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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.06.1913
Umfang: 8
auch die Brüder des Weihbischofs, geladen waren. An der Spitze der Tafel saßen die hochwst. drei Bischöfe. Im Verlaufe der Tafel wurden folgende Trinksprüche gehalten: ver Trinkspruch des hochwürdigsten Mrstbischoss Vr. Kranz Egger. Hochverehrte Herren Festgäste! Es war am 2. Mai 1818, als Papst Pius Vil. nach Vereinbarung mit Sr. kais. und königl. aposto lischen Majestät Franz I. es unternahm, durch die Bulle imposito' die kirchlichen Verhältnisse von Vorarlberg, das damals wiederum mit dem Kaiserstaat

vereinigt worden ist, nen zu regeln. Nach der Absicht des Heiligen Vaters sollte in Vorarlberg ein neuer Bischofssitz begründet werden, eeclesiam eatdeärslem erißenäam esse äeeiäimus (wir beschließen, daß eine neue Kathedral-Kirche zu errichten sei), hieß es in der Bulle. Weil jedoch die notwendigen materiellen und moralischen Vorbe reitungen fehlten und weil deren Verwirklichung in absehbarer Zeit nicht zu gewärtigen war, so übertrug Pius VII. bis dahin die Regierung des neuen Kirchensprengels

dem Fürstbischof von Brixen, Grafen KarlLodron, und dessen Nachfolgern, und zwar, wie es ausdrücklich heißt, eum omnirnoäa. oräinaria ZioeeeLÄNÄ Hui-isäietivne (mit der vollen ordentlichen Kirchengewalt eines Diözesanbischoss). Es sollte also der Fürstbischof von Brixen auch Ordinarius von Vorarlberg werden. Jedoch wird dann aus drücklich weiter fortgesetzt: Damit den religiösen Be dürfnissen jener Gläubigen umso rascher und umso besser (prvmptius) Vorsorge getroffen werde, so tragen wir dem jeweiligen Bischof

praestantsLäoetrines. pruä6ntiN,6 etpiewtis üotes et smAulÄrurn in SAeriäo äextsriwtem. Er wurde erwählt zum ersten Generalvikar von Vorarlberg. Zum Weihbischof von Brixen „wegen seiner her vorragenden Gaben der Gelehrsamkeit, der Klugheit, der Frömmigkeit und seiner Geschicklichkeit in der Behandlung der Geschäfte'. Es sind jetzt nahezu 100 Jahre verflossen, und heute, meine Herren, steht der neueste General vikar von Feldkirch und Weihbischof von Brixen vor Ihnen. Es ist der hochwst. Herr Msgr. Dr. Sig mund

, der ja auch früher Weihbischof von Vorarlberg war, welche, sage ich, ihn bestimmt hat, dem Herrn Dr. Sigmund Waitz die Lehrkanzel der Moraltheologie zu übertragen, verbunden mit der Moralphilosophie und Soziologie, welche Lehrkanzel er seit mehr als 12 Jahren rühmlich inne hatte. Von seiner Geschäftstüchtigkeit, von seiner Klugheit in der Behandlung und Abwicklung verschiedener schwieriger, delikater Agenden hat unser Gefeierter wiederholt Proben abgelegt in den verschiedenen Stellungen des öffentlichen Lebens

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1902
Umfang: 8
k. ö. Ministerium für Kultus und Unterricht« Für archäologische Zwecke: Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 X. Erfordernis des Religionsfonds (1903) 1.372.600 X, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 k; Vorarlberg (1903) 125.000 k. Stiftungen und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken: Tirol und Vorarlberg: Bau herstellungen (1904) 13.862 k; Baubeiträge (1904) 8000 K. Hochschulen: Universität Inns bruck (1903) 899.900 X; (1904) 51.000 X. Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung Weiterer

Znstitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 X; Adaptierung, Einrichtung und Unter richtserfordernisse (1904) 13.000 X. Mittelschulen:Gymnasien in Tirol und Vorarlberg: Adaptierung, Einrichtung und Unter richtserfordernisse (1904) 2400 k. Subventionen und Dotationen (1904) 10.000 X. — Real schulen in Tirol und Vorarlberg: Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 9000 X. Gewerbliches Bildungswesen: Tirol und Vorarlberg: Adaptierung, Einrichtung und Unter- richtserfordernisse (1904) 7000

K. Volksschulen: Zur Hebung deSVolks- schulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 X. — Förderung des deutschen Votks- schulwesens in Südtirol (1904) 30.000 k. L. Ministerium der Finanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstatwng einer Jnvasionsschuld (2. Rate) (1904) 5033 X. v. Eisenbahnministerium. Bodensee-Dampfschiffahrt (1903) 391.700 k. ü. Ackerbauministerium. Staatsbeitrag für die Ausgestalwng und Ergänzung der Rheinregulierung durch Ver leiblichen Kräfte den Bestrebungen der Kirchen

in Kufstein (2., Rate) (1904) 25.000 k. — Vor- arlberg: Für den Bau eines Gerichts- und Gefangenenhauses in Feldkirch (3. Rate) (1904) 150.000 k. k. Subventionen und Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokal bahnen: Trient—Reichsgrenze bei Tezze (V a l- sugana-Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) 398.600k; Bregenz—Bezau (Breg enzer- wald-Bahn), in Noten (1904) 120.500 k. II. GimmlMen. In der Bedeckung! finden sich folgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabende Staats einnahmen: Einnahmen

des Religions fonds: Tirol (darunter 2076 k in Gold) 211.400 k; Vorarlberg 1300 k. — Real schulen in Tirol und Vorarlberg: Beiträge 6000 k. Allgemeine Kassenverwaltung: Konkurrenz- beitrag der Gemeinde Dornbirn zur Verbauung der Dornbirner Ache im Rheingebiet (4. Rate) 8000 k. Bodensee-Dampfschiffahrt: Transport-Ein nahmen (darunter 407.400 k in Gold) 409.000 K, verschiedene Einnahmen (darunter 3000 k in Gold) 10.000 k. Aus Stadt und Land. Brixen, 22. Oktober. Kath.-poM. Kasino. Freitag, den 24. Oktober

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 22.02.1894
Umfang: 10
der Diözese Brixen.) Ende der verflossenen Woche erschien der Diözesan-SchemaUs- muS für das Jahr 1894, dem wir folgende Daten ent nehmen. Die Diözese Brixen zählt in den 22 Dekanaten Throls und in den 6 Dekanaten Vorarlbergs: 837 Welt- Priester (656 in Throl und 181 in Vorarlberg) 445 Regulorpriefter (346 in Throl und 99 in Vorarlberg). Im Diözesan-Priesterseminar befinden sich: 108 Theo logen (I. Kurs 25; II. Kurs 22; III. Kurs 32; IY. Kurs 29) und 9 Kleriker des Stiftes N uftift bei Brixen

sich 276 Zögling». Im verflossenen Jahre starben 19 Säkularpriester; der älteste 92 Jahre, der jüngste 28 Jahre, so daß fich die mittlere Lebensdauer auf 60 Jahre stellt. Die Diözese zählt in Throl und Vorarl- bera 502 Srelsorgsstationen mit einer Seelenzahl von 396 952 (in Throl 279 724, in Vorarlberg 117.228). Geboren wurden: 10.229 (in Throl 7091. in Vorarl berg 3138). Gestorben sind: 9730 (in Throl 7045, in Vorarlberg 26851 Pfarreien zählt di: Diözese 400 (in Throl 293, in Vorarlberg 107

