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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.07.1937
Umfang: 8
wird ebenfalls vom Arbeitsdienst instandgesetzt. Das gleiche Lager errichtete das Zeltlager für die 600 Ferien kinder. In Lsttirol bestehen Arbeitslager in S i l l i a n (Ent- ivässerung) mit IM Mann, in Al'kus und Feld im Jsel- tal (Güterwegbauten) und Tauerntal, wo die Felder- lauernstraße gebaut wird. Zahlreiche Lager besitzt Vorarlberg, im Verhältnis zur isröße des Landes am meisten von allen österreichischen Bun desländern. In Moosegg arbeiten Werksoldaten an der straße von Loch a u aus derr Pfänder

zur Er öffnung. Aus dem gegenwärtlgen Schassen des Oesterreichischen Arbeitsdienstes in Tirol und Vorarlberg ergibt sich also un durchaus erfreuliches Bild. Auch neben der Bundes- dienstpflicht 'kommt dem Arbeitsdienst in der Versorgung und Erziehung jllgendlicher Arbeitsloser weiterhin größte Be deutung zu. Aus der Erkenntnis, daß Arbeitsdienst 'Dienst an der Gesamtheit ist, wurde der Weiterbestand dieser wert- vvllen österreichischen Einrichtung ailch für die nächsten Jahre sichergestellt

. Durch die ihm innewohnende Kraft hat sich der Gedanke des Arbeitsdienstes auch iu Lehrreich be hauptet und wird zweifellos noch loeiteren Ausbau erfahren können. Dazu ist die Mitarbeit weiter Kreise notwendig, mehr Verständnis für Wesen lind Sinn des Arbeitsdienstes Durch die Eröffnung neuer Lager und die Auffüllung der 'bereits bestehenden ist nun auch wieder die Ausnahme junger Menschen in den Oesterreichischen Arbeitsdienst mög lich geworden. Anmeldungen sind zu richten an die Landes«- stelle für Tirol und Vorarlberg

nicht verpflichtet waren, wie so sollen sie es heute sein? Unser hochverehrter Herr Bundeskanzler sagte kürzlich vor Journalisten, seine 'Regierung habe sich die Aufgabe ge stellt, die Lebensnrög'lichkeit der Staatsbürger zu erleichtern. Die Neuhausbesttzer von Vorarlberg nehmen an, daß das auch ihnen gelte und hoffen, die Landesregierung wird dort, wo durch Unvollkommenheit des Staatsapparates Lebenst- erschweru'Ng droht, eine Korrektur vornehmen. Der Dank weiter Kreise wäre ihr für solche Tat sicher

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 12.05.1915
Umfang: 8
für die ganze Familie genügte, wäre schon viel erreicht. (Radfahrer-Verkehr über die Grenze.) Das Statthaltereipräsidium für Tirol und Vorarlberg teilt mit, daß die k. k. Zollämter an der österreichisch deutschen Grenze ermächtigt worden sind, die Ausfuhr bewilligung für Fahrräder zu erteilen, die aus Deutsch land eingeführt und binnen 4 Wochen wieder ausgeführt werden. Damit sind die für den Reiseverkehr mittelst Fahrrad von Deutschland nach Oesterreich befürch teten Schwierigkeiten, soweit

es sich um Tirol und Vor arlberg handelt, beseitigt und Radfahrer können an den für Tirol bestimmten Eingangsorten mit visiertem Paß und der Grenzkarte die österr. Grenze überschreiten, zu mal auch die bayerischen Grenzstationen dem Fahrrad verkehr nach Tirol und Vorarlberg keine besonderen Schwierigkeiten bereiten. (Die neuen österr. Briefmarken) sind nun erschienen; sie werden neben den bisherigen Freimarken ausgegeben, und zwar in Werten zu 3. 5, 10, 20 und 35 Heller. Sie gelten auch für den Verkehr

. (Hotelkonkurs.) Die Besitzerin des Hotels „Europa" in Bozen, Frau Paula Reichelt, hat sich entschlossen, obwohl das Besitztum hoch aktiv ist, den Konkurs anzumelden, nachdem es infolge des Krieges nicht mehr möglich war, das zum Betrieb nötige Kapital aufzubringen. Vregenz. (Todesfall.) In Bregenz am Bodensee starb im Alter von 80 Juhren der älteste Buchdrucker von Tirol und Vorarlberg, Herr Anton Flatz, Buchdruckereibesitzer, Herausgeber und Redakteur des „Vorarlberger Tagblattes" in Bregenz

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 20
Datum: 12.07.1936
Umfang: 20
ihm das Nasenbein zertrümmert und das rechte Auge ausgeschlagen. Die Verletzung war so schwer, daß Gehirnteile in die leere Augenhöhle dran gen. Mit dem Rettungsauto wurde das entsetzlich ver letzte Kind in das Landeskrankenhaus nach Iuüen- burg gebracht, wo sofort eine Operation vorgenommen wurde. Das Kind war bis in die Nacht hinein verhält nismäßig frisch und bei vollem Bewußtsein. Bis zum 30. Juni früh verschlechterte sich sein Zustand jedoch derart, daß es starb. Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Bresenz

. Reichsbauernführer Josef Reither nahm hierauf nach einer Ansprache die Enthüllung des Denkmales vor. Das Denkmal ist eine Schöpfung des akademi schen Bildhauers Prof. Phillipp und gibt ein lebens wahres Bild Jodok Finks. Darunter stehen die Jahres zahlen 1853 — 1929 und die Worte: „Vom Pflug rief Dich das Vaterland, Du halfst es bauen mit weiser Hand." Der Präsident der Wiener Landwirtschafts- Kammer Hengel übernahm das Denkmal in die Obhut der Stadt Wien. Die Stellungen in Vorarlberg Zu den nun abgeschlossenen

