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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 20
Datum: 13.02.1908
Umfang: 20
Wagner ist am 13. Februar 1883 im Palazzo Vendramin in Venedig an Herzlähmung gestorben. Am Tag vor seinem Tod war Wagner in der besten Laune und scherzte mit seinem Arzte Dr. Keppler, der ihn jeden Abend zu besuchen Pflegte. Wagner litt schon seit langer Zeit an Anfällen von Herzbeklemmung, die sich bei Verdauungs störungen, zu denen er wegen einer bedeutenden Magenerwei terung stark .inklinierte, regelmäßig einstellten. Außer die sen Anfällen erfreute er sich eines relativ vortrefflichen Be findens

. Einem solchen Anfalle mußte er auch unterliegen. Es war gegen 3 Uhr nachmittags des 13. Februar, als er starke Athemnot und Herzbeklemmung bekam. Man schickte sofort zu Ar. Keppler, der rasch zu dem Sterbenden eilte und gerade noch rechtzeitig kam, um dessen letzte Herzschläge zu fühlen. Um 3 Uhr 30 Minuten trat der Tod ein. Wagner hatte also nur kurze.Zeit gelitten. Er starb auf einem Ses sel in seinem Arbeitskabinett. Bis zum letzten Uthemzuge tvar Wagner schöpferisch thätig. Kaum tvar der „Parsifal' der Welt

übergeben, als neuerdings die Schöpferkraft über den Meister kam. Er war in seinen letzten Monaten mit der Komposition eines neuen großen Werkes „Die Büßer' beschäftigt, besten Stoff der indischen Sage des Brahma entnommen war. Der Text, eine Verherrlichung der Seelenwanderüng, ivar nahezu voll ständig entworfen. Wagner Ivar bereits mit der Kompo sition beschäftigt, als ihm der Tod Plötzlich die Feder ent wand. Noch einige Tage vor seinem Tode soll er einem ihn in Venedig besuchenden Freunde gesagt

haben: „Wartet nur, ich sterbe nicht eher, ich will nicht eher sterben, ehe ich euch nicht allen eine große Ueberraschung -bereitet habe.' In Venedig bewohnte der siebzigjährige Wagner, der von jeher ein Freund von Prunk und Schönheit war, den anerkannt schönsten unter den zahllosen PrachKauten der Lagunenstadt,' den Palazzo Vendramin. Wenn die Gondel die Rialtobrücke aufwärts gegen den Bahnhof kommt, sieht man oberhalb der Biegung^ Welche dort die prächtige Wasser straße macht, den imposanten Bau rechts

, durch kleine, mit immergrünem Buschwerk bestandene Zwischenräume W vor nehm von den Nachbarpalästen abhebend. Die weiten Hallen und Säle des Obergeschosses sehen nicht mehr recht- gastlich aus, hingegen ist die Beletage, die Wagner bewohnte, mit allem Komfort eingerichtet. Die Lage ist geradezu entzückend, rechts und links hat man einen weiten Ausblick auf die Pa lastzeilen und das bewegte Leben aus dem Canale Grande. Einen schöneren und eine stattlich behaglicheren Winkel hat Venedig nicht aufzuweisen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1930
Umfang: 6
Hof hinein. So träumte ich vor mich hin, den Augenblick erwartend, in dem Richard Wagner eintreten würde. n Schon hallten-Schritte nn meili Ohr. Ich wandte mich um. Es war der Händler, der im Zimmer unruhig auf und ab ging: Unsere Blicke kreutzteil sich — unsere Gedanken àch.-Denn bald darauf machte sich der Geschäftsgeist des Venezianers bemerkbar. Er bot mir seine Waren an. Tags zuvor hatte ich ihn.bereits abgewiesen. Heute er jungen Amerikaner, aus den Trümmern des brennenden Zuges - gerettet

Ferdinand Bac im Jour nal verösfentlichtc. > Ferdinand Bac befand sich als junger Künst ler im Jahre 178 m Beneoig. Er verkehrte dort in dem Circolo Artistico, in dem auch Wagner zu erscheinen'pflegte.,. ' An einem Abend zeigte Ferdinand Vae gera de dein sMiischen Praiendanten Don Carlos einige seiner Karikaturen, als unverhofft Richard Wagner hinzutrat und den spanischen Prinzen begrüßte, den er als einen guten alten Freund kannte. Der Prinz stellte darauf den jungen Bac dem Meister vor. «Richard

Wagner stand also vor mir oder ich vielmehr vor ihm', schreibt Ferdinand Bac. „Er lvar kleiner, als ich' ihn mir vorstellte. Den noch: sein weiter Ueberrock, die typische Krawat te -und sein nicht eingeengter Hals bestätiglen mir die Echtheit der Photographie, die ich so oft von ihm gesehen hatte und die man auch »n Ve nedig in allen Schaukästen finden konnte, Indem er mir flüchtig — vielleicht wie ein Abgeordneter — und gleichgültig die von blauen Adern durchzogene Hand reichte, fragte er.mich

diesem Abend ließ ich Wagner nicht.aus den Augen. Als ich merkte daß er sich den An wesendeil empfehlen wollte, schlich ich mich zö gernd an seinen Tisch heran und fragte ihn, ob ich ihn nicht einmal besuch dürfte. Während ich ii'n — vielleicht etwas ängstlich — anschaute, reichte er mir die Hand: „Nun gut! Kommen Sie morgen gegen neun Uhr vovmittags zu mir. Lch werde Ihnen die Tetralogie erklären.' , Pünktlich stellte Ich mich im Palazzo Bend ra mili «in. Des Künstlers Heim erschien mir in je ner Stunde

nach der Tür hin. Doch nichts regte sich. So warteten wir noch eine lange Zeit. Da -- endlich öffnete sich die Tür. Wagner trat ins Zimmer. , Er trug eins weite Jacke;aus schwarzem Samt und einen indischen Schal um den breiten Hals, die Haare waren unordentlich, die Aermel aufgestreift, so daß man die Manschetten der feinen Hemden seheil konnte. Er begriißte uns Wchtig und führte uns in feilt Heiligtum, ins Stndierzimmer. Ich trat zu erst ein. Gleich darauf folgte dsr Kanfmann mit seinen Kisten und Kartons