); Expofituren 74 (in Throl 57 in Vorarlberg 17); Benefizien und Kaplaneien 232 (in Throl 160, in Vorarlberg 72). In der Diözese Brixen befinden sich 685 Schulen (in Throl 480. in Vorarlberg 205 > mit 1137 Klassen (in Throl 770, in Vorarlberg 367). Der heurige Schematismus weist eine recht praktische Neuerung auf, indem nach jeder Pfarrei die F.lialkirchrn und Kapellen mit Angabe der Entfer nung von der Mutterkirche verzeichnet find. Schließlich möchten wir noch in Anregung bringen, gleich den Schematismen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.05.1877
Umfang: 6
Volk för Tirol oud Vorarlberg erschein, »glich m» «u«n-hm> der Sonn» und Festtag«. Preis halbjährig 5 fl. 2S kr.. vltrltllZhrig L I> «!Z kr. Zsterr. Währung. Mit TZost bezogen bei täglicher Zusendung unter Adr«Ise: halbjährig v st. KS kr., vleneljihrig 2 fi. 41 kr. österr. Währung. — Mouat? » Abonnement mit Vostoersendung werden nicht angenommen. — Inserate oller Art werde» aufgenommen und mit K kr. österr. Währung fü, die dreispaltige Vetitittle oder deren Raum für einmalige, l2 kr. öster

, ofstj e'li Lgeat sämmtlicher Zeitungen in W i e n. Prag. ?!ürnderg. Hamburg a«sZ Urantfurt «. M.; denn Joh. ^ivotdaar, qroKer BurStah 47 Hamd»^ und Adolf Stelller» neuer Woll Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. ^ im Innsbruck, DoilnerStttg M«ii t8?7. i>3. Iahrgallg. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnädigst mit 1. Mai 1377 u. A. zu ernennen: vom Aktivstande der L a n d w e h r tr u p p e n: zum Obersten den Oberstlieutenant Franz Wolfzettel. Komman danten

des Landesschützen - Bataillons Etsch- und FleimSthal Nr. 5; zum Oberstlieutenant den Major Gustav Freiherrn v. Tinti, Kommandanten der Landesschutzen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg; zum Major den Hauptmann erster Klasse Olto Frei herrn v. Sternbach zu Stock und Luttach, Kommanranten des LandcSschützcn - Bataillons Vor arlberg Nr. 10 — sämmtliche mit Belassnng in ihren dermalen Anstellungen. — WeiterS zu ernennen vom Aktivstande der s. Fußtruppen: zu Hauplleuten erster Klasse die Hauptleute zweiter Klasse

- zoni, deö LanreSschützeu - Bataillons Innsbruck- Wippthal Zl'r. 2 — im genannten Bataillon; For- tunat Braun v. Braunthal, des Landes schützen, Bataillons Vorarlberg Nr. 10, beim böhmischen Landwehr-Infanterie-Bataillon Klattau Nr. 36; zum Oberlieutenant den Lieutenant Mathias Reicht, des Landcsschützen - Bataillons Pnsterthal Nr. 6 — ini genannten Bataillon; zu Lieutenants die Cadetten (Offiziers-Stellvertrcter): Heinrich Vaeni, des Lan- desschützen-Bataillons Roveredo-^arca Nr. 9 ; Bern hard

Obwurzer, des Landesschützen - Bataillons Etsch- und FleimSthal 3!r. 5; Hngo Pospischill, des Landesschützen Bataillons Unterinnthal ^>ir. 1 — in den genannten Bataillonen; Eduard Schletterer, des Landesschützen - Bataillons Oceretschthal Nr. 4, beim LandeSschützen-Bataillon Vorarlberg Nr. 1l) und Johann Laich, deö Lanreeschützen-BataillonS Ober- Jnnthal Nr. 3, im Bataillon; b. berittene Land wehrtruppen: zum Rittmeister erster Klasse den Obcrlieutenant Josef Castiglione, Jnstruktions- Offizier beim

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 26.02.1913
Umfang: 4
Nr. 36. Innsbruck, Mittwoch, den 26. Februar 1913. 99. Jahrgang. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig 12 ü, halbjährig K vierteljährig 3 15, monatlich I ü, Einzelnummern 10 d; durch die Post bezogen in Oesterreich mit Ausendung: ganzjährig IS ü, halbjährig » ll, vierteljährig 4K 50 d. — Monats-Bestellungen mit Postversendung werden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge

hat die BezirkA-Ober- ncrärzte Johann Fürthmai er in Brixen und Johann Wurm in Feldkirch ac! psrsoinim in die achte Rangsklasse der Staatsbeamten ein gereiht. Der Minister für öffentliche Arbeiten hat den Bau -Adjunkten des Staatsbaudienstes sür Tirol und Vorarlberg Franz schrangl zum Lehrer in der neunten Rangsklasse an der Fachschule für ge werbliches Zeichnen in Bregenz ernannt. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg vom 24. Februar l913, Z. XIII—101/9, be treffend den kleinen

, am 19. Febr. 1913. k. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Für den k. k. Statthalter: Rnng g. Kundmachung. Das k. k. Eisenblrhnnnnisterinm hat mit dem Erlasse vom 14. Februar 1913, Zl. 50.345/19 a ex 1912, über das Projekt der k. ?. ftriv. Süd- bahugesellschaft, betreffend die Verlängerung des Gleises III iu der Station Brixlegg der Linie Kusstein—Ala, die politische Begehung eignnngsverhandlung gemäß der Ministerk «l«-Q ordnnng vom 25. Jänner 1879, R.-G.-M? ?!r. 19, und des Gesetzes vom IL. Februar

der Ver handlung bei der k. k. Bezirks Haupt Mannschaft : Mlfftein nnd die Enteignungsbehelfe überdies. bei der Gemeinde Brixlegg znr allgemeinenj! Einsicht auf. .Innsbrucks ain 22. Febtnar 1913. K. K. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die Tiroler Pinzgauer Niehzucht-Genosseuschast in Ellmau hat sich am 9. Juni 1912 aufgelöst. Ellmau, am 10. Februar 1913. 32/1 Der Obmann: Michael Geißler. Kundmachung» Die Viehzuchtgenossenschaft Anras hat sich wegen Mangels an Mitgliedern im Oktober

1912 auf gelöst. 82/1 Am 24. Februar 19! 3 wurde iu der Hof- und Staatsdruckerei in Wien das I-XXXVII. Stück des Jahrganges 19 l2 sowie das III., IV. und VI. Stück des Jahrganges 19 l3 der italienischen Ausgabe des Reichsgesetzblattes ausgegeben und ver sendet. Nichtamtlicher Teil. Der k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Ingenieur Johann Munding in Brixen der Bezirkshauptmannschaft Bozen und den Ober ingenieur Adolf Kunz iu Jnusbruck der Bezirks hauptmannschaft Brixen zugeteilt

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 26.01.1829
Umfang: 14
in die Eröffnung eines ÄoU- 2 Vom k. k. Land - und Kriminal- Untersuchungö - <Ae- kurseS über daS gesammte im Lände Tirok und Vorarlberg richte Meran wird durch gegenwärtiges Edikt allen den- befiudliche bewegliche und unbewegliche Vermögen der jeuigen, denen daran gelegen/ bekannt gemacht: BauerSehelente Ferdinand Hermann uud Maria Christina Es sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon- Felder von Bezau gelvilliget ivorden. kurseS über das gesainnite im Lande Tirol und Vorarlberg Daher wird Jedermann

