9.208 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/17_08_1942/NEUEZ_1942_08_17_4_object_8176873.png
Seite 4 von 4
Datum: 17.08.1942
Umfang: 4
, auf denen, die Pressevertreter saßen, gewendet, hinzu:. „Die Zeugin Käthe Füßli wurde durch den Ring als Tochter des Angeklagten einwandfrei agnosziert." Erst ganz allmählich trat wieder Ruhe ein. (Fortsetzung folgt) ieibeseembung Me krgebnlsse des HJ.-Leichlaihletik-Vergleichskampfes Tirol-Vorarlberg. Steiermark und Kärnten HI.-Klaffe A: 100-Meter-Lauf: 1. Schmantzer, Kärnten, in 11.7 Sekunden; 2.'Krauß, Kärnten, in 11.8 Sekun den; 3. Rummele, Tirol-Vorarlberg, in 11.9 Se kunden. 40V-Meter-Lauf

: 1. Raas, Tirol-Vorarlberg, in 55 Sekunden; 2. Pfister, Tirol-Vorarlberg, in 55.6 Sekunden; 3. Kleindienst, Steiermark, in 56:1 Sekunden. 880-Meter-Lauf: 1. Kleindienst, Steiermark, in 2 :99.4 Minuten; 2. Glanzer, Kärnten, in 2 :06.5 Minuten: 3. Zankovic, Tirol-Vorarlberg, in 2 :10 Minuten. 1500-Meter-Lauf: 1. Aschauer, Tirol-Vorarlberg, in 4 :28 Minuten; 2. Ferk, Steiermark, in 4 :29 Minuten; 3. Stüble, Tirol-Vorarlberg, in 4:31 Minuten. 4 X I00-Me1er-S1affel: 1. Tirol-Vorarlberg mit Rummele, Hofbauer

, Gasser und Good in 46. 3 Se kunden; 2. Steiermark in 48.4 Sekunden und 3. Kärnten in 47 Sekunden. (Wurde durch Ueber- treten beim dritten Stabwechsel auf den dritten Platz distanziert. Hochsprung: 1. Pilhatsch, Steiermark, 1.80 Me ter; 2. Längle, Tirol-Vorarlberg, 1.65 Meter; 3. Sinokowitsch, Steiermark, 1.66 Meter. Weitsprung: 1. Rummele, Tirol-Vorarlberg, 6.48 Meter; 2. Pilhatsch, Steiermark, 6.47 Meter; 3. Hofbauer. Tirol-Vorarlberg, 6.26 Meter. Diskus: 1. Weitlaner, Tirol-Vorarlberg, 36.14 Meter

; 2. Köberl, Tirol-Vorarlberg, 36.06 Meter; 3. Gezeller, Kärnten, 34.04 Meter. Kugel: 1. Haller, Tirol-Vorarlberg, 12.70 Meter; 2. Weitlaner, Tirol-Vorarlberg, 12.45 Meter; 3. Pilhatsch, Steiermark. 12.04 Meter. Keulenwerfen: 1. Braun, Tirol-Vorarlberg, 70.50 Meter; 2. Bruns, Tirol-Vorarlberg, 69.30 Meter; 3. Kattnig, Kärnten, 63.7EMeter. Stabhoch: 1. Ruß, Kärnten. 2.90 Meter; 2. Hölzl, Steiermark, 2.80 Meter; 3. Weitlaner, Tirol- Vorarlberg, 2.80 Meter. Speer: 1. Schmautzer, Kärnten, 51.53 Meter

; 2. Hofbauer, Tirol-Vorarlberg, 48.96 Meter; 3. Stvaßer, Kärnten, 46.43 Meter. Gefamtwertung HI.-Klasse A: 1. Gebiet Tirol- Vorarlberg mit 114 Punkten; 2. Gebiet Steier mark mit' 75.5 Punkten; 3. Gebiet Kärnten mit 71.5 Punkten. BDM.-Klasse A: 100-Meter-Lauf: 1. Neururer. Tirol-Vorarlberg, in 13.2 Sekunden; 2. Huber, Kärnten, in 13.4 Se kunden; 3. Muigg, Tirol-Vorarlberg, in 13.5 Se kunden. 4 X 100-Meter-Staffel: 1. Gebiet Tirol-Vorarl berg mit Muigg, Neururer, Steinegger und Klu- maier in 53.4 Sekunden

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/30_07_1914/TIRVO_1914_07_30_3_object_7607232.png
Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1914
Umfang: 8
. Die gesetzlichen Bestimmungen mit Berücksichtigung der Borschriften für die Landesverteidigung in Tirol und Vorarlberg. Wie bereits mitgeteilt, ist vom Kaiser auch die teil weise Aufbietung und Einberufung des Landsturms angeordnet worden. Ueber den Landsturm sind vielfach irrige Mei nungen verbreitet, weshalb, wir die wesentlichen Be stimmungen des Landsturmgssetzes, das am 6. Juni 1886 erlassen wurde und bis heute unverändert ge blieben ist, abdrucken. Dem Landsturm gehören alle wehrfähige n Staatsbürger

i g st e n Lebens jahr landsturmpflichtig. Landsturmpflichtige, die für die Besorgung der Angelegenheiten des öffent lichen Dienstes oder öffentlichen Interesses unent behrlich sind, können vom Landsturmdienst befreit werden. Die Landsturmpflichtigen zwerden (mit Aus nahme von Tirol und Vorarlberg) in zwei Aufgebote geteilt. Zum ersten Aufgebot gehört mau bis zum Ende des Jahres, an dem man siebenund- dreißig Jahre alt ist. Es gehören also gegen wärtig alle von 1877 bis 1895 Geborenen in das e r st e Aufgebot

, wo er seinen Wohnsitz hat. Die militä risch AusgebiMtrn haben hingegen in der Wid mungskarte oder im Landsturmpaß verzeichnet, wo hin sie zum Landsturm einrücken müssen. Soweit die für alle Provinzen mit Ausnahme für Tirol und Vorarlberg geltenden Bestimmungen über den Landsturm. Die Bestimmungen für Tirol und Vorarlberg. Tirol und Vorarlberg haben bekanntlich ein eige nes Wehrgesetz, das in den Bestimmungen über den Landsturm von dem Reichsgesetz in manchen Punk ten abweicht. In Tirol und Vorarlberg werden vie

