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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.06.1913
Umfang: 8
auch die Brüder des Weihbischofs, geladen waren. An der Spitze der Tafel saßen die hochwst. drei Bischöfe. Im Verlaufe der Tafel wurden folgende Trinksprüche gehalten: ver Trinkspruch des hochwürdigsten Mrstbischoss Vr. Kranz Egger. Hochverehrte Herren Festgäste! Es war am 2. Mai 1818, als Papst Pius Vil. nach Vereinbarung mit Sr. kais. und königl. aposto lischen Majestät Franz I. es unternahm, durch die Bulle imposito' die kirchlichen Verhältnisse von Vorarlberg, das damals wiederum mit dem Kaiserstaat

vereinigt worden ist, nen zu regeln. Nach der Absicht des Heiligen Vaters sollte in Vorarlberg ein neuer Bischofssitz begründet werden, eeclesiam eatdeärslem erißenäam esse äeeiäimus (wir beschließen, daß eine neue Kathedral-Kirche zu errichten sei), hieß es in der Bulle. Weil jedoch die notwendigen materiellen und moralischen Vorbe reitungen fehlten und weil deren Verwirklichung in absehbarer Zeit nicht zu gewärtigen war, so übertrug Pius VII. bis dahin die Regierung des neuen Kirchensprengels

dem Fürstbischof von Brixen, Grafen KarlLodron, und dessen Nachfolgern, und zwar, wie es ausdrücklich heißt, eum omnirnoäa. oräinaria ZioeeeLÄNÄ Hui-isäietivne (mit der vollen ordentlichen Kirchengewalt eines Diözesanbischoss). Es sollte also der Fürstbischof von Brixen auch Ordinarius von Vorarlberg werden. Jedoch wird dann aus drücklich weiter fortgesetzt: Damit den religiösen Be dürfnissen jener Gläubigen umso rascher und umso besser (prvmptius) Vorsorge getroffen werde, so tragen wir dem jeweiligen Bischof

praestantsLäoetrines. pruä6ntiN,6 etpiewtis üotes et smAulÄrurn in SAeriäo äextsriwtem. Er wurde erwählt zum ersten Generalvikar von Vorarlberg. Zum Weihbischof von Brixen „wegen seiner her vorragenden Gaben der Gelehrsamkeit, der Klugheit, der Frömmigkeit und seiner Geschicklichkeit in der Behandlung der Geschäfte'. Es sind jetzt nahezu 100 Jahre verflossen, und heute, meine Herren, steht der neueste General vikar von Feldkirch und Weihbischof von Brixen vor Ihnen. Es ist der hochwst. Herr Msgr. Dr. Sig mund

, der ja auch früher Weihbischof von Vorarlberg war, welche, sage ich, ihn bestimmt hat, dem Herrn Dr. Sigmund Waitz die Lehrkanzel der Moraltheologie zu übertragen, verbunden mit der Moralphilosophie und Soziologie, welche Lehrkanzel er seit mehr als 12 Jahren rühmlich inne hatte. Von seiner Geschäftstüchtigkeit, von seiner Klugheit in der Behandlung und Abwicklung verschiedener schwieriger, delikater Agenden hat unser Gefeierter wiederholt Proben abgelegt in den verschiedenen Stellungen des öffentlichen Lebens

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 08.07.1912
Umfang: 10
ir. l53 .Bozner Zeit«KZ' (SüStlreler Tagebiatti. Montag, den 8. Juli 1!)l3. Berg überlassen 'wurbe.. Desgleichen -koimte. er die einschlägigen Behelfe benützen. die ihm ^eas der Landesregienms m Salzburg. , der frischen Obervermessungsbehörde, der Bezirks- ilptniannschasten, BchirksLuüeiwNjgen und Be- irksänrtern von Tirol, Vorarlberg. 'Salzburg, Kärnten und Bayern zu Gebote standen. W wurde darnach getrachtet, ein möglichst kdre-Z Kartenbild zu erhallen, 'bei dem die großen AraAenzüge

die Hauptsache bilden, die erogra phischen und hydrographischen Details aber, so weit sie entbehrlich sind, in den Hintergrund tre- tsn. Die offizielle Automobilkarte des Automo- bililnb für Tirol und Vorarlberg ist im Maßstäbe 1:3S0.00t> gehalten. Sie reicht im Norden bis jibeMunchen, im Süden bis Treviso, im Westen M Friedrichshofen und im Osten! bis äiber Salz- hinaus. Alle vorkommenden Steigungen.. Sie unter zehn Prctzent betragen, sind in schwa Kn-, jene von mehr als zehn jProzent in starker

oder einen Grenzpassierschein zn er halten wünW. Das Verzeichnis der für den Verkehr mit Automobilen nnd Motorrädern gesperrten Stra- °en ilmfaßt die Straßenzüge in Tirol und Vor mberg, im Fürstentum Liechtenstein und in Ulzburg. Die Stisffei^ochstraße ist zwar für den Alitomobilverkehr nicht gesperrt, es gelten aber Mr einiges Einschränkungen, die im Verzeichnis beiNl Bezirke Schlä>tders angeführt siild. In emer Tabelle sind die Mänten nnd Pflasterzölle kur Tirol nnd Vorarlberg zusaurmengestellt. Es Meii

dann IIebersichten betreffend die inländi- a CrkeMungsbüchstaben. die polizeilichen Ke»nzeichen. die den Evidenzbehörden und Zoll ämtern in-Tirol und Vorarlberg zur Aufgabe zu- ^kwiesen sind, ferner die internationalen Kenn- helchen nnh die polizeilichen Erkennungszeichen n den deutschen Bundesstaaten, fowke in den >'!ge>i europäischen Staaten. Den Zoll-, Verkehr- und'Steuerbestimmungen, die in Deuischländ. in «,»»»»>,» Italien und in der Schweiz Geltung. haben> ist -550ZN. ein eigener Abschnitt gewidmet