, Und in dieser nicht nur die Rich- diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet tigkeit seiner Forderung, sondern auch daS Recht/ kraft haben, in Rücksicht des gesanimten im Lande Tirol und dessen er iu diese oder jet,è Klasse gesetzt zu werde« ver- Vorarlberg befindlichen Vermögens der benannten Ver- langte, zu erweisen, als widrigens nach Verfluß des be- schuldeten ohue'Ausnahme auch dann abgewielen seyn sollen, stimmten TägeS Niemand mehr gehört werden, und die weil» ihnen wirklich ein KompeusaiionS - Recht

gebühr- jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet ce, oder wenn sie auch ein eigenes Gnc von der Ma»e zü haben, in Rücksicht des gesanimten im Lande Tirol und fordern hätten, oder wenn alte ihre Forderung auf ein Vorarlberg befindlichen Vermögens des benannten Ver- liegendeS Gnt der Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß schuldeten ohne Ausnahme auch dann äbgewiejen seyn sol- also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Ma»e schul- , len, wenn ihnen wirklich ein KvinpelisätionSrecht gebühr

und Vorarlberg s Von dem kaiserlich königli'chenLandgerichte Stein auf befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des den Ritten wird durch gegenwärtiges Edikt allen denjeni- Jakob Hörmann, Haiuniele in Ri^ian, gcwllliget worden, gen, denen daran gelegen, bekannt gemacht: Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver- Es sey von dem Gerichte in die Eröffnung eineö Kon- schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn kurses über das gesammte int Lande Tirol uud Vorarlberg glaubt, anmit

» auch daS Recht, krqft dessen er in diese - in Rücksicht deö gesammien im Lande Tirol und Vorarlberg oder jene Klasse gefetzt zu werden verlangte, zzi erweisen, als befindlichen Vermögens des beuaunten Verschuldeten ohne widrigens nach Verfluß deS bestimmten TageS Niemand Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung wirklich ein KompensakionSrecht gebührte, oder wen» sie biö dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deö ge- auch ein eigenes Gut

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1875
Umfang: 6
>»»«»«» »t,k,kn: Hiase»ktill ^Vogler l» «»»» fl-W-llfischgaffe 10), Hamburg, Frankfurt a. M.< vertio,'L»tp»t» »» Vasil; ferner Alvi? OPPtlik, erste« Ssterr. Anoonee»»Vur««« w SSDA (Solkzelke Str. 2Z), und Rlldvlf Misst, offizieller Sgent sim«llich«ZtUn»<M in «Sien, Prag. Nürnberg. Hamburg u»d Frankfurt a. für Tirol und Vorarlberg. 167. Innsbruck, Montag s«. In« I8»s. 64. Jahrgang. Amtlicher Theil. Gesetz vom 8. Juli R87S, betreffend die allgemeine Einführung der Hundetaxe im Lande Vorarlberg. Mit Zustimmung

des Landtages Meines Landes Vorarlberg finde Ich zu verordnen, wie folgt: H. 1. In sämmtlichen Gemeinden des Landes Vorarlberg wird eine Hundetaxe eingeführt. Z. 2. Die Hunretaxe ist für jeden Hund, welcher das Alter von sechs Monaten überschritten hat. zu entrichten. Z. 3. Der Maximalsatz der Hundetaxe wird für alle Gemeinden des Landes auf zehn Gulden, der Minimalsatz aber für die drei Städte: Bregenz, Feldkirch und Bludenz auf vier, für alle übrigen Gemeinden deS Landes auf zwei Gulden festgesetzt

, und die beanständeten Hunde sind den bestehenden Vorschrif ten gemäß erforderlichen Falles zu vertilgen. Z. 8. Durch dieses Gesetz werden alle bisherigen besonderen Bestimmungen über die Höhe der Hunde« taxe im Lande Vorarlberg aufgehoben. 8. 9. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit, und wird Mein Mi nister deS Innern mit der Durchführung desselben beauftragt. Schönbrunn am 8. Juli 1375. Franz Joseph n>. z,. Aueröperg in. p. den Ländern derzeit nirgends epidemisch herrschen

, sondern nur in einigen wenigen Orten der politischen Bezirke Brixen, Bozen, Meran, Trient und Roveredo vereinzelt vorkommen, und daß selbst von diesen vereinzelten, in der Regel leichten Blatternfällen ganz Vorarlberg, dann die Städte Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Roveredo und Riva, ebenso auch, mit Ausnahme eines solchen Krankheitsfalles in Arco, alle Kurorte Tirols, ferner nach Abrechnung der Gegend von Reschen und Graun ganz Oberinnthal sammt dem Bezirke Reutte, mit Ausnahme von St. Johann und zweier Blattern

- Rekonvale?zenten im Eisenbahn - Spitale zu Hopfgarten ganz Unter innthal sammt dem Achenthale, nach Abrechnung von ein bis zwei Fällen in Bruneck das ganze Puster thal sammt Ampezzo, dann ganz NonSberg, mit Aus nahme von S. Lorenzo ganz Judikarien, das ganze Fleimserthal und die ganze Valsugana vollkommen frei sind. Innsbruck am 21. Juli 1875. Von der k. k. Statthalterei fiir Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Vom Tage der bevorstehenden Eröffnung der Salzburg - Tiroler-Bahn angefangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 01.01.1835
Umfang: 12
werdet;. Innsbrucks den 15. Dez. 1334. K. K. Landesgubernium für Tirol und Vorarlberg. Friedrich Graf v. Wilczek, Gouverneur. Robert Ritter v. Aenz, k. k. wirll. Hosrath. ^ ^ Karl v. Froschauer, k. k. Gilb.-Nath. K u n d ui a ch u n g (III. 2) über das Anömoß des Postrittgeldes im Grosifürsienthume Siebenbürgen. Vermöge Eröffnung vom 9. Dezember l. I., Zahl 52204, hat die Hohe k. k. allgemeine Hofkammer im Einverständnisse »mit der k. siebenbürgifchen Höfkanzle! im Großfürstenlhume Siebenbürgen

für Tirol »nd Vorarlberg. Kaspar Ecler v. Neupauer, k. k. Gub.-Sekretär. privilegirten Tirol und Vorarlberg. Zum Genusse desselben sind zunächst Anverwandte der Stif- terin , dann aus der Stadt Aruneck Gebürtige, endlich aber in Ermanglung solcher überhaupt Landeseingeborne berufen. Das Stipendium kann vom Ansänge der Gymnasialsindien bis zur Vollendung der Studien genossen werden, wogegen dem Stiftlinge nur die Verbini-lichkrit auferlegt ist, der Slis- terin täglich in seinem Gebethe zu gelenken

. Die Kompetente» um dasselbe kaben demnach ihre mit den Studienzeugnissen vom Jahre 1833/^4 , mit dem Tauf-, dann Impf - oder Blatternscheine, endlich mit der Nachweisung ihrer allfälligen Verwandtschaft zur Stifterin belegten Gesuche bis ^ längstens 15. Jänner t. I. an das k. k. Kreisamt in Bruneck zu überreichen. Innsbruck, den 2. Dez. 1834. Vom k. k. Landesgubernium für Tirol und Vorarlberg. Erasmus v. Götz , k. k. Güb. - Sekretär. K u n d m ä cb u n g. (II 1) Für die erledigte Landrich»erstelle I. Klasse

bei dem k. k. Landgerichte Meran, mit welcher ein Gehalt von 1200 fl. C. M. verbunden ist, wird der Konkurs bis 15. Jänner 1835 ausgeschrieben. Innsbruck, den 27. Dez. 1834. Vom k. k. Landesgubernium für Tirol und Vorarlberg. Franz v. Aertolini, k. k. Gub.-Sekretär. Ausschreibung (III. 3) eines Freiherrlich von Wpergsischen Studlen-Slipendiume. Mir Schluß des Schuljahres 1834/Z5 wird ein Freiherrlich von Spergsisches Studien-Stipendium von 260 fl. W. W. C. M. in Erledigung kommen. Zum Genüge dieses Stipendiums

werden kann. Diejenigen, welche sich um dieses Stipendium bewerben wollen, haben dsher ihre Gesuche mit den Srudieiizeugnissen von beiden S»»estern LeSSchuljahres 1833/Z4 und des ersten Semesters 1835/35, dann mit dein Zeugnisse der Mittellosig keit , mit dem Scheine über die bestandene Impfung oder Olatternkrankheit, endlich mit dem AdelSdiplome im Origi nale, oder in beglaubigter Abschrift bis längstens Ende März k. I. anher vorzulegen. Innsbruck, den 2. Dez. 1834. Vom t. k. Landesgubernium für Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 09.09.1913
Umfang: 2
u. Vorarlberg. Nr. 142. Innsbruck, Dienstag, den 9. September 1913. 99. Jahrgang. Der »Bote für Tirol und Vorarlbergs erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig IL X, halbjährig 6 k, vierteljährig S k, monatlich I R, Einzelnummern lv t»; d«rch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig IS X, halbjährig g L, vierteljährig 4L S0 b. — MonatS-Bestellungen mit Postversendung werden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge

(Statt halterei-Kundmachung vom 1. April l. I., Zl. XIII—101/14), die Erlaubnis zur Einfuhr von Rindvieh zu Nutz- und Zuchtzwecken aus diesem Bezirke zeitweilig zurückgezogen. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol uuo Vorarlberg vom 5. September 1913, Zl. XIII-985/2, be treffend Verbot des Straßenverkehrs mit Klauen vieh und die Einfuhr vou Mist in die Schweiz. Das schweizerische Landwirtschaftsdepartement hat mit Verfügung vom 2. September 1913, Nr. 144 H,, im Hinblicke auf die zuliehmende

, Zl. XIII—74/26, betreffend Viehmarktanftrieb. Mit Rücksicht auf den gegenwärtigen Stand der Maul- und Klauenseuche in Vorarlberg fin det die k. k. Statthalterei auf Grund des Z 24, Punkt S des allgemeinen Tierfenchengesetzes vom 61 August 1909, R.-G.-Bl. Nr. 177, bis auf weiteres den Auftrieb von Klauenvieh (Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine) aus Vorarlberg auf die Viehmärkte in Tirol zu verbiete». Uebertretnngen dieser Kundmachung, welche so fort in Wirksamkeit tritt, werden auf Grund

des Abschnittes VIII des bezogenen allgemeinen Tierfenchengesetzes geahndet. Kund»tnck?tttt„ der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 4. September 1913, Zl. XIII—1003/1, be treffend das Verbot der Ein- nnd Durchfuhr von Rindern und Ziegen aus der Schweiz nach und durch Bayern. Das königl. bayerische Staatsministerium des Innern hat unterm 26. August 1913, Nr. 413 d 26/: e. o. wegen der zugenommenen Ver breitung der Maul- und Klanenseuche in der Schweiz seine Bekanntmachung vom 28. Juni 1913

Durchführungsverordnung vom 15. Oktober 1909 (R. G. Bl. Nr. 173), betreffend die Abwehr und Tilgung von Tierseuchen, wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes» Hauptstadt Innsbruck im Monate August 1913 l X 84 d per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird für die im Monate September 1913 über behördliche Anordnung im Berwaltungsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 16
Datum: 09.01.1834
Umfang: 16
belegten Gesuche bis zum >6. Jänner >334 im Wege ihrer vorgesetzten Behörden an die k. k. Kammeral-Bezirkö-Verwaltnng zu Feldkirch vorzulegen. Uebrigenö ist besonders die Nachweisung der Kenntnisse der Zollinanipnlatio», des Kasse- und Rech nungswesens erforderlich. ^ Innsbruck, den >2. Dezember >333. K. K. vereinte Kammeral-Gefällen-Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. Bekanntmachung. (lll. ,) Dnrch die lüit hohem Gubernial - Dekret von« 27 De zember >333, Z. 2773^/33^7 Ban, beschlossene Vorrn- cknng

für Tirol lind Vorarlberg. Graf v. Reisach, k. k. Gub.-Rath und Baudirektor. Kund ui a ch u n g. >) Bei dem k. k. Absahpostamte zu Klagenfut'th ist die neu kreirte manipulireude Offiualeu - Stelle mit dem JahreS- gehalle von 600 sl. und gleicher Kaution zu besehen. Welches in Folge Dekrets der wohllöblichen k. k. ober sten Hofpostverwaltung vom >S verflossenen Monats und Jahrs, Z. >343o, mit dem öffentlich bekannt gemacht wird, daß die Bewerber um diesen Dienstposten ihre ge hörig belegte» Gesuche

längstens bis ^S. laufenden Mo nats im vorgeschriebene» Wege bei der k. k. Oberpostver- waltung iu Laibach einzubringen, und darin die zurück gelegten «Studien, Dienstzeit, sprach- und Postdienst- Kenntni»e nachzuweisen haben. Innsbruck, den b. Jänner >334. K. K. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fleischer. K u 11 d m a ch u n g. (III. 2) Beider k. k. Oberpostverwaltuug in Brünn ist die dritte manipulireude Ofsizialen - Stelle mit dem Gehalte von SSo fl. und bei gradueller Vorrücknng

die fünfte und lehle mit 4Z0 fl. Gehalt gegen Leistung einer Kaution im BesolduugSbetrage zu besehe«. Die Bewerber um diesenDienstposten haben ihre gehörig belegten Gesuche längstens bis sb. Jänner >334 im vor geschriebenen Wege bei der genannten Oberpostverwal tung einzubringen, uud dann ihre Studien, Dienstzeit, Sprach - und Postdienstkenntniß nachzuweisen. Innsbruck, den ?3. Dezember >333. K. K. Oberpostverwaltuug für Tirol uud Vorarlberg. Fleischer. K u 11 d m a ch u 11 g. (lll

auszuweisen. Innsbruck, den 27. Dezember >333. K. K. Oberpostverwaltnng für Tirol uud Vorarlberg. Fleischer. Bekanntmachung. <Ill. 2) Bei diesem Landgerichte ist eine GerichtsdienerSgehül- fen-Stelle, womit ein jährlicher Gehalt von >3o fl. W. W. C. M. verbündt» ist, in Erledigung gekommen. Diejenigen, welche sich nm diese Stelle in Kompetenz zu sehen gedenken, haben ihre gehörig belegten Gesuche bis >S. Jänner ,33/, bei diesem Landgericht portofrei ein zureichen. K. K. Landgericht Hall, den 21. Dezember

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 16.06.1836
Umfang: 20
Mann täglich zwei Kreuzer C. M. W. W. von der Landeskonkurrenz als Beitrag zum Menage-Geld gezahlt werden. Die Marschdeputirten haben demnach ihren Quartalsrech nungen ortSobrigk«Itlich» Zertifikate beizulegen, au« denen mit Bestimmtheit die Zahl der während des Quartals in Privat' Häusern bequartirten und verpflegten Soldaten entnommen werden kann. Innsbruck, den 20. Mai 1836. Vom k. k. Land«Sgub«rnium für Tirol und Vorarlberg. Friedrich Graf v. Wilczek, Gouverneur. Robert Ritter v. Benz

, k. k. wiekl. Hofrath. > Joseph Danler, k. k. Gub..Rath. Donnerstag, den <6. Juni 1835. Blatt privilegirten . Tirol und Vorarlberg. Kvnkur»-Sdit». <Ul. t) In der l. f. Pro». - Hauptstadt k?ec>y in Gtey«r»»rt ist di« Vurgermeistersfleste mit dem Gehaile jährlicher 1500 fl. C. M., dann mit dem Genusse der freien Wohnung und eine« Vrennholz.D'putates von 12 Klaftern In Erledigung ge- kommen. Der Koiikurszur Wiedrrdesetzung dieser Stelle wird bl« 31. Juli V. I. anberaumt. Diejenigen, welch« flch darum bewerben

vom 11. l. M., Nr. 13184/1772 vau, darum zur allgemeinen Kenntniß gebracht, aufdaß sich jeder Frachter und Fuhrmann darnach zu benehmen wissen möge. Innsbruck, den 12. Juni 1836. K. K. Prcvinzial-Baudirektion für Tirol und Vorarlberg. Graf v. Reisäch, k. k. Gnbernlalrath und vaudirektor. Duiie. Kundmachung. (III. 1) Am 22. März dies >Iahre« ist das Wohnhaus Nr. 16 nebst 2 Futterhäusern des Aiois Pitscheider zü Wvllkastell (Ilnter- kastell^) Gemeinde Abtei, Landgerichts Enneberg. abgebrannt. Von dielen abg.brannten

