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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.07.1924
Umfang: 8
Postzeitungsliste 523 ndMttim, Skrroaltuno und atufwratejtcafnöftme: JnnS- totaA Mentltzass« Nr. 13 FssmÄufe r fSttaftimt: 897 , «»nvaltrmg mb Druckerei: 803 L «leg ram«-Adr esse: HyrkS-Zeitung Junrbrucr. ZWserote «ach Tarif. S&wrtfnttufträge ven außer- halb Ziral und Vorarlberg mtbtn nur durch unseren ,«erde»te«sl f. Stterretchische Zotrsnarn mrd ZeMchrMen^. me* i, -kü»llr-il« srr. 16, iwSMSMUM. Sozmldemgkrattfches Tagblatt für Tirol und Vorarlberg ^ h ö Erscheint mittags! KlazMirMmee 1500

k durch die Psst 2000 K Monats-Bezugspreise: Durch die Aus träger in Innsbruck: 24.000 K Zum Abhoten in Inns bruck: 22.000 K. Ausrs. durch dieKolporteure und durch die Post für Deutsch-Oesterreich: 24.000 K, für Deutsch. land 30.000 K Uebr. Ausland 40.000 K Nr. 149 Innsbruck, Mittwoch Sen 2. Zu r 1924 4S» Auf Befehl der Landes hauptleute. Im Frühjahr wollte, wie unsere Leser wissen, der Verein „Freie Weltanschauung" in Tirol und Vorarlberg mehrere öffentliche Versammlungen mit dem reichsdeutschen

hat nämlich derselbe Meentzen schon Dortrüge ab- . gehalten, über die verschiedene Kooperatoren ihrem ' Mißfallen kundgaben, was dem eigentlichen Herrn . über die Landesregierungen, den Weihbischof Dr. Waitz bewogen haben soll, von den Landeshaupt männern von Tirol und Vorarlberg zu verlangen. Meentzen künftighin vom Lande sernzuhalten. So ‘ ein Wunsch ist natürlich Befehl; ein Befehl, der umso eher ausgesührt wurde, da ihn mehrere Kooperatoren und Pfarrer mit Einsendungen in klerikalen Blättern

. Auf das Schreiben vom 11. Juni l. I. betreffend die Gestattung der Einreise des Herrn Theodor Meentzen nach Oesterreich, zwecks Abhaltung von Vorträgen für den Verein „Freie Weltanschauung" in Tirol und Vor arlberg beehrt sich das Bundeskanzleramt, Auswärtige Angelegenheiten, mitzuteilen, daß die Herren Landes hauptleute von Tirol und Vorarlberg seinerzeit darum eingeschritten sind, es möge dem Genann ten die Einreise in diese Länder im Interesse der Auf rechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung ver

, von den getroffenen Ent scheidungen abzugehen. Die beiden Pässe des Herrn Meentzen folgen anbei zurück. Der Vizekanzler: (Unterschrift). So denn, es sind die Herren Landeshauptleute von Tirol und Vorarlberg, die dem Bundeskanzler amt entscheidende Aufträge geben; eigentlich sind es nicht einmal sie, sondern letzten Endes einige Kooperatoren und Pfarrersköchinnen im Lande, die sich über die letzten Vortrüge des Herrn Meentzen aufgeregt haben. So war also die Stufenleiter, die diese Entscheidungen auslöste

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 09.11.1924
Umfang: 16
Tagwerk und Gebet, es dankt dir die christ liche Sache, der du zum Siege geholfen, es dankt das christ liche Volk, vor das du ein Schild gehalten gegen alle giftigen Pfeile, es dankt dir die Kirche, die du aufbauen geholfen, es wirds dir ewig danken und lohnen der dreieinige Gott, zu dessen Lob du beigetragen in so vielen neugewonnenen Abon nenten. Unter-Olberndorf, P. Schleimbach, Niederösterreich, 28. Oktober 1924. Otto Kozlik, Pfarrer. Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Vregenz-Bregenzerwald

