verhinderten Kammersängers Jäger stehend um das Wagnersche Ehepaar. Ein Flüstern die Liebhaberrolle zugedacht; er habe für uns ging durch den Raum und ein erneutes Glockèn- beide die Rollenübernahme schon zugesagt; darum zeichen

seiner Heldinner „Isolde' und Diese einleitenden Sätze brachen die letzte Ge- „Brünhilde' gebraucht(l), war hie: sinngemäß in mütsspannung und frischweg ging die Handlung scherzhafter Bedeutung als Titel ei les zweiaktigen ihren Gang weiter; wir liebten, haßten, entsagten, Lustspieles angewendet, welches FlUt Wagner für hofften und frohlockten in der vorgeschriebenen diese Geburtstagsfeier geschrieben hatte; die Weise: die vollste Aufmerksamkeit des Meister Wahrheit eines damaligen Gerücktes, die Dichte

ge- lienkreises in Frage gestellt hatte, loch war sie, prellter Pfarrer, Humperdinks pflichteifriger Po lvenn auch mit einiger Verzögeruni vor sich ge- lizeidiener waren köstliche Gestalten und der 12- gangen. Der weitere Verlauf des T ges hatte für jährige Siegfried Wagner führte seine kürze Rolle den Gefeierten manche liebevoll infz! lierte, ehren- als „Jury' mit wichtiger Amtsmiene durch. Mit de Ueberraschung sowie die Gescher e des König dein Ausdrucke vollen, wahrhaft kindlichen Ver Ludwigs. die Gaben

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Seite 4 von 6
Datum: 06.08.1930
Umfang: 6
der Scheidende für die ihm dargebrachte Ehrung. Zum Schlüsse der Feier richtete der Kapitän der Fußballmannschaft, Herr Pinggera, an Monga noch herzliche Abschicdsworle. ., . ! ... Zum Tode Siegfried Wagners Siegfried Wagner wurde am K. Juni 1869 zu Triebfchen bei Luzern geboren als Sohn von Richard Wagner und Costina Wagner, deren erste Ehe mit Hans von Bülow damals zröar tatsächlich, aber noch nicht rechtlich getrennt war. Der junge Wagner studierte zunächst in Char- kànburg und Karlsruhe Architektur

. Er er baute das Mausoleum seines Großvaters Franz Liszt in Bayreuth, wandle sich dann aber unter Anleitung von Humperdiuck und Julius Kniefe dem Studium der Musik zu. Seit 1594 war er als Hilfsdirigent in Bayreuth tätig und seit 1896 auch als Dirigent. Im Frühjahr 1930 dirigierte Siegfried Wagner an der Scala in Milano mit großem Erfolg den „Ring'. Im Jahre 1895 trat er als Komponist mit einer symphonischen Dichtung „Sehnsucht' her» vor. Später folgten die volksmäßige Wirkung anstrebenden Opern

„Der Bärenhäuter' (Mün chen 1899), „Herzog Wildfang (München 1901), „Der Kobold' (Hamburg 1904), „Bruder Lustig' <Hamburg 1905), „Sternengebot' (Hamburg 1908), „Banadietrich' (Karlsruhe 1910), „Schwarzschwanenreich' (Karlsruhe 1911), „Sommerflammen' (Darmstadt 1918). Weitere Werke von ihm sind: „Der Friedensengel' (1915)' „An allem ist Hütchen schuld' (1S16), „Der Schmied von Marienberg' (1920). Nack) dem Krieg hat sich Siegfried Wagner vor allem dem Wiederaufleben der Bayreuther Festspiele ge widmet. Er lebte

Isolde, die mit dem Kapell meister Beidler verheiratet ist, führte Cofima Wagner einen Prozeß, auf Grund dessen Isolde nicht als Tochter Wagners, sondern als solche. Hans von Bülows anzusehen ist. Der Grund der beschränkten Verbreitung von Siegfried Wagners Bühnenwerken ist darin zu suchen, daß die Texte, die zum Teil von Sieg sried Wagner selbst verfaßt wurden, unsere? Zeit fremd sind. Er hat klugerweise vermieden, den Stil seines großen Vaters nachzuahmen. In seinem musikalischen Schaffen

war er viel mehr durch Humperdinck, als durch Richard Wagner beeinflußt. Die Texte hat er allerdings recht oft in den Dienst der Erlösungsidee gestellt, in deren! Zeichen Richard Wagner seine größten Werke schuf. Das Hauptoerdienst Siegfried Wagners liegt nicht auf dem Gebiete der Komposition, son dern auf dem Gebiete, das ihm sein Vater mik hellseherischem Auge bestimmt hat: in der Er haltung und Pflege Bayreuths. Er war ein guter Regisseur, was er oft genug zu beweisen Gelegenheit hatte. Seine Inszenierung

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Seite 8 von 8
Datum: 25.02.1933
Umfang: 8
hsranstürzt und rasch und gierig etwas Reis zu sich nimmt.' — Oonk« Siià» 5ke//e/l-6e5llà Die Ochrana beobachtet Richard Wagner Eine Moskauer Zeitung veröffentlicht zum Wagner-Äubiläum unbekannte Akten aus dem Archiv der Ochrana, die sich mit Wagner wäh rend seines Aufenthaltes in Rußland eifrig ^ beschäftigt hat. Als Fürst Dolgurukow, der Leiter der sogen. 3. Abteilung der politischen Polizei, die später den Namen „Ochrana' er hielt. von der Ankunft des „gefährlichen Revo lutionärs Wagner' Kunde erhielt

