372 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/12_07_1922/MEZ_1922_07_12_7_object_658012.png
Seite 7 von 8
Datum: 12.07.1922
Umfang: 8
Volkswirkschaft. Die Haftung der Aktionäre der „Dank für Tirol und Vorarlberg'. Der von den Tiroler Filialen -er Bank sür Tirol un- Vorarlberg «ingebrachte Ausgleichs- antrag geht von der Annahme aus, -aß für die Passiven der Südtiroler Filialen ausschließlich ^ie Aktiva dieser Zweigniederlassungen haften. Damit wird eine Rechtsfrage aufgeworfen, de ren Beantwortung unsere^ Ansicht nach keines wegs so einfach ist» als hie Südtiroler Vertre tung der Bank für Tirol und Vorarlberg anzu nehmen

scheint. Die Bank für. Tirol und Vorarlberg ist eine Aktiengesellschaft,- die Südtiroler Filialen dieser Gesellschaft stehen daher insolange im Eigentum der Aktionäre der Gesellschaft» als sich Liese Fi lialen nicht in selbständige Gesellschaften umge- inandelt haben. Dies ist dis heute- noch nicht der Fall gewesen. Die Tatsache. Laß Lurch ein De kret Ler Regierung die Zweigniederlassungen auswärtiger Kredilinstitute in bezug auf die Eintreibung Ihrer Guthaben, Umwechflung der Wertpapierbestände usw

. den tnländisci-en Geld instituten gleichgestellt worden sind, ändert nichts daran, daß die Südtiroler ZweignieLer- lassungen solche Kreditinstitute juristisch noch im Eigentum der betreffenden auswärtigen Gesell schaften stehen. Daraus folgt, daß zumindestens subsidiär die Aktiven -der Aktiengesellschaft Bank für Tiwl und Vorarlberg auch für die Passiven Ler hiesigen Zweiganstalten herange- zogen werden können. Man käme sonst zu dem absurden Resultat, Laß die Eigentümer der Süd tiroler Filialen, das'sind

Li« Aktionäre Ler Bank für Tirol und Vorarlberg, vollständig un geschoren blieben, während ihre Gläubiger, das sind die Einleger der hiesigen Zweiganstalten, einen allfälligen Verlust allein zu tragen haben. Wenn auch Li« zweifellos vorhandene Mit- e lng der Aktiengesellschaft „Bank für Tirol u. irlberg' praktisch nicht eine »volle Befriedi gung der hiesigen Gesellschaftsgläubiger zur Folge haben wird, La der Betrag von 9 Millio nen Lire hetrte die Summ« von weit über 9 Milliarden Kronen darstellt

eine rasche Lösung der Kriegsanleihefrage die Ein leger der Bank für Tirol und Vorarlberg vor weiterem Schaden zu bewahren. Pustertaler Mrtschaftsbrief. Zwei Dinge müssen aus unserem Wirtschafts leben der letzten Zeit besonders heroorgehooen werden: die so und so oft schon ver prochen«, aber noch nie eingetroffene Regelung der Um- wechflung -ukrd Nachzahlung in den fünf Ge meinden des Hochpustertales und- die E nstellung der Auszahlungen durch die Bank für Tirol und Vorarlberg. Gerade diese Angelegenheit

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/01_09_1891/BTV_1891_09_01_5_object_2941310.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.09.1891
Umfang: 8
z» »Bote für Tirol and Vorarlberg' Str. t»S. Nichtamtlicher Theil. Kocal- »nd Provwzial-Ghronik. Innsbruck. 1. September. Unser Stadt-Theater hat seit dem Schlüsse der Saison in seinem inneren Aussehen bedeutende Aenderungen zu seinen Gunsten erfahren und ist in seiner jetzigen inneren Ausschmückung gleich den Stadt- Sälen eine Sehenswürdigkeit uuserer Stadt geworden und wird nicht verfehlen große Anziehungskraft aus zuüben, umsomehr, da wir nach dem uns vorliegenden Concept der Theater

, be sonders der ärmeren Classe, zu sehr erschwert wird. Um nun zu sehen, wie der Landwirtschaft in diesem Punkte geholfen werden kann, lade ich sich hiefür In teressierende ein, «ach Vorarlberg zu kommen und sich hierüber zu erkundigen. Die Viehbesitzer Vorarlberg« sind in Bezug auf Viehversicherung darauf gekommen, dass es das beste sei, dem Motto: „Bauer hilf dir selbst, und dir wird geholfen werden', treu zu bleiben und einig in dieser Sache vorzugeben. Jede größere Gemeinde oder, wo das nicht möglich