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 20.12.1902
Umfang: 20
ein Fläschchen Tinte gesandt, erwidert der Angeklagte, weil er annahm, Erhärt habe kein Schreibzeug im Geschäfte. Ein Brief des Schmidt an Dr. Tinzl besagt, Josef Wagner sei beleidigt, weil er als Bürge abgelehnt wurde. Da Anton Holzgethan ein guter Freund von Wagner sei, wolle ersterer nun auch nicht als Bürge fungieren. Schmidt schlägt daher als Bürgen Josef Ei hart und Jugenuin Prinoth, eventuell Josef Pcschlauzcr, Johann Zitt oder Karl Haß- snrthcr vor. Der Staatsanwalt frägt, was der Amtsdiener

Rohrcggcr durch seine Unterschrift bestätigen sollte. .— Angeklagter: Meine Unterschrift. — Staats- anwalt: Das glaubt Ihnen kein Mensch. Dr. Josef Tinzl, Advokat in Schlandcrs, er klärt die Geldgeschäfte d.'s Angeklagten mit der Schlanderser Sparkasse. Das letzte Darlehen • kontrahierte Schmidt angeblich wegen Adapticrungen in Villa „Bavaria'. -Als Bürgen bezeichnete Schmidt anfänglich Wagner und Erhärt, später statt Wagner Holzgethan, dann statt des letzteren Prinoth. Der Bürgcnwcchscl sei dem Zeugen

schüft. Schmidt hat in diesem Falle' die Unter schriften Steincr's und Pohler's auf einer Proton gationscrklärung gefälscht. Ebenso' fälschte er die Unterschrift seiner Frau auf einer Rü ckbürgschafts erklärnng. — Hotelier Ludwig Au/fing er lieh dem Schmidt 16.000 Kronen. — Konditor Jose' Wagner bürgte für 6000 Krönen. Schmidt gab Herrn Wagner auch als Bürgen für ein von dcr üdmürkischcn Bank in Graz zu- erwirkendes Bar chen an, welches aber nicht gewährt wurde. Der Vorsitzende frägt Schmidt, ob Herr

Wagner davon gewußt; Schmidt antwortet ausweichend, Herr Wagner habe für ihn (Schmidt) gerne Bürg- chaft getan. — Dcr Präsident hält dem Angc- lagtcn vor, daß rr allen Fragen auszuweichen uche. Die Dicnstmannsgattin Anna Knoll mußte für Schmidt verschiedene Darlehen besorgen und gibt an, selbst 300 Kronen zu verlieren. Durch Ver mittlung dcr Knoll erhielt Schmidt von dcr Wäscherin Thcrese Mair ein Darlehen von 700 Krone», welches die Knoll aus ihrer Tasche auf 900 Kr. erhöhte. Schmidt stellte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 30.06.1904
Umfang: 8
WjttraBeilaae z« „Bot- für Ttrot und Zvorurldr S<r. Cin Jubiläum der Wagner sch^G Firma. Die Wagnersche Universitäts-Buchhandlung und Blichdrnckerei. in Innsbruck kaun in diesen Tacten das außerordentlich seltene Jubiläunr des 3dl)- jährigen Bestehens begehen. Bis in den Monat Juni des Jahres 1554 nämlich reichen die Wur zel« der Firma zurück, die heute, noch nach mehr als einem Drittel Jahrtausend kraftvoll und blühend als eine der bedeutendsten in Öster reich dasteht. Die Buchdrnckerkuust

, die zweite Vnchdruckerei iu Inns bruck führte. Bald darauf (1639) heiratete seiue Witwe den Buchdrucker M ichael Wagner vou Deubach, der vou der Erzherzogin Klaudia die Bewilligung zur Ausübung des Buchdrucker- und BnchsütfrergeioerbeS erhielt. In demselben Jahre starb Daniel Paur, woraus dessen Witwe nick) dann dessen Sohn Hieronhmns Paur als In haber der Hofbuchdrnckerei anftrat. Die bcideu Firinen Panr und Waguer arbeiteten, beide gut beschäftigt, friedlich neben einander. Im Jahre l650 erhielt

Michael Wagner ein Wappen. Die ser brachte dann auch, als 1667 niit Hieronymus Panr der letzte seines Staimnes starb, dnrch Kauf das Paursche Geschäst an sich und erhielt 1668 die Stelle uud deu Titel als Hosbuchdrucker. Mir dieser stelle ivar eiu Wartegeld von jähr lich 120 Gulden verbunden; dafür mußten aber die D-ruckarbeiten für die Regierung ohne jede weitere Entlohuuirg hergestellt lverden. Im Jahre 1669 starb Michael Waguer lind ihm folgte sein Sohn Jakob Christoph Wagner. Die ser kaufte

. Am 29. September 1684 erneuerte Kaiser Leopold I. dein Jak. Christs. Wagner das „Spezial-Privilegium', auf die Dauer von 10 Jal/ren zu Markt- oder anderen. Zeiten uud auf 10 Meilen Weges um JuuS- brnck ausschließlich uud allein „sowohl aller- handt Tasel, Libell- und Pauru-Kallender uud das Bistnmb lanthend' als alle „ordinarh ' und „extraordinary Zeitungen in »vaß Sprachen die- sehen' zn drucken nnd nach Belieben, jedoch zn billigem Preise zu verkaufen. Im Jahro l699 ersolgte die Erneuerung des Privilegs

auf weitere 10 Jahre, ebeuso 1707 durch Kaiser Joses I. Im Jahre l706 ging das Geschäft' auf Jakob Christ. Wagners ^sohn Michael Anton Wagner über. Dieser nennt sich in der der Firma gehörigen Sammlung älterer Drucke im Jahre 1722 zum erstenmal „Buchhändler', ob wohl der Bücherhandel schon früher neben der Bnchdruckerei betrieben worden ist. Jnr Jahre? 172.'i erhielt er den Titel eiues Universi tät s -- B u ch d r u ck e r s nnd er nennt sich.jiun „k. k. Hof- nnd Uuiversitäts-Buchdrucker und .Händler

