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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1927
Umfang: 8
hatten, und die soziaMonomischen Maßnahmen. Durch diese Lösungen und anderen wird die Bahn frei zur wirtschaftlichen und kultu rellen Besserstellung aller Arbeitenden. Politische Rundschau. WUNSrUche Verhaftuny,Praxis im Ländle. Daß m dem Reiche des Herrn Dr. Gnder, des christlich- sozialen Landeshauptmannes von Vorarlberg, vieles ge schieht, was dre Probe ans die Gesetzmäßigkeit nicht aus- hält, fft eine alte Erfahrungstatsache. Was aber eine vom Abgeordneten Gen. Hermann im Nationalrat einge- brachte Interpellation

der persönlichen Frei heit im Falle des bösen Vorsatzes als Verbrechen des Miß brauches der Amtsgewalt zu behandeln ist. Diel es Der- fassungsgesetz wird, ebenso wie das Gesetz zum Schatze des Hausrechres. im Bundesland Vorarlberg von den Gen- davmeriebchörden gröblich mißachtet. In diesem Lande ist es eine alltägliche Sache geworden, daß Gendarmerieorgane Verhaftungen vornehmen, obwohl das Gericht feGft die für eine Verhaftung angeführten Verdachtsmomente als völlig unzureichend a-nsieht und obwohl

das Gericht von dieser Ueberzeugung die Gendarmerie verständigt. (Hier werden einige krasse Beispiele der in Vorarlberg eingerissenen Ver haftungspraxis angeführt.) Die Mißachtung des Gesetzes bei 'der Vornahme von Ver haftungen in Vorarlberg hat auch aus die Gerichte übevE- griffen: es koinmt vor. daß Untersuchungshaft beschlossen wird, ohne daß der Beschuldigte vorher vernommen wurde und obwohl nach der Anzeige eine Verabrsdungsgefahr offenkundig nicht vorliegt. Oft genug ist der Eindruck

nicht zu überwinden, daß Organe der öffentlichen Verwaltung ihre Amtsgewalt geradezu im Dienste der in Vorarlberg herrschenden politischen Partei mißbrauchen. (Fügt die Darstellung eines Falles, der die Parteilichkeit der Amis- organe besonders grell beleuchtet.) Die Praxis der willkürlichen Verhaftungen wird nun durch den Erlaß der österreichischen Justizverwaltung vom 6. September 1926 über die Verpflichtung der Gerichte zur Uelbevnahme der von der Gendarmerie eingelisferton Per sonen gefördert

. In den Fahndungsblättern werden oft Personen zur Ausforschung vorgeschrie'ben. geizen die nur ein vager Verdacht obwaltet und an welche nur zur Auf klärung des Sachverhaltes unwesentlicher Tatbestände Fra gen zu richten sind, schließlich auchiPersonen. denen nur ganz geringfügige, mit Geldstrafen bedrohte Verfehlungen zur Last gelegt werden. (Einige Beispiele sind angeführt.) Ein System, wie es in Vorarlberg eingerissen fft. wo nach verfassungsmäßig gewährleistete* Rechte der Bundes bürger mit Füßen getreten

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 14
Datum: 29.12.1929
Umfang: 14
Seite 8. Nr. 52. konnte ein Einlösungstermin noch nicht zu- esagt werden. Die Abordnung sprach dann im hristlichiozialen Klub, bei den Großdeutschen ,:nd beim Landbund vor und erhielt überall die Zusage, daß die bürgerlichen Abgeordneten die Wunsche der Tapfer- keitemeoaillenbesitzer auf das tatkräftigste unterstützen werden. RoKrtchten ms Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Die Internationale Rheinregulierungskommission Oesterreich — Schwerz wählte für das Kchr 1930 den Landeshauptmann

Dok tor Ender von Vorarlberg zu chrem Vorsitzenden. — Mt 1. Jänner 1930 kommen nun die Rheindelta-Ge meinden Fuffach, Höchst und Gaihau. die bisher dem Gerichtebezirk Dornbirn angehbrten, zum Bezirk Bregenz. Damit geht ein langgehegter Wunsch der Bewohner des Rheindeltas endlich in Erfüllung, denn der Verkehr nach Bregenz ist bequemer und weniger zeitraubend. — Dre zahlenmäßigen Erfolge der deut schen Eigenheimbewegung finden für die Oeffentlich- keit stets besondere Beachtung. So hat die Bahnbre

