.Meran« ZeliusG' ^tzamstag. 1. Juni 1918 ^ ^ iIn Tirol unö anderwärts.) Wie; aus einer Zusammenstellung des i.t. Amtes Kr Volksernährung hervorgeht, haben die einzelnen Grönländer aus der Rauhfutter-! Ernre des Jahres 1917 bis zum dv. März 1918 an die Heeresverwaltung abgeliefert. .1. Heu: Galizien 725.672, Tirol 245.21-3, Böhmen 326.951, Krain 294,649, Oberöster-, reich 166.723, Barnten 117.714, Steiermark 156.856, Niederösterreich 97H26, Vorarlberg 58.288, Mähren 39.8^)5, Salzburg 39.5
^3, Wstenland ^9.<^20, Schlesien 13.37(1, Görz und Gradiska 11.790, '^«Imatien 2677 Zen:-, Es haben also allein Tirol und Vorarlberg so viel Heu abgeliefert, als die Kronländer Niederösterr.ich, Oberösterreich und Salzburg zusammen. Tiie gröszen und reichen Kron-- länder Bphmen,Mähren und Schlesien Häven zusammengenommen noch lange nicyt so oiel geliefert, als die kleinen und armen Krön-? länder Tirol und Vorarlberg! Zn Prozenten des vorgeschriebenen Könnngentcs haben abgeliefert: Krain 116.94, Tirol
, Kärnten 19.8>5, Tirol 14.723, Küstenland 1V.4u8, Schienen >10.056, Krain '1827, Salzburg .726, Dalma.ien 529, Görz und Gradisra 494, Vor>:rlverg 469 Zentner. Es hat also das Bergland Tirol mehr S:roh abgeliefert, als das Getreideland Schlesien! 'In Prozenten des vorgeschriebe-? nen Kontingentes haben geliefert: Görz und Gradieka mit dem Küstenland 109 Prozent, Galizien 72,^3, Tirol und Vorarlberg 50,64, Kärn.en 49.71. Äliederöst.rreich 46,45, Saste-- fien 28,3, 7Steiermart 27.75,7 Oberosterreich 22,70