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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1929
Umfang: 8
für die Ver teidigung des Landes notwendig ist Wie in wohlunterrichteten Kreisen verlautet,! hat Italien die Vereinigten Staaten dahin informiert, daß es auf einer absoluten Parität mlt Frankreich in allen Kategorien der Kriegs- H e bestehen müsse. Auch ist von leiten der enfchen Regierung darauf hinaewiefen wor den, falls Frankreich die von Italien geforderte Parität nicht annehme, müsse ihm der Fehlschlag der Fünfmächtekonserenz zur Last gelegt weroen. Anton Dvucknov — Richard Wagner Stilstudie

sein, zumal Bruckner im Meraner Musik betrieb vom Konzert aus ganz unbekannt. Musikdirektor Klinger soll einmal die vierte von den neun Symphonien aufgeführt haben. Eine Stilvergleichung mit einem bekannteren Meister kann da viel Klärung bringen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Richard Wagner war tatsächlich der entzündende Funke, der Bruckners höchlodernder Künstlerflamme zum Ausbruch verhalf. Bruckner (geb. 1824) kam 1880 als Domorganist nach Linz (Oberösterreich). Obwohl er im Probespiel viele

Tradition bieten konnte, hatte Bruckner sich zu eigen gemacht. Er fühlte aber in sich den Drang zu neuem Stil, nach neuer Sprache. Darum ging er zum Linzer Theaterkapellmeister Kitzler, um Instru mentation weiter zu studieren. Kitzler öffnete ihm nun die Tannhäufer-Partitur, studierte sie mit ihm; Kitzler hatte von Wagner die Er laubnis erhalten, den „Tannhäuser' tantiemen frei in Linz aufzuführen. Im Dezember 1862 arbeitet er mit Bruckner die Partitur durch, im Februar 1863 erfolgen die Aufführungen

ist: in de» neuen Werken Bruckners klingt etwa nicht der „Tannhäuser' nach oder ^Der fliegende Holländer' oder „Lohengrin', Werke, die innerhalb der nächsten zwei Jahre tn Linz zur Aufführung kamen, sondern ln Bruck ners neuen Kompositionen lv-Messe, 1. Sym phonie, Messe in E ufw.) finden wir Eigentüm lichkeiten, denen wir erst in späteren Wagner werken wieder begegnen. Bruckner erfaßte eben beim Studium der „Tannhäuser'-Partitur nicht das musikalische Vokabular dieses Werkes, son dern das Wesen

der neuromantifchen Orchester sprache. gleichsam den inneren Grund ihrer Wort- und Satzlehre; hier fand er endlich die Möglichkeit, seinen eigenen Gedanken ent sprechenden Ausdruck zu verleihen. In diesem Sinne ist Richard Wagner das letzte große innere Erlebnis, das Bruckners Schaffen in her vorragendem Maße beeinflußte. , Was hat nun Bruckner in Wirklichkeit sott 1 Wagner geholt. Für's erste die neuen Orchester klänge. Das Wagnerdrama benützt die Musik zur Darstellung - und Weiterführung szenischer. Vorgänge

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1891
Umfang: 8
, ihn zu retteitlDssr'Verstorbene hatte an der Hand eine Ber- letzung; welche wie eine Schiiittwunde aussah; sonst wareir keine' Spuren von angewendeter Gewalt an einend Körper' bimetkbar; auch hat sich nichts Auf älligeS5'iltt Cisenbahnzuge ereignete Der Verstorbene >atte3S00 FrtincS in seinem Portefeuille, aber keiner lei seine Identität beweisendes Papier. Nach den Recherchen glaubt man, er habe Keller geheißen. O ein Verbrechen oder ein Selbstmord vorliegt, ist noc nicht ermittelt. radikales Mittel.) Wie Richard Wagner' als^ Musikdirektor

am Magdeburger Theater seine Gage einzutreibeit wüßte, davon erzählt die »R. Mufik-Kitung* ei« hübsches Geschichtchen Bethmann, der Director zahlte seinen Künstlern dtn Gehalt sehr unregelmäßig. Wagner wurde äußer schlecht bezahlt, Vermögen aber besaß er nicht. Un dazu mußte er immer noch warten, bis e» dem Herrn Director einfiel, mit etwas Geld herauszurücken! Da muß Abhilfe geschafft werden,' dachte Wagner, und begab sich deshalb an einem freien Abend zu Direktor-Bethmann. Dieser war aber nicht zu Hause