. Am 24. Oktober fand in Bregenz der erste Vorarlberger Jägertag statt und zu gleich eine Jagdtrophäenschau. Major von Gerstner, der frühere Leiter der Silberfuchsfarm im Kleinen Walsertal, hielt einen Vortrag über die Silberfuchszucht, Hofrat Heinrich sprach über die volkswirtschaftliche Bedeutung der Jagd für Vorarlberg, Bürgermeister Dr. Kinz von Bregenz erörterte die jagdliche Gesetzgebung in Vorarlberg. Mit dem ersten Jägertag verbunden war ein Jagdschießen, das Herrenjäger und Berussjäger vereinigte

und die Weidmänner des ganzen Landes einander näher brachte. Es dauerte drei Tage. lieber die Bedeutung der Jagd für unsere Volsswirtschaft gab ein Bericht Auskunft, den Hofrat Henrich bei der Festversamm lung erstattete. Vorarlberg besitzt heute 350 Jagdgebiete, die zusammen einen Pachtschilling von 2,7 Milliarden Kronen ab« werfen. Die jährliche Warenumsatzsteuer wurde mit 21 Mil lionen Kronen pauschaliert. In den letzten 22 Jahren hat die Jagd in Vorarlberg jährlich durchschnittlich 1,6 Milliarden Kronen

allein durch das erlegte Wild ergeben. Jedes Jahr wurden im Durchschnitte 251 Hirsche, 391 Gemsen und 506 Rehe abgeschossen. Vorarlberg besitzt 352 Jagdaussichtsorgane, die jährlich mindestens 4 Milliarden Kronen Lohn erhalten^ Die 15prozentige Rentensteuer vom Pachtschilling beträgt jährlich über 406 Millionen, die zehnprozentige Landesabgabs ist mit 300 Millionen Kronen veranschlagt und der Erlös aus den Jagdkarten beträgt 112 Millionen. Alles in allem stellt die Jagd in unserem Lande eine Rente

von 9150 Millionen Kronen dar. — Der Vorarlberger Landeskriegsopserfonds hat vom Vorarlberger Jnvalidenverbande 3 Millionen Kronen, von der Firma Josef Pircher, Eisenhandlung, Bregenz, 100.000 Kronen als Spenden erhalten. — Vorarlberg ist derzeit frei von Tierseuchen, Ibas seit dem Jahre 1912 nicht mehr der Fall war. Da in der Schweiz, besonders im Kan ton Graubündcn, noch immer die Maul- und Klauenseuche herrscht und da auch im benachbarten Tirol und Bayern Seuchenherde bestehen, kommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.06.1923
Umfang: 8
die Schilderung des Fal les und teilt mit, daß das Gefällsgericht in Inns bruck die 70jährige Frau und ihren Sohn zu je vier Wochen strengen Arrests und zu je einer Geldstrafe von über 11 Millionen Kronen verur teilt hat, im Nichteinbringungsfalle zu weiteren drei Monaten Arrest. (Hört!-Rufe bei den Sozial demokraten.) Während des ganzen Jahres haben wir aber in Vorarlberg die Beobachtung machen können, daß große Beträge in die Schweiz ge schmuggelt wurden. Da hat es sich allerdings nicht um arme

Proletarierfamilien, sondern um jene Reichen gehandelt, die ihren Gewinn in schweizerischen Geldinstituten angelegt haben. (Zu stimmung bei den Sozialdemokraten.) Redner un terbreitet einen Antrag, wonach die Regierung aufgefordert wird, ein Moratorium für die Fran kenschulden zu erlassen, die auf Realitäten des Landes Vorarlberg hypothekarisch sichergestellt sind. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) Finanzminister Dr. Kienböck legt dar. daß in dem vom Vorredner vorgebrachten Falle keine Verzögerung seitens