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.01.1944
Umfang: 4
, sehr unbestimmte Art, man wußte nicht, ver stand sie seine Ironie nicht ganz oder war sie ihr nicht geheuer. Es kann suchen Lächeln sein, dachte er. das sie aus Ver legenheit zwischenschaltete. Dann kam Herr Wagner aus der Küche, den Uaimund bereits, flüchtig tonnte. - von dem gelegentlichen äußerst korretten Gruß, mit dem Herr Wagner von Tisch zu Tisch zu gehen pflegte, in adretter Kleidung und peinlich sauber, mit Händen, die noch nach Seife aussa hen. Augenblicklich war in seinem Blick eine sehr leise

Verwunderung angedeutet „Haben Sie das ernste Fräulein schon lange?^ fragte Raimund. - „Ganze zwanzig Jahre', erwiderte Herr Wagner mit einem, freundlichen La chen, an'dem sich auch das Fräulein be teiligte. . ; „Das Fräulein ist nämlich meine Toni, unsere Aeltefte* Raimund war überrascht und nicht un bedingt'erfreut. Sie haben das nicht gewußt?* erkun digte sich Toni Wagner. ^Auf Ehr' und Gewissen nicht, woher denn. auch. Man ist bei meinem Geschäft so gehetzt' „Ja, ja, unterbrach jhn Herr Wag ner

sich machen. Nur ist vorläufig noch keine Vakanz in ihrem Fach. Aber wir werden sie im Auge behalten. So — und jetzt sagen Sie mir. lieber Papa Gleich, kennen Sie die Wagner? Den Kaffeesieder?' „Zu ■ dienen, Herr von Raimund, ist eine -hochachtbare- Familie. Herr des Hau ses ist allerdings die Frau des Hauses wie .es. heißt. Eine äußerst tüchtige Per son. Jedes Jahr stellt sich so ziemlich ein Kind ein .es muß schon ein halbes Dut zend beisammen sein. Aber sie können sich's leisten, sind sehr vermögende Leute

Raimund wurde ordentlich, schwindlig Das waren also die Wagner und se-ne ernste Toni, dieses so einfache Fräulein dachte an diesen Vorhaben mit sorate ihren Teil mit. Es imponierte ihm. Gern hätte er den allwissenden Gleich weiterbefragt. doch kam eben der Burg- lchauspieler Costenoble an ihren Tisch der zu Raimunds Verehrern gehörte und sich sehr gut mit ihm verstand, obwohl er aus Norddeutschland stammte. Gleich empfahl sich. „Da kann man sich ja ruhig niederlas' sen, da das alte Karnickel fort

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1933
Umfang: 8
, neuen Kunst werkes enteggen. der schon so. manchem beim Anhören.Jhrer Schöpfungen zu einem Wende punkte seiner Kunstanschauung geworden ist, und unbewußt wurden Sie mir der einzige Quell meiner Freuden, von meinem zarten Jünglingsalter an. ein Freund, -der mir wie keiner zum Herzen sprach, mein bester Lehrer und Erzieher.' — So schrieb König Ludwig H. seinem späteren Freunde Richard Wagner über den Eindruck, den er als Jüngling beim erst maligen Anhören Wagnerischer Musik empfing. Daß auch heute

noch des Bayreuther Meisters Klangzauber tief und nachhaltig auf jugendliche Sinne wirkt, das konnte man . bei der schönen Wagner-Feier, die Maestro Gravina anläßlich des 50. Todesjahres für unsere Schuljugend vorgestern veranstaltete, den vielen Buben und Mädeln, die in dichten Reihen die Galerien des Kurhauses füllten, von ihren andächtig ge spannten Gesichtern ablesen/ Und Maestro Gravina hatte für die Feier eine wirklich schöne und passende Auswahl aus.dem Gesamtschaffen des Meisters getroffen

Flötentönen, Trillern und Läufen, frei und launisch in ihrer Bewegung, bis sie sich zu einer erfaßbar--? Melodie gestaltet: „Hei! Siegfried erschlug ^ ^ >/.Nun den schlimmen Awerg. ' Letzt wüßt' ich ihm noch 1.àtf Hohem Felsen sie schläft, Ein Fèuer umbrennt ihren.Saal: . ^Durchschritt' er die Brunst . ^ Erweckt' er die Braut, t< B.rünhilde wäre dann sein.' WasD^das Waldweben von R. Wagner. iv. „Weißt du denn nicht. Welch' heiliger Tag heut' ist? Ja, woher kommst du denn? Bei welchen Heiden weiltest

, wie sie nur selten dem großen Genius gelingt. Hier ist alles reines und lauteres Gold, das Wagner aus der tiefen Flut der alten Parsifalsagen, aus dem Urelement der Volksphantasie gehoben hat. Wie dem Zlverge Alberich im „Rhein- gold' der funkelnde Ring geriet, mit dem er die Weltmacht gewann, so gelang es auch Ria). Wagner mit Schöpfungen -wie diesen „Kar freitagszauber'. den kunstvollen Ring zu sor-, men, der ihm die Weltherrschaft auf der musi kalischen Szene verlieh. Und an diesem Goldes klebt

nicht der Liebesfluch Alberichs, es klebte^ nur jahrelang der Fluch des Unverständnisses,, mit dem das Neue, Gewaltige immer bei vielen^ zu kämpfen hat; es klebte niedriger Künstler-, neid an ihm und feindlicher Unwille gegen das, Äahnbrec^nde in der Kunst Wagners. Heute, aber ist dies alles längst überwunden und wir« können ruhig Lobes Worte von Alberich aui Wagner «luvenden: . ' »Geraten ist,ihm der-Ring* ' ' ' A. Lanetta.