von Tu. cher begrubt lind jeyterr d<lnn. Äte Fahrt nach Ba» nen Pflasterzoll erhoben wird. Wir kommen nunmehr zu dein wichtigsten Teil des Handbuches, der eine direkte Ergänzung der Spezialkarte bildet. Zu. dem Ortsverzeichnis von Tirol, Vorarlberg, Salzburg unB, Oberbay ern. Den alphabetisch geordneten Ortsnamen ist die Einwohnerzahl beigedruckt (nach der Zählung von 191V, soweit diese bekannt gegeben wurde), dann folgen Angaben über Bahn-. Post-, Tele- graphen- oder Telephsnstationen, Stationen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1920
Umfang: 8
offen zu lassen. Seltsam ist freilich, daß ausgerechnet der frühere Vizekanzler diesen An trag stellte, obwohl gerade Jodok Fink wiederholt für den möglichst weitgehenden wirtschastlichen Anschluß Vorarlbergs an Deutschland eingetreten ist. Im Vertier „Bund' erschien vor einigen Tagen ein Not- schrei aus Vorarlberg: „Vorarlbergs Schicksal nahti' Darin wurde schon darauf hingewlesen. daß die Nationalversamni- Uinft-m Wien «ine Verfassung schassen werde, die nichts an deres bedeute

, als daß das widerspenstige Vorarlberg ver fassungsmäßig an Oesterreich gebunden werden soll. Da Deutschösterretch doch nicht lebensfähig sei. sondern mit allen Mitteln den Anschluß an Deutschland erzwingen wolle, würde Vorarlberg einfach mit hinüber gerissen in das Deutsche Reich. In diesen Tagen drohender Gefahr sei die Hoffnung der Vorarlberger Anschlußmacher auf die Hilfe der freund nachbarlichen Schweiz gebaut. Wie die Schweiz in den Tagen der Not dem Lande mit Lebensmittelauohilfen beisprang

. so werde sie es auch in politischer Hinsicht tun. um zu erreichen, daß Vorarlberg zur Schweiz komme, da sich das Land so schön in den herrlichen Kranz der Schweizer Kantone einfügen würde. Dieser angebliche Notschrei aus Vorarlberg fand in der Schweiz nicht den gewünschten Widerhall. Die schweize rischen Blätter knüpften daran die Frage: was kann die Schweiz in der Schtcksalsstunde Vorarlbergs tun? Wohl nicht viel anderes, als daß sie für das Selbstbeltimmungo- recht eintritt. Den Anschluß selbst kann die Eidgenossenschaft kaum

- rüht erscheine. Das Funkenbrennen des Werbeausschusses ei nichts als eine zwecklose Spielerei gewesen. Ernster den- rende Leute befaßten sich Mit ganz andeteii Fragen. da eö ich derzeit um das Dasein aller mitteleuropäischen Staaten handle. Während es den Vorarlberger Ehristlichsozialen. dle die Aufrichtung des Kantons Vorarlberg anstreben, hauptsächlich darum zu tun ist. die klerikale Herrschaft im Ländle für alle Zukunft festzulegen, sind in der Schweiz vor allem einzelne Derkehrspolittker

an der Arbeit, um der Eidgenossenschaft mit dem Anschlüsse Vorarlbergs den Besitz der Arlbergbahn zu sichern und so das schweizerische Verkehrsmonopol zwi schen Deutschland und Italien noch weiter auozubanen. Der unlängst in St. Gallen verstorbene Verwaltungsrat der schwci- zertschen Bundesbahnen. Dr. Ulrich Detsch. hat Im letzten Fahre im Verlage der Fehrschen Buchhandlung in St. Gallen eine Schrift „Schweiz und Vorarlberg' berauoaegeben. in der er den Eidgenossen die fürchterlichen Folgen an die Wand

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 26.06.1890
Umfang: 8
Kote flr Tirol und Vorarlberg Nr. 144. Hier Allste für Tirol und Vorarlberg durch die Post Ankündign Innsbruck, Donnerstag den 26. Juni 1890. 76. Jahrgang. Die Beträge sür den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. Zur gefälligen WesteMmg auf den Koten, für Mrot mill Vorarlberg wird hiemit eingeladen. III. Vierteljahr 1890. Preis für Innsbruck (ohne Znsendung-gebür ins Haus): monatlich 90 kr., vierteljährig 2 sl. V3 kr., halbjährig 2 sl. 2S kr. Preis für auswärts

Nr. 3) und in der Handlung des Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. IM. Wir machen ganz besonders darauf aufmerksam. Dass wir seit Anfang dieses Monats unseren Draht nachrichten-Dienst bedeutend erweitert haben und daher in der Lage sind, mit ganz geringen Ausnahmen, in nnseren Blättern stets die nenesten Nachrichten früher, als jedes andere Blatt, zu bieten. ivngncr'schc Zritnngs-Ädminiliration. Amtlicher Theil. Kundmachung. Auf Grund des Z 3, Punkt

