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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 20
Datum: 13.02.1908
Umfang: 20
Wagner ist am 13. Februar 1883 im Palazzo Vendramin in Venedig an Herzlähmung gestorben. Am Tag vor seinem Tod war Wagner in der besten Laune und scherzte mit seinem Arzte Dr. Keppler, der ihn jeden Abend zu besuchen Pflegte. Wagner litt schon seit langer Zeit an Anfällen von Herzbeklemmung, die sich bei Verdauungs störungen, zu denen er wegen einer bedeutenden Magenerwei terung stark .inklinierte, regelmäßig einstellten. Außer die sen Anfällen erfreute er sich eines relativ vortrefflichen Be findens

. Einem solchen Anfalle mußte er auch unterliegen. Es war gegen 3 Uhr nachmittags des 13. Februar, als er starke Athemnot und Herzbeklemmung bekam. Man schickte sofort zu Ar. Keppler, der rasch zu dem Sterbenden eilte und gerade noch rechtzeitig kam, um dessen letzte Herzschläge zu fühlen. Um 3 Uhr 30 Minuten trat der Tod ein. Wagner hatte also nur kurze.Zeit gelitten. Er starb auf einem Ses sel in seinem Arbeitskabinett. Bis zum letzten Uthemzuge tvar Wagner schöpferisch thätig. Kaum tvar der „Parsifal' der Welt

übergeben, als neuerdings die Schöpferkraft über den Meister kam. Er war in seinen letzten Monaten mit der Komposition eines neuen großen Werkes „Die Büßer' beschäftigt, besten Stoff der indischen Sage des Brahma entnommen war. Der Text, eine Verherrlichung der Seelenwanderüng, ivar nahezu voll ständig entworfen. Wagner Ivar bereits mit der Kompo sition beschäftigt, als ihm der Tod Plötzlich die Feder ent wand. Noch einige Tage vor seinem Tode soll er einem ihn in Venedig besuchenden Freunde gesagt

haben: „Wartet nur, ich sterbe nicht eher, ich will nicht eher sterben, ehe ich euch nicht allen eine große Ueberraschung -bereitet habe.' In Venedig bewohnte der siebzigjährige Wagner, der von jeher ein Freund von Prunk und Schönheit war, den anerkannt schönsten unter den zahllosen PrachKauten der Lagunenstadt,' den Palazzo Vendramin. Wenn die Gondel die Rialtobrücke aufwärts gegen den Bahnhof kommt, sieht man oberhalb der Biegung^ Welche dort die prächtige Wasser straße macht, den imposanten Bau rechts

, durch kleine, mit immergrünem Buschwerk bestandene Zwischenräume W vor nehm von den Nachbarpalästen abhebend. Die weiten Hallen und Säle des Obergeschosses sehen nicht mehr recht- gastlich aus, hingegen ist die Beletage, die Wagner bewohnte, mit allem Komfort eingerichtet. Die Lage ist geradezu entzückend, rechts und links hat man einen weiten Ausblick auf die Pa lastzeilen und das bewegte Leben aus dem Canale Grande. Einen schöneren und eine stattlich behaglicheren Winkel hat Venedig nicht aufzuweisen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1930
Umfang: 6
Hof hinein. So träumte ich vor mich hin, den Augenblick erwartend, in dem Richard Wagner eintreten würde. n Schon hallten-Schritte nn meili Ohr. Ich wandte mich um. Es war der Händler, der im Zimmer unruhig auf und ab ging: Unsere Blicke kreutzteil sich — unsere Gedanken àch.-Denn bald darauf machte sich der Geschäftsgeist des Venezianers bemerkbar. Er bot mir seine Waren an. Tags zuvor hatte ich ihn.bereits abgewiesen. Heute er jungen Amerikaner, aus den Trümmern des brennenden Zuges - gerettet

Ferdinand Bac im Jour nal verösfentlichtc. > Ferdinand Bac befand sich als junger Künst ler im Jahre 178 m Beneoig. Er verkehrte dort in dem Circolo Artistico, in dem auch Wagner zu erscheinen'pflegte.,. ' An einem Abend zeigte Ferdinand Vae gera de dein sMiischen Praiendanten Don Carlos einige seiner Karikaturen, als unverhofft Richard Wagner hinzutrat und den spanischen Prinzen begrüßte, den er als einen guten alten Freund kannte. Der Prinz stellte darauf den jungen Bac dem Meister vor. «Richard

Wagner stand also vor mir oder ich vielmehr vor ihm', schreibt Ferdinand Bac. „Er lvar kleiner, als ich' ihn mir vorstellte. Den noch: sein weiter Ueberrock, die typische Krawat te -und sein nicht eingeengter Hals bestätiglen mir die Echtheit der Photographie, die ich so oft von ihm gesehen hatte und die man auch »n Ve nedig in allen Schaukästen finden konnte, Indem er mir flüchtig — vielleicht wie ein Abgeordneter — und gleichgültig die von blauen Adern durchzogene Hand reichte, fragte er.mich

diesem Abend ließ ich Wagner nicht.aus den Augen. Als ich merkte daß er sich den An wesendeil empfehlen wollte, schlich ich mich zö gernd an seinen Tisch heran und fragte ihn, ob ich ihn nicht einmal besuch dürfte. Während ich ii'n — vielleicht etwas ängstlich — anschaute, reichte er mir die Hand: „Nun gut! Kommen Sie morgen gegen neun Uhr vovmittags zu mir. Lch werde Ihnen die Tetralogie erklären.' , Pünktlich stellte Ich mich im Palazzo Bend ra mili «in. Des Künstlers Heim erschien mir in je ner Stunde

nach der Tür hin. Doch nichts regte sich. So warteten wir noch eine lange Zeit. Da -- endlich öffnete sich die Tür. Wagner trat ins Zimmer. , Er trug eins weite Jacke;aus schwarzem Samt und einen indischen Schal um den breiten Hals, die Haare waren unordentlich, die Aermel aufgestreift, so daß man die Manschetten der feinen Hemden seheil konnte. Er begriißte uns Wchtig und führte uns in feilt Heiligtum, ins Stndierzimmer. Ich trat zu erst ein. Gleich darauf folgte dsr Kanfmann mit seinen Kisten und Kartons

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 27.07.1940
Umfang: 10
, dieses aber bringt uns tie fes, reiches Erlebeil. Unseren Gruß an den Dichter begleite der Wunsch, daß sein Dich- wort noch in vielen Werken zu uns spreche. Dr. Hermann Mährlen. Wagners Zdeal verwirklicht! In diesem Sommer alle Vorstellungen in Bayreuth unentgeltlich Zu den diesjährigen Festspielen werden 19.000 Frontarbeiter und Frontsoldaten als Gäste der Deutschen Arbeitsfront unentgelt lich nach Bayreuth kommen. Als der unbekannte deutsche Musiker Richard Wagner vor hundert Jahren in Paris ein kümmerliches

Dasein fristete, waren sein einziger Trost in der fremden Stadt die Konzerte im Konservatorium, wo er Beethovens Sinfonien hören konnte. An einem nebligen Herbstmorgen kam Wagner zu spät zur Generalprobe des Konzerts. Er mußte im Gang warten. Diese unvorher gesehene Verspätung sollte aber unabsehbare Folgen für die Musikgeschichte haben. Es fiel Wagner auf, daß der Orchesterklang, durch die dünne Wand gedämpft, einen ganz besonderen Reiz hatte. In demselben Augen blick schoß durch Wagners Hirn

ein kühner, zukunstweisender Gedanke. Konnte man nicht das Orchester in einem Opernhause so ver senken, daß eine Schallwand die Härten des Klanges dämpfte? Die Idee des später weltberühmten versenkten Orchesters im Bayreuther Festspielhaus war in seinem Geiste geboren. Seinen wenigen deutschen Freunden in Paris erzählte Wagner zu derselben Zeit von seinem damals phantastisch anmutenden Plan, statt eines Opernhauses einen Tem pel der Kunst ins Leben zu rufen, um dort Vorstellungen für ein nichtzahlendes