; im Gasthause zum „Prinzen von Preußen' spielte er mit ewigen Herren Karten. Wagner suchte ihn hier auf. Ruhig setzte er sich neben seinen Chef, der ihm weiter keine Beachtung schenkte, da er zu sehr ins Spiel vertieft war. Bethmann hatte gewonnen und legte das Geld zu dem früher im Spiele Erworbenen neben sich auf den Tisch, als Wagner ruhig, ohne eine Miene zu verziehen, die ganze Summe einstrich, wobei er dem verblüfften Director zuflüsterte: ..4, conto meines Gehaltes, liebes Direktorchen!' Beth- mann

blickte seinen Musikdirektor mit süßsaurer Miene an und zog stillschweigend seine Börse, um einen neuen Einsatz zu leisten. Doch Wagner strich mlt den- elben Worten auch dieses Geld ein. DaS Manöver wiederholte Wagner nun alle Abende, bis der Direc tor, um in Ruhe Karten spielen zu können» ihm mit ängstlicher. Pünktlichkeit sein Gehalt auszahlen ließ. j^Excessegegen GenSdarm en.1 AuS Te- meSvar wird berichtet: Die Temesec Gemeinde Zfa- dauy befindet sich seit Sonntag in Aufruhr. OrtS- infassen ließen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1933
Umfang: 8
, neuen Kunst werkes enteggen. der schon so. manchem beim Anhören.Jhrer Schöpfungen zu einem Wende punkte seiner Kunstanschauung geworden ist, und unbewußt wurden Sie mir der einzige Quell meiner Freuden, von meinem zarten Jünglingsalter an. ein Freund, -der mir wie keiner zum Herzen sprach, mein bester Lehrer und Erzieher.' — So schrieb König Ludwig H. seinem späteren Freunde Richard Wagner über den Eindruck, den er als Jüngling beim erst maligen Anhören Wagnerischer Musik empfing. Daß auch heute

noch des Bayreuther Meisters Klangzauber tief und nachhaltig auf jugendliche Sinne wirkt, das konnte man . bei der schönen Wagner-Feier, die Maestro Gravina anläßlich des 50. Todesjahres für unsere Schuljugend vorgestern veranstaltete, den vielen Buben und Mädeln, die in dichten Reihen die Galerien des Kurhauses füllten, von ihren andächtig ge spannten Gesichtern ablesen/ Und Maestro Gravina hatte für die Feier eine wirklich schöne und passende Auswahl aus.dem Gesamtschaffen des Meisters getroffen

Flötentönen, Trillern und Läufen, frei und launisch in ihrer Bewegung, bis sie sich zu einer erfaßbar--? Melodie gestaltet: „Hei! Siegfried erschlug ^ ^ >/.Nun den schlimmen Awerg. ' Letzt wüßt' ich ihm noch 1.àtf Hohem Felsen sie schläft, Ein Fèuer umbrennt ihren.Saal: . ^Durchschritt' er die Brunst . ^ Erweckt' er die Braut, t< B.rünhilde wäre dann sein.' WasD^das Waldweben von R. Wagner. iv. „Weißt du denn nicht. Welch' heiliger Tag heut' ist? Ja, woher kommst du denn? Bei welchen Heiden weiltest

, wie sie nur selten dem großen Genius gelingt. Hier ist alles reines und lauteres Gold, das Wagner aus der tiefen Flut der alten Parsifalsagen, aus dem Urelement der Volksphantasie gehoben hat. Wie dem Zlverge Alberich im „Rhein- gold' der funkelnde Ring geriet, mit dem er die Weltmacht gewann, so gelang es auch Ria). Wagner mit Schöpfungen -wie diesen „Kar freitagszauber'. den kunstvollen Ring zu sor-, men, der ihm die Weltherrschaft auf der musi kalischen Szene verlieh. Und an diesem Goldes klebt

nicht der Liebesfluch Alberichs, es klebte^ nur jahrelang der Fluch des Unverständnisses,, mit dem das Neue, Gewaltige immer bei vielen^ zu kämpfen hat; es klebte niedriger Künstler-, neid an ihm und feindlicher Unwille gegen das, Äahnbrec^nde in der Kunst Wagners. Heute, aber ist dies alles längst überwunden und wir« können ruhig Lobes Worte von Alberich aui Wagner «luvenden: . ' »Geraten ist,ihm der-Ring* ' ' ' A. Lanetta.

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1921
Umfang: 6
einstudiert wurde, ist am Wiener Dürgertheater mit sensationellem Erfolg« aufgeführt worden. . Di« musikalisch« Leitung führt Kapellmeister Pepöck. In dm Hauvtrollm sind beschäftigt die Damen Horst, Thessen und Schlacker, sowie dt« Herren Letz, Gerber, Schostal, Hörbiger, Ehrudlmak und Wagner. Montag, dm 4. April (Feiertag), nachmittag» 8 Uhr, „Der Troubadour', Oper in 4 Akten von G. Derdi. Abmd» 8 Ubr findet ein zweite» Gastspiel der Frau Irene Basch-Brio in dem mit stürmischem Lacherfokg« aufge» führten