, gab er den Befehl, den Komponisten nicht ousden Augen zu verlieren. Am 12. Februar 1863 meldet ein Agent der Geheimpolizei: „Der Komponist Wagner trifft heute «in und nimmt Quartier in Petersburg im Hause des Fürsten Mest- scherski bei dem Holländer Kunst.' Die nächste Meldung lautet, daß Wagner gut mit dein. Direktor der Musikgesellschast, Rubinstein, stehe.. Der Geheimagent bekam den Befehl, Wagner auf den Fersen zu bleiben So mußte er mlch sämtlich« Wagner-Konzerte besuchen und.als Belege

Eintrittskarten «. Programme vorzeigen. Ein Konzert fand am 19. Februar, am Gedenktag der Befreiung de>- Leibeigenen, statt, was Wagner bewog. die Aarcnhymne zu spielen. Die nächsten Meldungen enthielten phantastische Geschichten, und Mar eine Nach richt, daß Wagners Frennde in Rußland ihm ein Gut am Rhein gskaukt und geschenkt hätten. Das Tagebuch der Geheimpolizei vom 15. April 1863 meldet, daß Wagner „ohne Zwischenfälle und ohne sich irgendwie verdäch tig benommen zu haben', die Hauptstadt des Zarenreiches

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Seite 4 von 6
Datum: 09.07.1937
Umfang: 6
, Vipiteno und Silandro bei jedem Ankauf von insektentötenden Produkten tes. Diese Präparate sind auch bei den Monopol-verschleWellen oerkäuflich. Der Kampf um Lohengrin Es ist 50 Jahre her, daß es in Paris zu Sturm szenen wegen einer geplanten Aufführung des „Lohengrin' non Richard Wagner kam — nicht mir dazu, sondern zu heftigsten Pressefehden, Duel len. politischen Verwicklungen und schließlich dem Sturz des Kabinetts. Nachdem die Uraufführung des „Tannhäuser' ^urchfilhrung dieser Kurse

. Nun begegneten di» Carabinieri von Merano vor einigen Tagen im Corso Druso einem gewissen Anton'.c Kofler, 24 Jahre alt, aus Rifiano, den sie im bestimmten Verdacht hatten, daß er mit dieser dein eine Reihe von französischen Pamphleten ge gen Wagner erschienen warep, schien in den Sech zigerjahren Wagner für Frankreich verloren. Kurz vor dem Kriege 1879-71 plante man zwar die Auf führung von „Lohengrin' im damaligen Theatre Lyrique, jedoch kam der Krieg dazwischen. In den Achizigerjahren versuchte

der spätere berühmte Direktor des Prager Deutschen Theaters Angelo Neumann, einige Wagner-Aufführungen in deut scher Sprache in Paris zu inszenieren, doch war es damals Wagner selbst, der ihm abriet. Bereits um die Wende 1885-86 begann in der Pariser Presse eine heftige Kampagne für und ge gen Wagner sowie um das noch junge Bayreuth. Die Liga der Patrioten mischte sich ein, ebenso à nige Stlideiitenverbände, und alle Pläne. Wag ner aufzuführen, scheiterten an dem organisierten Widerstand des Publikums

kam es vor den ge schlossenen Toren des Eden-Theaters zu wilden De monstrationen der Anhänger und der Gegner Wagners, wobei es sich kaum noch um Wagner drehte, sondern um Gegensätze der Innen- und Außenpolitik. Die Polizei mußte mit blanken Sä beln eingreifen, es gab viele Verletzte und Ver haftete. Am nächsten Tag teilte der Direktor d Theaters mit. daß er endgültig davon nehme, „Lohengrin' den Parisern zu zei. ne Freunde und Anhänger gaben ihm Mai ein Gala-Diner, an dem sich auch K Mitglieder

beteiligten. Eben dies hätten tun dürfen, denn die politischen Leidenscha ren nun einmal durch die Koinzidenz de Wagner mit der Schnaebeles entfesselt. Hauptgegner des Kabinetts, Clemencea' wochenlang die bissigsten Pamphlete Regierung geschrieben, kurz, am 17. Mai in der Kammer zur Abstimmung irgend langlosen Gesetzes, und die Regierung N Und zwar aus keinem anderen Grunde sich bereit erklärt hatte, die „Lohengrin' rungen durch Polizei schützen zu lassen. Erst vier Jahre später wurde „Lohend geführt

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Seite 10 von 16
Datum: 05.08.1939
Umfang: 16
; 13 UnterhaltungS- und Tanzmusik. K « Berlin: io Sport und Musik. Böhmen: 10.15 Musikalisches Zwischenspiel. Danzig: 10 Aus ■“I Wagners Opern, Schallplatte«. Teutschlanb- scnüer: 19 Werke großer Meister (Jndustrie-Schall- platten). Hamburg: 12.30 Aufnahme aus dem Lest- ^ spielhau? in Bayreuth Der fliegende Holländer, romantische Oper von Wagner. Köln: 19 30 Dreißig bunte Minuten (Indusiric-Schallvlatten). Königs berg: io Frontsoldaten, Kamerad — ich suche dich. Leipzig: 19 Die Geige singt. München: 19.20 Bar

. Operette von Lehar. Budapest: 1925 Konzert, Hilversinn II: 19.55 Ilnterhaltttiigs- »instk. Loiidön-Renlonal: 19.30 Bunte Taiizimistk. Luxemburg: 19.15 Acriihmte Stimme». Riga: 19.50 Lettische Volkslieder. Sofia: 19.15 Shmphonisches Konzcrt. Bach. Beethoven, Liszt und Strauß. Ton. lause: 19.15 Märsche. 19.15 Operettenmnsik. MMm», Berlin: 20.20 Der fliegende Holländer. l&Jtl Noiiiaiitischc Oper von Wagner. Musikalische Leitung C. Elmendorsf. Breslau: 20.35 Der lilaiie Montag. 2lns fröhlicher Fahrt