; eS ist dies nur ein Vortheil für den betreffenden Besitzer, weil er dann in die Lage kommt, sein Vieh, das vielleicht im Verlaufe des letzten Halb jahres wertvoller geworden ist, höher einschätzen zu lassen. Streitigkeiten im Vereine werden durch ein Schiedsgericht entschieden und ist eine wcitere Be rufung, etwa an ein Gericht, ausgeschlossen. Dies sind die Hauptprincipien sämmtlicher Gemeinde Vieh versicherungen in Vorarlberg und frägt man nach dem Gedeihen dieser Vereine, so hört man nur einstimmi ges Lob

, und jede Gemeinde ist stolz aus das Insti tut und kann eS auch mit Recht sein. So ist dem Viehbesitzer in Vorarlberg die Möglichkeit geboten, mit geringen Auslagen einen durch Viehverluste entstande nen Schaden wenigstens zum größten Theil zu decken, und hat er keinen Verlust an Vieh zu beklagen, so ist das für sich auch die kleine Auslage wert. Die Zahl der in Vorarlberg bestebenden Vereine ist heute eine so beträchtliche, dass man sast behaupten kann, dass sämmtliche Gemeinden im Besitze

dienstuntauglich geworren sind, trotz ihres oft bedeutenden Gebrechens.noch lange ver wendet wurden, bis sie vielleicht am Platze liegen blie ben, ist der Besitzer infolge der Versicherung in der Lage, sich bald ein neues Pferd anzuschaffen. Leider klagen die Viehbesitzer auch über die bedeutenden Ver waltungskosten. So sehen wir also doch Vorarlberg mit einem Vortheil bedacht, den wir in Tirol vergebens suchen. Das kleine Land hat sich denselben aber selbst ge schasst und kann sich dessen rühmen. Wäre

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/10_08_1891/BTV_1891_08_10_1_object_2940996.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1891
Umfang: 6
Kote für WrolW und Vorarlberg Nr. 180. Innsbruck, Montag den 10. August 1891. 77. Jahrgang. D«r »Bote für Tirol und Vorarlberg' ericheint täglich, mit Ausnahme der «onn- und Feiertage. Preis: halbjährig 5 fl. 2» kr., vierteljährig 2 fl. SS kr., monatlich 00 kr.; v««h-die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig 6 fl. 33 kr., vierteljährig 3 fl. 4l kr Sst. Währ. — MonatS-ÄZestellungen mit Postversendung werden nicht angenommen.— Ankündigungen werden mit K kr. öst. Währ

) aus Tirol nach dem Salzburgischen bis auf weiteres verboten. DicS wird mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die politischen Bezirksbehörden des salzburgischen Gebietes ermächtigt worden sind, ausnahmsweise von Fall zu Fall die aus wirtschaft lichen Rücksichten nothwendige Einfuhr von Rindern zu Nutzungszweckeu unter entsprechenden Vorsichten zu gestatten. Innsbruck, am 3. Auzust 1891. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Mit Rücksicht auf den nunmehr günstigeren

Stand der Maul- und Klauenseuche in Croatien-Slavo nien findet die Statthalterei das unter dem 19. Juni d. Js. Zl. 14340 erlassene Verbot der Ein-- und Durchfuhr von Klauenthieren aus Eroatien-Slavouien nach und durch Tirol und Vorarlberg wieder außer Kraft zu setzen, was hieniit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 1. August 1891. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Verordnung der Ministerien des Innern und des Handels vom 17. Juli

Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 29. Juli 1891. K. K. Statthalterei sur Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Am 18. August, als an« Allerhöchsten GeburtSseste Sr. k. und k. Apostolischen Majestät unseres aller- gnädigsten Kaisers Franz Joseph I. wird der feier liche Gottesdienst um 10 Uhr vormittags in der St. JakobSpsarrkirche abgehalten werden, wozu bereits seitens dcS k. k. Statthalterei-PräsidiumS die k. k. Be hörden, UnterrichtSanstalten, Eorporationen und Digni- täre

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/18_01_1902/BTV_1902_01_18_5_object_2991667.png
Seite 5 von 10
Datum: 18.01.1902
Umfang: 10
Extra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. R4 Amtlicher Theil. Kundmachung» Die kvnigk. Landesregierung Agram hat mit Kundmachung vom 4. JSnner 1902 Zl. 289 wegen des Bestandes der Maul- und Klauenseuche die Einfuhr von Wiederkäuern und Schwiinen aus den Gemeinden Burgels dts Bezirkes SchlanderS, Fiave und Campo des Bezirkes Tione und Miltelberg des Bezirkes Bregenz nach Eroatien-Slavonien verboten. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass hiemit