Pu blikum — nach dem Vorbild der antiken Theaterspiele — zu veranstalten. Wenn auch die Freunde Wagners Genie schon damals erkannt hatten, glaubte doch niemand an die Verwirklichung eines solchen Planes, den ein vollständig mittelloser und unbekannter Musiker so gläubig vertrat. Jahre vergingen. Aus dem unbekannten Musiker war der große Richard Wagner, von dem bereits ganz Europa sprach, ge worden. Seit Jahren führte Richard Wag ner einen beispiellosen Kampf um die Ver wirklichung feines Lebensplanes

der Gesellschaft erfuhren, daß Wagner beab sichtige, den Eintritt in das Theater kosten los zu gestatten, brachen sie die Verhand Sillian. Verpackungsmaterial mitnehmen! Immer häufiger wird man bei Einkäufen gefragt, ob man Papier, Be hälter oder dergleichen mitgebracht hat. Jede Hausfrau sollte darauf bedacht fein, wenn fie Besorgungen macht, ausreichendes Ver packungsmaterial mitzunehmen, je nachdem, was sie einzukaufen gedenkt. Än einem Netz laffen sich gut Kartoffeln und Gemüse ein holen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1929
Umfang: 8
für die Ver teidigung des Landes notwendig ist Wie in wohlunterrichteten Kreisen verlautet,! hat Italien die Vereinigten Staaten dahin informiert, daß es auf einer absoluten Parität mlt Frankreich in allen Kategorien der Kriegs- H e bestehen müsse. Auch ist von leiten der enfchen Regierung darauf hinaewiefen wor den, falls Frankreich die von Italien geforderte Parität nicht annehme, müsse ihm der Fehlschlag der Fünfmächtekonserenz zur Last gelegt weroen. Anton Dvucknov — Richard Wagner Stilstudie

sein, zumal Bruckner im Meraner Musik betrieb vom Konzert aus ganz unbekannt. Musikdirektor Klinger soll einmal die vierte von den neun Symphonien aufgeführt haben. Eine Stilvergleichung mit einem bekannteren Meister kann da viel Klärung bringen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Richard Wagner war tatsächlich der entzündende Funke, der Bruckners höchlodernder Künstlerflamme zum Ausbruch verhalf. Bruckner (geb. 1824) kam 1880 als Domorganist nach Linz (Oberösterreich). Obwohl er im Probespiel viele

Tradition bieten konnte, hatte Bruckner sich zu eigen gemacht. Er fühlte aber in sich den Drang zu neuem Stil, nach neuer Sprache. Darum ging er zum Linzer Theaterkapellmeister Kitzler, um Instru mentation weiter zu studieren. Kitzler öffnete ihm nun die Tannhäufer-Partitur, studierte sie mit ihm; Kitzler hatte von Wagner die Er laubnis erhalten, den „Tannhäuser' tantiemen frei in Linz aufzuführen. Im Dezember 1862 arbeitet er mit Bruckner die Partitur durch, im Februar 1863 erfolgen die Aufführungen

ist: in de» neuen Werken Bruckners klingt etwa nicht der „Tannhäuser' nach oder ^Der fliegende Holländer' oder „Lohengrin', Werke, die innerhalb der nächsten zwei Jahre tn Linz zur Aufführung kamen, sondern ln Bruck ners neuen Kompositionen lv-Messe, 1. Sym phonie, Messe in E ufw.) finden wir Eigentüm lichkeiten, denen wir erst in späteren Wagner werken wieder begegnen. Bruckner erfaßte eben beim Studium der „Tannhäuser'-Partitur nicht das musikalische Vokabular dieses Werkes, son dern das Wesen

der neuromantifchen Orchester sprache. gleichsam den inneren Grund ihrer Wort- und Satzlehre; hier fand er endlich die Möglichkeit, seinen eigenen Gedanken ent sprechenden Ausdruck zu verleihen. In diesem Sinne ist Richard Wagner das letzte große innere Erlebnis, das Bruckners Schaffen in her vorragendem Maße beeinflußte. , Was hat nun Bruckner in Wirklichkeit sott 1 Wagner geholt. Für's erste die neuen Orchester klänge. Das Wagnerdrama benützt die Musik zur Darstellung - und Weiterführung szenischer. Vorgänge

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 07.12.1931
Umfang: 12
mit militärischen Ehren auf dem Friedhof in Bressanone beerdigt. Am 5. Dezember verschied dort Frl. Rena G a n a, Hoteldirektorstochter aus Parma, „Unter einer Bedingung, und zwar ver lange ich von Ihnen» daß Sie mir reinen Wein einschenken über den Betrug, den Sie bisher mit der Firma Bolle getrieben haben.' Hart kam l es von Karls Lippen. Wagner sah zu Boden. „Herr Wagner', begann Karl wieder, „wenn ich die Angelegenheit den Gerichten übergebe, könnte ich Ihr ganzes Geschäft ruinieren

. Das will ich nicht, denn ich möchte mit Ihnen, d. h. mit Ihrer Ware, die gut ist, Weiterarbeiten. Aber ich verlange, daß Sie mir reinen Wein einschenken.' Wagner atmete mrf. Er fühlte wieder Oberwasser. „Wem ist das Mehrgewicht zugute ge kommen, das Eckardt notiert hat?' „Herrn Steinicke!' „Aha! Und von wem ist der Betrug aus gegangen?' „Bon Hern: Steinicke. Er droht nur an, daß ich von der Lieferung ausgeschlossen würde, wenn ich ihn, nicht wenigstens acht Prozent vom Umsatz gebe. Das wollte ich nicht, und darum

habe ich eingewilligt.' Karl nickte. „Und das werden Sie mir schriftlich geben, Herr Wagner.' „Schriftlich?' sagte der Händler entsetzt. „Ja! Ich verspreche Ihnen, daß ich nichts gegen Sie unternehme oder untemehmen lasse. Ich bin gewohnt, mein Wart zu halten.' Rach etwa fünf Minuten hatte er die ge wünschte Erklärung. Cr las sie aufmerksam durch. l Dann sagte er ernst: „Gut, Herr Wa-gner. Sie werden weiter liefern, aber prägen Sie sich ein, daß ein dauerndes und gutes Ge schäft nur gedeiht, wenn es grundreell

ist. Auf Wiedersehen, Herr Wagner.' Wie ein begossener Pudel schlich der Vich- händler hinaus. * Steinicke hatte erfahren, daß Große Eckardt in den Betrieb gesteckt und an feine Stelle Strecksband gesetzt hatte. Er war wütend und ahnte Unheil. Aber er wähnte sich doch sicher, schritt hin unter in den Betrieb und suchte Große aus, der neben Streckeband an der Wage stand. „Sie haben Eckardt von der Wage weg- genommen, Herr Große?' sagte er scharf. „Wie Sie sehen, Herr Steinicke.' „Sie wissen, daß die Schlachterei

des Herr» Wagner z» leseu?' Stsinickes Hand zitterte merklich, und er war sehr blaß, als er das Schuldgestcmdnls Wagners in die Hand nahm und las. „Run... und, Herr Steinicke?' Der Prokurist rang nach Worten. „Sie können sich Ihre Worte sparen. Ich richte Ihnen im Auftrag des Herrn Bolle nur aus, daß er Sie morgen nicht mehr Im Betrieb zu sehen wünscht. Er will von einer Strafverfolgung absehen. Aber — Sie sind hier gewesen, verstanden, Herr Steinicke?' Der Prokurist wankte davon. * Rach Feierabend