Musterungen im Lande Vorarlberg sind 759 Stellungspflichtige des Jahr ganges 1916 und 114 Maturanten verschiedener Jahrgänge erschienen. Von diesen 873 sind 715 als tauglich mit der Waffe, 54 tauglich ohne Waffe und 106 untauglich befunden worden. Im Bezirk B l u d e n z find von 154 Stellungspflich tigen 122 Taugliche mit der Waffe, 11 Taugliche ohne Waffe und 21 Untaugliche. Von 5 Maturanten waren alle 5 tauglich mit der Waffe. Im Bezirk Feldkirch sind von 351 Stellungs pflichtigen 294 Taugliche

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 13.06.1894
Umfang: 12
* au den beigesetzten Tagen gehalten werden von den hochw. Neupriester»• Amman n Leo, 8. Juli, Tannheim. Feuerstein Franz Josef, lü. Juli, Bizau (Vorarlberg). Fuchs Josef, 12. Juli, Anraß. G a b l Wilhelm, 2. Juli, Secsaus. G o l le r Pius, 30. Juni, Brixen. H ör b st Kranz, 5. Juli, Zams. H u b e r PiuS, 12. Juli, Thal (Vorarlberg). Jrsara Josef. 4. Juli, Abtei. K u g l e r Josef, 2. Juli. Brixen. L a r ch e r Alois, 15. Juli, Kaltenbrunn. Lorenz Johann, 8. Juli, Streugen. Male Karl, 2. Juli, Äeocgen- berg

. P a t s ch e i d e r Alois, 8. Juli, Reichen. Schmid Georg, 2. Juli, Rankweil (Vorarlberg). Schöps Franz, 8. Juli, Pcad. Somweber Eduard. 2. Juli, Absam. Wagner Ludwig, 12. Juli, Thal (Vorarlberg). Zaggl Josef, 9. Juli, Ncnzing (Vorarlberg). Baum an» Johann, 15. Juli, Fügen. Dörner Peter, 2. Juli, Olang. Egelsbacher Seb., 10. Juli, Antholz. Giri i n- gec Jakob, 10. Juli, Altach (Vorarlberg). Hen- bacher Karl. 8. Juli, Schwaz. Kaltenbacher Josef, 2 Juli, (?). Lutz Augustin, 2. Juli, Maria Stern (Vorarlberg

). S i n z Gebbard, l2. Juli, Thal (Vorarlberg). A u S dem Kloster Neu st ist: Dapoz, Dunstan, 8. Juli, Cimpill. Fischn aller Martin, 4. Juli, Rvdeneck. Dir Gemeinde Thal in Vorarlberg hat heuer daS große Glück, am 12. Juli drei neugeweihte Prie ster am Altar zu sehen. Gewiß, eine Seltenheit ! — Verleihung. Dem Herr» Simon Bacher, Kooperator in Mariahilf, die Pfarre Luttach. — Dem Herrn Josef Ä s ch l i e ß e r, derzeit in Inns bruck, wurde die Provision der Exposimc yägerau übertragen. — Im Kloster

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 22.02.1894
Umfang: 10
der Diözese Brixen.) Ende der verflossenen Woche erschien der Diözesan-SchemaUs- muS für das Jahr 1894, dem wir folgende Daten ent nehmen. Die Diözese Brixen zählt in den 22 Dekanaten Throls und in den 6 Dekanaten Vorarlbergs: 837 Welt- Priester (656 in Throl und 181 in Vorarlberg) 445 Regulorpriefter (346 in Throl und 99 in Vorarlberg). Im Diözesan-Priesterseminar befinden sich: 108 Theo logen (I. Kurs 25; II. Kurs 22; III. Kurs 32; IY. Kurs 29) und 9 Kleriker des Stiftes N uftift bei Brixen

sich 276 Zögling». Im verflossenen Jahre starben 19 Säkularpriester; der älteste 92 Jahre, der jüngste 28 Jahre, so daß fich die mittlere Lebensdauer auf 60 Jahre stellt. Die Diözese zählt in Throl und Vorarl- bera 502 Srelsorgsstationen mit einer Seelenzahl von 396 952 (in Throl 279 724, in Vorarlberg 117.228). Geboren wurden: 10.229 (in Throl 7091. in Vorarl berg 3138). Gestorben sind: 9730 (in Throl 7045, in Vorarlberg 26851 Pfarreien zählt di: Diözese 400 (in Throl 293, in Vorarlberg 107

); Expofituren 74 (in Throl 57 in Vorarlberg 17); Benefizien und Kaplaneien 232 (in Throl 160, in Vorarlberg 72). In der Diözese Brixen befinden sich 685 Schulen (in Throl 480. in Vorarlberg 205 > mit 1137 Klassen (in Throl 770, in Vorarlberg 367). Der heurige Schematismus weist eine recht praktische Neuerung auf, indem nach jeder Pfarrei die F.lialkirchrn und Kapellen mit Angabe der Entfer nung von der Mutterkirche verzeichnet find. Schließlich möchten wir noch in Anregung bringen, gleich den Schematismen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 18.03.1902
Umfang: 10
E^tra-Beila^e Zu »»Bote für Tir»l »> Amtlicher Theil. Kundmachung» Auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern vom 4. März 1902, Zl. 9081, findet die t. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bisher giltigen Beifügung gegen das Okkupationsgebiet nach stehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 10. März 1902 zu erlassen: Wegen des Bestandes 1) der Schafpockenseuche ist die Einfuhr

von Schafen auS dem Bezirke SanSkimost, 2) der Schweinepest von «Schweinen aus den Be- zirken: Banjalnca (L), Dubica, Gradcuac, Boe. Gra- -diska, Kljuc, Priedor und Prnjavor verboten. Die Einsuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 KZ besitzen, auS dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mast schweinen