und Vorarlberg als Grundlage der Ent schädigungsberechnung für jene Nutzschweine zu dienen hat, die in der Zeit vom 1. Jänner bis inklusive 31. März 1902 «uf Grund der citierten Ver ordnung, sowie der kaiserlichen Verordnung vom 2. Mai 1899, R. G. Bl. Nr. 81 gctödtet wurden hezw. gc tödtet werden, wie folgt festzusetzen: Für Schweine der deutschen Lcmdrace und deren Kreuzungen, ferner für Schweine der romanischen Rare und deren Kreuzungen und schließlich für Schweine englischer Zuchten und deren Kreuzungen

im Lebend gewichte bis, zu 10 kp 2 ü 13 lr per kg dcS Lebendgewichtes, vorüber 10kA bis 20 1X 77 d per K^dcsLebeudgew. 20 30 50 70 .44 20 per kx des Lebendgewichtes. 30 .. 1 50 „ 1 „ i-v, „ „ 70 „ 1 „ 06 ,, „ „ „ „ zur Grenze der Schlachtreife 98 k It. Für Schweine anderweitiger nicht veredelter Nacen 20 Procent weniger als die auf Grund des obigen WerttarifeS festgesetzten Preise. Innsbruck, pm 8. Jänner 1902. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundnmchuug. Im Sinne der kaiserlichen

1901 1 T 8 lr per Kilogramm betrug uud dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Entschädigung dienen wird für die im Monate Jänner 1902 auf Grund der bezogenen Verordnungen im Verwaltungsgebiete getSdtetsy Schweip? (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 8. Jänner 1902. <r. r. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Ueber erfolgten Ablauf der Frist zur Anmeldung der Belastungsrechte auf die im Grundbuche der Kata- stralgemcinde Jg.ls im GerichtSbezirke

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1912/02_11_1912/BTV_1912_11_02_1_object_3047277.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.11.1912
Umfang: 6
MesurTmll u. WrarlbW Nv. 172.. Innsbruck, SamStag, den 2. November 1912. 96. Jahrgang. Der »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig 12 R, halbjahrig 6 vierteljährig 3 monatlich ! X, Einzelnummern 10 k; burch die Post bezogen m Oesterreich-mit Ausendung: ganzjährig 18 L, halbjährig vvierteljährig 4 15 so d. — Monats-Bestellungen mit Postversendung werden nicht angenommen- Slnkündigungen werden bmlgst nach Tarif berechnet. Die Betrage für den Bezug

in. p. Die Bestellung des Wilhelm Eller zum Per walter der Agentnr in Bozen der Gothaer Lebens?, verficherungsbauk A -G. wurde genehmigt. Innsbruck, am 27. Oktober 1912. ». K. Stlitthaltcrci für Tirol und Vorarlberg,^ Borgeft^rn wurde das XV. Stück, des „Gesetz- und^ Verordnungsblattes für die gefürslete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 19l2), ausgegeben uud versendet. Es enthält: 101. Gesetz vom 2V. August 1912. wirksam für. das Land Vorarlberg, betreffend die Einzahlung der- Gemeindezuschläge

sowie die Einhebung von Verzugs zinsen für Rückstände an Gemeindezuschläge» und Gemeindesteuern. 102. Gesetz vom 26. August 1912, wirksam für das Land Vorarlberg, ^wmnit der Z 32,-Absatz. 1,^ der Gemeindeoidnung vom 2l. September 1904,,. L. G. Bl. Nr. 37, abgeändert wird. 103. Klwdmachung der k. k. Statthalterei vom 25. August 1912, Nr. ll-24li4/2. . . . 104. Kundmachung der k. k. statthalterei .vom. 1^. September 1912, Zl. XIV-252/3, betreffend die Verlängerung der Bewilligung zum Betriebe der Jnu

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/15_07_1899/BTV_1899_07_15_5_object_2978551.png
Seite 5 von 12
Datum: 15.07.1899
Umfang: 12
«?)?tra Beilage zu „Bote für Tirol «nd Amtlicher Theil. Srund»ua«yü»g. Mit Rücksicht auf den dernialigen Stand der Thier- fenchen in Ungarn, Kroatien und Slavonien findet die l. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Wieder käuern und Schweinen aus Ungarn, Croatien und Slavonien nach Tirol und Vorarlberg unter Behe bung der h. a. Kundmachung vom 13. Mai 1399 Zl. 17.852 folgende Sperrverfügungen mit der RechtS- wtrksamkeit vom 14. Juli l. Js. zu treffen: Gegen Ungarn wegen des Bestandes

der: 1. Schweinepest gegen die Einfuhr von Schweinen aus dcn Comitaten Belovar-Kreuz, Varazdin und Zagrab (Agram); 2. Schafpockenseuche Vorarlberg' Sir. tSO. gegen die Einfuhr von Schafen aus den Comitaten ModrnS-Fiume u. Lila>Krbava mit der Stadt Earlopa^o. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, die ein Lebendgewicht untxr 120 besitzen, aus dem gesammten Königreiche Ungarn mit Einschlnsa der siedenbürgischen LandeStheile und Cro- atien