Bilder muteten mich dl« Lieder und Arien anl E» wäre «in müßige» Beginnen, über dl« einzelnen Lieder sich zu unterhalten. So ganz au» sich heraus di« Komposition neu erleben, da« ist Kunst. Dl» alte Beobachtung, daß Bühnenkünstler im Konzertsaal nicht auiäe» reift« Kunst bieten, und daß man doch wiederum froh ist. st« auch da xu hören, erlebt« man in diesem Liederabend. Ln Heinrich Knote kam der Wagner-Interpret voll zur Geltung. Und in dieser Eigenschaft Ä er mir am bestm. Wagner erzog

durch dl« Tonhöhe und bi» , di« er seinen Arim verleiht, ebm nur „seine Sänger'; hier durch gewinnt die Bezeichnung Wagner-Sänger Berechtigung. Hier mit will ich nicht besonder» unterstrichen haben, baß Herr Knote nicht volltönend Sttauß, Wolf, Verdi und BIzet sang! Allerdings sind sein» Piano-Stellen durch dt« „Wagner-Arten' fast ganz verdorben wor den. Besonder» da» „A' in den Piano-Stellen. Frau Katharina Knote entzückte mit ihrer reinen Stimm«, di« leider nicht mehr da» ist, wa» sie einstens

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
, waren geradezu überwältigend. In der Phantasie zu „Rigoletto' hatte man Gelegenheit, die Kunst der Solisten zu bewundern, die die Worte in die künstlerische Tat umsetzten, die Richard Wagner über die italienischen Musiker ausgesprochen hat: „Ein Instrument vollendet beherrschen, heißt auf demselben singen können.' Lorbeeren konnten die Solisten auch mit dem Vortrage der 2. ungari schen Rhapsodie von Liszt einheimsen, die von der ganzen Kapelle mit zündender Bravour und tiefer musikalischer Einfühlung

waren 20.000 Zuhörer anwesend) wurde ganz Berlin von der „Banda Fascista' im Sturme erobert. Wagner, Schildert und Beethoven, sie hätten erstaunt zugehört, hät ten sich lächelnd ins Antlitz geschaut und sich so dann zum Dirigenten begeben um ihm die Hand zu drücken, weil er ihre unsterblichen Werke in so würdiger Weise zu interpretleren vestond. Wir lassen nochmals das schöne Programm fol gen: Programm für Freitag von 16 bis 18 Uhr: 1. Verdi: Ernani, Marsch 2. Rossini: Wilhelm Teil, Ouverure 3. Donizetti

Kapelle, die ihr Können so oft in' uneigennützigster Weife in den Dienst der Kur»' ortsinteressen stellt, nach Kräften zu unterstützen' und am nächsten Sonntag in Massen nach'Forstz hinauszuwandern. Uonzerte äes Aurorchesters vormittags oon li 30 bis 12 3« Uhr 1. Verdi: „Luise Miller', Borspiel. 2. Zeller: „Der Obersteiger', Walzer. 3. Svendsen: Norwegischer Karneval. ' 4. Wagner: „Tannhäuser'-Marsch. 5. Giordano: „Fedora', Fantasie. nachmittags vo» IK bis Ahr 1. Thomas: „Mignon', Ouverture. 2. Strauß

: „Rosenkavalier', Walzer. 3. Wagner: „Rienzi', Finale. 4. Puccini: „Turandot', Fantasie. 5. Rossini: „Wilhelm Tell', Ouvertüre. 6. Chopin: Polacca. 7. Tschaikowsky: Nußknacker-Suite. 8. Verdi: „Der Troubadour', Fairtasie. Aus dem Europa-Programm vom Z. Mai Roma-Napoli, 20.30 Uhr: „Die Götterdämme rung', Uebertragung aus der Scala Norditalien, 20.4S Uhr: „La piccala cioccolatàia', Komödie Bolzano, 12.30 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Kinder stunde. 20 Uhr: „Uli uomo onesto', Komödie Palermo, 20.30 Uhr: Symphoniekonzert

Wien. 19.45 Uhr: Militärkonzert. 20.45 Uhr: Zeit- flink Berlin, 20.15 Uhr: Mozart-Wagner-Konzert. 21 Uhr: Syinphoniekonzert. Hamburg. 20.10 Uhr: Blasmusik Leipzig. 20.50 Uhr: „Iphigenie auf Tauris' Stuttgart. 20.10 Uhr: „Hänsel und Gretl'. Mär chenspiel Leromiinster. 20.30 Uhr: Gesangsvorträge. 21.10 Uhr: Hörspiel Brüssel, 20 Uhr: Symphoniekonzert Budapest, 19.30 Uhr: Ein Maskenball Prag. 20 Uhr: Konzert des Smetcma-Festivals straßburg, 20.30 Uhr: Chor- und Orchesterkonzert Suisse Romande. 20 Uhr