: 20 Wagner-Konzert. Toulouse: 20.35 Ländliche Musik. 20.15 Funkfantnsic. « ■ij Hamburg: 21 Aliciidkonzcrt. Köln: 21 K»r- 8 konzcrt. Alünchen: 21.20 Kainiiicriiiusik. Saarbrücken: 21 llntcrhaltungSkonz. Wien: 21 Soldaten — Kameraden. Musikkorvs und Sol- datcnchor des Schiitzenregiments 2. Prag: 21.30 Konzcrt der Tschechische» Philharmoiiie. Dirigent: Profcffor Stnpka. Brromünstcr: 21 (Luzern) Sym- püonickonzcrt. Leitung Sir Slbrinn Boult. Droit wich: 21.50 Militärkonzert Hilversum II: 21.10

Mandoliiicnkonzcrt. Paris P.T.T.: 2! Kammermusik. Sofia: 2l.10 Uiiterhaltungs- und Tanziiilisik. Böhmen: 22.20 Kleine Klaviermusik. Brcs- AxLrZ lau: 22.30 Kleines Konzert. Dentschlanb. senüer: 22.20 Kleine- Nachtmusik. Hamburg: 22.10 Uiiterhaltungs- und Volksiiuisik. Leipzig: 22.30 Der flicgeiidc Holländer. Noiiiaiitischc Oper von Wagner. München: 22.20 Ufa-Kompo»!ste» dirigieren ihre Werke. Stuttgart: 22.30 Tanzinusik. Wien: 22.30 Uiitcrbaltiing und Tanz. Prnn: 22.10 Schallplatte». Hilversum II: 22.10 Leichte

): Der slicgcnde Hol länder. lltoiiiaiitischc Oper von Wagner. Leipzig: 20.15 Kleine lltbendiimsik. wlünchcn: 20.15 Akoral. Komödie Pou Thoma. Saarbrücken: 20.15 Serenade. Budapest: 20.3« Konzcrt. Hilversum II: 20.10 Kon zcrt. Laibach: 20.30 Konzert der Militärkapelle. Luzcmbnrg: 20 Buntes Konzcrt. Straßburg: 20 Bunte Musik. K ma Tcutsctilandsciidcr: 21.15 Akusikalische Kurz- fjmrn »UL’it. Saarbrücken: 21.15 Marschklänge (Jn- «ScS dnstrie-SchallpIattcn und eigene Aufiiahiiien). Stuttgart: 21 OPcrcttcnklänge

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1933)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders; 1933
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Seite 227 von 268
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 263 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: 12.1933 u.d.T.: Indicatore di Merano
Schlagwort: g.Meran;f.Adressbuch</br>g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.362/1933
Intern-ID: 587514
Visnika - Wagner Visnika Maria, assistente dentista, II, via Dante Alighieri 48 Vissneider Anna ved., nata Conti, I, via Alessandro Volta 3a Vissneider Carlo, falegname, I, via Portici 32 Vissneider Giuseppe, I, via Portici 32 Vissneider Giuseppina, ved., nata Conti, I, via Portici 32 Vissneider Guglielmina, sarta, I, via Portici 32 ap Vittorelli Riccardo de, colonnello a r., Il, vicolo Leichter 4, Marienruhe a Vogel Edoardo, massaggiatore e infermiere, II, via Winkel 19, Schäffler p Vogel

Portici 119 Wagmeister Giuseppe, tappezziere, I, via Portici 7 a Wagmeister Rodolfo, I,* via 28 ottobre 6 Wagner Anna, I, vicolo dei macellai 2 Wagner Carolina, II, via Winkel 11 Wagner Francesco, II, viottolo Lazago 2 5 Wagner Gabriella, modista, I, corso Principe Umberto 28; negozio: III, Plankenstein 1 a Wagner Giorgio, ufficiale posta, I, via C, WoM 3, Wos-ching ap Wagner Giovanni, proprietario del Caffè Wagner, I, via Portici 88 Wagner Maria, sarta, I, Largo del Mercato 2, Cassa di Risparmio

di Merano Wagner Maria, I, vicolo dei macellai 2 15 11 225

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Seite 6 von 6
Datum: 12.05.1938
Umfang: 6
, die auf Gegenseitigkeit beruhte, erwuchs zwi schen dem Schöpfer des Musikdramas und dem Klassiker der Wiener Tanzmu sik eine Künstlerfreundschaft, die bis zum Tode des Bayreuther Meisters währte. Strauß war von frühester Jugend an ein begeisterter Verehrer der Musik Wagners u?id ließ sich sogar bei der Instrument!« rung seiner Walzer von seinem vergötter ten Vorbild so stark beeinflussen, daß er sich den Zorn des grimmigen Wagner haßers Hanslick zuzog. Hanslick unter ließ es nicht, dem der Verführung Wag ners

: „Von Strauß kann unsereins noch etwas lernen. Das ist ein Dirigentengenie in dem kleineren Genre wie Wagner. im Sublimen.' Wagner wußte den Wert dieser Pionierarbeit auch durchaus zu schätzen und revanchierte sich gelegentlich eines Ständchens, das der Bayreuther Musikoerein dem Meister an seinem Ge burtstag brachte. Als der Walzer „Wein, Weib und Gesang' verklungen war, er griff das Geburtstagskind selbst den Taktstock mit den Worten: „Kinder, wir wollen den Walzer noch einmal spielen

', um sich als Strauß-Interpret zu betäti gen. Und als er den Taktstock niederlegte, rief Wagner begeistert: „Ja. der Strauß, das ist wirklich unser Walzerkönig.' Johann Strauß unA Richarà Wagner Richard Wagner hat keine Gelegenheit vorübergehen lassen, dein Wiener Wal zerkönig, den er den „musikalischsten Kops' zu nennen pflegte, und dem er ein mal mit dem Spruch zutrank: „Alle Mei ster von Bach bis Johann Strauß', seine Wertschätzung zu bezeugen. So schreibt Zris atmet leichter Wie die eiserne Lunge verbessert