-Slavoniens nach Tirol und Vorarlberg ist un bedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mast schweinen, als welche Schweine mit einem Lebend gewichte von wenigsten« 120 zu betrachten sind, aus dcn Comitaten und Freistädten Ungarns mit Ein- schlnss der siebenbürgischen LandeStheile und Croatien- SlavonienS mit Ausnahme der sud ^ 2 und L 1 angeführten Comitste und Freistädte nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modali täten gestattet

sich von selbst versteht, das« Thiere, unter denen mitllerweile die Schweinepest (Schweineseuche) oder der Schweinerothlauf zum AuS- bruche käme, dem Wafenmeister zur Vertilgung zu übergeben sind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus Ungarn mit EinschlusS der siebenbürgischen Theile und Eroatien-SlavonienS nach Tirol und Vorarlberg, wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf da» die Unstatthastigkeit der ^nlasjnng zum menschlichen Genusse des Fleisches von an Schweinepest (Schweine seuche

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/05_03_1903/BTV_1903_03_05_5_object_2997621.png
Seite 5 von 10
Datum: 05.03.1903
Umfang: 10
«Nrtra-Beilaae zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Sir» SS. Amtlicher Teil. Ku»«d»lnci)tt,lt;. Auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums deS Innern vom 25. Februar 1!)0:;, Zl. L588 siudet die k. k. Statthaltcrei hinsichtlich der Einfuhr von Lieh aus dein Okkupationsgebiete nach Tirol nnd Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 2. März 190A zn erlassen: 1.) Wegen des Vestandes

der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Ea^ zin. Dervent und Kijuc. 3.) wegcu des Bestaudes der Schafpockenseuche ist die Einsnhr von Schafen aus dem Bezirke Sanskimost, verboten. Die Einfuhr vou zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweine», als welche .alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 12V kA besitzen, aus dein Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr vou fertigen oder halbfertigen

Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewichte von wenigsteins 120 Kilo zu be trachten sind, aus den snd 1 nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol nnd Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: ^ a) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort an gebenden Niehpässen, denen die staatstierttrztliche Gesundheits-Bestätignng beigefügt ist, gedeckt fein und dürfen nur in Plombierten Waggons, ohne irgend

nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstatthastigkeit der Zulassung zum menschlichen Genusse des Fleisches von an Schweinepest (Schweinesenche) erkrankten Tieren erstattete Gutachten der obersten Sani tätsrates an folgende Bedingungen geknüpft: u) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz, dürfen nur iu nnzerteiltem Zustande mittelst Eisenbahn in größere Konsnmorte, in welchen eine genaue und gewissenhafte Fleischbeschau gewährleistet ist, eingesührt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/12_04_1899/BTV_1899_04_12_1_object_2977132.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.04.1899
Umfang: 6
u. Vorarlberg. Nr. 83. Innsbruck, Mittwoch, den 12. April 1899. 85. Jahrgang. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halb'äkirig 5 fl. 25 kr., vierteljährig 2 fl. «S kr., monatlich !»> i>.: durch die Post bezogen in Oesterreich der täglicher Zusendung: halbjährig 0 fl. 8» kr., vierteljährig Z sl. 41 kr., nach Deutschland 4 sl. 2«> kr. Sst. Währ. — Monais-Bestelliiiigen mit Postvclieiidung w.rdcn nicht ungenommen. - .'lnü

zu verbieten. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass dieses Verbot mit dem 12. April l. I. in Kraft tritt und dass Uebertretnngen desselben der Ahndung im Sinne des mit dem Gesetze vom 24. Mm 1832, R. G. Bl. Nr. 51, abgeänderten Z45 des Gesetzes voni 29. Februar 1880, R. G. Bl. Nr. 35, unterliegen. Innsbruck, am 8. April 1899. K. K. Statthatte rei für Tirol und Vorarlberg. Ausweis der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg über die in der Berichtsperiode

: „ Göriach 1 Gehöft*) „ » ,, » Nikolsdorf 1 Geh. „ „ Lengberg 1 Gehöft. „ Oberdrum 1 Geh. BläScheuausschlag. Politischer Bezirk Bruneck: ui Olang 2 Geh. Nailschbrand. Politischer Bezirk Brixen: in Tschöss 1 Geh. L. In Vorarlberg: Maul- und Klauenseuche. Politischer Bezirk Bindenz: in Thüringerberg 1 Gehöft. „ „ Feldkirch: „ Dornbirn 1 Geh. BläscheuauSschlal!. Politischer Bezirk Bregenz: in Schwarzach 16 Geh. Schweinepest. Politischer Bezirk Feldtirch: in Dornbirn 4 Geh. Rothlauf. Politischer Bezirk

