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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 24.04.1915
Umfang: 4
vom 17. September 1914, R. G. Bl. Nr. 247, die Geschäftsaufsicht eingeführt. Als Aufsichtsperson wurde Karl Tautz in Meran bestellt. K. k. Kreisgericht Bozen, Abt. III am 22. April 1915. 11/4 Tschurtfchentyaler. Erledigungen. 2 Zu Statth.-Zl. 1056/4 ex 1915 Stipendium-Ausschreibung. Vom H. Semester des Schuljahres 1914/15 angefangen ist das vom Schuldirektor und Hauptlehrer, Priester Josef Mösmer mit Bei hilfe anderer Wohltäter zugunsten von Präpa- randen aus Teutschtirol und Vorarlberg gestif tete „Stipendium

von Schillfreunden', womit vorläufig der Jahresgenuß von 120 Kronen ver bunden ist, zu verleihen. Zur Erlauguug des fraglichen Stipendiums, dessen Verleihung stiftungsgemäß, der k. k. Statt- halterei zusteht/ sind solche Präparanden aus Teutschtirol und Vorarlberg berufen, welche an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck ihren Studien obliegen, nnd zwar schon im ersten Jahrgänge, nachdem sie die Aufnahmsprüfung in die Lehrerbildungsanstalt bestanden haben. Tie Bewerber um dieses Stipendium werden hiemit

aufgefordert, ihre diessälligen, an die gefertigte k. k. Statthalterei gerichteten Gesuche bis längstens 15. Mai 1915 bei der Direktion der hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt einzu reichen und denselben folgende Behelfe bcizn- schließen: 1. Ten Tauf- oder Geburtsschein und die et waigen sonstigen Belege zum Nachweise ihres Alters und ihrer Hertnnst aus Teutschtirol oder Vorarlberg; 2. den Impfschein oder das Zeugnis der be standenen natürlichen Blattern; 3. das im Sinne

der Statlhaltereiverorduung vom 1. April 1911, L.-G. und V.-Bl. Nr. 41, ausgestellte Armutszeugnis; 4. das Zeugnis über die zur Ausbildung für das Lehramt etwa schon zurückgelegten Studien oder wenigstens über die erfolgte Ausnahme in die Lehrerbildungsanstalt; 5. im Falle etwa besondere Verdienste des Anwerbers selbst oder dessen Vaters geltend ge macht »verden, die diesbezüglichen Zeuginsse. Innsbruck, am 15. April 1915. K. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg. III Zl. 2592/6 sx 1914 1 Stipendiunis Ausschreibung

. Zur das Schuljahr 1914/15 ist ein Lorenz Zoller?sches Stipendium im Betrage von 300 Kronen zn vergeben. Znm Genüsse desselben sind Studiereude an einer öffentlichen Anstalt in nachstehender Reihen folge berufen: 1. Vor allen die väterlichen uud mütterlichen 'Anverwandten des Stifters, insoserne sie katho lischer Religion sind; 2. in deren Ermanglung sonstige studierende Jünglinge aus der Gemeinde Tornbirn, 3. in Ermanglung solcher überhaupt Studier- 'ende ans Vorarlberg, welche den übrigen Er fordernissen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 30.01.1895
Umfang: 12
und Vorarlberg hat den k. t. Kanzlisten deS k. k. Bezirksgerichte» in Bezau Johann Sailer, auf sein Ansuchen in gletcher Eigenschaft zum I. k. Bezirksgericht in Dornblrn ver setzt und den k. k. Gendarmerie-Titular-Wachtmeister Eassian Lenz in Zelt a. Z. zum Kanzltsten beim k. k. Bezirksgerichte Bezau ernannt. lDaS große EiSfest in Innsbruck), über welches E-zherzog Ferdinand Karl das Protektorat übernommen ha», findet am 2. Februar statt. E» ge langt dabei bekanntlich die Darstellung des Märchens vyn

mit einer P ä-nie einzusenden. Nach Maß gabe der Anzahl de» e, beuleten Raubzeuges, sowie ver Schädlichkeit desselben für die Wildbohn und die Singvögel, wird die Verwerthung der etnzelnen AuS- chußoerzeichnisse durch Summierung der erreichten Punkte vorgenommen» und der Piämienwerber ein gereiht. Da» Ergebniß dieser Anregung zum Wett bewerb unter den BerusSjäzern wird seinerzeit ver öffentlicht werden. sDaS Tanzgesetz), das vom Vorarlberg«« Zandtage ausgearbeitet wird, enthält, wie der ,Feldk. Ztg.' berichtet