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Seite 7 von 8
Datum: 24.03.1937
Umfang: 8
OrKcsterkonzcrt. Deutschland» sender: 20.10 Zeitgenössische Kammermusik. “ '. Frankfurt: 20.10 Wagner-Konzert. Köln: 20.10 Kammern,cstk. Leipzig: 20.10 Tanzabend zur Frühlingszeit. Kopenhagen-Kalundhorg: 20 Orgel konzert. Narth-Reglonal: 20.30 Orchestcrkonzert. Reval: 20.10 Klassische Äiolinmusik. Toulouse: 20 Hawat'Aittarren. 20.15 Operettcnmusik. !■■■ Frankfurt: 20.10 Klaviermusik von Chopin. Kv£R Köln: 21.10 Musik zum Feierabend. Bero» Münster: 21.05 Lmwel-Haydn-Konzert. 21.45 Die Passion von Bert Herzog

. Brüssel Q: 31.1s Par« sival. Oper von Wagner. Droiiwlch: 21.20 Solistcn- Konzert. Loudon-Regional: 21 Bundte musikalische Unterhaltung. Paris: 21.45 Kammermusik. Riga: 21.15 Beethoven-Konzert. West-Regional: 21 Chor, und Solistenkonzert. u Breslau: 22.25 Messe von Palcstrina. Jifjyji Deutschlandsender: 22.30 Kleine Nachtmusik. 23 Schumann-Becthoven-Konzert. Leipzig: 22.30 Lieder von Hugo Wolf. Slnitgart: 22^0 Unter, üaltungSkonzcrt. 24 Nack)tinusik: Schubert-ZyNuS. Droiiwlch: 22.20 Konzert

: Parsival, Oper von Wagner. iMii■! Berlin: 19 Parsival, Bühnenweihfestspiel KY*n von Wagner. 1., 2. und 3. Akt. .Hamburg: EsJEdl io Zwei Orgelkonzerte. Königsberg: 19.35 Eniste Gesänge von BrahmS. Beromünster: 19.40 Geistliches Konzert. Bukarest: 10.35 Äerther, Oper von Massenet. Preßburg: 10.15 Karfrettagszauber. Stockholm: 10.30 Bach: Matthäus-Passion. Wien: 19.10 Das Stundenlied von Traunkirchen. Karwochen brauch am Traunscc. mich Dcutschlandsender; 20 Die großen deutschen Eujil Symphoniker. Hamburg

Suso-Waldeck: Am Grabe des Ekösers. Köln: 21.30 Kammermusik. Berouiünster: 21.45 Die sieben Worte Christi am Kreuze. Sckch, für Soli, Chor. Streichorchester und Orgel. London-Regioual: 21.45 Militärkvnzcrt. Paris P.T.T.: 21.45 Wagner-Konzert. Wien: 21.10 Jos. Haydn: Stabat Mater. Teutschkaadsender: 23.30 Nachtnursik. Frauk- VVJ fort: 24 AüS Wagner? Bühncnwerhfestspiel Parsisal. München: 2250 Nachtkonzert. Brüssel II; 22 Beethoven: Christus am Oelberg.! Oratorium. London-Regional: 22.40

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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1930
Umfang: 8
Wagner. Der Verstorbene, allseits Itekamrt hier^ war lange Jahre ein eifriges «Mitglied des Meraner Gesangvereins. Di« ILeerdigung erfolgt heute, Mittwoch, 4 Uhr ^nachmittags auf dem stoischen Friedhof. Theater und Musik Wiener Operette. Heute Erstaufführung von Lehars „Land Is e s L 8 ch e l n s'. Die große Novität der dies- fjährigen Saison, Lehars jüngstes Meisterwerk, ielangt heute zur deutschen Uraufführung in Italien. In Berlin erzielt diese Operette seit «Monaten ausverkaufte Hauser, zahlt

statt. Das vollständige Orchester, verstärkt durch mehrere ländere Musiker, wird unter der Leitung Kapell- imeisters G r a v i n a ein auserlesenes Pro- Iliramm absolvieren, das Werken von Verdi und 1$. Wagner gewidmet ist. Der Eintritt beträgt Lire 3.—. Programm: 1. Verdi: Die Schlacht von Legnano, Sym phonie. 2. Verdi: Traviata, Phantasie. 3. Wagner: Lohengrin, Präludium des dritten Aktes. I. Wagner: Rienzi, Phantasie. 5. Verdi: Rabucco, Symphonie. 8 . Verdi: Der Troubadour. Phantasie. r 7. Wagner

: Szenen aus dem dritten Akt der ..Meistersänger'. 8. Wagner: Tannhäuser, Präludium. m Konzert des Kurorchesters. Mittwoch, 26. März, vorm. 11 Uhr. Mascagni: Auf dem Rcnon, Ouvertüre; Moisi: Fellas. Suite; Chopin: Polonaise; Reihiger: Die Felsenmuhle. Ouvertüre; Donizzetti: Luzia von Lammer- moor, Phantasie. — Nachm. 4 Uhr. Verdi: Stiffelio, Ouvertüre; Sinigaalia: Piemontesische Tänze; Catalani: Wally. Phantasie; Tschai- kowsky: Blnmenwalzer; Etrautz: Eine Nacht in Venedig. Ouvertüre; Offenbach