Gesällrnwache eine UnterlnspektorSstelle mit dem Gehalte von 400 fl. und einem Quariiergrld« von jährlichen 50 fl. in Erledigung ge kommen ist. Diejenigen, welche sich um dies, Dienstesstell« bewerben wollen, haben Ihre gehörig belegten Gesuch» bis zum 20. Juli 1836 durch ihre vorgesetzte Behörde hieher vorzulegen. Innsbruck, den 4. Juni 1336. Bon der k. k. Kamm.'ral-Gefallen-Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. D i e n st e s - A u s s ch r e i b ü n g. (I^l. 1) Bei dem gefertigten Landgerichte

mit dem Gehalte jährlicher 400 fl. C. M. W. W. wird bis auf den 25,. d. M. der Konkurs ausgeschrieben. Innsbruck , den 8. Juni 1836. Vom k. k. Landes Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Franz v. Bertolini, k. k, Gub.-Sekretär. Kundmachung. (lll. 3) In Folge hohen Hofkammer-Präsidlal-DekretS vom 4. t. M., Z. 29g8, wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß Se. Majestät mit a. b. Entschließung von» 23. v. M. den al lerhöchst systemisiirten Posten eines besoldeten k. k. Konsuls für das Fürstenlhum Servien

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1906
Umfang: 8
durch Ablehnung des Greilschen Antrages auf Eröffnung der Debatte über des Statthalters Antwort (gegen die Inter pellation wegen des Militäreinschreitens im November 1904) eine Art Vertrauensvotum und Genugtuung bereitet hatte. — Der Nachfolger soll erst nach dm Reichsratswahlen ernannt werden, deren Ausgang die Regierung ab warten will. Aus Vorarlberg schreibt man uns vom 23. März: Die Nachricht von der Abberufung des Statthalters Baron Schwartzenau erregt in Vorarlberg durchaus nicht jene Freude

, mit der diese Nachricht in manchen Kreisen Tirols auf genommen wurde. Man betrachtet diesen Schritt der Regierung als ein Zurückweichen vor dem Terrorismus der Straße, als eine Kapitulation des Ministerpräsidenten Baron Gautsch vor dem von Dr. Erler, Lantschner und Habermann ge führten Straßenpöbel. In Vorarlberg erachtet man es als Pflicht der Regierung, Gesetz und Autorität hochzuhalten, nicht aber vor Erler und den Jnnsbrucker Radauhelden eine ehrfurchtsvolle Reverenz zu machen. Man bedauert es, daß die Regierung

den Statthalter geopfert hat, be- fonders auch deshalb, weil Statthalter Baron Schwartzenau sein Wohlwollen gegen Vorarlberg stets bekundet hat. Das „V. V.' fordert, weil man die Vertreter des Landes vor dem Arlberg im Parlament um ihre Stellung zum Statthalter wechsel nicht befragte, daß Vorarlberg eine eigene, von Innsbruck unabhängige Landesregierung er halte, wie sie das nicht viel größere Land Salz burg schon lange besitzt. Kurze Nachrichten. Zu den Vorgängen in Ungarn. Der „Osservatore Romano

Bewohner der Ge meinde Schluderns eingeleitete Sammlung ergab in den politischen Bezirken von Tirol und Vorarl berg Kr. 3200 75, in den Städten Kr. 134 71, zusammen also den Betrag von Kr. 3335-46. — Die von der Statthalterei zugunsten der am 20. August 1905 durch Feuer geschädigten Be wohner der Ortschaft St. Nicolo der Gemeinde Pozza, Bezirk Cavalese, eingeleitete Sammlung ergab in den politischen Bezirken von Tirol und Vorarlberg den Betrag von Kr. 2275 48, in den Städten Kr. 117 25, somit Kr. 2392

Angriff der Frei maurerei auf die Heiligkeit der Ehe hat das Volk von Vorarlberg sich wie ein Mann erhoben. Bis zum 20. März waren in der Hand des Landes hauptmannes Rhomberg nicht weniger als 47.000 Unterschriften gegen die „Ehere form', obwohl noch 16 Gemeinden ausständig sind. Außer den 4 Städten Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz und den zwei Märkten Hohenems und Lustenau haben in allen Gemeinden, aus denen Nachrichten vorliegen, auch die Ge meindevertretungen der Protestaktion sich ange

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 5
Datum: 29.01.1915
Umfang: 5
Nr. 16. Innsbruck, Freitag, den 29. Jänner 1915. 101. Jahrgang. ^ ^ Tirol »nd Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig 15 X, halbjährig 6 X, vierteljährig S monatlich 1 k, Einzelnummern 10 k; »ttch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig !S halbjährig 9 »ierteljÄrig ^ ^ S0 — MotuUStBestellungen mit Postverfendung werden nicht angenommen. NAkü ndlgungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen

, zum Obmannstellvertreter der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft in Nied für den Zeitraum 1915 bis einschließlich 1917 hat die nach F 7 des Gesetzes vom 8. November 1881» L. G. Bl. Nr. 35, erforderliche Bestätigung des k. k. Statthalters erhalten. Innsbruck, am 27. Jänner 1915. K. r. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg vom 26. Jänner 1915, Zl. XIII—123/6, betref fend Anfhcbung der Sperre des politischen Be zirkes Meran wegen Maul- uud Klauenseuche

des k. k. Ackerbaumini steriums vom 23. Jänner 1915, Zl. 2661, fiudet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus Bosnien und der Herzegovina nach Tirol nnd Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfugung gegen Bosnien und Her zegovina nachstehende Sperrmaßnahmen zu erlassen: 1. Wegen Bestandes der Maul- uud Klauen seuche ist die Einfuhr von Klauentieren aus den Bezirken Bröko, Augojno, Kladauj, Livuo, Nogatica, Sarajevo, Trebinjc, Zvornik nnd Zupanjae verboten. Die Einfuhr

von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche ille jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 besitzen, aus Bosnien und der Herzegovina nach Tirol und Vorarlberg ist un bedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken von Bosuieu und der Herzegovina nach Tirol und Vorarlberg unter folgeren

zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, daß Tiere, unter denen mittlerweile die Schweine pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dem Wasenmeister zur Ver- tilguug zu übergeben jind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus Bosnien und der Herzegovina nach Tirol und Vorarlberg ist an folgende Bedin gungen geknüpft: a) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in uuzerteiltem Zustande mittelst Eisenbahn iu größere Konsumorte, in welchen eiue genaue

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 24.09.1902
Umfang: 12
l. Js. schriftlich oder mündlich beim gefertigten Konkurs-Kommissär einzubringen und zur Verhandlung über die eventuell eingebrachten Einwen dungen, sowie zur Feststellung der Verteilung auf IS. Oktober ISO 2, vormittags 9 Uhr, Amtszimmer I Hiergerichts zu erscheinen. K. k. Bezirksgericht Meran, Abt. t, am t». September 1902. 132 Dr. Mages. Erledigungen. 2 >Nr. 43K7/prs. Konkurs-Ausschreibung. Im Manipulationsdienste der politischen Verwaltung von Tirol nnd Vorarlberg gelangt eine Bezirks sekretärsstelle

bei einer politischen Behörde I. Instanz. Bewerber um eine dieser Stellen, welche nach dem Gesetze vom IS. April 1872. R.-G--Bl. Nr. 6«, den anspruchsberechtigten Unterossizieren bei deren voller Eignung vorbehalten sind, haben ihre gehörig belegten, eigenhändig geschriebenen Gesuche bis längstens 25. Oktober 1902 im vorgeschriebenen Dienstwege beim gefertigten Amte einzubringen. Innsbruck, am 21. September 1902. K. k. Ztatthalterei-Präsidium für Tirol u. Vorarlberg. 2 Nr. I80ljpriis. Konkurs-Ausschreibung