wird, ein Verbot von öffentlichen Tanzunterhaltungen an den Samstagabenden l in « r von 1809.) In Röcht» in Vorarlberg starb letzter Tage Johann Nachbaur, ein Enkel de» LandeSvertheidigungS-MojorS Joseph Siegmund Nach baue, Lehrer in Brederi», Welcher alS Geißel am 26. August 1813 in Jngolstadt in Bayern starb. Dieser I. S. Nachbanr war einer der Hauptleiter de» Aus stände» iluno 1809 in Vorarlberg, ein sehr begabter und äußerst energischer Charakter. Der nunmehr ver storbene Enkel lebte als schlichter

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1882
Umfang: 8
, er gerieth unter die Räder die ihm den Kopf und einen Arm abschnitten. T Aus Vorarlberg, 3. März. Der Mangel an Reclame, welche in Reisehandbüchern und der gleichen für die Hotels in Vorarlberg gemacht wer den sollte, soll die Ursache sein, dass diese sich so manchmal nur wenig rentieren. Dies behauptete jüngst in einem Gasthause unserer Landeshauptstadt ein biederer Schweizer und erbot sich zugleich dem Wirte gegenüber, der seit kurzem ein in der Boden seegegend bestbekanntes Hotel an sich gebracht

zu bringen. Dieses Revolvern hatte zur Folge, dass der angebliche Neifeschriststeller ganz einfach zum Hause hinausgejagt wurde. Aus frü heren Aeußerungen de selben zu schließen, dürste der also Abgefertigte den Bregenzerwald und vielleicht auch das übrige Vorarlberg und möglicherweise auch Tirol besuchen, um seine unsauberen Geschäfte a.rch bei den dortigen Gastwirten zu versuchen. Wenn dies eintreffen sollte, so sei hiemit den Herrn Hote liers der gute Rath ertheilt, den Mann der Polizei zu überliefern

der bezüglichen Vorarbeiten, insbesondere die Ertheilung von Auskünften, die Füh rung der Korrespondenz mit den Producenten, Aus stellern. landwirtschaftlichen Corpvrationen u. f. w. und die etwa erforderliche persöhnliche Intervention hat für das Gebiet der Alpen- und Karstländer (Tirol mit Vorarlberg, Salzburg. Steiermark, Körn ten, Krain, Görz. Jstrien, Triest und Dalmatien) kaiserlicher Nath Professor Kaltenegger übernom men, an welchen daher Anfragen oder Bstheiliguugs- Erklärungeu unmittelbar gerichtet

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 28.01.1905
Umfang: 8
die Ueberzeugung durchgereift, daß sie bis nun nur einer Menschenrasse gedient und sich Kr dieselbe eingesetzt haben, welche seit historischen Zeiten zu den schamlosesten Ausbeutern der Arbeiter zählt, selbst nie gearbeitet und dennoch große Reichtümer aufgehäuft, nie gesät und dennoch immer geerntet hat. Meran, 24. Jänner. Wie man liest, gehen Sozi herum, ihre höchst unchristlichen Grundsätze dem Volke beizubringen. Allein Vorarlberg hat d?m Genossen Schumeier ordentlich heimgeleuchtet. Hoch Vorarlberg! Hoch

das? Nichts anderes, als dem Volke die gesunde Nahrung zu versagen und Gift zu reichen. Ist das christlich? Ist das der vielgepriesene Gehorsam gegen die kirchliche Autorität? (Wir können zur Beruhigung mitteilen, daß der ausgezeichnete „Volks böte' nicht ab-, sondern erheblich zugenommen hat. Seit Neujahr erscheint eine eigene Auflage desselben für Vorarlberg, Salzburg, Kärnten und Oberösterreich. Em hervorragender — nicht christlichsozialer — Literaturkenner erklärte kürzlich, daß in ganz Deutschland keine Zeitschrift

in Pacht genommen und wird dasselbe um Lichtmeß übernehmen. — Die Stand schützen deS Meraner k. k. Hauptschießstandes hatten am letzten Sonntag, 22. Jänner, ihre Sebastianifeier, welche in altherkömmlicher Weise verlief. Vorarlberg, 24. Jänner. In manchen Ge meinden geht gegenwärtig ein schlimmer Gast um, ein böser Feind der Kinder: die Masern. In Mäder mußte die Schule geschlossen werden, weil fast alle Kinder von der Krankheit befallen wurden; ja selbst 17- und 18jährige werden nicht verschont