4 Prozent. 7000 dieser glücklichen Familien entfallen auf Oesterreich. Das Bausparen, das in den angel sächsischen Ländern schon seit vielen Jahrzehnten fe sten Fuß gefaßt hat, auch in Deutschland und Oester reich volkstümlich gemacht zu haben, ist das Verdienst der G. d. F.-Wüstenrot. Erst dieser Tage gelangten wieder 12 Millionen Reichsmark an 863 Familien, darunter 200 aus Oesterreich, zur Zuteilung. Aus Vorarlberg befinden sich folgende darunter: Tschenett Adolf, Wagenmeister der Bundesbahnen

einen Sturm auf Höchst unternommen, um Höchst für ihre Sacke zu erobern. An Worten, Anpreisungen ihrer Broschüren und an Frechheit und Zudringlichkeit hat es nicht gefehlt. Das Sektenwesen — Adventiften und Bibelforscher — sucht sich in Vorarlberg immer mehr fest zu machen und einigen Erfolg kann man nicht bestreiten. Diese fanatischen Sektierer sollten doch besser die Ungläu bigen zu bekehren versuchen, als gläubige Katholiken zu angeln. Am besten wird es sein, sie sofort von der Türe zu weifen, fein

und damit gegen F u tz a ch floh. Dort ereilte rhn beim Verkaufe dieses Fahrrades sem Geschick und er wurde verhaftet. Bei der Verhaftung hatte der Bursche einen scharf geladenen Trommelrevolver mit einer größeren Menge Munition in der Tasche. Bezirk Bludenz-Montafon. Der Kartograph Konrcch Orgler in Bludenz hat seinerzeit für die Gesoiei in Düsseldorf zwei schone Reliefkarten von Vorarlberg hergestellt. Die Winterkarte hat er nun neu bearbeitet und. daraus eine Karte für Skifahrer gemacht, die mustergültig

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 03.09.1922
Umfang: 12
um uns. Jährlich 2 Haupttreffer von je IC 12,000.000"- Jedes Los gewännt t SäfntHche Gewinste vollkommen abzugs- und elnkommen steuerfrei Kein Legitimatlonszwang Z elchu o n gspr eis: U1380"- für jedes Los 1396 Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk B regenz- Bregenzerwald Bon Mitte Mai Kr? 23. August wurde die Lebenshaltung in Vorarlberg um das acht- bis dreizehnfache verteuert. Das Einkommen der Arbeiterschaft, der Angestellten bat sich in derselben Zeft nur verdreifacht. Die Preise für die notwendigsten

. Ein Unglück.kommt selten allein in ein Haus. Bregenz. 29. August. (Das Fest des hl. Geb« hard,) des Landespatrones von Vorarlberg, das ge- stern ans dem Gebhardsberg gefeiert wmde, hat zahl reiche Pilger angezogen, wenn auch nicht in solchen Mas sen, wie in Friedenszeiten und in den ersten zwei Kriegs- jahren. Die Teuerung machte sich auch hier geltend- Die Festpredigt hielt Msgr. Artton End er, Stadlpfarrer von Feldkirch, mtb zwar über die Presse; das feierliche Hochamt zelebrierte hochw. Herr Stadtpfarrer

von K o b l a ch, indem sie alle den Kurszuwachs des' Schweizer Franken vom Fagdpacht- schillnlg im letzten Jahre zugunsten b?4 Glockensonds dem Glockenkomitee überließen. Dies Beispiel an Opferstrn - verdient Rachcchmung. — Am 24. August ist neuerlich «ne ?llpenjägerkoulMgnie in das Hochwassergebiet zn- Verstärkung der bereits dort befindlichen Assistenzmain! ! schäften des Alpenjägerbataillons 4 nach Meiningen abgegangen. Die Wehrmacht in Vorarlberg liegt also nicht auf der faulen Haut, wie das anderswo der Fall i ist. Sie macht

Arbefterschaft wollte noch nicht aus b\t j Straße gehen, sondern hielt ihre Demonstration gegen ! dt« Teuerung hu Vereinsheim ab. So lange ein Teil der ! Arbeiterschaft mit denr Judentum syvtpalhisiert, das d« ' Börse, die Banket/ und den Großhandel beherrscht, sind solche Demonstrationen für die Katz. — Auf dem am letz ten Aftttwoch in Dornbirn abgebaltenen Parteftag der christlichsozialen Partei Nnirde n. a. vou einem Ver- sammlungsredtler die Verdrängurrg des ^Tiroler Volks- bote" aus Vorarlberg verlangt