, als welche Schweine mit einem Lebend gewichte von wenigstens 120 kA zu betrachten sind, aussensud 2 nicht angeführten Bezirken des Okkupations gebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestaltet: a) Die zur Einfuhr bestimniten Schweme müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort angebenden Viehpässen, denen die staatsthierärztliche Gesuudheits- bestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahr planmäßige

auch mit Maul- und Klauenseuche be haftete Thiere geben kann) in die Schlachtstätten zu überführen und längstens binnen 43 Stunden, ohne den Standort gewechselt zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, dass Thiere, unter denen mittlerweile die Schweinepest (Schweinesenche) oder der Schweinerothlauf zum AnS- bruche käme, dem Wasenmeister zur Vertilgung zu übergeben sind. U. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg

wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstatthaftigkeit der Zulassung zum menschlichen Genusse des Fleisches von an Schweinepest (Schweine- Vorarlberg' Sir. «4. seuche) erkrankten Thieren erstattete Gutachten des obersten SanitätSratheS an folgende Bedingungen ge knüpft : a) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in unzcrtheiltem Zustande mittelst Eisenbahn in größere Confumorte, in welchen eine genaue und ge wissenhafte Fleischbeschau gewährleistet ist, eingeführt

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1906
Umfang: 8
und zog sich am Kopse erhebliche Verletzungen zu. Doktor Heribert Huber legte ihm die ersten Verbände an. -- Im Christlichen Arbeiterverein in Dornbirn hat sich ein Mäßigkeitsklub gebildet. — Es muß konstatiert werden, daß m Vorarlberg die Blattern vollständig erloschen sind, wohl aber dauert die Epidemie in der nahen Schweiz nngeschwächt fort. — Am Donnerstag wurde dem Josef Lang von Sibratsgfäll, der jetzt im Armenhaus in Hörbranz ist. ein Sparkas5ebuch der Egger Sparkasse mit über Kr. 1500

entwendet sowie 2 Bfandvriefe der Hypo thekendank von Vorarlberg, Serie VII Q Nummer 6830/31 k Kr. 200. — In Schindelberg (Bayern) hat sich der Wirt Lindebar durch drei Schnitte am Halse das Leben genommen. Er hinterläßt vier Kmder, von denen das älteste 7 Jahre alt ist. Die Frau desselben befindet sich behufs einer Operativ?; wegen Grsichtskrebs in einer Klinik in München. ' Vorarlberg, 10. April. (Organisation gegen den Alkoholismus.') Em Korre spondent aus Vorarlberg hat in einer der letzten Nummern

. Gegen eine Organisation sür das ganze Land Vorarlberg aber sprach er nicht. Eine solche wird jedermann für gut finden, so fern er von der Notwendigkeit des Kampfes gegen den Alkohol auch nur ein bißchen überzeugt ist und er anderseits für die Wichtigkeit einer Organi sation überhaupt Verständnis hat. Organisation ist ja heute auf allen Gebieten notwendig und von größter Wichtigkeit. Ohne Organisation er reicht man heute nichts und wenn dieser Satz einmal wahr ist, dann ist er es auch m dieser Sache, im Kampfe

? -- Durchdrungen und überzeugt von dieser NotAendigkeit. ist nun in Vorarlberg eine Organisation für Priestsr und Laien geplam, die im Juni, so hoffeu wir. dm chgeführt werden wird. (Für Priester besteht bei uns bereits ein Abstiaevtenverein. Es müssen aber auch Laien beigezogen werden, un.er denen sich schon ziemlich einige Abstinenten sinken.) . April 1906. Nr. 47. Seite 5. Vorarlberg, 15. April. Am Ostermittwoch, den 18. April hält der Christliche Arbeiterverein von Dornbirn einen Lichtbilderabend

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.12.1872
Umfang: 6
1871 noch keine Erwiederung habe zu Theil werden lassen. III Genehm gehalten wurden: der Rechnungs abschluß des Vorarlberger VanreSsondcS pro 1371; der Rechnungsabschluß des mit Tirol gemeinsamen GrundentlastungSsondeS pro IS71; der Grundent- lastungSsondS -Rechnungöabschluß pro 1871, betref fend die besondere Schuld des Lande« Vorarlberg; die bezüglichen GrundentlastungSfondS.Voranschläge pro 1873 mit dem auf Vorarlberg entfallenden Steuerzuschlag von 3V»°/o. v) Wurde der LandeSauSschuß beauftragt

, in Sachen der gegenwärtig beim Reichsgericht anhängigen For derung des Landes Vorarlberg an das h. Aerar im Betrage von 73.884 fl. 20 kr. C. M. jene Geld- betrage der richterlichen Zuerkennung sofort nach deren Flüssigwerben zur Abzahlung der Landesschuld an die Sparkasse in Feldkirch aus Anlaß des Baues der Landes Irrenanstalt Valduna herrührend, zu verwenden. f) Der Rechnungsabschluß pro 1871 über die Verwaltung der LandeS-Jrrenanstalt Valduna er hielt die Genehmigung. g) Der h. Landtag erklärte