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 16.06.1909
Umfang: 8
betreffs des Hotels »Zentral' mitgeteilt werden muß, sonst würde morgen mit Herrn Freytag abgeschlossen werden. Auf eine Anfrage gibt GA. Schweiggl bekannt, daß das Ehepaar Wagner zu einer Verlängerung des Termine» bis Herbst nur bei einer Entschädigung »vn 20.000 K bereit sei. GR. Abart erklärt, nicht in der Lage zu sein, von den Interessenten die 64.000 K auszubringen. GR. Gemaßmer verwahrt sich scharf gegen die Vorwürfe, daß das Postkomitee seinerzeit das Zentralprojekt hintertrieben

habe. Nicht das Post komitee, sondern das Finanzministerium hat nicht I wollen. Herr Egger sei seinerzeit nach Marienbad mit Vollmacht, „Zentral' zu kaufen, jedoch nicht' für das Postkomitee. Wagner machte damals von, seinem Vorkaufsrechte Gebrauch, sonst wäre heute die Stadt Besitzerin. GA. K. Huber bemerkt, daß dem Aerar die Objekte in der Stadt alle zu teuer seien, es wolle daher nach Untermais. Für den Sandplatz hätten! die Interessenten 100.000 K aufgebracht. Das Zentralprojelt kommt nur zustande

' übernimmt, werden die 64.000 K nicht eingezahlt werden. Herr Wagner soll den Termin verlängern, sonst ist es ein gefährliches Spiel. GR. Dr. Fel der er erklärt es als Interesse der ganzen Stadt, daß derselben die Post erhalten wird. Es sollen daher nicht einige Herren der Unterstadt allein, sondern auch andere bei Ausbringung des Geldes mittun. GR. Gemaßmer ist dafür, daß die Stadt jetzt kauft. Wenn die Post dort nicht gebaut wird, soll den Besitz ein Konsortium übernehmen, wie das gleiche bei Posch

-Egger der Fall ist. Uebrigens bestehe leine Gefahr, daß seitens des Aerars nicht „Zentral' gewählt wird. Redner sei bereit, in das Konsortium als Mitglied einzutreten. GA. Schreyögg konstatiert, daß diejenigen, die am lautesten gegen das Pcojelt Posch-Egger ge- schrien haben, jetzt, wo es zum Zahlen kommt, ganz anders reden. Jene, die in Aufrufen der Stadt den Vorwurf der großen Opfer machten, sollen jetzt mitzahlen. Wagner will den Termin über den 20. Juni nicht ausdehnen. Wenn die Post der Stadt

erhalten werden soll, bleibt nichts übrig, als der Stadt die nötige Sicherheit zu bieten oder Herrn Wagner für die Verlängerung eine Ent schädigung zu garantieren. Der Preisunterschied sei für das Finanzministerium nicht mehr zu groß, das selbe dürfe die Stadt nicht brüskieren. GR. Felde rer betont, daß auf das Zentral projekt erst zurückgegriffen wurde, als die Gefahr auftrat, daß die Stadt die Post verlieren könnte. GA. Veil weist hin auf das Opfer der Stadt bei Uebernahme des Jlmerhauses um 60.000

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 10.01.1922
Umfang: 10
gab Wagner rin Schauspiel, das dieses Thema behandelte, den eigentlichen Anstotz hiezu erhielt er aber , erst gelegentlich einer längeren SeerÄfe, die sehr stür misch verlief. Der Mächtige Kampf der Naturgewalten ' Hot dem jMeister einen reichen Stoff für die - Oper, in : der die düstere, unheimliche Sage musikalisch in groß artiger Weise mit der Richard Wagner eigenen urwüchsigen Kraft verwertet ist. Tie Musik Richard Wagners ist jn ihrer Eigenart zu bekannt, als datz darüber geschrieben

werden müßte. Besonders die „Solländer'-Musik ist vom theoretischen Standpunkt aus für den Kenner voll Reiz und Wert. Denn hier vollzieht sich der Uebergang von der Men Opernmusik zum Musikdrama. Gerade diese Wagner-Oxer ist ein sehr interessantes Problemstück: Für den Regisseur und Theatermeister auf dem technisch-deksra- tiven Gebiet, für den Orchesterchef fordert es eine genaueste, kleinliche iVorarbsit nn Studium, rmd schließlich ist es «ne dramatische Parade, wenn geniale, überzeugende Dar- stesier

Mitwirken. Das Wagnis war für unser'Stadt- Heater infolge dies« Umstände kein geringes und jeder, der den „Holländer' einmal in ''München oder Men, oder auch nur in Innsbruck, das immerhin noch über «ne größere Bühne verfügt, gesehen hat, ging an diesem Abend mit einer zweifelnden Neugierde in das Theater. Ob es gelingen wird? — Gott fei Tank, ja. Natürlich dürfen nicht die Matzstäbe ein« Aufführung auf üen Münchner Bühnen angelegt werden, die feit Dezennien für Wagner Opern geradezu umgebaut wurden

, der mit aller Hingabe, Ler auch größtem Erfolge arbeitet und mit seinen bra- >'u Musikern geraden Wunderdinge hervorbrmgl. Nicht srgessen soll die Arbeit des Regisseurs und des Theater- >Mers bleiben, die zu dem'Erfolg des Abends reichlich trugen, Ter Erfolg der ersten Wagner-Aufführung in Me- ^n.ist unbestreitbar. Die kunstliebende Meraner Bürger- Wst, die Heuer nnt gewiß anerkennenswerten Opfern $ das enffallcnde Fremdenpublikum ersetzt, füllte die Mal die Reihen des Musentempels bis zum letzten ttz. Weihevolle