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 19.01.1927
Umfang: 10
, Spittal 700, Völker markt 343, Wolfsberg 674. Arbeitslosigkeit herrscht im Bau-, Metall- und Bekleidungsgewerbe, unter Hilfs- und Fabriksarbeitern, im kaufmännischen und Kanzleipersonale sowie im Gastgewerbe. Vorarlberg. Del g: r nwahl der Vorarlberger Bezirkskranken kassen. Zur Beachtung! Der Landesverband der Krankenkaffen Vorarl bergs hat dre Wahlen der Delegierten und deren Er satzmänner in die Hauptversammlung der Bezirks- (Kreis-)Krankenkaffen Bludenz, Bregenz, Dornbirn und Feldkirch für Sonntag

. Es ist daher höchst notwendig, datz sich unsere Leute für obige De legiertenwahlen früh genug interessieren. Die näheren Bestimmungen über die Wahl werden noch bekannt gemacht. Der Arbeitsnmrkt in Vorarlberg im letzten Vier teljahr 1926. Auf dem Gebiete des Arbeitsmarktes sowie der Hebung der Industrietätigkett hauptsächlich Textilindustrie ist eine kleine Besserung eingetreten. Die Firma M. B. Neumann's Söhne Hohenems hat wieder einen Teil der entlassenen Arbeiterschaft ausgenommen, allerdings

machen. Es wäre daher sehr zu emp fehlen und zu wünschen, wenn auch bei uns in Vorarlberg das erreicht werden könnte, was in anderen Ländern mög lich war, nämlich die Abhaltung einer Enquete unter Zu, ziehung der Kammern der Arbeiter und Angestellten. Han del und Gewerbe, der Gewerkschaften und der Regierung, um auf diesem Wege eine endgültige im Interesse unserer Angestelltenschaft gelegenen Lösung der Ladensperrzeit her beizuführen. Auf dem Gebiete des Inlandarbeiterschutzge» setzes wurde im letzten

„Vorarlberger Industrie- und Ge werbeausstellung 1927 Feldkirch" Die Einladungen ergehen so bald als möglich, um den Ausstellern Ge legenheit zu geben, sich aus dieselbe zu rüsten. Nach der Sachlage dürfte die Ausstellung großartig werden und eine Sehenswürdigkeit fem, auf die Vorarlberg mit Recht stolz wird fem können. Feldkirch. (Die Elektrifizierungsarbei- t e n Felokirch — Buchs) find beendet worden, wodurch wieder viele arbeitslos geworden sind. Die Arbeitslosen dürften bei der Firma Bergmann erst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 22
Datum: 13.03.1925
Umfang: 22
Angerlcchner, Sinnesbergbauer: Stellvertreter Nik. Gastteiger, Pöllbauer; Joh. Daxer, SteuerberMvirt, Kassier Kufstein. (GründerVersammlung.) Die Law- DeSverbandsleüung der chemalrgen Kriegsgefangenen von Tirol und Vorarlberg m Innsbruck, hält am 15. März 1925, 9 Ahr vormittags mt Gasthof Buchauer in Kuf stein betreffs Erstellung einer Ortsgruppe der ehem. Kriegsgefangenen eme Versammlung ab. Es werden sämtliche in Kriegsgefangenschaft gewesenen Kollegen er sucht, zu dieser Gründerversammlung zahlreich

gefaßt würde. Herrn Dir. Marchal sei aus diesem Wege für seine Bemühungen der aufrichtigste Dank ausgesprochen. Wattens. (Die LandesverbandslerLung der ehemaligen Kriegsgefangenen) von Tirol nick Vorarlberg m Innsbruck, hielt am 1. März 1925, 2 Uhr nachmittags rm Gasthof Neulmrt m Wattens die Gründerversemmftmg der Ortsgruppe Wattens und Umgebung ab. Landesverbands-Schriftführer Kollege Schenker aus Innsbruck begrüßte die zahlreich erschie nenen Kollegen anfs herzlichste und ersuchte

erschienenen Kollegen, den L.-V.-Obmann Jos. Schranzhofer und den Landesverbands-Schrift führer Rud. Schenker aufs herzlichste und teilte den Anwesenden die Tagesordnung mit. Zum ersten Punkte der Tagesordnung erteilte Kollege Joh. Daum dem Landesverbands-O bmanne Jos. Schranzhofer das Wort. Derselbe berichtete den anwesenden Kollegen über den Zweck und Ziel des Verbandes der ehemaligen Kriegs gefangenen von Tirol und Vorarlberg in ausführlichster Weise und wurde sein 'Referat mit größtem Beifall ent