Sitzung am 6. Dez. (Wir fügen hiemit auch den Wortlaut der vom Landtag in der Arlbergbahn-Frage angenommenen Petition bei.) Petition. DaS Land Vorarlberg in seiner Vertretung fühlte sich berufen und gedrängt, die Frage der Arlberg- bahn in der Strecke Bludenz-Landeck-Innöbruck, welche leider einer unerwarteten Vertagung unterlag, im Interesse des eigenen Landes, aber auch nicht minder des GefammtreicheS in seiner derzeitigen Session aufzunehmen und hiemit dieses Anliegen der hohen Regierung

len Vorarlberger.Bahnen mit ihren Anschlüssen an die Nachbarstaaten auch mit Tirol und dem Ge- sammtreiche zu vereinen und unverkennbar ist die hohe politische, strategische, die kommerzielle und volkswirthfchaftliche Bedeutung dieser Ver bindung. HinanSgerückt an die äußerste Westmarke des Rei ches, von drei Seiten eingerahmt von fremden Ge bieten, verbindet die einzige Haupt- und Verkehrs straße über den Arlberg das Land Vorarlberg mit dem Lande Tirol. Diese Straße war von jeher in solcher Bedeu

Vorarlberg auch fortan zu Oesterreich gehören, so darf eS durch Trennung von dem Reiche nicht preisgegeben, von auswärtigen Bahnen umzingelt und vom eigenen Reiche a geschnitten werden; das ist ein Recht des Landes. Oie Kriegöepoche deS Jahres 1870 hat überdies dargelegt, welchen« Nachtheile daS Land durch seine Jsolirlheit unterliegt, Getreide, Salz, Steinkohle, die ersten Bedürfnisse des Lebens der Volkswirth schaft und der Landesindustrie waren in erforder licher Zufuhr gesperrt oder gehemmt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1914
Umfang: 4
Nr. 10tt. Innsbruck. Samstag, den 4. Juli 1914. 100. Jahrgang. . , ... . Mich. VreiS für hier ganzjährig Z8 H, halbjährig 6 vierteljährig 3 T, monatlich I L, Einzelnummern 10 l>; ch die Post bezogenen Oesterreich mit Ausendung ^ganzjährig 18 halbjährig S K, vierteljahrig -1 X »od. — MonatS-Bestellungen mit Postversendung werden nicht ang«nommen. „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. ! die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig IS halbj

Zu bewilliaen geruht. Stürgkh in. x>. seine k. nnd k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. Jnni d. I. den Geheimen Rat, Minister a. D. Dr. Anton Ritter von Ran da Zum 'Stellvertreter des Präsideuteu des Reichsgerichtes allerguädigst zu eruenuen geruht. Stürgkh w. p. Kundmachung der k. k. Statthalterei sür Tirol uild Vorarlberg vom 3. Juli 1914, Zl. XIII—137/4, betreffend die Einstellung des sogenannten Kleingrenzvieh- verkehres gegenüber Brescia. Infolge des Ausbruches

, aus der Provinz Brescia bis auf weiteres verboten. Dies tvird mit dem Bemerken znr allgemeinen Kenntnis gebracht, das; Uebertretnngen dieses Verbotes im Sinne des Abschnittes VIII des be zogenen Gesetzes geahndet werden. Kundmachung. Auf Grund des Erlasses des k. k. Äckerbaumini' steriums vom 24. Juni 1914, Zl. 29.131, findet die k. k. Stathalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus Bosnien und der Herzegoviua nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung

und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg ist un bedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Sthweiue mit einen« Lebendgewicht von wenigstens 12V Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken von Bosnien und der Herzegovina nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Be-> dingungen und Modalitäten gestattet: a) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen, init die Provenienz und den, Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen

tilgung zu übergeben sind. II. Die Einfuhr vou Fleisch geschlachterei Schweiue aus Bosnien und der Herzegoviua nach Tirol und Vorarlberg ist an folgende Bedin gungen geknüpft: a) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in nnzerteiltem Zustande mittelst Eisenbahn in größere Konsumorte, in welchen: eine genaue uud gewissenhafte Fleischbeschau, gewährleistet ist, eingeführt werden. d) Solche Fleischsendungen müssen mit einem ain Aufgabsorte von einem amtlichen Organ aus gestellten Zertifikate

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Volksbote
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Seite 1 von 14
Datum: 03.08.1922
Umfang: 14
Donnerstag, dm 27. Juli 1988, «ft,» Me Mrtfchafiskrife in Südkirol. Ernste Mahnungen an die Bevölkerung. Slidtirol hat derzeit eine schwere Geldkrise durchzumachen. Durch die Einleitung des Ausgleichsverfahrens der Bank für Tirol und Vorarlberg ist die Bevölkerung unseres Lan des sehr beunruhigt worden und hat in über stürzter Me ifjje Einlagen aus einzelnen Bankinstituten, namentlich aus der Tiroler Vereinsbank herausgenommen. Durch die Massenabhebungen bei der Tiroler Vereins bank wurde

für Tirol und Vorarlberg mußte ihre Zahlungen einstellen, die Vereinsbank hat ebenfalls vorübergehend ihre Schalter schließen müssen und auch die übrigen Insti tute müssen erfahre«, daß es nervöse Men schen gibt, denen um ihre Einlagm bßnge ist und dieselben beheben. Ich habe vorher kurz angedeutet wie wir unter der mangelhaften Lösung unserer Geldfragen von Seite des Staates leiden und nun möchte ich die Frage stellen. Ob wir uns nicht selbst schaden durch eine unnot wendige Behebung unserer Einlagen