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/05_11_1907/BTV_1907_11_05_5_object_3024060.png
Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1907
Umfang: 8
Extra Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. SS4 Amtlicher Teil. HkundmaHung. Auf Grund des Erlasses des k. k- Ackerbaumini- steriumS vom 24, Oktober 1907 Z. 403K1/5334 fi»»det die k. k. Statthalter«! hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nächstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 2. November 1907 zu erlassen:! Wegen des Bestandes

der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Tihac. B. Dubica, B. Gradiska, B. Novi, Cazin, Foinica, Glamoc, Gradacac. Jajce, Kladauj, Kljuc, Krupa, Livno, Libuski, Sanskiinost, Tesanj, Varcar- Vakus, Visoko und Alasenica verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 besitzen, aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen

ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: s) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen die staatstierärztliche Gesundheits-Bestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur in plombierten

und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstatthaftigkeit der Zulassung zum menschlichen Genüsse des Fleisches von an Schweinepest (Schweineseuche) erkrankten Tieren erstattete Gutachten des obersten Sani- tätsrates an folgende Bedingungen geknüpft: a) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in uuzerteiltem Zustande mittelst Eisenbahn in größere Konsumorte, in welchen eine genaue und gewissenhaste Fleischbeschau gewährleistet ist, eingeführt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/09_03_1907/BTV_1907_03_09_5_object_3020374.png
Seite 5 von 10
Datum: 09.03.1907
Umfang: 10
k^rtra-Bettage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' S!r» S?. Amtlicher Teil. Kundmachung. Auf Grund des Erlasses des k. k. Ackerbaumini steriums vom 23. Februar 1907 Z. 6900/953 findet die k. k. Statthalter« hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 4. März 1907 zu erlassen: Wegen des Bestandes der Schweinepest

ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Bihac, Cazin, Dervent. Gradacac, Kladanj, Petrovac, Priedor, Prnjovor, Sarajevo, Visegrad, Zepce und Zupanjac verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 12V besitzen, aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine

mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: s) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen die staatstierärztliche Gesundheits-Bestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahrplanmäßige Unterbrechung, sowie

- und Klauenseuche behaftete Tiere geben kann), in die Schlachtstätten zu überführen und längstens binnen 48 Stunden, ohne den Standort gewechselt, zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, daß Tiere, unter denen mittlerweile die Schweine pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dem Wasenmeister zur Ver tilgung zu übergeben sind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/02_01_1908/BTV_1908_01_02_5_object_3024954.png
Seite 5 von 8
Datum: 02.01.1908
Umfang: 8
Okrtra-Beilaae zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Sir. R. Amtlicher Teil. Kundninchnn^. Im Sinne des Gesetzes vom 7. September 1.905 (R. G. Bl. Nr. 163) und der zu demselben erlassenen Durch führuugSverordnunz vom 6. November 1905 (N.G. Bl. Nr.164), betreffend die Abwehr und Til gung der Schweinepest, wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Laudes- Hauptstadt Innsbruck im Monate Dezember 1907 1 15 76 Ii per

Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab/ der Ent schädigung dienen wird siir die im Monate Jänner 1903 auf Grund des bezogene». Gesetzes im Berwaltnngsgebiete getöteten Ä?chweiue (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 27. Dezember 1907. K. k. Statthnlterei für Tirol und Vorarlberg. Ausweis der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über die in der Berichtsperiode vom 23. bis 30. De zember 1907 bestandenen, bezw. erloschen erklärten Tierseuchen

2 G. » .... .. Borgo 2 Geh. „ Bozen: in Tramm 1 Geh. « . „ Zwölfmalgreien 1 G. Novereto: in Besenello 2 G. ... ,, „ Folgaria 1 G. .. n „ Nogaredo 1 G. „ ,, » Calliano 3 Gi ,, .. „ Lizzana 1 Geh. Terragnolo 4 G. Trient: in Calavino 3 G.* l!. In Vorarlberg. Schweinepest. Polit- Bezirk Bregenz: in Hiirbranz 1 G. ,, » » Möggers 1 Geh- Erloschen. Nichtamtlicher Teil. NeichSgesetzblatt. Am 31. Dezember 1907, wmde in der k. k. Hof. und Staatsdruckerei das VXXIX.. OXXX., OXXXI: und OXXXII. Stück des Reichsgesetzblattes