3 des Gesetzes vom 21. März 1890 (N. G. Bl. Nr. 57), betreffend die Regelung der äußeren Rechtsverhältnisse der israeli tischen Religion« - Gesellschaft, werden sämmtliche in Tirol und Vorarlberg ansässigen Jsraeliteu, mit Aus nahme derjenigen, welche ordentliche Mitglieder der israelitischen EultuSgeiiieinde in HohenemS sind, hie mit aufgefordert, sich binnen acht Wochen vom Da tum dieser Kundmachung zu erklären, ob sie sich zu einer selbständigen Gemeinde coustituieren oder einer bereits bestehenden

einverleibt werden wollen. Die bezüglichen Eingaben sind innerhalb der obigen Frist bei der k. k. Statthalterei zu überreichen. Innsbruck am 20. Juni 1390. Von der k. k. Statthalterei in Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Bezug auf Artikel XIV. des Gesetzes vom 25. Mai 1882 (N. G. Vl. Nr. 47) wurde laut Ver ordnung des hohen k. k. Finanz - Ministeriums vom 20. Juni 1890 Zl. 2990 F. M. für den Geltungs bereich des erwähnten Gesetzes und für den Monat Juli 1890 festgesetzt, dass iu denjenigen Fällen

, in welchen bei Zahlung von Zollen und Nebengebüren, dann bei Sicherstelluug von Zöllen statt des Goldes Silbermüuzen zur Verwendung kommen, ein Aufgeld von siebzehn (17) Percent in Silber zu entrichten ist Innsbruck am 22. Juni 1890. K. K. Finanz-Landes-Direktion. * 5 Nichtamtlicher Theil. Inland. Wien, 26. Juni. (Telegr.) Die „Wiener Zeitung' meldet amtlich: Der Statthalter in Ober österreich Graf Merlieldt wurde zum Statthalter in Tirol und Vorarlberg unter Verleihung der Würde eines Geheimrathes ernannt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1903
Umfang: 8
Nr. 297. Innsbruck, Mittwoch, den 30. Dezember 1U0H, 8P. Jqhrgang, Tirol und Vorarlberg« erscheint täglich, mit Ausnahme der ^>onn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig IN L so t>, viertesjähng S lt 20 k, monatlich l I!so k: durck. die Voll beioaen ,n Oesterreich bet tSal.cker «us,nd,,„». >- >.- ». ..^ch Deutschland S ü 40 t» österr. Wahr. — Monats-Bestellungen mit Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen vostfrei Annoncen entgegen. Bcrwalt«ng^? ''Pho«-Rr. tkS. »» Zur gefälligen

. la. Die Redaktion und Verwaltung des .Bote für Tirol und Vorarlberg'. Amtlicher Teil. Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vor arlberg hat den Rechtspraktikanten Karl Buwa, Franz Josef Lieber, Gregor Lob, Theodor Unterkalmsteiner, Dr. Alfred Reit mayer, Richard Schnür er und Ferdinand Freiherrn von Bnffa, sämtliche in Innsbruck, Ansknltantenstellen für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck ver lieh n. Kttttdun.chttug. Das k. k. Ministerium des Innern hat mit Er laß vom 5. Dezember 1903, Zl. 53.056

. K. k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Ausweis der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über die in der Berichtsperiode vom 17. bis 28. De zember 1903 bestandenen, bezw. erloschen erklärten Tierseuchen. Jn Tirol. Schweinepest. Politischer Bezirk Trieut: in Rover« della Luna 7 Geh. ^chafrändc. Politischer Bezirk Schwaz: in Staus 1 Geh. Milzbrand. Politischer Bezirk Trieut: in Romagnano 1 G. Rotlauf. Politischer Bezirk Bozen: in Gries bei Bozen 1 Gehöft.-f Zwölfmalgreien 1 Gehöft.' Fehlanzeige

. lZ. Jn Vorarlberg. ^ionstatieit nnd gleichzeitig erloschen erklärt, tj» loschen. Gestern wurde das XXXV. Stück des „Gesetz- «sid Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1903) ausgegeben nnd versendet. Es enthält: l!4. Gesetz vom 23. Dezember 1903, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ver einigung der Ortsgemeiude Wilten mit der Landes hauptstadt Innsbruck. V5. Gesetz vom 23. Dezember 1903, wirksam für die gefürstete Grasschaft Tirol

, betreffend die An§- scheidung der Ortschaft Pradl aus dem Verbände der im politischen Bezirke Innsbruck-Umgebung ge legenen Ortsgemeinde Amras-Pradl nnd Vereinigung dieser Ortschaft mit der Landeshauptstadt Innsbruck zu einer Ortsgemeinde. Heute wnrde das XXXVI. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol uud das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1903) ausgegebeu und versendet. Es enthält: Lli. Gesetz vom 25. Dczembx: - 303, betreffend die Feststellung des Nekrutenkontingentes

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.12.1897
Umfang: 8
Kote für Nr. 285. Innsbruck, Dienstag den 14. December 1897. 83. Jatnkang. Der „Bote i ür Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Aus»ah»ie der und ^eienage. VreiS für hier halbiäbrig 5 fl. kr., vierieliSlnig 2 fl. u'3 monatlich Sl) kr.; durch die Post l'ezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig » st. lr., v!c^!Üil,.i., ^ st. -tl kr., nach Tcuisch'.and t fl. U» kr. öst. Wälir. — ülionals-Besttlluugtn niit Postvcncndung n'^rvcn niclit iinüenonimcii. — Ankündigungen

werden billigst nack ^ arir berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Lliikündigi.ngcn ^nüiicn postfre, Telephon-Nr. T.lkvlion-)!»'. 1:!5. einaelendet werden. - ^edeS solid'.- » U!.ir>an nimmt Annoncen entgegen. Aur gefälligen Westelkung auf den Koten für Tirol uml Vorarlberg (I. Vierteljahr 18!)8) wird hiemit eingeladen. Preis für Innsbruck (ohne Zulendungsgebür ins Haus) monatlich S0 kr., vierteljährig 2 fl. 63 kr., halbjährig S st. 2S kr. Preis für auswärts mit täglicher Poswersendung: vier teljährig

, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung' des .Bote für Tirol mW Vorarlberg'. Amtlicher Theil. Slnudmachung. Angesichts des neuerlichen AuSbrucheS der Maul- und Klauenseuche in der Stadt Salzburg und mit Rücksicht darauf, dass diese Seuche gleichzeitig in noch nicht sichergestellter Ausbreitung auch in Gemeinden des Flachgaueö verschlept worden ist, findet die k. k. Statthalterei, u», eine eventuelle Eiiischleppung dieser JnfeetionSkraukheit hiutauzuhalteu, bis zur erzielten Isolierung

der Seuchenherde die Einfuhr bezw. den Eintrieb von Wiederkäuern und Schweinen ans dem Herzogthume Salzburg nach Tirol und Vorarlberg zu verbieten. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass dieses Verbot mit dem Tage der Verlautbarung in den amtlichen LandeSblätteru in K^ast tritt und dass Uebertretungen desselben der Ahndung im Sinne des mit dem Gesetze vom 24. Mai 1832, N. G. Bl. Nr. 51, abgeänderten Z 45 dcs Gesetzes vom 2!). Februar 1880, R. G. Bl. Nr. 35, unterliegen. Innsbruck

, am 9. December 1897. K K. Statthalterei für ^irol und Vorarllcrg. Kundmachn»,«?. Mit Rücksicht auf den dermaligen Stand der Thier- seuchen in Ungarn, Eroatien und Slavonien findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Wieder käuern und Schweinen aus Ungarn, Eroatien und Slavonien nach Tirol und Vorarlberg unter Behe bung der h. a. Kundmachung vom 18. November 1897 Z. 38.967 folgende Sperrverfügungen mit der Rechts- wirksamleit vom 10. D°ccmbcr l. Jö. zu treffen: Gegen Ungarn wegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1913
Umfang: 4
Tirol und Vorarlberg ist an folgende Bedin gungen geknüpft: a) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in unzerteiltem Zustande mittxlst Eisenbahn in größere Konsunrorte, in welchen eine genaue und gewissenhafte Fleischbeschau gewährleistet ist, eingeführt werden. d) Solche Fleischsendungen müssen mit einen» am Aufgabsorte von einem amtlichen Organ aus gestellten Zertifikate gedeckt fein, welches den Anfgabs- und Bestimmungsort der Sendung und die Bestätigung enthält

dieser Bestimmungen, welche am Tage ihrer Verlautbarung in den Amts zeitungen in Wirksamkeit treten, werden nach den Bestimmungen des Abschnittes VIII des Gesetzes vom 6. Aug. 1909 (R.-G.-Bl. Nr. 177) geahndet. Innsbruck, am 26. September 1913. 1 Ä. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Die k. k. Statthalterei hat dem Chorsänger mit» Organisten G. Batta. Dellantonio in Moena die Ehrenmedaille für 40jährige trene Dienste zuerkannt. Der k. k. Statthalter hat dem Mesner Elia Dolzaui

in Flavon die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat die Konzeptspraktikanten Robert Freiherrn von Lattermaun in Innsbruck und Josef IGrafen Triaugi in Trient den Bezirkshaüpt- llttinnfchaften in Lienz beziehnngsweise Rove- reto zugeteilt. Verschiedenen, dein Handelsministerium zu gekommenen Nachrichten zufolge, sind die Er werbs- und Lebensbedingungen für unsere ar beitsuchenden Staatsangehörigen in den Indu striebetrieben in Sydney

«. Die österreichi sche» Arbeiter si»d »n» mit dem Wesen nnd dein ^erte der Unfallversicherung meist wenig vertraut und versichern sich daher in der Regel nur mit dem monatlichen Mindestbeiträge von 25 Cts., erhalten also gegebenenfalls auch nur unzulängliche Entschädigungen. Demgegenüber fällt der Umstand nicht ins Gewicht, daß die Sicherheitsmaßnahmen in den Werken meist ge nügen. Innsbruck, am 11. September 1913. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. SZusweis der k. k. Statthalterei für Tirol

und Vorarlberg über deu Stand der Tierseuchen in der Zeit vom 22. bis 29. September 1913. In Tirol. Maul» nnd Klnuenscuchr: Bez. Borgo: Borgo, (3), Casotto*), Grigno (3), Lavarone (6). Levico (2)^ Luserna*); Bez. Bozen: Kurtatich (1), Tramin (3); Bez. Innsbruck: Wattens (5); Bez. Novereto: Aldeno*), Besenello (2,. Calliano (2), Folgaria (137), Noriglio (15), Terragnolo (15). Vallarsa (1); Bez. Tioue: Pelugo (1 Alp.); Bez. Trient: Baselga di Pins (1), Fornace (1), Matarello (6), Povo^). Nauschvrand: Bez

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1861
Umfang: 8
des Abgeordneten Dr. Pfretsch ner in Folgendem: „Bei Beantwortung dieser Frage erlaube ich mir vor allem hinznwcisen. daß das Patent vom 8. April 18lil ausdrücklich auch für Tirol und Vorarlberg eingeführt wnrde. In Vorarlberg, wo ein specieller Landtag getagt hat. ist diese Frage in keiner Weise Gegenstand der Debatte oder der Beschlnßfassnng geworden. In Tirol hat der Landtag einen Beschluß gefaßt über das Protestanten Gesetz, auf dessen Inhalt zurückzukommen ich mir sofort erlauben werde. Daraus

hat sich schon für die Regierung ergebe», daß der Standpunkt, den sie einnehmen muß, bezüglich Tirols und bezüglich Vorarlbergs ein verschiedener ist; indem, wie ge sagt, in Vorarlberg von Seite der gesetzlichen Vertreter des Landes in keiner Richtung eine Remonstration. eine Bitte, eine Vorstellung oder ein Antrag auf Modifikation des Patentes vom 8. April 18öt gestellt wurde. In Tirol hat der Landtag mit überwiegender Stimmen mehrheit folgenden Beschluß gefaßt: „Auf Grund deS Aller höchsten Handschreibens