der Dank für Tirol und Vorarlberg statt. Die Versammlung dauerte drei Stunden.und war gekennzeich net durch eine ernste, fachliche Behandlung der schwierigen Lage, in welche die Südtiro ler Filialen der Bank für Tirolund Vorarlberg geraten sind. Ebenso ernst und besonnm war vor einigen Tagen eine Gläubigerbefprechung derselben Bank in Druneck verlaufen. Hier und dort wurde die Feststellung ausgesprochen, daß diese Schwie rigkeiten auf die unvecanlworttiche vernach. lässigung der Kriegsanleihestage

von Sette der Regiemag zurückzuführen sind, und be- fchlosim, nunmehr mit allen zu Gebote ste- henden Mitteln an die italienische Regierung heranzutreten, damit sie nunmehr eingreife, wie es ihre Pflicht ist. Während sich' diest Gläubigerversammlung der Bank für Tirol und Vorarlberg im Schwurgerichtssaale von Bozen abspielte, er- eignete sich in einer Reihe von Südtiroler Ortschaften eine neue Begebenheit, welche ebenfalls große Bedeutung für unser Wirt- schaftsleben hat. Alle Geschäftsstellen

der Tiroler Vereinsbank in Südtirol blieben geschloffen und gaben die Gründe hiefür in folgender Mitteilung an das Pu- blikum bekannt: «Zufolge Einstellung der Zahlungen der Südtiroler Niederlassungen der Bank für Tirol und Vorarlberg und. vemrsachk durch die trotz aller Widerlegungen noch immer vorkommende Verwechslung unserer Sank mit diesem Institut, sind in den tehtm Tagen an unseren Kassenschaltern seitens unserer Einleger Augstabhebungen tn einem solchen Umfange erfolgt, daß wir trotz reichllch

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 04.05.1908
Umfang: 8
<Ig Lrssyn v» Szrntlisli, in Innsbruck. VI. B a n^h: Die Aarn- und WLMerrp^crnzsn ^?t«riäoxKz^ti» ek Lipi»c>nogarrla) von Tirol, Vor«^ arlberg und Liechtenstein. I. Teil: Die FarnpflanzeNjUNadelhölzer u. Spitz- keimer (kteridopd^ta, K^iru2oz^isrirl»s st 2louoc:o- t^leaoneas). - ' Preis T 13.4^ Früher sind erschienen: I. Bd.: Die Literatnr der F^ra von Tirol und Vorarlberg. 1900. Prsis IL 12.— II. Bd.: Die Algen von Tirol/ , Vorarlberg und Liechtenstein. 1901. Preis IL 6.— Hl. Bd.: Die Pilze von Tirols

Vorarlberg und Liechtenstein. 1905. Preis IL 20.— IV. Bd.: Die Flechten von Tiröl, Vorarlberg und Liechtenstein mit dem Porträt Dr. F. Ar nolds und einer Karte. 'j.902 Preis IL 20. V. Bd.: Die Moose von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein mit dem' Bildnisse H. Gan- ders. 1904. Preis IL<22.— In Vorbereitung: VI. Band, 2. Teil u. VII. Band: Exkursions-Flora. Auszug Kursblatt? per'Wiener Börse vom 2. Mai 1908. Die notierten Kurse verstehen sich in Kronenwährung. — Die Notierungen sämtlicher Aktien

ii») Länder. . O»st«rr. Goldrente steuerfrei „ Rente in Kronen-Währg. ^ JnvestitionS-SIente » Franz Josefbahn in Silber Rndolsbahn in Kronen-W Vorarlberg» Bahn in Kronen-W. ...... Böhmische Westbnhn Eni. I33S Silber... Feroinands?Nvrdbahn Em. ISSS....... 1S37 garant.. granz Jostsbahn Ei». 1884 Silber...... Balizische Carl Lndwigbahn . Rudolfbahn Em. 1334 Silber Norarlberger Bahn Em. 18S4 Silber ... Staatsschuld icr Länder dcr uugarischi» ürxue^ Ung. Rente in Gold . .in Kronen-WSHrg. fteuerfr- .. , Prämien

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 08.06.1878
Umfang: 12
RVVS as «» Vertag der Afaß^or'schen AnmerMüts - Auch Handlung in Inn8druelc. Handbuch der Gemeinde Drd nung und Gemeinde-Wahlordnung für Tirol erläutert, mit Entscheidungen, Verordnungen undFormularien versehen, dann durch einen Anbang einschlägiger Gesetze ergämt von Dr. A. Hoflacher, k. k.BezirkShauptmana. PreiS 1 fl. ö. SB. Gemeinde-Ordnung und Zemeinde-Il7agtordnung f»ir das Land Vorarlberg nebst verschiedenen aufGemeinde-Angelegenheiten bezüglichenGesetzenundBerordnungea. Zweite ver mehrte

Auflage. Preis SV k. S. W. Bau-Ordnung für Innsbruck. 40 kr. S. W. Bau-Ordnung für Vorarlberg. SO kr. ö. W. Bezirksvertretungs-Gesetz für Tirol. 3V kr. S. W. Brandwehr-Ordnung für Tirol und Vorarlberg. 22 kr. S. W. Dienstboten-Ordilung für Tirol und SSorarlberg. 10 kr. ö. W. Gemeinde-Ordnung und Gemeinde-Wahlordnung für Tirol. (GesetzeStext allein). 25 kr. S ÄZ. Gemeinde-Gesetze für Tirol, als: grundfäkliche Bestimmungen zur Regelung de« Gemeindewesens, HeimalSgesetz, Gemeinde-Ordnung und Wahlordnung