gegengenommen. Hierauf verlas er noch die vom Bun deskanzleramte und von der Tiroler Landesregierung genehmigten L.-V.- und O.-G.-Statuten des Landes verbandes der ehem. Kriegsgefangenen von Tirol und Vorarlberg und erllärte oen anwesenden Kollegen jeden einzelnen Paragraphen. Kollege Joh. Daum dankte im Namen id'er anwesenden Kollegen dem Landesver- bands-Obmanne Jos. ' Schranzhofer für sein ausführ liches Referat. Hierauf ging Kollege Daum zum zweiten Punkt der Tagesordnung über: Wahl des Ortsgruppen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 24.09.1927
Umfang: 16
, und die von insgesamt fünf Vertretern die Mehrheit innehatten, kurzerhand ihres Am tes enthob und «durch Italiener ersetzte. Daß die faschistische Regierung in Rom Me leitenden Stellen in Südtirol mit „außerordentlichen Kommissären" besetzt, ist ein untrüglicher Beweis, wie wenig sie bisher die Lage in SÜdtirol als konsolidiert zu betrachten. Aus dem Genchtsfaal. Schoberjustiz auch in Vorarlberg. Am 21. September standen einige Eisenbahner vor dem Feldkircher Schöffengericht, weil sie anläßlich des Verkehrs

von 10 bis 14 Jahren Häspingerschule; Dienstag von 5 bis halb 7 Ichr Mädchen von 10 bis 14 Jahren Häspingerschule; -Samstag von halb 3 bis 4 Uhr Dlädchen unter 10 Jahren; von halb 5 bis 6 Uhr Mädchen über 10 Jahre. Eltern! An euch richten wir die Bitte, mitzuhevsien an dem Ausbau unserer Turn- und Sportbewegung, indem ihr eure Kim -der in die Turnstunden schickt. Dort werden sie zu gefunden um-L kräftigen Menschen herangebildet. Der Leichtathletik-Länderkampf Tirol—Vorarlberg findet mor gen Sonntag um halb 10 Uhr

vormittags auf dem städt. Sport- platze an der Sill bei jeder Witterung statt. Zur Austragung ge. langen: Lausen über 100 Meter, 400 Meter, 3000 Meter und 110 Meter Hürden. Hoch-, Weib. Stabhochsprung. Kugelstoßen. DiAus und Speerwerfen. (4mol 100 Meter-Staffel außer Wettbewerb.) Jedes Land stellt pro Disziplin zwei Achteten. Die Bewertung er. folgt nach Plätzen; der Sieg wird mit 4 Punkten, der Kveite Platz mit 3, der dritte mit 2 und der vierte mit 1 Punkt «bewertet. Tirol und Vorarlberg schickt

seine Besten in den Kampf, so daß guter Sport und ausgezeichnete «Leistungen zu erwarten find. Futzballspielverbot am 25. September. Der Tiroler Fußball- verband erläßt für Sonntag den 25. September vormittags anläß lich des Leichtachletischen Länderkampfes Tirol gegen Vorarlberg Spielverbot. Die -Spiele Sportverein 1—Lichtwerke 1 und Jugend spiel Hötring—Wacker finden nicht statt. Cingefendet. Oralisprämien dis 8 500.— und leichter Nebenerwerb ohne jedes Risiko durch jedermann möglich. Verlangen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 11.04.1924
Umfang: 20
, auf der sich noch der Heizer und eine dritte Person befanden, mit toller Geschwindigkeit nach dem Sturzplatz fuhr. Infolge falsckser WeichcnsteUung keilte die Maschine, die 3V mit Gestern beladene Wagen mit sich führte, sich mit voller Wucht in den Stollen-- emgcmg, wob« ikc teilweise zertrümmert wurde. Alle drei Personen konnten nur mehr als -Leichen geborgen werden. — Vorarlberg. Am 30. v. Mts. zeitlich früh ist in Wald (Klostertal) nne große Arbeiterbaracke samt Inventar gänzlich mederg-e- bramtt. Me umliegenden

. — Vom Landeskultur rate für Vorarlberg wird . witgeteilt: Die leichte Verschleppbarkert des gefährlichen K a r- toffelkrebkeS durch Saatknollen oder durch die den Saar- knoUeü anhaftende Erd^ laßt die Äußerste Vorsicht beim Bezug von Saatkartttfseln aus dem Ausland als dringend notwendig erscheinen. Dies gilt hauptsächlich dann, wenn es sich um den Bezug von Kartoffeln aus Ländern handelt, die erfahrungsgemäß von der erwähnten Krankheit verseucht sind. Befonvere Vorsicht erscheint geboten b« Bezug von Kartoffeln