Verpflichtung, er streckt sich in Tirol die Landsturmpflicht auf alle Körperschaften militärischen Charakters, also Vete ranen- und Kriegervereine, Schützenkompanien usw. In Tirol und Vorarlberg kann also jedermann mobilisiert werden. Ueber die Reihenfolge, wie die Landstürmer aufgeboten werden, bestimmt der 6. Absatz des § 18 des Gesetzes über die Landesverteidi gung für Tirol und Vorarlberg: „Die Heranziehung hat innerhalb der nach den jeweiligen Erfordernissen zu be stimmenden Kategorien, nämlich

nicht, sondern nur einen Landsturm schlechthin. Wo darf der Landsturm verwendet werden? Die Verwendung des Landsturms (ausgenommen Tirol und Vorarlberg) ist nicht auf Oesterreich be schränkt Der Landsturm kann auch in Ungarn, Bos nien und auch in jedem anderen Lande verwendet werden. Allerdings sagt das Gesetz, daß außerhalb Oesterreichs (also auch in Ungarn und in Bosnien) der Landsturm nur dann — und zwar nur „aus nahmsweise" — verwendet werden kann, wenn ein eigenes Gesetz es erlaubt'. Jedoch steht gleich dabei

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1916/02_03_1916/ARBEI_1916_03_02_1_object_7968982.png
Seite 1 von 4
Datum: 02.03.1916
Umfang: 4
un nötig schwächen. Die sozialistische Arbeiter organisation in Tirol und Vorarlberg 1915. „Tie gegnerischen Organisationen scheinen völlig zu existieren a u f g e h ö r t zu haben. Was man von diesen noch vernimmt, sind sogenannte Kriegsvorträge, wo zumeist geist liche Herren ihr strategisches Licht leuchten lassen." Mir dieser Bemerkung tröstet sich die Kommission der „Freien Gewerkschaften" für Tirol und Vor arlberg in ihrem in der „Volkszeitung" vom 11. Februar 1916 veröffentlichten

Tätigkeitsbericht pro 1915, über den kläglichen Stand der sozialistischen Gewerkschaftsorganisationen beider Länder hinweg. Haben die Herren Gegner früher die Existenz von christlichen Arbeiterorganisationen überhaupt im mer bestritten, — „Es gibt keine christlichen Ar beiter!" so lautete das Schlagwort, — so glauben sie jetzt mit obiger Bemerkung wohl ein Feigenblatt zur Verdeckung ihrer eigenen Blößen gefunden zu haben. So schlimm steht es um die christlichen Arbeiter organisationen in Tirol und Vorarlberg

wohl nicht, wie es'die Herren Genossen gerne annehmen möch te'.». Vielleicht steht es um ihre eigene Sache viel, viel schlimmer. Der sozialdemokratische Gewerk schaftssekretär, bezw. die „Gewerkschastskommis- sion" berichtet über den Stand der „Freien Gewerk schaften" in Tirol und Vorarlberg pro 1915 wie folgt: „Von sämtlichen Ortsgruppen und Zahlstellen in Tirol und Vorarlberg haben seit Kriegsausbruch 48 ihre Tätigkeit singe st e l I t. Davon entfallen auf Tirol 35, auf Vor arlberg

. 13. Von den noch d e stehenden Orts gruppen, bezw. Zahlstellen, in Tirol (82) berichteten diesmal, nur 59. Aus Vorarlberg (30) berichteten 14. Die beiden Kronländer zusammen berichten über einen begreiflich geschwächten Mitgliederstand. Mobilisiert wurden im Jahre 1915 bei den' Land- stmnmmsterungen wieder 1691 Mitglieder, nicht eingerechnet die Alten, die erst 1916 einrücken. Diese Ziffern geben natürlich kein Gesamtbild des Standes, nachdem von 39 Ortsgruppen und Zahl stellen die Berichte nich- zu erhalten

und nur von einem „begreiflich geschwäch ten Mitgliedersiand redet. Sehr begreiflich und doch vielleicht unbegreiflich für manches Obergenof senlicht! An IXnterstützungen weist der Br richt der sozialdemokratischen Gewerkschaftskommis sion insgesamt für Tirol und Vorarlberg K 11.521 aus; demgegenüber haben die kath. Arbeiterverein, von Teutschtirol allein Pro 1915 K 15.446 aus zuweisen. Bersam m ln ngen haben die so zialdemokratischen Ortsgruppen und Zahlstelle?? i? Tirol und Vorarlberg 1915 zusammen 284 abgehal ten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/30_04_1917/NEUEZ_1917_04_30_2_object_8144532.png
Seite 2 von 4
Datum: 30.04.1917
Umfang: 4
des Blattes Innsbruck, Leopoldstraße 12, angemeldet > werden. GevölkerunzSstatiftrsche- aus Ti-vl und Vorarlberg. Von zuständiger Gerte erfährt die „T -Z.--K.": Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kr.cgsiadre 1915 auf 1579 von 6436 rm Jahre 1912, das ist mrs 24 2», zurückgegangen. Zn Vorarlberg ist ein Rückgang der Ehe schließungen von 991 aus 234, d. i. I3 6^« nachzuweisen. Die Zahl der Geburten hat sich' in demsMen Zeitraum in Tirol von 30.501 aus 18.185 und in Vorarlberg von 4W aus 2746

vermindert. Die Zahl der Todesfälle, wobei jedoch die Todesfälle der im )>ttiegsdienfte Stehenden nicht eingerechnel find, ist in Tirol von 18.393 auf 17.525, in Vprarlberg von 2^35 auf 2338 zurückgeg angeit. Der Ueberschuß der Goburtei, über die Todessälle, welcher im Jahre 1912 in Tirol 11.500 und in Vorarlberg 1582 lietragen hatte, ist im Jahre 1915 in Tirol auf 312 und in ' Vorarlberg aus 367 gesunken. Die Zahl der unehelichen Ge burten ist in Vorarlberg nahezu gleich geblieben, hat sich in Tirol

dagegen von 7'3<y° auf 10*2°« vermehrt. Die Säuglings sterblichkeit ist in Vorarlberg auch lrngesähr gleich gebliebkn i rvie in den früheren Jahren und hat 14°,» der Lebendgeborene« betragen, währcild sie in Tirol von 14<yo aus 23 5 gestiegen ist. Die Todessälle an Tuberkulose haben sich irr Tirol von 2285 aus 1973, in Vorarlberg von 427 aus 415 vermindert, die Todesfälle an bösartigen Neubildungen sind rn Tirol von 1109 aus 863, "in Vorarlberg von 180 auf 158 rirrückge- gangen. (Von unseren

