Nr. 72. Innsbruck, Mittwoch den 29. März 1893. u. Vorarlberg, 79. Jahrgangs Ver ^Sote für Tirol »nd Vorarlberg- «rschemt täglich, mit «»«nähme der S»«», «»» Feierwae. M hter d«ch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig 6 fl. 82 kr., vierteljährig Z sl. «l kr öst. Währ. — Monat« Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen Bureau nimmt Annoncen entgegen. « M. M »r. «irrjrljährig - «S kr., »» n«n «tt Postversendung
aber postfrei und in Ihrem eigenen Interesse mindestens vier Tage vor Beginn des neuen Vierteljahres. Innsbruck im März ISS2. Abholstellen hier: in der Geschirrwaren-Handlung des Herrn Alois Bayr (Marktgraben), bei Herrn Mathias Winkler (Anichstraße Nr. 3), im Tabak- u. Stempelgeschäste Klein (Herzog Friedrichstraße Nr. 3) und in der Handlung deS Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Amtlicher Theil. Kaiserliches Patent vom SV. März 18i
»3, betreffend die Einberufung der Landtage von Böhmen, Galizien, Nieder-Ocsterrcich, Oberösterreich, Steiermark, Kram, Bukowina, Tirol, Vorarlberg und Görz- GradiSca. Wir Franz Joseplz der Erffe, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn und Böhmen, von Dalniatien, Croatieu, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Jllhrien; König von Jerusalem :c.; Erzherzog von Oesterreich; Großherzog von Toscana und Krakau; Herzog von Lothringen, von Salzburg, Steher, Kärn- ten, Krain nnd der Bukowina
, Vorarlberg und Görz- Gradisca für den 20. April 1893 zur Wiederauf nahme ihrer Thätigkeit in ihre gesetzlichen Versamm lungsorte einberusen. Gegeben in Unserer Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, am 26. März im eintausend achthundert drei- undncunzigsten. Unserer Reiche im sünsundvierzigsten Jahre. Franz Joseph m. x. Taaffe m. p. Falkenhayn m. p. WelserSheimb w. x. Gautsch m. x. Baequehem m. p. Schönborn m. p. ZaleSki m. x. Steinbäch w. x. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnädigst
, sondern geradezu absichtliche Schädigungen des einheimischen Pferdestan- deS veranlasst werden können, wird infolge Erlasses deS hohen k. k. Ministeriums des I-.:arrn vom 2. März l. IS. Zl. 4707 die Durchführung der Impfung der Pferde, Maulthiere und Esel mit „Mallein' durch andere Personen als österreichische Thierärzte strengstens verboten, was hiemit znr allgemeinen Kennt nis gebracht wird. Innsbruck am 22. März 1893. K. K. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Bezug auf Artikel XIV