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.04.1902
Umfang: 8
zur Ver- tfngjung gestellt, auf ihr nahm das Orchester des Richard WagnerTheaters mit Anton Seidl als Dirigenten Platze dann ' folgte jene Gondel, die Richard Wagner während seiues letzten Aufenthaltes in Venedig benutzt hatte, von seinem Leibgon doliere geleitet — dieses Fahrzeug hatte man dem Direktor des Richard Wagner-Theaters zur Verfügung gestellt — hiera-n schlössen sich die Künstler, und endlich folgte auf Hundecken von andern Gondln die ganze Elite von Venedig. Alle Barken

waren mit Tnaueremiblemen versehen und schwarz misgeschlagen. Vor 'dem Palazzo Vendmmin wurde oc'halten und das Orchester trug nun, unter Anton Seidl's uiwergleichlicheir Leitung, die Trauermusik zum Tode Sieg frieds aus der „Götterdämmerung' vor. ^ - - Aus den - Fenstern>, von .den Dächern der Häuser, von Stiegen und! Bäumen sah eine unzählbare Menschenmenge der großartigen Feier zu. In Bologna ließ die Stadt eine mächtige Wagner-Büste im Foyer des Theaters aufstellen, in Rom, wo eben

die Hochzeitsfeierlichkeiten des Herzogs von Genua mit einer bayerischen Prinzessin stattfanden, wobnte König Humbert und >die Kömgin Margherita den Vor- stellungenimddem Richarid Wagner-Concerte bei, jenen: Concert, das die Stadt damals eigens für den Hof angesetzt hate, und überall, auch in Florenz, Turin usw. war der Zei? chen der Verehrung für den Heimgegangenen deutschen Meistsr. kein Ende. Italiens größter- Componist Giuseppe Verdi hatte iseinem Schmerze über den Tod des auch von ihm hochge schätzten Genius in einem Telegramm

, in ßhrer Absprache, von allen nurl irgend erregbaren hervorva? gendsten italienischen Sängem unter einem ihrer besten Dirigenten auszugestalten. Die Verwirklichung dieses Planes am Königlichen deutschen Landes-Theater zu Prag er- lveckte im Publikum einen demrtigen Jubel und Enthusias mus, daß in mir alsbald der Wunsch erwachte, sowie ich einst Zeuge jener außerordentlichen Wagner-Feste in den italieni schen Residenzen gewesen, nun auch eine entsprechende Verdi- Fe:er in der Hauptstadt des Deutschen

Reiches ins Leben ge- .rusen zu sehen. Der Erfolg der Prajger Ver^Festspiele Se. Excellenz ,dem Geneml^Jntendanten. Grasen von Hoch- berg und seinem treuen Mitarbeiter Geheimrath Pierson Wohl die Anregung, daß man ^em Gedanken näher trat. Wer dem italienischen Tonmeister würdigen und von Grund aus genießen will, muß ihln von italienischen Sängern hören, so wie man sich die wahren Sinnbildner. der Wagner ischen Kunst Mmer nur aus Deutschland wird holen können. Diese Erkentniß zu befestigen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1933
Umfang: 8
, neuen Kunst werkes enteggen. der schon so. manchem beim Anhören.Jhrer Schöpfungen zu einem Wende punkte seiner Kunstanschauung geworden ist, und unbewußt wurden Sie mir der einzige Quell meiner Freuden, von meinem zarten Jünglingsalter an. ein Freund, -der mir wie keiner zum Herzen sprach, mein bester Lehrer und Erzieher.' — So schrieb König Ludwig H. seinem späteren Freunde Richard Wagner über den Eindruck, den er als Jüngling beim erst maligen Anhören Wagnerischer Musik empfing. Daß auch heute

noch des Bayreuther Meisters Klangzauber tief und nachhaltig auf jugendliche Sinne wirkt, das konnte man . bei der schönen Wagner-Feier, die Maestro Gravina anläßlich des 50. Todesjahres für unsere Schuljugend vorgestern veranstaltete, den vielen Buben und Mädeln, die in dichten Reihen die Galerien des Kurhauses füllten, von ihren andächtig ge spannten Gesichtern ablesen/ Und Maestro Gravina hatte für die Feier eine wirklich schöne und passende Auswahl aus.dem Gesamtschaffen des Meisters getroffen

Flötentönen, Trillern und Läufen, frei und launisch in ihrer Bewegung, bis sie sich zu einer erfaßbar--? Melodie gestaltet: „Hei! Siegfried erschlug ^ ^ >/.Nun den schlimmen Awerg. ' Letzt wüßt' ich ihm noch 1.àtf Hohem Felsen sie schläft, Ein Fèuer umbrennt ihren.Saal: . ^Durchschritt' er die Brunst . ^ Erweckt' er die Braut, t< B.rünhilde wäre dann sein.' WasD^das Waldweben von R. Wagner. iv. „Weißt du denn nicht. Welch' heiliger Tag heut' ist? Ja, woher kommst du denn? Bei welchen Heiden weiltest

, wie sie nur selten dem großen Genius gelingt. Hier ist alles reines und lauteres Gold, das Wagner aus der tiefen Flut der alten Parsifalsagen, aus dem Urelement der Volksphantasie gehoben hat. Wie dem Zlverge Alberich im „Rhein- gold' der funkelnde Ring geriet, mit dem er die Weltmacht gewann, so gelang es auch Ria). Wagner mit Schöpfungen -wie diesen „Kar freitagszauber'. den kunstvollen Ring zu sor-, men, der ihm die Weltherrschaft auf der musi kalischen Szene verlieh. Und an diesem Goldes klebt

nicht der Liebesfluch Alberichs, es klebte^ nur jahrelang der Fluch des Unverständnisses,, mit dem das Neue, Gewaltige immer bei vielen^ zu kämpfen hat; es klebte niedriger Künstler-, neid an ihm und feindlicher Unwille gegen das, Äahnbrec^nde in der Kunst Wagners. Heute, aber ist dies alles längst überwunden und wir« können ruhig Lobes Worte von Alberich aui Wagner «luvenden: . ' »Geraten ist,ihm der-Ring* ' ' ' A. Lanetta.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1874
Umfang: 8
aber auch jene urprosaische Re- geln- und Gesetze-Fabrikation, die jeceu poetischen Gedanken in einer mörderischen Schablone erdrückte. Diese Seite beleuchtet Waguer 'S Dichtung haupt sächlich nicht ohne wohltressende Anspielung ans die blinden Verehrer jener HanSgöttcr. denen nierst ,n den heiligen Schränken der zünftigen Meistersänger- verfammlnngen Weihrauch gestreut wnrde. Trotz diesen schon oben erwähnten heiligen Ncgelbüchern, die in unserer Zeit noch viele Anbeter zählen, bietet nnS Wagner iu seiuer Meistersinger