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1909/06_03_1909/TIPOS_1909_03_06_9_object_8202606.png
Seite 9 von 16
Datum: 06.03.1909
Umfang: 16
) 1 K. Die aktive, in Uniform erschei nende Mannschaft der Tiroler Kaiserjäger, der Landes- Ichützen und der in Tirol und Vorarlberg garni- Mierenden Truppen genießt dieselbe Begünstigung. ~~ Sihußzahl unbeschränkt. Ein Schütze kann ein Kreis end ein Tiefschußbest gewinnen. Bestreihe: Kreis 300. 250, 200, 150, 140, 120, 110, 100, 90, 80, 75, 75, 70, 70, 70, 60, 60. 60. 60. 60, 50, 50. 50. 50, 50, 50, 50, 50, 50, 50. 40, 40, 40, 40, 40, 40, 40, 40, 40, 40. 20 zu 30, 25 zu 20, 30 zu 15. 35 zu 10 Li. — T i e f 300

, 150, 130, 100, 90, 80, 80, 70, 5 zu 60. 10 zu 50, 10 zu 40, 10 zu 30, 20 zu 26, 25 zu 20, 40 zu 15, 45 zu 10 L. 7. Nummern- und Zehnerdekorationen. Jede Nummer auf Scheibe „Kaiser", „Erzherzog Franz Ferdinand", „Erzherzog Eugen" und „Andreas Hofer", dann jeder Zehner auf Scheibe „Speckbacher" und „Haspinger" eine Dekoration. Besondere Bestimmungen. 1. Teilnahmsberechtigung. Teilnahms berechtigt sind alle immatrikulierten Standschützen von Tirol und Vorarlberg; eingeladen sind die Mitglieder

bei diesem Landesfestschietzen als immatrikulierte Standschützen zu gelten. Dasselbe Recht wird für dieses Schießen der aktiven, in Uniform erscheinenden Mannschaft der in Tirol und Vorarlberg garniso- nierenden Truppen eingeräumt. 2. F e st k a r t e. Jeder Teilnehmer am Jahr hundertfeier-Landesfest- und Freischießen hat eine Fest karte zu lösen; Preis 5 L, einschließlich der Versiche rung. Für immatrikulierte Standschützen, welche am 8. August das 20. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, was durch amtliches Zeugnis

der betreffenden Schieß- standsvorstehung nachzuweisen ist, kostet die Festkarte 2 L. Dieselbe Begünstigung genießt die zur Zeit aktive Mannschaft der Tiroler Kaiserjäger und Landesschützen, sowie die Mannschaft der in Tirol und Vorarlberg gar- nisonierenden Truppen. Zur Festkarte wird das offi zielle Festzeichen unentgeltlich verabfolgt. Die beson deren Begünstigungen, welche den Besitzern der Fest karte eingeräumt sind, werden auf der Rückseite der Festkarte verzeichnet. 3. Beginn und Dauer. Das Schießen

werden nicht berücksichtigt. 10. Gewehre und Munition. Auf der Armeegewehrscheibei st neben dem neu eingeführten Ordonnanzgewehre auch noch das bisher auf den k. k. Schießständen in Tirol und Vorarlberg verwendete, von der österr. Waffenfabrik in Steyr gelieferte Mannlicher-Bleigeschoßgewehr zu lässig, wenn der Abzug mindestens 3 Kilogramm be trägt und das bei diesem Gewehre allgemein übliche Absehen, sowie auch das Korn unverändert geblieben ist. Aus den übrigen Scheiben ist das tirolisch-vorarl- bergische Normalgewehr

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1913/07_06_1913/OBEWO_1913_06_07_3_object_8036295.png
Seite 3 von 10
Datum: 07.06.1913
Umfang: 10
gab eine Darstellung aller ein schlägigen Verhältnisse. Sowohl nach seiner histo rischen Entwicklung wie infolge seiner geographischen Lage und auch aus ethnographischen Gründen sei Vorarlberg ein selbständiges Land und könne nicht als Teil Tirols und zur gefürsteten Grafschaft gehörig betrachtet werden. Die bodenständige Be völkerung Vorarlbergs entspringe dem alemanischen Volksstamm, während die Tiroler zum großen Teile dem bajuvarischen Stamme entspringen. Vorarlberg war auch schon selbständig

, ehe das Land mit den Ländern der Krone Habsburg ver einigt war.' Durch die Gemeinsamkeit der Landes regierung und der Verwaltung mit Tirol er wachsen Vorarlberg mancherlei Nachteile, was es begreiflich erscheinen lasse, wenn die Bevölkerung Vorarlbergs immer nachdrücklicher die Trennung der Administration und die Errichtung eines eigenen Landespräsidiums fordere. Die übrigen Mitglieder der Deputation wiesen darauf hin, daß einer selbständigen Verwaltung Vorarlbergs keine besonderen Schwierigkeiten

einen Hofrat, mit der Leitung der Landes regierung zu betrauen. In der Justizverwaltung des Landes sei keine Veränderung erforderlich, nach wie vor soll Feldkirch sein Kreisgericht be halten und das Oberlandesgericht Innsbruck seinen bisherigen Wirkungskreis über Vorarlberg auch weiterhin erstrecken. Ministerpräsident Graf Stürgkh anerkannte die vorgebrachten Wünsche und deren Erfüllung als berechtigt und stichhältig an und gab auch die Möglichkeit der Vereinfachung der amtlichen Geschäftsführung

zu; die für die Selb- ständigmachung der politischen Verwaltung Vor arlbergs angeführten Gründe sprechen um so mehr für eine solche Aktion, als das Land bereits seinen eigenen Landtag und eigenen Landesschul rat besitze und überdies stets eine geordnete Finanzlage aufzuwei'en vermöge. Vorarlberg sei überhaupt, öetonte der Kabinettschef, nach jeder Richtung hin ein Musterland. Die Regierung werde daher die vorgebrachten Wünsche ernstlich in Erwägung ziehen und der Angelegenheit näher treten. Auch der Minister

7
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1913/07_06_1913/UIBO_1913_06_07_3_object_8322443.png
Seite 3 von 14
Datum: 07.06.1913
Umfang: 14
gab eine Darstellung aller ein schlägigen Verhältnisse. Sowohl nach seiner histo rischen Entwicklung wie infolge seiner geographischen Lage und auch aus ethnographischen Gründen sei Vorarlberg ein selbständiges Land und könne nicht als Teil Tirols und zur gefürsteten Grafschaft gehörig betrachtet werden. Die bodenständige Be völkerung Vorarlbergs entspringe dem alemanischen Volksstamm, während die Tiroler zum großen Teile dem bajuvarischen Stamme entspringen. Vorarlberg war auch schon selbständig