Hübsche B i! l a in Vorarlberg. 695 H e r r s ch a f t s v i l l a in Innsbruck. 997 2000 Klafier K n l t u r q r u n b bei Innsbruck. 998 Gasthaus bezw. Bahnhofrestauration mit Fremdenzimmer und kie-nem Grund ln Vorarlberg/ 1000 Herrschaftsgut in Ob-rösterreich. 1001 Kleineres B a »e r n q n t mit Mühle und 10 Jauch Grund rm Nnter- lande. 1005 Dreistöckiges Zinshaus mit Hofraum, Einfahrt und srerer A-Znnmer- wohnung in Innsbruck. 1010 Geschäftshaus mit Flekschhanerek und Anskochere! in einer Stadt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 23.07.1927
Umfang: 16
scharsmacher, der sich das Vertrauen der überwältigenden Mehrheit der Eisenbahner vollständig verwirkt hat, daraus noch nicht die Konsequenzen? Wir meinen, daß es hoch an der Zeit ist, wenn im Eisenbahnpersonale wieder Friede und Eintracht in Tirol und Vorarlberg einzieht, was selbst verständlich für das Unternehmen zur gedeihlichen Entwick lung Voraussetzung ist. Dies ist aber nur dann möglich, wenn Herr Bundesbahndirektor Scheibe! samt seinen Hel- sershelfern Dr. Daser und Zetttralinspektor Seifert

erlauben Sie sich, das Per sonale aus diese Dienstordnung aufmerksam zu machen, die Sie selbst nicht einhalten!? Was sagen Sie dazu? Sie schreiben in diesem Dienstbefehl, daß da« vorzügliche gegenseitige Verhalten der Bediensteten durch die Vorkommnisse der letzten Tage getrübt wurde und Unzukömmlichkeiten arger Art auch gestern noch vorgekommen sind. Ja, meine Herren, sind denn nicht Sie die Urheber, daß das gegenseitige Verhalten -der Bediensteten getrübt wurde, und daß in Tirol und Vorarlberg

wie Sie! Eine Schande für das Eisenbahnpersonale von Tirol u-Nd Vorarlberg ist es, daß gerade wir den reaktionärsten Bun'desbahndirektor haben müffen. Herr Bundesbahndivektor! Haben Sie auch Kon trolle auf Ihrer Strecke in 'der Zeit geübt, wo die Heimat- wehr am Platze war? Ist Ihnen bekannt, wie diese grünen, jungen Heimatwehrler unsere braven, ergrauten Eisen bahner behandelt haben? Ist Ihnen bekannt, daß der Heiz hauschef von Wörgl im total betrunkenen Zustande im Dienste stand? Ein Vorstand

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.06.1925
Umfang: 12
eingesunden hatten, als: Bundespräsident Tr. Hämisch, Bundeskanzler Dr. Ramek, die Minister Baugoin und Dr. Schneider, Landeshauptmann Doktor Stumpf mit Gemahlin, die Landeshauptleltte Dr. Ender (Vorarlberg) und Dr. Rehrl (Salzburg). Den Schluß des Zuges bildeten die Nationalräte Haueis, Prälat Dr. Scheepfer, Senatspräsident Dr. Schumacher, Doktor Fink, Dr. Dostal, Niedrist, weiters Bürgermeister Doktor Eder, Ehrenbürgermerster Greil, Generalabt Kassian Haid von Mehrerau. die Aebte von Witten und Stams

verschied er, wohlvorbereitet für die Ewigkeit. Er war-unser ältester Volksbotenleser sowie der „Tiroler Bauernzei ( tung" und ein täglicher Kirchenbesucher. Seine tägliche Unterhaltung war ein gemütlicher „Watter" in der Nach- , barschaft und gerne erzählte er von längstvergangener ] Zeiten. Am 26. Mai trug man den guten Allen unter j zahlreicher Beteiligung zu Grabe. ! , Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Bregen-Bregenzerwald. Die Vorarlberßer i scheinen ein durstiges Volklein zu sein. Das kleine

j Ländchen scheint nicht weniger als 945 Gasthäuser, 16 Bierbrauereien, daneben wurden im Jahre 1924 noch 130.000 Hektoliter Obstmost erzeugt. (1925 werden e? i sicher weniger werden, weil keine reiche Obsternte zu l erwarten ist.) Im letzten Jahre traf es auf den Kops. , richtiger gesagt, in den Magen der Bevölkerung einen halben Hektoliter Bier und nahezu einen Hektoliter i Obstmost, dazu kommt noch eine große Menge Schnaps. Schätzungsweise gibt das Volk von Vorarlberg für geistige Getränke pro Jahr