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 16.01.1925
Umfang: 12
in Bozen belästigt hat, wurde durch die Or gane der öffentlichen Sicherheit angehalten und zur Anzeige gebracht. : - Zum Selbstmord in der Laubengasse erhalten wir von Frl. Stephanie Mayer folgende Zuschrift: Entgegen dcr am 14. ds. in. den „Bozner.Nachrich ten' erschienenen Notiz, teile, ich richtigstellend mit, daß ich weder mit Herrn Rudi Weitlaner noch mit Herrn Johann Wagner jemals irgendwelche Be ziehungen hatte. Unrichtig ist .auch, daß ich unver hofft mit Weitlaner im Gasthof Scharfeck eintraf

. Tatsache ist, daß Herr Wagner mir die Botschaft brachte, daß meine Mutter mich in Scharfeck er- warte. Da es schon finster war und ich nicht allein den einsamen-Weg vom Sarnerhof nach Scharfeck zurücklegen wollte, ersuchte ich Herrn Weitlaner, den ich von früher her kannte^ mich zu begleiten. In Scharfeck angekommen, bat ich ihn, einige Mi nuten zu warten^ denn, falls ich meine Mutter im z Gastlokale nicht angetroffen hätte. Ware ich sofort nach Hause gegangen. Ich ging dann allein in die Wirtschaft

, wo meine Mutter auch, mit Wagner an wesend war. Nach einiger Zeit trat auch Herr Weit laner in die Stube und setzte sich an unseren Tisch. Vald darauf entfernte sich Wagner, um angeblich in ein Paar Minuten wiederzukommen, was jedoch nicht mehr geschah.. Da Wagner nicht mehr zurück kam, nahmen wir seinen Hut und Ueberzieher und gingen heimlvärts, kehrten jedoch in der Museum straße in einem Gasthause noch auf kurze Zeit ein. Als wir dann nach Hause kamen, fanden wir Wag ner an der Küchentürklinke erhängt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.09.1933
Umfang: 8
und einwandfreie Urteile gewähr leisten. Als Nichter find, vorgeschlagen: Mo. Coinm. Mario Mascagni. Bolzano, Chordircstor A. Baurschaster Morano, Musiklehrer Oswald Programm: 1. Orsomando: Hochzeits-Erinnerung, Marsch 2. Rossini: Tancredi, Symphonie , .3. Verdi: Ein Maskenball, Fantasie 4. Respighi: Römische Pinien, symphonisches Poem . 2. Pinien bei einer. Katakombe 3. Pinien aus der Via Appia .5. Wagner: Lohengrin 5 a) Präludium, Bearbeitung von Mo. Vessella b) Auszug aus dein 1. Akt, Bearbeitung ài Maestro

eines «iNde^ Bolzano, Dclinarco Brnnico, Prader Caldaro, Vitt Erics, Bauer Dobbisico. Die Teilnahme am Umzug ist Pflicht. — Da 5 die Eisenbahnverwaltung eine 70prozèntige Wagner: Parsifal, Präkudillin. Bearbcitijng voN Maestro Vessella - Po^chiclli: Gioconda, Chor und Tanz der Stundtn. Bearbeitung von Mo. Luongo. ! Zum z. iAKM. Allto-MeeMg IlvISSSlIIZlSMglSIZIZ» Kurhaus: Taglich nachm. und abends Konzert. Basieiihäusl: Tägl. abends Stlminungsmusik. i Zum 2. Internat. Auko Meeting Heute nachmittags

nie gut'. Den Höhepunkt des Nachmittags .Wasserballvorführungen, genau nach den Ver bandsregeln. Nach jeder Vorführung bleibt das Bassin für die P. T. Badegäste frei. Sphinx Taverna: Stimssningsmnfik ab 9 Uhr. Parlhanes-Keller:. Meraner Schrammelkonzert Sepp Mayr. Mäßige Preise. Maiserhos: TSgl. Tanz im Palinengarlen. W Cafe Wagner: Täglich Tanz. Eintritt frei. Sonntag, 3. Sept. bei schönem Weiter ab 2 Uhr Unter der Anklage, den 5jährigen Sohn einer gewissen Kaserer Maria, mit der er im gemein

samen Haushalt lebt, mehrere Male mißhandelt' zu haben, stand der 24jähr. Mechaniker Goffredo Hanni, gebürtig ans Castelbello, vor dem Richter. Da bei der Verhandlung die Verantwortlich-' keit des Hanni nicht einwandfrei ermittelt wer-^ den konnte, wurde er mangels an Beweise,v freigesprochen. Folgen der Sltveslerlanne Am vergangenen 31. Dezember weilte ein ge wisser Fait Germano, 36 Jahre alt, Maurers .gebürtig aus Rovereto, mit mehreren Freun- ^ .den im Cafe Wagner unter den Lallben