, ehe das Land mit den Ländern der Krone Habsburg ver einigt war. Durch die Gemeinsamkeit der Landes regierung und der Verwaltung mit Tirol er wachsen Vorarlberg mancherlei Nachteile, was es begreiflich erscheinen lasse, wenn die Bevölkerung Vorarlbergs immer nachdrücklicher die Trennung der Administration und die Errichtung eines eigenen Landespräsidiums fordere. Die übrigen Mitglieder der Deputation wiesen daraus hin, daß einer selbständigen Verwaltung Vorarlbergs keine besonderen Schwierigkeiten

, eventuell einen Hofrat, mit der Leitung der Landes regierung zu betrauen. In der Justizverwaltung des Landes sei keine Veränderung erforderlich, nach wie vor soll Feldkirch sein Kreisgericht be halten und das Oberlandesgericht Innsbruck seinen bisherigen Wirkungskreis über Vorarlberg auch weiterhin erstrecken. Ministerpräsident Graf Stürgkh anerkannte die vorgebrachten Wünsche und deren Erfüllung als berechtigt und stichhältig an und gab auch die Möglichkeit der Vereinfachung der amtlichen

Geschäftsführung zu; die für die Selb- ständigmachung der politischen Verwaltung Vor arlbergs angeführten Gründe sprechen um so mehr für eine solche Aktion, als das Land bereits seinen eigenen Landtag und eigenen Landesschul rat besitze und überdies stets eine geordnete Finanzlage aufzuweven vermöge. Vorarlberg sei überhaupt, betonte der Kabinettschef, nach jeder Richtung hin ein Musterlaud. Die Regierung werde daher die vorgebrachten Wünsche ernstlich in Erwägung ziehen und der Angelegenheit näher treten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1912/24_08_1912/BTV_1912_08_24_1_object_3046998.png
Seite 1 von 2
Datum: 24.08.1912
Umfang: 2
133. Innsbruck, Samstag, den 2^. August 1912. 93. Jahrgang. A)er »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. VreiS für hier ganzjnhrig 12 ü, balbjährig K I?, vierteljährig S 15, monatlich l 15, Einzelnummern 10 t»? ^^ r»-'-'» ... r. ^ .> ! ... . ...—^ Postversendung werden nicht angenommen. eingesendet werden. — JedeS Annvncrn-Bureo» ensgegen. Verwaltung: Telephon-Nr. IS». ?ver .-voie sur ^.iro» uno -vorarioerg- erilyeinl viermal wochcniiicv. Preis siir hier gaiizjnhrig

die Würde eines Geheimen Rates taxfrei allergnädigst zn ver leihen geruht. Ter Jnstizminister hat den Bezirksrichter und Gerichtsvorsteher iu Tione Tr. Emanncl Fran- znm Bezirksrichter init> ^Gerichtsvorsteher in Mezo- lombardo und zu giichlcrn die Auskultanten Franz Josef Zanghellin i für Mezolombardo, Ä,a- rins Patnzzi für Eavalefe und Tr. Markus M odena für Strigno ernannt. Das k. k. Lberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat deu L^berjäger beim k. u. k. Gar nisonsgerichte in Salzburg Heinrich

E r i st a - nelli zum >tanzlisten beim k. k. Bezirksgerichte, in Strigno ernannt. Kundmachung d>.'r t. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 23. ^lngnst 1912, 'jl. 102.^/33, betreffend die Anssnhr voü Zucht- und ?l'ntzrindern ans Tirol nach Bayern. Im Hinblicke ans den Ausbruch der Manl- und .Klauenseuche ii» politischen Bezirke n s- sie in hat das kgl. bayerische Staatsministerinni des Innern in München mit Verfügung vom 20. August !l!N2, Zl. 40.^ 117, in teiliveiser Ab änderung der M.-E. vom 19. Inni

Projekt liegt bis zum Tage der Ver handlung beim Stadtmaaislrate Innsbruck zur allgemeinen Einsicht auf und es steht jedem Beteiligten frei, vor der .Kommission Einwen- dnngen uud Erinnerungen gegen dasselbe vor zubringen. Nachträgliche Einwendungen aber würden als verspätet nnberncksichtigt bleiben. Innsbruck, am 22. August 1912. k. k. Stntttialtcrci für Tirol und Vorarlberg. /Tttudinnchunl!. Tas l. k. Eisenbahnministerinm hat mit dem Erlasse vom 23. Juli l9l2, Zl. 911l/22, über das Projekt sür

Einwendungen und Eriiiueruiigeu gegeu dasselbe vorzubringen: nachträgliche 'Einwen dungen aber würden als verspätet unberücksich tigt bleiben. Innsbruck, am 23. August l'.N2. >i. k. Ttntlhaltcrci für Ttrvl und Vorarlberg. ^undttluchnng. Geinäv Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts-Prä- sidiums vom l7. Juli 19k2. Vräs. 75>5i7/5l''/l2, wurde im Sinne des Artikels X A 4 des Gesetzes vom l7. März I3l17. R. G. Bl. Nr. 77, der Ge- meiudesekretär Anton Kofler in Riffian zum Legalisatvr in Grundbuchssacheu

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/12_03_1934/TIRVO_1934_03_12_5_object_7660642.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.03.1934
Umfang: 8
von den Eheschließungen in Vorarlberg 25, in Kärnten 28, in Tirol 31, in Nieder österreich 32, in Oberösterreich 34, in Steiermark 35, in Wien 36, in Salzburg 39, im BurgenTand 43 und in Oester reich im Durchschnitt 34. Wien hat also im Prozentverhält- nis mehr Eheschließungen als Vorarlberg, Kärnten, Tirol, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Oesterreich im Durchschnitt, weniger Eheschließungen als Salzburg und Burgenland. Geboren Von den Lebendgeburten entfielen in der gleichen Zeit auf je 10.000

Einwohner in Wien 40, Niederöfterreich 73, Steiermark 86, Vorarlberg 88, Salzburg 90, Oberösterreich 95, Tirol 99, Kärnten 101, Burgenland 105 und Oesterreich im Durchschnitt 75. Wien hat den geringsten Geburten satz; er beträgt nur etwa die Hälfte des Bundesdurchschnitts. Gestorben In der gleichen Zeit entfielen auf je 10.000 Einwohner von den Sterbefällen in Vorarlberg 61. in Niederösterreich 64, Salzburg 65, Tirol 67, Oberösterreich 72, Wien 78, Kärnten 75, Burgenland 77, Steiermark