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
, waren geradezu überwältigend. In der Phantasie zu „Rigoletto' hatte man Gelegenheit, die Kunst der Solisten zu bewundern, die die Worte in die künstlerische Tat umsetzten, die Richard Wagner über die italienischen Musiker ausgesprochen hat: „Ein Instrument vollendet beherrschen, heißt auf demselben singen können.' Lorbeeren konnten die Solisten auch mit dem Vortrage der 2. ungari schen Rhapsodie von Liszt einheimsen, die von der ganzen Kapelle mit zündender Bravour und tiefer musikalischer Einfühlung

waren 20.000 Zuhörer anwesend) wurde ganz Berlin von der „Banda Fascista' im Sturme erobert. Wagner, Schildert und Beethoven, sie hätten erstaunt zugehört, hät ten sich lächelnd ins Antlitz geschaut und sich so dann zum Dirigenten begeben um ihm die Hand zu drücken, weil er ihre unsterblichen Werke in so würdiger Weise zu interpretleren vestond. Wir lassen nochmals das schöne Programm fol gen: Programm für Freitag von 16 bis 18 Uhr: 1. Verdi: Ernani, Marsch 2. Rossini: Wilhelm Teil, Ouverure 3. Donizetti

Kapelle, die ihr Können so oft in' uneigennützigster Weife in den Dienst der Kur»' ortsinteressen stellt, nach Kräften zu unterstützen' und am nächsten Sonntag in Massen nach'Forstz hinauszuwandern. Uonzerte äes Aurorchesters vormittags oon li 30 bis 12 3« Uhr 1. Verdi: „Luise Miller', Borspiel. 2. Zeller: „Der Obersteiger', Walzer. 3. Svendsen: Norwegischer Karneval. ' 4. Wagner: „Tannhäuser'-Marsch. 5. Giordano: „Fedora', Fantasie. nachmittags vo» IK bis Ahr 1. Thomas: „Mignon', Ouverture. 2. Strauß

: „Rosenkavalier', Walzer. 3. Wagner: „Rienzi', Finale. 4. Puccini: „Turandot', Fantasie. 5. Rossini: „Wilhelm Tell', Ouvertüre. 6. Chopin: Polacca. 7. Tschaikowsky: Nußknacker-Suite. 8. Verdi: „Der Troubadour', Fairtasie. Aus dem Europa-Programm vom Z. Mai Roma-Napoli, 20.30 Uhr: „Die Götterdämme rung', Uebertragung aus der Scala Norditalien, 20.4S Uhr: „La piccala cioccolatàia', Komödie Bolzano, 12.30 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Kinder stunde. 20 Uhr: „Uli uomo onesto', Komödie Palermo, 20.30 Uhr: Symphoniekonzert

Wien. 19.45 Uhr: Militärkonzert. 20.45 Uhr: Zeit- flink Berlin, 20.15 Uhr: Mozart-Wagner-Konzert. 21 Uhr: Syinphoniekonzert. Hamburg. 20.10 Uhr: Blasmusik Leipzig. 20.50 Uhr: „Iphigenie auf Tauris' Stuttgart. 20.10 Uhr: „Hänsel und Gretl'. Mär chenspiel Leromiinster. 20.30 Uhr: Gesangsvorträge. 21.10 Uhr: Hörspiel Brüssel, 20 Uhr: Symphoniekonzert Budapest, 19.30 Uhr: Ein Maskenball Prag. 20 Uhr: Konzert des Smetcma-Festivals straßburg, 20.30 Uhr: Chor- und Orchesterkonzert Suisse Romande. 20 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.12.1933
Umfang: 6
der Schönheilskuirus). die, wenn sie sichteten. über eine sehr sarbenreiche Palette ber ingten. Derselbe Durst nach Schönheit in Wagner, '^icht nur in seinem Kunstwerl, sondern auch im ^eben, Sei» Begrijj vom Vesamlkunstwerk, d. h. daß alle Künste sich vereinigen sollten, um die m^,iichsl großen Wirkung zu erzielen, hängt teil weise mir dieser Neigung deö Komponisten zusam inen. Das Kegenteil in Beethoven. Der Schönheils- l'uUu-? veranlaßle auch zur Pslege des Ausdruckes l varateli war in Frankreich die Kunst

der Parnas- iieiis). ^>or allem seitens der Münchner. Storms, Meyers. Daher die Angst vor dem Häßlichen und die Lelämpfting der Technik, weil diese die Kräs- le. des Geistes außerhalb des Bereiche? des Schö na, zersplittere, ^'icht nur die Dichter Weber und Hamecimg l^iii Feind des Zeitalters des Dampfes und der Eeleltnzität) und Wagners Freund, der A^ihei Bische, sondern Wagner selbst scindete die technischen Fortschritte an. Entweder aus Pessi- nü-muo oder weil sie überzeugt waren, das; die einzige

.was das Leben bietet,! wie es bei Wagner der Fall ist, dessen Musik in Ausdehnung und Tiefe alles erreicht, was dem Menschengeist möglich ist, wenn ihm nichts von dem, was ihm umgibt .entgeht. In Ausdehnung und Tiese in außerordentlichem Maße aber in „Tristan', worin die Liebe restlos die unendliche Verbreitung ihres eigenen Wesens ausgedrückt fin det und worin dieses sich durch Leiden und durch Freude ausspricht. Die Musik enthüllt darin einen »ach dem anderen durch jeweilige Zereißung den verborgensten

ineinander gefloch ten. Wagner verallgemeinert in dieser Musik das Erlebnis zweier unglücklich Liebender, ihr Schick sal gehorcht einem Weltgesetz, nämlich daß die Sehnsucht nie befriedigt werden könne und es besser sei, sie los zu werden. „Sich sehnen und sterbe», sterben und sich sehnen', klagt Tristan: „Für mich gewählt für mich verloren', klagt Isol de. Und Beiden, wenn sie sich genannte Weltge- sctzes gänzlich bewußt geworden sind, bleibt als Trost bloß folgendes Gebet übrig: O sink hernieder, Nacht

viel weiter als er ging, da Novalis sich ein schauriges? Bett vorstellte, wo raus er die Hochzeit mit der toten Geliebten feiern wollte. Aber Novalis' Liebe war eher seelisch. In „Tristana hat Wagner die sinnliche Liebe heldenhaft gemacht. Hier tritt er als gegen sein eigenes Ideal rebellisch auf, das Ideal des Ver- zichtees, wie es in seinen bisherigen Musikdramen hochgepriesen worden war. Die Macht der Liebe kennt keine Niederlage, als den Verzicht aus das Leben. Ihr Zauber ist derart, daß es besser ist, das Leben