Literaturgeschichte Lindemann änßert sich in einer Besprechung verschiedener Bearbeitungen des größten deutschen Nationalepos foldendeimaßen: „In teressant find die Nibelungen von Richard Wagner, und dürsten mit Fug und Recht zu den besten Poesien unserer letzten Jahrzehnte gerechnet werden.' Die Lebhaftigkeit der dra»iatischen Entwickelung, besonders der epischen Stellen in dieser Dichtung, war mit den herkömmlichen musikalischen Formen der ältern Oper ganz unvereinbar. Sine Arie, deren äußere Form uud innerer

Gehalt bisher nach aus schließlich musikalischen Normen gestaltet war. müßte unter Umständen änßerst störend der Lebendigkeit des Dialoges entgegentreten. Wagner erkannte die sprach lich deklamatorischen Gesetze, die durch den Inhalt der Rede bedingten Hebungen und Senknngen der Stimme, welche wieder eine leidenschaftlich rasche oder gedehnt ruhige Deklamation verlangen, als erste Grund sätze für feine musikalische Bearbeitung. Die An sprüche an Wagnersänger sind daher viel höhere, all seitiger

des Kaisers vor den Dörfern mit Fackeln. Die dem Kaiser beigegebene russische Suite wurde hier von dem Generaladjutanten Grasen Bellegarde einpfaugeu nnv wird dein Kaiser in Warschan vorgestellt werden. Eingesandt. Steinach, 10. Febr. Bei der am 8. d. MtS. interessanten Uebersicht der Aufführungen, die wir I stattgefnndenen Abendnntsrhaltnng, verbunden mit Partei zu verfolgen Als Wagner in den 40ger Jahren den fliegenden Holländer an die Münchner Bühne sandte, wnrde ihm der kurze Bescheid, daß München sür

geeigneten Verwendung übergeben wurde, be- trachtet eS als seine heilige Psticht, allen Gönnern nnd Freunden, die zur Erreichung dieses wohlthätigen Zweckes beigetragen, hiemit den innigsten Dank aus zudrücken. Den größten Dank möge ihnen daS Bewußtsein gewähren, etwas sür die ti-chnle gethan zn haben. Für den 'Ausschuß: vr. Waldner. Verantwortlicher Redakteur Anton Schumacher. — Herausgegeben von der Wagner 'schen UnlvcrsitätS-Auchhandlung. — Druck der Wagner 'schen Vnchdruckcrei

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.10.1936
Umfang: 6
'wie Ermann Krstzschinar schlich ^ -wen wir im Dunkeln. Za» wir könnten sogar einer BerkeNnung semer Größe getanen. doch auf diesem Wege ein führender Mu zftler wie Hèrmànn Kretzschmar schtieß- ^jzi absprechendes Urteil Uber Bruckners W rdèn wir èNiwickltìNHsgèschlchtliche Betrach- anstellen» die sonst oft ss viel zum Ver eins des eiMtlichen, Wesens Unseker großen ^.meMer beitragen es hülfe uns wiederum /è nen Schritt vorwärts. Zwar faszinierte l 's» Meist« das Erlebnis des Phänomens ^.ard Wagner OisZuf

die letzte Fiber seines I. »s Der WtsWttschen Harmonik vor allem »r viel zu verdäklken in der Instrumentation dl, der Urfasfungen seiner Werke) verspürt ^,,1 die Anregungen Wagners» sogar greifbare KàncrreMiniszàN standen gelegentlich SU' I,.r die Wagnerschen Elemente gehen alle au ì^èn ein- und umgeschmolzen in eine musikal ^Individualität von unverwüstlichem Eigen- 1è. Wagner ist ^ Svch von inn-n her letzten — ein Eroberer der Außenwelt» Bruckner I»a»Z nach innen gekehrt. Schon als SyMpha

Mann war? Bruckner nahm sich jedenfalls seine Niederlagen auk dem Kampfgebiet des Eros arg zu Herzen. Auf gute Freundschaft hielt er. Sin treueres Herz hat Richard Wagner nicht entgegsngeschiagen als das Bruckners. Berühmt ist Bruckners Bay- reuteh Kniefall vor dem verehrten Meister. Da hatte es wohl Geschösse vom Himmel regnen tön- nen, da hätten wohl die Flüsse und Bäche aus den UfekN treten mögen — wo eine Äagnerschiacht, eine Wagneraufführung stattfand da war gewiß auch der Änton Bruckner

zur Stelle. Wagner seinerseits behandelte Bruckner mit offenkundigem Wohlwollen- Allein dies sowohl als Bruckners bedingungsloses Eintreten für Wagner wurden für Bruckners Vorwärtskommen in 5er Öffentlichkeit äußerst verhängnisvoll. So einförmig Bruckners Leben äußerlich zu ver laufen schien, es kann doch ein heroisches genannt werden und als beispielhaft gelten. UnersclMer. lichek Glaube und wahre àisàb? hielten Wache vor den Toren des Heiligtums in dessen Hàren der Erkorene seine Gesichte empfing

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1944
Umfang: 8
mit - 11 Kindern stammte -ber' österreichische Tonsetzer ' Anton Bruckner ' der besonders als Symphoniker Großes geschaffen hat und von. dessen feierlich er-, habener tief innerlicher und prächtiger Musik auch Richard Wagner gelernt hat. Der'unsterbliche - . , >. Georg Friedrich Händel dessen Musik uns heute noch tief ergreift, war das jüngste von 10 Kindern eines Wundarztes. Obzwar spater ^fast aus schließlich in England tätig, ist seine Musik,doch durchaus deutsch. Sein „Lar go' packt uns auch beute

Männerchöre aus Körners „Leier und Schwert' wurde er der musikalische Führer des nationalen Gedankens. Un sterblich sind feine Opern, besonders ^ der Freischütz, aber auch Oberon und Euryanthö. seine Symphonien, die Kla- vierwerke und KammermusitstÜcke. und die Songten. Schon im Alter von 40 Jahren riß ihn der Tod aus seinem er- folareichen Schaffen. Eines der größten und vielseitigsten musikalischen Genies, gleich bedeutend als Tonsetzer, Dichter und Kultürpoli- tiker, Richard Wagner war da^- sängste

von neun Kindern. Sein« gewaltigen, unsterblichen Musik dramen sind zu bekannt, um einzeln aufgezählt zu werden.. Sein nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst war es, den deutschen »Sagenkreis zu neuem, künstlerischem Leben zu- erwecken. Zahl reich sind Wagners kulturpolitische und^ ästhetische Schriften. Wagner war -auch ein überzeugter Geaner der Juden, und ihres zerfetzenden Einflusses. Sein gleich falls künstlerisch hochbegabter Sohn Siegfried Wagtter pflegte nach dem Tode Richard Wagners

das künstlerische Erbe des Vaters in Bayreuth. Rach Siegfried Wagners Tode hat feine Wit we Frail Winifred Wagner die/ künst lerische Oberleitung der Äaykeucher Fest spiele- übernommen. Kinderreichen Familien entstammen also die, größten deutschen Musiker, dar unter die'.größten Meister der Töne aller Zeiten^ -Uno 'Völker.!,! Hättem. ihre- Eltern. liberallstischen Ideen gehuldigt: Und ihren Kindersegen eingeschränkt, -so wären uns die bedeutendsten Musiker'versagt geblie bem Sie-haben die Stimme des Blutes