M 4.30 bls-« Uhr Avena: Marsch FetraZ: Barcarola, Walzer Catalani: Lorelei), Präludium . . Wagner: Die Walküre, Fantasie ' 5. Mozart: Die Zauberslöte, Ouverture 6. Lombardo: Madame von Tebe, Operette ^ Im Zamilienbad ..Larcher'. Maia Alla: Ans-! tragnng der heißumftrillenen ..CGpa Csssee PlMenstà' HM-ZlWiile M-MverivaltiM. MeriW Konvikt für Knaben und Mädchen. Wohnung! und Verpflegung Lire 450.- monatlich. Hotel-! Praxis in der Pension und in den großen Hotels! der Stadt. Sommerpraxis in den Hotels

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1933
Umfang: 6
, der weltberühmte Meraner Frühling mit seinem im April voll zum Durch bruch kommenden Blütenzauber sorgen. Doch auch für Unterhaltungen ist im Ostermonat durch ein besonders reichhaltiges Programm gesorgt. Der Festkalender der Kurvenvaltung wartet im Monat April mit folgenden Veran staltungen auf: 1. April abends: Wagner-Crinnerungsfeier im großen Kursaal, veranstaltet vom Meraner Männergesangsverein unter Mitwirkung des Kurorchesters. 2. bis 9. April: Große italienische Opern-Sta- gione im Stadttheater

sind, versehen mit reicht: eine Brieftasche .aus ìdunklem Samte mit 1S33, an dem nach einer eigenhändigen Zeichnung R. > Wàgnèrs in. Silber ausgeführten Monogram me, dem charakteristischen »W','wie-dies auch à ».!« auf dem Wagner-Hause in Beyreuth, ange- Ab heute bis zum 7. ds. versieht den Nacht bracht ^ und ein Notizbuch mit Originalein- Eine verdZente M'Mg ist gestern unserem musikalischen Mitarbeiter Herrn Albert Zànetta zuteil geworden. Wie viele Einheimische und Kurgäste sind ihm zu herzlichen Dank

aus. Doch der schnell herbei geeilten Feuerwehr gelang es die Brandstelle zu isolieren, sodaß das Feuer erstickte. Die Zier- tragungen aus der Hand N. Wagners. Ganz abgesehen vom unschätzbaren Sannnlerwerte dieser Wagner-Reliquien, die Herr A. Annetta sicher wie ein Heiligtum verwahren , wird, ist diese Freundschaftsgeste des Mo. Gravina für Herrn A. Zanetta von tiefer symbolischer Be deutung. ist „Lohn, der reichlich lohnet' und wir gratulieren auch von dieser Stelle unserem ge schätzten Mitarbeiter

des deutschen Winters sich meldeten, wenn die ersten Winter nebel das Städtchen Bayreuth in einen grauen Mantel zìi hüllen begannen, flüchtete.sich das nach Sonne, blauen Himmel und italischer Wärme sich sehnende Herz Wagners In die pa radiesischen Herrlichkeiten Napolis,. Palermos und Venezias, wo er die Winter verbrachte u. abwartete, bis der Frühling auch den nördli chen Gauen wieder Licht und Sonne brächte. Richard Wagner hat unser Vaterland vom Her zen geliebt und nicht minder das italienische Volk

ihm das italie nische Volk mit jener überquellenden Begeiste rung und Verehrung, die der Italiener jedem großen Manne — sei er welchen Stammes im- 30. Marz. Ablesung um 19 Uhr Mer — entgegenbringt. R. Wagner ist uns Ita-, ^rometer auf den» Meeresspiegel lienern heute längst kein Unbekannter mehr, ^ ' ' ' ' wir sind in die Wunder seiner unsterblichen Kunst eingedrungen und Arturo Toscani»!, der Gegenwart größter Dirigent, war es in erster Linie, der unserer Nation den herrlichen Dom der Wagnerischen Kunst

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 18.03.1894
Umfang: 12
, den IS. März in der Restauration .Naifmllhle,' 3 Uhr Nachmittag»: Concert der Ober maisee Musikkapelle. Pn»ntde Tiuerte der K«- Kytllt. Sonntag, den 18. März von halb 11 bis halb 1 Uhr Mittag (Bor dem Kurhause.) 1. (Ueu) Kaiser! Dich verlassen wir nicht. Marsch von Fr. Wagner 2. Ollvert. z. Op. „Wilhelm Tell' von Rossini 3. Meu) Gruß au die Sänger, Walzer v,n Fahrbach 4. Einleitung und Chor z. III. Act au» „Lohengrin' v R. Wagner 5. (Reu) Spanische Reveille von Mathey 6- (Neu) Budapester Leben, Potp

. von Roseuzwew 7. Marionetten - Trauermarsch von Sounod 8. Theaterprobe, Gavotte von ZoiS S. (neue Lausschritt, Galopp von Renner. Montag, den IS. März von halb 11 bis halb 1 Uhr Mittag. (Bor dem Kurhause.) 1. Obersteiger Marsch von Zeller S. Ouvertüre zur Oper „Rtenzi' von R. Wagner 3. Blaue Augen» blauer Himmel, Walzer von FetrLS 4. Fragmente a. d. Op. „gampa* von Herold 5. Da» Dorsglöckchen, Idylle von Gerstenberg 6. Busserl, Poika-M-zur v. Ziehrer ?. ^lie, xerLcko v. Beethoven 8. L-Ilet clu Li6