nun. die in der angedeuteten Richtung, sowol was Tirol als Vorarlberg betrifft, erlassen wurden, habe ich die Ehre, in Folgendem mitzutheilen: Was Vorarlberg b.-trifft. so ist bereits vor geraumer Zeit ein umfassender Erlaß an den Statthalter ergangen, worin es heißt: Es sei die Anfmeikfamkeit dahin zu richten, daß allen Bestrebungen, welche den Charakter von Agitationen annehmen, vorgebeugt werde; wenn diese stattgefunden, seien die politischen Behörden verpflichtet, so gleich die Strafgerichte davon zu verständigen

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 01.02.1896
Umfang: 16
SchStzenthum ist seit den letzten Dezennien in einem ununterbrochenen, raschen Aufschwung begriffen und zwar gilt dies besonders von Deutschtirol und Vorarlberg; denn während gegenwärtig in Wälschürol 41 Schießstände mit zusammen 5288 aktiven Stand schützen bestehen, zählt man deren in Deutsch tirol und Vorarlberg 371 mit 36,134 Schützen. Im Ganzen sind also heute in Tirol und Vor arlberg 412 Schießstände mit 41,422 freiwilligen Standschützen zu verzeichnen, während vor zehn Jahren 387 Schießstände

mit zusammen 36,385 Schützen und im Jahre 1875 gar blos 321 Schießstände mit 17,057 Standschützen im Lande bestanden haben. Militärsteltung. Das von Tirol und Vorarlberg für das Heer jährlich zu stellende Recmtencontingent beträgt 2355 Mann und das für die Landesschützen 423 Mann. Zur De- ckung dieser Kontingente werden im Jahre 1896 jene Wehrpflichtigen berufen, welche im lau fenden Jahre das 21., 22. und 23. Lebensjahr vollenden, d. i. in den Jahren 1875, 1874 und 1873 geboren sind. Alle in diesen Jahren

ge borenen und nach Tirol und Vorarlberg zu ständigen Jünglinge, mit Ausnahme derjenigen, deren offenkundige Untauglichst (Mangel eines Fußes oder einer Hand. Erblindung beider Augen, Tanbstummenheit. Cretinismus, gerichtlich er klärter Irrsinn, Wahnsinn oder Blödsinn) zweifel los erwiesen ist, dann derjenigen, über welche in irgend einer Altersklasse von einer Stellungs oder UeberprüfungsCommission der Beschluß „Waffennnsähig' oder „Löschen' gefaßt wurde (§ 16 P. 8 der Wehrvorschriften 1. Theil

), haben vor der heimatlichen Stellungs-Commis- sion zn erscheine». Kackerei-Uhrband für Tirol «nd Vorarlberg. In die Vorftandschaft wur den gewählt Alb. Schneider Innsbruck, Ob mann, Theuer! Innsbruck, Stellvertreter, A. Harps, Schriftführer. Klötzer. Kassier. Aus schußmitglieder: I. Schöpf Innsbruck, Sauer- wein Hall. Stranbinger Schwaz, Pertner Kitz- bübel, Streng Bregenz. Ling. Feldkirch, Lang Bozen, Grnennnng. Das Handelsministerium hat den Postcassier Artbur Wildgruber in Arco zum PostVerwalter daselbst, ferner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1897
Umfang: 8
?md Vorarlberg'. Amtlicher Tkeil. . . Der Ministerpräsident als Letter des Ministeriums des Innern hat den Bauadjuncten Josef Rregier zum Ingenieur für. den StaajSbandienst in Tirol und Vorarlberg ernannt. Klindmachung des k. k. Statthalters vom 12. December 1397 Nr. 1.781, betreffend die Heranziehung zur Waffen- Übung jener Landesfchützcn, welche ein, drittes Jahr in activer Dienstleistung verbleiben. Auf eine vom Landesvcrtheidignngöcömmando gestellte Anfrage, ob jene Mannschaft, welche nach dem Landes

. Im allgemeinen ist an dein Grundsätze festzuhalten, dass die in Rede stehende Maimfchaft, innerhalb der ihr obliegenden Landwehrdienstpslicht, im ganzen zu 16, bezw. zu 20 Wochen Waffenübungen heranzuziehen ist. Innsbruck, am 12. December 1897. S. K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen-Ueber- elnkommens mit dem deutschen Reiche vom 6. December 189 l und des Punktes 5 des zugehörigen Schluss- Protokolles (R. G. Bl. Nr. 16 «x 1892) fand

barung an Stelle des mit h. a. Kundmachung voni 16. November U I. Z. 33.470 verfügten Verbotes in Wirksamkeit. - - . - < >.. ''Innsbruck, am 16. December 1897. tt K. Statthalrcrci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Zur inneren Lage. , In Prag, waren am Sonntag die czcchischcn Landes- vcrtraucnSmänner versammelt, um über die politische Lage Beschluss, zu fassen. Nach einem Referate des Abgeordneten Dr. Herold gelangten einstimmig sechs Resolutionen zur Annahme. Das bei den jüngsten

-- sür Prag und die im Präger Polizeirayon gelegenen Orte, für di Städte Brünn, Le.nberg, Krakau, Graz, Laidach, Trieft, Salzburg nnd Innsbruck, dann sür die Curorie Karlsbad, Marienbad, Meran uud Jschl; die dritte Classe gilt sür alle übrigen Orte der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, in Tirol und Vorarlberg aber nur für die Orte der GerichlS- hoffprengel Innsbruck, Bozen und Feld kirch, mit Ausnahme der Städte Innsbruck und Meran, und für'die Städte Trient nnd Rovereto