79 und Oesterreich im Durchschnitt 71. Danach ist Wiens Stevbezahl nur wenig höher als der Bundesdurchschnitt; sie ist höher als die Sterbezahlen von Vorarlberg, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Oberösterreich und niedriger als die Sterbezahlen von Kärnten, Burgenland und Steiermark. Geburtendefizit in Men Für das erste Halbjahr 1938 ergibt sich hinsichtlich der Lebendgeburten und der Sterbefälle für je 10.000 Einwoh ner folgende Bilanz: Steiermark hat einen Geburtenüber schuß von 7, Niederösterreich

von 9, Oberösterreich von 25, Salzburg von 25, Kärnten von 26, Vorarlberg von 27. Bur genland von 28, Tirol von 32 und Oesterreich im Durch schnitt von 4; Wien dagegen allein hat ein Geburtendefizit von 33; dieses ist größer als das Maximum des Geburten überschusses in Tirol. Die sagenhafte Stadt Saba entdeckt Paris, 11. März. (°) Me „L'Jntranfigeant" aus Tschibuttt meldet, hat der französische Schriftsteller Mal- raux, der sich mit dem französischen Piloten Comiglon-Mo- linier auf einer Entdeckungsreise

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1915/21_04_1915/OBEWO_1915_04_21_1_object_8037859.png
Seite 1 von 8
Datum: 21.04.1915
Umfang: 8
wegen der zeitlichen Dauer der Landsturmpflicht. Aber auch bezüglich der Verwer tung des Landsturmes ziehen die geltenden Bestim mungen zu enge Grenzen. So fehlt in unserem Landsturmgesetz die Bestimmung, wonach das zweite Aufgebot zur Ergänzung des Heeres und der Landwehr verwendet werden kann. * Der Bote für Tirol und Vorarlberg bringt im Anschlüsse an die amtliche Mitteilung über die Ausdehnung der Landsturmpfl cht nachstehende Aus führungen: Der vorstehenden Mitteilung ist zu entnehmen

, den außerordentlichen Umständen entsprechender Weg gefunden werden müssen, um die Wirksamkeit der Maßregel auch auf Tirol und Vorarlberg auszudehnen. Die Regierung wird hiebei gewiß bemüht sein, die Neubelastung, die in der Heranziehung vorge rückter Altersklassen liegt, tunlichst zu erleichtern. Dies dürfte in erster Linie dadurch geschehen, daß nicht sofort die gesamten neuauszuhkbenden Mannschaften, sondern zunächst nur die jüngeren Altersklassen und erst späterhin nach Maßgabe des militärischen Bedarfes

die älteren Jahrgänge zur Dienstleistung einberufen werden. Durch eine staf felweise Heranziehung der Neuverpflichteten wird es auch gelingen, die zwingendsten Rücksichten im Be zug auf die Besorgung der landwirtschaftlichen Ar beiten weiterhin Rechnung zu tragen und solcherart das Wirtschaftsleben vor allzu tiefgehender Schädi- gung zu bewahren. Die in Tirol und Vorarlberg neugewonnenen Verstärkungen werden jedenfalls den aus diesen Kronländern stammenden Truppenkörpern zugeführt werden und ihnen neue

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/17_01_1887/BTV_1887_01_17_5_object_2918089.png
Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1887
Umfang: 8
G?rtra-Beilase „Bote für Tirol SanitätS - Bericht über Tirol »«d Vorarlberg» Von Dr. I. Daimer. (Fortsetzung auS Ztr. ö.) Tirol zählt, mit Ausnahme der autonomen Städte 1246, Vorarlberg 1.25 Jmpssaminrlplätze und «erden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536. be- ' ziehungsweise 1720 Personen zum eistenmal geimpft. Vo» 10V Lebendgebornen kommen in Tirol im Mittel 75 5, in Vorarlberg 53 7 zur Jmpfnng. Die ,on den betreffenden Landesfouden für die Impfung zn zahlenden Lasten machen in Tirol

im Jahres durchschnitt 5834 fl., in Vorarlberg 772 sl. aus. Die Ausgaben für den Impfstoff und die Stamrx- i^tpslinge haben die Gemeinden zu tragen. Der ecl^rante Nutz?« der Impfung zeigte sich »uch wieder n'ährend der vorhin besprochenen Blattern, pidemie. Von 100 Blatlernkranken starbcn in Tirol und Vorarlberg 5 2 Geimpft«-, hingegen 16 5 Ungeimpfti-, und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, Hie letztere größer stellen, wenn es d.m Berichter statter möglich gewesen wäre, die ohne Erfolg

Ge impften, also eigentlich gleichfalls Ungcimpsten in letztere Kategorie einzureihen. In. jenem Lebensalter, in welchem vor Einführung der Impfung die Blattern am häufigsten auftreten, in welchem man «der dermalen, da gerade in diesen I hren die meisten Impfungen stattfinden, den besten Erfolg von »er Vaccination erwarten muss, im Alter bis zu zehn Jahren nänilich, beträgt die Zahl aller Erkrankungen chatsächlich nur 9'/,.. Diesel. Thatsachen zum Trotz findet namentlich in Vorarlberg eine heftige Agita

, ein seltener Gast. Unsauberkeit in den Häusern, fort dauernde Verunreinigung des Bodens, auf dem man wohin und von dem man das Wasser bezieht, son stige das Trinkwasser betreffende Fahrlässigkeiten find fast immer die Ursache, ^o erklärt es sich «uch, warum in einzelnen Laudestheilen, namentlich zilt dies von einzelnen Theilen des Pusterihales unc> »es Vinstgau. der Typhus sast gar nie zum Er löschen kommt. In Vorarlberg, dessen Bewohner sich größerer Reinlichkeit befleißen, ist derselbe hingegen

viel weniger häufig. Aber um so zahlreicher sind die Opfer, welche in Vorarlberg die Lungenschwindsucht fordert, so namentlich im Feldkircher Bezirke. Auch ni einzelnen Theilen Tirols tritt diese Krankheit schon ziemlich stark, im allgemeinen aber doch nicht in den, Maße auf, wie in den übrigen Kronländern. Die Arbeit in den Fabriken, namentlich in den Baumwollspinnereien, am meisten aber jene in den Tuchwerkstätten trägt Schuld daran, aber auch durch seine privaten Lebensgewohnheiten ebnet die Bevöl