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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1933
Umfang: 8
, neuen Kunst werkes enteggen. der schon so. manchem beim Anhören.Jhrer Schöpfungen zu einem Wende punkte seiner Kunstanschauung geworden ist, und unbewußt wurden Sie mir der einzige Quell meiner Freuden, von meinem zarten Jünglingsalter an. ein Freund, -der mir wie keiner zum Herzen sprach, mein bester Lehrer und Erzieher.' — So schrieb König Ludwig H. seinem späteren Freunde Richard Wagner über den Eindruck, den er als Jüngling beim erst maligen Anhören Wagnerischer Musik empfing. Daß auch heute

noch des Bayreuther Meisters Klangzauber tief und nachhaltig auf jugendliche Sinne wirkt, das konnte man . bei der schönen Wagner-Feier, die Maestro Gravina anläßlich des 50. Todesjahres für unsere Schuljugend vorgestern veranstaltete, den vielen Buben und Mädeln, die in dichten Reihen die Galerien des Kurhauses füllten, von ihren andächtig ge spannten Gesichtern ablesen/ Und Maestro Gravina hatte für die Feier eine wirklich schöne und passende Auswahl aus.dem Gesamtschaffen des Meisters getroffen

Flötentönen, Trillern und Läufen, frei und launisch in ihrer Bewegung, bis sie sich zu einer erfaßbar--? Melodie gestaltet: „Hei! Siegfried erschlug ^ ^ >/.Nun den schlimmen Awerg. ' Letzt wüßt' ich ihm noch 1.àtf Hohem Felsen sie schläft, Ein Fèuer umbrennt ihren.Saal: . ^Durchschritt' er die Brunst . ^ Erweckt' er die Braut, t< B.rünhilde wäre dann sein.' WasD^das Waldweben von R. Wagner. iv. „Weißt du denn nicht. Welch' heiliger Tag heut' ist? Ja, woher kommst du denn? Bei welchen Heiden weiltest

, wie sie nur selten dem großen Genius gelingt. Hier ist alles reines und lauteres Gold, das Wagner aus der tiefen Flut der alten Parsifalsagen, aus dem Urelement der Volksphantasie gehoben hat. Wie dem Zlverge Alberich im „Rhein- gold' der funkelnde Ring geriet, mit dem er die Weltmacht gewann, so gelang es auch Ria). Wagner mit Schöpfungen -wie diesen „Kar freitagszauber'. den kunstvollen Ring zu sor-, men, der ihm die Weltherrschaft auf der musi kalischen Szene verlieh. Und an diesem Goldes klebt

nicht der Liebesfluch Alberichs, es klebte^ nur jahrelang der Fluch des Unverständnisses,, mit dem das Neue, Gewaltige immer bei vielen^ zu kämpfen hat; es klebte niedriger Künstler-, neid an ihm und feindlicher Unwille gegen das, Äahnbrec^nde in der Kunst Wagners. Heute, aber ist dies alles längst überwunden und wir« können ruhig Lobes Worte von Alberich aui Wagner «luvenden: . ' »Geraten ist,ihm der-Ring* ' ' ' A. Lanetta.

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
, waren geradezu überwältigend. In der Phantasie zu „Rigoletto' hatte man Gelegenheit, die Kunst der Solisten zu bewundern, die die Worte in die künstlerische Tat umsetzten, die Richard Wagner über die italienischen Musiker ausgesprochen hat: „Ein Instrument vollendet beherrschen, heißt auf demselben singen können.' Lorbeeren konnten die Solisten auch mit dem Vortrage der 2. ungari schen Rhapsodie von Liszt einheimsen, die von der ganzen Kapelle mit zündender Bravour und tiefer musikalischer Einfühlung

waren 20.000 Zuhörer anwesend) wurde ganz Berlin von der „Banda Fascista' im Sturme erobert. Wagner, Schildert und Beethoven, sie hätten erstaunt zugehört, hät ten sich lächelnd ins Antlitz geschaut und sich so dann zum Dirigenten begeben um ihm die Hand zu drücken, weil er ihre unsterblichen Werke in so würdiger Weise zu interpretleren vestond. Wir lassen nochmals das schöne Programm fol gen: Programm für Freitag von 16 bis 18 Uhr: 1. Verdi: Ernani, Marsch 2. Rossini: Wilhelm Teil, Ouverure 3. Donizetti

Kapelle, die ihr Können so oft in' uneigennützigster Weife in den Dienst der Kur»' ortsinteressen stellt, nach Kräften zu unterstützen' und am nächsten Sonntag in Massen nach'Forstz hinauszuwandern. Uonzerte äes Aurorchesters vormittags oon li 30 bis 12 3« Uhr 1. Verdi: „Luise Miller', Borspiel. 2. Zeller: „Der Obersteiger', Walzer. 3. Svendsen: Norwegischer Karneval. ' 4. Wagner: „Tannhäuser'-Marsch. 5. Giordano: „Fedora', Fantasie. nachmittags vo» IK bis Ahr 1. Thomas: „Mignon', Ouverture. 2. Strauß

: „Rosenkavalier', Walzer. 3. Wagner: „Rienzi', Finale. 4. Puccini: „Turandot', Fantasie. 5. Rossini: „Wilhelm Tell', Ouvertüre. 6. Chopin: Polacca. 7. Tschaikowsky: Nußknacker-Suite. 8. Verdi: „Der Troubadour', Fairtasie. Aus dem Europa-Programm vom Z. Mai Roma-Napoli, 20.30 Uhr: „Die Götterdämme rung', Uebertragung aus der Scala Norditalien, 20.4S Uhr: „La piccala cioccolatàia', Komödie Bolzano, 12.30 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Kinder stunde. 20 Uhr: „Uli uomo onesto', Komödie Palermo, 20.30 Uhr: Symphoniekonzert