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1899
Umfang: 8
Kote sur Wol Wk u. Vorarlberg. Nr. 9. Innsbruck, Donnerstag, den 12. Jänner 1899. 85. Jahrgang. Der „Aote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig s fl. 25. kr.. vierteljährig 2 fl. VS kr., monailich !u» lr.; durch die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig «> fl. 82 kr.. vierieliälüig Z -I. 41 fr., nach Deutschland -t fl. 2«> kr. öst. Währ. — ^onatS-BrilcUiingeii mit Postveriendnug n»,dcn

.?, in Kraft tretenden Verbotes nnicrl.cgen der Ahndung im Sinne deö s 45 des allgem. Thiersenche-i- gesetzes vom 29. Februar 13^0, R- G. Bl. )!r , abgeändert durch das Gesetz vom Äkai 18S^, Ät. G. Bl. Nr. 51. Innsbruck, I I. Jänner IttW. K. !. Stattyaltcrci für Tirol und Vorarlberg. ^.uc-z-c^o der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über die iu der BerichtSperiode vom 3. bis k«. Jänner 1899 bestandenen, beziehungsweise erloschen erllärtcn Tbiersenchen. In Tirol: Maul- und Klauenseuche

Schweine. Politischer Bezirk CleS: in ?komano l Gehöft.*) .HttttdslMlth. Politischer Bezirk Rovercto: i» Borghettv 1 Geh.^) .. Avio 1 Gehöft. L. In Vorarlberg: Fehlanzeige. SchludcrnS 3 Geh/ „ Äi'.ls 1 Gehöft^) Nichta?lttlicher T'ieil. . illilereu iiuczc. ^»i >cach!iaugc zu den ^eiicru au die,'erStell? in!:- getheilte» Zei-nugostimineu in Sachen einer Versiäudi- liinig zwischen Deutschen und Ezechen schreibt die ..W-.cner Abuidpvst'. „Ä'cnn die deutschbnrgerliche Opposiiioils-Prcsse il>rc ablehnende

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 26.03.1909
Umfang: 8
Nr. 66. Innsbruck, Freitag, den März 95. Jahrgang. Der Bote für Tirol und Vorarlberg', erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig lv T ev l>, vierteljährig SX 20 k, monatlich I X 80 Ii; durck'die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig 13 lt LS t>, vierteljährig V l! S2 t», nach Deutschland 8 K 40 l» österr. Währ. — MonatS-Bestellungen mit - ^ Slnlündigungen werven billigst nach Tarif berechnet. Die Betröge fiir den Bezug

von Klauentieren aus der Schweiz über die liechten- stcinisch-vorarlbergische Grenze nach Tirol und Vorarlberg, außer Kraft zu setzen, was zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am IL. März 1909. K. r. StatthaltercWür Tirol und Vorarlberg. ÄundniacHnug. Der Verein der „Deutschen Volkspartei in Tirol' hat sich aufgelöst. 627 Dr. Heinrich Röhn, «Sekretär des Landesverbandes für Fremdenverkehr Ausweis der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über die in der Berichtsperiode vom 15. bis 22. März

1 Geh. Polit. Bezirk Cles: in Casez 1 Geh. .. Nevc» 1 Geh. „ Meran: in Meran 1 G<?h. „ „ Novereto: in Terragnolo 3 G. „ „ Trient: in Meauo I Geh.* „ „ Innsbrnck: in Innsbruck 1 Gch.-j- „ „ Mezolombardo: in Spormag- giore 2 G. BläSchennusschlng. Polit. Bezirk Cles: in Termenago 4 Geh. „ „ Borgo: in Borgo 3 Geh. ,, „ Lavarone 18 Geh. „ „ Lienz: in Tristach 5 Geh. Hundswut. Polit- Bezirk Rovereto: in Rovereto 1 Geh^ „ „ Trient: in Lavis 1 Geh^ „ „ . Trient 1 Geh. L. In Vorarlberg. Maul» ilnd

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.09.1906
Umfang: 8
c^tra-Beilage zu „SZore für Tirol und Amtlicher Teil. ^Küni^nachnng» Äuf'Grilnd 'de^ Erlasses des k. k. Ministeriums des Jn'ftern vom 25.'Aügüst 1906 Z. 39.546 findet die k. k^ StätiHalterei hinsichtlich der^ Einfuhr >zon Bich aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis- 'hcr' giltiHen Verfügnng gegen das Okkupations gebiet nachstehende' Sperrmäßnahmen mit der Wirksamkeit vom 1. September 19VL zu erlassen: Wegen des Bestandes der Schweinepest

ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Banjaluka, Bihac, Bjelina, Bos. Dubica. Gradiska, Bos. Novi, Bkcka, Cazin, Dervent, D. Tnzla, Gra- .canica, Kljue, Krnpa, Maglaj, Pridor, Prnjavor, Zanskimost, Srebrenica, Vlajenica, Zen-ca, Zepce und Zvornik verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 besitzen, aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen

ist: . I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden. Bedingungen uud Modalitäten gestattet: ») Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen die staatstierärztliche Gesundheits-Bestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen

sind. II. Die Einfnhr von Fleisch geschlachteter Schweine ans' dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke ans das die Ilnstatthastigkeit der Zulassung zum meuschlicheu Geuusse des Fleisches von an Schweinepest (Schweineseuche) erkrankten Tieren erstattete Gutachten des obersten Sani tätsrates an folgende Bedingungen geknüpft: ») Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in nnzerteiltem Znstande mittelst Eisenbahn in größere Konsnmorte