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1944
Umfang: 8
mit - 11 Kindern stammte -ber' österreichische Tonsetzer ' Anton Bruckner ' der besonders als Symphoniker Großes geschaffen hat und von. dessen feierlich er-, habener tief innerlicher und prächtiger Musik auch Richard Wagner gelernt hat. Der'unsterbliche - . , >. Georg Friedrich Händel dessen Musik uns heute noch tief ergreift, war das jüngste von 10 Kindern eines Wundarztes. Obzwar spater ^fast aus schließlich in England tätig, ist seine Musik,doch durchaus deutsch. Sein „Lar go' packt uns auch beute

Männerchöre aus Körners „Leier und Schwert' wurde er der musikalische Führer des nationalen Gedankens. Un sterblich sind feine Opern, besonders ^ der Freischütz, aber auch Oberon und Euryanthö. seine Symphonien, die Kla- vierwerke und KammermusitstÜcke. und die Songten. Schon im Alter von 40 Jahren riß ihn der Tod aus seinem er- folareichen Schaffen. Eines der größten und vielseitigsten musikalischen Genies, gleich bedeutend als Tonsetzer, Dichter und Kultürpoli- tiker, Richard Wagner war da^- sängste

von neun Kindern. Sein« gewaltigen, unsterblichen Musik dramen sind zu bekannt, um einzeln aufgezählt zu werden.. Sein nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst war es, den deutschen »Sagenkreis zu neuem, künstlerischem Leben zu- erwecken. Zahl reich sind Wagners kulturpolitische und^ ästhetische Schriften. Wagner war -auch ein überzeugter Geaner der Juden, und ihres zerfetzenden Einflusses. Sein gleich falls künstlerisch hochbegabter Sohn Siegfried Wagtter pflegte nach dem Tode Richard Wagners

das künstlerische Erbe des Vaters in Bayreuth. Rach Siegfried Wagners Tode hat feine Wit we Frail Winifred Wagner die/ künst lerische Oberleitung der Äaykeucher Fest spiele- übernommen. Kinderreichen Familien entstammen also die, größten deutschen Musiker, dar unter die'.größten Meister der Töne aller Zeiten^ -Uno 'Völker.!,! Hättem. ihre- Eltern. liberallstischen Ideen gehuldigt: Und ihren Kindersegen eingeschränkt, -so wären uns die bedeutendsten Musiker'versagt geblie bem Sie-haben die Stimme des Blutes

. Aus Angst vor der Cholera Hab' ich dieses gemüts weiche und gemütsreiche Fräulein Toni flir ihre aufopfernde Liebe zu meiner 5>:upterbin eingesetzt. Hier sieht sogar ein Unbesangener, wie diese Liebe aus gesehen hat. Ich hob' einmal gehört, im höchsten Glück vermag man nur zu stam meln. Schon recht, aber wenn eine nur immer vom Zanken stammelt und sonst gar nichts an ihrem Liebsten Aufzeich- nenswertes findet, dann ist sie keine G!ückstamm!erin... Na. auch gut. Fräu lein Antonie von Wagner

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 26.09.1936
Umfang: 12
»• & --» iiimiiinmmultim'miHmmuHmiiimHiiiimiiiiiimiiumimiuimiiiiiumiiniimtimiHiiiiuiiiii Inland Sonntag. 27. September: Ram: 10 Stunde deS Landwirtes. 11 Heilige Mekfe. 12.20 Kammermusik. 13 Lieder. 16 Uebertragung der Pferdebahn-Eröffnung in Merano. 16.30 Fugball- vartie. 17.15 Tanzmusik. 19.30 Svortnachrichten. 20.45 Die Meistersinger von Nürnberg v. Wagner. Mailand: 17.15 Zitherorchester. 18.30 Sportnach richten. 20.40 Orchesierkonzert. 21.30 Lustspiel. Montag, 28. September: Rom: 13.10 Orchester Ambrosiana. 17.15 Bunte Ästusik. 19 Schallplatte». 20.30 Amtliche Nachrichten: Exz

- orchester. 22.30 Tanzmusik. Mailand: 11.30 Orchester. 17.15 Kammermusik. 20.40 Einführung. 20.45 Die Meistersinger von Nürnberg von Wagner. Mittwoch, 30. September: Rom; 13.10 Trio Ehest. Zanardelli, Cassone sviell. 14 Schallplatten. 17.15 Bunte Ddrsik. 17.55 Gedichte. 18.50 Mitteilungen. 19.20 Bunte Musik. 20.30 Amt liche Nachrichten. 20.40 Tanzende Gewänder. Lust- iviel von Rosso di San Sencondo. 22.20 Lieder der „Eantori del Mare' von Savona. Anschließend Tanzinusik. Mailand: 11.30 Kammermusik. 17.15

: 20 Siegfr. Wagner, MW« Fri Konzert. Stuttgart: 20 Zwei Stunden Bolksmusik. Beromünster: 20 Mendmusik aus der MartinSkirchc. Wien: 20 Der Bauer als Millionär von Raimund. Hamburg: 21 Orgel. Beromünster: 21.15 Nachrichten. London-Regional: 21 Orchestcr- und Solisten-Konzert. Dentfchlanüsenber: 22.50 Kleine Nachtmusik. Homburg: 22.30 Tanz für jung und alt. München: 22 Nachrichten. 22.30 Nachtmusik. Wien: 22 Nachrichten. 22.20 ElcmenS v. Franckenstein. Maria Nezadal, Sopran, und Wiener Spmphoniker. Montag