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 25.12.1826
Umfang: 14
», die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rückiicht deS gesammreu im Lande Tirol und Vorarlberg besindlichen Vermögens deS benannten Aerschnldelen ohne ?!iic>llah »ie auc!) dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ei» Kompensationsrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut vou der Ma^e zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut deS Verschuldeten vorgemerkt »vare, daß also solche Gläu biger, wenn sie etwa in dieMa»e schuldig sey» sollte», die Schuld

dessen er in diese oder jene Klasse gefetzt z» werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS uachVerfluß des bestimmten Ta- geS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rück sicht des gesammten im Laude Tirol und Vorarlberg be findlichen Vermögens des benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dauu abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein KompensationSrecht gebührte, oder wen» sie auch ein eigenes Gut vou der Ma>>e zu forder» hätten, oder wenn auch ihre Forderung

, denei» daran gelegen, bekannt gemacht: Es sey vcn dem Gerichie i» vie Eröffnnng eines Kon kurses über das gesauimte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen der Paul HauSler-Iche» Ehe - und Baueroleute zu Eiiting auf der Saulug gewilüget werde». Daher wird Iederma»», der an den gedachten Ver- schuldxteu eine Forderung zu stellen berechtiget zu sey» glaubt, auuiit erinnert, bis den Jänner k. I. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt eiuer förmlichen Klage

wider diese Koukuröma>>e bei diesem Gerichte so geiviß einzureichen, und 1» dieser nicht »ur die Richtig keit seiner Forderung, sonder, mich das Recht, kraft deIIe>> er in diefe oder jene Klasse gesetzt zu werden ve» langte, z» erweisen, als widrigenS nach Verflnß deö be- Iliiiiuiteu Tages ^ìiemand mehr gehört werden, und dieje nigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesannnren im Lande Tirvl uud Vorarlberg befindlichen Vermögens ber benannten Verschuldeten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 19.09.1831
Umfang: 10
. Dr. v. Attlmayr, Landrichter, v. Plaukeiistsin, Adjunkt. a Vom kais. kön. Landgerichte Dornbirn »vird durch gegenwärtiges Edikt allen deujenigen, deneii daran gele gen , bekannt gemacht: ES sey von dem Gerichte in die Erössnnng eineö Kon kurses über das gcsaiiimte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen deS Martin Huber, Bauers in der Riedgasse zu Dornbirn, geivilligel worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget

nicht aiigenieldet haben, in Rücksicht des gefammteli im Lande Tirol nnd Vorarlberg befindliche» Vermögens deö benannten Ver schuldeten ohne Ausnahme auch danu abgewiesen seyn sol len, wenn ihnen wirklich ein KcmpensalionSrecht gebühr te, oder wenn sie auch ein eigener. Gut von der Ma»e zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masie schul dig sey» sollten , die Schuld nugehindert deS Kompensa- rionS

um so gewisser zu erscheinen habe», als die Michterschei'neiiden den Beschlüssen der Anwefmde» beigetrecen geachtet würden. K. K. Landgericht Dornbirn, den 3. Sept. »SZ». I. K. Skak, Landrichter. s Vom kaiserlich königlichen Landgerichte zn Enneber^ wird durch gegenwärtiges Edikt allen'denjenigen, denen daran gelegen, bekannt gemacht: Eo fcy von dein Gerichte in die Eröffnung eineS Kon kurses über daö gesammte ini Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des Nikolaus