. Aus Angst vor der Cholera Hab' ich dieses gemüts weiche und gemütsreiche Fräulein Toni flir ihre aufopfernde Liebe zu meiner 5>:upterbin eingesetzt. Hier sieht sogar ein Unbesangener, wie diese Liebe aus gesehen hat. Ich hob' einmal gehört, im höchsten Glück vermag man nur zu stam meln. Schon recht, aber wenn eine nur immer vom Zanken stammelt und sonst gar nichts an ihrem Liebsten Aufzeich- nenswertes findet, dann ist sie keine G!ückstamm!erin... Na. auch gut. Fräu lein Antonie von Wagner

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
Die Rundfunk-Woche ™- *» « L» «MMMNNMMMMMMNMNMNNNMNNIMMNMNNMMMNNMMMMMMNMMNMNMM Inland Spmrfsg. 1». Apckl. »war: ff Mess« «m dem Do« nm Fkorrnz. <LSS Lhorkmqert. 13.15 Wunschkonzert. 13.45 Opernnncssk mUf Schallplcttte». I7J5 Sfctoet TLnz«. 21 Carillo«, Ei na kl er m A. 93amti 21.45 Streich, und Unterhaltungskonzert. 22.30 Kammenuufik. 23 Nachricht««. 23.15 Tanz, und Lnterhaltnngskonzert. — Mcttlcrntz: 11 bis 13.45 sieh« Rom. 1« (Neapel i) Lohengrin, Oper von R. Wagner. 17.15 Thristi

auf ^Schallplatte«. LI TLnze und Lieder. 22.15 .lvhorkonzett. 23 Rachttchte». 2315 Tanzmusik. Somtetsfog, 20. April Rom: 12 Symphonisch« Musik aus Schallplat te«. 1315 Wnnschkonzett. 1340 Opernmnsik auf Schallplatte«. 17 Konzert des Quartett, Stroh -von Berlin au» der kgl. Akademie E. Secilia. [1025 Schallplatte«. 21 Lieder (Schallplatte«). «.15 Am, dem sie Opernhaus: Nhetngold, Oper pon Richard Wagner. Anfchlletzend Nachrichten und Tanzmusik. — Mailaud: 12 bis 13.40 sieh« .Rom. 17.18 Liederkonzert. 1928

Aus dem M. Operhaus: Dis Walküre. Oper von Richard Wagner, «nschlletzend Rachttchte«. — Mailand: >11.30 bis 20 siehe Rom. 21 Die Sonne in den Idlugen, Komödie von E. Tenzato. 22.30 Vio- loncellokonzett. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz-und lUnterhaltungskonz ert. Ausland Tonntag, is. Nprfl > Breslau: 18 Sircifzu» durch dcnissiic Opc- i»y retten. Die nivdern« Operette. Deutschland- sender: 16 Musik am Nachmittag. Köln: 16 fhtfif am Nachmittag. Leo Ehsoldt mit seinem Orch. önigsberg: IN Tanzen und Plaudern. Leipzig

. Ora torium (Übertragung aus Rom). Riga: 19.15 Volks musik. Soft»: 19 Unter!»., and Tanznmfik. «»■I Bettln: SO. 15 Sang und Klang am Sonntag» »<411 «bend. Daozlg: 96.15 Sine bunte Folg« in ■ ■ Wort, Lied und Musik ans allen Gauen. Deotfchlandsrader: 20.15 Wenbkonzett. Frankfurt: 96.16 Festlicher Mustkabend deutscher und Italien. Jugend Hamburg; 9636 Heiteres Abendkonzert. Köln: 90-80 «bendkouzert. Königsberg: 26.15 Abend» tvnzert. Mstnche«: 96.15 Wagner-Abend. Saar» brücken: 96 -16 Tllvta. Operette

v. Dostal. Stuttgatt: 96.15 Heiteres Abendkonzert. Wien: 96.15 FrüblingS» luft, Opmette tu drei Akten v. Josef Etrann-Reiterer. Funkbearbeitung ». EpieUtttg. Dr. Lotbar Riedinger. Mnsikal. Ltg. Sandauer. «ndapest: 96 Tanzplatten. Lnrrmbnrg: 96 Konzett de» Londoner pbilharmon. Orch. Maat« Eenett: 26.20 Overnnnisik. Sofia: 26 BolKtsiml. Musik. 26.36 Konzert. BreSlanr fett 20.15 an? Stuttgatt Heiterer Konzett. München: 96.15 Rich. Wagner- Abend. Wien: 26.15 FrülilingSluft. Bero» Münster: 91.46 (D,»scl

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 28
Datum: 19.09.1909
Umfang: 28
Nr. 214 ^ „Bozner NaHrichten', T genen Premiere und verzichtet für die Zukunft auf allzu große Dimensionen und die demonstrative Tendenz. Wie Richard Wagner den „Parsifal' schuf. Der 26. Todestag Josef Rubinsteins, der am 15. September 1884 in Luzern durch Selbstmord endete, erweckt interessante Er innerungen an die Beziehungen des Künstlers zu Richard Wagner, .namentlich an die Anfänge der „Parsifal'-Kom position, deren Klavierauszug bekanntlich von Josef Rubin stein stammt. Rubinstein

war am 8. Februar 1847 in Rußland (Staro Konstantinow) geboren und in der Musik Schüler von Hellmesberger und Professor Dachs in Wien. Mit der Familie Anton Rubinsteins soll er verwandt ge wesen sein; möglich, daß die beiden ^so diametral verschiede nen Naturen nichts davon wissen wollten. Schon mit 26 Jahren war Josef Rubinstein als musikalischer Assistent im .Hause Wagner ein gern gesehener Gast. Auch in der Villa Angri auf dem Pvsllipp bei Neapel, wo Wagner 1880 zur Sommerfrische weilte, befand

Hälfte des ersten Aktes aus „Parsifal' aufführen. Josef Rubin stein und Martin Plüddemann, der Balladenkomponist, hatten den Töchtern Wagners, Lulu, Bony, Loldi, Eva und dem kleinen Fidi (Siegfried) die schweren Gralslieder ein studiert. Die Kleinen reihten sich an den Flügel, den Ru binstein meisterte, ihnen gegenüber saß Frau Cosima, und m der Mitte des Kreises Wagner, vor sich auf einem Pulte die»Parsifal^-SNzze,:-?.Er' dirigierte/ lang Möst- Ken'Am atas und Gurnemanz und half auch mit der eigenen

nis' .. Quartette von Beethoven sich ins Gedächt nis Wuoyurufen, und der Klaviermeister spielte sie ihm sp!n-, m ^^^tur flott vom Blatte vor, worüber Wagner aussprach: „Das ist außerordentlich Mgte er hinzu. Wagners Zuneigung bildete ^ö)gen Lichtpunkt in Rubinsteins durch eine Krank- zerrüttetem Leben. Er folgte dem ^ tvie dessen Schatten, und wurde in ironisch „der Schatten' genannt. In den bl>i 5,^ aufreibenden Zeiten der Bühnenproben, sl>!,.a ^^^. ?^äner hochgradig reizbar war, -lockerten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1933
Umfang: 6
, der weltberühmte Meraner Frühling mit seinem im April voll zum Durch bruch kommenden Blütenzauber sorgen. Doch auch für Unterhaltungen ist im Ostermonat durch ein besonders reichhaltiges Programm gesorgt. Der Festkalender der Kurvenvaltung wartet im Monat April mit folgenden Veran staltungen auf: 1. April abends: Wagner-Crinnerungsfeier im großen Kursaal, veranstaltet vom Meraner Männergesangsverein unter Mitwirkung des Kurorchesters. 2. bis 9. April: Große italienische Opern-Sta- gione im Stadttheater