Aus Svielopcrn. Homburg: 20.10 Volkschor. München: 20 Nachrichten. 20.10 Ein» Jagd auf Kitsch. Beromünster: 20 Leichte Musik. London-Regional: 20.35 Wagner-Konzert. Bien: 20 Ländersendunz aus Bern Burgenland. Hamburg; 21.10 Zwischen Tag und Traum. Köln: 21 Für seien etwas. München: 21 Klingender Reigen. Saarbrücken: 21 Musik um Friedrich den Großen. Beromünster: 21 Nach richten. 21.10 Lrchesterkonzert. 21.50 Virtuose Musik für Eelln. London-Regional: 21.30 Harscnkonzert. Wien: 21 Kammermusik. Berlin: 22.30

: Kunter- «■i bunte Dämmerstunde. Köln: 19 Unter haltungskonzert. Leipzig: 19 Franz Wagner spielt. München: 19 Eine besinnliche Stunde. Stuttgart: 19 Eine svätsommerliche Sendung. Beromünster: 19.25 Konzert für 12 Celli. Lottens: 19.30 Lehar- Konzert. Wien: 19 Nachrichten. 19.30 Lernet Musik! 19.45 Humor und Laune. > Berlin: 20.10 Oktaberfest an der Banke, stzl Tcutschlandscnber: 20.10 Funksviel auS dem m Leben Johann Strauß. Hamburg: 20.10 . . . >md abends wird getanzt. Leimig: 20.15 Vir tuose Musik

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 10.01.1922
Umfang: 10
gab Wagner rin Schauspiel, das dieses Thema behandelte, den eigentlichen Anstotz hiezu erhielt er aber , erst gelegentlich einer längeren SeerÄfe, die sehr stür misch verlief. Der Mächtige Kampf der Naturgewalten ' Hot dem jMeister einen reichen Stoff für die - Oper, in : der die düstere, unheimliche Sage musikalisch in groß artiger Weise mit der Richard Wagner eigenen urwüchsigen Kraft verwertet ist. Tie Musik Richard Wagners ist jn ihrer Eigenart zu bekannt, als datz darüber geschrieben

werden müßte. Besonders die „Solländer'-Musik ist vom theoretischen Standpunkt aus für den Kenner voll Reiz und Wert. Denn hier vollzieht sich der Uebergang von der Men Opernmusik zum Musikdrama. Gerade diese Wagner-Oxer ist ein sehr interessantes Problemstück: Für den Regisseur und Theatermeister auf dem technisch-deksra- tiven Gebiet, für den Orchesterchef fordert es eine genaueste, kleinliche iVorarbsit nn Studium, rmd schließlich ist es «ne dramatische Parade, wenn geniale, überzeugende Dar- stesier

Mitwirken. Das Wagnis war für unser'Stadt- Heater infolge dies« Umstände kein geringes und jeder, der den „Holländer' einmal in ''München oder Men, oder auch nur in Innsbruck, das immerhin noch über «ne größere Bühne verfügt, gesehen hat, ging an diesem Abend mit einer zweifelnden Neugierde in das Theater. Ob es gelingen wird? — Gott fei Tank, ja. Natürlich dürfen nicht die Matzstäbe ein« Aufführung auf üen Münchner Bühnen angelegt werden, die feit Dezennien für Wagner Opern geradezu umgebaut wurden

, der mit aller Hingabe, Ler auch größtem Erfolge arbeitet und mit seinen bra- >'u Musikern geraden Wunderdinge hervorbrmgl. Nicht srgessen soll die Arbeit des Regisseurs und des Theater- >Mers bleiben, die zu dem'Erfolg des Abends reichlich trugen, Ter Erfolg der ersten Wagner-Aufführung in Me- ^n.ist unbestreitbar. Die kunstliebende Meraner Bürger- Wst, die Heuer nnt gewiß anerkennenswerten Opfern $ das enffallcnde Fremdenpublikum ersetzt, füllte die Mal die Reihen des Musentempels bis zum letzten ttz. Weihevolle

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 17.01.1897
Umfang: 16
Leite 6 Merimer Jett«»?. Rr. 8 Vrimt«de-Ls«ltt!t der Kur- Kapelle. Bei günstiger Witterung vor dem Kurhause. Bei ungünstiger Witter ung m der Wandelhalle oder im Kurhaus-Saale. Sonntag, den 17. Januar von halb 11 bis halb 1 Uhr 1. Bürgermeister - Marsch von Fr. Wagner 2. 1^» LeUsäors, v-wZe esxaxuole Von Nehl 3. I Finale aus .Rienzi' von R. Wagner 4. Auf Verl.: Mntergartensterne, Walz. v. «ersten 5. Ouvertüre z. Trauerspiel »Hamlet' von Bach 6. Rtverie v. BieuxtempS 7. Dur u. Moll, Potp

. v. halb 2—3 Uhr 1. Schönseldmarsch v. Fr. Wagner 2. Ouvertüre zu „Ein Tag in Wien' v. Suppe 3. Bei unS z'hauS. Walzer v. Joh. Strauß 4. Fantasie a. d. Op. Die Stumme v. Portici v. R. Wagner 5. Intermezzo aus „Freund Fritz' v. MaScagni' K. Budapest» Leben, Potpourri v. Roseozweig 7. Nimm mich mit, Polka v. Henhapel DienStag, den IS. Jänner von halb 11 bis 12 Uhr 1. Volkslied Nr. 2S v. Mendelssohn 2. Ouvertüre zu „Berlin, wie eS weint und lacht v. Conradi 3. Träume aus den Ozean, Walzer von Gungl