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 14
Datum: 15.12.1926
Umfang: 14
. Vorarlverg. Der Vorarlberger Landtag ist auf Donnerstag, den 9. Dezember, zur Winter tagung mit einer reichhaltigen Tagesordnung einbe- ru'en worden. Nach einem kurzen Ueüerblick über dis ; dem Landtage bevorstehenden Berhandlungsgegen- stände wurde die Wahl der Heeresverwaltungsstelle für Vorarlberg durckgeführt. Mit dieser Heeresverwal- lungssteüe hat es eme eigene Bewandtnis. Es war ! Bundesrat Linder, der in der letzten Landtagssession ergreifend darüber Klage führte, daß die Heeresoer

- waltungsstelie für Vorarlberg eingeschlafen sei und schon lange nicht mehr funktioniere Der Landeshaupi- mann, prompt, wie er nun einmal ist, sicherte sofort ehemöglichste Abhilfe zu. Der. erste Punkt der Winter session gleich in der ersten Sitzung war denn auch Neuwahl der Heeresverwaltungsstelle. Bundesrat Linder und seine Fraktion machte jedoch ein tiefbe trübtes, ellenlanges Gesicht, als der Landeshaupt mann die Herren erinnerte an die gesetzlichen Bestim mungen dieser Wahl, denen zufolge die Heeresver

Fran ken, in Spanien 400 bis 500 Pesetas zu 210 bis 250 Pesetas, in Amerika 90 bis 200 Dollar zu 60 bis 150 Dollar, in Argentinien 200 bis 400 Pesos zu 75 bis 150 Pesos. Nur in den Vereinigten Staaten von Nordamerika und in England pendelt das Einkommen einer vters köpfigen Familie in der nur der Vater verdient, an der Grenze des Exiftenzminimums. in den übrigen Ländern bleibt es darunter. Wir in Oesterreich und auch m Vorarlberg leben heute in einer furcht- boren Wirtschaftskrise. Die Unternehmer

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 12.09.1928
Umfang: 10
der katholischen Arbei terschaft wie auch der 8WgM»e«chM M z«e Stftait MoiHoo in M«. Oft konnte man im Lande die Meinung hören, daß ein Katholikentag in Vorarlberg bei seiner ausge sprochenen und einheitlichen katholischen Bevölkerung nicht gleichen Wert habe, wie beispielsweise in Deutsch land, der Schweiz, d. h. in Ländern mit verschieden- gläubiger Bevölkerung. Es mag etwas Wahres daran fein. Wer aber den Aufmarsch der katholischen Kor porationen beim gestrigen Festumzug des Katholiken tages geschaut

, aber alle, ob Freund oder Gegner mußten re spektvoll die unumstrittene Vorherrschaft des katholi schen Gedankens in Vorarlberg anerkennen. Kurz zum einzelnen. Am Samstag nachmittags war der Katholiken tag der Kinder. Ein eigener Festzug und eine eigene mächtige Kinderversammlung: über 2000 Kin der aus Stadt und Land, nah und fern waren ver einigt. Es sprachen der H. H. Bischof Dr. W a i tz und Regierungsrat Direktor R o h r m u s. Allgemeines Staunen erregte die Vorführung eines großen Kinder- reigens

zu können. Es war ein Festzug und ein Wald von katholischen Ban nern, wie ihn Vorarlberg bis jetzt kaum je geschaut hat, sicher auch nicht beim letzten Katholikentag in Dornbirn. Bei der Volkshalle angelangt, löste sich der Zug auf in die beiden gewaltigen F e st ver sa m m l u n g e n in und vor der Volkshalle. Nach Er öffnung der Festversammlung in der Volkshatte bestieg zunächst der Vertreter des Apostolischen Stuhles, der hochwst. Nuntius Sibilia das Rednerpult zu einer lateinischen Begrüßung und Ansprache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 15.06.1929
Umfang: 16
schreiten wollte, die wegen Zugsverspätungen nicht rechtzeitig auf dem Arbeitsplatz erscheinen konnten. Die Wohnkultur stehe im Lande Tirol sehr hoch und eine Adaptierung von Klein wohnungen sei deshalb geradezu unmöglich. Der Redner ersuchte um die Annahme der sozialdemokratischen Minder heitsanträge. Abg. Hermann (Soz.) verwies darauf, daß die Be völkerung von Vorarlberg die im Mietengefetz enthaltene Ungleichheit mit großer Entrüstung ausgenommen habe. Was die Herausnahme der Hausgärten