und mit dem Ersparungskommissär der Bundesregierung erstellt werden. Oesterreich hat 6,530.000 Einwohner. Nach der vorliegenden Rohbilanz der Ergebnisse der Volks zählung beträgt die Bevölkerung Oesterreichs in runden Ziffern: Wien 1,865.000. Niederösterreich 1.479.000, Oberöstereich 873.000, Salzburg 222.000, Steiermark 979.000, Kärnten 370.000, Tirol 313.000, Vorarlberg 139.000, Burgenland 290.000; Gesamteinwohnerschaft 6,530.000. Die Zahl der österreichisch. Staatsangehörigen beträgt 6,158.000. Be: der letzten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 20.01.1927
Umfang: 16
e n sind nach Vorarlberg gekommen. Weiters wurden / 1 Trutz der Kälte! Die strengste Kitte entbehrt jedes Schreckens, wenn schmiegsame Wollkleider die Glieder schützend umhüllen. Es gibt nur ein Rezept, um der Wolle Ihre natürlichen wertvollen Eigenschaften zu erhalten und ihre Lebensdauer zu erhöhen, und das lautet: Waschet mit LUX Welsen Sie Nachahmungen zurfick. mit Rußland Verbinoungswege gesucht und wie es scheint, läßt sich auch dort etwas erreichen, da Rußland Interesse an seiner Schweineausfuhr

können. Besonderes Augenmerk muß auch auf die Vieh mästung im Inland gelegt werden, wobei die Brauereien und Spiritusbrennereien eine große Rolle spielen. Besonders bedauerlich ist aber die ständige Maul- und Klauenseuche in manchen Bundesländern, wie ge rade in Tirol, Salzburg und Vorarlberg, so daß man fast sagen muß, daß an der Absatzkrise in diesen Ländern zu 90 Prozent die Seuche schuld ist, da kein fremder Händler in diesen Ländern kaufen will. Andererseits muß man berücksichtigen, daß der Bauer

ist ehestens in die Wege zu leiten. 3. Antrag Leer (Kärnten): Die Rückvergütung der Frachtgebühren für Zucht-, Nutz- und Schlachtvieh muß aufrecht bleiben wie bisher und soll noch ausgedehnt werden für jenes Vieh, das ins Ausland geht. 4. Antrag H a u e i s, T h a l e r, Zenz (Steiermark) und Dr. Ender (Vorarlberg): Die Viehseuchen, vor allem ihre Einschleppung aus dem Auslande, sind von der Regierung durch ihre Kontrollorgane in strengster Handhabung der veterinärpolizeilichen Vorschriften zu bekämpfen

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 03.06.1923
Umfang: 14
; dein Geist muß mich erleuchten. Ich bin dürr; dein Blut muß mich befeuchten, Ich bin tot; dein Atem muß mir Leben, Geist und Liebe, Kraft und Glauben geben." Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. An den Psingstfeier- tagen war der Fremdenverkehr irr Bregenz derart ge- ring, wie er irr der Vorkriegszeit niemals war. Die Reichsdeutschen blieben gänzlich aus; das hat sicher der Markstur; getan. In Friedenszeiten verkehrten an diesen beiden Feiertagen arn Bahnhof und im Hafen jedes Jahr

. Durch sein sicheres Auftreten gelang es ihm, mehrere Wirte mit Geldbeträge hineinzulegcn. — Letzten Samstag traf von Innsbruck kommend, Minister Schmitz in Bregenz ein und stattete der Landesregie rung seinen Besuch ab. Der Minister begab fick mit Auto nach dem Klostertal zur Besichtigung des Spullersecwer- kes, sowie auch der Lungenheilstätte Gaisbühel. lieber München kehrte dann der Minister wieder nach Wien zu rück. Für Montag sind Finanzminister Dr. Kienböck und Verkehrsminister Dr. Schür ff in Vorarlberg

angemeldet. Sie kommen mit dem Schnellzug nach'Danöfen, von wo aus sie ebenfalls das Spullerscewerk besuchen wollen. Sei tens des Landes Vorarlberg werden Landeshauptmann- stellvertreter Dekan Fink und Landeesrat Natter die Mi nister in Danofen erwarten und begleiten. - Sonntag nachmitags fand in Bregenz die feierliche Abfahrt des Vierzehmneter-Ozeansegelbootes „Sowitasgoht 5" vom Frachtemnolo des Dampferhafens aus statt. Die Verabschiedung geschah in Anwesenheit der Spitzen der Behörden und zahlreicher

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