4- Furientanz und Reigen seliger Geister ans Orpheus v. Gluck 5. Cavatine V. Raff L. Potpourri auS „OrpheuZ' von Offenbach 7, Liebchen schwing' dich, Polka maz von Strauß. Bon halb 2 bis 3 Uhr 1. Erzherzog Albrecht- Marsch von Schneider 2. Andreas Hoser'S Tod, Illustration v. Popp 3. 1.2 belle roamame, Balse von Jvanovici 4. Auf Berl.: Zug der Frauen aus Lohengrin R. Wagner 5. Serenada von Kroder L. Ouvertüre z. Op, „TituS' von Mozart 7. Kameraden, Polla von Wald teufel Caf4 Paris Sonntag, den 18. Januar

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1931
Umfang: 8
sich die einzelnen Sän ger auf ihre zugewiesenen Hotel, Rassl, Fin stermünz und Bayrischer Hof, um sich vom Staub der Reise zu entledigen und das Nacht mahl einzunehmen. Nach Erledigung dieser unvermeiollchen Notwendigkeiten begaben sich die Teilnehmer der Sängerfahrt nach dem Cafä-Restaurant Wagner, wo der Meraner Männergesang- verein zu Ehren der Feldkircher Liedertafel sein diesjähriges Sommerkonzert abhielt, das als Begrüßungsabend galt. Der große Garten vermochte kaum die Menschen zu fassen

bis längstens 4. Juli aus. Eventuelle Rekurse sind m Andreas Hofer. Jeden Abend Konzert mit Tanz bei freiem Eintritt. 497 M m „Grafen von Merano'. Allabendlich Gartenkonzert und Gelang. 420M m Cafe-Restaurant Wagner. Täglich Schall plattenkonzert im Garten und Restaurant. Eintritt frei, ohne Zuschlag. 510M m Auto-Ausflüge. Sommer-Uehersiedlun- gen am billigsten den ganzen Sommer. Tele- phon 620. Ferd. Dolleschy. 507M m Falzeben. bewaldetes Hochplateau Aor- lengo, Ausgang dankbarer Hochtouren. Beste

. — Donnerstag, 2. Juli, nachmittags Kü Uhr: Ragni- „Spielmann'. Ouvertüre: Ganne: „Vlondinen-Walzer': Lualdi: „Harle kins Raserei', Fantasie: Bettinelli: Souvenir villageols: Durra: „Japanischer Zapfenstreich'. — Abends Uhr: Mascagni: „Die Mas ken'. Ouvertüre: Wagner: „Tannhäufer'. Chor der Pilger. Wolfram-Lied; Luigini: Ägypti sches Ballett: Verdi: „Traviatn'. Fantasie; Lmcke: Operetten-Ouverture: Travaglia: Länd liches Fest: Gilbert: „Die keusche Susanne', Pot pourri: Eilenberg: „Kadettciunarsch'. —Fre

>- : a ft, 3. Juli, nachmittags Uhr: Bar bier!: Ouvertüre aus „Perdita': Waldteufel: „Tont Paris'. Walzer: Catalani: „Loreley'. Fantasie: Offenbach: „Musiette': Eilenberg: „Ulanenrnf'. Charakterstück. — Abends %9 Uhr: Verdi: „Nabneco'. Ouvertüre: Catalani: „La Wally'. Präludium: Wagner: „Lohengrin', Präl. 3. Akt und Hochzeitschor; Puccini: „Tu- randot'. Fantasie: Thomas: „Raymond', Onvertiire. Strauß: Italienischer Walzer: Fall: ..Dollarprinzessin', Potpourri: Blon: „Heil Europa', Marich. m Mustkkapellenausslug

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 30.09.1894
Umfang: 14
, Polka Mazur von Millöcker 8. Gavotte Henry 4., v. Fecher 9. Die indische Post, Galopp von Lamvthe Montag, deu 1. October. von 9—11 Uhr Vorm. (Vor dem Kurhause.) Abschied von Walde, Lied von Mendelssohn Overture z Op. „üiaacs Lissreäi' von Dupont Neues Leben, Walzer v. Komz5k 1. Finale a. d. Op. Lohengrin von R Wagner An den Frühling v Eduard Grieg An der Wolga, Polka Mazur v. Strauß Fackeltanz Nr. 1 (L <Zur) von Meyerbeer Die Zigeuner der Bußta von Sartorio Liebesblicke, Polka von Schlögel

von 3 bis S Uhr Nachm., (Bor dem Aurhause.) Steirische Lieder, Marsch von Stritzko Ouveriure »Der erste Glückstag' von Auber Backsischerlu, Walzer von Ziehrer Fantasie aus der Oper „Die ver lauste Braut' von Smetana Serenade von Gounvd Arm in Arm, Polka Mazur von Josef Strauß In der Sommerfrische, Potpourri von F. Wagner Kaiser-Gavotte von Morley Hinter den Coulissen, Galopp v Czibulka 5. DieWachtparadekommt! Charakter stück von Eilenberg 6 Intermezzo a. d. Op. „Freund Fritz' von Mascagni 7. Briefgeheimniß

, Polka Mazur v. Fr. Wagner L. Melodie Bazar, Potp. V. Kr-il 9. CarnevalS-Bulletin, Polka von Ed. Strauß von 3 bis 5 Uhr Nachm. (Elisabeth-Garten, Obermais,) 1. Oberstelger, Marsch von Zcller 2. Ouvertüre z. Op. „Tannhäuser' von Wagner 3. Donauweibchen, Walzer v. Strauß 4. Fantasie a. d. Op. „Der Ratten fänger von Hameln' v. Neßler 5. Märchenbilder von Mohr 6. Murmelnde Quelle, Polka Mazur von Fahrbach 7. Heimkehr der Soldaten, musikl. Intermezzo von Kücken 8. KamarunerWachtparade o.Stumps

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 02.09.1894
Umfang: 12
, Paris W. Wagner wit Gattin, Brünn KarlJsenburg mit Br., AronaLago Eduard Launer, mit Familie, Wien Sigmund Gras Thun, Schloß Tondo von Thun Hohenstein, Schloß Tondo Frau Portowitz, Warschau Johann Elsinger mit Tochter, Wien Miß James. London Miß Boß, Charles Mr. Jungerich. Philadelphia Mrs. Lady Ellenborogh mit Fam. London korstvrbräu: Carl Stamper, Innsbruck Jos. Szombathy, CustoS am Hof museum, Wien Gust. Rancolari, Oberst, Linz W. Oltrogge, Bielefeld Frl. Emma Burchard, Bielefeld Frl. Elise