2—4 Uhr Nachm.: (Bor dem Kurhause) 1. Schützen-Marsch von Horny 2. Ouvertüre „Jsabella' vo» SuppS 3. Kaiser-Walzer von Strauß 4. Scenen a. d. Op. „Der fliegend» Holländer' vo» R. Wagner, ß b. Cavatina vo» Raff K. Abschied von. der Alm, Idylle v. Pleier 7. Musette v«n Morley 8. '» kommt ein Logel geflogen, deutsche» BolkSlied, humoristisch bearbeitet von Ochs 5. Der SpStter, Polka von Rixner. Promenade-Concert. Montag, den IS. März von halb 3 Uhr Nachm. (Bor dem Kurhause) SluSgeMrt

von der k. u. k In fanterie - ReqimentSkapelle „Leopold Salvator' Nr. 18. 1. .Der gekieselte Kater'. Marsch a. d Ballet »Goldene Märchen welt' vo« Berte. 2. Ouvertnre zur komischen Oper »Czar und Zimmermann' von Lortzing 3. Seid umschlungen Millionen, Walzer von Strauß 4. Intermezzo au» »c»v«IIens ni- stiean»« von MaScagni 5. BichStt! Polka franc. von PaoliS k. Gebet de» König» au» „Lohen- grin' von Wagner 7. Fantasie über Schubert'sche Lieder von Czibulka 8. Jtillenischer Walzer a. d Oprtt. .Der lustige Krieg

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1931
Umfang: 8
sich die einzelnen Sän ger auf ihre zugewiesenen Hotel, Rassl, Fin stermünz und Bayrischer Hof, um sich vom Staub der Reise zu entledigen und das Nacht mahl einzunehmen. Nach Erledigung dieser unvermeiollchen Notwendigkeiten begaben sich die Teilnehmer der Sängerfahrt nach dem Cafä-Restaurant Wagner, wo der Meraner Männergesang- verein zu Ehren der Feldkircher Liedertafel sein diesjähriges Sommerkonzert abhielt, das als Begrüßungsabend galt. Der große Garten vermochte kaum die Menschen zu fassen

bis längstens 4. Juli aus. Eventuelle Rekurse sind m Andreas Hofer. Jeden Abend Konzert mit Tanz bei freiem Eintritt. 497 M m „Grafen von Merano'. Allabendlich Gartenkonzert und Gelang. 420M m Cafe-Restaurant Wagner. Täglich Schall plattenkonzert im Garten und Restaurant. Eintritt frei, ohne Zuschlag. 510M m Auto-Ausflüge. Sommer-Uehersiedlun- gen am billigsten den ganzen Sommer. Tele- phon 620. Ferd. Dolleschy. 507M m Falzeben. bewaldetes Hochplateau Aor- lengo, Ausgang dankbarer Hochtouren. Beste

. — Donnerstag, 2. Juli, nachmittags Kü Uhr: Ragni- „Spielmann'. Ouvertüre: Ganne: „Vlondinen-Walzer': Lualdi: „Harle kins Raserei', Fantasie: Bettinelli: Souvenir villageols: Durra: „Japanischer Zapfenstreich'. — Abends Uhr: Mascagni: „Die Mas ken'. Ouvertüre: Wagner: „Tannhäufer'. Chor der Pilger. Wolfram-Lied; Luigini: Ägypti sches Ballett: Verdi: „Traviatn'. Fantasie; Lmcke: Operetten-Ouverture: Travaglia: Länd liches Fest: Gilbert: „Die keusche Susanne', Pot pourri: Eilenberg: „Kadettciunarsch'. —Fre

>- : a ft, 3. Juli, nachmittags Uhr: Bar bier!: Ouvertüre aus „Perdita': Waldteufel: „Tont Paris'. Walzer: Catalani: „Loreley'. Fantasie: Offenbach: „Musiette': Eilenberg: „Ulanenrnf'. Charakterstück. — Abends %9 Uhr: Verdi: „Nabneco'. Ouvertüre: Catalani: „La Wally'. Präludium: Wagner: „Lohengrin', Präl. 3. Akt und Hochzeitschor; Puccini: „Tu- randot'. Fantasie: Thomas: „Raymond', Onvertiire. Strauß: Italienischer Walzer: Fall: ..Dollarprinzessin', Potpourri: Blon: „Heil Europa', Marich. m Mustkkapellenausslug