12
Zeitungen & Zeitschriften
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1918/16_03_1918/ZDB-3074699-1_1918_03_16_6_object_8492861.png
Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1918
Umfang: 8
Spareipleger um 17.826 mehr als 1916; damit erhöht sich der Ein- legcrstand Ende 1917 auf 2,495.584, wovon Ende 1916 auf Tirol und Vorarlberg 96.902 (89 auf je IGiK) Einwohner) oder 4 Prozent entfielen. Der Umsatz im Sparvcrkehr betrug 274 Millionen Kronen, um 25.3 Mille mehr als 1916; vom Umsatz im Jahre 1916 entfielen ans Tirol und Vorarlberg lOVc Millionen Kronen, oder etwas über 4 Prozent. Das Gesamtgut haben der Einleger beziffert sich Ende 1917 mit 289.7 Millionen Kronen, wovon 55Va Millionen

im Jahre 1917 zngewachsen sind, das ist nahezu doppelt so viel als 1916; aus Tirol und Vorarlberg entfallen >m Jahre 1916 rund 28 Millionen Kronen (25 Kronen pro Einwohner), oder 14 Prozent. Im Scheckverkehr sind zugewachsen im Jahre 1917: 11.141 Kontoinha ber, mit 3186 mehr als 1916: die Gesamtzahl erhöhte sich damit Ende 1917 auf 150.240, wovon Ende 1916 auf Tirol und Vorarlberg 5451, oder 4 Prozent ent fielen. Der Gesamtumsatz betrug 101.9 Milliarden ! Kronen, um rund 23 Milliarden mehr als 1916

; vom ‘ Umsatz im Jahre 1916 entfielen auf Tirol und Vor- arlberg 601.3 Millionen Kronen, oder um nahezu 0.8 Prozent. Im Ueberweisungs(Clearing.)verkehre. wor- an nahezu sämtliche Kontoinhaber (98.3 Prozents teil- nehmen — in Tirol und Vorarlberg 5321, oder 97.6 Prozent — wurden vom Gesamtumsätze 58.5 Milliarden Kronen, oder 57.9 Prozent bargeldlos be- glichen, um rund 3 Milliarden mehr als 1916. Der Scheckverkehr, der während seines jetzt 35sährigen Be- standes viel zu wenig von der Bevölkerung ausgenützt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/31_05_1931/ALABO_1931_05_31_7_object_8272171.png
Seite 7 von 14
Datum: 31.05.1931
Umfang: 14
und der in den einzelnen Bundesländern Oesterreichs derzeit allgemein geltenden Durchschnitts- Prämientarifsätze. Nachrichten aus Noraribers. Bregenz. 26. Mai. (Allerlei vom Ländle.) Die Zahl der Arbeitslosen geht weiter zurück; sie betrug Mitte Mai in Vorarlberg gegen 3600 (in ganz Oesterreich noch immer über 223.000). — In B e z a u fand man letzter Tage eine tote Brief- t a u b e, die den Kennzeichen nach aus Belgien stammte. — Eine moderne Lüstungsanlage, die zweite bisher in einer derartigen österreichischen

der Personenkraftwagen des Metzgermeifters Johann Rothmayer aus Nenzing auf der Fahrt von Bln- denz nach Nenzing plötzlich'in Brand. Der Wagen und der Motor wurden erheblich beschädigt. Personen wur den nicht verletzt. — Der beim Spullerseewerk beschäftigte Ferdinand Spieß stürzte von einem Lei tungsmast, vermutlich infolge mangelhafter Befesti gung des Sicherheitsgürtels,'sechs Meter tief ab. Die Verletzungen dürften nicht schwer sein. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Vorarlberg zählt heute in 66 Ortschaften fast 500

Wüstenrot-Eigenheime, davon 72 in Bregenz, 24 in Feldkirch, 95 in Dornbirn, 56 in Lustenau, 21 in Rankweil, 32 in Bludenz. Bre genz und Dornbirn weisen ganz hübsche Stadtteile als -Wüstenrot-Eigenheime auf. Deren Erbauung hat auch viel dazu beigetragen. die Arbeitslosigkeit zu mildern, damit auch Not zu bannen. Das Juni-Heft der Monat- «schrift für das Baufparwefen in Oesterreich ist eigens Vorarlberg gewidmet, enthält das Bild des Bundes kanzlers Dr. Ender mit einem Begleitwort, weiters etwa

in Bregenz vom 23. bis 31. Mai stellt einen Rück blick auf die letzten arbeitsreichen Jahre dar. Nahezu 500. Eigenheime sind in Vorarlberg erstellt worden. Ein sehr reichhaltiges Programm ist für diese Werkschan- tagung vorgesehen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstel lung ist im großen Saal des Deutschen Hauses in Bre genz untergebracht. Eine Gruppe heißt: „Wüstenrot schafft Arbeit!" Wüstenrot hat insgesamt bereits etwa 12.000 Eigenheime finanziert. Eine ganze Stadt von Eigenheimen, ein ganzes Paradies

von Gärten sind l durch Wüstenroter Spargeist in fünf Jahren erstanden. > Jedes Haus gibt Arbeit für 100 Hände. Etwa 300 Mil- > lionen Schilling flössen durch das Gesamtwerk Wü- j stenrot dem Baugewerbe zu. Ungefähr 50 Millionen Schilling davon wurden in Oesterreich verbaut. Etwa 500 Häuser von Wüstenrot-Bausparern im Werte von 10 Millionen Schilling stehen, wie bereits erwähnt, allein in Vorarlberg. Auch eine Baugewerbeausstellung ist angegliedert, an der sich etwa 50 Firmen aus dem ganzen Lande

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/21_12_1920/ZDB-3059538-1_1920_12_21_1_object_8080215.png
Seite 1 von 14
Datum: 21.12.1920
Umfang: 14
, am 21. dezembttlYSO^ Zolge 4YY Drei Zeitungsktimmen m Vor arlberger Aufchlutzkrage. Von Dr. Bruno Karrer. Durch üe Erörterung über dir Zulassung Oesterreichs MM Völkerbrrnd, gelegentlich welcher sich der schweizerische Dun- despräsidont Motta zum Fürsprecher eines allerdings recht bedingten Selbskbestimmungsrechtes für Vorarlberg machte, hat die Anschlußfrage Vorarlbergs wieder die Oeffentuchkert im „Ländle" und darüber hinaus beschäftigt. Den Reden rn der Völkerbundkommission war die Reise einer. Abordnung

des Friedens anschlietzen kann, mag ia noch eine offene Frage sein: jedenfalls wäre aber auch in diesem Falle die Anerken nung des Selbstbestimmungsrechtes für Vorarlberg eine notwendige Vorbedingung." Rach diesem Zuckervlätzchen für die immer mehr wachsende siabl der Deutschgesinuten im eigenen Lager tummelt im Leitartikel vom 8. Dezember der Feldkircher Korrespondent, — im Hauptberufe Volksverräter und Ehrabschneider, ,rm Nebenberufe osterreichisllier Staatsbeamter und Iuzendbrld- ner — seine Rosinante