sind, versehen mit reicht: eine Brieftasche .aus ìdunklem Samte mit 1S33, an dem nach einer eigenhändigen Zeichnung R. > Wàgnèrs in. Silber ausgeführten Monogram me, dem charakteristischen »W','wie-dies auch à ».!« auf dem Wagner-Hause in Beyreuth, ange- Ab heute bis zum 7. ds. versieht den Nacht bracht ^ und ein Notizbuch mit Originalein- Eine verdZente M'Mg ist gestern unserem musikalischen Mitarbeiter Herrn Albert Zànetta zuteil geworden. Wie viele Einheimische und Kurgäste sind ihm zu herzlichen Dank

aus. Doch der schnell herbei geeilten Feuerwehr gelang es die Brandstelle zu isolieren, sodaß das Feuer erstickte. Die Zier- tragungen aus der Hand N. Wagners. Ganz abgesehen vom unschätzbaren Sannnlerwerte dieser Wagner-Reliquien, die Herr A. Annetta sicher wie ein Heiligtum verwahren , wird, ist diese Freundschaftsgeste des Mo. Gravina für Herrn A. Zanetta von tiefer symbolischer Be deutung. ist „Lohn, der reichlich lohnet' und wir gratulieren auch von dieser Stelle unserem ge schätzten Mitarbeiter

des deutschen Winters sich meldeten, wenn die ersten Winter nebel das Städtchen Bayreuth in einen grauen Mantel zìi hüllen begannen, flüchtete.sich das nach Sonne, blauen Himmel und italischer Wärme sich sehnende Herz Wagners In die pa radiesischen Herrlichkeiten Napolis,. Palermos und Venezias, wo er die Winter verbrachte u. abwartete, bis der Frühling auch den nördli chen Gauen wieder Licht und Sonne brächte. Richard Wagner hat unser Vaterland vom Her zen geliebt und nicht minder das italienische Volk

ihm das italie nische Volk mit jener überquellenden Begeiste rung und Verehrung, die der Italiener jedem großen Manne — sei er welchen Stammes im- 30. Marz. Ablesung um 19 Uhr Mer — entgegenbringt. R. Wagner ist uns Ita-, ^rometer auf den» Meeresspiegel lienern heute längst kein Unbekannter mehr, ^ ' ' ' ' wir sind in die Wunder seiner unsterblichen Kunst eingedrungen und Arturo Toscani»!, der Gegenwart größter Dirigent, war es in erster Linie, der unserer Nation den herrlichen Dom der Wagnerischen Kunst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1928
Umfang: 8
), Briscoe, Birchen. Dr. Weinhart, L. Meyer, Ing. Richard, Caminiere Cesare. A. E. Bloech, Re- dolsi Gius., Waldner Paul, Emil Biast, P'arrei (Maia), Fr. M Gschließer, Marsoner und Ra^ ner, Dr. Binder, Adami (Schlettheimb). Dr. v. Messing, Rosa Trogmann, Dr. Thannobaur, Dr. Jungwirt. L. 15.— spendeten: Bierdepot Forst. 5)aus Jeloosek, I. Bauer u. F. Petek. Pechlaner-Kuba. Dr. Vögele, Unterkircher Ahrens, Mall Marcel!, Mutschlechner, Wagner (Forsterbräu), Kuchauà, Spanel und Frau, Auerbach Jos., Langau

, Math. Krippelivieser, Frst. Gut- weniger. Di. Egger, Joh. Müller, A. Giiwcni' ger, Leo Wagner. I. Grissemann, Fischer (Bin- menhandlung), Peter Wenter, Hermann AiL, Fam. Thiel, Vikt. Kirchlechner, L. Werner. Kar. Haas, Frz. Fiegl. Wilh. Schenk, Agosto Sepp», Joh. Mußner, Otto Waibl, Joh. Seids>và F. Hörzinger. Karl Oberhuber, Fr. Dr. Mogn»Jv, Joh. Schlögl, Joh. Oberhammer. I. Äöszler, Math. Leimstädtner. Walter Mayer, P. Dl'vler, Joach. Pfitscher, K. Falch, Knprilin, Jos Zrz, Waidner, Suliman Gabei

. Zuikol, Kuhn, Giuseppine Alber. ton, Dr. Peter (Johonneum), Roveri Fortu nato, Ad. Pfretschner, Coletti, K. Blum-mer, Lud. Baumgartner, Maier <Schuhm.) K. Ma- rèsch, L. Ebenberger, Joh. Thaler. H. Anegg, K. «onntag, R. Dedek, Hans Hotko, Clara Pede- à, Jos. Pederiva, Ed. Riffer, Josefa Kuhn, Berkrchex, L. Außerbrunner, Martinofà Ge org Ubl, Koch, Anna Mair, Peter Jenko, Per. nek (Schneider), Rosa Wiedmann, K. Pranter» A. Löffler, A. Kotlan, Karl Dalaga, F. Rechn ger. HoNup. Engl Frz.. G. Wagner. Frz

. Pri stinger, Anna Mohr, Frz. Wenter, Fr. Dwer- tek, Jak. Kröß, Frz. Schmautz, .Jos. Kivcher, H. Pederiva, Hanny Marsoner, Schwarzer L., Pa- vanel, H. TiN, Sennerei, H. Trogmann» Wor- schak, Mauerlechner Herm^ K. Wegleiter. F. Hillebrand, Soh. Kofler, War. Uàbacher, Jul. Fellner, Siegler, Gelb. v. Erc., Eug. Platzer, Pantano, Lotte Wagner, Leichtentritt, Jos. Holzner, Sparer (Postb.), Battistel Maria, Rà Novak, Pia Casari, Multa Angeli. Joh. Gubert, Anton Posch, Barkofska, Frz. Salfner, Joh

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1944
Umfang: 8
solcher Ent wicklung, die immer mehr auch das Fest land ergriff, um es in die Bande des Weltkapitalismus zu schlagen, mutet es wie ein erstes Aufbegehren des deutschen Wesens, -wie ein demonstratives Heimat verlangen deutscher Art und Geistigkeit aus einer kulturfremd gewordenen Welt zu sich selber an, daß im Jahre 1844 eine kleine Gruppe hochgesinnter Männer und Frauen unseres Volkes sich entschloß, die Asche Karl Maria von Webers 18 Jahre nach seinem Tode heimzuholen ins Vaterland. Richard Wagner

, ln erhabener Feierlichkeit trugen sie We bers Asche durch die schweigenden Straßen. Aus Motiven der „Euryanthe“ hatte Richard Wagner seine symphoni sche Trauermusik bearbeitet, und achtzig ausgewählte Blasinstrumente spielten das langsame Tonstück, zu dem zwanzig ge dämpfte Trommeln ein tiefernstes Tre molo schlugen. Als sei die Geistervision der Eurvanthen-Ouvertüre zur Wirklich keit beschworen, so ging das feierliche Schreiten der Menschen durch die deut sche Stadt. Der Fackeln Widerschein warf flammende