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 30.09.1894
Umfang: 14
, Polka Mazur von Millöcker 8. Gavotte Henry 4., v. Fecher 9. Die indische Post, Galopp von Lamvthe Montag, deu 1. October. von 9—11 Uhr Vorm. (Vor dem Kurhause.) Abschied von Walde, Lied von Mendelssohn Overture z Op. „üiaacs Lissreäi' von Dupont Neues Leben, Walzer v. Komz5k 1. Finale a. d. Op. Lohengrin von R Wagner An den Frühling v Eduard Grieg An der Wolga, Polka Mazur v. Strauß Fackeltanz Nr. 1 (L <Zur) von Meyerbeer Die Zigeuner der Bußta von Sartorio Liebesblicke, Polka von Schlögel

von 3 bis S Uhr Nachm., (Bor dem Aurhause.) Steirische Lieder, Marsch von Stritzko Ouveriure »Der erste Glückstag' von Auber Backsischerlu, Walzer von Ziehrer Fantasie aus der Oper „Die ver lauste Braut' von Smetana Serenade von Gounvd Arm in Arm, Polka Mazur von Josef Strauß In der Sommerfrische, Potpourri von F. Wagner Kaiser-Gavotte von Morley Hinter den Coulissen, Galopp v Czibulka 5. DieWachtparadekommt! Charakter stück von Eilenberg 6 Intermezzo a. d. Op. „Freund Fritz' von Mascagni 7. Briefgeheimniß

, Polka Mazur v. Fr. Wagner L. Melodie Bazar, Potp. V. Kr-il 9. CarnevalS-Bulletin, Polka von Ed. Strauß von 3 bis 5 Uhr Nachm. (Elisabeth-Garten, Obermais,) 1. Oberstelger, Marsch von Zcller 2. Ouvertüre z. Op. „Tannhäuser' von Wagner 3. Donauweibchen, Walzer v. Strauß 4. Fantasie a. d. Op. „Der Ratten fänger von Hameln' v. Neßler 5. Märchenbilder von Mohr 6. Murmelnde Quelle, Polka Mazur von Fahrbach 7. Heimkehr der Soldaten, musikl. Intermezzo von Kücken 8. KamarunerWachtparade o.Stumps

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 17.10.1897
Umfang: 16
Seite S Mmmer Zeittmg. M 125 ßM-AWign. pkoAenade-Kovztrte der Kor- Kaprlte. Bei günstiger Witterung vor dem Kurhause. Bei ungünstiger Witter ung in der Wandelhalle oder im KurbauS-Saale. Näheres an der Anschlagetasel vor dem Kurhause. Sonntag, 17. Oktober. Bon halb 11 bis halb 1 Uhr 1. Husaren-Marsch v. Graf Gyulai L. Einleitung z. Op. .Lorelei)' von M. Bruch Z. RathhouSballtänze, Walzer von Jod- Strauß 4. Ouvertüre z. Op. „Tannhäuser' von R. Wagner ü. Aus Lerl: Adagio a> d. Sonate „Paihetique

' v. L. v. Beeiboven K. e-arme, Mazurka v. Ganne 7. Klänge aus Amerila, Großes Poipourii über amerik. Lieder von Sattler 8. Rococo, Gavotte von Aletter 5. Die indische Post, Galopp von Lamothe Montag, den 18. Oktober, von 1l) bis 12 Uhr. 1. Freiherr von Heß, Marsch von Wagner 2. Lntr'acte aus „Rosamunde' von Schubert 3. Schneewittchen, PoUa von Faust 4. Vorspiel z. Ü Ab.h. d. Op. „Das Heimchen am Herd' v. Goldmark ü. Schmeiterlingsjagd, choreograsische Szene von Äsier-Bela K. Auf Verl: Mein Lebenölauf ist Lieb

' u. Lust, Walzer ron Jos. Srrauß 7. Ouvertüre zu „Emyauthe' von C. M. v. Weber L. Ein „rlihlingstroum, Idylle von Herfurth 5. Leicht erregt, Galopp v- Heyer von halb 3 bis halb ö Uhr. 1. Nibelungen-Marsch von Sonntag 2. 3. Finale aus „Freischütz' von Weder 3. Nordseebilder, Walzer v. Strauß 4. Ouvertüre j. Op. „Der fliegende Holländer' von R. Wagner 5. Czkld»? aus „Der Geist deS Wojewoden' von Großmann 6. Adoni'S Liebestod, Polka von Komz5k 7. Budapest« Leben, Potpourri v. Rosenzweig L- Gavotte Ludwig

XIII. !>. Im Fluge, Galopp v. Gleisner Dienstag, den 13. Oktober von 10 bis 12 Uhr. 1. Immer fesch, Marsch v. Eilcnberg 2. Ouvertüre z. Op. „Die Einfühlung aus dem Serail- von Mozart 3. Tanz « Prioritälen, Walzer von E. Strauß 4. Fantasie aus „Tannhäuser' von R. Wagner L. L. Ungarische Rhapsodie von Fr. LlSzt K. Eingesendet, Polka mazur von Ktäl 7. Ouvertüre „Nachklänge an Ossian' von N. W. Gade 8. Husarenritt von Spindler ö. Techvilerblut, Pol a von Komzak von halb 3 bis halb S Uhr

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