, uw naä) lm^gerem Ausführungrn zum Schlüße zu kommen, daß Vorarlberg 6ben den Zerfall der Republik Oesterreich ab warten muß, um fern Seckst- bestimnnmgsrecht zu erhalten. Drei Anschauungen treten m diesen Zeitnngsstlmmen zu tage, die mehr oder wenger deutlich zum Ausdruck bringen, daß die Heimkehrer cnrs Genf zur Klärung der Frage deS Selbstbestim-nrungsrechtes nichts mitbrachten- Gegner zwecklo ser Demonstrationen werden kaum etwas anderes crwartÄ haben. Konnte wirklich ein ernster Politiker

nicht wegen, sondern trotz^ der Schweizerfremidschrft maßgebender christlichsozialer Führer zu verzeichnen war. Der Artikel des Berner „Bnnd" nach den Nationalratswahlen „Ein großer Sieg des, Anschluß- gedcmkens in Vorarlberg" wird am b^ten durch die Tatsache Lügen gestraft, daß in der ganzen, Wahlbewegung von dein führenden Rednern der christlichsozialen Seite die Anschluß- frage unerortert ja daß sogar ein Ausrrrf des „Werbe- ausschnsses für den Anschluß an die Schweiz" in zahlreichen Orten

und sozialdemokratischer Parteizugehö rigkeit würde sie heute schon eine derart starke Minderheit im Lande ergeben, datz die Schweiz deutlich die Gefahr einer Irredenta abschatzon könnte. Auch darauf lasten sich Hoffmm- aen für sene aufbauen, welche tiefinnerst überzeugt sind, datz letzten Endes der größte Teil des »kernigen Völkchens vor dem Arlberg wohl m Schweizern, aber nie zu Eidgenossen gemacht werden könnte. Schönredner in Genf mögen noch 5o schr den rhätisch- romanischen Einschlag in Vorarlberg betonen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1895/28_06_1895/TIRVO_1895_06_28_4_object_7696091.png
Seite 4 von 5
Datum: 28.06.1895
Umfang: 5
10 kr. Agitationsfon- für Vorarlberg. Die Gen. in Bregenz 3 fl. Die Gen. in Rankweil 1 fl. 5 kr. Die Gen. in Bludenz 1 fl. 4(> kr. Hohenems: Die gemüthliche Partie im Freihof 52 kr. Dornbirn: Der Schnabel am Eisplatz 20 kr. Der Wahrheit zu lieb und der Lüge zum Trutz 40 kr. Unfallversicherungssteuer 38 kr. Gute Cigarre am Eisplatz 5 kr. Weil der König von Lustenau mit Malta angeworfen wurde 20 kr. Weil der erste von der Sängergruppe veranstaltete Ausflug sehr ge- müthlich ausgefallen ist 90 kr. Hutversteigerung

50 kr. Weil der lange Fromme von Dornbirn die Plakate herunter- gerissen 10 kr. Weils aber nichis half 50 kr. Nowacek sieht Marie für Klimtscheks Frau an 10 kr. ist nicht wabr 10 kr. Von der Johannisfeier der Buchdrucker Vorarl- bergs in Dornbirn 1 fl. 82 kr. Kreis Vorarlberg. Die Vertrauensmänner der Localorganisationen und der Agitationscommite's werden aufgefordert, in der ersten Woche des Monats Juli ihre Be richte für das abgelaufene Quartal ganz bestimmt einzusenden. Dornbirn, im Juni 1895

. Der Kreisvertrauensmann: I. Coufal. Volitischer Verein für Vorarlberg. Sonntag, den 7. Juli nachmittags- 3 l /a Uhr im Gasthause z. „Sonne" an der Säge in Dornbirn Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Ausschussbericht. 2. Mitgliederaufnahme. 3. Beschlussfassung über Aenderung d. Statuten. 4. Ergänzungswahl des Ausschusses. 5. Anträge und Anfragen. Zahlreiches Erscheinen nothwendig. Der Ausschuss. Aufforderung. Alois Treibenreif, Tischler wird ausge fordert, sofort seine Adresse an den Allg. Ar beiter Bilbungsvereiu

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1913/31_05_1913/BTV_1913_05_31_1_object_3048218.png
Seite 1 von 6
Datum: 31.05.1913
Umfang: 6
Nr. 66. Innsbruck, Samstag, den 81. Mai 1913. 99. Jahrgang. »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig IS X, halbjährig 6 k, vierteljährig S R, monatlich l Einzelnummern 10 d? tz»rch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig ig halbjährig 9 55, vierteljahrig 4 X sv d. — Monats-Bestellungen mit Postversendung «erden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen

, daß die poli tische Begehung und Enteignungsverhandlung über diese Projekte D onuerstag den 12. Junid. I. stattfindet und daß die Kommission unter Leitung des k. k. Statthaltereirates Grafen Vetter um 8 Uhr vormittags in der Haltestelle Wiesberg zusammentreten wird. Innsbruck, am 29. Mai 1913. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. Mai 1913. Zl. XIII-551/13, betreffend den kleinen Grenzverkehr mit Bayern. Da die Maul

das X. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1913) ausgegeben und versendet. Es enthält: 25. Gesetz vom 25. Mai 1913, betreffend daF Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 26. Gesetz vom 25. Mai 1913, wirksam für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarl berg, betreffend die Schießstandsordnung. 27. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913

über die Durch führung des Z 11 des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 28. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung im Einverständnisse mit dem Kriegs- ministerinm vom 31. Mai 1913, womit die Be günstigung des Z Ii, dritter Absatz, des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefür- stete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg

, auf die im gemeinsamen Heere waffenübungspflich- tigen Standschützen aus Tirol und Vorarlberg aus gedehnt wird. 29. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Meldepflicht von Landsturmpflichtigen in der gefür- steten Grafschaft Tirol und dem Lande Vorarlberg. 30. Kundmachung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Auflassung der k. k. Landesverteidigungsoberbehörde. Nichtamtlicher Teil. (Empfang beim Statthalter.) Am 3. und 5. Juni 1913