1380, R.-G.-Ät. Nr. 35. Innsbruck, am 29. August 1906. K. k. Stntthnltcrei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Zur inneren Lage. Die Blätter besprechen den Wiederzusainmentritt des Wahlreform-Ausschusses. Das „Fremden-Blatt' gedenkt der bereits glück lich überwundenen Schwierigkeiten und meint, die bisherige Tätigkeit des Wahlreform-Ausschusses verrate eine so außerordentliche Anpassung an die praktischen Verhältnisse Oesterreichs, daß er sicher auch weiter den richtigen Weg finden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1901
Umfang: 8
Kote für Nr. 133. ü. Vorarlberg. Innsbruck, Donnerstag, den 13. Juni 1901. 37. Jahrgang. Zur gefälligen ZZesteMmg auf den Koten, für Mrot umt Vorarlliera (III. Vierteljahr 1901) wird hiemit eingeladen. Preis für Innsbruck (ohne Zuscndungsgcbür ins HauS- monatlich SO kr., vierteljährig 2 sl. KZ kr., halbjährig 5 sl. SS kr. Preis für auswärts mit täglicher PostVersendung: vier teljährig 3 sl. 41 kr., halbjährig V sl. LA kr. Den Betrag für den Bezug erbitten wir auf dem billig sten und kürzesten

und Verwaltung des .Bote für Tirol und Vorarlberg-. Amtlicher Theil. Kundmachung. ^ '^m Sinne der kaiserlichen Verordnung vom 15. Sep tember 1900, N. G. Vl. Nr. 154, und der zu der» selben erlassenen Durchführung? - Verordnung vom 11. September 19(1(1. R. G. Bl. Nr. 155, niit welchen einige Bestimmungen der kaiserlichen Verord nung vom 2. Mai 1899, N. G. Bl. Nr. 82, b^ treffend die Abwehr und Tilgung der Schweine pest, abgeändert wurden, wird hiemit allgemein be» kannt gemacht, dass der ermittelte

Durchschnitts preis für geschlachtete Schweine aller Qualitä.en in der Lyudes Hauptstadt Innsbruck im Monat? Mai 1901 1 X 12 d per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Entschädigung dienen wird für die im Monate Juni 1901 auf Grund der bezogenen Verordnungen im Verwaltungsgebiete getödteteu Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 3. Juni 1901. K. K. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Llundurachnug. Die königl. Landesregierung in Agram Hai

mit Kundmachung vom 31. Mai d. I. Zl. 37 232 die Einfuhr von Wiederkäuern und Schweinen aus der Gemeinde Mittelberg und aus den Nachbargemeinden nach Croatien-Slavonien verboten. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeiueu Kenntnis gebracht, dass hiemit die Kundmachung der besagten Landesregierung vom 2. Mai d. I. Z. 29 624 (Stattbalterei Eröffnung vom 13. Mai d. I. Z 19.152) außer Kraft gefetzt wird. Innsbruck, am 3. Juni 1901. E. k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Zur innere

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.07.1923
Umfang: 4
, daß auch nn Schweizer Hause nicht alles Gold ist, Inas glänzt. iwn von jekier haben die Vorarlberg«? die Liechtensteiner als „Schlaumeier' in Handel unid Wandel nicht gerade mit jener Bruderliebe behandelt, wie m-an sie bei so engen Stammes- perwandten rein alemannischen Schlages ver muten sollte. Schuld daran mag der Neid auf das materielle Wohlbesinden des Fürstentums Lie»,.enstein vor dem Kriege gewesen sein, indes Vorarlberg als Stiefkind der Mutter Austria am Wcstende des osterreichfichen Großfwates

werden kann. Nach eingehenden Verhandtungen wurde die neue Zollgrenze längs lder gebirgigen Grenze zwischen Liechtenstein und Vorarlberg festgelegt. Drei Zollhäuser we-rden dort in luftiger Höhe binnen kurzem erstehen, welche die Aufgaben übernehmen werden, die blsmm der Vater Rhein erfüllt hat. Es steht nur noch die Rati fikation der neuen Ordnung der Dinge durch iden Ständerat aus, die zuversichtlich während der nächsten Session erfolgt. So haben die Liechtensteiner kluges Maß bei der Inanspruch nahme schweizerischer

aus Innsbrucks nHffen-swerter Vevgarr- genheit versammelte sich Gast und -Landsmann zu einem Feste des Volkes. Eik Jahrmarkts treiben sollte die Gnrnidla-go des Gvdanikens sein. Die VeranstalkiNg baute sich aber infolge des starken Zulsirfes unid des Gol-ingens «ller Ein-- zellieiten zu eignem Volksfeste -aus. voll «der schön sten Stimmungen. In Mein Gswim-mel alter -bunter Volkstrachten aus Tirol -und Vorarlberg drängte -sich in Begleitung des Land-eSha-upt- mattn-es von Tiwl und des Mirgvnneiisters