aus dem Mieter schutz betrifft, so haben diejenigen, die diese Bestimmung ausgenommen haben, wohl niemals die Frauen auf dem Lande gefragt, was der Hausgarten für sie bedeutet. Der Hausgarten ist die Freude, er ist der Fleiß der Frauen. Die ersten Begriffe des Pflanzen- und Obstbaues werden der Jugend in diesen Hausgärten beigebracht. In Vorarlberg bestehe seit Jahren eine furchtbare Jndustriekrise, die syste matisch das arbeitende Volk der Verarmung zuführe. Durch dieses Gesetz werde seine Lage

noch verschärft. Das Sonder barste an der Vorlage aber sei, daß alle Landeshauptstädte kn der begünstigten Gruppe eingegliedert werden, nur nicht die Landeshauptstadt von Vorarlberg, Bregenz. Redner sprach die Hoffnung aus, daß es in letzter Stunde gelingen möge, die im Gesetz enthaltenen Ungerechtigkeiten wieder gutzumachen. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) Abg. Rösch (Soz.) beantragte, daß alle Gemeinden, die mehr als 10.000 Einwohner haben, in die Gruppe 2 ein gereiht werden. Abg. Zelenka (Soz.) trat

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 18
Datum: 03.04.1927
Umfang: 18
. „Das Christentum hat in dieser Stunde des Begräbnisses über das Kirchentum gesiegt," bemerkt das Blatt zur Grabrede des protestantischen Pastors. Was mag etwa in den „Innsbrucker Nachrichten" gesiegt haben, das Antichristentum über die Charakterlosigkeit oder die Charakterlosigkeit über das Antichristentum? Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Auf der Pfänder bahn ist am 23. März der tausendste Fahrgast gefahren, und zwar ein Münchener namens Georg Künzler, der nicht wenig überrascht

war vom Freifahrtschein und von der schönen Fahrt. Auch tags daraus herrschte trotz des zweifelhaften Wetters reger Verkehr. — Die Ar beitslosigkeit in Vorarlberg hat sich seit den letzten 14 Tagen bedeutend gemildert. Am 15. März waren noch 2555 Arbeitslose vorgemerkt, also 1100 weniger als am 1. März. — Kürzlich spielte das vierjährige Töchterä-en Ilse des Oberstleutnants Feuerstein tn Bregenz in der unteren Wohnung mit den anderen Kindern und beim Rückwärtsgehen fiel es in einen Zuber, der mit heißem Wasser

. — Ein historisches Haus in Bregenz, der Gasthof „Zum Löwen" am Kornmarktplatz, erhält derzett einen neuen Verputz. Im Stiegengange des Hauses befindet sich eine große Tafel mit dem österreichischen, bayerischen ur^ Vorarlberger Wappen und die Inschrift: „ftt diesem Hause fand am 13. März 1806 die Uebergabe des Landes Vorarlberg an Bayern statt." — Die Der. einiguna der Schrebergärtner in Groß-Bregenz zählt derzeit 524 Mitglieder, die letztes Jahr insgesamt 198« Ar Gartenland bebauten. Innerhalb der zwölf Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.12.1929
Umfang: 8
das Rechtsfahren einzuführen. Abg. Dr. Drexel hob die Bedeutung der Maschinenstickerei für Vorarlberg, aber auch für den ganzen Bund hervor, da die Exportziffer 60 Millionen jährlich beträgt. Seit dem Kriege macht diese Industrie immer häufiger und immer heftiger schwere Kri sen durch. Ein Teil der Maschinenbesitzer hat sich einem anderen Gewerbe zugewendet, der andere steht mitten im schweren Ringen und will den alten Beruf nicht aufgeben. Bei unglaublich niedrigen Löhnen sucht man durch übet* triebene

Arbeitszeit doch noch das tägliche Brot zu ver dienen. Von der Schweiz ging nun eine eigene Rettungs aktion aus. Von dort wird mit sehr wirksamem Nachdruck die Forderung gestellt, daß auch Vorarlberg die gleichen Maßnahmen treffe: Für alle Sticker bestimmte Arbeitszeit, kein Sticker darf unter einem festzufetzenden Mindestlvhn Arbeit annehmen. Es wird ein Krisenfonds gegründet, in den jeder Sticker, der Arbeit hat, täglich 8 1.50 abliefert und für den arbeitslosen Tag. wenn er zum festgesetzten