. mit G. u. Tochter, Berlin Frl. Mestors, Kiel Dr. Fliedner, Monsheim Dr. Segel, Oberstabsarzt mit G., München Jos. von Doblhoff, Wien Dr. Blind, Genf Fr. Louis-, Beitholly, Hamburg Xroae: Otto koly, München Alfred Albrunn, cad., Leipzig Richard Wagner, München Louis Kohrman, München Hauptmann Dietz, München A. Hirner ca»d. med. Tübingen I. Lutz, stud theol., ObShaujen A.Schweinkert, cano. theol., Stuttgart PH. Cassel, cand. theol., Stuttgart G. Brühl. cand theol., Schniltlingen Robert Wagner, München I. Schluck

Dürkheim, Hengsberg Frz. Haas, München Fr- Dominika Wirk, Braunschweig John Schiff mit G„ Wien Cohn, Richtsanwalt mit G., Görlitz Alb. Wagner wit G-, Bremen Miß Johanna Wulfson, London C. Kroiß mit Schwester, Wien Dr. PövSgen mit G., Düsseldorf Emma Freundlich m. T, München Eug. Pfeiffer mit Familie, Köln a- R. Heinr. Weidholz m. G., Wien Benoo von Soyka, Wien Frau von Thyr mit Fam-, Wien Jacob Löwenbach mit Fam., Wien Geheimräthin Behrend und Frl. A, Jden, Berlin Hugo Mankiewiecz, Banquier, Berlin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.01.1927
Umfang: 8
vorzüglichen Redner Unter ähnlichem Beifalle wurden die Marcia Reale, die „Giovinezza' und die Hymne der Wpini into niert. Dos ausgewählte weitere Programm brachte uns folgende Piecen: Im ersten Teile: Allegro, Rv manze, Menuett, Finale von Mozart; Andante Eon, tabtle aus der 6. Symphonie von Tschaulowska! Ballettmusik aus „Gioconda' von Ponchielli: Bor- piel zu „Tristan und Isolde' von Wagner. Im zwei, en Teile: Drei prächtige Vorträge unseres heimi. chen Ldodersängers Herrn Dr. Franz Moll, von ihm .elbst

zur Laute vorgetragen, und zwar: „Aene. zianische Serenade' (ital), „Der Spielmann vor ver Himmslstür' (deutsch) und Romanze aus dew 15. Jahrhundert!. „Die Bogelhochzelt' (deutsch), yer ner das Violoncello-Solo „Liebeswerbung' uM ves Meisters Max Beck«; schließlich noch vom Orche, ster „Von Gluck bis Wagner' von Schreiner. Die Leistungen unseres Orchesters waren wieder über al- «les Lob erhaben, es wuroe 'mit feinstem Verständnis für die so verschiedenartigen Meister und größter Präzision gespielt

, ö. Lincke: Ou verture zur Operette „Nakiris Hochzelt'. 6. Ganne: Husaren-Walzer. 7. Granichstädten: „Für dich mein Schatz', Lied Blues aus der Operette „Der Orlow'. — Abends von 0 bis 10 Uhr: 1. Lortzing: Festouver- ture. 2. Wagner: Steuermannslied und Matrosenchor aus der Oper „Der fliegende Holländer'. 3. Donizetti: Tr'na bei der O ferts èllnnn «s« inVà Fà» aus oer Up er „wer suegenoe nouanoer . o. ^onizecn: ANS? LS «L« « Lied und Bolero aus der musikalischen Komödie bezügliche Ausdruck im Memoriale

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 29.05.1937
Umfang: 16
ans und tanzen mit: Kapelle Schwarzsischer auS der Hallertau. Münchner Funkschrammeln. Funk- Orchester unter Arnold Langcfcld. die Westerhamer Biiani (Jodler), Jakob Roider (Gstanzeln), HanS Saurer und Sohn (Harfen Zind Hackbrett). Saar brücken: 20.10 Bunte« Mendkonzert. Beromünster: 20 Heitere Musik. Droitwich: 20.20 Konzert, »open- hagen-Kalundvorg: 20.30 Richard Wagner-Stunde. Paris: 20.15 Harfcnkonzert. 20.30 Le Paradis de Mahomet, Operette von Planauette. Paris P.T.T.: 20.30 Die versunkene

: 19.15 Lanner-Walzer-Potvourri. Riga: 19.15 VolkSkonzert. Wien: 19.25 Der Bärenhäliter. Oper von Siegfried Wagner. DM« KönigSbrrg: 20.10 Tanz unter der Dorf- linde. München: 20.10 ReichSnährstandS- * AnSstclluna 1937. Grosser Baneniabend im Löwcnbräukcllcr. Spiel uns a Tanzl auf, fetz a paar Gstanzl drauf, na kriegst a Kranzl auf! ES stngeit: Die Aschauer Dirndln, die Riederingcr Buam. die Kronacher Flößer» die Schellenbcrger Kinder, See Sontheim. Sepp Burda und Jakob .Roider. ES spielen: Joses

. Stuttgart: 19 Heitere Feicrabciidmustk. Bukarest: 19.30 Tann- bäuscr, Oper von Wagner. Posen: 19 Konzert. Riga: 19 Konzert. D»«»» Berlin: 20.10 Unterhaltungskonzert. Deutsch, l landsender: 20.10 Die Welt aus Schienen! Eine Fniikphaiitasie über die Eisenbahn. Frankfurt: 20.10 Der gutgelaunte Zufall. Königs, berg; 20.10 Der lustige Krieg, Operette von Johann Strauß. Leipzig: 20 Unterhaltungskonzert. Mün. chen: 20.10 Ein Abend deutscher Kunst. Budapest: 20.10 Konzert. Monte Ceneri; 20.30 Gesang und Klavier

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