. Im Bereiche der k. k. Finanz-Landes-Direktion sür Tirol und Vorarlberg kommt zu besetzen: Eine Zollamts-Assistentenstelle eventuell eine Zoll amts-Kontrolsassistenten- oder Zolleinnehmerstelle in der XI. Rangsklasse. Gesuche sind unter Nachweisung der vorgeschriebenen allgemeinen Erfordernisse, der mit gutem Erfolge ab gelegten Prüfung aus dem Zollverfahren und der Warenkunde, sowie der Kenntnis beider Landessprachen binnen vier Wochen beim Präsidium der Finanz-Landes- Direktion in Innsbruck einzubringen

. Unteroffiziere des stehenden Heeres, der Krigsmurine, der Landwehr und der k. k. Gendarmerie haben sich bei ihrer Kompetenz nach dem Gesetze vom 19. April 1872, R.-G. Bl. Nr. «0 zu benehmen. Innsbruck, am 18. September 1992. Präsidium der k. k. Finanz-Lances-Direktion sür Tirol und Vorarlberg. S auter 3 Nr. 1728lprs. Konkurs-Ausschreibung. Bei den leitenden Finanzbehörden in Tirol und Vorarlberg ist eine Amtsdienerstelle mit den system mäßigen Bezügen zu besetzen. -^Bewerber um diese Stelle

. R.-G.- Bl. Nr. «o, anfpruchöberechtigte Unteroffiziere wird »vorzugsweise Bedacht genommen werden. Präsidium der k. k. Finanz-Landes-Direktion sür Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 17. September 1902. Dr. Sauter. 3 Nr. 35S9 Concurs-Berlautbaruug. An der Staatsrcalschnle mit italienischer Unter richtssprache in Rovtteto kommt eine wirlliche Lehr stelle für Geschichte und Geographie zur Besetzung; mit dieser Stelle sind die normalniäßigen Bezüge ver bunden. Die gehörig instruierten Gesuche sind auf dem vor geschriebenen Dienstwege

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 31.03.1885
Umfang: 10
SS» Umtsblatt zum Tiroler Bote«. 72. J««Sbruöe, den SR März 1883. Erledigungen. i CoueurZ'Ausschreibttng. Im Bereiche der k. k. Statthalters für Tirol und Vorarlberg ist die Stelle eines Statthalterei-OffizialS mit den systemmäßigen Bezügen der X. Rangsklasse zu besetzen. Bewerber um diese Stelle, welche sich bereits im Staatsdienste befinden, haben ihre Gesuche unter An schluß ihrer DiensteSdokumente und Nachweisung der Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache in Wort und Schrift

bei einer politischen Instanz gefordert werden. Alle Bewerber haben ihre gehörig gestempelten und belegten Gesuche bis längstens 13. April l. IS. hier- amtS zu überreichen. Innsbruck am 30. März 1335. -K. K. Statthalterei-Präsidium für Tirol u. Vorarlberg. 1 Coneurs'Ausschreibuug. Nr. 4391 Zu besetzen ist eine Zollamtspraktlkantenstelle ohne Ndjutum im Bereiche der Finanz-LandeS-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Gesuche stnd unter Nachweisung der im allgemeinen vorgeschriebenen Erfordernisse und der absolvirten

haben ihre Gesuche, belegt mit den Nachweisen der körperlichen Eignung, der voll ständigen Kenntnis deS Schreibens, Rechnens und deS zum BauwerkSbetriebe erforderlichen Zeichnens, sowie deS erlernten Maurer-. Steinmetz- oder ZimmermannS-Hand- werkeö bis längstens 25. April 1SSS bei der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg einzubringen. Innsbruck am 22. März 1335. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Agitationen. alpe, d. z. unbekannten Aufenthaltes durch den Cu» rat>,r adsentis Valentin Heinisch

» Nr. 4744 Im Bereiche des StaatSbaudieusteS für Tirol und Vorarlberg ist eine Straßenmeisterstelle mit dem JahreS bczuge von 350 fl., der 25^igen Aktivitätszulage, sammt dem nornialmäßigen BegehungS-Paufchale und dem VorrückungSrechte in die höheren Gehaltsstufen von 400 fl. nnd 450 fl. zu besetzen. 305 Klft., Lit. L, Acker im Geibel von 450 Klft., » O, Mahdstatt im-MooSfeld von 335 Klft., Cat.-Nr. 243 Lit. Mahdstatt im Anger am M00S- bichl von 3VK Klft., Lit. L. Acker dortselbst von 3KK Klft., Cat

- Vom k. k. Lottoamte für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck 12. März 1335. 3 Kundmachung. Nr. L25 In der ErekutionSsache der Fliomena Gräfin Star- zenSka durch Dr. Walde in Innsbruck gegen Martin Kerle in Weißenbach H.-Nr. 24 pcto. 330 fl. s. A. wird am 30. April und nöthigenfallS 15. Mai d. I. jedesmal 9 Uhr Vormittag im Gasthause deS Nikolaus Dreier in Weißenbach die ideelle Hälfte aus Cat.-Nr. 3713, eine in Weißenbach stehende WohnS- behausung nebst einem Frühgarten und einer Pnint öffentlich feilgeboten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 14
Datum: 08.02.1830
Umfang: 14
TaaeS Niemand Mthr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung biö dahin nicht angemeldet haben, in Rück sicht des gesammten, im Lande Tirol uud Vorarlberg befindlichen Vermögens deS benannten Verschuldeten ohne Ausnahme anch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen nnrklich ein KompenIatiönS - Recht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut deS AZerschnldeten vorgemerkt wäre^ daß also solche Gläubi ger

Tirol nnd Vorarlberg befindliche bewegliche nnd nnbewegliche Vermögen deS Franz Platzer, Güterbesitzers zu Meran, gewilliget wor den. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Fordernng zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, aunn't erinnert, bis den l,. N?ärz die>eö JahreS die Anmeldung seiner Fordernng in Gestalt einer förmli chen Klage wider den Vertreter dieser Konkursmasse, Hrn. Doktor Anton Aichholzer dähier, bei diese,» Gerichte so gewiß einzureichen