, zn erweisen, als widrigenS nach Versiuß des bestimmten Ta ges Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die idre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rück sicht deS gefainmten im Lande Tirol und Vorarlberg be findlichen Vermögens deS benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein KompeusatioiiSrccht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zn fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 26.10.1910
Umfang: 8
des Gesamtministeriums vom 22. Nov. iS03, R.-G.-Bl. Nr. 234, normierten Gehalte und der ortsklassenmäßigen Aktivitätszulage, dem Ansprüche auf Amtskleidung und kasernmäßige Unterkunst für seine Person zur Besetzung. Bewerber um diese oder eine andere in Dcutsch- tirol oder Vorarlberg frei, werdende gleiche Stelle haben ihre nach d?m Gesetze vom IS. April 1872, Nr. S8 R.-G.-Bl-, einzurichtenden, insbefonders mit dem beglaubigten ärztlichen Zeugnisse über ihre voll kommene physische Diensteignung zu belegenden Gesuche

der Statthaltereiverordnung vom i k. November 1373, L.-G.-Bl. Nr. S2, ausgefertigten Mittellosigkeitszeugnisse belegten Gefnche im Wege ihrer vorgesetzten Studien- Direktion bis längstens 30. November isio anher zu überreichen. Innsbruck, den 8. Oktober isla. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 Nr. KK.3SK Stipendium-Ausschreibung» Vom 1. Semester des Studienjahres 1010/11 an gelangt das unter l. f. Verwaltung stehende von Frau Adele Witwe Dorsner von Dornimthal, geborne Freiin von Unterrichtet gestiftete Stndienstipendium

, mit dem Impf- oder Blatternscheine, ferner mit dem Nach weise ihrer Abstammung von einer der beiden ober- wähnten Familien, eventuell mit dem Heimatscheine und einem im Sinne der Statthalterei-Verordnung vom i v. November 1378, L.-G.-Bl. Nr. S2, ausgefertigten Mittellosigkeilszengnisse belegten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Studiendirekiion bis längstens 30. No vember ISio anher zu überreichen. Innsbruck, am 3. Oktober isio. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Konv Stationen. i G.-Z. 131

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 08.06.1820
Umfang: 10
zu werden verlangte zn er, weisen, als widrigenS nach Verfließung des erst bestimmten Ta ges niemand mehr angehöret werden, und die>enigen. die ihre Forberung-biS dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deS gesammte» nn Lande Tirol unì Vorarlberg befindlichen Ver mögens des benannten Verschuldeten ohNe Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein Kompensationsrechr gebührte, oder wenn sie auch ein eige nes Gut von der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung

ist, bekannt gemacht: Eo sey von dein Gerichte in die Eröffnung eineS Kon kurses über das gesammte im Lande Tyrvl und Vorarlberg befindliche, bewegliche und unbewegliche Vermögen deK Johann Erschmann, Wirthe unter der Schupfen, ge- williget worden. - Daher wird jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, hiemit erinnert, bis den r. September 1820 die An meldung seiner Forderuug >n Gestalt einer förmlichen Klage wider den Vertreter dieser Konkursmasse

Dicasi.^ Zlovokac Dr. v. Lama bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in die ser nichtnur die Nichtigkeit meiner Forderung sondern auch daS Recht, traft dessen er in diese, oder iene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verstuß deS bestim men Tages Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haven, in Rücksicht des gesammren im Lande Tyrol und Vorarlberg befindlichen Vermögens deS benannten Verschuldeten ohne

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 22
Datum: 07.11.1833
Umfang: 22
auf kommende Lichtmeß zu vermiethen. Auskunft erhält man in demselben Hause zu ebener Erde. , Vom kaif. kön. Landgerichte Glnrnö wird durch gegenwärtiges Edikt alle» denjenigen / denen daran ge legen, bekannt gemacht: ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon kurses über daS gefammte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des verstorbenen Leonhard Hilber von Öfilhcf, der Gemeinde Schluderns, gewilliger worden. Daher wird Jedermann , der an den gedachten Ver

, die ihre Forderung bis dahin nicht angemel det haben, in Rücksicht des gefainmten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens des benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn solle», wenn ihnen wirklich ein Koinpensationörechtge- bührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldete» vorgemerkt wäre, daß also-solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuldig seyn sollten, die Schuld

/ bei welcher sämmtliche Gläubiger 'im so gewisser zu erscheinen haben, als die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beige-^ treten geachtet würden. K. K. Landgericht Glurns, den 2Z. Okt. »S3Z. Putz, Landrichter. 1 Von dem kaiserlich königlichen Landgerichte Sillian wird dnrch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen, bekannt gemacht: ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon kurses über das gesammte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen

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