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/09_12_1889/BTV_1889_12_09_5_object_2932479.png
Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1889
Umfang: 8
» siir Tirol und Vorarlberg in Harmonium« ? 0 es ans der k. k. priv. Hos-Harinouium-Fabrik von Lrolil Xot; kz eivlex in IVIen, und in 7«ia—ijj2 v. StreMz-, Blas- u. SzZzlag-Instrinnente^ Saiten?c., ans der k. k. Priv. Jnstrumenten-Fabrik vou II. üott's 8»Im in I^rnF. Im Verlag der Wagner'scheu Universitäts-Bnchhandlnng in Juusbruck ist soeben erschiene«: Winter-IaHrordnung. Max Glonner s UM' TsschenfÄhrplan '^WW SL? F. Enthaltend sämmtliche Eisenbahnzüge in Tirol und Vorarlberg mit Angabe

tlvl I'vro. Preis 70 kr. Der Reinertrag wird der Freiherr Giesl von GieSlingen-Stiftung zur Unterstützung liilssbcdnrstiger Gendarmen zngesnhrt. Die Sagen Vorarlberg s. Nach schriftlichen uud mündlichen Ueberlieferungen gesammelt und erläutert von Dr. F. I. ZZonbnn. Zweite vermehrte Ausgabe. Nach der hinterlassene» Handschrift des Verfassers und anderen Quellen erweitert und mit einem Lcliensabrissc Vvulinn'S versehen von Hermann Sander. Preis 2 sl. 80 kr. Verlag der Wagner'schen Nniv.-Vuchhandlnng

in Fnnsbrnck. Hermann v. Gilni seine Kedichte und Hinfüyrnng in die Literainr von Separatabdruck aus dem „Bote für Tirol und Vorarlberg'. 8'. li(Z weiten. Preis 30 kr. Hermann v. Gllm irr seinen Woziekungen zu WovcrrLkez.'g. Separatabdruck aus dem „Bote für Tirol uud Vorarlberg' von Hermann Sander. 8°. 74 Seiten. Preis (Z0 kr. Feuilleton. Der Liebe Lohn. Eine Erzählung von W. Besant und I. Nicc. Autorisierte deutsche Bearbeitung. (Nachdruck verboten.) (15 Fortsetzung.) Sie stürzen ihren alten Onkel

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/05_12_1874/BTV_1874_12_05_9_object_2861169.png
Seite 9 von 10
Datum: 05.12.1874
Umfang: 10
«?^t» a-Beilaae des „Boten für Tirol «nd Vorarlberg' Atr SVS Domkapitular Dr. Joy. Bapt. Kapfinger in Salzburg Am 15 Juni 1809 zu Kirchbühel im Unterinn tbale Tirols geboren, verlor er als halbjähriges Kind seineu braven Vater, der im Kampfe gegen den Erb feind sein Leben ausgehaucht. Die nichts weniger als wohlhabenden Eheleute Jakob und Theresia Strobl in Wörgl erbarmten sich des armen Waisen, nahmen ihn zu sich und betrachteten lind behandelten ihn fortan wie ihren eigenen Sohn. Dafür

an dieselben zu remittiren, „damit sie, wie er sagte, ihres Briefes wegen später niemals in Verlegenheit kommen könnten.' Sein Testament weist den größeren Theil des geringen Nachlasses dem Studenten-UnterstützungS- verein und anderen HumanitätSanstalten zu. Dr. Josef Schöpf. Die Sennerei-Genosfenschaften in Tirol und Vorarlberg. Im verflossenen Herbste erstattete Graf Belrupt in einer Reihe von Artikeln in der „N. Fr. Presse' Bericht über den gegenwärtigen Stand der Käserei- genossenschaften in Krain, in Tirol

und Vorarlberg. Wir entnehmen diesem Berichte nachfolgende Tirol und Vorarlberg betreffende Daten: Im Jahre 1868 faßte das österr. Ackerbau- Ministerium die Idee, für das Zustandekommen von Molkerei-Genossenschaften Geldpreise in ansehn licher Höhe auszusetzen. Von den Bewerbungen um diese Preise wurde jedoch im ersten Jahre keine ent sprechend gefunden. Im Jahre 1869 wurde unter 3 Bewerbern der KäShandluugSverein in Bezau prämiirt, im Jahre 1871 (für 1870 wurden keine Preise ausgeschrieben) wurden uuter