Wien. 19.45 Uhr: Militärkonzert. 20.45 Uhr: Zeit- flink Berlin, 20.15 Uhr: Mozart-Wagner-Konzert. 21 Uhr: Syinphoniekonzert. Hamburg. 20.10 Uhr: Blasmusik Leipzig. 20.50 Uhr: „Iphigenie auf Tauris' Stuttgart. 20.10 Uhr: „Hänsel und Gretl'. Mär chenspiel Leromiinster. 20.30 Uhr: Gesangsvorträge. 21.10 Uhr: Hörspiel Brüssel, 20 Uhr: Symphoniekonzert Budapest, 19.30 Uhr: Ein Maskenball Prag. 20 Uhr: Konzert des Smetcma-Festivals straßburg, 20.30 Uhr: Chor- und Orchesterkonzert Suisse Romande. 20 Uhr

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.08.1930
Umfang: 6
aus den beiden Schwestern Wagner und den Bergführern Franz Ortler n. Engelbert P i n g g e r a, zur Costonhütte (Hintergrathütte) am Hin teren Erat des Ortlers aufgebrochen, um von dort aus am nächsten Tage die Be steigung der Ortlerspitzc vorznnehmen. In den ersten Morgenstunden des 1. August fetzte die Partie ihren Weg fort. Angefeilt wurde der Gletscher überquert. Etwa 100 Meter unterhalb der Ortlerspitze trennte sich die Partie, Bergführer Ortler mit Fräu lein Celsa Wagner ging voran, während Pinggera

mit Frl. Hiltrand Wagner folgte, um der schwierigsten Stelle der Ortler- besteigung zu Leibe zu rücken. Die erste Partie war bereits die schwierige Stelle an gegangen und befand sich etwa 16 Meter vor der zweiten, als plötzlich hinter ihnen ein lauter Schreckensschrei erscholl. Das Seil, das Bergführer Pinggera mit Frl. Hiltraud Wagner verband, war plötzlich bei .einem starken Zug gerissen und die Unglückliche stürzte in den Abgrund. Die beiden Bergführer stiegen sofort zur Stelle

Legitimation und Fotografien entwendet wurde. Da die Burschen gesehen wurden, dürste ihnen- ihr gesetzwidriges Hand- werk wohl bald gelegt werden. m Die Rehjagd hat begonnen! Reh-Ragout- Fleijch, frisch oder gebeizt, 5 Lire, Rehschulter 8 Lire per Kilo. Peter Wenter, Lauben 55. 3034 M m Restaurant Wagner täglich Gartenkon- zert. Eintritt frei. Kein Aufschlag. 8462 M m »Die Meraner'. Jeden Abend im Gast haus Parthanes ab %9 Uhr Zitherkonzert. Volkslieder, Jodler, Schuhplattler, komische Vorträge. Eintritt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.09.1933
Umfang: 8
und einwandfreie Urteile gewähr leisten. Als Nichter find, vorgeschlagen: Mo. Coinm. Mario Mascagni. Bolzano, Chordircstor A. Baurschaster Morano, Musiklehrer Oswald Programm: 1. Orsomando: Hochzeits-Erinnerung, Marsch 2. Rossini: Tancredi, Symphonie , .3. Verdi: Ein Maskenball, Fantasie 4. Respighi: Römische Pinien, symphonisches Poem . 2. Pinien bei einer. Katakombe 3. Pinien aus der Via Appia .5. Wagner: Lohengrin 5 a) Präludium, Bearbeitung von Mo. Vessella b) Auszug aus dein 1. Akt, Bearbeitung ài Maestro

eines «iNde^ Bolzano, Dclinarco Brnnico, Prader Caldaro, Vitt Erics, Bauer Dobbisico. Die Teilnahme am Umzug ist Pflicht. — Da 5 die Eisenbahnverwaltung eine 70prozèntige Wagner: Parsifal, Präkudillin. Bearbcitijng voN Maestro Vessella - Po^chiclli: Gioconda, Chor und Tanz der Stundtn. Bearbeitung von Mo. Luongo. ! Zum z. iAKM. Allto-MeeMg IlvISSSlIIZlSMglSIZIZ» Kurhaus: Taglich nachm. und abends Konzert. Basieiihäusl: Tägl. abends Stlminungsmusik. i Zum 2. Internat. Auko Meeting Heute nachmittags

nie gut'. Den Höhepunkt des Nachmittags .Wasserballvorführungen, genau nach den Ver bandsregeln. Nach jeder Vorführung bleibt das Bassin für die P. T. Badegäste frei. Sphinx Taverna: Stimssningsmnfik ab 9 Uhr. Parlhanes-Keller:. Meraner Schrammelkonzert Sepp Mayr. Mäßige Preise. Maiserhos: TSgl. Tanz im Palinengarlen. W Cafe Wagner: Täglich Tanz. Eintritt frei. Sonntag, 3. Sept. bei schönem Weiter ab 2 Uhr Unter der Anklage, den 5jährigen Sohn einer gewissen Kaserer Maria, mit der er im gemein

samen Haushalt lebt, mehrere Male mißhandelt' zu haben, stand der 24jähr. Mechaniker Goffredo Hanni, gebürtig ans Castelbello, vor dem Richter. Da bei der Verhandlung die Verantwortlich-' keit des Hanni nicht einwandfrei ermittelt wer-^ den konnte, wurde er mangels an Beweise,v freigesprochen. Folgen der Sltveslerlanne Am vergangenen 31. Dezember weilte ein ge wisser Fait Germano, 36 Jahre alt, Maurers .gebürtig aus Rovereto, mit mehreren Freun- ^ .den im Cafe Wagner unter den Lallben