mit sämmt lichen auf diese Gesetze bezüglichen Verordnungen. 60 kr. S. W- Landes-Ordnung und ^Wahlordnung für Tirol. 40 kr. 2 W. Landesvertheidigungs-Ordnung für'Tirol und Vorarlberg. 40 kr. S. W. Schießstnnds-Ordnung >ür Tirol und Vorarlberg. 10 kr. ö. W. Straften». Wege- und WasserrechtS-Gesetz für Tirol. 43 kr. ö. W. Dasselbe iür Vorarlberg. 4« kr. ö W. Gesetze über die österrerch. Neichsvertretllng und die direkten Wahlen. 40 kr- Gesetze über das Bagatel!» und Mahnberfahren und die Sicherstellung

des Dr. B. Trans echt zu beziehen durch das Haupt-Depot für Tirol und Vorarlberg Johann Hanbl in Innsbruck. Niederlage bei Herrn I. A. Deisev in Innsbruck- Depots werden auf allen Plätzen 'gesucht. « L » ZZ ^ ^ ü S ff ZS . äZ I H n HZ' s ^ 2 ^ .. ' s °Z ZI --Z d.- s ^ ^ D ^ ,, ^ ^ L » «^ ^ « r: z- i? 5^, »« ^ ^ ^ ^ s «K 8Z LZ M?ssZSZKKKs^?-H sK 225 — 20 RS Juni. H Eröffnung des Kurhauses und der Billa Schluß der Saison SV. September. X? Adressen: Direction des Kurhauses; für Logiöbcstellungen an Hotel

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 24.04.1915
Umfang: 4
vom 17. September 1914, R. G. Bl. Nr. 247, die Geschäftsaufsicht eingeführt. Als Aufsichtsperson wurde Karl Tautz in Meran bestellt. K. k. Kreisgericht Bozen, Abt. III am 22. April 1915. 11/4 Tschurtfchentyaler. Erledigungen. 2 Zu Statth.-Zl. 1056/4 ex 1915 Stipendium-Ausschreibung. Vom H. Semester des Schuljahres 1914/15 angefangen ist das vom Schuldirektor und Hauptlehrer, Priester Josef Mösmer mit Bei hilfe anderer Wohltäter zugunsten von Präpa- randen aus Teutschtirol und Vorarlberg gestif tete „Stipendium

von Schillfreunden', womit vorläufig der Jahresgenuß von 120 Kronen ver bunden ist, zu verleihen. Zur Erlauguug des fraglichen Stipendiums, dessen Verleihung stiftungsgemäß, der k. k. Statt- halterei zusteht/ sind solche Präparanden aus Teutschtirol und Vorarlberg berufen, welche an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck ihren Studien obliegen, nnd zwar schon im ersten Jahrgänge, nachdem sie die Aufnahmsprüfung in die Lehrerbildungsanstalt bestanden haben. Tie Bewerber um dieses Stipendium werden hiemit

aufgefordert, ihre diessälligen, an die gefertigte k. k. Statthalterei gerichteten Gesuche bis längstens 15. Mai 1915 bei der Direktion der hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt einzu reichen und denselben folgende Behelfe bcizn- schließen: 1. Ten Tauf- oder Geburtsschein und die et waigen sonstigen Belege zum Nachweise ihres Alters und ihrer Hertnnst aus Teutschtirol oder Vorarlberg; 2. den Impfschein oder das Zeugnis der be standenen natürlichen Blattern; 3. das im Sinne

der Statlhaltereiverorduung vom 1. April 1911, L.-G. und V.-Bl. Nr. 41, ausgestellte Armutszeugnis; 4. das Zeugnis über die zur Ausbildung für das Lehramt etwa schon zurückgelegten Studien oder wenigstens über die erfolgte Ausnahme in die Lehrerbildungsanstalt; 5. im Falle etwa besondere Verdienste des Anwerbers selbst oder dessen Vaters geltend ge macht »verden, die diesbezüglichen Zeuginsse. Innsbruck, am 15. April 1915. K. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg. III Zl. 2592/6 sx 1914 1 Stipendiunis Ausschreibung

. Zur das Schuljahr 1914/15 ist ein Lorenz Zoller?sches Stipendium im Betrage von 300 Kronen zn vergeben. Znm Genüsse desselben sind Studiereude an einer öffentlichen Anstalt in nachstehender Reihen folge berufen: 1. Vor allen die väterlichen uud mütterlichen 'Anverwandten des Stifters, insoserne sie katho lischer Religion sind; 2. in deren Ermanglung sonstige studierende Jünglinge aus der Gemeinde Tornbirn, 3. in Ermanglung solcher überhaupt Studier- 'ende ans Vorarlberg, welche den übrigen Er fordernissen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 05.08.1912
Umfang: 2
'lir. 122 Innsbruck, Montag, den 5. August 1912. 93. Jahrgang. Der »Aote für Tirol und Vorarlberg- erscheint viermal w?chenilick>. Preis für hier ganzi'älnig 12 K, halbjährig 6 ü, vierteljährig 3 monatlich I ll, Einzelnummern 10 k? durch die Post bezogen in L)esterreiw mit Zusendung: ganzjährig IS lv, halbjährig !« K, vierlcljäliria ^ ^ SN d. — ültonats-Bestellungen mit Postvcrsendung werden nicht angenommen. Llnkü ndigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug

Schweine aller Qualitäten in der Landes hauptstadt Innsbruck im Monate Juli 1912 1 X 84 K per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird für die im Monate August 1912 über behördliche Anordnung im Verwaltungsgebiete getöteten Schweine (schlachtreif» Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 1. August 1912. K. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. (Der Dank deS Herrn Erzherzogs Enge n.) ---eine kaiserl. Hoheit Herr