Lichter auf die steingewor dene Musik der Bauten Pöppelmanns, die den Triumphzug des toten Sängers mit der festlichen Schönheit ihres Formen spiels umkränzten. Als am folgenden Morgen der Sarg in die Heimaterde gesenkt wurde, hielt Ri chard Wagner eine Grabrede, in der nicht nur Webers Kunst das schönste Zeugnis empfing, sondern die zugleich auch in den Besten des Volkes für im mer den Willen wachgerufen hat, deut scher Kunst aus deutscher Art zu die nen .und sie als höchste Tugend der Na tion

zu bewahren. Eine atemlos lauschende Menge hörte Wagner jene Worte sagen, die auch, heute noch, ein Jahrhundert später, nichts von ihrer begeisternden Wirkung verlo ren haben und deren Echo die deutsche Kunst in eine stolze Zukunft begleiten möge: „Wohin dich auch dein Genius trug, in welches ferne, bodenlose Reich der Phantasie, immer noch blieb er mit tau send Fäden an dieses deutsche Volksherz gekettet, mit dem er weinte und lachte, wie ein gläubiges Kind, wenn es den Sagen und Märchen seiner Heimat

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 14.05.1938
Umfang: 16
jetzt ist Feier- labend. Liebeszauber im Mai. Kapelle Jaro Michalek. Frankfurt: 19.10 AilS Operetten der Gegen wart. Hamburg: 19.10 Schöne Operettenmelodien. 19.50 Der fliegende Holländer. Romantische Biillade von Wagner. Köln: 19.15 Musik zum Feierabend. Königsberg; 19.10 Bunter Tanzabend. Stuttgart: 19.15 Tönender DiSku». Industrie-Schallvlattcn. Beromünster; 19 (Bern) Populäre Volksmusik aus Frankreich. Budapest: 19.35 Konzert. Kattowitz: 19.35 Mandolinenkonzert. London-Regional; 19.30 Swing- Musik ans

. Breslau: 19.10 Zum llichard Wagner» Konzert. ■ Kl 125 - Geburtstag Richmi. .... Großes Rundfunkorchester. Fanst-Ouverture AuS Taiinhauser Rom-Erzählung. Aus Tristan uni Isolde Vorspiel: O sink hernieder, Nacht der Llebc Isoldes LIebeStod. AilS Walküre: Wotans Abschied Aus Siegfried: Sck,lusi-Duett. Aus Meistersinger Wahn-Moiwlog. Walthers Preislied. Schluuansprach deS Hans Sack>S und Schlußchor. Danzig; 19.3 Lustige Schallplatten. Frankfurt; 19.10 Unser stngcn des, klingendes Frankfurt. Königsberg

. ^''M?'bsmd«r: 21.30 Konzert der Spieluhren. Alte Flöten-, Glocken- und Trompetenmusik von der Walze. Frankfurt: 21.30 Klang der Landschaft. Wagner am Rhein. .Hamburg: 21.30 Anton Dvorak. Quintett A-Dur für Klavier und StrcichMiartett. Werk 8t. Köln: 21.30 Liederstunde. Königsberg; 21.30 Vloliniinisik. Leipzig: 21.30 Kan»»ermusik. München: 2t.30 Kurz aber kurzweilig, ein kleines Schallplattcnbrcttel mit Hciurtch Cassiniir, Bcrtl Valentin. Hans Löscher. Stuttgart: 21.30 Oden- walder Volkslieder. Wien

Uiiterhaltimgs- und Tanzmusik. Budapest; 22.10 Zigeunerkapelle. Droitwlch; 22.05 Das Rheingold, Oper von Wagner. 4. Szene, auS dem Kgl. OperubaiiS, Eovent Garden. Dirig Furt- wangler. Hilversum II; 22.40 Solisieiikonzert. 22.5.5 Operette. Prag: 22.15 Schallplatte». Sofia; 22 Uiiterhaltiiiiasiiinsik. Toulouse: 22.15 Funkfantasie. 22.35 Leichte Dkiisik. 22.45 Jazz. Donuerstan, 19. Mui WVW Berlin: 19.10 Musik auS unserer Zeit. ft |?| Deutschlanbsender: 19.10 . . . und jetzt ist “ p - Feierabend

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 02.09.1939
Umfang: 16
in drei Slnfzügen von Wagner. Der Wiener Opernchor. Die Wiener Philharmoniker. Musikalische Leitung Furi- wängler. Inszenierung: Rudolf Hartmann. Wien: 17.45 vom Dentschlandsender: Die Meistersinger von Nürnberg. Prag: 17.40 Salonorckicster I. Ecch spielt. Beromünster: 17.30 (Bern) Unterhaltungs konzert. Droittvich: 17.20 Kammermusik. London. Regional: 17 Unterhaltungsmusik. Paris P.T.T. 17.30 Klavierkonzert. Werke von Schumann. Strotz, bürg: 17.30 Eüorkonzert. n '» Küln: 18.30 Wo bist du, Kamerad

? gtund- ,Z funkappell der Frontsoldaten. Prag: 18.45 ^Unterhaltungsmusik (2c'iiUtI(ittcn). Sero. Münster: 18.10 (Bern) Operettenkonzert. Budapest; 13 Zigeuncrninsik und Lieder. Paris P.T.T.: 18.30 Unterhaltungskonzert. Sofia: 18 Unterhaltungs- und Tanzmtisik. Stratzburg: 18 Schallplatten. Werke von Wagner. 18.30 Unterhaltungskonzert. B n Berlin: 19 Das Walter-Raatzkc-Quinieit »»spielt. Köln: 19.30 Bunte Minuten (Jndu- '■& stric.Sckmllplaitcn). Prag: 19.20 Volkslieder für Kinderstimmen. Budapest

tionen. Kopenhagen-Kalundborg: 22.20 Opernsänger M. Angersen singt das alte Wachterlied. 22.30 Kau ert. Paste Parifien: 22.30 Unterhaltungskonzert, oulous«: 22.45 Operettenlicder. L Montag, 4. September Berlin: »I Wagner. ■M 19 Siegfried Wagner — Richard Böhmen: 19 Musikalisches durch Amtliche Joh. Strautzfchen Zwischenspiele. Schallplatten. Danzig: 19 Klassische Musik. Frank furt: 19 Suiten aus berühmten Opern, Jndustrie- Schallplatten. Saarbrücken: 19 Im Dreivicrtel-Takt. Wien: 19 Zeitgenössische

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
„ », Berlin: 18 Melodie der Liebe. Wagner: 8'A Vorspiel zu Tristan und Isolde. Dirigent CBJJJr Wilhelm Furtwängl«. DeatschlandsenS«: 18.30 Schöne alte WeihnachtSlleder. Frankfurt; 18.45 Lluch Kleinigkeiten können «nS viel Freud' bereiten. Köln: 18.30 Eine HauSunrsikstund«. Leipzig: IS Klein« WeihnachtSmusik. 18.20 Die heilige Sgadjt. •©ine Wcibnachtlcgcnde von S- Tboma mit Musik von Lndtolg Prell. Münch«: 18 Bunte Musik am Mend. Saarbrücken: 18.45 Kammermusik. Stutt gart: 18 Das Weihnachtsmärchen

: 90 mtjt «itl Königsberg 3, e+akframtni. 8wOfnttt 9030 (Kassel) Fest- sich« ttemect Hamburg: 90 Himmelblaue Träume. Operette in bmt Akt« »oa Stotz. Köln: 90.10 Leo crpfoibt »nd fei» Orchester wünsch« Fröhlich« Weih nachten. KSalgSberg: » Bunter Wrnd. Saar» brück«: » Gross« Rtchard-Wagner-Abend. Dtntt- gart: 90 TUvandot. Lyrische« Drama in drei «Men Mn Biaeomo Paerint, Beromünster: 20.« (Basckl) Ovgelkmqett. Tmstanfe: 90.40 Funstnntaste. fett 90 «utt Stuttgart: Dmmdot. ETI «eramüaster: 91.45 (Bafel