Mindestlohn keine Arbeit bekommen kann, täglich sechs Schilling erhälr. Demienigen Sticker aber, welcher unzu längliche Maschinen hat, werden diese vom Krisenfonds ab- gekaust. Er scheidet aus dieser Industrie und Hilfsaktion aus. Die Maschinen selbst kommen zum alten Eisen. Die Fachgenossenschaft der Sticker ist der Träger dieser großen Aufgabe. Wir rechnen nun auch mit der Mithilfe des Bun des. Das Land Vorarlberg widmet dem zu gründenden Krisensonds als Beitrag 100.000 8. Nach sorgfältigen

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 24.08.1930
Umfang: 16
trotz leichten Unwohl seins nach Innsbruck, um im Mutterhause an den Exerzitien teilzunehmen. Aber schon am 8. August mußte sie diese geistliche und geistige Uebung unter brechen, da sich ihr Zustand verschlimmerte. Sie wurde in das Sanatorium der Barmherzigen Schwestern überführt, woselbst die Aerzte Bauchfellentzündung fest stellten. Eine Operation konnte wegen Herzschwäche nicht ausgeführt werden. — Die „Kommunistische Be zirksorganisation für Vorarlberg" hatte auf Sonntag abends eine Versammlung

. Ein energisches Halt aus der Versammlung. Satzungsge mäß müsse ein Vorsitzender gewählt werden. Diese Wahl fiel durch Beschluß der Mehrheit auf den Führer der Dornbirner Heimatwehr Toni Plankensteiner. Als erster erhielt das Wort der Heimatwehrmann Ilg von Hatlerdorf, der über den Kommunismus in Vorarlberg sprach, der, wie die Versammlung zeige, vom Kommu nismus im allgemeinen etwas abweiche. Weiter sprach Dr. Feierle, Dornbirn, und dann wurde das Wort dem kommunistischen Redner erteilt, damit er wenigstens

nicht ganz umsonst nach Vorarlberg gereist sei. Auf den Einladungen hieß es, daß der Redner über „Die wirtschaftliche und politische Latze" sprechen werde. Er nahm aber jedenfalls an, daß dieses Thema nicht sehr viel Anklang finden werde, denn er gab den Versam melten ein Bild seiner persönlichen und religiösen Weltanschauung, ging von Christus, „dem ersten Kom munisten", auf sich selbst über. Er mußte bald merken, daß für seine Persönlichkeit wenig Interesse vorhan den sei und kam

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Seite 9 von 20
Datum: 19.04.1931
Umfang: 20
St. Fidelis teilzunehmen. Heuer wird dieser Sonntag, der 26. April, eine be sondere Note erhalten, da er für die Tagung der Ka tholischen Aktion des Landes Vorarlberg ausersehen ist. Nach der Fidelisprozession wird in der Volkshalle diese Tagung in Anwesenheit des hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Sigismund Waitz stattfinden. Die Fest seier steht unter der Losung: Die sittliche Not unsererZeit. Einer der bedeutendsten Männer auf dem Gebiete der Sittlichkeitsfragen, Pater Hardy

S ch i l g e n, ist für die Festrede gewonnen worden. In einem ernsten Schlußwort wird der hochwürdigste Lan- desbischos zum Volke sprechen über die Ausgaben der Katholiken in unseren Tagen des drohenden sittlichen und religiösen Zusammenbruches. MOrMm aus BormMrs. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Der Landesverband der Obstbauvereine in Vorarlberg hielt letzter Tage seine Jahresversammlung in Dornbirn. Im Tätig keitsbericht des Obmannes Sperger wurde u. a. be tont, daß das letzte Obstjahr so arm war wie noch nie seit

", wurden in den Heimatver band aufgenommen. Herr Nels ließ aus diesem An lasse verschiedenen Vereinen eine Spende zukommen. Verstorbene in Vorarlberg. In Bregenz starb Josef Wirthensohn, Oberlehrer i. P.. 74 Jahre alt, in Prag starb Josef Rocek, Postdirektor. 59 Jahre alt, früher durch 25 Jahre Postbeamter in Bregenz, ver ehelicht mit M. Gmthör aus Bregenz. In Hard starb Johann Feßler. Landwirt, 78 Jahre alt, in W o l f u r t starben Witwe Rosamunde Dietrich, 62 Jahre alt, und Witwe Kath. Köb, geb

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