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/03_01_1870/BTV_1870_01_03_1_object_3050262.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1870
Umfang: 6
D» Bote für Tirol und Vorarlberg »scheint täglich mit Zluin-Hme der Sonn- und Festlagt. Preis halbjährig s fl. !>5 kr., vierteljährig !Z fl. l!Z kr. ösierr. Währung. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig k fl. ft!Z ?7., vierteljährig 3 fl. 4l kr. ösierr. Währung. — Inserati aller Art werden aufgenommen und mit l! kr. vsterr. Währung für dir drei- spaltize Petit^eile oder deren Raum für einmalige, l!Z kr. Lsterr. Währung für dreimalige Einschaltung berechnet

). Innsbruck, IStontttg den S. J»inner z. 56. Jahrgang. A. 21. ^ Durch ämtliche Verhältnisse bestimmt, trete ich beim eingetretenen Jahreswechsel von der Redaktion des „Boten für Tirol und Vorarlberg' zurück, — di? ich 18 Jahre zu führen die Ehre hatte. Ich bitte alle Herren Korrespondenten, alle Leser, Freunde und Gönner des „Boten' hiemit meinen <scheidegrnß freundlich hinzunehmen. Sie alle haben für ihre vieljährige treue Verbindung. gütige Nach sicht und kräftige Unterstützung, welcher der „Bote

die Redaktion des „Boten für Tirol und Vorarlberg' übernehme, bitte ich die Herren Korrespondenten und Freunde des Blat teS um ihre gütige und nqchhaltige Unterstützung und ldis verehrten Leser desselben um freundliche Nacksicht. I Seien dieselben überzeugt, daß ich eS nicht an eifriger ^ I Bemühung fehlen lassen werde, billigen Anforderungen -—»zu entsprechen und stets ein vollständiges und treues Bild der Tagesereignisse zu bieten. Auch wird es mein Bestreben sein, in der journalistischen Polemik nebst

Entschließung vom 27. Dezember v. Js. den Bezirkshauptmann Anton Grafen Arz zum Statt haltereirathe zweiter Klasse bei der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg allergnädigst zu ernennen geruht. Giskra m. p. Gesetz vom 24. Dezember R8KV, betreffend die Bewilligung von Steuersreijahren bei Neu-, Um- und Zubauten. Mit Zustimmung der beiden Häuser des ReichöratheS finde Ich zu verordnen, wie folgt: 8- 1. Die mit dem Gesetze vom 14. November 1867, NeVSSgesetzblatt Nr. 137, für die der HauSzinSsteuer

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/28_12_1853/BTV_1853_12_28_1_object_2987534.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1853
Umfang: 6
1853. Botvc für Tirol und Vorarlberg v»r Volke ersch«»» l>iqliG niil ?lu«n>>h»le icr ?v»n - unl PrtK balbjähri'^ i sl. rierteljährlg ^ >1. .»! kr. CM. Zltil Pt'i^ l>e»»,;e,l bei lä^lichtr Husentmiq uuler Adreisc' . »alkjähri^ « st. Z» kr., vitrteliihriz 2 >1. I', kr. (IM Oik lirvler Volk«- und Echüyen>eilunq erschein! »vSchtNllich treiuial. Montag, 1'kiilwoch und greilaz. Prei» hälbjibrlg l fl. 21 kr.. per Post beiozenZfl.Alkr. H.'»>jährig 2 fl. lL kr.. Vtr Post bc,ogc

» I fl. »» kr. EM. Vi- Zeiiun^ttestellun^in müsseu srailtlrl «i,lg«s»»tel wertt» 1 !>-,? I >..>>-1 Einladung )«r Prüuumeratiou auf den Bothen für Tirol und Vorarlberg. R»r« I. 5Der PranumerationS Preis beträgt, wie bisher: Für das l Quartal «Jänner bis März) Für Innsbruck mit freier Zusendung . ... . . . Äst. 3<V kr. CM. ,, ÄluStvarts per Post bezogen bei taglicher fraukirter Zusendung . . 3 st. Akr. CZN. Neu eintretenden Pra'nninerailtcn diene zur gefälligen Nachricht, daß wir vom Tage ver Ankunft ihrer Bestellung

an, auf das Abonnement, die erscheinenden Nummern deS Bothen für diesen Monat sogleich an dieselben erpediren, und dafür keine Vergütung beanspruchen werde». . Zur größeren Bequemlichkeit nnscrer verelirlichen Herren Abonnenten haben wir die Einrichtung getroffen, daß in unseren FilialHand lungen in Briren nud Feldkirch sowohl Pränuinerationen, als auch Inserate für den „Bothen für Tirol' angenommen und pünktlichst besorgt wcrd».it.- ^ (^rpedition des Bothen für Tirol und Vorarlberg. Uebersicht Amtliche». Briren

bei allen öffentlichen Kassen noch fortan statt Barem an« genommen. Dies wird in Folge Koben k. k. Finanz-Ministerial- ErlasseS vom 19. d.Mtö. Z. 20652/5.51. zur öffent lichen Kenntniß gebracht. Innsbruck, am 26. Dezember 135.?. K. K. Finanz - Landes--Direktion für Tirol und Vorarlberg. Der Präsident: Eajetan Gr af v. Bissingcn. Brireu, 25. Dez. Der Tiroler Böthe brachte in Nr. 291 einen Artikel über die ani S. d. M. in Bri'xen stattgefunden? feierliche Dekorirung des wackeren Gensdarmerie-Korporals Josef Giovanelli