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1944
Umfang: 4
dieser Lebens gemeinschart ausklingen, womit der lebensbejahenden Auffassung des heutigen Menschen entsprochen ist. So entstand ein inhaltsreicher und tiefschürfender Film, in dem das Gedankengut des Dichters mit star ker Eindringlichkeit gestaltet wurde. Im Beiprogramm wird die neue Deutsche Wochenschau gezeigl, die wieder stärkstem Interesse begegnet. Konrad G a u b. Gau Tirol-Vorarlberg Das Ritterkreuz für Majoi Lapp Landeck. — Dem Major Karl Lapp, der in Landeck ansässig ist. wurde vom Führer

und vermochte dann den Entsalz durch eigenen Durchbruch zu unterstützen und die eigene Front wiederherzustellen. Bemerkenswert ist, daß der damalige Hauptmann Lapp bald nach der Umzingelung verwundet wurde, das Kommando aber erst nach Klärung der Lage abgab. Schiessmelsterschaft von Tirol-Vorarlberg 1944 Innsbruck. — Vor kurzem wurde am Hauptschiesstand Innsbruck die Mei sterschaft von Tirol-Vorarlberg im Schies sen mit Kleinkaliber- und Wehrmannge wehr ausgetragen. Es waren dabei von jedem Schützen

und damit Meister von Tirol-Vorarlberg 1944 mit KK-Gewehr (Oebrauchswaffen) wurde Im Einzelnen wurden folgende Ergebnisse erzielt; 1. Anton Ritz! (KK 354, W 327; Komb. 681), 2. Jungsch. Friedl Pezzei (362, 318; 680). 3. Hugo Wank (346. 316 ; 662), 4. Karl Platzer (345, 314; 659), 5. Andreas Krapf (351, 299 ; 650), 6. Richard Boh- slavsky (334, 310; 644), 7. Antort Fila (349, 271; 610). Tödlicher Absturz Solbad Hall. — Der in Solbad Hall wohnhafte und bei den Stadtwer ken in Innsbruck beschäftigte 48jährige

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 27.06.1889
Umfang: 10
Extra SZeilaa« zu .»Bote für Tirol und Vorarlberg' Sir. R4S. Local- und Provinzial-Chronik. :I>: Flirsch, 2b. Juni. Die hiesige Musikkapelle brachte am 20. d». ihrem verdienten Kapellmeister, Fabrikanten Herrn Aloi» Draxl, als am Vorabende seine« NamenSsesteS, ein Standchen dar. — Auf un serem Bahnhofe befinden sich derzeit drei Geleise; davon wird das zweite noch im Verlaufe diese» Som mers verlängert werden, um die Kreuzung der Lasten züge mit einer größeren Anzahl Waggons als bisher

. ES waren mehrere Viehkäufer aus der Umgebung dort und die Vieh besitzer erhielten für ihr Vieh gute Preise. Vermischtes. Die HilsSaction für Vorarlberg. Das anläfslich der großen im vorigen Jahre stattge habten Ueberschwemmungen in Vorarlberg eingesetzte HilfScomit6 hat vor kurzem in einer kleinen Broschüre Rechenschaft abgelegt über die stattgehabten Schäden und die zur Linderung ber Noth getroffenen Maß regeln. Darnach bezifferte sich der Gefammtfchaden der Ueberfchwemmung auf rund 725.000

fl., welchem HilfSgelder in der Höhe von 73.000 fl. gegenüber stehen. Der größere Theil dieser Summe — 43.000 sl. — wurde durch Sammlungen in Vorarlberg selbst aufgebracht. In dem Betrage von 73.000 fl. sind die Spende des Kaisers per 8000 fl., die sofort zur Bertheilung gelangte und die etwa 13.000 fl. be tragende Summe, welche der LandeSausschuf» für die nothwendigen Wuhrbauten auszugeben sich genöthigt sah, nicht mit inbegrisfen. Konnte das HilfScomit6 auch nicht jede Wunde heilen, so ist doch alles ge schehen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 07.03.1905
Umfang: 8
einige recht warme Tage. Der Schnee beginnt ordentlich zu schmelzen. — Herr Lehrer Mathies. der bis zum letzten Herbst zur vollen Zufriedenheit in Gortipohl (Montafon) wirkte, wurde zum Lehrer in Gröbming (Ober steiermark) emannt. Hard (Vorarlberg), 3. März. (Lebendig aufgespießt.) Heute nachmittags ereignete sich hier ein furchtbares Unglück. Der Gärtner Philipp Plessing, bedienstet bei der Madame Jenny, Fabriksbesitzerin dahier, wollte von einer großen Platane im Park einen Ast absägen. Hiebei stürzte

er gerade auf die eiserne Ein friedung und spießte sich so lebendig auf. Vier oder fünf Männer hoben den tödlich Verwundeten von den mit Widerhaken versehenen Eisenstäben. Einige Minuten später war der 30jährige brave Mann eine Leiche. Vorarlberg, 3. März. In Riesensberg wurde in einem Sommerstadel eine Frauensperson tot aufgefunden. Sie war auf dem Weg unwohl geworden, wollte daselbst ausrasten uns wurde vom Schlage getroffen. — In Gaschurn ist die Schule wegen der Masernepidemie geschlossen

. Die Influenza grassiert jetzt auch in Gemeinden, die bisher noch verschont geblieben waren. — Die elektrische Bahn Dornbirn-Lustenau gibt jetzt billigere Abonnementskarten aus. . März 1905. Nr. 28. Seite 5. Vorarlberg, 1. März. (Allerlei.) In Dornbirn wurden einem Wirte 400Kronen aus einer Schublade gestohlen und einer Näherin 600 Kronen aus einer Kassette. Die Fastnacht ist Heuer halt gar zu lange; da reicht der eigene Beutel nicht. In Dornbirn scheinen in letzter Zeit übrigens sehr gewandte und mutige

käuflich erworben und zieht immer mehr alle Wasserkräfte in ihre Hand zusammen, um für Vorarlberg ein Elektrizitätsmonopol zu erhalten. Land und Ge meinden haben sich dieser Frage gegenüber zu kurzsichtig gezeigt. In wenigen Jahrzehnten wird sich das sehr schwer rächen. Bregenz, 5. März. (Verschiedenes.) Vorgestern fand im Vereinslokal „Cafö Austria' eine gutbesuchte Monatsversammlung des hiesigen Babelsberger Stenographenvereins statt. Nach Erledigung der Tagesordnung wurde der einsti mige Beschluß

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