15. TodeStag deS Dichters, am LS. DÄfinnber. Dentschlandfenber: 20.25 Klänge a«S Bayern. . . ten.) 90.40 Der Engel mtt dem „ lei. Komödie von SlloiS Johannes Lipll. Frankfurt: 9038 Bunt« Mtfch,nw Köln: S0.10 MeS r 2030 Kleiner Tanzabend. 9&K De «Mi «-otz» C*» «#> «rM. . , chestee. Leitung Inn«. Stuttgart: 2030 Unter- baltungSkoiazert. Wim: 2030 (JnnSSnick) SluS Wer» km Tiroler Dichter. Beromünster: 20.05 Der Bafa«o von Ruggier» Lconravallo. Budapest: 90 Sohengmn. Oper von Wagner. Bukarest

KA«: 12.15 Musik zu» Feierabend. KSalgl- berg: 19 Musik zum Feierabend. Saar. orchesier. NuterhaltuugSumstk. m Bern»: 3030 Operette — Tonfilm — Tanz. E/JlQ Breslau: 90.10 Tanz ttnb frohe Sonne. Dan- LÄISzig: 90.10 Shallplattenbrettl. Deutschland- seuier: 2030 Eianui Echichi, Oper in einem Akt von Purcinl. Fraaksnet: 9035 Orchefterkonzert. H«uburg7 20.10 Tan, mit SSvnmg für alt «ch smm. Köln: 2030 Volkstümliche Wendmustk. Lripzkg: 20.10 Wagner—Verdi. Leipzig« Eymphonie-Orchesier- Ltg. Blum«. Münch«: 20.10

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Seite 10 von 20
Datum: 28.04.1934
Umfang: 20
. 20.30: Amtliche Nachrichten. 20.15: llebertragung aus dem Florentiner Politeama: „Götterdämmerung' von Wagner. — Mailand: 11.30 bis 12.30: Ambrosianisches Quintett spielt. 13.00: Gemischte Musik. 17.10: Orgelkonzert. 2015: Kammermusik. Mitw. Quartett der Ciar. 22: Darietö. Samstags 5. Mai: Bolzano: 10.30: Schulfunk. iz.:m: Leichte Musik. 17.00: Schallplatten. 20.00: Opo, rettenmusik. Lieder. Tänze. Mitwirkend Tenor Aldo Rella. — Rom: 13: In- strumentalkonzert. 17.10: Instrumental konzert. 18.30

Unterhaltsame Klaviermusik. — Mün chen 22.00 Nachrichten. — Budapest 22.30 Violinkonzert o. G. Wisata am Flügel Tibor Polgar. — London-Re gional 22.10 bis 23.15 a. d. Eovent- Garden-Oper 3 Akt a. d. Oper Die Walküre, v. R. Wagner. — Wien 22.00 Nachrichten. 22.15 Esperanto-Ausland dienst. 22.25 Tanzmusik. Donnerskas H TA Beromünster 18.00 Dolkstllm- «ü liche Musik. 18.30 Der Polizei- Hund u. seine Ausbildung. —Mährisch- Ostrau 18.00 Klavier. 18.30 Deutsche Sendung Vielerlei Interessantes aus Tacitus Germania

Militärkonzert. 7W Berlin 20.15 Mozart-Wagner. *J8 Hambura 20.10 Blasmusik. — Leipzig 20.10 Alte und neue Marsch lieder. 20.50 Ivhigenie auf Kauris von Goethe. — München 20.00 Nachrichten. 2015 Alles neu macht der Mai. — Stuttgart 20.10 Hansel und Eretel. Märchenspiel von Engelbert Humper- dinck. — Monte Ceneri 20.30 bis 21.30 Wiener Musik. — Poste Puristen 20.10 Der Misanthrop, Komödie v. Maliers. —.Mag 20 bis 22 H. Konzert des Smctänä'-Festioals. — Strahburg 20.00 Leipzig 19.35 Meteore und Kometen

— Meister d. deutschen Liedes. — Beromünster 21.00 Nach' 21.10 Georg Haeser-Konzert. — Tou louse 2100 Fragmente a. Die Walküre. Oper von Wagner. 21.45 Duette. - Wien seit 20.45 aus Mailand: Manon Lescaut. In der Pause N. Nachrichten. iiiiiimiMmimimiiiiitiMiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiimmiimmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Die Radio-Juristen tagen. Das Comitee International de T. S. F. veranstaltet vom 10. bis 14. April in Warschau den 5. Internationalen Kongreß der Radiojunsten, der unter dem Protektorat

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Seite 7 von 14
Datum: 14.10.1933
Umfang: 14
Kunstlerkanonen ». Schnapp schüsse vom Festzug der Künstler. — Wien 10.10 Leo Slezak: Aus dem Leben eines Sängers. 10.50 Geistliches und Weltliches von Hugo Wolf. — Strah- burg P. T. T. 10.30—20.30 Kammer- musif. M«« Beromünster 20 Konzert. 20.20 'JtzA Ernstes und Heiteres von Rei fen: Ein Jahr in Sjaflanb. 20.50 Nach richten. —Alle deutschen Sender Leip zig 20.00 Mozart-Reger. 20.30 Schu bert-Konzert. — Stuttgart-Wühlacker 20—22 Der fliegende Holländer, Oper non Wagner. — Wien 20.30 Das ist die Liebe

, Funkpotpourri. MV« Beromünster 21.00 aus Genf: W#i A Kundgebung anläßlich der Ab rüstungskonferenz. Es sprechen: Bun desrat Motto. Schweiz; Lord Robert Eecil. England: Minister Pichon. Frankreich und andere. — Alle deut schen Sender München 21.00 Richard Wagner-Konzert. 21.30 Rich. Strauß- Konzert — Prag 21.30 Saxophon - Konzert. — Strahburg P. T. T. 21.00 Nachrichten. — Toulouse 21.00 Bala laika-Musik. jnra Wien 22.00 Abendbericht. 22.15 '’-i'-- Tanzmusik (Schallvlatten). — Budapest 22.25 Jazzkapelle

Staarsoper. — Budapest 19.30 Der fliegende Holländer. Oper von R. Wagner, llebertragung aus d. Opcrn- hausc. Berlin 20.15 Vom braven Kas- -.^sperl »nd dem schönen Annerl. Eine alte Dorfgeschichte. — Bero münster 20.15 Fröhliche Lieder und heilere Worte. — Breslau 20.10 Um zwei Mark: . . . Hörspiel. — Köln- Langcnberg 20.10 Konjunktur. Eine Revolutionsiomödie aus dem Früh iahr 1933 von Lader. — Leipzig 20.10 Auf den Bergen die Burgen. 20.45 Alois Pachernegg. Unterhaltungsmusik. — München 20.10 Frasquita

und Körperkultur der Frau. — Prag 18.25 Deutsche Nachr. Beromünster 19.50 Einführung ” in die nachfolgende Oper. — Alle deutschen Sender München 19.00 Militärmärschc aus drei Jahrhunder ten. — Wien 19.00 Beliebte Ouver türen. Otto von Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Adolph Adam: Wenn ich König wäre. Ambroise Tho- das: Mignon. Rolsini: Wilhelm Xoff. £. M. v. Weber: Der Freischütz. Rich. Wagner: Die Meistersinger non Nürn berg. Berlin 2035 Eine kleine Tanz- J muß! (Schallplatten >. — Pero- «nstsr 20.00

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