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/13_01_1896/BTV_1896_01_13_1_object_2961725.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1896
Umfang: 8
Nr. Innsbruck, Ätmttag den 13. Jänner 1896. 82. Jahrgang. ^Der »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich,'mit Ausnahme 0er Lonn-u>td Feiertage. Preis für Zusendung: halbjährig ö SZ kr., vierteljährig Z fl. 4l kr öst. Währ. — M nack Tarif b-re-bnet. Die Betrüge für den Bezug und die Ankündigungen müssen d«rch die.Post bezogen bei tSgliH» Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Teleptz»»-«r. IS». r hier halbjährig 2 omits-BesteUu >, ii»«' Bureau nimmt Annoncen eiilgege

lierungS-Genvsfensckiaft Sectiou 1-^ wurden die Obli gationen Nr. .7>!, per 1s>(X) fl. und Nr. 25 per MO fl. gezogen. D>!e verlosrcn. Obligationen sind >a in 1. Juli beim Bankhause (5. Schwarz Söhne in Bozen bei Vermeidung des Zinsenverlustes Z^en ihre» vollen ' Nommalwert «Äizulösen. Bo^cn am ü!. Jänner k5is)5. .Der Lbnin!»: Franz Pä.rcher. .Heut?..wurde isas erste Stück des -Gesetz- und Ver- - ordnnngSblatteS ffür die gefürflete Grafschaft Tirol .und das.Land Vorarlberg ^Jahrgang 1 »-<!><>) anSg

der t. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über die i» der BerichtSperiode vom 3. bis II). Jänner 18V6 bestandenen, beziehungsweise erloschen erklärten Thierseuchen: In Tirol: Fehlanzeige. 15. In Vorarlberg: Fehlanzeige. Nichtamtlicher Theil. Inland. Im Nachstehenden lassen wir die Begründung des von sämmtlichen Mitgliedern der Rechten gezeichneten, von nnö bereits im Sitzungsberichte des Landtages erwähnten DringlichkeitSantrageS auf Einsetzung eines Festcomit6s anläsölich der Säcular feier des Her; Jesa

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/08_07_1896/BTV_1896_07_08_5_object_2964029.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.07.1896
Umfang: 8
^ytra »Beilage zu .»Bote für Tirol und Amtlicher Theil. Kundmachung. Mit Rücksicht auf die zunchmcnde Ausbreitung der Schweinepest in Steiermark und in der Erwägung, dasit diese Seuche in letzter Zeit mittels eines aus Nanzenberg (Steiermark) stammenden SchweinctrauS- porteS nach Vorarlberg verschleppt wurde, findet die k. k. Statthalterei auf Grund des § 3 des allgemeinen Thierscuchen-Gesctzes vom 29. Februar 188t), N. G. Bl. Nr. 35, die Einsuhr von Schweinen aus Steier niark nach Tirol

und Vorarlberg bis auf weiteres zu verbieten, was hieiuit mit dem Beifügen zur allge meinen Kenntnis gebracht wird, dass Ucbertretungcn dieses Verbotes, welches mit dem Tage seiner Ver lautbarung in den amtlichen Blättern des h. o. Ver- waltniigSgebietcS in Kraft tritt, der Bestrafung im Sinne des Z 45 des Gesetzes vom 24. Mai 1882, R. G. Vl. Nr. 51 unterliegen. Innsbruck, am 1. Juli 18SK. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Adelsverleihnng an Offieiere. Das jüngst zur Ausgabe

auf der Achenseebahn sowie ans den Dampfschiffen ist gering; somit die ohnedies kurze Saison zum großen Schaden der Gastwirte empfindlich verkürzt. Die Bauern erleiden vielen Schaden, da das gemähte Gras verfault. Die Hochleger der Almen sind noch nicht vollständig befahren, da das Vieh dort keine Weide hätte, die Weideböden sehen herbstlich ans. Vorarlberg' Sir. RS4. die Alpenflora ist ganz zurück. Ueber die hohen Tarifsätze, sowie über die Erhöhung der Preise für die Saisonkartcn der Zahnradbahn

21