M 4.30 bls-« Uhr Avena: Marsch FetraZ: Barcarola, Walzer Catalani: Lorelei), Präludium . . Wagner: Die Walküre, Fantasie ' 5. Mozart: Die Zauberslöte, Ouverture 6. Lombardo: Madame von Tebe, Operette ^ Im Zamilienbad ..Larcher'. Maia Alla: Ans-! tragnng der heißumftrillenen ..CGpa Csssee PlMenstà' HM-ZlWiile M-MverivaltiM. MeriW Konvikt für Knaben und Mädchen. Wohnung! und Verpflegung Lire 450.- monatlich. Hotel-! Praxis in der Pension und in den großen Hotels! der Stadt. Sommerpraxis in den Hotels

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1933
Umfang: 6
, der weltberühmte Meraner Frühling mit seinem im April voll zum Durch bruch kommenden Blütenzauber sorgen. Doch auch für Unterhaltungen ist im Ostermonat durch ein besonders reichhaltiges Programm gesorgt. Der Festkalender der Kurvenvaltung wartet im Monat April mit folgenden Veran staltungen auf: 1. April abends: Wagner-Crinnerungsfeier im großen Kursaal, veranstaltet vom Meraner Männergesangsverein unter Mitwirkung des Kurorchesters. 2. bis 9. April: Große italienische Opern-Sta- gione im Stadttheater

sind, versehen mit reicht: eine Brieftasche .aus ìdunklem Samte mit 1S33, an dem nach einer eigenhändigen Zeichnung R. > Wàgnèrs in. Silber ausgeführten Monogram me, dem charakteristischen »W','wie-dies auch à ».!« auf dem Wagner-Hause in Beyreuth, ange- Ab heute bis zum 7. ds. versieht den Nacht bracht ^ und ein Notizbuch mit Originalein- Eine verdZente M'Mg ist gestern unserem musikalischen Mitarbeiter Herrn Albert Zànetta zuteil geworden. Wie viele Einheimische und Kurgäste sind ihm zu herzlichen Dank

aus. Doch der schnell herbei geeilten Feuerwehr gelang es die Brandstelle zu isolieren, sodaß das Feuer erstickte. Die Zier- tragungen aus der Hand N. Wagners. Ganz abgesehen vom unschätzbaren Sannnlerwerte dieser Wagner-Reliquien, die Herr A. Annetta sicher wie ein Heiligtum verwahren , wird, ist diese Freundschaftsgeste des Mo. Gravina für Herrn A. Zanetta von tiefer symbolischer Be deutung. ist „Lohn, der reichlich lohnet' und wir gratulieren auch von dieser Stelle unserem ge schätzten Mitarbeiter

des deutschen Winters sich meldeten, wenn die ersten Winter nebel das Städtchen Bayreuth in einen grauen Mantel zìi hüllen begannen, flüchtete.sich das nach Sonne, blauen Himmel und italischer Wärme sich sehnende Herz Wagners In die pa radiesischen Herrlichkeiten Napolis,. Palermos und Venezias, wo er die Winter verbrachte u. abwartete, bis der Frühling auch den nördli chen Gauen wieder Licht und Sonne brächte. Richard Wagner hat unser Vaterland vom Her zen geliebt und nicht minder das italienische Volk

ihm das italie nische Volk mit jener überquellenden Begeiste rung und Verehrung, die der Italiener jedem großen Manne — sei er welchen Stammes im- 30. Marz. Ablesung um 19 Uhr Mer — entgegenbringt. R. Wagner ist uns Ita-, ^rometer auf den» Meeresspiegel lienern heute längst kein Unbekannter mehr, ^ ' ' ' ' wir sind in die Wunder seiner unsterblichen Kunst eingedrungen und Arturo Toscani»!, der Gegenwart größter Dirigent, war es in erster Linie, der unserer Nation den herrlichen Dom der Wagnerischen Kunst

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Alpenzeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 12.02.1933
Umfang: 14
oder eine Auffrischung in der Imprägnierung usw. Laßt sie jetzt repariere», seht ist die Zeit! Vieider, Piazza Municipio Bolzano B 668- Ha veàlt/e/i 5» Als Richard Wagner geboren wurde Än einem stürmisch bewegten Jahr ist Rich. Wagner, das jüngste von acht Kindern — ein neuntes war früh gestorben —, zur Welt ge kommen. Wenige Monate nach seinem Ge burtstage. den 22. Mai 1S13, donnerte die große Leipziger Völkerschlacht an seine Wiege. Seine Mutter sah von ihrem Fenster aus den Kaiser Napoleon auf der Flucht barhaupt

, war Richard Wagner am 13. Februar 1S83 einem Herz schlage erlegen. Die. Trauerkunds -rief überall größte Bestürzung, hervor: fühlte man doch all gemein, dafj die Welt einen ihrer Lröszten ver loren liatte. Dementsprechend wäre., die Anteil nahme und das Gepränge, die den toten Für sten aus dem Reiche dex Musik auf seinem letz ten Wege umgaben. Ein pompöser Trauerzug führte die Leiche von der'Lagunenstadt in die Heimat. Bei der Durchfahrt durch Bayern lies; König Ludwig II. dein Dahingeschiedenen

- und Tondichter', als leszter Grus; des königlichen Freundes. Zahllose weitere Kranzspenden wur den in Wagen nachgeführt. Nach einer Stunde etwa war das schwarzumflortè Tor der Villa Wahnfried erreicht, in deren Park Wagner, sei nem legten Willen gemäß, ruhen sollte. König Ludwig, der Ihn in einem seiner Schlösser bei gesetzt zu, sehen wünschte, hatte sich gefügt. «Freunde des Toten trugen die Leicl^e zum Grabe, noch.eine kurze Trauerfeier, und Richard Wagner hatte die Ruhestätte gefunden