, und in dieser nicht mir die Richtig keit seiner Forderung, sondern auch daö Recht, kraft des sen er in diese oder jene Klaile gesetzt zu werden verlang te, zu erweise», als widrigens nach Versluß deS bestimm- , ten TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet habe»', in Rücksicht des gesammten im Lande Tirol u»d Vorarlberg befindlichen Vermögens deS benanliten Verschuldeten ohne Ausnahme auch? dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ei» KompensationS - Recht gebührte

wird durch gegenwär tiges Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen, be kannt gemacht : ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon kurses über das gesammte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche uud unbewegliche Vermögen deS Peter Schöpf, Steinmetz von Lichtenberg, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zn stelle» berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den 5 März ittZc» incl. die Amneldiing seiner Fordernng in Gestalt

einer förmlichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, nnd in dieser nicht nur die Richtigkeit sei- nerFordcruug, sonder» auch daS Recht, krast dej>eii er in diese oder jene Klasse gesetzt zn werden verlangte, zu er weisen, als widrigen« nach Verfluß des bestimmt»« Tagtà Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Fordernng bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deS gesammten, im Lande Tirol nnd Vorarlberg befindli chen Vermögens deS benannten Verschuldeten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 08.03.1908
Umfang: 22
Ski so WMtterAewmg SM 3 der^S^iM,^MMUs^'Wn so'für die Reinheit zur Beröffmtlii^ng bringt. 824.562 Fremde — (Ausflug von Münchnern in das dK^MHokischM Lehre) fur-dm rechtere Glauben entnehmen wir im Auszuge bezüglichem Artikel Ortler-Gebiet.) Wie wir hören, wird auf und^'fM'die richtige«! Mttlichkeitsgrundsätze bei — hatten Tirol und Vorarlberg in dieser Zeit Veranlassung der hiesigen Leiter der Gesell- den ThÄlögewi^PiÄsternwie beim gläubigen besucht, wobei auf ersteres'Kronland 751.730

in hiesiger Gegend ist auf zwei 'MchdÄik Prof. Ernst Haeckel in Jena in der 824.562 Fremd» Deutfchtirol wurde im ver- Tage berechnet. - gangenen Hahre, von 628.695, Welschtirol von (Elektrische Kleinbahn Meran- 123.035 und Vorarlberg von 72.832 Fremden Obermais.) Bor kurzem traf die Konzession aufgesucht. Wenn man denperzentuellen Zu- zuni! Betriebe d-r Kleinbahn Forst-Meran hier letzten Z^ wiederholt Drohbriefe, die ihn wegen seiner' UngläUbiMit.beschimpften, erhalten hatte, ift «m!' 4^ ds>. - abends

Kolonien zu ver äußern. Die Telagoabai jnrit Mozambique soll England, Angola Deutschland zum! Kaufe ange boten werden. Die Lissockoner Zeitungen befür worten den Verkäuf aus finanziellen Rücksichten vachs der letzten vier Jahren berücksichtigt, so hat ein, nun erhalten wir aus Jimsbruck die Nach Vorarlberg mit 26,73 Prozent Zunahme am richt, daß das k. k. Eisenbahnministeriuni! auch der ^ meisten gewonnen. Dann folgt Deutschtirol Unt Gemeinde Obermais die angesuchte Konzession 14,18 Prozent

mit 12.427 (— 287), Bezirk Feldkirch mit 12.259 (4- 3347), Bezirk Kitzbühel Init 11.309 (— 115), Roveredo-Stadt init 9824 (-j- 253), Bezirk Borgo mit 8300 <-j- 230), Bezirk Cles 7049 (— .337), Bezirk Prrmiero mit 3.403 (-s- 228), Bezirk Trient mit 3.372 (-j- 560),'Bezirk Tione mit 2.980 (-j- 1.579), Bezirk Rovereit mit 2.798 (4- 546) und Bezirk M^zjolvmbardo mit 709 (— 1.370). Von den 824.562 Fremden, die im vergangenen Jähre Tirol und Vorarlberg besucht haben, ist, wie intmer, der überwiegende Teil

aus dem benachbarten Deutschen Reich, nämlich 364.762. Oesterreich (ohne Tirol und Vorarlberg) folgt Mit 180.945 Personen an zweiter Stelle, dann kommt Tirol und Vorarlberg selbst mit 138.401 Personen. Von den übrigen Ländern kamen zu uns : aus Italien 36.127, aus Eng land 22.272, aus Ungarn 17,512, aus Frank reich 16.907, aus Nordamerika 11.939, aus Ruß land 10.410, aus den Balkanländern 1.994 und aus Bosnien und der Herzegowina 1.568. Das übrige Europa Partizipiert wit 17.828, die übri gen außereuropäischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 15.05.1845
Umfang: 20
, dem Jakob Küster zu Fußach, snn^ zu Vczan und Ferdinand Stülz zu Woi- Anmerkung der h. Staatsverwaltung für die ^'cung rer Jugend, zur Förderung dieses so wichtiqen Zwe- s.lbeN.Urägl'! 'f''ür-i^st.n Verwirklichung des- Untersuchungen über die freien Walliser oder Walser in Graubünden und Vorarlberg zc. Aon Joseph Bergmann, k. k. Rathe, erstem Kustos am k. k. Münz, und Antikenkabinete und der Ainraser- Sammlung ic. Mit einer Karte von Franz v. Häuslab, k. k. Oberst. Wien, bei Karl Gerold. 1344. 8. Seiten

103. ' Vor ungefähr zwei Jahren lieferte die allg. Zeitung (1343 Beil. Nr. 363 und Z64) einen Aussatz aus der geistreichen Feder des Hrn. Dr. Ludwig Steub über „dieWalser in Vorarlberg,' welcher, wii Referent wenigstens in seiner Nähe beobachten konnte, jeden Leser des genannten Blattes durch das lebensfrische Bild der geschilderten Zustände und Sitten höchst freundlich ansprach. Der k. k. Nath Hr.KüstvS Bergmann in Wien, um die Geschichte seines Vaterlandes Vorarlberg hochverdient

Herren im walserischen Vorarlberg bewo gen den Hrn. Bergmann, den Gegenstand neuerdings seinec Aufmerksamkeit zu würdigen, und auf eine erschöpfende Un tersuchung einzugehen. Die Frucht dieser Forschung ist ein eng nnv klein Hcvruckles Wrrk von 1V3 E-riten^ worin ^iofe^ Quellenstudium mit einem bewunderungswürdigen Reichthum historischer und etymologischer Kenntnisse das hellste Licht über den Ursprung der Wa lsergemeindeir in Graubün den und Vorarlberg verbreitet. Gleichwie aber gründliche Forschung

gewöhnlich mit den wichtigsten oft nicht geahnten Entdeckungen lohnt, so erging es auch dem Hrn. KustoS Bergmann. Während er ganz einfach von dem Gedanken ausging, den Ursprung der Walser in Vorarlberg zu erfor schen, machte er über die Zeit und Art der Einwanderung dieses fast ins Fabelgebieth verwiesenen Böikleins und über die Entstehung freier Gemeinden im 13i und 14. Jahrhundert Entdeckungen, die wegen ihrer urkundlichen Grundlage für die Wissenschaft überhaupt das höchste Inte resse, für uns Tiroler

aber noch eine ganz eigene Wichtigkeit haben. Auch bei uns gibt eS eine.Menge Erscheinungen, die mit den Walsern in Vorarlberg die größte Analogie darbie then. Auch bei uns gibt es durch Abkunft und Sprache von ihren Umgebungen wesentlich verschiedene.Gemeinden, die gleich Inseln aus dem fremdartigen Elemente ihre: Nachbar schaft aufragen. Ich erinnere an die sieben und dreizehn deutschen Gemeinden im Gebirge zwischen der Etsch und Brenta und an die deutschen Gemeinden auf dem Nonsberge so wie umgekehrt

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 16.01.1823
Umfang: 12
2O richte so aeivisi einzureichen, und ni dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, soiid.ru auch daS Recht, krast dessen er in Viese oder jene Klasse ge>ept zu werde» verlangt^, i' erweisen, al6 »vidrigenS nach Versinß deS beninmiten TageS 9?iema»d mehr gehört »verde», uud diejenige», die ihre Forderung bis dahin »iciit aligeniel- del habe», i» Rücksicht deö gesaminten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens deS benannten Verschuldeten ohne AnSnahnie ancl» dann abgewiesen

, den /i. Jäiiner »VsZ. Hochleiter, k. k. Landrichter , Vom k. k. Lalidgerichte V?o»taso» »vird dnrch gegen wärtiges Edikt alle» denjenigen, denen daran gelegen, bekannt geniackt: -Es sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon kurses über daS gesammte im Lande Tirol nnd Vorarlberg besiiidliche bewegliche und linbeivegliche Vermögen der verstorbenen Eheleute Christian Marnnt und Viktoria Marnut vo» Schruns gewilligt worden. Daher wird Jedermann, der an die gedachten Ver schuldete» eine Forderung zu stellen