17
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/19_12_1935/ZDB-3059567-8_1935_12_19_5_object_8062374.png
Seite 5 von 8
Datum: 19.12.1935
Umfang: 8
, un ter der Voraussetzung, daß die Zinskupons in effekti ven Schweizer Franken eingelöst werden. Sollte diese Voraussetzung wegfallen, so würde der Zinssatz auto- ; malisch wieder 6% betragen. Das Land Vorarlberg hat im Jahre 1929 in der Schweiz eine 6"/o-Anleihe von 7 Mill. Schweizer Fran ken ausgenommen. Es ist bisher allen seinen vertrag lichen Verpflichtungen nachgekommen. Die Regierung von Vorarlberg und in der Obligationärversammlung deren Vertreter, Landeshauptmann Ing. E. Winsauer, erwähnten

zur Rechtfertigung des Antrages, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse von heute gegenüber dem Emissionsjahr 1929 grundlegend veränderte sind. Die durch den allgemeinen wirtschaftlichen Rückgang her vorgerufene Verminderung der Einnahmen des Lan des Vorarlberg und der als Solidarschuldner haften den Gemeinden, sowie die Abwertung des österreichi schen Schillings, führten die Landesregierung zur Be sorgnis, daß das Land und die beteiligten Gemeinden binnen kurzem nicht mehr in der Lage sein könnten

noch 6.6 Mill. Schweizer Franken, der Gesamtaufwand für die Tilgung somit 8 9 Mill. Schilling, nach der Abwer tung dagegen 11.37 Mill. Schilling (4-2.5 Mill. Schil ling). Es war nicht möglich, die Einnahmen zu erhö hen, diese verminderten sich sogar fühlbar. Die schon drei Jahre dauernde Sperre an der deutsch-österr. Grenze hat die Wirtschaft des Landes Vorarlberg stark beeinträchtigt. Im Hinblick auf die bisherige Erfüllung der Ver- tragspflichten und auf den vom Landeshauptmann be tonten weiteren

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/03_03_1899/TIRVO_1899_03_03_3_object_7697679.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.03.1899
Umfang: 4
dung zu sorgen. Zu Punkt Organisation und Agi tation entspann sich eine lebhafte und längere Debatte und wurde folgender Beschluß gefaßt: Entsprechend dem Beschlüsse am Parteitag der Deutschen Socialdemokratie Oesterreichs in Linz, daß die Organisation nach Wahlkreise eingelheilt werden solle, beschließt die Kon ferenz, daß das Land Vorarlberg als selbstständiger Wahlkreis eine selbstständige Landesorganisation bilden soll und zwar ab 1. April 1899, Ferner soll die erste Landeskonferenz

für Vorarlberg am 25. März in Dornbirn stattfinden. Es wurde ein sechsgliedriges Comit6 gewählt zur Ausarbeitung eines Organisations planes. Zu Punkt Presse entspann sich eine längere Debatte, einige Delegirten beschwerten sich, daß meh rere (?) eingesendete Artikel keine Aufnahme fanden, und soll diesbezüglich mehr Sorgfalt getragen werden. Die Maifeier wurde jedem Bezirk selbstständig über lassen und soll überall rege agitirt werden. Es wurde beschlossen, das Central-Gartenfest dieses Jahr in Rankweil

zu vernichten. Dieser Herr Stein in Eger bemüht sich sogar, für deutschnationale Arbeiter in Tirol und Vorarlberg zu schreiben, der gute Mann weiß gar nicht, daß in diesen beiden Ländchen die deutschnationalen Arbeiter so selten sind, wie die ver nünftigen Gedanken in seinem „Hammer". Was kann die Arbeiterschaft von Leuten erwarten, welche den „großen Hasser" Bismarck, der mit kaltem Blut tausende von Menschen seiner Politik geopfert, der die Arbeiter mit dem 12jährigen Ausnahmgesetze zu knechten versucht

zu treten beabsichtigen, ist der Zuzug nach Bozen strenge fern zu halten. Für die Gewerkschaft der Schneider für Tirol und Vorarlberg: Der Vertrauensmann. A Mveimlre keriockäieo socialista. Redazione ed Administrazione: TBGITO, Via Calepiaa Nr. 12.

20
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/15_03_1936/NEUEZ_1936_03_15_3_object_8180108.png
Seite 3 von 10
Datum: 15.03.1936
Umfang: 10
Gonntag, den 15. März 1935. .Neueste Zeitung' Nr. 63. Seite 3. Die Budapester Kresse über den österreichischen Staatsbesuch Nachrichten aus Tiro? und Vorarlberg. Titelverleihungen. Der Bundespräsident hat dem Regierungs- oberbaurat im Personalstand 'des Bundesbaudienstes für Tirol Hofrat Ing. und Dr. phil. Aegyd Muts ch l e ch n e r, den Titel eines Wirklichen Hofrates und den Regierungsbauräten In genieur Oskar C y s n und Ing. Franz G e r l i ch den Titel von Regierungsoberbauräten verliehen

Nachbauer war MM Holzplatz des Sägewerkes Lorenz M ü n d l e mit dem Men von Blockholz beschäftigt, wobei er von einem her- Menden Stamm getroffen wurde. Nachbauer erlitt ^doppelten Bruch des linken Unterarmes. Äsfchulung für Handelsangestellte in Vorarlberg. Die Gewerk- M der Angestellten des Handels veranstaltet vom 20. April bis j,' % durch je eine Woche in Bregenz, Dornbirn, Feld- soith Unö Btudenz je einen Berufsbildungskurs „Der Verkäufer J der unter Leitung eines hervorragenden Wiener Fach- itoü

haben einen höheren Betrag zu leisten. An die Kaufmannschaft und an die gesamte Angestelltenschaft ergeht die Einladung, diese Kurse gut zu beschicken. An den Kursen können auch in den Geschäften mitarbeitende Familien angehörige der Kaufmannschaft und die Lehrlinge im zweiten und dritten Lehrjahre teilnehmen. Schriftliche Anmeldungen sind an die Landesgeschäftsstelle der Gewerkschaft der Angestellten des Handels in Dornbirn, Schulgasse -34, zu richten. Sozialmmrster Dr. Dobretsberger in Vorarlberg

. Den Bemühungen des Gewerkschaftsbundes ist es gelungen, Sozialminister Dr. Dobretsberger auf zwei Tage nach Vorarlberg zu bekommen. Neben einer Vertrauensmänner konferenz, die am Donnerstag, den 19. d. M., in D o r n b i r n stattfindet, spricht der Sozialminister auch noch in zwei großen Arbeiterversammlungen am Mittwoch, den 18. d. M., um 8 Uhr abends, im großen Vereinshaussaal in Dornbirn und am Donnerstag, um 8 Uhr abends, im Saal des Gasthofes „Blumenegg" in Vorkloster-Bregenz. Es ergeht hie- mit schon

21