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1932
Umfang: 8
ge- diese Liebe dauerte nicht lange. Liszt eilte wei- beieinander wohnen, sa gleichzeitig lebendig ben und ich mich z,l Hause unbeachtet wissen.' ter von Triumph zu Triumph. Diese Art zu . .. . ........... ... in sein. Dann entsteht ein Kampf, wie ihn Richard Beethovens unsterbliche Geliebte, deren Na° leben und zu lieben, hing eng mit seinen Kunst- Sinigo wird heute um 1-j.30 Uhr nachmittags Wagner im „Tannhäuser' geschildert hat: Ve- men niemand mit Sicherheit weiß, die uns nur lererfolgen zusammen

, „die Affekte seines ein Freundschaftswettspiel zwischen der Mann- nns zieht den Ritter in ihren Bann, aber die dadurch bekannt ist, dc.ß Beethoven leidenschaft- Spiels werden zu Effekten seiner leidenschaftlich schaft der U. S. Merano und S. C. Monte« fungfräuliche Elisabeth erlöst ihn. Kaum ein lià Briefe an sie richtete, sie war nicht die ein- aufgestürmten Seele und finden in seiner Phy- catini B stattfinden. Musiker hat wie Wagner gerade dies Problem zige Frau, der seine Liebe gegolten hat. Mehr

- siognomie und Haltung den treuesten Spiegel. tief empfunden und immer wieder gestaltet, fach wünscht er, sich zu verheiraten: mit der Das ist der Zauber, mit dem er seine Hörer unt> Fußball A. S. Merano—S. C. Montecatini B Auf dem Sportplaß der Montecatini ks^riscker ttok Sonntag, den 10. Jänner, nachmittags.' ?KN!àsN2ekSN sdsneßs grvsssr Ks« Aitisi?: Verst. Salonorchester. Eintritt L. 3.—. treue Wagner rade sie war es, die ihm lange versagt blieb, ze Dauer.' In Beethovens eigenen Aufzeich- leu. Chopin

finden, die mich in Tugend bestärkt, die Wittgenslein kennen: sie beherrschte von da ab <Lrv88er, seköner unci rentabler OZBKt-ÄvL thilde Wesendonck blieb ihrem Gatten treu. Der zu seinem Ende. ' ' ' tholische Fürstin die Erlaubnis zur Scheidung Briefwechsel zwischen Wagner und ihr ist eins Aber vielleicht hat gerade die Einsamkeit die erhielt. Als die Sanktion endlich eintraf, wurde der schönsten deutschen Bücher. Neben dieser herrlichen Werke ermöglicht, die Beethoven ge- à Hochzeit durch Verwandte

, die als das größte Glückt erachtet hätte, hat er in für Wagner die himmlische und irdlche Liebe in der Folge die Bemerkung gemacht, daß er sehr sich vereinigte. . glücklich sei, daß keine von ihnen feine Frau Kapitalflucht in der Antike Mozarts Verhängnis ließ ihn ein Opfer der geworden wäre, und wie gut es sei. daß die -zv,.. v-ààna eines ariecbilcksn Kokd- eàebundenen, ungeistigen Liebe werden. Das, Wünsche der Sterblichen oft nicht erfüllt wür- sàkes auf den Vràeninleln d e kürzlich er« er Konstanze Weber

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.07.1937
Umfang: 6
herreichen muß, ein Briefchen hin: „Madame Schröder-Devrient, Stadttheater.' „Göttliche —l Von heute ab hat mein Leben seine Bedeutung erhalten. Und wenn Sie je dereinst in der Kunstwelt meinen Namen rühmlich genannt hören sollten, so mögen Sie sich erinnern, daß Sie an diesem Abend mich zu dem gemacht haben, was ich hiermit schwöre, werden zu wollen. Richard Wilhelm Wagner.' EI»rs»»ìI» «AU»S ÄrT»«KK?«S vom Rehbefland in unseren Bergen. ^ Brunirò, 27. Juli ì Seitens der Mittelgebirgsbevölkerung unseres

werden, wenn man nach der aufgetretenen Hautrötung „Tschamba>Fii' aufträgt. Das Hitz gefühl schwindet sofort und macht einer dauern den Bräunung Platz. „Tschamba-Fii' ist in allen Apotheken. Droge rien erhältlich. Hauptdepot für Italien: Madonna- Apotheke, Merano. Ein junger Magdeburger Theater-Kapellmeister fiebert am Dirigentenpult dem Aufrauschen des Vorhanges entgegen. Was nützt es, daß man sich in einem anonymen Musikbericht an den Redak teur N. Schumann in Leipzig als den „talent vollen Kplm. Wagner' empfohlen hat? Was tonnte

. Opernhaus „Rienzi' über längstens drei Monate steigen...' Kinder! Kinder ... Der Kgl. Hofkapellmeister Wagner läutet, höchst eigenhändig auf dem Frauenkirchturm zu Dresden Revolutions-Sturmglocken. Heiser und übernäch tig, früh um sieben, gesegnetes Maiwetterl Man hat fast zwei Tage und Nächte lang in nervöser Aufregung geredet und geredet. Wie hatte doch der Russe Bakunin jüngst plötzlich losgebrüllt, obwohl die Sitzung zwecks Bestellung von Sprengstoffen gänzlich geheim gewesen war? „Fluch dem Gelde

. Eine Visitenkarte U- Kgl. Bayer. Ka binettssekretär —? „Ich lasse bitten.' Korrekter Herr. Gemessene Begrüßung beiderseits. „Herr Wagner?' „Nehmen Sie Platz.' Der Besuch bleibt stehen. „Mein königlicher Herr, soeben in München zur Regierung gelangt, läßt Sie bitten. sich mit mir sofort zu ihm-nach Schloß; geben. Ich suche Sie seit vierzehn Tag^à Deutschland Er stellt sich Ihnen mit M ist und hat, zur Verfügung. Sie sollen s Kunst aufbauen, wie Sie sie sich deM Ein Siebzigjähriger im Untergeschoß zo .Vendramin

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