, Abt. V am 1. August 1912. Stefani. Erledigungen. 2 Nr. 2091/1 prs. Kundmachung. Bei der k. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg gelange« in nächster Zeit mchrerr Konzeptspraktikantcnstcllen znr Besetzung. Tie Verleihung des Adjntnms jährlicher 1000 Kronen ersolgt spätestens nach einer einjähri gen, vollkommen zufriedenstellenden Probe- Praxis. s Als Bewerber nin diese Stellen kommen nur solche absolvierte Nechtshörer in Betracht, die einen wenigstens „guten' Studienersolg nach weisen

über die ^prachenkenntnisse. Jnnsbrnck, am 29. Juli 1912. K. k. Statthalterci - Präsidium sür Tirol und Vorarlberg. . 3 Präs. 1790>4 ü/12 Kundmachung. Znr Besetzung einer Richterstelle beim Bezirks gerichte silz wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese oder allenfalls eine andere freiwerdcnde Nichterstelle haben die ordnungsmäßig belegten Gesuche im Dienstwege bis einschließlich 19. Angust beim gefertigten Präsidium einzubringen. K. k. Landesgerichts-Präfidiuin Innsbruck, am 31. Juli 1912. Lntterotti

, N.-G.-Bl. Nr. 60, betreffend die den ausgedienten Unter offizieren vorbehaltencn Anstellungen mittels der vorgeschriebenen Zertifikate nachznweifen ver mögen. Innsbruck, 27. Juli 1912. K. k. Statthalterci für Tirol uud Vorarlberg. 1 ?res. 1676/4 v 4/12 «Ii oonvorrvnzn. ?ressc> lo carceri llell'i. r. I'ribunalo oiroolarv »Ii 'I°reuto sono 6a riiupia22»rsi 2, oveutualmvnt« 3 xosti lli i. r. seeonliino cogli ernolumeoti sts- lziliti tlall» legge 25 LLtterobrs 1908, L. I. 5>o. 204 e <lull'ordiuuiii-s 22 uovoiulirv 1908

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.09.1895
Umfang: 6
ist nur schwach versichert. Evangelische Kirchengemeinde Innsbruck. Sonntag, den 15. ds., muss der GotteSdieust^wegen Beurlaubung des Pfarrers ausfallen. Die AZTarktfrage. In den Alpenländern drängt sich die Marktfrage immer mehr in den Vordergrund, sich mehr Recht uud Bedeutung zu verschaffen. Für Tirol und Vorarlberg ist diese Frage heute schon eine Lebensfrage, indem die Verkehrs- und Absatzverhältnisse, aus denen sich die Märkte s. z. herausgearbeitet hatten,, andere geworden sind und den selben

nicht mehr entsprechen. Die Märkte in Tirol und Vorarlberg stütz ten sich von jeher aus den regen Verkehr mit Deutsch land und der Schw-siAus diesen Ländern kamen alljährlich viele kleinere Käufer, meistens Zwischen händler, auf die besseren Märkte. Es wimmelte von Schwaben und Schweizern, und eS führten diese große Triebe Vieh fort über die Grenzen. Seit mehreren Jahren ist dies nun anders. Die Grenzsperre uudCvntumaz-Auordnungen» welche oft und sür lange Zeit gegen die Vieheinsuhr aus Tirol

und Vorarlberg verhängt werden,, machen dem regelmäßigen Verkehre nach obigen Ländern völlig ein Ende. Das Vorgehen der Schweiz in. dieser Richtung ist sür den Viehhandel besonders folgenschwer und vielfach ungerechtfertigt, da sie die Sperre oft belasst, wenn Tirol und^ Vorarlberg vollends, seuchensrei ist. An die Stelle obiger Händler traten mit Käufer aus Oesterreich-Ungarn, welche aber nur sür den eigenen Bedarf bessere Ware einkaufen. Die Märkte haben somit eine andere Physiognomie ange nommen

, von Ungarn oder Galizien :c. nach Tirol und Vorarlberg fahren, und das 3—4 mal, bis sein Bedarf gedeckt ist. Ein solches Vorgehen wäre zu mühsam und dann viel zu theuer. Er muss sicher sein, die gewünschten Thiere auf einem, oder auf ein paar rasch auf ein ander folgenden Märkten zu finden. Es ist deshalb klar, dass die heutigen Märkte und ihre Verhältnisse den n euen Käufern wenig entspre chen, sie werden infolge dessen nur nothgedrungen besucht. Nur die Borzüge allein, die den Viehschlägen in Tirol

und Vorarlberg eigen sind, sind es, die den Großviehbesitzer theilweise zwingen, ins Land zu kom men, um seine Einkäufe zu machen. Ohne allen Zweifel aber würden dieselben weit zahlreicher auf den Märk ten erscheinen, wenn ihren Verhältnissen mehr Rech nung getragen würde. Es kann mit aller Bestimmt heit angenommen werden, dass der ganze UeberschusS der jährlich gezüchteten guten Thiere nach Oesterreich- Ungarn allein lohnenden Absatz fände, wenn die Zucht-