» , und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deS gesammte» im Lailde Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens der benannten Ver schuldeten ohne Ansiiahnie auch dann.abgewiesen seyn sol len, wen» ihnen wirklich ein Konipensationsrecht gebühr te, oder wen» sie auch ein eigenes Gnt von der Masse zu fordern hatten, oder wen» a»ch ihre Forderung ans eiu liegendes Gnt der Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger,-wenn sie etwa in die Ma^e schul dig sey

die Richtigkeit seiner Forderung, sonder» auch daS Recht, krasl dessen er in diese oder jene Klaile gesept zn »verden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verslns! des bestimmten Tages Niemand mehr gehört »verden, nnd diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet halsen, in Rück, ficht des gesanimten im Lande Tirol i.»d Vorarlberg be findlichen Vermögens deö benannten Verschuldeten ohne Anönahnie'anch dann abgewiesen sey» sollen, wen» ihnen wirklich ei» Koinpensationörecht gebührte, oder wen

. 1 Von» k. k. Land- und Kriminal. UntersnchungS-Gc» richte Bruueck »vird durch gegeuwärtigeS Edikt allen den' jein'gen, de»en daran gelegen, bekannt gemacht : ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eineö Kon kurses über das gesammte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche lind uiibewegliche Vermögen deS Franz BlaS, Zinugiejier zu Bru»eck> gewilligt worden. Dalier »vird Jedermann, der an, de» gedachte» Ver schuldeten eine Forderung zu stelle» berechtiget zil^Ieyn glaubt, anmit erinnert

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 06.11.1911
Umfang: 8
-Ausschreibung» Im lanbesfürstlichen Veterinärdienste für Tirol und Vorarlberg gelangt die Stelle eines Veterinärinspektors mit den systemmäßigen Bezügen der VIII. Rangsklasse, event. eine Bezirksobertierarztensstelle mit den system mäßigen Bezügen der IX. Rangsilasse, event. eine Be- zirkstierarztensstelle mit den systemmäßigen Bezügen der X. Rangsklasse sowie eventuell eine Veterinär-- assistentenstelle mit dem Adjntinn jährlicher 1200 IL zur Besetzung. Bewerber um eine dieser Stellen, welche der deutschen

und italienischen Sprache mächtig sein sollen, haben ihre mit den nötigen Dokumenten belegten Gesuche, eventuell im vorgeschriebenen Dienstwege bis längstens 25. November 1911 beim gefertigten Statthalterei präsidium einzubringen. Innsbruck, am 28.'Oktober 1911. K. k. Statthalterei-Präsidium für Tirol u. Vorarlberg. 3 2640 Konkurs-Ausschreibung. 4b/n Zur Besetzung der Bezirksrichter- und Gerichtsvor- steherstelle in Windischmatrei, allenfalls einer anderen Stelle der VIII. RangSklasse im gerichtlichen Dienste

in Tirol und Vorarlberg wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben die ordnungs mäßig belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege binnen 14 Tagen, das ist bis einschließlich 12. No vember isil an das gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Bozen, am 27. Oktober 1911. Tschnrtschenthaler. 1 l' ros. i 2«5 ^Vvviso lll «oueoi'roiiAl». 4 v/n ?ros-c> 1' i. r. äisirotirlalg in 1'ivnö s üa nri xosto lli i. r. gindics, eni vanno von- Aiunti

-Direktion für Tirol und Vorarlberg kommen eine Zollrevidentenstelle in der IX. Rangsklasse und event. eine Zollossizialstelle in der X. Rangsklasse zur Besetzung. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der vorgeschriebenen Erfordernisse sowie der Sprachkenntnifse binnen vier Wochen beim Präsidium der Finanz- Landes-Direktion in Innsbruck einznbringen. Innsbruck, am 3. November 1911. Präsidium der k. k. Finanz-Landes-Direktion für Tirol und Vorarlberg. I. B.: Penz. 2 G.-Z. 267z 4b/li Konkurs

Präsidium gelangen zu lassen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Bozen, am 31. Oktober 1911. Tschurtschenthaler. Zl. 60.665 Konkurs-Kundmachnng» Post-Expedientenstelle in Capriana. 3. Klasse, 2. Stufe. Direktionsbezirk Innsbruck. Dermaliges Dienerpauschale 1064 IL. Bewerbungstermin 2 Wochen. K. k. Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 4. November 1911. Der k. k. Hofrat und Vorstand: Dr. T r n k a. 1 Nr. 6081 Stipendiuni-Ausschreibung. Der am 14. Dez. 1372 zu Hart verstorbene

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 24.04.1915
Umfang: 4
vom 17. September 1914, R. G. Bl. Nr. 247, die Geschäftsaufsicht eingeführt. Als Aufsichtsperson wurde Karl Tautz in Meran bestellt. K. k. Kreisgericht Bozen, Abt. III am 22. April 1915. 11/4 Tschurtfchentyaler. Erledigungen. 2 Zu Statth.-Zl. 1056/4 ex 1915 Stipendium-Ausschreibung. Vom H. Semester des Schuljahres 1914/15 angefangen ist das vom Schuldirektor und Hauptlehrer, Priester Josef Mösmer mit Bei hilfe anderer Wohltäter zugunsten von Präpa- randen aus Teutschtirol und Vorarlberg gestif tete „Stipendium

von Schillfreunden', womit vorläufig der Jahresgenuß von 120 Kronen ver bunden ist, zu verleihen. Zur Erlauguug des fraglichen Stipendiums, dessen Verleihung stiftungsgemäß, der k. k. Statt- halterei zusteht/ sind solche Präparanden aus Teutschtirol und Vorarlberg berufen, welche an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck ihren Studien obliegen, nnd zwar schon im ersten Jahrgänge, nachdem sie die Aufnahmsprüfung in die Lehrerbildungsanstalt bestanden haben. Tie Bewerber um dieses Stipendium werden hiemit

aufgefordert, ihre diessälligen, an die gefertigte k. k. Statthalterei gerichteten Gesuche bis längstens 15. Mai 1915 bei der Direktion der hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt einzu reichen und denselben folgende Behelfe bcizn- schließen: 1. Ten Tauf- oder Geburtsschein und die et waigen sonstigen Belege zum Nachweise ihres Alters und ihrer Hertnnst aus Teutschtirol oder Vorarlberg; 2. den Impfschein oder das Zeugnis der be standenen natürlichen Blattern; 3. das im Sinne

der Statlhaltereiverorduung vom 1. April 1911, L.-G. und V.-Bl. Nr. 41, ausgestellte Armutszeugnis; 4. das Zeugnis über die zur Ausbildung für das Lehramt etwa schon zurückgelegten Studien oder wenigstens über die erfolgte Ausnahme in die Lehrerbildungsanstalt; 5. im Falle etwa besondere Verdienste des Anwerbers selbst oder dessen Vaters geltend ge macht »verden, die diesbezüglichen Zeuginsse. Innsbruck, am 15. April 1915. K. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg. III Zl. 2592/6 sx 1914 1 Stipendiunis Ausschreibung

. Zur das Schuljahr 1914/15 ist ein Lorenz Zoller?sches Stipendium im Betrage von 300 Kronen zn vergeben. Znm Genüsse desselben sind Studiereude an einer öffentlichen Anstalt in nachstehender Reihen folge berufen: 1. Vor allen die väterlichen uud mütterlichen 'Anverwandten des Stifters, insoserne sie katho lischer Religion sind; 2. in deren Ermanglung sonstige studierende Jünglinge aus der Gemeinde Tornbirn, 3. in Ermanglung solcher überhaupt Studier- 'ende ans Vorarlberg, welche den übrigen Er fordernissen

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