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 22.08.1885
Umfang: 8
stattfinden sollte. Allein der heftige Sturm und Regen verzögerte dieselbe bis 5'/« Uhr. Ungeduldig harrte die Menge Zuschauer bis endlich das Zeichen zum Beginn gegeben wurde. Zueist ergriff der Ehrenpräsident des II. österr. Bundesschießens Herr L.-H. Dr. Franz Freiherr v. Rapp das Wort, drückte seine Freude aus, daß die Mehrzahl der Beste in Tirol und Vorarlberg verbleibt und das Fest so vorzüglich verlaufen ist, gedachte deS Geburtsfestes Sr. Majestät des Kaisers, Höchstwelcher beim Abschiede

und der Herkunft des ge wonnenen Bestes, und ebenso die Liste der 10 ersten Bestgewinner auf den zwei Ringpreisscheiben : „Kron prinz' und „Kronprinzessin' und den beiden Schleckern: „Tirol' und „Vorarlberg.' Bezüglich der Schlecker be merken wir, daß die vier ersten Sieger auf denselben je 100, 80, 60 und 50 fl. als Preis davontragen. Auch die Namen der Meisterschützen auf beiden Distanzen theilen wir untenstehend mit. - ü : u ^ l. Hauptscheibe „Kaiser.' , (Weite Distanz zu 400 Schritt,) . . , 1. Best

. — Bestgew.: Rinnergschwenwer Sebastian, Breitenbach. 5. 80 Stück Dukaten mit Zierde iu. einer Kasette, von sämmtlichen Herren des Forst wesens in Tirol und Vorarlberg. — Bestgew.: Schrenk Wenzl, Elisenthal. . 6. 500 Frank — 300 fl, -vom Schweizer Schützenverein in Äarau. — Bestgew^: Pinzger Georg, St. Margarethen. 7. 40 Dukaten mit-Zierde, ' von der Tischgesellschaft zu den 3. Raben, in Wiem — Bestgew.: Sieberer Tobias, Kirchberg jnBrixen- thale. 8. 30 Stück Dukaten mit Fahne, von den Brauereibesitzern

lebenden Tirolern und Vorarlbergern. — Bestgew. : Pramberger L., Waidring. 7. 20 Stück Dukaten mit Zierde, von Sr. Excellenz' Herrn' Graf v. Meran. — Bestgew.: Alder Hanns, Wien. 8. 20 St. Dukaten mit Fahne von den aktiven Landesschützen- Osfizieren in Tirol und Vorarlberg. — Bestgew. : Garollo Erasm., Trient. . , 9. 20 ; Stück Dukaten mit Zierde von der Bolzschützengesellschaft ^Gemüthlichkeit' in Innsbruck. — Bestgew.: Purner Leopold, Mühlau. 10. 20 Stück Dukaten mit Gemskopf vom Touristen klub

Sektion Innsbruck. — Bestgew.: Weisensteiner Stesan, Montan. 7 ';/:l r l i III. Hauptscheibe „Väterland.' ^ (Kurze Distanz zu 2(XI Schritt.) 1. Best : Der Monstreochs oder 1000 fl. von Fleisch hauern in Meran. — Bestgew.:Nägele Josefvon Götzis in Vorarlberg. 2. 100 Stück Dukaten uiit der Anficht von Meran in Rahme vom Hauptschieß stande in Meran. — Bestgew.: Widmer Franz, Windisch- matrei. 3. 100 Stück Dukaten mit der Anficht von Dornbirn in Rahme vom Bezirks-Schießstande Dorn- birn. — Bestgew.: Huber

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 27.07.1917
Umfang: 2
für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landeshauptstadt Innsbruck iu den Monaten April, Mai, Juni und Juli 1917 6 X 30 K per Kilogramm betrug und d eser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Entschädigung für die in den Monaten Mai, Juni, Juli und August 1917 über behördliche Anordnung im Verwaltnngsgebiete gelöteten Schweine (sch achtreife Fett- und Fleischschweine) dienen wird. Innsbruck, am 19. Juli 19 l 7. A', k, Tistthalkerei für Tirol nnd Vorarlberg. Gestern wurde das XXXIII. Stück

des Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, Jahrgang 1917 herausgegeben und versendet. Dasselbe enthält: Kundmachung der k. k. Statthalters! vom 17. Juli 1917, betreffend die Weiterbemautung der Straße Erpfendorf—Kössen. Verordnung der k. k. Statthalterei vom 24. Juli 1917, betreffend die zeitweilige Gestattung des Fanges und Tötens der Amsel ^urclns merulu) nn Land' Vorarlberg. Am 25. Jul'i 1917 wurde in der Hof- und Staatsdrnckerei iu Wien das LXXIX

die Ehrenmedaille für 25jäl>rige verdienstliche Tätigkeit ans dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungäwesens zuerkannt. Ausweis der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über den Stand der Tierseuchen in der Neit »in,!- 1«. bis 23. Juli 1917. In Tirol. Mnul-Mld Klauettscitche: Acz. Bozen: Eppan (2), Kaltern (2); Bez. Brun eck: Percha (3*), Pretian (1 Weide); Aez. Cavalese: Eampitello (1 u. l Weide); Bez. Cles: Celledizzo (5), Cellentino (3). Cogolo (3), Comasine (5); Bez. Trient: Pader. gnone

« (1). Schweinepest: Bez. Cles: Castelfondo (2*), Sina- rono (9); Bez. Mezolombardo: Campodenno (1), Fai (12), Lover (4), Priü (6), Spormaggiore (7): Stadtbez. Trient (1). Rotlauf der Schweine: Bez. Bi)zen: Barbian (1), Kastelruth (3), Ritten (1); Bez. Brun eck: Toblach (1*); Bez. Cles: Flavon (1), Nanno (2). Sfrnz (1*); Bez. Schlanders: Goldrain (1), Ka stelbell (1), Schlanders (1*), Tomberg (2), Vezzan (I*). Bläschenausschlag an den GcschlechtötcilenZ. Bez. Cles: Nanno (3). IZ. In Vorarlberg. Maul

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